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31 Tage Januar

Tala x Kai
von

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Erster Tag 01.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Angefangen am: 01.01.2009

Kapitel: Erster Tag 01.01.2009

Teil: 1 / 365

Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de

Pairing: angedeutet Tala x Kai

"Bla, bla"

>Denk, denk<

Kommentar: Diese FF ist erstmals nur aus Kai’s Sicht geschrieben :-)
 

~*Kai*~*Pos*~
 

Heute schlief ich bis in den späten Nachmittag hinein. Inzwischen war es 14:00 Uhr und ich war immer noch dabei die Nacht zu verarbeiten. Die für mich die erste schlimme Erfahrung in diesem Jahr war. Obwohl ich geglaubt hatte das sich dieses mal einiges ändert. Ist es anders gekommen, als ich es mir gewünscht hatte.
 

~*Rückblick*~
 

Noch 15 Minuten bis zum Jahreswechsel. Sanft rüttelte ich an meinen Rothaarigen Freund. Kurz öffnete er die Augen. „Tala es ist gleich so weit.“ Müde verschloss er wieder seine Eisblauen Diamanten. „Schlaf nicht wieder ein“, mahnte ich ihn noch an. Bewusst verzögerte ich meine anfallende Müdigkeit hinaus und hörte mir ein paar meiner Lieblingslieder an. Um somit die Zeit rumzukriegen. Als ich wieder auf die Uhr sah waren es nur noch fünf Minuten und ich beschloss ihn jetzt ganz aus den Federn zu hauen. „Tala steh auf wir gehen runter.“ Derweil ging ich rüber ins Wohnzimmer wo auch Tyson & Co. eingeschlafen waren. >Also so was< Seufzend mit einem sanftmütigen Lachen weckte ich munter alle auf. „Nicht das ihr das neue Jahr verpennt!“ „Was? Äh jaja wir haben doch noch Zeit“, kam es mir verschlafen entgegen. „Gehen wir dann runter?“ Aber Ray warf mir einen Einwand vor. „Hey erst wird angestoßen.“ Grinsend nahm ich das hin. Kurz darauf trottete auch Tala zu uns. Doch er nahm sich keinen Sekt. Er hasste ihn. Somit hatte jeder außer er sein Glas in der Hand. Erst da bemerkte ich das einer fehlte. „Tyson steh auf!“ „Hm.“ Trotz seiner versuche aufzustehen schaffte er es nicht. „Egal feiern wir ohne ihn.“ Gemeinsam sahen wir auf die Uhr die auf dem Fernseher abgebildet worden war. „Zehn; neun; acht; ... drei; zwei; eins; Ein schönes neues Jahr“, wünschten wir uns gegenseitig. Dabei stießen wir unsere Gläser aneinander. Genüsslich schlürfte ich meines leer. „So gehen wir jetzt raus“, befahl ich und jeder nahm seine Silvesterkracher mit sich nach draußen. Der Schwarzhaarige Chinese war der Erste der eine Rakete anzündete. Ein geräuschvoller Ton erklang am Himmel. Auch die Nachbarn verballerten alles was sie hatten. Selbst denen die nur auf den Straßen entlang gingen wünschten wir ein frohes neues Jahr. Feierlich machte ich mit bei dem ganzen Radau. Alle freuten sich, tranken Sekt oder sonstige Alkoholgetränke. Nur einer war da dem dieser ganze Spaß nicht mitreisen konnte. Tala, er stand gelangweilt an der Hauswand gelehnt. Nach kurzen zögern tapste ich zu ihm. „Hey auch dir wünsche ich ein schönes neues Jahr“, flüsterte ich stimmungsvoll. Aber statt das er mir das selbe sagte oder er sich einfach mal nur freuen würde, starrte er mich nur böse an. Seufzend ging ich wieder von dannen. Weit weg von dem Rothaarigen. „Hey Kai. Was ist mit dir?“, fragte mich Ray wohlmeinend. „Ach nichts.“ Mit einem missglückten Lächeln beließen wir es dabei. Doch merkte er das mit mir was nicht stimmte. Daher machte er sich immer öfter Sorgen um mich. Was ich natürlich nicht wollte. Immerhin schaffte ich das auch alleine. Aber ein Gedanke störte mich. >Tala bitte lass es dieses Jahr nicht soweit kommen.<
 

Seufzend setzte ich mich an den PC. Im Hintergedanken wusste ich wer da hinter mir war. Der Rothaarige schlief heute Nacht bei mir. Trotz das wir kein Paar waren blieb er öfter hier. Nur dieses mal war vieles anders. Er verbannte sich mehr oder weniger selbst auf’s Sofa. Traurig ging dieser Abend zu ende. Bis ich mich schlussendlich damit abgefunden hatte. Leise schlich ich mich ins Bett. Mein Kopf war schwer von dem ganzen Alkohol und denen Gedanken die ich nur diesem einen Mann widmete. Mein großes Bett war kalt diese Nacht. Zwar wusste ich dass ich schon immer alleine schlief. Dennoch war mir bewusst, das es zwischen Tala und mir nie wieder so sein wird wie früher. Es entriss mir innerlich wieder ein Stück meiner Vergangenheit. Der guten vergangenen Zeit. Die die ich doch niemals vergessen wollte. Und doch wünschte ich mir heute sie wäre nie passiert. Damals als wir noch ein Paar waren. >Schluss Kai du musst jetzt aufhören daran zu denken.< Sprach ich unterbewusst zu mir selbst. Es wird keiner kommen und mich trösten. Das war mir klar. Obwohl ich ja nicht alleine war. Im Gegenteil ich hatte ja einen Freund. Einen sehr guten sogar. Aber den dürfte ich sowieso nicht sehen. Nicht so lange er hier war. Enttäuscht zog ich meine Decke höher.
 

~*Rückblick Ende*~
 

Erfahrungsgemäß war ich sicher das die anderen Bladebreakers schon wach waren. So musste ich mich nicht bemühen leise zu sein. In der Küche angekommen stand da auch schon Ray, der bereits das Mittagessen kochte. „Guten Morgen Kai“, lächelte er glücklich wie immer. Entgegenkommend sagte ich es ihm nach. „Möchtet ihr zwei auch etwas Essen?“ „Nein er schläft noch und ich hab keinen Hunger. Nur hätte ich gern was zu trinken.“ Gewöhnt nahm ich mir die Gläser aus dem Hängeschrank und eine Flasche Bananensaft.

„Magst du auch?“ Dabei meinte ich den erwachenden Teamleader. Nickend gab er mir die Antwort. Erst da merkte ich das mir ein kleiner Tiger gefolgt war. Um genau zu sein. Meine kleine Kätzin. „Na Süße.“ Für gewöhnlich tat sie immer das was sie wollte. Nur bei mir machte sie selten eine Ausnahme. Nach kurzem Überlegen schnappte ich mir ein Handtuch. Wehmütig lehnte ich mich über den Älteren. „Ich bin duschen“, und schon verschwand ich im Bad. Genüsslich streifte ich meine Haut sanft mit dem flüssigen Shampoo. Gründlich trocknete ich mich ab und zog mir frische Sachen an. Bockig legte ich mich wieder in mein Bett. Ich war sauer, ganz klar oder? Tala schien das wie immer nicht zu interessieren. Denn auch er schlief kurz darauf wieder tief und fest. Nach endloser Zeit die ich damit verbrachte mir Lieder anzuhören döste auch ich zaghaft ins Land der Träume.
 

Doch auch hier lässt du mich nicht allein. Dabei wünsche ich es mir doch so sehr. Lass mich einfach mal in Ruhe. Ich will weg sein von deinen Vorstellungen. Zerstöre mich nicht. Meine Seele ist zwar nicht mehr viel wert. Dennoch zerreißt du auch das letzte Stück von mir. Bitte lass mich frei. Ich will meinen Engel noch einmal sehen und ihm sagen das ich ihn liebe!
 

Erschrocken fahre ich hoch. Was geht in mir vor? Mein Leben... bestimmt von nur einem einzigen Mann? Dieser auch noch ganz nah bei mir ist. Er zerstört mein Leben. Wenn ich es so mit ihm weiterführe. In Gedanken versunken merke ich gar nicht wie ich zu ihm ans Sofa schwanke. Erst als mein Gesicht seines leicht streift. Spüre ich wie wieder etwas in mich kehrt. >Lass es sein Kai. Er hat es nicht verdient. Du bist so ein Sturkopf Tala<, denke ich mir gekränkt.

Genervt setzte ich mich wieder an den PC. Wie immer wenn mir langweilig war hörte ich mir Musik an. Als das Lied ‘Last Resort’ von Papa Roach bereits zum dritten mal lief merkte ich das mein Rothaariger Freund aufgestanden war. Bevor ich etwas zu ihm sagen konnte verschwand er auch schon auf der Toilette. Seufzend folgte mein Blick seinen Körper. Erst als er in die Küche lief ich ihm nach. Der Topf stand schon auf dem Herd, in dem sich die Milch befand. Dabei stand er direkt davor um zu vermeiden das sie anbrannte. Mit der Zeit erhitze sie sich und quoll auf. Wortlos nahm er sich aus dem Vorratsschrank einen Milchreis her. Er schüttete diese beiden Komponenten zusammen bis sie eins ergaben. Zehn Minuten lies er alles abkühlen und verteilte danach den Brei gleichmäßig in zwei Teller. Verwirrt sah er zwischen den Gewürzen hin und her. „Suchst du das?“, ich reichte ihm den Zimt den er mir abnahm. Gemeinsam marschierten wir zurück in mein Reich. Wie sonst auch immer schaltete ich den Fernseher zum Essen ein. Wir ließen es uns schmecken bis alles weg war. Gemach versuchte er wieder mit mir zu reden. „Weißt ich war gestern nur sauer weil ich eigtl. nach Hause wollte.“ Verständnislos sah ich ihn an. „Aber warum bist du dann nicht gegangen?“ „Weil...“, ahnungslos schloss er seine Augen. „Keine Ahnung.“

Party einbringend klopfte Tyson an die Tür. „Hey wacht auf. Wollt ihr auch ein Stück Pizza?“ Abschweifend grummelte ich ihm nur ein „Nein“, entgegen. Lachend ging er wieder. >Der hat es wohl nicht vertragen das er das neue Jahr verpennt hat.< „Ähm... möchtest du etwas machen?“ Stellte ich die Frage plötzlich in den Raum. Doch statt einer Äußerung bekam ich nur einen bösen Blick. Reizlos mich jetzt irgendeinen Gespräch zu widmen legte ich mich quer übers Sofa. Ungefragt pflanzte sich Tala hinter mich. Sanft schmiegte er seinen Körper an mich. „...“ >Was soll das jetzt schon wieder?<, dachte ich mir ernsthaft. „Mm nicht wegstoßen.“ Akzeptierend lies ich es geschehen. Zusammen verging der Abend recht schnell. Ein zwei Sendungen waren schon vergangen, bis der richtige Horror anfing. In der Glotze lief gerade ein Psychothriller an was den Älteren nur mehr als erfreute. OK hier an dieser Stelle mache ich mein erstes Geständnis. Ich hatte ein klein wenig Angst vor solchen Filmen. In seltenen Fällen auch mal ein bisschen mehr. Doch durfte das niemand erfahren, was bis jetzt natürlich auch keinen aufgefallen ist. Außer dem Rothaarigen, er war als einzigster in der Lage meine Gefühlswelt zu durchdringen. Meine eiskalte Mauer war für ihn das reinste Kinderspiel. Was er oftmals grundlos ausnutze. Allein um mich für seine Spiele gefügig zu machen tat er es. „Tala.“ Es reichte mir langsam. Immer wenn er die Chance witterte schmuste er sich noch näher an mich. Er wusste einfach das ich seinen heißen Körper nicht entgehen konnte. Jeder seiner Faser machte mich unglaublich an. Das war genau dass auf das er hinaus wollte. „Tala hör auf.“ Mit seinen langen markanten Fingern versuchte er mich überall zu streicheln wo es ihm nur möglich war. Jede freie Stelle wurde von seinen Händen inspiziert und berührt. Kalt legte sich seine linke auf meinen Mund. „Shh...“ Schon presste er mir seine Lippen auf. Unaufgehalten drückte er sich näher heran. Zärtlich fuhr seine Zunge über meine. Hauchzart glitt er an meinen Zähnen vorbei. Leidenschaftlich durchkämpfte er meine Höhle. Eigentlich durfte ich das nicht. Ich hab doch schließlich einen Freund.
 

Kraftvoll wollte ich ihn von mir stoßen. Aber klappte dies nur beschwerlich. „Bitte hör auf“, wiederholte ich mein Flehen. Meine Hände hielt er mit nur einer über meinen Kopf fest. Schnell zog er mir mit seiner freien Hand die Hose runter. „Ahh...“ Ungewollt entrann mir ein Stöhnen. „Nein... hör auf.“ Bewusst ignorierte er meine Worte. Dafür kannte er mich schon viel zu lange um den Unterschied zu kennen was ich wirklich wollte und was nicht. In diesem Fall hat er beschlossen das ich den Anschein machte das es mir gefiel. Lieblich tastete er meine Konturen nach. Fest nahm er mein Glied in seine Hand. Überheblich lachte er mich an. „Süßer hab keine Angst.“ >Wenn es nur so wäre. Dann könnte ich das wenigstens mit einen guten Gewissen hinnehmen.< Vorsichtig glitt er an meinen Teil auf und ab. Am liebsten würde ich ihn in den Arsch treten. Zumindest wenn das mal möglich wäre würde ich es ohne zu zögern tun. Nur ungern konzentrierte ich mich auf Tala. Dieses komische Band das uns zusammenführte. Immer und immer wieder aufs Neue. „Willst du nicht mal meinen Namen sagen?“ Schmerzverzerrt verzog ich mein Gesicht. „Tut es weh?“ „Nein. Aber ich kann nicht.“ Fragend sah er mich weiterhin an. „Warum nicht?“ Seufzend schweifte ich ab. „Egal.“ „Nein. Sag es.“ Überlegend blinzelte ich zurück. „Wegen Brooklyn.“ Dieser Name erzürnte ihn jedes mal. Er konnte diesen Menschen noch nie leiden. Schon als er ihn zum ersten mal in meiner Nähe sah. Unaufgefordert rieb er schneller an meinem steifen Teil. „Ahh...“ Sein Griff wurde härter und schmerzte langsam. Dennoch gab er mich nicht so schnell frei. Ein Tala würde nie aufgeben, nicht bis er das bekam was er wollte. Hechelnd krallte ich mich in die Kissen. „Willst du immer noch nicht meinen Namen sagen?“ Ohne nachzudenken welche Folgen dass hatte stöhnte ich was er von mir wollte. „Tala.“ Zufrieden mit sich selbst trieb er mich dem Höhepunkt entgegen. Seine schönen Augen leuchteten kalt, noch nie hatte ich so ein furchteinflößendes Eisblau gesehen. Härter umklammerte er meinen Penis so das ich mich mit einem letzten Schrei in seiner Hand erlöste. „Ahh... Tala!“ Genüsslich leckte er sich sauber. „Liebling.“ Meine Kräfte waren am Ende. Völlig erschöpft lehnte ich mich an meinen Älteren Kameraden an. „Duu...“, knurrte ich. „Shh... Ich lass dich nicht los.“ Doch ich schaffte es nicht wirklich dem noch was entgegen zu setzen. Denn schneller als ich noch blinzeln konnte schlief ich auch schon ein.
 

~*Ende Kapitel Eins*~
 

=) soo first Chapter is over ^^
 

cu Tala_Kai

Zweiter Tag 02.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Kapitel: Zweiter Tag 02.01.2009

Teil: 2 / 365

Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de

Pairing: diesmal nix =)

"Bla, bla"

>Denk, denk<
 

~*Kai*~*Pos*~
 

Erst so gegen 14 Uhr Nachmittag erwachte ich in meinem Bett. Um mich herum befand sich eine drückenden Hitze, die meinen Körper so gar nicht gefiel. Mein Kopf brummte noch von der gestrigen Nacht. Was war nur geschehen? Verwirrt sah ich zur Seite. Da schlief doch tatsächlich mein Rothaariger Freund. Warte mal... „Tala“, stellte ich erschrocken fest. >Oh nein... nicht schon wieder.< Gewaltvoll schubste ich ihn aus dem Bett. „Ahh... was soll die Scheiße?!“ Drohend baute er sich vor mir auf. „Verschwinde einfach OK?“ „Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen.“ Trotz allem guten wollte ich nicht das er noch länger hier blieb. „Geh einfach.“ Breit grinsend zog er sich seine Jacke an. „Als ob es dir nicht gefallen hätte.“ Ohne ein weiteres Wort verlies er die Wohnung und damit das Grundstück von Tyson auf dem ich zusammen mit den Bladebreakers lebte. Wütend schlug ich die Decke beiseite. Grummelnd verzog ich mich ins Bad. Eine kalte Dusche würde mir gut tun beschloss ich und unterzog mich eines Eis Bads. Frierend verbarrikadierte ich mich wieder in meinen Zimmer. Kurz darauf klopte Ray an die Tür. Nur zögerlich bat ich ihn herein. „Möchtest du mit in den Park?“ „Nein“, schnauzte ich zurück. Enttäuscht ging er wieder von dannen. Seufzend schmiss ich mich wieder in mein weiches Ehebett das ich mir mal zugelegt hatte. Fast sofort döste ich in einen Dämmerzustand.
 

Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen hatte. Kurz nachdem ich aufwachte gab es schon Abendessen. Wie immer hatte der Schwarzhaarige gekocht. Langsam trottete ich in die Küche. „Abend Kai.“ „Hm...“ „Es gibt Kassler mit Sauerkraut und Kartoffeln.“ Als hätte er gewusst was ich fragen wollte. Lächelnd setzte ich mit an den Tisch. Tyson bekam wie immer eine rießen Portion von allen. Nur ich blieb bei Kartoffeln und Sauerkraut. Entgeistert sah mich Max an. „Was ist? Stimmt was nicht?“ „Nein ich hasse Kassler. Das ist mein Problem.“

„Sag mal Kai. Wo ist eigentlich Tala so schnell hin?“ Zaghaft hob ich meinen Blick. „Er musste noch etwas bearbeiten“, log ich ohne mit der Wimper zu zucken. „Ahja.“ Nach dem Essen half ich dem Chinesen noch alles in die Spühlmaschine zu stecken. „Setzt dich doch zu uns ins Wohnzimmer.“ Eine nette Mimik untermalte Rays bitte, die ich natürlich nicht abschlagen konnte. Zusammen mit Blaukraut (Tyson), Eigelb (Max), Rotschopf (Daichi), Schwarzer Teer (Ray) & mir Streifenhörnchen wurde der Abend noch richtig lustig. Bis kurz vor Mitternacht lachten wir über alte Zeiten. Und obwohl alle wussten das ich nicht zu ihren Team gehörte fühlten wir uns als wären wir noch eines. „So ich glaub wir sollten dann in die Heia gehen.“ „Ach nein Ray“, protestierte der amtierende Weltmeister. Kopfschüttelnd sagte ich nur „Lass sie feiern. Sieh sie dir doch an. Sind noch so jung und haben nur Blödsinn im Kopf.“ Jetzt musste auch mein Katzenfreund wieder lachen. „...“ Etwa zwei einhalb Stunden später waren alle fix und fertig. Sogar Tyson ging freiwillig ins Bett. Sobald wir es geschafft hatten ihn da rein zu wuchten. „Gute Nacht Kai.“ „Dir auch.“ Schon verschwand ich in meinen Zimmer. Ich wusste nich so recht was ich tun sollte. So entschloss ich mich gleich in die Federn zu hauen. Recht schnell verlor ich den Halt und schlief ein.
 

~*Ende Kapitel Zwei*~
 

^^ soo das war’s erstma bis demnächst...
 

cu Tala_Kai

Dritter Tag 03.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Kapitel: Dritter Tag 03.01.2009

Teil: 3 / 365

Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de

"Bla, bla"

>Denk, denk<
 

~*Kai*~*Pos*~
 

Aufgewühlt wachte ich auf. Mir war schrecklich heiß und meine Heizung stand auf fünf. >Oh man< Ich drehte beide Heizkörper runter und schaltete den PC ein. Gemach setzte ich mich davor. Ich wusste nicht recht was ich tun sollte, daher hörte ich meine Musik während ich mich mit ein paar Freunden im Chat unterhielt. Bryan: „Na Süßer so spät noch on?“ Genervt verdrehte ich die Augen. „Ja und...“ „Ach nimms mir nicht so ernst. Ich lieb dich nun mal und da mach ich mir Sorgen. Ahja schönes Neues.“ „Hm dir auch.“ „Sag mal hast du lust auf CS?“ „Was? Mit dir? Bist du des Wahsinns. Nein! Ich geh off... bye“, verabschiedede ich mich bockig. >So ein Depp< Aber nun war mir wieder langweilig. So entschied ich mich wieder ins Bett zu springen, in dem ich in wenigen Augenblicken einschlief.
 

Verschlafen blinzelte ich der Sonne entgegen die hauchzart durch die Jalousie durchrang. „Mm...“ Müde rollte ich mich um meine eigene Achse. Kurz sah ich auf die Uhr 12:30 berichtete mir sie. >Noch viel zu früh zum aufstehen<, grummelte ich in Gedanken. Nur leider konnte ich nicht mehr einschlafen, da ein bestimmter Herr Granger durchs Haus trampelte. Deshalb schaltete ich mir auf meinen Handy das Radio ein. Gerade lief ‘Countdown to Insanity’ von H-Bloxx. „Geil.“ Eines meiner absoluten Top-Ten Lieder zur Zeit. Glücklich drehte ich mich zum Bettrand. Eigentlich wollte ich diesmal aufstehen, dennoch blieb es beim Versuch. Nachdem der Song zu ende war stand ich endlich auf. „Hm...“ >Duschen? Ja gute Idee< In dem Sinne war ich dann auch gleich im Bad verschwunden.
 

Seufzend tapste ich durchs Wohnzimmer. Niemand war mehr da. Alle waren zum kleinen Großeinkauf unterwegs. Mir war es nur recht. "Kai!" Fraglich sah drehte ich mich um. Na nu? Da war wohl doch einer hier geblieben. "Was ist denn?" "Warum wohnst du eigentlich hier und nicht in unserer Villa?", löcherte mich mein kleiner Bruder. "Ja weißt du... hier bin ich eben nicht allein." "Aber ich hab gedacht du magst es allein zu sein." Was der nicht alles wusste. "Ja aber auf diesem großen Grundstück ganz einsam möchte ich echt nicht verrotten." "Achso." "Möchtest du vielleicht einen Film ansehen?", fragte ich lieb. "Ok." Zusammen gingen wir in mein Zimmer. "Such dir einen raus." "Hm Titanic." Etwas gefasst blinzelte ich ihn an. "Bist du da nich etwas zu klein für?" "Nein! Ich bin alt genug." "Pff elf um genau zu sein." "Also leg rein." Dieser kleine Sturkopf, er war genau wie ich früher. Was er will bekam er auch, so wie ich immer. Doch meine Vergangenheit hab ich hinter mir gelassen. Bis auf Pascha der ja jetzt hier war und auf den ich aufpassen musste hatte ich alle Erinnerungen an diese schlimme Zeit vernichtet.

"Sweetheart holst du mir meine Decke." "Kannst du das nich selber machen?", meckerte mein jüngerer Zeitgenosse. "Aber du stehst gerade." "Zz." So machte er sich ans Werk meinen Befehl folge zu leisten. "Super und jetzt noch das Licht aus." "Ja Meister", lachte er. Schnell knippste er den Lichtschalter um und verkroch sich mit unter meine Zudecke. Freiwillig bot ich ihm einen Platz zwischen meinen Beinen an. "Bin ich schwul oder was?" "Pff du weißt doch gar nicht was das ist. Also her mit dir." Geschlagen legte er sich doch bei mir nieder. Bei der bekannten Liebesszene hielt ich dem Kleineren die Augen zu. "Als hätte ich keine Ahnung was die da machen." "Ach ja. Du weißt aber ne menge für dein Alter." "Ich bin eben frühreif." "So so."Gemeinsam sahen wir uns noch den Rest der Vorstellung an. Gähnend streckte sich der Schwarzhaarige in meinen Armen. "He Kai schläfst du schon?" Sanft rüttelte er an meinen Arm. "Hm n... nein." "Jaa ich hab doch genau gesehen das du die Augen zu hattest." "Hm... du hast mich ertappt. Sag mal willst du heute nochmal bei Max schlafen oder bei mir?" "Darf ich dann mit in deinem Bett schlafen?" "Ja klar." "Au jaa. Dann geh ich schon mal..." "Ä ä... erst Zähne putzen." "Muss das sein?" Kurz musterte ich den kleinen Jungen. "Ok heute sind wir mal böse Jungs & putzen uns nicht ^^" Lachend gingen wir beide zu Bett.
 

~*Ende Kapitel drei*~
 

soo war wieder ein schnelles Ende diesmal ... auch bei Hiwatari gibt es langweilige Tage ^^
 

cu Tala_Kai

Vierter Tag 04.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Kapitel: Vierter Tag 04.01.2009

Teil: 4 / 365

Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de

Pairing: angedeutet Tala x Kai

"Bla, bla"

>Denk, denk<
 

~*Kai*~*Pos*~
 

Schon am frühen morgen, so gegen sechs Uhr stand ich auf. Denn heute war mein großer Tag. Sanft rüttelte ich an den Schultern von meinem Bruder. "Heey aufstehen. Wir müssen früh raus." Sofort verschwand ich im nahegelegenen Badezimmer. Kurz nach mir trat auch der Jüngere ein. Zähne putzend mustere ich ihn dabei wie er nach einem Waschlappen griff. Wenn ich so nachdachte würde es wohl eher ein Hiwatari Treff sein. Denn immerhin durfte Pascha mit. >Endlich nach so langer Zeit würde ich endlich wieder meinen Vater gegenüberstehen.< Gemeinsam planten wir ein Mittagessen in einem Restaurant und danach wollten wir es langsam angehen, bei einer fahrt mit meiner Jacht. Ja ganz recht gehört, meine Jacht. Mein Vater hatte sie mir zu meinen 18 Geburtstag geschenkt. Derzeit stand diese aber in einer Halle weit weg von Tysons Grundstück. Aus guten Grund, den ich hier nicht weiter erläutern will. Ok das letzte mal als der Blauhaarige zusammen mit den Bladebreakers auf einer Jacht-Party war betrank er sich so dermaßen dass einer von uns ins Wasser springen musste um ihn wieder aus dem Meer zu ziehen. Mit einem Lächeln dachte ich an diesen Tag zurück. "Beeil dich kleiner wir müssen gleich los." Hektisch zog er sich frische Klamotten an und ging mit mir zu meinen Auto. Heiß rotierten die Reifen meines Lamborghinis. In etwas mehr als 4 Stunden waren wir am vereintbarten Treffpunkt. Ich kannte mich gut aus in der Hauptstadt Berlin, immerhin fuhr ich fast alle zwei Wochen hier her um alte Bekannte wieder zutreffen. So wie heute meinen Vater.

"So Süßer von hier aus ist es ein kleines Stück zu Fuß." Gemeinsam schritten wir voran, vorbei an den vielen Lichtern der Geschäfte. "Boa glitzert das hier." Für meinen kleinen Bruder war das alles ungeheuer aufregend und neu. Noch nie hatte er eine Stadt in so einen Lichtermeer auferhellen sehen. Pascha war erst seit letzten Jahr im August eher zufällig bei mir gelandet. Gedankenverloren tippelte ich dem Jüngeren hinterher. "Papa!" "Hh?" Registrierend hob ich meinen Kopf an. "Hallo... Sohn." Lächelnd nahm ich es hin. "Dad." Zufrieden das sich hier anscheinend erstmal kein Streit aufbot liefen wir drei zu unseren Restaurant. Hungrig bestellten wir die Getränke und das Essen. Natürlich auch für meinen Vater, da dieser nur wenig Sprachkenntnisse hatte. In der Zeit wo wir aufs Essen warteten fing unser Gespräch mit den gewöhnlichen Fragen an. "Wie ergeht es dir hier so alleine mit Pascha?" Kurz überlegte ich. "Hm naja es ist die reinste Hölle, aber ich habe gelernt mit dem Teufel umzugehen", scherzte ich und streichelte den Schwarzhaarigen über den Kopf. Nachdem wir alle gegesen hatten marschierten wir drei zu meinen Auto. "Gib mir die Schlüssel." "Nein", wiedersprach ich streng. "Ich fahre, es ist schliesslich mein Auto." Seufzend sah er zwischen meinen Bruder und mir hin & her. "Ok."
 

Im Hafen wo viele Jachten, Boote, größere Schiffe ihren Platz vorfanden erkundigte ich mich am Pförtner in welcher mein Baby war. "Sind sie Herr Hiwatari?" Verwundert sah ich den kleinen älteren Mann an. "Ja, aber woher wissen sie das?" "Ihr Vater hat mir telefonisch heute früh einen Auftrag gegeben. Ihre Jacht ist bereits zu Wasser gelassen worden." Freundlich hatte er mir den Standort geschildert. Recht schnell fanden wir die gewünschte Andokstelle. Musternd sah ich mir mein Boot an. >Wow die ist ja größer als in meinen Erinnerungen.< Gemeinsam gingen wir alle on Board. Sogar an einen Cheuffeur und Personal hatte mein Vater gedacht, die nur auf den ersten Befehl warteten. "Ein Glas Sekt bitte und was möchtet ihr?" Pascha meldete sich gar nicht zu Wort. Denn er war viel zu Beschäftigt sich das große Schiff anzusehen. "Kai was möchtest du?" "Ähm nur ein kaltes Becks. Ich fang langsam an." Zusammen stießen wir an. Das würde noch ein wundervoller Tag werden. So ganz ohne Tyson und co. Ohne Ärger, ohne Nervensägen, ohne Sex. Somit auch kein Tala. Ein wenig wunderte ich mich doch, wie sehr ich es wohl hasste wenn er bei mir war. "Papa kannst du auch Boot fahren?" "Jaa mein Sohn aber Kai kann das auch." "Boa was echt? Warum gehen wir dann nicht öfters weg. Das ist soo schön hier." Bevor ich ihm eine Antwort geben konnte flitzte er wieder davon, eine der Bediensteten spielte gerade mit ihm fangen. Hektisch rannte eine Frau dem Kleineren hinterher. "Ich krieg dich noch." Ihre Stimme klang lieblich so hatte ich keinerlei befürchtungen. Lachend sahen wir uns das Geschehen an. "Sag mal willst du vielleicht runter in den Massage Raum?" Kam prombte die schnelle Frage seitens meines Nebenmanns. "Hm ja klar warum nicht."

"Bieten sie uns alles was das Programm zu bieten hat." "Jawohl Herr", sprach ein etwas jüngerer Mann. Unbeirrt musterte dieser Junge meinen freien Oberkörper. >Kann der das nicht lassen<, dachte ich mir nur genervt. "Schon mal was von Anstand gehört?" Zittrig sah er mir in meine roten Augen. "Wie meinen?" Er war etwa in meinen Alter, doch sowas musste nicht sein. Desinteressiert legten wir uns Bäuchlinks auf die Liegen. Kurz darauf kamen zwei weitere Personen die die Massage machten. Zu meinen Glück, denn ich dachte schon das dieser schmächtige Typ das machen sollte. "Ahh tut das mal gut." In diesem Punkt musste ich meinen Vater zustimmen. "Sag mal Kai, wie ist es eigentlich wirklich so mit einen Kind zu leben?" War ja klar das diese Frage kommen musste, denn immerhin kannte er dieses Leben nicht. "Sagen wirs so. Ich liebe Pascha und daher ist es wie als wäre er mein eigener Sohn. Da ist nichts besonderes dran. Außer das ich vielleicht ein bisschen mehr erlebe." Erstmals am heutigen Tag blieb es zwischen uns ohne Worte. Stille trat ein und nur das Rauschen des Meeres war zu hören.
 

Gegen 19 Uhr fuhren wir wieder in den Hafen ein. "Das war einfach ein unglaublicher Tag." "Ja fand ich auch, aber ich sollte mal langsam nach Hause gehen. Pascha schläft mir noch ein." Müde lehnte sich der jüngste an mich. "Oh ja klar, sicher." Etwas enttäuschung lag in den dunklen Augen meines Vaters. "Ja aber wir können uns doch mal wiedersehen. Oder?" Stutzig sah ich ihn an. "Ja aber natürlich." "Gut." Unangenehm scharte sahen wir uns an. "Soll ich dich noch nach...", doch unterbrach er mich. "Nein nein nein. Ihr müsst jetzt wirklich nach Hause und auf mich wartet schon ein Taxi." "Oh." Zögerlich umarmten wir uns. "Machs gut." "Ihr zwei auch." "Tschüss Papa." Sanft zog ich an der Hand des Schwarzhaarigen. "Komm. Wir haben einen weiten Weg vor uns." Wir setzen uns ins Auto. Ein letzter Blick zu ihm, den Mann den ich meinen Vater nannte. Doch heute war alles anders als früher. Diesmal konnte ich tief in seine Seele sehen und es lag trauer in ihr. Stockend schaltete ich den Motor ein. Ich sah in den Rückspiegel, was blieb war eine einzige Träne. "Kai fahr los." "Hm oh ja." Schon wenige Meter waren es bis zur Autobahn. Kopfschüttelnd trat ich aufs Gas. >Werd jetzt blos nicht sentimental.< "Kai sag mal warum dürfen wir nicht bei Papa leben?" "Weißt du mein Schatz, er hat..." Das konnte ich ihm doch noch nicht erzählen. Immerhin wusste der Schwarzhaarige nur gutes über diesen Mann. "Weißt du früher war er ein böser Mann. Jetzt hat er sich aber geändert." Als ich keine Antwort bekam drehte ich mich kurz zur Rückbank. Der kleinere war eingeschlafen. >Gut so hat er die Frage vielleicht bald vergessen< Die Zeit verging und zuhause wartete auf Kai schon eine Überraschung, auf die er wirklich gerne verzichten würde. Gewohnt fuhr ich den Wagen gleich in die Garage und stellte den Motor ab. Schnell stieg ich aus und zog den Kleineren auf meine Arme. Ein Knipps schon war das Auto Alarmsicher. Leise sperrte ich die Tür auf und trat herein. Ich schritt zu meinen Zimmer ohne zu Wissen was da auf mich zukam. Ich schaltete das Licht ein. "Was zum?" In meinen Kopf braute sich eine Gewitterwolke zusammen. Vor meinen Augen lag ein halbnackter Feuerteufel in meinen Bett und streichelte sich selbst. "Na endlich wo warst du so lange?" "Tz" Überdacht drehte ich mich um und lief in eine andere Richtung. Max würde sicher schon schlafen. Aber in meinen Zimmer konnte der kleine jetzt nicht bleiben. Vorsichtig legte ich meinen Bruder in das Gästebett. Auf sanften Füße schlich ich mich weg.
 

"Tala. Was machst du hier?" "Siehst du doch. Also komm her und dann..." "Ich werd hier gar nichts tun." "Doch doch, nur du weißt es noch nicht." Der Rothaarige kam auf mich zu, er griff an mir vorbei und sperrte ab. "Komm schon." Zaghaft berührten seine Lippen meine. "Hör auf mit dem Scheiß." Verärgert zog er mich zum Bett. "Platz." Grob schubste er mich hin nieder und krallte sich schnell in meine Haare. "Mach jetzt blos keine Faxen." Ich konnte es nicht mal so schnell realisieren wie er sich die Boxershort runter zog und mich an sein Glied drückte. Kurz nahm ich seinen Penis in den Mund. "Mm." Da er immernoch meine Haare festhielt zog er mich wieder zurecht. Verwirrt leckte ich ihn über seine Eichel. "Da..." >Mach das Beste draus<, dachte ich mir übereifrig. Bewusst saugte ich fester an seinem Teil auf und ab. "Ja Kai... das machst du guut." Meine linke Hande blieb dabei nicht untätig und massierte seine Hoden. Die andere legte sich um den unteren Bereich seiner Männlichkeit und bewegte sich gleichmäßig auf und ab. Ungewollt zögerte sich das ganze in die Länge hinaus. "Kai... jetzt ja?" Befriedigt ergoß er sich in meinen Mund. "Ahhh..." Kurz sammelte ich alles in meiner Höhle. "Schluck!" Netterweise tat ich wie er befahl und schluckte sein weißes Gold. Völlig geschafft schmiss er sich mein Bett. "So und lässt du mich jetzt in Ruhe?" "Was bist du so zickig?" "Ich bin nicht zickig!" Gespielt wütend griff mein Freund erneut in meine schwarzsilbernen Haare. "Sei nicht so und komm her." "..." Vorsichtig legte ich mich auf den Bauch des Rothaarigen. "Na also." Zärtlich fuhr er die Konturen meiner Wirbelsäule nach. Das nervte mich irgendwie ungemein, deshalb drehte ich mich in das andere Kissen. Doch Tala folgte mir und streichelte diesmal meine Beine. "Sag mal Süßer." Gespannt sah ich ihn an. "Wo warst du? Warum hattest du das Wochenende keine Zeit?" "Weil ich erstens kein Bock hatte dich zu sehen, zweitens ich mich mit meinen Vater getroffen hab und drittens ich halt irgendwas machen musste." "Tz." Wohl eher auffällig als unauffällig zog er meine Hose runter. "Du glaubst wohl ich merk das nicht." "Naja doch, aber das wäre mir egal." Sanft streiften seine Hände über meine Wölbung. "He lass das." "Ich hatte meinen Spaß jetzt kriegst du deinen." "Nein das will ich nicht. Ich bin müde." "Oh..." Plötzlich wurde es in meiner Short ganz kalt und erst da bemerkte ich das er seine Hand drinnen hatte. "Lass den Scheiß." "Das sagtest du vorhin auch schon und was hats gebracht." Hart umschloss er meine Erregung. "Ah..." "Ach was gefällts dir doch?" Dafür hatte ich nun wirklich keinen Nerv mehr, verbittert sah ich weg. Eilig lies er mich wieder los. "Aber du bist ja müde." Irgendwie enttäuscht sah ich ihm hinterher. "Gute Nacht Kai." Er zog sich seine Hose wieder an und ging von dannen. >Ich glaubs nicht.< Eigentlich hatte ich vor kalt duschen zu gehen, doch schlagartig holte mich die Schläfrigkeit ein.
 

~*Ende Kapitel Vier*~
 

soo sry, das es so verspätet kam -.- *gomen*
 

cu Tala_Kai

Fünfter Tag 05.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Kapitel: Fünfter Tag 05.01.2009

Teil: 5 / 365

Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de

Pairing: angedeutet Brooklyn x Kai

"Bla, bla"

>Denk, denk<
 

~*Kai*~*Pos*~
 

Heute schlief ich lange aus. Der gestrige Abend war anstrengend zu verarbeiten und immer noch motze ich über diesen Überfall. Gähnend streckte ich meine Glieder von mir. "Brooklyn mein Schatz", seufzte ich und sah mich um. Traurig griff ich nach meinen Handy und schrieb eine SMS. //Morg'n Brooklyn, ich weiß ja nich was du vor hast aber willst du vielleicht shoppen gehen, hdl dein Kai// So und nun? Erstmal tappste ich ins Bad und gönnte mir eine warme Dusche. Augen reibend prasselte das Wasser auf meinen Körper. Sanft verteilte ich den Schaum auf meiner Haut. "... au... was zum..." Mit geweiteten Augen sah ich zwischen Beine. Peinlich berührt von dieser Situation stellte ich das Wasser auf kalt. Das würde meine Latte wieder zu nichte machen. Fertig gewaschen und Zähne geputzt tippelte ich zurück in mein Zimmer. Zufrieden hörte ich noch den Klingelton einer ankommenden SMS. //Ja Schatz, gute Idee wann möchtest du gehen?// "Ähm..." //Komm zum Bahnhof so gegen 14 Uhr, wir fahren mit dem Zug ins Center// Da keine zurück kam wusste ich das er sie angenommen hatte. Bereits jetzt überlegte ich mir was ich anziehen sollte. "Hm es sollte bequem sein, damit ich nicht immer Jeans an Jeans aus oder so... ja." Es viel mir nicht besonders schwer da ich viele Sporthosen trage die aber alle einen sehr sehr geilen Schnitt haben. Zufrieden mit mir selbst ging ich in die Küche und machte mir noch ein kleines Frühstück. "Gut'n Morg'n Ray." "Ä guten Morgen Kai. Du bist aber heute supergut drauf." "Ja ich geh gleich mit Brooklyn shoppen. Soll ich dir was mitbringen?" "Hm ja ich brauch wieder Pfeffer und Koriander für unser Abendessen." "Gibt es etwa?" "Ja dein Lieblingsessen." Toll jetzt war der Tag noch besser. "Ähm Ray, kannst du dich heute um Pascha kümmern?" "Na klar." "Danke." Gleich nach unserem Gespräch verlies ich das Haus. Zum Glück hatte ich es nicht weit, gut 200 Meter weg lag schon der Bahnhof. Dort wartete ich in einem kleinen Buchladen auf meinen Freund. "Hey Schatz." Ich war recht erstaunt das er diesmal vor mir da war. "Brooklyn!" Glücklich umarmte ich meinen größeren Liebhaber. "Also gehen wir los?" "Ja in fünf Minuten fährt unser Zug." "Na dann aber schnell."
 

Händchen haltend zogen wir durch die Läden. "Wie wärs mit diesem Top?" Gerade war Sommerschlussverkauf und bei uns waren die Preise schweinisch niedrig. So das es sich fast lohnte das ganze Geschäft zu kaufen. Einige Shirts weiter und ein paar Hosen reicher kamen wir an einen Acsessior Laden vorbei. "Uuu dieser nette Ring würde dir doch sicher stehen." "Brooklyn du brauchst mir wirklich nichts kaufen." "Doch und außerdem schenkt dir Tala immer was und von mir hast du noch gar nichts." Da hatte er mit Sicherheit recht, auch noch das ich seine Ringe dazu trage obwohl wir nicht mehr zusammen sind. "Ich werde einen für dich aussuchen." "Ok." Geschlagen lies ich mich mitreisen. "Wie wärs mit dem?" Mein orangehaariger Freund zeigte mir einen mit Diamanten bestückten Ring dessen gläßerne Umradung nur so funkelte. "Brooklyn das kann ich nicht annehmen." "Keine Wiederrede." Sanft legte er seinen rechten Zeigefinger auf meine Lippen. "Shh... sei nicht so außerdem hab ich genügend Kohle." Der war ja witzig, aber so ein teures Geschenk anzunehmen war ich von meinen Freund einfach nicht gewöhnt. "Zuhause gebe ich ihn dir." Nach entlosen Durchgängen verpflanzten wir uns in ein Restaurant. "Eine kleine Cola bitte." "Ich nehm dass selbe." Blitzschnell hatte wir unser Getränk und sahen uns verträumt in die Augen. "Du hast wunderschöne Augen", kommentierte Brook das geschehen. Meine Wangen nahmen einen angenehmen Rotschimmer an. "Du aber auch." "Hey was macht ihr denn hier?", sprach uns plötzlich einer von der Seite an. "Hiro, ää wir sind shoppen und du?" "Unbedeutend." "Du hör mal Kai, wie ergeht es Tyson?" "Gut, warum bist du denn überhaupt weggegangen?" "Ach weißt du hat viele Gründe." "Ah ja." Ich bemerkte den Blick in dessen Augen. Die Gier nach mir hat er immernoch nicht stillen können. Das hatte Brook auch gesehen und zog er es vor jetzt lieber allein zu sein. "Komm Schatz, wir müssen weiter." Ich spürte förmlich wie es in dem Blauhaarigen zu brodeln begann. "Ich wusste doch das ihr einmal zusammen kommt." "Schön Hiro aber wir müssen gehen." Natürlich ließen wir das Geld auf den Tisch liegen und torkelten weiter. "Richte Tyson noch ein schönes neues Jahr von mir aus!", rief er noch hinterher. Eigentlich war es egal was er sagte nur das ich mich noch einmal umdrehte war ihm wichtig. "Warte mal Täuberich. Ich wollte doch noch für Ray etwas mitbringen. Am besten wartest du hier und ich geh schnell rein." Schon trapte ich davon. Der Laden war nicht besonders groß dennoch fand ich was ich brauchte. Schon stand ich vor der Kasse. Von hier aus konnte ich meinen Liebling sehen. "Na wen haben wir denn da?" Diesmal brauchte ich mich nicht umdrehen diese Stimme kannte ich im Schlaf. "Mein süßer kleiener Kai." Unbeirrt zahlte ich meine Besorgungen und verschwand wieder aus dem Diskounter. "Der lässt mich nicht mal hier in Ruhe." "Wer?" "Tala!" "Oh." "So jetzt können wir heim."
 

Zuhause musste ich ein zweites Mal heute schon duschen. "In diesem Center is es so schweine heiß, da kann ich ja nur schwitzen." Brooklyn saß auf meinen Sofa und sah sich eine Dokumentation über Geister an. "Glaubst du daran das es sie gibt?" "Wen?" "Geister natürlich." "Achso... hm schwer zu sagen. Tust du es?" "Hm... na ich weiß halt auch nicht." Damit war dieses Thema beendet. "Willst du was zu Essen? Es gibt gleich Frikasee mit Reis." "Dein Lieblingsessen, hmm wenn es keine Umstände macht." "Nein nein." Gefolgsam wackelten wir in die Küche. Fest umschloss mein Freund mich von hinten und legte seinen Kopf auf meinen. Der Chinese störte sich nicht an uns. Alle Bladebreakers war sehr konservativ und hatten nichts gegen mein schwules dasein. "Kai wieder eine Extra Portion?" "Ja eine rießig große!" "Hmm und du Brooklyn?" "Mir reicht die normale Portion." Zusammen watschelten wir wieder in mein Zimmer. Kindisch fütterten wir uns gegenseitig bis unsere Teller leer waren. "Brooklyn ich liebe dich." "Ich dich doch auch!" Heiter küsste ich meinen großen Freund. "Spielen wir was... Uno." "Ok." Dann klopfte es an der Tür. "Herein." Mein kleiner Bruder trat ein und sah etwas bedrückt aus. "Was is los?" "Ich will mit euch spielen." Seufzend winkte ich ihn zu mir. "Setz dich." Mein Schatzi verteilte die Karten, jeder sieben. "So." Die ersten zwei Runden brauch ich um mich warm zu laufen. Und die nächsten 10 hab ich glatt gewonnen. "So Brooklyn jetzt darf ich mir was wünschen." Kurz sah ich auf die Uhr. "Hh... schon spät. Kleiner ich bring dich jetzt ins Bett." "Ich kann das alleine." "Aber putz dir die Zähne." "Ja ja." "Du hättest ihn nicht rauswerfen müssen." Typisch setzte ich mein Schmollmund auf. "Aber ich will jetzt spielen." "Du bist soo süß." Zufrieden grinste ich ihn an. "Komm her... schmus mit mir." "Du willst Sex?!" "Nein, was denkst du von mir." "Hehe das willst du gar nicht wissen." Gemeinsam hatten wir einen sehr schönen Abend. Brooklyn massierte meine versteiften Schultern und ich verteilte dafür Küsse auf seiner weichen Samthaut. "Es ist schon spät willst du Schlafen?" "Hm?" "Ok." Vorsichtig hob er mich hoch und trug mich ins Bett. "Brooklyn ich liebe dich." "Ja ich weiß." Gemütlich breitete er die Decke über uns aus und kuschelte sich an mich. "Ich liebe dich auch." Er streichelte mich so lange bis wir ins Land der Träume glitten.
 

~*Ende Kapitel Fünf*~
 

soo =) ... wieder recht kurz oder?

PS: Rechtschreibfehler hatte bis jetzt noch kein Beta Leser *gomen*
 

cu Tala_Kai

Sechster Tag 06.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Kapitel: Sechster Tag 06.01.2009

Teil: 6 / 365

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Pairing: angedeutet Brooklyn x Kai

"Bla, bla"

>Denk, denk<
 

~*Kai*~*Pos*~
 

Zufrieden und glücklich erwachte ich am Morgen neben meinen Freund. "Sweetheart?" Doch mein orangehaariger Schatz schlief noch tief und fest. "Hm..." Gedanken verloren schritt ich durch die Gänge. Leise hörte ich die Geräusche eines Blades. "Hm?" Ich tappste durch den Garten und fand eine Truppe Bladebreakers vor. "Morgn Leute." "Morgen Kai." "Sagt mal seit wann seit ihr denn so eifrig und trainiert freiwillig?" "Seitdem Tyson einen neuen Blade hat", antwortete Max. "Okay und sicherlich verratet ihr mir nicht was das für ein Prachtstück ist oder?" "Natürlich nicht Kai. Sonst weist du ja schon vorher wie du mich besiegen kannst..." Überheblich lachte ich laut auf. "Hehe das schaffst du auch mit deinem neuen Blade nicht Tyson." "Kai du alter Angeber", hörte ich die Stimme meines Partners Tala. Verärgert drehte ich mich zu ihm. "Was machst du hier?" "Ich will dich entführen." "Ah ja und wohin soll deine Reise gehen?" "An den Strand... wir müssen reden." "..." Ahnungslos folgte ich meinem Teamleader.
 

Mein rothaariger Freund ging bis zu den Klippenrand nur ich war hinter ihm. "Was willst du mir sagen?" "Shh..." Verwirrt und leicht gereizt kam ich ein Stück näher. Sanft legte ich meine Hand auf seine Schulter. Erwidernd hielt er sie fest. "Warum ist es soweit gekommen?" "Ich versteh dich nicht Tala. Du hast es mir doch selbst mal aufgezählt. Sei ehrlich, du gestehst nicht." "Ich wollte niemals so ein Ende sehen, es tut so weh. Ich muss jetzt los." Zitternd zog ich ihn zurück. Zärtlich drückte ich ihm meine Lippen auf. "Kai ich kann, ich will, aber es tut mir Leid. Ich kann es dir einfach nicht recht machen." Erst ging er ein Stück lang rückwärts in den Wald, bis er nach einer Abzweigung verschwand und ich blieb allein zurück. >Ich kann es dir einfach nicht recht machen.> Diese Worte hallten mir noch lange nach an diesen Tag. Dabei wusste ich das er heute Nacht wiederkommen würde. Ohne es zu wollen entrann mir eine Träne. >Nein, nicht schon wieder.< Tief im Herzen verletzt, schlenderte ich zurück zu unserem Wohnungsgrundstück. "Kai möchtest du mit Schlittenfahren?" Was? Wie kindisch war das denn. Irgendwie wollte er es fast sagen, doch viel ihm ein was er noch vor hatte. Leise öffnete er seine Zimmertüre. Statt aber Brooklyn, fand er nur ein leeres Bett vor. "Brooklyn?" "Ja Schatz." Schnell umarmte er mich wieder und küsste mir in den Nacken. "Ich hab schon gedacht du hast mich verlassen." "Hm... nein würde ich nie tun. Aber ich muss sowieso bald gehen." "Oh... warum?" "Weil ich noch ein paar Baupläne zuhause liegen hab." "Oh... hm... ich will dich ja auch nicht von deiner Lieblingsarbeit abhalten, aber überarbeite dich nicht wieder und ich schick dir ne SMS. Wehe du bist nicht um 11 spätestens im Bett." "Ja Liebling."
 

So nun war ich ganz einsam daheim. Nur Tina -Katze, mein PC -wegen Chatfreunde- und ich. "Oh mein Gott." Bryan meldete sich wieder zu Wort. "He Kai, du Schnuggi wann hast du denn mal Zeit für mich?" "Gar nicht!" "Aber ich liebe disch." "Ich dich aber nicht. Bye." Schnell blockte ich ihn. Sowas dummes aber auch. Plötzlich chattete mich einer an. "Hi na du?" RussianStandard... hmm klang ja gar nicht mal so schlecht. Nur kein Bild hatte er im Profil. "Hi, wie gehtz dir?" "Alles paletti und bei dir?" "Ach kann mich nicht beschweren." Irgendwas war komisch an dessens Profil. Da standen nur die üblichen Dinge drin. Welche Größe, Gewicht, Alter und so. "Sag mal bist du bi oder gay?" "Nur gay ^^" "Ich auch ^^" Cool wenigstens einer der mal nur nett chatten will. "Du bist leider schon vergeben :-(" "*seufz* Ja aber deshalb können wir doch trotzdem nett chatten oder?" Zumindest hoffte ich das. "Natürlich, siehst ja echt nicht schlecht aus ^^" "Danke *_*" So ein Schmeichler. Wir kommunizierten noch lange über viele Themen und ich vergaß dabei völlig die Zeit. "Hey du ähm ich muss jetzt los." "Was? O_o ... schade :(" Doch leider musste alles Gute mal ein Ende haben. "Aber wir sprechen uns noch ;-) bye bye Hasi." Na der erlaubte sich aber was. "Ja ok bye bye." Zeitgleich wie er ging auch ich off. So und was mach ich jetzt es ist ja erst... Kurz sah ich auf die Uhr. "WAS?" Es war ja schon Zehn vor elf und ich wollte doch Brooklyn eine SMS schreiben. Grummelnd nahm ich mein Handy und tippte. //Schatzi dich hätte ich beinahe vergessen ^^ sry, Goldfisch lässt grüßen hdl dein Hase// Schnell sprang ich noch in die Dusche. Absichtlich lies ich die Türe ein wenig offen, da ich wusste wer heute noch kommen würde. Müde legte ich mich schon mal hin. Plötzlich wurde ich ganz müde und döste ich ein wenig ein.

"Na sowas." Sanft streichelte mich etwas zwischen den Beinen. "Mm..." Schwer öffnete ich wieder meine Augen. "Ahh..." Stöhnend wand ich mich unter den liebevollen Berührungen meines rothaarigen Freundes. "Ahh..." Zärtlich strich er an meinen Glied auf und ab. "Tala... was?" "Shh... Genieße den Moment." Eigentlich wollte ich ihn wieder von mir stoßen. Das durfte nicht sein, wieso immer er. "Kai mein kleiner, nicht so viel denken." Seine linke Hand kämmte meine verirrten Strähnen nach hinten. "Tala! Ahh..." Fester griff er um mein Teil und reizte mich herzhaft nach Lust und Laune. "Bitte... Tala." Schweißnass kratze ich in seine Hand. "Grrr...", knurrend gab er mir zu Befehl ihn los zulassen. "Ahh... bitte Tala, bitte hör auf." Zufrieden mit sich selbst beugte er sich zu mir runter. "Komm schon Süßer spritz ab." Gefühlvoll rieb er schneller an meiner Länge. Mit einen letzten heißeren Aufschrei kam ich in seiner Hand zum Höhepunkt. "Ahhhh... hhh... ahhhh..." Schläfrig wie ich war merkte ich kaum das er mit seiner Zunge meine noch warme Männlichkeit sauber leckte. "Schlaf gut Hase."
 

~*Ende Kapitel Sechs*~
 

soo diesmal wieder kürzer getreten... ab jetzt kann ich nicht mehr soo lange schreiben muss wieder früüh raus 5:30 Uhr *seufz* -.-
 

Als zweites melde ich mich hier nochmal zu Wort mit meiner neuen Beta-Leserin ... Kai-KayeHiwatari_w

danke dir *knuddelz*
 

cu Tala_Kai

Siebter Tag 07.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Kapitel: Siebter Tag 07.01.2009

Teil: 7 / 365

Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de

Pairing: angedeutet Tala x Kai

"Bla, bla"

>Denk, denk<
 

~*Kai*~*Pos*~
 

Müde erwachte ich in in den weichen Kissen meines Bettes. Durch meine undichten Fenster rang kühl die kalte Luft von draußen ein. Zitternd zog ich die Decke höher bis über die Nasenspitze. Als ich einen kurzen Blick auf meine Handyuhr warf, sagte mir die Zeit das ich nun lieber aufstehen sollte. Wie jeden Tag putzte ich gründlich meine Zähne und wusch mir das Gesicht. Irgendwas sagte mir das ich heute vielleicht mal wieder meine Streifen aufmalen sollte. Ich war nicht mehr wie gewöhnlich, mit dem Alter kam der Alltag und so hörte ich auf mir ständig etwas ins Face zu schmieren. "Kai? Bist du da drinn?" "Jaa Tyson." "Heey gibst du das Bad auch mal frei?" "Schon möglich und jetzt verschwinde." Man der konnte einen vielleicht nerven. Kurz sah ich mich im Spiegel an, war das wirklich ich? So hatte ich mich schon lange nicht mehr gesehen. Grinsend tappste ich in die Küche. "Na Ray hast du gute geschlafen?" missmutig stampfte der jüngere umher. "Hm nein nicht gerade gut." "Was ist denn los?" Leicht gebeugt setzte er sich auf die Eckbank. "Ich fühle mich als hätte mich ein ICE überfahren." Und so sah er wirklich aus, nicht das ich gleich einen Leichenwagen bestellen müsste. "Vielleicht solltest du dich wieder ins Bett legen. Ich kümmere mich schon um alles." "Danke mein Freund." Schon stiefelte der Schwarzhaarige wieder in sein Zimmer. "Hm was mach ich jetzt noch so lange?"
 

Routiniert kontrollierte ich die Hausaufgaben meines Bruders. "Na Kleiner haben wir aber wieder gut in der Schule aufgepasst." "Hm Schule is doof." "Ich weiß." Zaghaft lächelte ich ihn an. "Sag mal wann kommt eigtl. Tala?" "Ää..." Förmlich begann es hinter meiner Stirn an zu arbeiten. "Erst so gegen Sechs, damit wir gleich losfahren können." "Ach nein", meckerte Pascha. "Ruf ihn an, er soll früher kommen." Verblüfft sah ich in seine schokobraunen Augen. "Warum?" "Damit wir spielen können." "Ahja." Er schien ja in meinen rothaarigen Freund einen richtigen Spielkameraden gefunden zu haben. Schon öfters lies ich die beiden zusammen etwas unternehmen, denn nur so konnte auch ich mich mal zurückziehen von meiner Vaterrolle. SMS tippend lief ich durch den Gang ins Wohnzimmer. //Hey Tala, Pascha hat gefragt ob du vielleicht früher kommst. Da er noch sehr gerne mit dir spielen würde.. hdl//
 

"Tyson was machst du da?" "Hey Kai hilf mir mal diese kleine Nervensäge lässt mich einfach nicht in Ruhe." Schwer fällig stieß er den Rotschopf von sich und rannte raus. "Waahh..." "Tyson, ich will noch immer eine Revange." Mit einem vielsagenden 'Oh man'- Blick sah ich mich in dem Raum um. Hier musste dringend mal etwas was passieren. Halbherzig nahm ich mir den Staubsauger zur Hand und beseitigte das Chaos. >Oh man, Ray hat es echt nicht leicht. Bei dem was hier abgeht war es kein Wunder das er mal krank wurde.< Als es an der Haustür klingelte stellte ich meine Gerätschaft ab und öffnete dem Besucher. "Hallo Kai." Fröhlich trat er ins Haus und küsste mich an meiner Wange. Na nu? Schweigend sah ich ihm nach wie er in mein Zimmer ging. "Na wo ist denn mein Pascha?" Aus Gewohnheit schlich er sich in das zur Zeit genutzte Zimmer für Max und dem kleinen Hiwatari. "Süßer ich bin wieder Zuhause." Erst erschrocken dann aber überglücklich umarmte er den Älteren. "Tala was spielen wir?" "Weiß nicht vielleicht was auf der Playstation?" Obwohl ja nichts unnormales dran war konnte ich mir nie vorstellen das diese zwei sich so gut verstehen würden. Leise widmete ich mich wieder meiner Arbeit.

"So Kleiner jetzt ist mal Kai-Zeit." "Ok." Verwundert sah ich ihn an als er in mein Zimmer eintrat. "Was ist mit..." "Der spielt jetzt alleine. Ich habe mir jetzt mal Zeit für dich genommen." Sachte massierte er meine Schultern. "Was machst du da?" "Chatten siehst du doch." "Ja unter meinen Namen." "..." "Lass mich mal ran." Unsanft vertrieb er mich von meinen Stuhl. Grummelnd setzte ich mich auf mein Bett. "Du ich will spielen mit dir." "Und was?" "Komm her zu mir." Zaghaft zog ich an seinem Shirt. "Was willst du?" "Ich will spielen." "Ja ja du willst nur Sex." Empört sah ich ihn an. "Nein aber komm her." Seufzend lies er sich ziehen. "Sag doch gleich das du gerammelt werden willst." Schnell nahm er meine Beine hoch und drückte sich an meinen Hintern. "Hey... hör auf." "Ach komm ist das denn nicht das was du willst?" Kurz öffnete ich meinen Mund und verschloss ihn wieder. Wieso hatte dieser Mistkerl in diesem Punkt nur so recht. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf meine Wangen. Mit einem Schwung stand er auf und widmete sich wieder meinen Chatpartner. Genervt versuchte ich mich zu beruhigen. Zärtlich strich ich über Talas Handrücken. "Hhh hey gleich ist tanzen. Mach Schluss." "Ja gleich." Motzend schnürte ich derweil meine Schuhe. "Kannst du ihn noch?" "Was?" "Na den Low?" "Achso... ja denk schon." Seit einem Jahr um genau zu sein waren mein rothaariger Freund und ich in einen HipHop Tanzkurs. Bei meinen ersten Training ist er zwar mehr unfreiwillig mitgegangen und hat auch einiges zu meckern gehabt, dennoch als er sah wie viele fremde Männer dabei waren blieb er auch und wurde ein Mitglied. Immerhin war die Gefahr zu groß das ich plötzlich mit einen anderen gut aussehenden Jungen nach Hause kam.
 

Unser Trainer schlug gerade ein paar Änderungen für unseres Tanzes vor. Da sich die Choreografie wiederholte musste hier und da einiges abgeändert werden damit es nicht zu langweilig wurde. Gerade noch unterhielt ich mich mit Tala als ich plötzlich weggerissen wurde. "Was denn?" "Kai du stehst hier und Tala gegenüber." Schnell erklärte man mir was zu tun war. Ok der X-te Versuch an diesem Abend unsere Power rauszukämpfen. Aber wie bei den restlichen Übungen stand ich auf dem Schlauch. Entweder war ich zu früh oder zu spät oder einfach gar nicht da.

An einer Stelle des Lieds sollten alle in die Mitte des Raumes, erst als ich am Boden lag merkte ich meinen Fehler. "Oh man." Unser braunhaariger Trainer Mike lachte nur mit. Auch er hatte mitbekommen das ich anscheinend irgendwelchen Drogen unterzogen war. "Du stehst ja völlig neben dir." "Hehe naja nach drei Stunden Schlaf bin ich zu nichts zu gebrauchen." Belustigt verabschiedeten wir uns von den anderen.
 

Am späten Abend gegen 21:15 Uhr klingelte bei mir das Telefon. Ich sah auf den Display und erkannte die Nummer. "Schatz?" "Ja." "Was gibts?" "Nix, darf ich nicht anrufen? Ok ich leg wieder auf. "Nein." Grinsend blinzelte ich das Bild auf meinen Tisch an. "Schatzii mir is soo langweilig, was soll ich tun?" Überlegend schrieb ich weiter mit meinen anderen Freunden. "Ähm du kannst dir ja Folgen anschauen." "Hm." Ohne Antwort blieb ich auch leise. "Mir wäre es lieber wenn wir über Tala reden." "WAS? Muss das sein?" "Ja. Also was findest du denn alles an ihm gut?" "Pfff das weißt du, frag nich." Abblockend warf er zurück. "Nein sag." "Hhh..." "Dann sag mir mal wie du ihn in drei Worten beschreiben würdest." "Großkotzig, intelligent und... mächtig." "Ahja und sein Teil?" "Was stellst du für Fragen man..." Doch es half ja sowieso nichts, gegen Brooklyn kam ich einfach nicht an. Außerdem würde dieser mich noch so lange fragen bis die halbe Nacht rum war. "Vielleicht sexy, groß... und anstrengend."

Viele Stunden später... so um 1:30 Uhr setzten wir uns das Limit. "Ok bis zwei. Dann gehen wir schlafen." Zufrieden lächelte ich mein Telefon an. "Schatzi, was machst du grad?", quengelte er weiter. "Ich lese." "Aha und was?" "Eine FF." Ich wusste genau das ihm diese Antwort nicht reichte und so redete ich weiter. "Die Geliebter Partner Sklave Liebe oder Hass" "Ahh und welches Kapitel?" "Naa in so einen... hehehe... ja so ein geiles halt, die 15." "Uiii das muss ich mir gleich merken. Was passiert da?" Stotternd flüsterte ich in den Hörer. "Äh ja... da zeigt er mir grad was er alles in seinem Keller hat." "Achso..." Kurz sah ich auf die Uhr. "Brook es ist schon halb drei. Ich geh jetzt ins Bett." "Hm ja gut Süßer, aber ich glaube Tala würde sich über eine SMS sehr freuen." Seufzend schloss ich meine Augen. "Du bist zu lieb für mich." Ich spürte förmlich wie mein Partner lächelte. "Brooklyn ich hab dich lieb." "Ich dich doch auch." "Gute Nacht." "Dir auch." "Tschau." Das war das Gespräch der Nacht. Krampfhaft zerbrach ich mir den Kopf, ob er sich wirklich über eine Nachricht freuen würde. >Wohl eher nicht.< Doch ohne es wirklich zu wollen entschied ich mich trotzdem dazu eine Message zu schicken. Fest drückte ich mich in die Kissen, sie rochen immer noch nach ihm, meinen rothaarigen Freund. Es brauchte nicht allzu lange und ich schlief ein. Doch in Gedanken wusste ich das er zurück schreiben würde. Es war irgendwie die einzigste Sache an die ich glaubte.
 

~*Ende Kapitel Sieben*~
 

sooo ... feierabend ;-P

kurze Schleichwerbung mach -.-
 

cu Tala_Kai

Achter Tag 08.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Kapitel: Achter Tag 08.01.2009

Teil: 8 / 365

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Pairing: angedeutet Tala x Kai

"Bla, bla"

>Denk, denk<
 

~*Kai*~*Pos*~
 

Schwer fällig erwachte ich und griff müde zum Handy. >Oh mein Gott< Eigentlich war es nicht mehr früh, sondern schon sehr spät, nämlich 19 Uhr. "Scheiße." Mein ganzer Körper tat höllisch weh, ein starker Muskelkater beschwerte mein Gehen. Gemächlich schritt ich in die Küche. "Morgn." "Morgen? Es ist bereits Abend." Ray schien ja schon wieder munter zu sein. Wahrscheinlich hat ihm dieser Ruhetag sehr gut getan. "Hhh..." "Willst du was zu Essen Kai?" "Hnn..." Erschöpft nahm ich mir meinen Teller und trappte zurück. Dann klingelte es an der Haustür. Der Chinese meinte er geht hin. "Oh hallo Bryan." >Oh man< Ich wusste jetzt schon was dieser Typ wieder von mir wollte. "Ich folg dir dann mal Kai." Ohne mir auch nur Notiz davon zu nehmen lief ich in mein Zimmer zurück. "Na du süße Verführung wie gehts dir?" Weiterhin blieb ich wortlos. "Ah ok ich sehe du willst nicht mit mir reden, es ist dein Recht." Nachdem ich mein Teller leer gegessen war, sah ich kurz hoch. "Bryan weißt du das du ein verdammt mieses Arschloch bist?!" Verwirrt setzte er einen seiner Was-ist-los-Blicke auf. "Ja du hast schon recht gehört. Weißt du eigentlich das Tala dein Teamkaptain ist? Er ist dein Trainer und Freund. Du solltest deine Kontakte besser pflegen, sonst könnte es sein das du sie bald alle verlierst." Wütend zog ich ihn an den Klamotten hoch und zerrte ihn zur Tür. "Sieh bloß das du dich hier vom Acker machst."
 

Gespannt wartete ich auf den Anruf meines Liebhabers. "Gut'n Abend Süßer." "Brooklyn mein Engel. Du ich würde gern baden gehen. Willst du mir zuhören?" "Grr... klar." Leicht angepisst schlurfte ich ins Bad ohne zu merken das mir meine kleine Kätzin folgte. Langsam setzte ich mich auf den Badewannenrand nieder und lies das Wasser ein. "Oh oh..." "Tina geht in ihr Katzenklo." "Oh..." "Scheiße." "Im wahrsten Sinne des Wortes mein Lieber." Beide lachten wir auf. "Boah warte mal kurz ich muss das Fenster öffnen." Kalt wehte eine frische Brise durch den erhitzten Raum. "Brooklyn ich zieh mich jetzt aus. Erst ziehe ich mein Shirt über den Kopf und schmeiße es in die Ecke." Wiederholt bekamen wir einen Lachanfall. Nachdem ich mich meiner restlichen Kleidung entledigt hatte lies ich mich zögerlich in die Wanne zurücksinken. "Ahh..." "Also reden wir über uns zwei." "Wie?" "Weißt du ich habe nachgedacht und ich glaube es wäre besser wenn wir nicht zusammen sind." "Hmm... gute Idee." "Wie jetzt soll das heißen du liebst mich nicht", heulte er mir verspielt vor. "Nein nein aber ich hatte es ja auch schon mal vorgeschlagen." "Ach echt?" "Ja, weil wenn wir zusammen sind, bist du nicht so geil auf mich so wie, als wenn wir nicht zusammen wären, verstehst du?" "Ja, ach du willst das ich geil auf dich werde. Das können wir einrichten." "Pfff." "Okaay dann würde ich das offizielle Ende ansagen." "Ja." Aufmerksam seifte ich mich ein, erst da bemerkte ich das Tina auf das Fensterbrett gesprungen war. "Na Süße dicke Maus." Schnurrend legte sie sich auf dem warmen Gestein nieder. In mich gekehrt dachte ich an Pascha. >Ich glaube es wäre besser, wenn wir jetzt in unser eigenes Zuhause ziehen würden.<

"Kai, lass uns über Tala reden." Da ich immer noch überlegte, konnte ich nicht Antworten. "Das nehme ich dann mal als Ja auf." "Hh nein." "Na na na hast dich wieder selbst verraten." "Brooklyn ich weiß es klingt komisch aber, was denkst du, denkt Tala über mich? Damit meine ich halt du weißt ja das ich es schon mit einigen Leuten hatten, so wie Valon, Yami (Yu-Gi-Oh!), oder eben mit dir. Glaubst du er hält mich für eine Bitch?" Ja das war mal hart ausgedrückt. "Hhh... weiß nicht." "Aber er ekelt sich doch zumindest oder?" "Ja das schon." Fest zog es meinen Magen zusammen bei den Gedanken, mein Rotschopf könnte sich vor mir ekeln. "Sag mal war Bryan heute bei dir?" "Nein wieso?" "Ja du wolltest doch mit ihm reden." "Ach so ja kurz war er hier. Ich hab ihm mal kräftig meine Meinung gesagt. Das er ein mieser, verdammter, Drecksack ist." "Ah ja und was hat er gesagt?" "Gar nichts ich hab ihn gleich danach aus dem Haus geworfen. " "Ohh..." Endlos lange telefonierten wir über eigentlich rein gar nichts. Nur ab und zu kam eine Frage reingeplatzt. "Was machst du gerade?" "Ich schaue meine Lieblingsserie Prison Break." "Ahh... ich hasse sie." "Ich weiß." Lächelnd begutachtete ich die Fernbedienung. In der Werbung schaltete ich auf Tonlos und putzte meine Zähne. "Liest du immer noch deine FFs?" "Ja ich lese jetzt nur noch das Kapitel zu Ende, dann schau ich weiter." Immerhin war es schon halb eins. Mein Zimmer war hoch temperiert, bei der Eiseskälte kein Wunder. Ich erschrak kurz als ich das Piepen einer SMS hörte. //Hi Kai ich wünsche dir eine gute Nacht. Auch wenn ich nicht weiß ob du mich überhaupt noch magst... hdl Tala// Unzufrieden glitt mein Handy aus meine Hand. Leise sprach ich zu mir selbst. "Ich dich auch." "Was?" "Ach nichts... also ich muss dann ins Bett Brooklyn, hab dich lieb." "Ich dich auch, tschau." "Tschau." Nur mit Short bekleidet legte ich mich ins Bett. Meine Träume hatten einen starken Rottouch namens Tala.
 

~*Ende Kapitel Acht*~
 

sooo und? jaa klar wieder ein bisschen kurz -.- *gomen*
 

cu Tala_Kai

Neunter Tag 09.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Kapitel: Neunter Tag 09.01.2009

Teil: 9 / 365

Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de

Pairing: Tala x Kai

"Bla, bla"

>Denk, denk<
 

~*Kai*~*Pos*~
 

Müde kitzelte die Sonne meine Nase und ich musste niesen. >Wie spät es wohl ist?> Als ich kurzerhand auf mein Handy sah schmiss ich mich zurück ins Kissen. "WAS?" Erschrocken sah ich ein zweites mal auf die Uhr. "Scheiße." Genervt wählte ich eine Nummer. //Tuut, tuut// "Hallo." "Hey Brooklyn es tut mir wirklich wirklich Leid. Ich weiß ich hab dich sitzen lassen. Aber keine Sorge ich komme gleich ok?" "Was redest du denn da?" Fraglich sah ich aus dem Fenster. "Ja aber es ist doch schon halb zwölf. Wir hatten uns doch heute verabredet oder?" "Nein Kai. Du musst du geträumt haben." "Ohh... das ist mir jetzt aber peinlich." "Keine große Sache." "Na dann hoff ich mal das ich dich nicht gestört hab." "Nein nur ein wenig erschreckt." "Ok... dann schönen Tag noch, bye." "Ja tschau." Na sowas, da hab ich wohl wirklich geträumt das ich mich mit ihm verabredet hatte. Lachend stand ich auf und torkelte ins Bad.

Gegen 13 Uhr rief ich Tala auf seinem Handy an. //Tuut, tuut// "Man geh ran." Kurz danach schrieb ich eine SMS. Eine halbe Stunde später rief ich bei ihm zu hause an. "Tala?" "Nicht ganz aber er müsste gleich kommen." "Bryan? Was machst du denn bei ihm?" "Ich warte auf ihn." Skeptisch überdachte ich dessen Unterton. "Ja dann sag ihm er soll zurückrufen." Zwar wollte er noch etwas sagen, doch legte ich auf ohne eine Antwort. Kurz nach unserem Gespräch wurde ich schon zum Essen bestellt. "Ray ich möchte nichts, danke." "Was ist denn mit dir los?" "Hhmm, ich hab nicht besonders gut geschlafen." "Hmm, plagt dich dieser Tala immer noch?" "Nein, es ist nicht wegen ihm." Das war natürlich eine Lüge, mit der ich aber gut leben konnte. Besorgt folgte mir der Blick des Schwarzhaarigen. Gerade als ich an der Haustür vorbei ging, klingelte es. Zügig öffnete ich dem Gast. "Tala?" "Oh was für eine Ehre." Gemeinsam schritten wir in mein Zimmer. "Du warst jetzt aber nicht noch zuhause oder?" "Wieso?" "Weil,... ach vergiss es." "Ok. Du, wir müssen es diesmal anders machen. Ich kann nur bis morgen bleiben." "Warum?" "Weil ich am Sonntag noch ein Spiel hab und da möchte ich nicht vollkommen unausgeglichen sein." "Wohl eher du musst morgen Heim weil dein Schoßhündchen Bryan auf dich wartet." "Was? Nein spinnst du? Glaubst du im Ernst das ich was mit dieser Pantoffel anfange?" Kurz musterte ich seinen Körper. "Hmm, wer weiß." Provozierend drehe ich ihm den Rücken zu. "Du kleines Biest." Angriffslustig packte er mich von hinten und warf mich aufs Bett. "Wuaa." Bewusst kitzelte er mich in den Seiten. Lachend quengelte ich um Vergebung. "Bitte... *haha* hör... *aha* auf..." "Erst wenn du dich mir unterwirfst." "Nein *haha* nie im Leben." "Das werden wir ja noch sehen." Stärker kribbelte es in mir und langsam bekam ich Bauchschmerzen vom ganzen lachen. "Hey hör auf, da werd ich aggressiv." "Ohaa Killerkatze." Fluchtartig legte ich meine Hand in seinen Nacken und zog ihn zu mir runter, geschlagen flüsterte ich was er wollte. "Ich gehöre dir." Wie an einem Schalter knipste es und er wurde ruckartig geil auf mich. Schmerzhaft drückte er mir seine Lippen auf. Ungewollt drang seine Zunge in meine Höhle und er erkundigte se genau. "..."
 

Viel später saß ich am PC und sortierte wieder meine Lieder. Tala lag derweil noch im Bett und döste vor sich hin. Mit meinen Gedanken war ich sehr vertieft in meiner Arbeit und bemerkte gar nicht wie es an meiner Tür klopfte. "Kai? Kai?" Ein kurzer Katzensprung reichte und ich gewährte dem Chinesen Einlass. "Möchtest du jetzt was essen?" "Nein, nein." Verwirrt sah er zu der Wölbung die in meiner Decke eingehüllt war. "Schläft er?" "Ja ich glaube schon." "Bist du dir sicher Kai, dass du keine Hilfe brauchst?" "Ich glaube schon. Wenn er schläft kann er mir ja nichts tun." "Hmm ich will nur helfen. Ah ja ich hab Taschentücher gekauft." Ray zeigte mir die Boxenauswahl. Überlegend griff ich nach einer davon. Gerade als mein Bruder zu uns traf. "Ich will den Wall-e." "Ok. Hier kannst ihn haben." Belustigt sah ich ihm nach, wie er wieder in seinem Zimmer verschwand. Ein lautes Poltern lies mich hellhörig werden, kurz vernahm ich das wimmern Paschas.

"Was ist denn passiert?" "Ich bin an diesen blöden Schrank gelaufen. Und jetzt krieg ich bestimmt voll den blauen Fleck." Schmerzlindernd presste ich einen kalten Waschlappen drauf. "Hmm Kleiner ich glaub es wird Zeit das wir in unsere eigene Behausung einziehen." "In die Villa?" Freudig strahlte er mich an. "Ja, hier sind wir nur Ballast." "Aber wir kommen auch manchmal zu Besuch oder?" "Ja klar. Ich werde alles für morgen Mittag veranlassen." "Morgen schon?" "Ja oder willst du noch länger hier bleiben?" Unauffällig streckte er sich zu meinen Ohr und flüsterte: "Wenn ich könnte keine Minute länger."
 

Heute Abend ging ein kleiner schwarzhaariger Junge zufrieden ins Bett. Er träumte bereits von einem Leben in Saus & Braus. Etwas was ich ihm allerdings bei mir nicht gönnen würde. Zumindest nicht in dieser Größenordnung.
 

"Tala? Wach auf, spiel was mit mir." Glücklich lies ich mich auf seinem Becken nieder und wippte ein wenig hin & her. "Waaas... geh runter." "Na dann beschäftige dich mit mir." "Du kannst gefickt werden wenn du magst." Empört schweifte ich ab. "Nein komm machen wir was." "Und was?" "Keine Ahnung. Komm halt einfach mal mit rüber." Total happy zog ich ihn an der Hand ins Wohnzimmer. "Na Jungs was macht ihr gerade?" Tyson sprang gerade über den Tisch zu Daichi und würgte diesen. "Ok?!" Erst als er mich bemerkte vergaß er sein 'Opfer'. "Hey Kai." Zusammen setzten wir uns zu den anderen aufs Sofa. Zu siebt spielten wir UNO. Doch keiner konnte es mit mir aufnehmen. In nahezu allen Brettspielen war ich der Champ. "Noch eine Runde?" "Nein", grummelten ein paar einstimmig. "Dann spielen wir Twister ok?" Allgemein spielten wir immer zu viert. Bei dieser verdrehten Sache konnte man schon den ein oder anderen ziemlich nahe kommen. So wie mein rothaariger Freund bei mir. Er hatte es sogar soweit gebracht das ich unter ihm in der Hocke war und er direkt über mir. "Süßer." Seine glitzernde Kette fiel mir dabei ins Gesicht. Verspielt pustete ich seine Strähnen hoch. Lachend brach er über mir zusammen und zog mich auf den Boden. Max grinste vor sich hin. "Na ihr Turteltauben sucht euch ne Höhle." "Ja das ist doch gar keine schlechte Idee", schnurrte mein rothaariger Freund. Ich tat so als hätte ich das nicht gehört und lachte einfach mit den anderen. Eine Stunde später torkelten alle müde in ihr Bett.
 

Tala saß am PC und chattete noch ein wenig auf dem Erotik-Server. Ich selbst hatte mich quer über das Bett breit gemacht und sah mir interessiert eine Sendung über ein gleichthematrisches Hotel an. "Kuck mal. Die haben sogar einen SM-Bereich." Sofort läuteten seine Alarmglocken. "Sag mal wie lange chattest du eigentlich noch?" "Ich chatte gar nicht." Sanft ließ er sich auf meinen Hintern nieder. Kurz streichelte er mir über die Haare und zog mir mein Shirt aus. Zärtlich massierte er meine verspannten Muskeln. Irgendwie kribbelte es tief in mir und ein wohliges Gefühl entsprang meiner Kehle. Schnurrend genoss ich dessen Berührungen auf meinen Körper. "Sag mal wann hatten wir eigentlich das letzte Mal Sex?" "Öhm... ich glaub letzes Jahr im November." "Du immer, sag mal schreibst du dir das auf?" Ohne auf eine ehrlich Antwort zu warten knabberte er mir zaghaft am Ohr. "Ja." Verblüfft setzte er sich wieder aufrecht. "Na sowas." Aufmerksam sah er in den Fernsehr. "Kuck mal... ein Porno", raunte er neckisch. Wortlos ließ ich geschehen, dass er sich neben mich legte und weiter streichelte. "Ich hab dich so lieb." Es reizte mich wenn er das sagte ohne sich den Sinn dieser Worte bewusst zu sein. Doch machte er das gerne, mich physisch so unter Druck zu stellen hatte für ihn einen ganz guten Zweck. Durch diese doch seltene 'Liebe' wurde ich weich und er bekam alles, was auch immer er auch wollte. Jedes Mal aufs neue verlor ich bei ihm mein Gleichgewicht und wusste irgendwann nicht mehr was oben oder unten war. Diesmal merkte ich nicht mal mehr wie schnell er mich meiner Hose entledigte. "Tala..." Ich sprach seinen Namen als wüsste ich das er der Einzigste ist. Liebevoll umklammerte er meinen Penis. >Oh nein.< In Gedanken sprach ich tausend Wünsche aus. "Tala... nicht so schnell." Gefühlt langsam rieb er mein Glied auf und ab. Stöhnend gab ich mich dem Rausch hin. Er machte ja schon aus jedem Mal ein einzigartiges Erlebnis, doch das heutige trieb mir die Tränen in die Augen. Es war einfach höchst erregend und seine Anwesenheit machte mich unglaublich heiß.

"Tala!" Hart stieß ich ihm entgegen, aber er drückte mich zurück. Fester krallte er ins Fleisch und stimulierte meinen Höhepunkt herbei. Doch soweit ließ er es nicht kommen und stoppte mich. Enttäuscht wimmerte ich und reckte mich zu ihm. "Shh... Kleiner wir wollen heute noch nicht so schnell aufhören." Kurzerhand drehte er mich mit dem Rücken zu den Kissen. "Süßer mach die Beine breit." Freiwillig gewährte ich ihm den Platz und sah seinem Gesicht nach. Zaghaft nahm er mein Glied in den Mund. "Ahh... Tala."

Gemächlich zog ich an seinem Hosenbund und zog ein wenig an seiner Short mit. Kurz griff ich mit meiner Hand um seinen Schwanz und reizte die Eichel. "Kai..." Schnell entfernte ich den nervigen Stoff von seinem Leib. "Komm her Kai..." Grob fasste er in meine Haare und drückte mich an seine Männlichkeit. Genüsslich nahm ich seine Länge in den Mund und leckte ihn. "Jaa Kai... weiter." Kurz bevor auch er über die Klippe sprang, stoppte er mein Tun. Er drängte sich zwischen meine Beine und lehnte sein Erregung an mich.
 

"Tala...", wimmernd zog ich ihn in seinem Nacken zu mir runter. "Nimm mich." Angegeilt von meiner Bitte griff er sich sein Teil und führte es in mich ein. "Ahh..." Glücklich stöhnte ich und wand mich unter ihm. "Tala..." Seine heiße Größe stieß er immer wieder tief in mich ein. Dieses Gefühl der ausgefüllten Liebe brachte mich zum schreien. In taktvollen Rhythmus kollidierte er mit meinem Arsch. "Na Liebling... hast dus so gerne?" Ich konnte keinen normalen Satz mehr zustande bringen. Deshalb sprach mein Körper für sich. Liebend streckte ich mich hoch und küsste ihn. "... ja... ja seeehr sogar." Glücklich leckte er mir über die Lippen. Sofort öffnete ich sie einen Spalt und bat ihn herein. Schwitzend rieben wir uns aneinander. Herzhaft stöhnte ich ihm ins Ohr. "Tala... ich will das du mich fickst." Heiß erregt knallte er mich tief rein. "Ahh... jaa." Immer schneller und wilder bewegte er seinen Penis in mir.

Bei einem letzten ergreifenden Stoß schrien wir gleichzeitig auf. "KAI..." "Ahh..." Ich ergoss mich zwischen unseren Bäuchen, mein Sperma lief an meinen Seiten ins Lacken. Während seines sich gleichmäßig in meinem Po verteilte. "..." Wortlos streichelte ich durch seine Haare, zufrieden ließ er sich auf mir nieder. Sein Atem ging schwer und stockend. "Ich kann dein Herz hören." Lächelnd küsste ich seine Stirn. "Ich lieb dich so sehr Kai." Doch bei mir hatte diese Aussage nur gegen eine Wand getroffen. Zu oft wurde mir mein Herz gebrochen. Von nur einem Menschen, den ich einmal meine große erste Lieb nannte.
 

~*Ende Kapitel Neun*~
 

sodala :) nun is vorbei mit ...
 

cu Tala_Kai

Zehnter Tag 10.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Kapitel: Zehnter Tag 10.01.2009

Teil: 10 / 365

Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de

Pairing: Tala x Kai

"Bla, bla"

>Denk, denk<
 

~*Kai*~*Pos*~
 

Am frühen morgen erwachte ich in den Armen meines rothaarigen Freundes. Flüchtig küsste ich dessen Nase und liebkoste seine Brust. "Du bist so schön", flüsterte ich in sein Ohr. Kurz zuckte er zusammen und zog seinen Arm vor sein Gesicht. Verniedlicht drückte ich ihn fest und versuchte mich aus seinen Klammergriff zu befreien, vergeblich. Rüttelnd schlang ich mich nach oben vor und entkam schließlich dieser menschlichen Falle. Prüfend sah ich mich in meinen Zimmer nach meiner Kleidung um. Sie lagen wild zerstreut in allen Richtungen. Seufzend sammelte ich alle Stoffe auf und torkelte ins Bad. Nach einer frischen Dusche und mit neuen Klamotten, fühlte ich mich doch gleich viel besser. "Morgen Kai." Unbemerkt kam der Schwarzhaarige zu mir in die Küche. "Ah morgen Ray. Ich muss dir was sagen." Auf mein Angebot sich zu setzen schweifte er dankend ab. "Also ich hab geplant, heute mit Pascha zurück in meine Villa zu ziehen." Gerade wollte er mir etwas entgegensetzen, doch hielt ich die Hand abwartend hoch. "1. Pascha und ich sind euch hier nur eine große Last, 2. Es wird hier langsam wirklich zu eng für alle und 3. Letztendlich will ich auch mal wieder mein eigenes Leben genießen." Jetzt durfte er sagen was er wollte, es half ja doch nichts. "Ähh und wie können die Anderen und ich dabei mithelfen?" "Ach eigentlich gar nicht. Ein Umzugsteam wird um 15 Uhr kommen und alles mitnehmen was ich ihnen vorgebe." Der Chinese fasste dieses Gespräch als beendet auf und blieb still bis zum Ende.
 

Leicht rüttelte ich an den Schultern Talas. "Hee, wach auf. Ich muss noch meine Sachen packen." Verschlafen streckte er sich, beinahe hätte er mir seine Faust ins Gesicht geschlagen. Böse knurrte ich ihn an. "Knapp." Entschuldigend zog er mich runter und küsste mich auf den Mund. "Also aufstehen." Schwer fällig stand er auf und ließ sich aufs Sofa fallen. "Na toll." "Was?" "Schau dir diese Sauerei an!" Wutschnaubend hob ich die Decke hoch und zeigte ihm das Dilemma. Auf der schwarzen Seite waren überall weiße Spuren unserer Nachtaktion. "Geil." "Das ist der einzige Kommentar den du dazu geben kannst." Genervt machte ich den Überzug ab und schmiss ihn in die Wäsche. Müde sah mir der Rothaarige bei meinen Bemühungen zu. "Komm, hilf mir wenigstens." Aber anstatt nur einen Finger zu rühren blieb er ruhig sitzen und sah mir weiter hinterher. "Tala!" "Ja ja..." Endlich erhob er sich von seinem Thron und half ein wenig das reinzustopfen, was ich in Zeitung eingewickelt hatte. "Warum musst du eigentlich ausziehen? Ist etwa irgendwas mit den Bladebreakers vorgefallen?" "Nein, aber weißt du Pascha...", leise flüsterte ich weiter. "Er kann diese Leute hier einfach nicht ausstehen. Außerdem möchte ich auch wieder mal mein eigenes Leben leben." "Ahja." Froh betrachtete ich mir mein halbleeres Zimmer. "Ja jetzt können sie kommen." //Ding~Dong// >Hhh? Das kann nicht sein?< Erfreut bat ich die Helfer herein und führte sie zu meinen Raum. "Nehmt einfach alles mit." Sofort machten sich die starken Männer an die Arbeit. Leise hörten Tyson und Co. die merkwürdigen Stimmen Fremder, die im Gang hin und herliefen. "Hmm?" Bis Ray mal auf die Idee kam nachzusehen. "Kai? Was machen die da?", fragte Max mich verwirrt. "Ich ziehe aus." "WAS?" Entsetzt sah mich der Blauhaarige an. "Stopp stopp stopp." Er hielt einen der Leute die Hand vor die Brust. "Wow mo.. mo..Moment Kai, was soll das?" "Tyson lass die Männer weiter arbeiten." Wiederwillig ließ er geschehen. "So Mr. Cool, dann klär uns wenigstens mal hier auf." Kurz darauf war auch Pascha zu uns gestoßen. Er sah sich erfreut um, sanft drückte er dabei meine Hand. Sofort hob ich den kleinen Jungen hoch. "Weißt du Tyson nimm es nicht persönlich, aber Pascha und ich wollen endlich ein eigenes Leben aufbauen." Nicht ganz zufrieden mit der Antwort beließ er es und verschwand mit den anderen wieder im Wohnzimmer. Erst als die letzten Möbelstücke verfrachtet waren, sah ich mich noch einmal in der Wohnung um. Mein rothaariger Freund war plötzlich verschwunden, aber um den musste ich mir sowieso keine größeren Gedanken machen. >Tina?< Laut raschelte ich mit der Leckerli Dose, fast sofort rannte sie mir entgegen. "Komm Mausi." Kurzerhand hatte ich sie in die Transport-Box verfrachtet. Jetzt fehlte nur noch einer. "Hey habt ihr... oh komm Pascha." "Tschüüüss." "Tschau" Alle verabschiedeten sich von dem Schwarzhaarigen. Zögerlich zog er mich weg. "Geh schon mal vor." "Kai ich wünsch dir viel Glück." "Dir auch Ray und den anderen auch. Tyson..." Bockig sah er mir in die Augen. "Wir sehen uns." Ich spürte förmlich die kleine Hoffnung in seinem zierlichen Lächeln.
 

Mein Bruder hatte sich schon im Auto angeschnallt und wartete nur noch darauf loszufahren. "Komm ich will los." Schnell setzte ich mich in den Wagen. "Ja ja. Hier nimm mal die Tina zwischen deine Beine." Langsam fuhr ich los, immer darauf bedacht den LKW nicht abzuhängen. "Wie lange dauert es bis wir da sind?" Lachend drehte ich die Kupplung. "Du weißt es doch. Wir fahren doch öfter hin." "Stimmt nicht." "Ja, wo führst du uns eigentlich hin?", raunte es mir zärtlich ins Ohr. Erschrocken ließ ich kurz das Lenkrad los. "Bist du verrückt? Was machst du denn hier?" "Ich hab geschlafen." >Ich glaubs nicht.< Erschöpft fiel er zurück in die Bank. Irgendwas machte mir Sorgen, Tala war zur Zeit immer so matt. "Süßer, zeigst du ihm mal wo die Decken sind." Kurz drehte sich der Jüngste sich um. "Du musst einfach nur dieses Fach da aufmachen." Zittrig zog er sich eine Wolldecke raus. "Gehts dir gut?" "Das ist ja wirklich fürsorglich von dir aber ich bin kein Baby." Ernüchternd stellte ich fest das ihm keine Liebe recht war.
 

Am Straßenrand meiner Behausung öffnete sich das große metallene Tor. Wir fuhren über einen mit Kies gepflasterten Weg die Auffahrt rum. Als erstes sperrte ich die Haustür auf und erteilte den Möbelpackern Befehle. Pascha besichtigte derweil die gesamte Villa. "Kai, darf ich hier ein Haustier haben?" "Wir haben doch schon die Tina." "Ja aber ich will eines das mehr schmust." "Mal sehen. Wo ist sie eigentlich?" "Ich hab sie noch im Käfig gelassen." "Ok." Glücklich erkundigte er sich weiter in den Räumen. Drei Stunden später stand alles an Ort und Stelle. Für die Dekoration würde ich schon selbst sorgen. "Tala?" War dieser etwa auch noch im Lamborghini? Zügig sprang ich in zu meinem Auto. "Tala komm raus." Meine kleine Katze nahm ich samt Korb auch heraus. "Komm schon Tala." Schleppend torkelte er ins Haus. "Leg dich erstmal hin. Ich hol gleich ein Fieberthermometer." "Pascha?", rief ich umher. "Jaa?" "Kannst du mal die Tina zu dir ins Zimmer holen? Das würde mich erst einmal beruhigen." "Klaaar." Flink erschien neben mir der kleine Junge. "Wow? Wie?" Lachend übergab ich ihm die Box.

"Mach den Mund auf." Gewaltsam steckte ich es ihm zwischen die Lippen. Abwährend wollte er es wieder rausspucken. "Lass es drin." "Oh oh oh... 39° Fieber. Ich hol dir mal ein Medikament." "Aber keine Zäpfchen." Als ich mit einem Beutel Arzneimittel von der Apotheke wiederkam, fand ich meinen Patienten bereits schlafend auf meinem Sofa wieder. Eigentlich war dieses Bild viel zu schön um es zu zerstören, aber schließlich wollte ich nicht das er seine Krankheit mit sich rum schleppte. "Tala... wach auf." Erschöpft sah er sich um. "Was denn?" "Hier deine Antibiotika." Nur ungerne schluckte er die Tablette herunter und wollte gerade weiterschlafen als ich ihn wieder daran hinderte. "Nein nein, du gehst in mein Zimmer." Schlaff hängte er an sich an mich dran. "Pfff..." Unsanft schubste ich ihn übers Bett. Zögerlich öffnete ich seine Hose und zog sie vorsichtig aus, genauso landete sein Shirt auf dem Boden. "Schlaf gut." Schnell sprang ich noch unter die Dusche. Nach diesem anstrengenden Tag war ich völlig am Ende. "Pascha schläfst du schon?" Glücklich lächelte ich den kleinen Körper an der auf dem Boden eingeschlafen war. Neben ihm lag meine kleine Kätzin. "Na Tini-wini... komm ich bring dich ins Bad." Beruhigt schaltete ich das Licht aus und tapste leise davon.
 

Zärtlich küsste ich die erhitzten Muskeln. >Mein schöner Russe... du weißt gar nicht was ich alles durchmache< Nachdenklich streichelte ich ihm durch die roten Haare. "Ich liebe dich."
 

~*Ende Kapitel Zehn*~
 

soooo =) na was sagt ihr?
 

cu Tala_Kai

11ter Tag 11.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Kapitel: 11.01.2009

Teil: 11 / 365

Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de

Pairing: angedeutet Tala x Kai

"Bla, bla"

>Denk, denk<
 

~*Kai*~*Pos*~
 

An meinen ersten Sonntag im eigenen Heim, erwachte ich spät mittags gegen 15 Uhr. Pascha war schon wieder unterwegs, wie ich den Geräuschen nach beurteilte. Während ich mich seelenruhig in die starken Arme meines Russen schmiegte. In der Nacht hatte er sich über mich gelegt und war dann einfach nicht mehr wegzubringen. Müde blinzelte ich umher und sah mir meine vier Wände an. >Ganz anders als in meinen Erinnerungen.< Zärtlich streichelte mich etwas über den Po. Ich lag auf der Seite und genoss ein wenig die sanften Hände. Schnurrend küsste er mich auf die Wange. "Lass das." Halbherzig versuchte ich ihn wegzudrücken. Spielend wisperte er mir heiße Sprüche ins Ohr und leckte ein wenig daran. "Hhh hör auf." Drohend zeigte ich ihm die Zähne. Zärtlich fuhr seine Zunge den Konturen meiner Lippen nach. Jauchzend -wie ein kleiner Wolf- flehte er um Einlass, den ich ihm auch zögerlich gewährte. Erobernd durchforschte er meine Höhle mit tieferen Sinnen. "Komm mein Süßer..." Liebevoll presste sich seine Rechte an meinen Schritt. "Spinnst du? Lass das." Seufzend pustete er sich eine Strähne aus dem Gesicht. "Du wiederholst dich Süßer." Wortlos grummelte ich nur und schnaubte tief. "Tz." Triumphierend massiert er mich intensiv. Mein Herz machte Freudensprünge, doch mein Stolz war immer noch geknickt. Wieso konnte mich dieser Mann nur so verrückt machen? Viele Fragen schwirrten in meinem Kopf, doch für Kinkerlitzchen hatte ich keine Zeit. Außerdem war das Gefühl mit ihm viel zu schön, als es zu hinterfragen.
 

Langsam tastete er sich nach oben voran und zog leicht am Bund meiner Short. Ein Stück weit zerrte er sie runter. "Komm Kleiner zieh dich aus", nur bei dem Rest half ich ihm freiwillig. Kleine impulsive Stöße raste durch meinen Kopf, plötzlich wurde mir ganz schwindlig und ich fiel zurück. "Was ist los?" Besorgnis erregend funkelten seine Diamanten auf. "Nein es ist nichts nur wieder einen Schwindelanfall." "Soll ich aufhören." "Nein." Ertappt klatschte ich mir vor die Stirn. "Ahha... es gefällt dir also." Diesmal blieb ich ohne Kommentar. Küssend weckte er mein schlaffes Glied auf. "Das geht aber schnell." Lustvoll reizte er meine empfindlichen Stellen mit seinen Fingerkuppen. Er wusste genau wie er es anstellte mich wild auf ihn zu machen. Dazu reichten nur ein zwei Handbewegungen und danach war ich hin und weg von ihm. Allein seine Ausstrahlung machte mich ja schon völlig fertig. Aber diese verdammt beschissene Art seine Opfer, in diesem Falle mich, immer wieder auf dieselbe Weiße zu hinterführen war eine Meisterleistung.
 

"Tala." Sanft glitten seine Finger durch meine Haare. Jede kleinste Berührung genoss ich und reckte mich ihm entgegen. Ein leises Brummen entkam meiner Kehle. Kräftig zog er mich an den Kopfhaaren. "Kai Hiwatari du machst mich verrückt." Stürmisch führte er seine Zunge in meinen Mund ein. "Mmm..." Belustigt gehorchte ich seinen unterwürfigen Befehlen. "Na ich muss jetzt aber wirklich aufstehen." "Warum?" Weil ich noch was zu erledigen hab." "Ah ja. In der Zeit geh ich duschen ok?" Kopf nickend küsste ich ihn noch einmal auf die Lippen. Flüchtig hüpfte ich aus dem Bett. Schnell sprang er mir nach. "Magst du nicht mitkommen?" Kurz überdachte ich sein Angebot, lehnte es aber doch lieber ab. "Nein ich muss mich noch um Tina kümmern. Apropos, ich muss sie erst noch aus dem Bad holen." Wie zwei Enten hatten wir uns hinter einander zusammengepresst. Vorsichtig watschelte wir durch den Gang. "Ihr schaut ja komisch aus." "Tja mein Wölfchen kann es eben nicht lassen." Langsam öffnete ich die Tür zum Waschraum. "Na mein Baby." Ich kniete mich zu ihr nieder und streichelte sie über den Rücken. "Komm Süße ich geb dir was zu essen." Mein rothaariger Freund entkleidete sich vor mir. Peinlich berührt verschwand ich schnell mit meinem Anhang.
 

"Na was möchtest du?" Ich redete mit ihr, als ob sie sprechen könnte. "Fisch?" Schnurrend umkreiste sie meine Beine. "Ja? Ok komm." Leicht beugte ich mich nieder und füllte ihren Napf. "So... n' guten." Gleich danach spazierte ich zum ersten mal seit langem in meinem Garten umher. "Phu hier schaut es ja nicht gerade einladend aus." >Da ist aber noch viel zu tun.< Lieber einen Gärtner engagieren. Heute war aber leider Sonntag und ich war wirklich nicht so fies, dass ich noch heute einen brauchen würde. Das hätte schon noch Zeit. "Ach bist du auch hier." Mein kleiner Bruder war mir auf den Weg zufällig zugestoßen. "Was machst du da?" "Einen Sneeman ^^" Lächelnd kniete ich mich nieder und versuchte einen Schneeball zu rollen. Einen Augenblick drehte sich der Jüngere weg, meine Chance war gekommen. Sanft schmiss ich mein Wurfgeschoss in seinen Nacken. "Ahh!! Na warte!" Spielerisch rannte ich weg und warf dabei weiter auf ihn ein. Hin und wieder bekam aber auch ich einen ab. Der letzte traf mich mitten im Gesicht. "Ich geb auf." Geschlagen rollte ich auf den Rücken und hielt meine Hand vor meine Augen. "Bitte tue mir nichts." "Erst wenn du mir ein Haustier schenkst." "Du hast ja überhaupt keine Ansprüche." Lachend stand ich auf und zog ihn zu mir. Schnell zog ich iohm die Beine weg und seifte ihn noch mal richtig ein. "Hey... hatschi." "Oh ich glaub wir gehen lieber rein sonst wirst du mir noch krank." "Na wessens Schuld wäre das dann wohl." "Ich hab nicht die geringste Ahnung wovon du sprichst."
 

Eng aneinander gekuschelt gammelten wir auf dem Sofa rum, während das Feuer im Karmin vor sich hin knisterte. Irgendwie gingen uns die Themen aus und wir erzählten ein wenig was von unseren Leben. Bei dem es hauptsächlich über meine Vergangenheit ging. Inzwischen konnte ich gut darüber reden, bis auch Tala zu uns Beiden traf. "Was wird das denn hier?" "Ein Familientreff." Empört verschränkte er seine Arme vor der Brust. "Und ich werde nicht eingeladen." "Dann komm doch her", forderte ihn der Schwarzhaarige auf. "Aber gern doch." Gemütlich ließ er sich auf meinen Hintern sinken. "Tala kannst du mal meine rechte Sch... ahh ja das ist gut." Zärtlich massierte er meine lädierte Schulter. Leider hatte ich mir beim spielen ein wenig den Arm verstaucht, der gerade jetzt wieder unheimlich brannte. "Kai warum bist du eigentlich nicht mehr mit diesem Brooklyn zusammen?" Bewusst ignorierte der Rothaarige den Satz und war aber ziemlich gespannt, was ich Antworten würde. "Naja weißt du. Er und ich... wir beide hatten irgendwie ein Liebesloch." Gespannt hörten mir die zwei Russen zu. "Keine Ahnung warum, aber wir hatten beide das Gefühl, als wenn wir uns nicht mehr richtig lieben können. Außerdem wenn wir zusammen sind dann..." "Jaa?" Leicht drehte ich meinen Kopf zu Pascha. Tief sah ich in seine schönen Augen. "... dann wäre Tala jetzt nicht hier." Leise flüsterte mein Schützling mir ins Ohr. "Bist du in Tala verliebt?" Verdutzt sah ich auf in das weiße Gesicht des Ältesten. Ein Zwinkern verriet dem Kleineren was ich meinte. "Wie lange willst du eigentlich noch bleiben Tala? Kommst du hier weg oder soll ich dich fahren?" "Nein danke. Ich kenne mich doch gut in meiner City aus."
 

Später gegen 21 Uhr half mir mein Teamleader, den schlafenden Pascha nach Oben zu bringen. "Danke." "Shh..." Auf Katzenpfoten schlichen wir uns wieder nach Unten. "Und du bist dir wirklich sicher. Ich mein es ist schon spät." Ich stand auf einer Stufe, um endlich mal auf gleicher Höhe mit ihm zu sein. "Natürlich, ich bin doch kein kleiner Kai-Schisser." "Haha." Romantisch küsste er mich noch einmal mit der Zunge. "Du bist ein mieser Lover." "Aber du ein um so besserer Geliebter." Eine zierende Röte legte sich auf meine Wangen. "Tschüß." "Tschau." Ein Stück lang sah ich ihm noch hinterher, bis er hinter meinen Stahltoren um die Ecke verschwand. >Ich hasse es wenn er das tut.< Kurz hielt ich inne und berührte meine Lippen. Der Farbton meiner Haut verfärbte sich noch ein wenig. Lachend sprach ich zu mir selbst: "Ich hasse dich."
 

~*Ende Kapitel 11*~
 

O___o wow ich hätt echt nicht gedacht das ich mit dieser FF sooo in Verzug geraten bin *seufz* ich bin ein schlechter Autor.
 

cu Tala_Kai

12ter Tag 12.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Kapitel: 12.01.2009

Teil: 12 / 365

Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de

Pairing: angedeutet Brooklyn x Kai

"Bla, bla"

>Denk, denk<
 

~*Kai*~*Pos*~
 

Am morgen meines ersten 'Schultags' stand ich hoch motiviert auf. Gähnend streckte ich meine Glieder von mir. >Heute wird ein super Tag.< Freudig sprang ich durch die Gänge meiner Villa. Leise klopfte ich an die Tür meines Bruders. "Hee Süßer aufstehen." Schnell zog ich die Rollade hoch und die Gardinen beiseite. Grell blendete das Licht auf das Bett meines Schützlings. Müde drehte er sich auf den Bauch. "Blöde Schule." "Das quengeln hilft bei mir gar nichts. " "Ich werde dich später ins Internat fahren." "Oh nöö..." Eine halbe Stunde später stand er endlich auf der Matte. "Magst du frühstücken?" "Nein." Lächelnd strubbelte ich durch seine Haare. "Ess trotzdem was." Unaufgefordert schob ich ihm ein Brötchen in den Mund. Grummelnd zog er sich seine Schuhe an.
 

"Bis um drei." "Zwei", verbesserte er mich leise. "Ja ja." Miesmutig trappte er davon. Mit einem Lächeln fuhr ich weg, über die breiten Straßen der Stadt. >Hmm was mach ich jetzt?< An einer Ampel drehte ich meinen Lieblingssender im Radio voll auf, laut dröhnte die Musik durch mein Boxen. Es hatte sich wirklich gelohnt diesen Bass einbauen zu lassen. Bei meinem Musikgeschmack genau das Richtige. Im Takt bewegte ich meinen Kopf auf und ab. Routiniert schlug ich eine Richtung ein, dabei merkte ich erst viel zu spät wo mich dieser Weg eigentlich hinführte. "Oh man." Da war ich nun tatsächlich vor Brooklyns Wohnung gelandet. Jetzt aber einen Rückzieher zu machen, wäre auch irgendwie blödsinnig. Entschlossen klingelte ich an seiner Tür. "Ja?" "Ich bins, mach bitte auf." Sofort drückte er die Entriegelung. "Na welche Ehre ist mir denn gebührt, von so einer Schönheit überrascht zu werden." Ungefragt trat ich ein und sah mich ein wenig um. "Die dass ich dich einfach nicht vergessen kann." Lieblich umarmter er mich von hinten. "Du bist süß." Einen Moment genossen wir diese vertraute Zweisamkeit. "Möchtest du was trinken?" "Nein nein, ich bin nur auf der Durchreise hier." "Achso." Gemeinsam liefen wir ins Arbeitszimmer in dem auch eine Couch stand. "Du hast sie ja immer noch." "Natürlich, mein altes Kai-Sofa kommt nicht so leicht hier weg." Lächelnd nahm ich seine Hand in meine. "Du hast du eigentlich mal wieder an mich gedacht?" "Wenn ich ehrlich bin muss ich es täglich tun." Glücklich streichelte ich über dessen Handrücken. "Warum ist mein Leben nur so schwer?" Der Orangehaarige wusste genau was ich meinte. Es war einfach zu offensichtlich mit was ich alles zu kämpfen hatte. "Und wie lebt es sich mit Tyson & Co." "Ich wohne nicht mehr bei ihnen." Verblüfft sah er mich an. "Wo dann?" "Wir sind jetzt wieder in unsere Villa gezogen. Es wurde allmählich zu eng und ich würde gerne wieder mein eigenes Leben leben." "Dafür hab ich natürlich Verständnis." Meine Rubine glänzten mit einem traurigen Schimmer. "Geht es dir gut?" "Ja es ist nur so... einsam."
 

"Und wie war die Schule Pascha?" "Naja, scheiße wie immer." "Guten Tag mein kleiner Freund." Erschrocken sah er hinter sich. "Was machst du denn hier?" "Ich wollte dich mit abholen." Leicht zog er eine Schnute. "Komm sei nicht so, er bleibt ja nicht lange." "Ok." "Hast du Hunger?" "Au ja." "Wie wärs mit Pizza?" Gleichzeitig sahen wir uns an. "Nee lieber was Obstiges." "Genau das hatte ich auch gerade im Kopf." Verwundert sah der Älteste zwischen uns hin & her. "Bei euch zwei sieht man wirklich warum ihr Brüder seit."
 

Zuhause fertigte ich erstmal eine große Obstplatte an. Mit vielen guten Sachen wie Äpfel, Bananen, Mandarinen, Kiwis oder auch Erdbeeren. "Nur zu. Greift euch was ihr kriegen könnt." Gemütlich schmiegte ich mich ein wenig an meinen Ex. Wir beide genossen auch so die Nähe des Anderen. Alle drei sahen wir uns im Fernsehn eine Tiersendung an. Gerade wurde ein kleines Schwein in den OP getragen. "Was machen die mit dem?", fragte ich scheu. Brooklyn schluckte. "Kastrieren." Ekelnd drehte ich mich weg. So einen im wahrsten Sinne des Wortes, Schweinekram wollte ich mir einfach nicht ansehen. "So ich glaube wir gehen jetzt lieber ins Bett. "Was?", kam es synchron von meinen zwei Nebenmännern. "Kai du träumst wohl, es ist gerade erst 17 Uhr." "Ja und es kann nie früh genug sein." "Ach komm schon so schlimm wird es nicht sein." Gerade als mein größerer Freund in den TV sah schnitt der Tierarzt den Bauch des kleinen Ferkels auf. "... ok es ist doch schlimmer als ich gedacht hab." Schnell griff ich mir einen saftig grünen Apfel und biss herzhaft hinein. Ich musste diese Bilder doch irgendwie verschwinden lassen. "Ist es vorbei?" "Ja..." Erst mit der Absicherung drehte ich mich wieder um. Diesmal waren zu meinem Glück keine armen Schweine mehr zu sehen. Nur ein paar Kühe denen wiedermal in den Arsch gegrapscht wurde, mal hart ausgedrückt.

Gegen 18 Uhr hatte die Quälerei der Tiere endlich ein Ende gefunden und nach der Werbung zu urteilen, würden in wenigen Minuten die Simpsons anlaufen. "Au jaa ich will die sehen", kommentierte der Kleinste die Runde. "Danach geh ich heim Süßer." "Oh warum denn?" "Weil ich noch zu tun hab, darum und du solltest auch früh ins Bett gehen." Protestierend legte ich ein beleidigtes Gesicht auf. "Keine Chance." Um so trauriger war ich als ich merkte wie schnell die Zeit verging.
 

"Ach Kai. Wir sehen uns ja wieder. Ist ja nicht so das ich aus der Welt bin." Liebevoll umarmte er mich und küsste mich in den Nacken. "Versprochen, hab dich lieb Kaily." "Hey nenn mich nicht so." Blitzschnell drehte das BEGA-Mitglied sich um und rannte die wenigen Meter zum Tor. Dank des Sensors wurde es automatisch geöffnet und wieder geschlossen. Etwas enttäuscht verzog ich mich wieder ins Haus. So schnell wie nur möglich flitzte ich in mein Zimmer und schaltete den PC ein. Kurz nachdem ich meine Mails checkte ,meldete ich mich wieder bei meinem Standard-Chat an. Wieder traf ich meinen alten Bekannte an. !_RussianStandard_!: "Hallo Kai :)" "Hi Russki ^^" "Wie gehtz dir?" "Kann mich nicht beklagen und dir?" "Alles Bestens" "*seufz*" "Was los?" "Ich hab mich von meinem Freund getrennt" "Oh, ich würde fast sagen gut^^ dann bleibt mehr für mich übrig" Augen verdrehend sah ich zu meiner Katze, die auf meiner roten Satin-Bettwäsche schlief. "Hast du eigtl. Haustiere?" "Nein, du?" "Ja eine Katze" "Is es die auf deinem Profil?" "Ja genau^^" "Hm :) und wann hast du vor heute ins Bett zu gehen?" "Naja nicht zu spät, weil ich morgen wieder meinen Bruder wegbringen muss" "Achso... na dann will ich dich nicht aufhalten, ich geh dann auch in die Heia ^^ bb hdl" "Jaa ida, bb" Nachdem ich den PC heruntergefahren hab, zog ich mich noch bis auf die Boxershort aus. Mit einem kleinen Satz hüpfte ich unter die Bettdecke. Heute Nacht würde ich sicherlich wieder gut schlafen, zumindest wünschte ich mir dass.
 

~*Ende Kapitel 12*~
 

soo 1. ich weiß wirklich nicht wie man erbeeren noch zu dieser jahreszeit kriegen kann ^^ aber kai kann alles *fähnchen schwenk*
 

cu Tala_Kai

13ter Tag 13.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Kapitel: 13.01.2009

Teil: 13 / 365

Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de

Pairing: nothing :(

"Bla, bla"

>Denk, denk<
 

~*Kai*~*Pos*~
 

Mein zweiter 'Schultag', wie früher stand ich wieder um 05:45 Uhr auf. "Man." Genervt tapste ich ins Bad. Als erstes eine kleine, provisorische Dusche. Schnell noch mein Zähne geputzt und dann ging es in die Küche. Stillschweigend machte ich ein Brot für meinen kleinen Bruder. Immerhin war er hier der Schüler, nicht ich. >Das ist ja wie in der Abtei.< Irgendwie kam mir der Gedanke an meine 'Schulzeit'. Kopfschüttelnd packte ich das Essen in Schutzfolie ein.
 

"Pascha?" Leises Grummeln war aus dessen Zimmer zu vernehmen. Unaufgefordert trat ich ins Zimmer ein und zog die Rollade hoch. "Komm steh auf." Knuffend zwickte ich ihn in die Wange. Bitter schlug er meine Hand weg. "Was ist denn mit dir los?" "Ich mag dieses Omagetue nicht." Lachend verzog ich mich wieder mit den wiederholten Worten. "Komm steh auf." Eine dreiviertel Stunde später war aber leider immer noch nichts von meinen Bruder zu sehen. Wütend stampfte ich wieder hoch. "Komm Pascha, steh auf." Etwas strenger rüttelte ich an seinem Körper. Als ich merkte das sich der kleine Körper kaum regte machte ich mir langsam Sorgen. Meine Hand glitt sofort zu seiner Stirn. "Oh nein, du hast ja Fieber." Schnell rannte ich zum Telefon und rief einen Arzt an. Bei Erwachsenen kannte ich mich ja soweit es ging noch aus, aber bei Kindern war ich völlig ratlos. In weniger als 15 Minuten war auch schon der Doktor da. Er setzte sich aufs Bett, neben meinen Bruder und holte sein Stethoskop raus mit dem er dessen Lunge abhörte. "Hm das hört sich ja nicht so gut an Herr Hiwatari." Bangend stand ich daneben, ich fühlte mich so hilflos. "Ich lass ihnen ein paar Medikamente da, die er regelmäßig einnehmen muss." Ich unterschrieb einen Zettel und schon verschwand er zum nächsten Termin.
 

Ständig bewachte ich den Zustand meines kleinen Lieblings. Jede Stunde weckte ich ihn und zwang ihn etwas zu trinken. Er schwitze durch das Fieber gewaltig viel. Jedes Husten wurde für mich eine kleine Warnung und ich sprang sofort wenn er wach wurde. "Süßer trink was." Ich hielt das Glas während er daraus trank. Er selbst hatte dafür keine Kraft mehr, denn das Fieber nahm ihn schrecklich mit. Nur ein paar mal verließ ich das Zimmer, um entweder frisches Trinken zu holen oder einen Anruf zu tätigen. Den Rest des Tages verbrachte ich damit, mich um meinen Liebsten zu kümmern. Ich hatte mein Handy auf lautlos gestellt, damit er nicht jedes mal aufwachte, wenn jemand anrief. Sowie diesmal Brooklyn. "Hiwatari." "Hey Schnuggi, wie gehts?" "Nicht so gut, Pascha ist krank und ich mach mir tierische Sorgen." "Oh nein. Was hat er denn?" "Fieber und Kopfschmerzen." "Ohh..." Leise flüsterten wir über ein paar Themen und wünschte dem Kleinen gute Besserung, bevor er wieder auflegte. "Ach Süßer du machst mir Sorgen." Bis spät in die Nacht saß ich noch neben den kleinen Körper. Nur wenige Sekunden bevor mein Bruder aufwachte schlief ich an seinen Beinen ein. "Kai?" Zärtlich streichelte er durch meine Haare. "Schlaf gut." Kurzum legte er noch eine Decke über mich, danach schlief auch er sofort wieder ein.
 

~*Ende Kapitel 13*~
 

scheizze is das knapp -.- *seufz; gomen*
 

cu Tala_Kai

14ter Tag 14.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Kapitel: 14.01.2009

Teil: 14 / 365

Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de

Pairing: angedeutet Tala x Kai, Brooklyn x Kai

"Bla, bla"

>Denk, denk<
 

~*Kai*~*Pos*~
 

"Kai? Kai bist du wach?" "Hh? Ja, ja." Müde schleppte ich mich aus dem Bett. Meine tränenden Augen richteten sich auf die Uhr. "WAS? Scheiße!" Wutentbrannt rannte ich aus dem Zimmer. "Pascha? Ich muss dich in die Schule bringen." "Das hab ich auch schon gemerkt." Genervt zog ich ihn hinter mir her. "Warte meine Büchi." "Dann aber schnell." Sofort rannte er zurück und holte seinen Schulsachen. "Komm jetzt." Hastig trappten wir runter ins Auto. "Steig ein." Kurzum schaltete ich meinen Gang ein. >So ein Fuck aber auch.<

Am Internat, in das Pascha ging, hielt ich mit Vollbremsung. "Tschüss und lern was." "Klar." Gleich brummte ich wieder mit einer Höllengeschwindigkeit davon. >Man warum muss so ein Mist immer mir passieren.< Da ich schon mal auf dem Weg war, fuhr ich gleich in die Stadt zum Einkaufen. >Hmm mal überlegen. Was brauche ich?< Ich schaltete den Motor aus und legte die Handbremse ein. >So.< Bewusst griff ich ins Handfach und holte mir einen Notizzettel heraus. Mit einem griffbereiten Stift schrieb ich mir sämtliche brauchbaren Lebensmittel auf. Mit der Liste in der Hand marschierte ich in den Laden.
 

Überlegend griff ich nach Kaffeepads. >Soll ich die oder die nehmen?< "Kann ich dir da weiterhelfen?" Ein großer rothaariger Mann baute sich hinter mir auf. "Du solltest keine nehmen, schmeckt sowieso nicht." "Tz, mir aber." Angewidert verzog der ältere sein Gesicht. "Wie du meinst." Ohne ein Wort verzog ich mich zu der Backstube. Wie ein Hund lief er mir hinterher und grabschte mir an den Arsch. Ich ließ es mir nicht anmerken das es mir gefiel, denn das wollte ich ihm wirklich nicht gönnen. Sofort stampfte ich weiter durch die Regale, doch auch da konnte er einfach nicht seine Finger von mir lassen. Schnell wickelte er mich in seinen Armen ein und küsste mich in den Nacken. Immer darauf bedacht von niemanden beobachtet zu werden, genoss ich kurz diese Erfahrung. "Tala." "Hm?" "Lass mich gehen." Enttäuscht ließ er mich wirklich los und sah mir traurig in die Augen. "Ach bitte ich muss wirklich Heim." "Sehen wir uns am Freitag?" Kurz überdachte ich sein Angebot und willigte schließlich mit einem Kopfnicken ein.

Ordnungsgemäß verstaute meine Ware im Kofferraum. Bei der letzten Tüte viel mir noch ein, was ich noch besorgen wollte. Schnell ging ich nochmal zurück und suchte nach den entsprechenden Sache. Dabei bemerkte ich das mein Teamleader, zusammen mit Bryan durch die Getränkeabteilung gingen. Nur schwer konnte ich die Worte entziffern in "Heute Nacht fick ich", und "Ich brauch wieder Kondome." Leider verstand ich nicht ganz den Sinn dieses diversen Gesprächs. >Pff ich glaubs nicht. Ich beschatte meine Kollegen. Bin ich des Geistes?< Zögerlich brachte ich mein Konsumgut zur Kasse.
 

Daheim verfrachtete ich erstmal alle Sachen in den Kühl- und Vorratsschrank. Das Wasser stellte ich auch mit in die Küche. "So und jetzt?" Müde schleppte ich mich ins Wohnzimmer, denn da wartete noch einige Arbeit auf mich. In der nächsten Zeit würde ich mir gerne mal einen Job zu legen den ich, am besten von Zuhause aus verrichten würde. Außerdem musste noch ein Butler ins Haus, für den ich nur ein zwei Anrufe tätigte. In meinen Papierkram gefangen spürte ich gar nicht wie die Zeit verging. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet mir das ich lieber losfahren sollte um Pascha nicht warten zu lassen.
 

Friedlicher als am Morgen, fuhr ich bis vor die Eingangsallee. "Komm steig ein." Der Schwarzhaarige stieg zu mir in den Lamborghini und wurde kräftig von seinen Mitschülern bestaunt, als sie bemerkten wen er als großen Bruder hatte. Kai Hiwatari höchstpersönlich. Angeberisch trat ich aufs Gas bis die Reifen rotierten. Winkend verabschiedete er sich und wir fuhren gemeinsam nach Hause.

"Kai, darf ich jetzt ein Haustier haben?" Lachend strubbelte ich ihm durch die Haare. "Nein. Jetzt wart doch erstmal ab, bis wir uns richtig eingelebt haben." "Oh man." Schnurrend lehnte sich meine Kätzin an sein Bein. "Blöde Tina." "Hey sie kann doch nichts dafür." "Ja, aber trotzdem." Seufzend verdrehte ich meine Augen. "Was willst du zu Essen?" "Hm kannst du mir irgendwas mit Reis machen?" "Du magst diesen Dreck auch so gern wie ich." Sanftmütig lächelte er und sah wieder in den Fernseher. Obwohl dies nicht die einzigste Küche ist, war diese hier doch eine der besonderen Art. Sie war direkt mit einem kleinen Wohnzimmer ausgebaut, sogar mit einem kleinen Essbereich. In dieser Villa fand sich sowieso eigentlich alles doppelt oder dreifach.

Sofort machte ich mich an die Arbeit und zerschnitt alles was ich für mein Gericht brauchte. In etwas mehr als einer Stunde köchelte es noch vor sich hin. "Mm das riecht ja schon lecker." "Ja ist auch schon fertig." Vorsichtig schob ich den Topf mit einem Lappen beiseite. "Oh jaa. Ich will ne extra Portion." "Diesmal bei perfektes Dinner: Als Hauptgericht ' ... mit Reisbelag'. Mit tierischen Hunger stürzte er sich auf seinen Teller. "Mmm lecker!" Bis auf den letzten Krümel wurde alles aufgefuttert. Ich selbst ruhte mich auch erstmal vor dem heimischen Fernseher im oberen Stock aus.

>Man war dieser Tag anstrengend.< Müde ging ich diese Nacht zu Bett, doch ohne zu wissen wer mich diese Nacht noch bescheren sollte.
 

Immer lauter wurde das Klingeln meines Handys. Erst dachte ich schon es sei der Wecker, aber die Uhr sagte mir das es erst drei Uhr morgens war. "Ja?" "Bist du müde?" "Brooklyn?" "Ja ich bins. Hör zu ich steh hier grad unten vor deinem Haus. Es wäre nett, wenn du mich reinlassen könntest." "Ähm öh Ja." Völlig perplex lief ich zur Haustür. "Komm rein." "Danke." "Sag mal was machst du hier?" "Weißt du nicht mehr Kai... du hast noch eine Rechnung bei mir offen." Festigend legten sich seine Lippen auf meine. Diese Stille machte es für mich schwierig mich zu konzentrieren. Allein seine Anwesenheit löste in mir etwas aus, was ich vielleicht lieber nicht erfahren wolte. Etwas grob zog er mich an meinem Handgelenk hinauf ins Schlafzimmer. "Warte, warte Brook du kannst doch nicht einfach mitten in der Nacht bei mir aufkreuzen, in der Hoffnung ich würde dir jetzt das geben was du willst." "Kann ich nicht? Siehst du doch. Bitte tue mir den Gefallen. Den ganzen Abend träume ich schon von dir." Zärtlich streichelte ich seine kalten Wangen. "Ok..." Zögerlich zog ich ihn zu mir und küsste ihn intensiv. Seine Hände legten sich auf meinen Hintern und kneteten ein wenig. Ich ging in die Knie und schmierte mich von außen an seine Beule. "Oh... wie ich sehe hattest du gute Träume." Meine Finger glitten erst ein wenig über den Hosenbund und zogen ihn dann ein wenig runter. Mit dem Gesicht küsste ich jeden freigelegten cm. "Ja Kai." Schneller riss ich an dem Stoff und zog die Short gleich mit, dabei legte ich sein erregtes Glied frei. Vorsichtig bedeckte ich es mit Küssen. Genießerisch legte er den Kopf in den Nacken. "Bitte Kai, ich kann nicht mehr lange warten." Kurz leckte ich über die gesamte Länge und spielte ein wenig mit der Eichel. Spürbar langsam nahm ich ein Stück des Gliedes in den Mund. "Ahh..." Ich zauderte ein wenig und wartete die Wahrnehmungen des Anderen ab. Liebevoll griff er mir in die Haare und drückte mich an sein Teil. Schnell fand ich meine Takt und saugte fest an dem Stück Fleisch. "Ahh... Kai!" Er wusste einfach keinen Ausweg mehr, wenn Brooklyn von mir träumte musste er seine Erfahrungen so schnell wie möglich in die Realität umsetzen. Selbst wenn ihn dass mehr als nur komisch wirken ließ.
 

Unbarmherzig saugte ich fester an dem steifen Penis. "Ahh... Kai!" Mein Kopf glitt an seiner Männlichkeit auf und ab, während er immer mehr der Klippe entgegen rann. Es schien ihm als könnte er fliegen, wie in seinen Träumen. Meine rechte Hand kraulte derweil noch ein wenig die Hoden des Orangehaarigen. "Ja bitte Kai... lass mich nicht mehr lange warten." Im gleichmäßigen Rhythmus leckte ich ihn. So schnell und liebevoll konnte das kaum ein anderer. In wenigen Sekunden hatte er sich in meinem Mund ergossen. "Ahh... KAI!" Einen kurzen Augenblick blieb er noch stehen und ließ sich dann nach hinten aufs Bett fallen. Ich krabbelte zu ihm hoch und zeigte das ich schluckte. Unsanft küsste er mich noch einmal, um sich selbst schmecken zu können. "Das... hast du gut gemacht Hase." Beruhigt lehnte ich mich auf ihn runter. "Ich hoffe es hat dir wirklich gefallen." Schwer atmend versuchte er einen ordentlichen Satz zu formulieren. "Ja Hasi... 100000%ig." Erfreut legte ich mich etwas höher in die Kissen. Relativ schnell schlief ich auch schon ein und merkte nicht wie Brooklyn bei mir blieb und mich in seine Arme nahm.
 

~*Ende Kapitel 14*~
 

sooo ^^ ... fein fein
 

cu Tala_Kai

15ter Tag 15.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Kapitel: 15.01.2009

Teil: 15 / 365

Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de

Pairing: angedeutet Brooklyn x Kai

"Bla, bla"

>Denk, denk<
 

~*Kai*~*Pos*~
 

Flüchtig stand ich aus meinem Bett auf um an den Wecker zu kommen. Immerhin wollte ich nicht das mein Neben man auch noch davon geweckt wurde. Leise schlich ich mich aus meinem Schlafzimmer weiter zum Raum meines Bruders. "Hey Pascha aufstehen." "Ich bin schon wach." "Wie denn das?" "Ich hab schlecht geschlafen." "Oh... na dann komm gleich mit runter. Frühstücken wir gemeinsam." "Ja ok." Zusammen galoppierten wir die Treppen runter direkte in die Küche. "Was möchtest du?" "Müsli." "Ok... dann nehm ich, dasselbe." Gleichzeitig schoben wir uns einen Löffel voll in den Mund. Im Fernseher lief gerade wieder einer dieser langweiligen Nachrichten mit ihrem Finanzkrisen Thema. "Warum haben wir eigentlich keine Finanzkrise?" "Öhm, wie soll ich das erklären... ich unterbreite es dir wenn du mal Älter bist." Kopfnickend schlürfte er seine Schüssel leer. "Man hast du einen Hunger." Breit grinsend stellte er das Geschirr in die Spüle. "Komm wir müssen los." Angespannt sah ich auf die Uhr. "Es ist doch noch Zeit." "Nein, ich muss diesmal der erste sein." "Warum?" "Weil wir heute etwas schreiben. Und da muss ich doch noch Spicker im Zimmer verteilen." "Achso na dann", belächelte ich die Angelegenheit. Er wusste genau dass mich das nicht beeindruckte. Schließlich gab ich selbst ihm mal diesen erfolgreichen Tipp. Den letzten Löffel zwang ich mir noch rein. "So jetzt können wir gehen."
 

Leise schloss ich die Tür zu meiner Villa auf. "Ich bin wieder Zuhause." Schnurrend rannte mir schon meine kleine Kätzin entgegen. "Na Mausi hast du Hunger? Komm ich geb dir was." "Und was ist mit mir?" Verschlafen streckte sich mein orangehaariger Freund. "Komm dir geb ich natürlich auch was, meine kleine Taube." Gurrend folgte auch er mir in die Küche. "Was möchtest du denn?" "Hmm einfach nur einen Toast." "Ok." "Mit was drauf?" Schwungvoll zog ich den Kühlschrank auf. "Wir haben Salami, Wurstgemisch oder willst du was Käsiges?" "Ne, ne Salami reicht mir." Kopfnickend legte ich eine Scheibe auf sein Brot und gab es ihm in die Hand. Genüsslich biss er rein. "So und was machst du heute noch?" "Ich muss arbeiten, muss mich endlich mal wieder um meine Angelegenheiten und so kümmern. Hab ich schließlich schon zwei Jahre nicht mehr gemacht." Lächelte ich entschuldigend. "Oha... da hast du aber mächtig viel aufzuholen. Sag mal kaufst du auch Aktien und so ein Zeug?" "Ja schon, aber wie die derzeitige Lage aussieht, riskier ich noch nichts. Ich muss mir das ganze Spekulieren erst wieder aneignen." Ich wusste zwar viel über die Börse, aber leider nicht mehr genug Aktuelles um gleich wieder einzusteigen. So einen Clou wollte ich dann doch wieder nicht legen. Und ob ich ein Tag vorher oder zwei Tage später erst wieder einsteigen würde, reißt nichts raus. Der Unterschied wird sich zeigen, wenn ich dazu wieder bereit bin.
 

"Also was machen wir jetzt?" Ahnungslos sah er mich an. "Kein Plan. Hast du eigentlich einen Dachboden?" "Ähm... ne, aber eine Kammer mit meinem alten Plunder drin." Das war doch genau das, auf was Brooklyn hinaus wollte. "Dann gehen wir uns jetzt mal Bilder aus vergangener Zeit ansehen." Unentschlossen senkte ich den Kopf. "Oder ist das nicht ok?" "Doch doch... nur ich hänge nicht sehr an meiner Vergangenheit." "Warum denn? War sie so schlimm?" Traurig tapste ich die Treppen hoch zu der besagten Abstellkammer. Leise folgte mir mein orangehaariger Freund. "Hier ist sie." Eine kurze Drehung des Knaufs und die Tür ließ sich öffnen. "Trete ein." Angespannt marschierte er in den Raum. Hinter uns verschloss ich ihn wieder und schaltete das Licht ein. "Ziemlich dunkel hier." "Ja ich habe hier keine Fenster einbauen lassen." "Aha und wieso wenn ich fragen darf?" "Weil dieser ganze Kreislauf meines Lebens nie wieder ans Licht kommen soll." Verständnisvoll schluckte er kurz und kniete sich zu einer der Kisten. "Was ist da drin?" "Sieh nach." Ordnungsgemäß pustete er erst mal den Staub runter. Er öffnete sachte den Pappkarton und hervor kam ein kleines Fotoalbum. Kurz sah ich mich an. Ich rollte die weiße Plane weg unter dem ein Sofa erschien. Gemeinsam setzten wir uns und sahen uns die Fotos an. "Das bist ja du!" Er deutete auf einen kleinen Jungen der fröhlich lachte, als er seinen ersten Beyblade entgegen nahm. Leicht lächelte ich als ich kurz daran zurückdachte. Damals als die Welt noch so unbeschadet war. Nach einer Reihe tadelloser Bilder einer traumhaften Kindheit, hörte es in der Mitte des Buches auf. "Wo ist der Rest?" "Welcher Rest? Es gibt keinen Rest. Ich habe bis zum heutigen Tag nie wieder ein Bild von mir aufgehoben." Bestürzt blätterte er noch ein wenig die leeren Seiten durch. Bis auf die letzte in der noch ein Schnappschuss vorlag.
 

"Ein kleiner Junge wird ganz groß in der Welt. Sein Leben, schon bestimmt von so viel Würde, es wird ihn immer verfolgen. Wenn er erwachsen ist, wird er es verstehen. Aber er wird mein Junge bleiben, egal was geschieht." Der Orangehaarige nahm mich zärtlich in den Arm und küsste sanft eine Träne weg. "Kai das ist wunderschön. Hat das deine Mutter geschrieben?" Kopfnickend lehnte ich mich an den großen Körper. Schluchzend verfiel ich in eine Traumaphase. >>>"Kai, bleib hier!" Wütend schrie er mich an. <<< Sofort stand ich auf und sah auf meine Hände. Zwei kleine Blutstropfen waren zu sehen die ich schnell wegwischte. "Alles in Ordnung mit dir? Kai?" "Warum hast du mich angeschrien?" Verteidigend erhob er sich und drückte mich in seine Umarmung. "Hab ich gar nicht. Süßer ist mit dir wirklich alles ok?" Überlegend konzentrierte ich mich auf die zarten Streicheleinheiten auf meinem Rücken. "Bitte Kleiner erzähl es mir." Plötzlich verlor ich den halt und brach in seinen Armen zusammen. "KAI? Kai?"
 

Liebevoll von Brooklyns Körpertemperatur gewärmt, erwachte ich in meiner Decke eingewickelt. "Was ist passiert?" "Weißt du nicht mehr? Wir waren oben in deinem Archiv und dabei bist du dann zusammengebrochen." Langsam kehrten die Erinnerungen zurück und ich streckte mich großzügig. "Achso, ja stimmt." "Wie geht es dir?" "Schon viel besser, danke." Zwar wusste ich dass er mir das nicht ganz abkaufte, aber eine andere Antwort gab es dafür nicht. "Sag mal willst du mir vielleicht erzählen was Sache ist Kai..." Abwartend sah er mir in meine Rubine. Diesem treuen Blick konnte ich nicht lange Standhalten und drehte mein Gesicht. Aber dadurch wurde es nicht besser, ich spürte seinen besorgten Blick auf meiner Haut kleben, seufzend gab ich schließlich auf. "Weißt du es war alles nicht gerade einfach für mich. Schon wenige Sekunden als ich im Hause Hiwatari geboren worden bin, begann eigentlich schon das Unheil das über mich ergehen sollte. Voltaire wollte mich in seiner Abtei haben und meine Eltern konnten sich nicht gegen meinen Großvater durchsetzen. Immerhin hatte er das Geld eingebracht, unserer Familie die Ehre und den Rum zukommen lassen und außerdem war er einfach einer der mächtigsten Männer Russlands." Kurz stoppte ich und sah wieder in das Gesicht meines Zuhörers. "Mein Leben war schon von Anfang an bestimmt. Ich sollte der weltbeste Blader werden, Black Dranzer regieren und zum Schluss mit Voltaire die Welt beherrschen. Zum Glück erkannte ich noch früh genug seine Machenschaften. Ich flüchtete und dabei ließ ich auch meinen besten Freund zurück." "Wen?" Trauernd sammelte sich eine Träne in meinen roten Augen. "Tala." Fest krallte ich mich in meine Decke. Meine salzige Perle sickerte in das Lacken ein. "Er war mit mir bei dieser schrecklichen Folterung. Ich habe ihn zurückgelassen, mit acht Jahren. Brooklyn ich war doch noch ein Kind, ich hatte Angst." Schnell wischte ich mir wieder aufkommende Tränen weg und sprach wispernd weiter. "Die Jahre gingen ins Land und zurück blieb ein enttäuschter Freund, bei dem ich mich bis heute noch kein einziges Mal bedankt oder entschuldigt habe. Ich... ich konnte es einfach nicht. Es ist nicht so das ich es nicht sofort tun würde, aber jedes Treffen zwischen uns zwei hat sich auch so schlecht gewandelt, dass ich mich jetzt nicht mehr trauen würde es ihm offen zu gestehen."
 

Heute war der Schultag meines Schützlings sehr lange, weswegen überhaupt diese Konversation stattfinden konnte. In etwa einer halben Stunde würde mein kleiner Bruder aus haben und ich könnte doch schon mal losfahren um ihn abzuholen. "Willst du mit?" "Nein nein, ich will dir keine unnötigen Dinge aufbinden." Akzeptierend verabschiedete ich mich und fuhr zum Internat. >Bitte Brooklyn, versteh mich nicht falsch. Aber diese Sache mit Tala ist mir wichtiger als alles andere auf der Welt. Es liegt nicht an dir, aber ihm hatte ich auch mein Leben zu verdanken. Wäre er nicht gewesen würde ich mehrmals im Grab liegen. < Sachte trat ich aufs Gas um über die gelbe Ampel zu kommen. Bei meinem Lamborghini sicher kein Fehltritt.
 

"Was willst du zu Abendessen?" "Boa, bitte nichts. Ich hab keinen Hunger." "Sicher?" "Ja ich hab schon gegessen." "Ok." Schnurrend parkte ich mein Baby in der Garage. "Kleiner aufwachen." Sanft rüttelte ich an Pascha. "Hey dein Bett ruft." Verschlafen stellte er sich auf und torkelte ins Haus. >Na so was aber auch. < "Dann wünsch ich dir gute Nacht mein Liebling." "Nacht." Kurze, aber verständnisvolle Aussage. Kurz putzte ich mir noch meine Zähne und sah mir dabei mein Spiegelbild an. >Hast du dich so verändert? Bist du so feige geworden? Kannst du dir nicht mal mehr eingestehen, dass das alles vorbei ist? < Völlig geschafft riss ich mir meine Kleidung vom Leib. In meinem Zimmer herrschten Minusgrade, die ich deutlich am ganzen Körper spürte. Ich hasste es wenn es nachts kalt war und ich selbst ganz alleine wach lag. Mit meinem Handy spielte ich meine Playlist wieder und versank immer tiefer in den Rausch der Träume.
 

~*Ende Kapitel 15*~
 

la li lu ^^ man war das ne schwere Geburt XD
 

cu Tala_Kai

16ter Tag 16.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Kapitel: 16.01.2009

Teil: 16 / 365

Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de

Pairing: angedeutet Tala x Kai

"Bla, bla"

>Denk, denk<
 

~*Kai*~*Pos*~
 

Ziemlich ausgeschlafen erwachte ich am Morgen. "Boa, nicht schon wieder." Hektisch rannte ich aus dem Zimmer. "Pascha aufstehen!" "Ich bin in der Küche." Schnell sprang ich die Treppen hinab in die untere Etage. "Warum hast du mich nicht geweckt?" "Weil ich heute später anfange." "Achso. Bleibt also noch Zeit zum Frühstücken." "Hab ich schon." Kurz warf er einen Blick auf die Uhr. "Jetzt kannst du mich fahren." So was dreistes aber auch, erst nicht wecken und dann soll ich auch noch das Dienstmädchen spielen. "Na gut. Steig schon mal ein." Ruck zuck verschwand er aus der Villa. >Dieses kleine Biest macht mich noch fertig. < Nachdem ich meine Schuhe angezogen hatte schmiss ich mir noch eine Jacke über. Draußen war es ziemlich kalt und das würde mir echt nicht gefallen, wenn ich jetzt auch noch krank werden würde. Bei diesem fürchterlichen Wetter wäre es zumindest denkbar.
 

"Tschüss bis später", verabschiedeten wir uns und jeder ging seiner Wege. Auf dem Weg nach Hause, merkte ich das ich noch etwas besorgen musste. Kurzerhand drehte ich eine Runde um den Block und fuhr zum Supermarkt.
 

Gedankenverloren torkelte ich durch die vielen Regale. >Wo ist denn nur? < "Na wer verschafft mir denn die Ehre?" "Redest du mit mir", giftete ich den Rothaarigen böse an. "Warum denn so verstimmt?" Sanft kraulte er mich im Nacken. "Du bist so verspannt, soll ich dir Abhilfe verschaffen?!" Zärtlich küsste er mich und flüsterte leise zu mir. "Ich warte am Auto auf dich." Grummelnd marschierte ich weiter und fand endlich das was ich wollte. Schnell bezahlte ich und tippelte wieder zu meinem Auto.
 

"Na du, nimmst mich mit?" "Vergiss es. Ich gable doch nicht jeden Penner auf." Lachend stellte ich die Tüte in den Kofferraum. "Ich bin ja auch kein Penner." "Na dann." Kurz musterte ich seinen Leib. "Was bietest du?" "Einen geilen Körper, eine heiße Erfahrung und jede menge Sperma." "Und du glaubst darauf fahre ich ab?" Nun begutachtete er auch mich von unten nach oben. "Jaa, ich finde du siehst so aus. Wie ein richtiger Callboy." "Was erlaubst du dir und dann auch noch drum bitten mitgenommen zu werden." Ich drehte mich zum Wagen und wollte gerade einsteigen, als der Andere mich fest an den Lamborghini presste. "Also wohin solls gehen mein Süßer, sonst muss ich andere Seiten aufziehen!" "Idiot." Sadistisch grinsend ließ er von mir ab. Schnell marschierte er um das Auto und setzte sich auf die Beifahrerseite. Zögerlich stieg ich ebenfalls ein und zündete den Motor. "Na hopp, fahr los." "Du elender..." Flink hatte er seinen Finger auf meinen Mund gelegt. "Das solltest du nicht wagen." Wortlos fuhr ich los, dieses Tier hatte mich schon genug gereizt heute.
 

"Tala, ich kann das auch alleine tragen." Rücksichtslos riss er mir meine Tasche aus der Hand. "Nein, du musst dich schonen." Locker zog ich eine Augenbraue hoch. "Ahja und für was?" "Für mich." Bestimmerisch führte ich ihn durch den Flur in die Küche. "Stell es einfach hier ab." Mit einem lauten Knall kamen die darin enthaltenen Flaschen auf dem Marmor auf. "Bist du des Geistes?" Seufzend sah ich nach, ob noch alles In Ordnung war. "Glück gehabt." "Komm her." Küssend zog er mich in seine Arme. Grob schob er seine Zunge in meine Höhle und erforschte mich. "Mm... t..al.." Zwischendrin versuchte ich immer wieder seinen Namen zu sprechen, doch war er schneller. Fest drückte ich ihn von mir weg "Tala." "Was?" Ohne ein Wort verlies ich den Raum. >Dieser Kerl machte mich noch irre. < Unbewusst war ich ins Arbeitszimmer gegangen. >Hmm wenn ich schon mal da war. < Ich schaltete den PC ein und wartete bis ich eingeloggt war. "Tala?" "Ja, hast du vielleicht Lust ein wenig zu chatten, während ich noch was erledige?" Seine Stimme wurde lauter da er nun direkt hinter mir stand. "Ja ich hab nichts dagegen." Mein rothaariger Freund setzte sich und gab seinen Nicknamen samt Passwort ein. "Sag mal bist du auf spin etwa angemeldet?" "Ja schon, das ist doch der den du mir empfohlen hast." "Ahja." Anscheinend konnte er sich ja doch etwas merken. Lächelnd setzte ich mich an den anderen Schreibtisch, der noch mit im Zimmer stand.
 

"Ja ich möchte einen Butler, sowie einen Gärtner engagieren." Abwartend hörte ich meinem Gesprächspartner zu. "Aha ja ok. Ja natürlich... ja... ja. Ach wirklich?" Gerade eben hatte ich mitgeteilt bekommen, dass mein alter Butler am Telefon war. Ich war ziemlich glücklich darüber, als ich erfuhr dass er wieder in meinem Haus arbeiten würde. So hatte ich keine Bedenken, er war mir ja schließlich ein jahrelanger, treuer Freund und 'Diener' gewesen. Einen den man nicht so einfach wieder vergisst. Zeitlos merkte ich gar nicht wie die Stunden vergingen, bis mich mein Leader mal drauf hinwies. Ich deckte kurz den Hörer ab, weil er mir etwas sagen wollte. "Sag mal, wann holst du eigentlich Pascha ab?" "Na ja um.." Ich sah auf die Wanduhr. "Scheiße. Hey James ich muss auflegen, mein kleiner Bruder wartet auf mich." "Oh natürlich Sir, schönen Tag noch und auf Wiedersehen!" Schnell schmiss ich das Telefon auf den Tisch. "Tala pass auf das Haus auf." "Klar." verabschiedend küsste ich ihn noch einmal auf den Mund und stieg ins Auto.
 

"Ich hab mich doch schon drei Mal entschuldigt Pascha. Was willst du denn noch?" "Hmm ein Haustier." "Du meinst das mit dem Tier wirklich ernst oder?" "Jupp." "Ok du kriegst eins. Aber erst nächste Woche, wenn James wieder hier ist." "Wer ist James?" "Mein Butler." "Oh wir bekommen einen Butler?" "Ja." "Cool." "Willst du was zu essen?" "Ja." "Ich mach Nudeln mit Hasche." "Ok." Freudig sprang er die Treppen hoch in sein Zimmer. "Und mach deine Hausaufgaben", rief ich noch hinterher. "Jaa."

Plötzlich umarmte mich etwas fest um den Bauch. "Na meine kleine Hausfrau?" "Ja großer Mann." Ich lehnte mich nach hinten und küsste seine warmen Lippen. "Oh... du bist so süß." Ungestört bereitete ich meine Zutaten vor. Immer mit meinem Anhang. Um ca. 20 Uhr rief ich meinen Bruder zum Essen.

"Na du, was hast du heute alles gelernt?" "Viel nichts." "Hehe, das hätte ich an deiner Stelle auch gesagt." Tala saß direkt hinter mir auf dem Sofa und aß still seine Portion. Gemeinsam sahen wir uns einen DVD an. 'Der Prinz von Ägypten'. Mein rothaariger Freund mochte diesen Film nicht. Allein schon dieses Land hasste er, oder waren da wohl doch ein paar eifersüchtige Machenschaften der Grund dafür?
 

Nach dem Film trug Tala wieder mal meinen Schützling ins Kinderbett. Darauf deckte ich ihn noch zu und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn. "Und was gibt es für mich?" "Ein warmes Bett." Sanft kitzelte er mich in den Seiten. "Lass das!" Schnell rannte ich in mein Zimmer. "Ich komme pass auf." "Whaa..." Blitzschnell fetzte es uns um die Kurve und wir beide landeten mit einem Satz im weichen Deckengewühle. Erniedrigend kitzelte er mich weiter. "Nein Tala, nein!", lachend gab ich auf und küsste ihn. "Bitte lass das." Zufrieden mit sich, ließ er mich in Ruhe. "Komm ich gehe noch mal aufs Klo und dann Kuscheln wir noch ein bisschen." Kurz verschwand er im anliegenden Bad. In meinem Kopf schwirrten so viele Gedanken, so viele Ideen und so viele Fragen herum. Aber keine konnte mehr beantwortet werden. Denn gleich nachdem er sich zu mir legte, schlief ich in seinen Armen ein.
 

~*Ende Kapitel 16*~
 

so so ^^ und?
 

cu Tala_Kai

17ter Tag 17.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Kapitel: 17.01.2009

Teil: 17 / 365

Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de

Pairing: angedeutet Tala x Kai

"Bla, bla"

>Denk, denk<
 

~*Kai*~*Pos*~
 

//Jetzt sag bloß... du blödes, verficktes, faules Stück Scheiße// In wenigen Sekunden war ich von null auf hundert wach. Schnell schaltete ich den Wecker aus. "Was ist das Kai?" "Ein Wecker, hab ich von einem Freund." "Ahja, bestimmt von Valon oder?" Wortlos legte ich mich zurück in die Kissen. "Wann?" "Was?" "Wann hast du ihn gesehen?" "Gar nicht... Gegen eine Chat spricht doch nix dagegen.", murmelte ich noch hinzu. "Ah ja und wie kommt’s?" "Na ja was man halt so in Chats macht. Reden, CS oder so." "Was?" "Spaß, aber davon hast du ja keine Ahnung." "Pff, ne will ich auch gar nicht." In meinen Augen war Tala, der wohl ungeeignetste Partner den man per Internet nur kennen lernen konnte. Seine Chat-Kenntnisse waren miserabel, genauso wie seine PC-Kenntnisse. Er hatte einfach nicht das Zeug dazu oder wäre überhaupt imstande sich irgendwo anzumelden, wenn ich ihm da nicht immer Nachhilfe geben würde. Aber in seltenen Fällen, die zur Zeit leider sehr oft wurden, hatte ich ihn genau so recht gern.

"Wann musst du gehen?" "Mein Friseurtermin ist erst um viertel elf." "Achso... dann steh auf. Ich fahr dich sicherlich nicht hin." "Das war mir schon klar. Aber die drei Meter von deiner Haustüre weg schaff ich auch allein." "Na dann, gute Nacht." Müde zog ich die Decke bis über meinen Kopf. Ich merkte nicht mal mehr wie schnell doch Tala aus meinem Zimmer verschwand.
 

Erst als ich gegen Vierzehn Uhr wieder aufwachte spürte ich dass jemand fehlte. Suchend tastete ich mich durch die zerwühlte Decke. Traurig zog ich meine Beine an mich. "Tala." Ich selbst fand diese ganze Situation schon ziemlich merkwürdig. Immer wenn er bei mir war und mir eigentlich all das gab was ich wollte, zickte ich bloß mit ihm rum, fehlte er mir dann aber da jaulte ich wieder nach ihm. Seufzend strich ich meine Arme auf und ab. Sanft verfärbten sich meine Wangen rot, bei dem Gedanken eines nackten Tala Ivanovs. Meine Augen bekamen einen leuchteten Schimmer. Dieser Mann machte mich einfach nur heiß. Sanft streichelte ich über meine Innenschenkel. Die Stelle an der mich auch mein Rothaariger Freund immer berührte. Ich lehnte mich zurück und befummelte mich an meiner Brust. Meine freie Hand glitt in meine Boxershort und massierte zärtlich mein Glied. Leise stöhnte ich in den Raum hinein. Etwas fester rieb ich an meinen schlaffen Penis um ihn aufzuwecken. Es funktionierte und ich schob mir meine Unterwäsche noch ein Stück runter. Ich holte meine Männlichkeit hervor und streifte ihn leicht an den Seiten. Bei jeder kleinen Berührung wurde ich steifer und genoss es einfach mal, es mir selbst zu machen. Kein störender Tala der einem die ganze Arbeit wegnahm oder gleich wieder meine Hilflosigkeit ausnutze. Nein, diesmal war ich ganz allein. Langsam rieb ich an meinem Schwanz auf und ab. "Hnn..." Vor meinem inneren Auge hatte ich immer ein Bild meines Teamleaders. Dieser starke Körper trieb mich manchmal ganz schön in den Wahnsinn. Lustergreifend kratze ich mich bei dem Versuch schneller zu werden. Der Schmerz trieb in mir aber noch ein ganz anderes Gefühl auf, es erregte mich fast schon wenn ich daran dachte. "Ahh..." Gierig verstärkte sich mein Griff und ich schaltete wieder einen Gang höher. Meine Wahrnehmung war bei etwa 0 gelandet und mir wurde leicht schwindlig. So viele Gefühle fielen über mich her. So einen Ausbruch hatte ich noch nie selbst erlebt. Die Erregung steigerte sich ins unermessliche und mit einem heißeren lauten Aufschrei kam ich zum Höhepunkt. Mein weißes Gold spritze über die Bettdecke und meine Brust. Genussvoll leckte ich meine Hand ab die auch etwas abgekommen hatte. >Ich wusste ja gar nicht, dass ich so gut schmeckte. <

Müde zog ich mich ganz aus und deckte mich wieder zu. In wenigen Sekunden schlief ich wieder ein als wäre nie etwas geschehen.
 

"Na also so was." Zärtlich streichelte mir jemand durch die Haare. Müde blinzelte ich meinem rothaarigen Freund entgegen. "Hey." "Morgen Kai, was machst du noch im Bett? Du brütest doch wohl nicht etwas aus?" "Ach nee." "Dann steh halt auf." "Wieso?" "Spielen wir noch irgendetwas bevor ich dann gehe?" Sofort wurde ich blitzschnell wach. "Wann gehst du? Wohin?" "Ich gehe so gegen vier, weil ich auf eine Party gehe. Von nem Kumpel der hat heute Geburtstag." "Ohh..." Enttäuscht sah ich auf den Boden. "Heißt das, du lässt mich heute Nacht alleine?" "Ach Süßer. Es ist doch was ganz normales oder?" "Ja aber... *seufz* weißt du das Wochenende ist für mich immer etwas besonderes, weil du da immer für mich da bist." "Hmm..., dann kuscheln wir jetzt noch ein bisschen." Leicht hob er die Decke an um drunter zu schlüpfen nicht ahnend, dass ihn jetzt der Schlag traf. "Sag mal wieso bist du nackt?" "Ähm lange Geschichte, nix dahinter." "Ne ne ne ne, dass muss ich jetzt wissen." Trotz der Umstände schmuste er sich zu mir an meinen Körper. "Ich hab geschwitzt und da hab ich mir das Zeug eben ausgezogen." "Ahja." Kurz musterte er meine betrügerischen Augen. "Du lügst." "Was?" "Naja, du hast bestimmt mehr gemacht als nur das." Leicht verfärbten sich meine Wangen rot. "Ertappt. Also was hast du gemacht?" Leise flüsterte ich: "... ich hab mir einen runtergeholt." "Wie bitte?" "Ich habs mir selbst gemacht ok?!" "Ahh, du kleines, durchtriebenes Biest. So was machst du... ohne mich? Tz tz tz." Beschämt drückte ich mein Gesicht an seine Brust.
 

Verschlafen erwachte ich und neben mir war niemand. Er hatte mich eiskalt verlassen. Traurig sah ich mich in meinem Zimmer um. Diese ganzen kleinen Fotos in Glasbilderrahmen waren auch nicht gerade besser. Miesgrämig überdachte ich das Geschehen von heute Morgen. Bei den Gedanken stoßen mir immer noch kleine Stromstöße durch den Körper. "Hnn..." Ich griff zu meinem Handy, aber was ich sah erstaunte mich. Eine dreiseitige SMS von Tala wartete auf mich bereits zum lesen. "Na du kleiner Hase? ^^ Wenn du aufwachst werde ich schon weg sein. Aber ich wollte nicht einfach verschwinden ohne ein Wort der Erklärung... Ich konnte dich einfach nicht wecken, du sahst so süß aus während du geschlafen hast. Deine wunderschönen Augen waren endlich mal friedlich geschlossen und dein Körper war so uneingeschränkt beruhigt. Genauso wie deine Brust die sich hob und senkte im stilvollen Takt. Mein Slatki du bist das süßeste auf der Welt... hdl Tala." Also manchmal konnte dieser Typ schon so richtig fies sein. Nur gut das er wusste wie man sich gut bei Personen einschleimte. Wenig lustvoll stand ich auf und tapste ins Bad. Jetzt brauchte ich endlich mal eine Dusche. Samtig seifte ich mich mit dem neuen Adidas-Duschgel ein. Ein eisiger Hauch legte sich über meinen Körper. Danach wechselte ich noch schnell das Bettlacken und den Bezug. Leise tippelte ich in mein Arbeitszimmer und wieder huschte meine kleine Katze mit rein. Schnurrend legte sie sich auf meinen Schoß und ich streichelte sie, während ich wartete dass der PC hochfuhr.
 

In meinem Standard-Chat waren wieder einige meiner Freunde on, so wie auch. !_RussianStandard_! "Guten Abend! ;-)" "Abend =)" "Wie geht es dir?" "Najaa, soweit ganz gut ^^ & dir?" "Ach gibt nix zu klagen!" "Was hast du heute den ganzen Tag gemacht?" "Ach ich war bei nem Kumpel & du?" "Ich hab mehr oder weniger den Tag verschlafen ^^" "Oh :) das kann man allerdings auch machen." Wieder mal las ich mir das Profil meines 'Gegenübers' durch, in denen mir immer mehr Details bekannt wurden. "Du ähnelst ziemlich einen Freund von mir ^^" "Ach wirklich? :) ist er denn ein guter Freund?" "Hm, man könnte es so nennen." Ermüdet legte ich meine Hand auf meine Tina nieder. Giftig kratze sie meinen Arm. "Miauu.." Schnell sprang sie runter und hüpfte in ihr Körbchen. "Au du dumme Nuss." "*seufz* meine Katze hat mich gekratzt -.- blödes mistvieh..." "ohh *in arm nehm, tröst*" "Danke :)" "Und was machst du morgen noch so?" "Oh *am kopf krazt* ehrlich ich hab keine Ahnung ^^ und du?" "Ich auch nicht wirklich." "Hmm dann sind wir ja schon zwei ^^" "Joaa :) & ich hab gelesen bei dir wohnt ein Kind? Hast du Kinder?" "Nein ich hab einen kleinen Bruder ^^ und der wohnt bei mir." "Oh... achso :) kümmerst dich um den?" "Ja ^^" "Cool, cool und wie siehts in der Beziehung aus? Irgendwas in Aussicht?" "Hm, nein nicht so wirklich... obwohl ich da schon einen netten Typ kenne ^^" "Ahja ist der auch im Chat?" "Ja ^^" "Und wie is sein Nickname?" "!_RussianStandard_! XD" "*hehe* :-P mich findest wohl nett?" "Ja ^^ schon ein wenig." "Das freut mich :) ..." "Naja ich geh dann mal ins Bett ist schließlich schon seeehr späät ^^" "Jupp, ich geh dann auch off ^^... hdl" "Ida! *bussy* bb" Schnell drückte ich auf Logout und ging aus dem Internet. Nachdenklich sah ich mir mein Hintergrundbild an. Auf dem Foto waren Tala und ich drauf, wie wir beide gerade die letzte Weltmeisterschaft gewannen. Jaa die letzte haben endlich wir einmal gewonnen. Zu meiner großen Freude. Den Sieg gegen Tyson fühl ich jetzt noch in meinen Knochen.

Ein kurzer Blick auf die Uhr, schwupp di wupps wie die Zeit vergeht. Schnell zog ich meine Short aus und hüpfte in mein weiches, aber kaltes Ehebett. Eingemummelt versuchte ich mich wieder mit Musik ein wenig in den Schlaf zu wiegen. Schon nach den ersten zwanzig Sekunden war ich weg und träumte von meiner neuen Bekanntschaft.
 

~*Ende Kapitel 17*~
 

phuuuu jaa endlich Zeit aufgeholt =))))
 

cu Tala_Kai

18ter Tag 18.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Kapitel: 18.01.2009

Teil: 18 / 365

Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de

Pairing: angedeutet Brooklyn x Kai

"Bla, bla"

>Denk, denk<
 

~*Kai*~*Pos*~
 

Erschöpft erwachte ich schwer atmend in meiner Decke eingerollt. Müde griff ich nach meinem Handy und sah auf die Uhr. >Erst zehne. < Genervt hörte ich meinen Bruder zu wie er auf dem Gang meine Katze jagte. Woran ich das merkte? Die lauten Hilferufe meines kleinen Babys würde ich im Schlaf hören. "Pascha lass Tina in Ruhe." "Aber ich will spielen." "Dann aber nicht so wild." "Jaa." Ich schaltete mich durchs Menü und gab eine Playlist wieder. Die Lieder beruhigten mich jedes Mal. Zwar kamen nicht immer allzu gute Erinnerungen hoch, dennoch waren auch schöne dabei. Welche, die ich nie wieder missen würde. Viel zu oft dachte ich an die vergangene Zeit, meistens an die mit Tala. Damals vor vielen Jahren als wir noch glücklich waren. Ein Paar, das nichts zu verlieren hatte. Außer sich selbst und heute sind wir so zerstört wie nie ein anderes Paar. Schwach sammelte sich eine salzige Träne in meinen Augen. Leise floss sie über meine Wange ins Kissen. Es war seines auf dem ich schlief. In der Nacht wenn keiner bei mir war. So fühlte ich mich wenigstens als wenn ich noch zu ihm gehörte. "Tala." Mir war ein wenig schwindlig und irgendwann döste ich immer wieder weg. Bis ich etwas träumte, von meiner alten Schule mit Tala und mir. Klopfend beschwerte sich jemand an meiner Türe. "Kai? Jetzt muss ich dich aber mal aufwecken." "Warum?" Unangemeldet trat mein Orangehaariger Freund ins Zimmer. "Wach auf Schlafmütze." "Wieso?" "Na heute ist doch Inthronisation des Kinderprinzenpaares." "Hää, ach achso Fasching... das ist heute?" Kopfnickend lehnte er sich an die Wand. "Also aufstehen und wasch dich am besten." "Hhh... ja ok." Verschlafen torkelte ich ins anliegende Bad. Musternd sah ich mein Spiegelbild an. "Wie siehst du denn aus?" Am gestrigen Abend hatte ich wohl glatt vergessen meine Streifen abzuwischen. Die blaue Farbe hing mir quer übers Gesicht. "Oh man." Schnell wischte ich mir mit einen Feuchttuch die restverbliebene Farbe aus dem Face. Kurzum sprang ich noch unter die Dusche und trocknete mich danach gründlich ab. "Komm schon Kai." "Jaa hetzt mich nicht so." Dennoch zog ich mir hektisch meine Kleidung an." Ich ging ganz normal zu der Feier, schließlich war es ein 'Alten-Nachmittag' auf dem man sich noch nicht verkleidete, außer man wollte es.
 

"Pascha willst du was zu essen?" Überlegend sah er zwischen dem ganzen Kuchen und anderen Gebäck hin & her. Heute war alles umsonst, das einzigste was sie annahmen waren Spenden bei den Getränken. Vor der ganzen Show besuchte ich nochmal schnell die Toiletten und war irre überrascht wen ich dort vorfand. "Ray?" "Kai." Freudig umarmten wir uns, sofort stellte ich meine erste Frage. "Was machst du denn hier?" "Ich sehe mir die Vorführung an." "Ist Tyson & co. auch hier?" "*hehe* Ja wir sitzen an Tisch 13." "Wirklich wir auch." "Echt, das gibt’s doch gar nicht." Lachend lief ich an ihm vorbei in die freie Toilette. Er marschierte schon mal zurück zu unseren Sitzplätzen. Als ich zurück kam war schon wieder der reinste Halli Galli ausgebrochen. "Hey Kai, setz dich." Brooklyn hatte den Rücken zu mir gedreht und beugte sich ein wenig nach hinten. Er gab mir mit seinem Zeigefinger den Hinweis dass ich mich neben ihn setzen sollte. Ich zog den Stuhl zurück und hockte mich nah an meinen Freund gelehnt. Unter den Sitzen hielt ich seine Hand mit den Fingern verhakt. "Kai? Sag mal hast du Pascha wirklich einen Hund versprochen?" Unglaubwürdig sah er mir in meine Rubine. "Hmm... da stellt sich die Frage", kurz sah ich in die Unschuldsmine meines Schützlings. "... ob ich ihm das wirklich versprochen habe." Verniedlicht machte er einen kleinen Schmollmund. "Ja Ray ich glaube fast, dass ich das wirklich getan habe." Glücklich sah mein kleiner wieder zur Bühne, auf der nun die ersten Solisten standen. Gemeinsam spaßten wir alle zusammen, sogar mit meinen alten Kameraden. Zwischen Tyson und mir ist Frieden eingekehrt. Nun hatte er endlich verstanden was ich eigentlich damit bezwecken wollte.

In der Pause tapste ich mit dem meinem größeren Freund flott aufs Klo. Bevor noch die ganzen 'alten' kommen. Fluchtartig schob er mich in eine Kabine. Hastig sperrte er ab und drehte sich zu mir, er küsste meinen Hals. Leise entkamen mir Lustgefühle. Lachend schob ich ihn von mir. "Brooklyn!" "Ja ja schon gut. Nur noch einen Kuss." Zärtlich leckte er mir über die Lippen. Vorsichtig gewährte ich ihm einen Spalt. Unvorbereitet nahm er mich in seine Arme und presste sich fest an mich. Seine Zunge durforschte meine Höhle und kämpfte kurz mit dem Mieter. Bereitwillig unterlag ich meinem Herrscher. Beschämt schubste ich meinen älteren Begleiter auf den Gang zurück. „Und jetzt lass mich.“ Er zog eine Schnute und marschierte ab. >Na endlich. <
 

Rasch kehrte ich zurück zu meinen Sitzplatz. „Sag mal Kai“, flüsterte mir der Schwarzhaarige ins Ohr. „Was ist denn jetzt mit Tala? Bist du nicht mit ihm zusammen?“ „Naja erstens nein bin ich nicht, zweitens um auf deine eigentliche Frage anzuspielen. Warum sollte ich dann nicht etwas mit Brooklyn machen? Er ist mein guter Freund, der mich lange Zeit meines Lebens begleitet hat.“ Verständnisvoll nickte der junge Chinese. „Wo ist eigentlich Tala?“ „Hm gute Frage.“ Grinsend sah ich mir weiter die Jugendgarde an. „Wow.“ „Na Tyson sowas kannst du nicht oder?“, neckte ich ihn spöttisch. „Sei nicht so ein Angeber Kai, du kannst das auch nicht.“ „Bist du dir da so sicher?“ Begriffsstutzig hob er die Brauen an. „Willst du etwa damit sagen das du dich in einem 90° rückwärts abstellen kannst?“ „Viel mehr als nur das.“ „Mit Salto?“ Mit Sicherheit dachte er das ich nun doch Kneifen würde aber da kannte er mich nicht gut genug. „Wenn es dich überzeugt.“ Erschrocken riss er seine Augen auf. „Das will ich sehen.“ Hektisch rannte er um den Tisch und zog mich vom Stuhl. Alle anderen folgten uns nach draußen. Mein kleiner Bruder fror leicht und kuschelte sich in meinen Mantel. „Also los du Angeber.“ Seufzend stellte ich mich ein paar Meter weiter weg. Als erstes beugte ich mich aus dem Stand wie eine Brücke auf den Boden. „Tz das kann man ja noch lernen. Jetzt den Salto.“ Langsam kam ich wieder in die Anfangsposition zurück. Mit einem kräftigen Schwung sprang ich Rückwarts und landete wieder auf meinen Füßen. „Ist das ausreichend?“ Seine Kinnlade stand weit offen. Ich ging an ihm vorbei und zog Pascha mit mir. „Na Süßer hat dir die Show gefallen?“ „Boa du bist ja viel cooler als die anderen auf dieser Feier.“ Unauffällig setzte ich mich wieder zu meinen größeren Freund. „Warum bist du nicht mit raus?“ „Weil ich doch weiß wie gut du dich verbiegen kannst.“
 

Gegen 18 Uhr verließen wir den Saal. Es fieselte leicht und ich genoss das kühle Wasser. Erst da merkte ich dass uns die Bladebreakers gefolgt waren. „Hey Kai, das war ne echt cool Sache. Ich würde oder wir alle würden uns sehr freuen wenn du uns mal wieder besuchen kommst“, fing der Blauhaarige das reden an. „Hm würde ich schon gerne machen. Wenn ich morgen Abend daheim bin könnt ihr ja mal versuchen anzurufen.“ Mein letzter Blick galt Ray und wir drei gingen von dannen. Schnell liefen wir über den Parkplatz zu meinem Auto, sofort stiegen wir ein. „Also Brooklyn, heim?“ Ich legte meine Hand an die Kupplung und spürte wie sich seine auf meine legte. „Wenn du magst kann ich auch zu dir.“ Kurz sah ich in den Mittelspiegel und prüfte die freie Straße. Mit gekonntem Schwung fuhr ich aus der Parklücke raus. Sparsam trat ich aufs Gas, bis zur Ausfahrt. Ab da holte ich wieder auf und fuhr nach Hause.

Mit der Fernbedienung öffnete ich das Gittertor. „Pascha?“ Vorsorglich sah ich nochmal nach hinten. „Ja, ja ich bin noch wach.“ Lächelnd fuhr ich in die Garage. „Brooklyn kannst du mal meinen Mantel nehmen. Ich trag den kleinen ins Haus.“ Schwer hob ich den schlafenden Körper aus dem Wagen. Dieser Tag war für ihn sicherlich anstrengender als der unsere. Vornehm hielt der Orangehaarige mir die Türe auf. „Du Gentleman.“ „Natürlich, kennst mich doch.“ „Ja viel zu gut.“ Sanft küsste ich ihn. „Wartest du schon im Schlafzimmer auf mich? Ich bring den kleinen noch zu Bett.“ „Na klar.“ Vorsichtig stieg ich die Treppen hoch, in das Zimmer von meinen Schützling. Liebevoll deckte ich den Schwarzhaarigen zu und schlich mich leise davon.

Mit einem kleinen Katzensprung hüpfte ich zu meinen größeren Freund. Schnurrend schmiegte ich mich an seinen Leib. „Du süßer Hase du!“ Zärtlich streichelte er mir über die Haare. Er legte seinen Arm unter meinen Nacken und liebkoste mein Gesicht. „Schlaf gut.“ „Du auch“, raunte ich leise zurück.
 

~*Ende Kapitel 18*~
 

Ja ja ^^ schon ist’s wieder vorbei
 

cu Tala_Kai

19ter Tag 19.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Kapitel: 19.01.2009

Teil: 19 / 365

Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de

Pairing: angedeutet Brooklyn x Kai

"Bla, bla"

>Denk, denk<
 

~*Kai*~*Pos*~
 

Genervt stellte ich meinen Handywecker aus. Ich setzte mich in die Senkrechte und streckte mich erstmals. Müde rieb ich mir die Augen um den Sand raus zu bekommen. Schwer rollte ich mich aus dem Bett. Ein kurzer Blick zurück ließ mich in Gewissheit niemanden aufgeweckt zu haben. Glücklich tapste ich ins Bad und wusch mich. Kurz noch die Haare gekämmt, schon ging es zu meinem Bruder. „Na Süßer aufwachen.“ Ich trat herein und rüttelte sanft an dem Jüngeren. Schnell zog ich die Jalousie hoch, kurz kitzelte ich den Kleinen nochmal in die Seiten. „Komm essen.“ Verschlafen folgte er mir in die Küche. „Ich will nur ein Marmeladenbrot.“ „Ok, heute mal ne Umstellung.“ Sofort strich ich ihm ein Brot und gab es ihm in die Hand. „Iss schnell wir sind schon wieder etwas in Verzug.“
 

Trautes Heim, glück allein. Erschöpft brühte ich mir einen heißen Kaffee auf. Mit der Tasse begab ich mich zu meinem Arbeitsplatz. Seufzend ließ ich mich nieder. >Das wird ein langer langer Tag. < „Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll“, sprach ich zynisch zu mir selbst. Als erstes legte ich die Aktien auf einen Stapel und das andere Zeugs auf den anderen. Kurz nahm ich einen kräftigen Schluck. „Hhh…“ Schnell wählte ich eine Nummer. „Hiwatari, hallo.“ „Hiwatari? Ja was ist denn mit Ihnen passiert? Sie haben sich seit über zwei Jahre nicht mehr gemeldet.“ „Ja ich weiß“, lachte ich zufrieden. „Aber ich hatte wirklich viel zu tun.“ „Hm und jetzt? Wollen Sie wieder einsteigen in unsere Kurse?“ „Hm lieber noch nicht, ich will mir erst noch ein wenig die Lage bewusst machen. Außerdem muss ich mich erst wieder darin üben.“ „Gute Idee Herr Hiwatari.“ „Bitte nennen Sie mich Kai.“ „Klar wenn Sie mich auch duzen.“ „Na klar, also hör mal. Ich will mich mal erkundigen welche guten Berater du mir zu bieten hast?“ „Hm ja also da wir einen großen Angebotsüberhang haben, kann ich dir natürlich nur die Besten ins Haus schicken. Wann sollen Sie kommen?“ „Oh nein nein, ich will Sie bitte in einem Konferenzraum in ihrem Hause kennen lernen.“ „Natürlich für welchen Tag sind Sie, entschuldige bist du frei?“ „Hm“, schnell sah ich in meinen Terminkalender, mit dem Finger zog ich eine Linie bis zu einem freien Tag. „Donnerstag, dem 29. Januar wäre nicht schlecht.“ „Geht klar, eingetragen für den…“ Bestätigend drückte ich eine Taste auf dem Telefon. Aus Sicherheit gab ich ihm noch meine neue Geschäftsnummer. „Dann wünsch ich dir noch einen schönen Tag.“ „Dir auch Spencer.“ Ich legte auf und sah auf meine Arbeitsblätter. Tief atmete ich ein, und schwer wieder aus. Wieder nahm ich einen großen Schluck aus meiner Tasse. Sofort sortierte ich die alten Briefe & sonstiges auseinander. Als erstes machte ich mich über die vorhandenen Eingangsrechnungen her. Schließlich musste ich mir einen Eindruck über mein Vermögen machen.

„Na Süßer.“ Überrascht lehnte ich mich zurück. „Brooklyn.“ Glücklich küsste er mich und massierte meine Schultern. „Hast du wieder viel zu arbeiten?“ „*seufz* Ja leider.“ „Hm kannst du mich später Heim fahren?“ „Natürlich.“ Liebevoll schmiegte er sein Gesicht an meines. Schnurrend schmusten wir ein wenig und genossen die Nähe des anderen. Kurzum setzte er sich hinter mich und drückte mich näher heran. Seine Finger glitten zärtlich über meine Innenschenkel. Leises Stöhnen gab ihm den Anhalt das es mir gefiel.
 

Gegen 15 Uhr stieg ich wieder in meinen Lamborghini. Bei dem heißen Schlitten konnte man schon mal angeben und ein, zwei Minuten früher da sein. Meine Musik dröhnte laut durch die Boxen. Einige Fahrer schien das zu stören, denn dafür gab es eindeutige Handzeichen. Doch dazu lächelte ich nur freundlich, sie wussten doch selbst dass sie Eifersüchtig waren. An einer Ampel musste ich warten, verkehrsbedingt. Belustigt sah ich mir ein kleines Tussi-Weib an die mit ihren hohen Stöckelschuhe versuchte über die Straße zu kommen. Ungeschickt knickte sie um und fiel direkt aufs Gesicht. Laut lachend fuhr ich wieder weiter, sowas kann doch auch nur mitten in der City passieren. Vor dem Internat hielt ich wenige Minuten vor Schluss auf dem vorhandenen Parkplatz. Gelangweilt tippten meine Fingerkuppen über das weiche Lederlenkrad. Gespannt sah ich immer wieder auf die Uhr. Kurz vor Schluss kam mein kleiner Bruder zu mir ins Auto. „Haben sie dich gehen lassen?“ „Ja für heute bin ich erlöst.“ Müde lehnte er sich zurück und schnallte sich an. „Na möchtest du was essen?“ „Hm, wie wär‘s mit Nudeln mit Hasche?“ „Ok wenn‘s sonst nichts ist. Nur vorher bring ich noch meinen Freund nach Hause.“ „Ok.“ Auf den Weg zu Brooklyns Wohnung konnte er einfach nicht seine Finger von mir lassen. „Geh lass das.“ Grinsend versuchte ich noch anstandsgemäß zu fahren. „Jetzt hör aber auf.“ Endlich sah ich unser Ziel vor Augen. Ich ließ den Motor an und wartete dass der Orangehaarige ausstieg. „Kuss.“ Hauchzart presste ich meine Lippen auf seine. „So nun können wir heim Kleiner.“
 

Mit einem sauberen Tuch wischte ich meine Kochfeldplatte ab. „Wann gibt’s essen?“ „Sofort.“ Schnell setzte ich zwei Töpfe auf. Der eine für die Nudeln, der andere fürs Hackfleisch. „Wie lange noch?“ „Schätzungsweise 30 Minuten.“ „Ok.. ich schau derweil Fern.“ „Natürlich.“ Um die Zeit zu überbrücken sah ich selbst hin und wieder mal in die Glotze. Wieder ging es den ganzen Tag nur um die Finanzkrise. „Boa ich hasse diesen Scheiß.“ „Hm ich auch.“ Laut klingelte mein kleines Koch-Huhn. „Die Nudeln sind schon mal fertig, kurzen Augenblick.“ Meine Geschmacksprobe bewies dass auch die Soße bereits fertig war. Großzügig schöpfte ich die Teller voll mit Essen. „Hier Kleiner.“ Vorsichtig stellte er das heiße Porzellan auf den Beistelltisch. Obwohl wir auch eine schöne Essecke hatte, aßen wir lieber direkt vor dem heimischen TV. „Was machen wir dann später?“ „Hast du keine Hausaufgaben?“ „Ne hab ich schon in der Schule gemacht.“ Akzeptierend hob ich meinen Kopf an und widmete mich wieder meinen Futter. „Wenn du magst spielen wir noch ein wenig auf der Playstation.“ „Oh ja cool.“ Hastig aß er seinen Teller leer. „Ich schalt schon mal ein.“ „Ja ja mach.“ Nachdem auch mein Geschirr wieder weiß war stellte ich alles in die Spüle. Zum waschen war ich nun wirklich nicht mehr in der Lage, oder ich einfach nur faul. „Was spielst du?“ „Dogs Life.“ „Ok, aber um halb neun geht’s ins Bett.“ „Ja ja.“ Entschlossen zockte er weiter, nur hin und wieder brauchte er meine Hilfe. Die Zeit verging und ich war schon selbst wie gefesselt von dem Spiel. Nur zufällig fiel mein Blick auf eine Wanduhr. „Oh schau mal auf die Uhr Kleiner. Wir haben schon überzogen.“ „Hm noch dieses Level?“ „Nein, speicher es und dann ab in die Heia.“ „Man.“ Brav befolgte er meine Bestimmungen, schnell bekam ich noch einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Schon verschwand noch ins Bad, zum Zähne putzen. Ich selbst saß noch auf dem Sofa und sah mir noch eine Sendung an. Mit jeder Sekunde drückte ich mich tiefer in die Kissen. Und in der nächsten fand ich mich im Traumland wieder.
 

~*Ende Kapitel 19*~
 

So so, das war‘s mal wieder… bis zum nächsten Mal ^^
 

cu Tala_Kai

20ster Tag 20.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Kapitel: 20.01.2009

Teil: 20 / 365

Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de

Pairing: angedeutet Tala x Kai

"Bla, bla"

>Denk, denk<
 

~*Kai*~*Pos*~
 

Gereizt stellte ich den Wecker aus. >Warum ist das ständig der falsche Klingelton? < Unbeachtet beließ ich den Gedanken mal im Hinterkopf. Sofort stand ich auf den Beinen und schlürfte ins Bad. Provisorisch wusch ich mein Gesicht mit einem Waschlappen ab. Gleich danach trappte ich in die Küche und fertigte das Mittagsessen meines Schützlings. „Yuri aufwachen!“ Erschrocken kehrte in mich. Wie hab ich ihn da gerade genannt? Yuri? Das ist doch Talas Name. Verwirrt schüttelte ich meinen Kopf. Pascha kam zu mir und sah mich etwas irritiert an. „Ich heiß fei nicht Yuri.“ „Ich weiß, entschuldige.“ „Nix passiert.“ Ohne Worte beließen wir es bei diesem Thema. Dabei wusste ich genau dass ihn das jetzt wieder interessieren würde. „Kai?“ „Hmm.“ „Warum hast du mich Yuri genannt?“ War doch klar dass sowas wieder kommen musste. „Weil ein Freund so früher hieß.“ „Oh.“ „Also ich fahr dich jetzt.“ Sofort trappten wir in die Garage. „Bleibst du eigentlich immer daheim, wenn ich Schule hab?“ „Naja schon aber ich muss ja auch arbeiten.“ „Aha und was machst du da?“ „Es geht um Erwachsenengeschäfte.“ „Achso.“ Vorsichtig fuhr ich durch die Stadt, in den Nachrichten war Blitz eis angekündigt. Dieses Risiko ging ich nicht ein, meinen kleinen und mich in diese Gefahr zu bringen.
 

„Tschüss Kleiner und lern was.“ „Ja klar.“ Zügig lief er seinen anderen Freunden hinterher. Ich selbst fuhr noch in die Innenstadt zur Einkaufsmeile. Mit einem Zettel bewaffnet ging ich in den Supermarkt. Beim Obst kaufte ich wieder meine grünen, knackigen Äpfel. „Bäh die sind doch so sauer.“ „Tala.“ „Ja.“ „Ich liebe es.“ „Tz ja und? Kauf lieber ein paar rote.“ „Ich hasse die roten.“ Lästernd sprach er mir nach. „Ich hasse die roten.“ Zickig marschierte ich weiter zu den Konserven. Routiniert griff ich nach einer Dose Ravioli und Hühner Nudelsuppe. Ich ließ meinen Verfolger aus den Augen und merkte viel zu spät wie er mir hinten in die Hose griff. „Tala!“ Genervt schlug ich seine Grabscher weg. „Spinnst du?“ „Vielleicht.“ Gehässig lachte er mich an. „Tz.“ Schnell lief ich weiter zur Süßigkeiten Abteilung. Wieder folgte mir dieser ungebetene Mensch. „Tala kannst du mich nicht mal in Ruhe lassen?“ Eiskalt sah er mir in die Augen. Tief bohrte sich das Regal in meinen Rücken, während er sich meinen Lippen näherte. Grob presste er mir seinen Mund auf. Zärtlich strich seine Zunge über meine. „Ta… la.“ Fest drückte ich ihn von mir, ungewollt ließ er von mir ab. „Was?“ „Ja was was?“ Seufzend drehte ich mich weg, auf meine Wangen legte sich ein leichter Rotschimmer. >Das ist doch zum Haare ausreisen. < Zügig marschierte ich zur Kasse. Recht schnell bemerkte ich meinen Hintermann. Aufgeregt stand ich vor der Verkäuferin. Unbeirrt zwickte er in meinen Arsch, ich versuchte den kleinen Schmerz zu unterdrücken. Ein Azubi stand am Ende des Kassenbands und füllte die Tüten. Schnell schnappte ich mir die Taschen und lief zu meinen Wagen. Keine Sekunde ließ er mich aus den Augen und folgte mir. „Tala kannst du mich nicht endlich in Ruhe lassen?“ „Njet.“ „Tz.“ Gerade verschloss ich wieder meinen Kofferraum, als ich sah wie mein rothaariger Freund in mein Auto setze. >Sowas dreistes! < Mit wenigen Schritten öffnete ich die Tür und stieg ein. „Sag mal was willst du?“ „Ja ich fahr natürlich mit.“ Skeptisch musterte ich seinen Körper. Leicht drehte ich meinen Kopf quer. „Warum hast du eigentlich nie Einkaufstüten bei dir?“ „Ja weil Bryan für mich mit einkauft.“ „Ah achso, und du lässt ihn dann einfach… links liegen und, folgst mir?“ Kurz zog er die Luft tief in seine Lungen. „Jaa so könnte man es sagen“, lächelte er mich an. Akzeptierend beließ ich es für dieses Thema.
 

Fragestellend zuckten seine Brauen nach oben. Noch bevor er sein erstes Wort setzen konnte antwortete ich ihn. „Ich muss schnell meinen Süßen abholen.“ „Achso, ja das können wir machen.“ Lässig blieb mein rechter Arm über dem Lenkrad gelegt. Ruhig fuhr ich über die Landstraße und sah mir die Felder an. Zwar dauerte der Weg etwas länger doch hier war es einfach freier von den vielen Autos, Abgasen und den dummen Stadtleuten. Der sanfte Schnee legte sich nieder und alles wirkte so wunderschön befreit. Leicht driftete ich in die Vergangenheit ab. Die weiße Welt erinnerte mich doch an so viele Dinge. Schöne, lustige Tage, aber auch die traurigen Stunden die ich nie wieder erleben wollte. Meine Fahrtüchtigkeit litt ein wenig unter den Zuständen. Schnell griff Tala mir ins Rad und zog rüber. „Hey nicht schlafen.“ Entschuldigend senkte ich mein Gesicht. „Schau auf die Straße.“ Sofort setze ich mich wieder in aufrechte Position. Meine Rubine glänzten glasig und das erkannte mein Teamleader sofort. „Was ist denn los?“ „Ach“, kurz seufzte ich und lehnte mich wieder etwas entspannter in den Sitz. „Ja?“ Ich konnte nichts mehr sagen, meine Kehle fühlte sich wie zugeschnürt an. „Hast du an früher gedacht?“ Manchmal machte er mir wirklich Angst, als hätte er meine Gedanken gelesen. Unauffällig nickte ich und hielt mir die Hand vor dem Mund. „An was genau?“ Fest krallte ich auch meine andere Hand wieder an den Lenker. Zärtlich strich er mir über den Handrücken. „Sprich, sei frei.“ Eine salzige Träne tropfte auf meine Hose, als wäre ein Schloss aufgesprungen sprach ich mich gelöst aus. Eigentlich fiel es mir bei ihm schwer, dennoch hatte auch er mir im Leben viel weitergeholfen und da musste ich mich doch einfach mal davon befreien. „An die Abtei, an unser Training… im… Schnee.“ Nachdenklich sah er aus dem Fenster in den schwarzen Himmel. „Ja das waren schon tolle Zeiten.“ „Glaubst du das Boris es geschafft hätte wenn ich Tyson geschlagen hätte?“ „Hm, wohl kaum. Weißt du Tyson hätte viel mehr gegeben als nur das. Außerdem gibt es bei ihm ja noch diese sogenannten Freunde. Was jetzt nicht heißt das unser Team nicht auch welche sind, aber dennoch ist ihr Band stärker.“
 

„Na Kleiner? Wie war Schule?“ „Scheiße, der Lehrer in Sport hatte voll den Ausraster.“ „In wie fern?“ Fleißig erklärte er uns was geschehen war. „Also, unser Lehrer hat uns letzte Woche schon gesagt dass er schon mehrere Gehörstürze hatte. Wir haben des auch so angenommen und waren seither schon etwas leiser.“ „Etwas?“ „Ja aber ihm hat das heute wieder nicht gepasst. Weil dazu kommt noch das noch ein paar Leute Noten brauchten. Dann hab ich halt so einen Zirkel gemacht und da hab ich dann halt ne 2 bekommen. Das hat mir nicht gepasst weil ich sonst im Halbjahreszeugnis zwischen zwei Noten stand. Darauf hat Herr Fuchs gemeint ich soll noch mal etwas machen.“ Tief holte er Luft und redete weiter. „Er hat dann gesagt, dass ich im Zeugnis eine 1 bekomme. Nun kommt ja das witzige, ein Paar haben das nicht verstanden, weil sie meinten das ich der einzige wäre der einen Verbesserungsversuch hat. Natürlich mussten diese Leute dann wieder rumstreiten und das in einer Lautstärke das sogar mir schon die Ohren weh taten.“ Erschöpft machte er eine kleine Pause. „Hm das ist ja blöd. Was sagen jetzt die anderen dazu?“ „Naja ich glaub eher die vergessen des jetzt einfach. Obwohl sie sich schon bei unserem Klassenlehrer beschweren wollen. Wegen dem Mann, weil der auch sonst immer so arch ausrastet.“ „Solche Lehrer haben’s halt immer schwierig mit ihren Schülern.“
 

Schnell zog ich die Schuhe aus. Bei so einem Tag sollte man am besten einfach nur drinnen sein, mit seiner Familie und Spaß haben. „Tala, Pascha zieht eure Schuhe aus.“ Ruppig schmissen sie ihre Schuhe in die Ecke und rannten ins Wohnzimmer. >Wie so kleine Babys. < Trotzig stampfte ich hinterher. „Macht mir nicht das teure Sofa kaputt.“ Absichtlich tobten sie auf der schönen Ledergarnitur herum. „Tala geht dann wenigstens im Kinderzimmer spielen.“ „Ja Sir.“ Erschöpft trat ich in die Küche. „Hm.“ Analytisch durchforstete ich meinen Kühl- und Lagerschrank. Eine einfache Nudelsuppe sollte es sein.

„Habt ihr zusammen Hausaufgaben gemacht?“ „Ja ich war ganz fleißig.“ Leise flüsterte mir mein rothaariger Freund zu. „Weißt du eigentlich hab ja ich alles gemacht.“ „Stimmt gar nicht“, protestierte der Jüngste. „Nicht streiten.“ Lachend aß ich weiter meinen Teller leer. „Pha ich bin Papp satt.“ Nach dem Abendessen stellte ich alles Geschirr in die Spülmaschine. „Kai? Ich geh dann mal, ja?“ Traurig sah ich meinen Leader hinterher. „Schade.“ Sanft lächelte er und streichelte meine Wange. „Wir sehen uns ja wieder.“ „Hmm.“ Müde begleitete ich ihn noch bis zu meiner Haustüre. „Dann machs mal gut.“ „Du auch Süßer.“ Küssend verabschiedeten wir uns. Lange sah ich ihm noch hinterher, bis ich ihn nicht mehr sah. Gähnend trappte ich wieder in mein Haus. „Komm Pascha ab in die Heia.“ Verschlafen folgte er mir die Treppen hoch. „Gute Nacht Kleiner.“ Liebevoll gab ich ihm noch ein Küsschen auf die Stirn. „Man ich bin doch kein kleines Kind mehr.“ Lächelnd marschierte ich in mein Zimmer. Langsam zog ich mir noch meine Kleidung aus, bevor ich mich ins Bett legte. Erschöpft schloss ich meine Augen und war in Windeseile eingeschlafen.
 

~*Ende Kapitel 20*~
 

Sooo -.- *seufz* hat wieder so lange gedauert *gomen*
 

cu Tala_Kai

21ster Tag 20.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Kapitel: 21.01.2009

Teil: 21 / 365

Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de

Pairing: angedeutet Tala x Kai

"Bla, bla"

>Denk, denk<
 

~*Kai*~*Pos*~
 

Müde stand ich in der Küche und bereitete ein Frühstück vor. Kurz sah ich aus dem Fenster, es schneite ein wenig. Leicht fror ich an den Gedanken jetzt bei diesem Wetter draußen zu sein. „Pascha dein Marmeladenbrot wartet auf dich.“ „Ja ich komm gleich.“ „Heute müssen wir mal Zug fahren. Mein Auto springt nicht an.“ „Warum das denn?“ „Hm vielleicht eingefroren? Kein Plan, da kenn ich mich nicht so aus.“ Kurz tippelten wir zum nahegelegenen Bahnhof. Tief vergrub ich mein Gesicht in meinem Schal. Zu dieser Jahreszeit ein absolutes muss. Knappe fünf Minuten standen wir in der Kälte. Eine Menge Leute stiegen in den schon überfüllten Zug. Fest hielt ich Paschas Hand um ihn nicht zu verlieren. Zum Glück hatten wir gerade noch einen Platz erwischt. Vorsichtig hob ich den Schwarzhaarigen auf meinen Schoß. „Aber abholen tust mich schon oder?“ „Hm mal sehen ob ich bis dahin einen Mechaniker aufgetrieben hab.“
 

Ich rief bestimmt ein dutzend Automechaniker an bis ich letztendlich einen fand der mir ein angemessenes Angebot machte. Zwar erst als er hörte das ich Hiwatari hieß, aber so konnte man sich auch durchschlagen. Da er heute wenig zu tun hatte, wollte er sofort mit der Arbeit beginnen und kam gegen 11 Uhr zu meinem Haus. Schon vorzeitig hatte ich die Garage geöffnet und stand dem Mann nicht im Wege rum. Ein paar Mal sah ich wieder nach draußen und beobachtete seinen Stand. „Sie haben einen Kabelbruch. Wahrscheinlich ein Marder.“ „Oh und kriegen Sie das wieder hin?“ „Natürlich. In ein zwei Sekunden, fertig.“ „Was so schnell?“ „Ja das war doch noch einfach.“ Freundlich bat er mich noch ein paar Formulare zu unterschreiben. „Bis zum nächsten mal“, verabschiedete er sich von mir. „Oh ich hoffe doch nicht all zu bald.“ Lächelnd stieg er in seinen Wagen und fuhr wieder.

Gegen 15 Uhr holte ich meinen Schützling ab genauso wie meinen Teamleader. „Sag mal Tala. Warum machst du nicht den Führerschein?“ „Brauch ich nicht.“ „Pff das hab ich auch gesagt und dann war ich froh als ich ihn gemacht hab.“ „Ja und aber ich brauch ihn nicht.“ Seufzend sah ich aus dem Fenster. >So ein Trottel. < „Kai, wann darf ich endlich Auto fahren?“ „Pascha da brauchst du noch lange. Erst mit 16 ½ darfst du anfangen zu lernen.“ „Oh.“
 

Langsam marschierte ich in die Küche „Ich bin schon jetzt müde.“ Leise folgte mir mein älterer Freund. „Na du, schon müde? Dann geh doch ins Bett.“ „Ja ja damit du mir hinterher kriechen kannst.“ „Hm du hast mich durchschaut.“ „Tz.“ Zum aufwärmen schaltete ich den Herd ein. „Was ist?“ „Nix.“ „Na dann. Wo ist Tina?“ „Da vorne auf dem Sessel.“ Vorsichtig streichelte er ihr über den Rücken. „Süße Maus.“ Fröhlich sah ich den Beiden beim schmusen zu. „Was gibt’s zu kucken?“ Enttäuscht sah ich weg und widmete mich wieder dem Essen. „Du kannst manchmal so ein mieses Arschloch sein.“, murmelte ich vor mich hin. „Wie bitte?“ „Nichts.“ „Das hat sich aber anders angehört.“ Seufzend drehte ich mich zu ihm. „Wie bitte willst du das wissen?“ „Tja weil ich gute Ohren hab.“ „Na dann, geh zum Arzt und lass sie dir abschneiden.“ „Du Biest.“ „Du Deppala.“ „Du kleiner Hase du.“ „Du gemeines teuflisches Wolfstier.“ Grinsend stand er auf und näherte sich mir. Langsam legten sich seine Arme um meine Taille. „Lass das.“ Bockig schlug ich ihn zurück. „Was denn? Bist du etwa eifersüchtig.“ „Auf wen?“ „Auf deine Katze?“ „Ach so ein Blödsinn.“ Erforschend durchsuchte er meine Augen. „Ja klar.“ „Halts Fressbrett.“ Unbeirrt tapste er durchs Haus. „Du bist schon ein aufbrausendes Ding.“ Ohne meine Erlaubnis schaltete er den PC ein. Dabei erkannte ich auch aus der Küche heraus welchen er anmachte. „Lass das, das ist mein Arbeitscomputer.“ „Zick zick zick.“ Genervt lief ich ihm nach. „Pff, ich mach doch auch nicht alles ohne dich zu fragen. „Und der Meinung bist du wirklich?“ Wortlos sah ich in seine eisblauen Diamanten. „Na also. Was soll schon passieren?“ „Bitte, geh einfach nicht an den PC ran.“ „Ok, obwohl ich deinen Aufstand echt nicht verstehe.“ Motzend ging er in den Flur wo noch ein zweiter stand. „Aber Kai weißt du was?“ „Was denn?“ „Ich glaube du könntest mal wieder mein Teil lutschen.“ Entgeistert sah ich ihn an. „Wie bitte?“ „Du hast mich schon richtig gehört.“ „Tz ich weiß was viel besseres. Wir schneiden ihn ab und verkaufen ihn auf dem Schwarzmarkt für Chirurgische Eingriffe. Da wird dein Schwanz zwar nicht viel einbringen, aber dann hab ich ihn los.“ Wütend packte er meine Hände. „Wie bitte?“ „…“ Schnell entriss ich mich seiner Gewalt. „Entschuldige dich bei mir.“ „Nein.“ „Entschuldige dich!“ Langsam folgte er mir durch den Gang. „Ich warne dich Tala.“ „Wovor?“ Kreischend rannte ich weg, von meinen Partner. In kürzester Zeit hatte er mich fast wieder eingeholt, aufmerksam lief ich um einen kleinen Beistelltisch. Großräumig versuchte er mich mit seinen Armen zu kriegen, nur knapp entkam ich ihm. „Nein.“ Lachend stolperte ich über meine eigenen Füße und landete auf dem Sofa. „Haha.“ Gewinnreich schnappte er nach mir und legte sich auf mich. „Nein, bitte tu mir nichts.“ „*muhaha* Komm her.“ Grob drehte er mich auf den Bauch. Fest stieß er mit seinen Teil gegen meinen Arsch. „*hehehe* Tala bitte hör auf.“ Betrunken vor Lachen versuchte ich mich ihm zu entziehen. „Nein erst wenn du es sagst.“ „Was?“ „Entschuldige dich bei mir.“ „Wieso denn überhaupt?“ „Weil du mich so beleidigst.“ „Jaa weißt den Grund nicht mal mehr aber entschuldigen soll ich mich bei dir.“ „Ja.“ Belustigt kniff er mich in die Seiten. „Nein… hör auf das ist fies. Ok ok Entschuldigung.“ Zufrieden ließ er von mir ab und setzte sich an den PC. >Na warte das wird noch ein Nachspiel haben. < Schnell schritt ich wieder in die Küche und war gerade noch rechtzeitig. „Pascha? Dein Essen.“ „Ich bin doch hier“, sprach er neben mir. Blitzschnell nahm er sich seinen Teller und verschwand wieder. >Hm. <
 

„Tala dein Essen.“ „Oh.“ Flüchtig marschierte er noch auf die Toilette bevor auch wir endlich das Dinieren begannen. Relativ zügig aßen wir auf und stellten das Geschirr zurück. Gemütlich machten wir uns auf dem Sofa breit. Tala schmuste sich an mich heran. Zärtlich streichelte er durch meine Haare. Seine rechte Hand fand dabei den Weg unter mein Shirt. Sanft liebkoste er meine hart werdende Brust. Ein leises Seufzend entkam mir. Schämend legte ich mich in seine Halsbeuge. Spielerisch verführte er mich zum Stöhnen. Wilder kniff er mich und ich küsste mein Ohr. „Ahh…“ Sadistisch lächelte er und genoss meine Töne. Vorsichtig hob er mich über seinen Schoß. Versteift hielt ich seine Hand fest und blockte seine Tätigkeiten. „Kai?“ „Ja?“ „Streichel mich, wir sehen uns doch dann erst am Freitag wieder.“ Resignierend strich ich über seinen Brustkorb. Liebevoll hinterließen meine Finger einen angenehmen Schauer auf seiner Haut. „*grrr* Du süßer Hase.“ Lächelnd liebkoste ich seinen Hals. Aber auch seine Hände blieben nicht untätig und fuhren meine Konturen nach. //piep piep// Genervt setzte ich mich wieder von ihm runter. „Blödes Arschloch.“ „Ach Kai ich kann doch nix dafür das er mich so früh abholt.“ „Hmm, trotzdem.“ Enttäuscht sah ich ihn an während er seine Schuhe anzog. „Tala?“ „Hmm…“ „Schreib mir morgen ne SMS.“ „Ja klar.“ Sanft riss er mich zu sich und küsste mich bestimmend. „Bis Übermorgen Kleiner.“ Unglücklich ließ ich seine Hand los. Es war mir immer wieder unangenehm zu wissen alleine zu sein. Besonders das einschlafen war für mich eine Qual, wenn ich doch davor so glücklich war. Traurig schleppte ich mich in mein Zimmer und warf meine Klamotten auf einen Stuhl. Ächzend schmiss ich mich auf mein Bett. Alle paar Sekunden sah ich auf die Uhr. >Man schlaf endlich ein. < Nach der mindestens 50sten Drehung träumte ich endlich von einer Nacht zu zweit.
 

~*Ende Kapitel 21*~
 

so so ^^
 

cu Tala_Kai

22ster Tag 22.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Kapitel: 22.01.2009

Teil: 22 / 365

Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de

Pairing: nix da ;-P

"Bla, bla"

>Denk, denk<
 

~*Kai*~*Pos*~
 

Motiviert schlug ich die Bettdecke beiseite. Flink sprang ich durch mein Zimmer ins Bad. Musternd besah ich mein Ebenbild. „Du siehst heiß aus“, breit grinsend stieg ich unter die Dusche. Nachdem ich meine Haare nur kurz geföhnt hatte putzte ich noch die Zähne. Eilig zog ich meine frischen Klamotten an. //That it’s too late to apologize, it's too late! I said it's too late to apologize, it's too late!// Hektisch rannte ich zu meinen Handy. „Hiwatari?“ „Hi mein Sohn ich bin es. Wie ergeht es Pascha in der Schule?“ Überrascht stoppte ich auf der untersten Treppe. „Da sagt man vielleicht erst guten Morgen und erkundigt sich erst nach dem Gesprächspartner.“ Lächelnd setzte ich meinen Weg fort. „Hm, wie geht es dir?“ „Ach soweit ist alles in Butter und Pascha hält sich auch gut.“ „Hhm schön zu hören.“ Voll auf meine Brötchen konzentriert bemerkte ich nicht mehr was er sagte. „Du aber eigentlich wollte ich wegen was ganz anderem mit dir reden.“ Nebensächlich dachte ich noch daran dem Kleinen noch sein Pausenbrot zu machen. „Hallo?“ „Oh Sorry was ist?“ „Können wir uns vielleicht heute treffen?“ „Hmm, schwierig, ich kann hier nicht weg.“ „Kein Problem dann komm ich eben zu dir.“ „Ja ok, 14 Uhr hab ich Zeit, ist dir das recht?“ „Hm ich werde da sein.“ Glücklich legte ich wieder auf. >Es muss bestimmt wichtig sein. < „Pascha komm runter wir müssen gleich los.“ „Jaa ich komme.“ Gekonnt setzt er sich aufs Geländer und sauste hinab. „Komm.“ „Ja ja immer mit der Ruhe.“
 

Um die Ankunftsdauer ein wenig zu verkürzen, fertigte ich noch ein paar Überweisungen die schon längst fällig waren. Per Online-Banking war das innerhalb kürzester Zeit eine schnelle Angelegenheit. Eine halbe Stunde später hatte ich schon etwas mehr mit den anderen Dokumenten zu kämpfen. Seufzend lehnte ich mich zurück und sah auf die Uhr. Bald war es soweit, bevor mein Vater kam setzte ich noch einen Kaffee auf. Plötzlich klingelte es und ich ging an den Lautsprecher. Ich sah durch die Kamera meinen älteren Herren. „Komm rein.“ Ich drückte auf die Entschlüsselung und die Tore gingen auf. Mit seiner Limousine fuhr er direkt bis zur Haustüre. „Na wie geht es dir?“, begrüßte ich ihn freundlich. Unangenehm schnell umarmte er mich. „Sag mal ist Pascha zuhause?“ „Ää nein wieso?“ „Ach nur so.“ Es war schon ungewöhnlich wie sehr er anscheinend an dem Kleinen hing. „Nun wo können wir in Ruhe reden?“ „Ää bitte hier entlang.“ „Ah scheint dein Arbeitszimmer zu sein.“ „Ja hier ist es Ruhig.“ Ahnungslos stand ich im Raum und sah ihm zu wie er sich auf die kleine Couch setzte. „Möchtest du einen Kaffee?“ „Nein danke. Setz dich doch.“ Aufmerksam verfolgte ich jeden seiner Blicke. „Also wie soll ich anfangen. Ich möchte gleich auf den Punkt kommen.“ Tief holte er Luft und sprach das schlimmste aus was er nur je sagen konnte. „Wenn Pascha heute nach Hause kommt werde ich ihn mitnehmen.“ „Wie meinst du das?“ „Das heißt das ich mich wieder um alles kümmere und du deine Ruhe hast.“ „WAS?“ „Hör zu Kai es ist zu seinem besten.“ „Stopp nein das will ich gar nicht hören.“Verwirrt schüttelte ich meinen Kopf, nur nebensächlich hörte ich was er sagte. „ Ich werde ihn in eine bessere Schule schicken und dazu bekommt er noch zusätzlichen Privat Unterricht.“ Kurz überreichte er mir ein paar Formulare die ich unterschreiben sollte. Mit weitaufgerissenen Augen saß ich da und starrte in seine. Meine Kinnlade fiel runter und heraus kam nur ein Wort. „NIEMALS!“ Wütend baute ich mich vor ihm auf. „Du willst ihn wieder in diese schreckliche Abtei stecken hab ich recht?“ „Ach woher denn mein Sohn. Die ist doch längst zerstört worden.“ „Ach ja? Dann weiß ich ja mehr als du. Spiel mir nicht den großen Vater vor du hast dich doch nie auch nur einmal um uns gekümmert.“ „Das ist doch gar nicht war.“ Giftig schrie ich ihn noch weiter an. „Ja natürlich dein erster Sohn, er war ja auch was wirklich Besonderes, und die anderen Nachkommen waren nur Müll?“, warf ich ihm böse vor. „Was soll denn das?“ „Hätte meine Mutter uns nicht geschützt wären wir doch schon längst tot.“ „…“ „Eigentlich sollte ich ihr dankbar sein. Denn diese beschissene Abtei hat uns das Leben gerettet, vor dir!“ Verärgert schmiss ich meine Papiere auf den Boden. „Jetzt verschwinde aus meinem Haus und komm mir nie wieder mit solch dummen Ausreden.“ Verängstigt wich er ein Stück zurück. „Aber…“ „Es gibt kein aber, verschwinde raus hier.“ Zornig schubste ich ihn aus meiner Villa. „Kai?“ „Nein und ich bin auch nicht mehr dein Sohn, lass dich hier nie wieder blicken.“ Mit einem unguten Gefühl ließ ich ihn gehen. >Hm vielleicht sollte ich kurz einen Anruf tätigen. <

„Internat für Deutsch-Russische Föderation, was kann ich für Sie tun?“ „Hiwatari hallo es handelt sich um einen dringenden Notfall und ich würde gerne meinen Bruder sprechen.“ „In welcher Klasse ist er denn?“ „In der 5 a bei Herr Stumpf.“ „Einen kurzen Moment bitte.“ Gespannt sah ich aus dem Fenster. „Ich habe gerade den Lehrer in Kontakt gesetzt. Pawel Hiwatari wird gleich auftauchen.“ „Ja danke.“ Ein paar Minuten später erklang seine Stimme am Telefon. „Ja Kai?“ „Hey Kleiner wie geht es dir?“ „Gut, warum hast du angerufen?“ „Hör zu so lange du in der Schule auf mich wartest ist es gut. Bitte wenn heute zufällig dein Vater kommt und dich abholen möchte. Geh bitte nicht mit ihm.“ „Warum?“ „Weil ich das so sage, bitte vertrau mir.“ „Ok, gut wenn du das sagst.“ „Ja ich meine es ernst, bis später Tschüss.“ Misstrauisch setzte ich mich in mein Auto. >Was mach ich da? < Er würde doch nicht seinen eigenen Sohn entführen. Oder doch? Schlussendlich beschloss ich doch zum Internat zu fahren um auf meinen Kleinen zu warten. Zum Glück hatte er bald Schulschluss und wir konnten nach Hause fahren. „Was ist eigentlich los Kai? Warum hast du mich mitten im Unterricht gebeten mit dir zu telefonieren? Und warum…“ Kurz unterbrach ich seine Redefreiheit. „Warte warte ich werde es dir erklären.“ Unruhig rutschte er auf dem Sitz hin & her. „Also es ist heute so gewesen. Dein Vater war zu Besuch.“ „Echt?“ „Ja aber er hatte keine guten Nachrichten.“ „Wieso?“ „Warte halt mal ab.“ Kleinlaut lehnte er sich zurück. „Er war bei mir und wollte dich wieder mitnehmen.“ „…“ „Er hat gemeint das du mit ihm kommen sollst damit du auf eine bessere Schule kannst, und so ganz nebenbei auch noch Privat Unterricht aufgetischt bekommst.“ Schockiert richtete er seine Augen auf mich. „Was? Du du ich muss jetzt aber nicht gehen oder?“ Fürsorgevoll sah ich in das niedliche Gesicht des Jüngeren. „Nein keine Sorge ich hab ihn abgewimmelt. Dennoch wird er wiederkommen und versuchen dich mir zu entreißen.“

Schnell heizte ich den Ofen ein. „Ich mach dir Pizza ja?“ „Ja ok.“ Erschüttert setzte er sich auf das Ledersofa. „Kleiner?“ Vorsichtig zog ich den zierlichen Körper auf meinen Schoß. Schluchzend legte er sich in meine Halsbeuge. „Ich will nicht zurück!“ „Shh ich weiß, ich weiß.“ Beruhigend streichelte ich ihm über den Rücken. „Er wird dich niemals kriegen, das verspreche ich dir.“ Ein klein wenig entspannte er sich und viel zurück in die Kissen. „Ich bin so müde.“ „Hm die Schule raubt dir ja jetzt schon den letzten Nerv.“ Gutmütig zog ich ihm seine Schuhe aus. „Ruh dich ein wenig aus bis das Essen fertig ist.“ „Ja.“ Gähnend schloss er seine Augen. Leise schlich ich mich wieder zum Herd. >Anscheinend brauchte er heute kein Essen mehr. < Kurzum schaltete ich die Backröhre wieder aus. Sanft hob ich ihn auf meine Arme und trug ihn in sein Zimmer. Vorsichtig damit ich ihn nicht aufweckte zog ich ihm noch seine Kleidung aus. „Schlaf gut.“ Mit einem letzten Küsschen verabschiedete ich mich und schaltete das Licht aus. Müde schmiss ich meine Klamotten auf einen Stuhl und setzte mich nochmal an den PC. >Ahh er ist on. <

„Guten Abend !_RussianStandard_! =)“ „Oh ja wen haben wir denn da ;-)“ „Ich bin nur grad noch so vorbeigerauscht ^^“ „Schade das du nicht länger bleibst“ „Nein, ich bin jetzt schon noch ein wenig da ^^“ „*grr* Na dann =)“ „Wie war dein Tag?“ „Ach das übliche rauchen, saufen, feiern bis wir umfallen XD *Spaß* und deiner?“ „*seufz* Mein Vater war heute bei mir und wollte mir meinen kleinen Bruder wegnehmen.“ Kurz wartete ich auf eine Reaktion, doch bekam keine. „Hallo?“ „Was wirklich? Warum wollte das denn tun? *geschockt is*“ „Weil er ein Problem damit hat das ich den Süßen großziehe.“ „*hm* ist ja blöd u wie geht es dem Kleinen?“ „Auch gut, nachdem ich es ihm erzählt habe ist er völlig erschöpft zusammengeklappt.“ „Oh und was machst du morgen?“ „Morgen? Hm mein Teamleader kommt zu Besuch. Wahrscheinlich streiten wir dann wieder oder irgendwas ist halt & du?“ „Mein Tag ist relativ. Warum streiten? Liegt ihr im Clinch?“ „Nein aber er und ich sind Menschen die sich manchmal wirklich gegenseitig auffressen -.-“ „*hm* liebst du ihn?“ Kurz überlegte ich was ich schreiben sollte. Die Wahrheit? Gab es die denn überhaupt? „Ich weiß es nicht, oft denke ich mir ja und ein andermal nein… wir sind glaub ich zu verschieden als das wir uns je irgendwie wieder richtig lieben können.“ „Warum seht ihr euch dann noch?“ „Weil… *hm* das weiß ich auch nicht so genau.“ „*pff* ich würde dich richtig lieb haben ;-)“ „^^ danke, aber du ich gehe jetzt is Bett.“ „Ok hdl mein kleiner Schnuffi.“ „ida, bye.“ Müde schaltete ich den Computer aus und krabbelte in meine Heia.

~*Ende Kapitel 22*~
 

*seufz* -.- wie anstrengend…

cu Tala_Kai

24ster Tag 24.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Kapitel: 24.01.2009

Teil: 24 / 365

Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de

Pairing: angedeutet Tala x Kai

"Bla, bla"

>Denk, denk<
 

~*Kai*~*Pos*~
 

Müde robbte ich mich zum Rande meines Bettes. Abtastend griff ich nach meinen Handy. >Hm 13 Uhr.< Erschöpft setzte ich mich in die Senkrechte. Sanft rüttelte ich an meinen Nebenmann. „Tala aufstehen.“ Genervt schlug er meine Hand weg. „Lass mich“, brummte er leise vor sich hin. „Ich hab aber Pascha versprochen das wir heute ins Tierheim gehen.“ „Warum?“ Seufzend stand ich auf und holte mir ein Handtuch aus dem Schrank. „Weil er doch ein neues Haustier will.“ „Achso.“ Kurz ließ ich meinen Blick über die Wölbung im Bett streifen. „Ich gehe duschen, wenn...“ „Au ja da geh ich mit.“ Schneller als der Blitz sprang er auf und rannte ins Bad. „Ok.“ Langsam folgte ich ihm in die große Dusche. Ich schaltete das Wasser auf lauwarm und verteilte das Shampoo in meinen Haaren. Wir beide genossen sehr die Nähe des jeweils anderen. Zärtlich streichelte er meine Innenschenkel über die Hüfte zum Po. Langsam näherte er sich meinen Ohr und flüsterte. „Ich würde dich jetzt am liebsten ficken.“ Gurrend lehnte ich mich an seinen Leib. Vorsichtig drang sein erster Finger in mich ein. Leidend wartete ich auf den zweiten und dritten. Aufmerksam beobachtete er jede meiner Bewegungen, bevor er mich weitete. Wimmernd flehte ich nach mehr, wie immer hatte er mich nur kurz vorbereitet. Achtsam drückte er mir sein großes Glied rein. „Ahh…“ Trotz aller Sorgfalt bereitet es mir manchmal noch ein kleines Ziepen. „Shh…“ Zur Ablenkung schob er mir seinen Zeigefinger in den Mund. So konnte ich mich ganz und gar auf das lutschen konzentrieren. Die leichten Schmerzen an meinen Unterleib waren nur noch nebensächlich. Gewöhnlich schnell hatten wir wieder unseren alten Rhythmus gefunden. Endlich stöhnte ich in vollen Zügen unsere Lust aus. „Tala!“ Liebevoll fuhren seine Hände meine Konturen nach. In einem letzten heißeren Aufschrei ergoss er sich in mir. „Komm Süßer, du musst auch noch abspritzen.“ Ohne darüber nachzudenken griff er nach meinen Teil. Fest rieb er daran auf und ab. „Nein Tala wir müssen bald los.“ Angenehm ruhig keuchte er mit mir einen Takt. Innig streichelte er meine Brust. „Ahh… Tala.“ Mit der Eile kam auch die Härte dazu, die mich aber kaum störte. „Bitte Tala erlöse mich.“ Vernarrt krallte er mich ins Fleisch und forderte meinen Höhepunkt heraus. Lustvoll schrie ich auf und kam in seiner Hand. Erschöpft sackte ich zusammen, wusste gar nicht dass der Boden so schön war. „Tala?“ „Ja?“ „Ich… das war so geil.“ Überheblich lachte er und wusch uns beide fertig ab. „Komm wir müssen noch ins Tierheim.“ Lächelnd hielt ich mich an ihm fest und ließ mich mitziehen.
 

„Kuck mal Kai!“ Freudig rannte der Schwarzhaarige schon mal vor zu den Tieren. Lächelnd tapsten wir zwei Älteren ihm hinterher. Fest aneinander geklammert drängelten wir uns durch die Masse. „Wer denn Süßer?“ „Na der hier.“ Pascha zeigte auf einen kleinen Welpen. „Ein golden Retriever.“ „Mir egal wie die Rasse heißt. Wenigstens ein Hund muss her.“ „Tz na wenn’s weiter nichts ist.“ Umschauend suchte ich nach einer Angestellten. „Entschuldigung arbeiten sie hier?“ „Ja wie kann ich ihnen helfen?“ „Also mein kleiner Bruder würde sich mal für ein Gassi gehen mit einen ihrer Hunde interessieren.“ „Ja? Dann bitte welcher soll es denn sein?“ „Der hier!“, übernahm der Jüngste das Wort. „Ahh Shadow, natürlich wenn sie wollen können sie ihn gleich ausführen.“ Glücklich sah ich meinen Schützling an. „Willst du?“ „Jaaa.“ Freudig sprang er in die Luft. „*hehe* Wie ich sehe freut er sich sehr. Ok könnten sie vielleicht hier noch unterschreiben?“ Kurzum schrieb ich meinen Namen auf das Stück Papier. „Ok dann hole ich ihnen den Kleinen raus.“ Vorsichtig öffnete sie die Käfigtüre und ging hinein. Von außen konnte man durch die Fensterscheibe sehen wie sie ihm eine Leine anlegte. „Hier ich gebe ihnen noch eine Karte auf der eine Route eingezeichnet ist.“ „Oh Dankeschön.“ Zusammen mit dem Welpen liefen wir bis zur Pforte. „Also Pascha ab hier kannst du ihn halten. Aber nicht loslassen.“ „Ja.“ Genervt verdrehte er die Augen. „Ich weiß schon was er sich denkt“, meldete sich auch mein Freund mal wieder. „Ahja?“ „Er denkt sich bestimmt ich bin doch schon groß, ich kann das alleine.“ Lachend folgten wir dem Schüler über den langen Feldweg. Fröhlich rannte er immer wieder ein Stück weit mit dem Tier voraus. Glücklich lachte er und spielte mit ihm. „Kai?“ „Ja?“ „Darf ich den gleich behalten?“ „Nein Süßer.“ Traurig blieb er stehen. „Warum nicht?“ „Weil das eben nicht geht. Man kann nicht einfach herkommen, ein Tier kaufen und gehen.“ „Warum?“ „Das ist eben so.“ Verbittert sah er zu Boden. „Man!“ Seufzend folgten wir ihm in den Kiefernwald. „Hey Kai was willst du machen?“ „Was?“ Unverständlich blinzelte ich meinen Neben man an. „Na du kannst ihn doch nicht so trauernd rumlaufen lassen.“ „Nein natürlich nicht.“ Kurz drehte sich der Jüngere um. Befehlsgebend hob ich meinen Kopf an, er solle doch ein wenig weiter vorgehen. „Weißt du, ich habe da schon so einen Plan.“ „Ach ja?“ „Ja spätestens…“ Ich trat näher an meinen Rothaarigen Teamleader heran und flüsterte ihm ins Ohr. „Oh, das ist ein guter Plan.“ „Ja ne?“ Zufrieden gingen wir wieder unserer Wege.

Zurück am Tierheim gaben wir das Tier wieder an die nette Dame ab. „Und hat ihnen der kleine Ausflug gefallen?“ „Ja, aber mein großer Bruder sagt dass man hier nicht einfach einen Hund kaufen kann, stimmt das?“ „Ja das stimmt. Es sind gewisse Vorschriften die gegeben sein müssen bevor wir einen Hund an eine Familie abgeben können.“ „Oh.“ Ein klein wenig enttäuscht ging er von dannen. „Ach komm Süßer. Das wird schon.“ „Hm…“ Grummelnd setzte er sich ins Auto und wir fuhren wieder nach Hause.
 

„Tala?“ „Was?“ Wütend stampfte er durch den Gang. „Du bist wieder an meinen Arbeits-PC gegangen?!“ „Stimmt nicht.“ „Doch, wer ist wohl sonst auf meinen Computer on gegangen?“ „Vielleicht warst es du selbst.“ „Ach komm, ich war die ganze Zeit in der Küche.“ „Pff und wenn dein Scheiß PC wird jetzt schon nicht kaputt sein.“ „Nein jetzt vielleicht nicht. Aber was nicht ist, kann ja noch kommen!“ „Ach! Leck mich am Arsch.“ Gereizt schaltete ich meinen Computer wieder aus. „Verschwinde du Idiot. Wenn du dich nicht benehmen kannst brauch ich dich nicht.“ Erschrocken über mich selbst starrte ich mein Gegenüber an. „Na a gut. Schön, dann gehe ich jetzt.“ „Warte Tala, so war das nicht gemeint.“ Kochend drehte er sich zu mir um. „Ach ja? Und wie soll ich diesen Vorwurf sonst auffassen?“ Wortlos biss ich mir in die Unterlippe. Schwer brach eine unangenehme Stille über uns herein. Viele Minuten schwiegen wir uns nur an. „Soll ich dich noch zur Tür begleiten?“ „Ich schaff das auch alleine.“ Akzeptierend nickte ich und senkte meinen Kopf. „Gute Nacht Tala.“ „Dir auch.“ Zügig marschierte er aus dem Haus. >Tala, warum nur?< Niedergeschlagen trottete ich in mein Zimmer. Müde zog ich meine Kleidung aus und legte mich ins Bett. Zwar versuchte ich einzuschlafen, doch viel mir das alleine schwerer als gedacht. >Tala, was ist nur mit uns geschehen?< Mit Tränen in den Augen döste ich weg. Meine Träume waren schwer, von so vielen Taten.
 

~*Ende Kapitel 24*~
 

Soo ~.~ es tut mir fürchterlich Leid das ich soo lange für meine Kappis gebraucht habe *gomen*
 

cu Tala_Kai

25ster Tag 25.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Kapitel: 25.01.2009

Teil: 25 / 365

Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de

Pairing: diesmal nüschts ^^

"Bla, bla"

>Denk, denk<
 

~*Kai*~*Pos*~
 

“Kai?“ Gähnend drehte ich mich um mich selbst. „Was?“ „Ich hab Hunger.“ Seufzend stand ich auf und tapste verschlafen aus dem Raum. „Was willst du?“ „Essen.“ „Hm und dafür weckst du mich?“ „Ja, hallo? Es ist schon Mittag.“ „Oh.“ „Ich hab Hunger.“ „Hm magst du gebratene Nudeln?“ „Au ja.“ „Gut, dann kannst du derweil die Tina schon mal füttern.“ „Ja mach ich.“ Müde hielt ich mich an der Armlehne fest um nicht die Treppen runter zustürzen. Unentschlossen rief ich durchs Haus. „Mit scharfer Soße?“ „Nein.“ „Ok.“ Geschafft machte ich mich ans Werk. Zum Glück hatte ich eine Tüte der Fertignudeln gekauft. So hatte ich die freie Auswahl mal nicht ständig selbst zu ‚kochen‘. Kurz wartete ich bis das Wasser blubberte. Schnell warf ich den Inhalt in den Topf und rührte um. Kaum zehn Minuten später stand der gefüllte Teller vor Pascha auf dem Tisch. „So hast du alles?“ „Ja, danke.“ „Gut dann geh ich wieder schlafen.“ „Warum bist du eigentlich nur am pennen?“ „Ja weil ich verdammt nochmal müde bin.“ „Das wärst du mit Sicherheit nicht wenn du auch mal an die frische Luft gehst.“ Wie aufmüpfig dieser kleine Bengel doch sein konnte. Zumindest hatte er ein großes Mundwerk für das er noch gut und gerne mal eins drauf bekommen könnte. Lächelnd schlürfte ich wieder in mein Zimmer. >Sowas dreistes. <
 

// I'm gonna make you bend and break, (I'm gonna make you bend and break) Say a prayer but let the good times roll, In case God doesn't show, (Let the good times roll, Let the good times roll)// Hektisch griff ich nach meinem Handy. „Hiwatari?“ „Na Süßer?“ „Valon? Wie geht’s dir.“ „Naja so weit ganz gut und selbst?“ „*seufz* Gab schon mal schönere Tage.“ „Oh, naja wollt dich eigentlich fragen ob du Lust hast ins Hallenbad zu gehen und ein paar Runden schwimmen.“ Sofort sagte ich zu, mir wäre sowieso nichts Besseres für den verbliebenen Tag eingefallen. „Klar wann holst du mich ab?“ „Ähm ja hast du jetzt Zeit?“ „Natürlich, ich warte nur auf dich.“ „*hehe* Na dann, in zehn Minuten bin ich da.“ „Ok bis dann, bye.“ Schnell legte ich auf und überlegte was ich alles brauchte. >Wie viel Uhr ist es denn schon?< Leicht schob ich meinen neuen Wecker um. >16:15 Uhr. Hab ich wirklich so lange gepennt?< „Kai? Kai?“ „Ja, komm rein.“ „Du weißt du wo Tina ist?“ „Nein, wieso?“ „Weil ich sie schon seit gestern nicht mehr gesehen hab.“ Überlegend sah ich aus dem Fenster. Ob sie bei dem kalten Wetter draußen war? >Hmm.< „Die kommt bestimmt wieder wenn‘se Hunger hat.“ „Naja ich sollte sie ja heute Mittag schon füttern. Aber sie war nie hier.“ „Wie gesagt die kommt wieder.“ Eifrig packte ich weiter meine Schwimmutensilien zusammen. „Wo gehst du hin?“ „Ich gehe mit Valon schwimmen.“ „Valon? Ist das nicht dieser komische Vogel der immer Motorrad fährt?“. „Doch genau der.“ „Oh darf ich dann vielleicht später einen Freund anrufen?“ „Klar. Aber er darf nicht zu dir kommen klar? Ihr seit sonst alleine und ich will nicht die Verantwortung übernehmen falls euch etwas passiert.“ „Alles klar.“ Glücklich sprang er durch die Gänge. Zufrieden lächelte ich ihn hinterher. >„Wenn Pascha heute nach Hause kommt werde ich ihn mitnehmen.“< Auf einmal kamen mir wieder diese schrecklichen Worte in den Kopf. >Nein, du wirst ihn niemals kriegen.< In meinen Gedanken versunken erschrak ich als es an der Tür klingelte. >Bastard.< Kurz atmete ich nochmal tief ein und aus. Freundlich öffnete ich meinen Freund und umarmte ihn. „Valon wir haben uns ja eine Ewigkeit nicht mehr gesehen.“ „Ja leider.“ Glücklich wuschelte er mir durch die Haare. „Also sonst kommen wir zu spät.“ „Warum dass denn?“ „Naja ich will nicht zwischen den ganzen alten Leuten schwimmen.“ „Oh verständlich.“ Schnell schnappte er meine Tasche und verstaute diese in sein Bike. „Also Pascha ich bin dann mal weg. Mach nichts Unanständiges.“ „Jaa darauf kannst du dich verlassen.“ Skeptisch setzte ich mich hinter meinen braunhaarigen Ex. „Was guckst du so?“ „Ich bezweifle dass das was ich gesagt habe wirklich bei ihm angekommen ist.“ „*hehe* Ach der wird das schon wegstecken.“

Im kleinen Hallenbad der Nachbar Stadt war gerade mal Platz für ein Schwimmbecken von 50 Metern und ein minimales Kinderbecken. Allgemeinen nichts Besonderes eben. Daher kamen hier nur die alten oder Mütter mit ihren Babys her. „Valon wie viel machen wir für den Anfang?“ „Ach ich hätte jetzt mal an 50 Bahnen in ner halben Stunde gedacht.“ „Ja? Ok, dann mal los.“ Langsam ließ ich mich ins Becken sinken. „*brrr* Kalt, schnell losschwimmen.“ Sofort bewegte ich meine Arme und Beine. Gleich neben mir mein Freund. „Na was geht noch so in deinem Leben?“ „Hm so viel und doch so viel Scheiß.“ „Wieso? Was ist denn los?“ „Ach Tala und ich haben uns wieder gestritten. Wir sind beide einfach solche Stur köpfe.“ „Oh und ich nehme mal stark an dass das eure Beziehung sehr reizt oder?“ Widersprüchlich schüttelte ich meinen Kopf. „Wir sind nicht zusammen.“ „Oh.“ Ruhig kraulten wir ein paar Bahnen und schwiegen uns nur an. „Sag mal bei wie vielen sind wir?“ Wasserspuckend lehnte ich mich an den Rand. „25, also nochmal so viele.“ „Wir sind gut in der Zeit. Aber du hast schon Wasser geschluckt, willst du das wir früher aufhören?“ „Nein nein mach dir um mich keine Sorgen.“ „Ok.“ Unsicher schwomm er vor, kurz danach folgte ich ihm. Meine Kräfte ließen allmählich nach. Doch mein Geist wollte nicht aufgeben. „Süßer?“ „Ja ja ich bin direkt hinter dir.“ Fürsorgevoll hielt er wieder nach weiteren 15 Bahnen. „Warte doch mal Kai. Mach eine Pause. Du hast schon ganz blaue Lippen.“ Erschöpft legte ich mich über den Beckenrand. „Sag doch dass du nicht mehr kannst.“ Hustend zitterte ich und sah meinen älteren Begleiter an. „Oh mein Gott, Kai. Deine Augen sind ja auch ganz rot.“ „Das ist meine Farbe.“ „Nein du weißt was ich meine. Komm gehen wir raus.“ Fest zog er mich mit raus. „Du kannst fei deine Runden noch zu Ende machen wenn du magst.“ „Nein dein Wohlergehen ist mir wichtiger.“ Er schnappte sich meine Hand und zog mich mit zu den Duschen. „Komm dusch das Chlor ab. Das tut dir bestimmt nicht gut.“ Schwächelnd seifte ich meinen Körper ab und gab eine Kur auf meine Haare. „So können wir gehen?“ Ungeduldig ging er zu den Kabinen. „Ich warte dann draußen auf dich, klar?“ „Ja.“ Ich verschloss die Tür und legte meine nasse Short ab. Langsam trocknete ich mich ab und zog mir wieder frische Kleidung an. >Mir ist so schlecht.< Schwankend trottete ich zu meinen Fahrer. „Wow Kai ich glaube wir sollten schnell nach Hause gehen.“ „Ja Valon das wäre lieb.“ Vorsichtig setzte ich mich hinter ihn und hielt mich um seinen Bauch fest. Während der Fahrt blieb er auch an Ampeln stehen und fragte mich wie es mir geht. „Man ich möchte jetzt nur noch heim.“ Verständnisvoll legte er einen Gang zu.
 

„Also Süßer legt dich schön brav ins Bett, klar?!“ „Ja Valon, mach ich.“ Abschätzend musterte er meinen Leib. „Sei so lieb und ruf mich Donnerstag Abend mal an, ja?“ „Klar, mach ich.“ Liebevoll umarmte ich meinen großen Freund zum Abschied. „Du bist doch schon wieder gewachsen oder?“ „Naja ich glaube es liegt eher daran das du schrumpfst.“ „Danke.“ Lachend drückte er mich und wuschelte mir durch meine Haare. „Du kleine Maus.“ „Ich bin nicht klein.“ „Doch.“ „Hau ab.“ Grinsend stiefelte er zu seinem Motorrad und stieg auf. „Bis zum nächsten Mal Honey.“ „Tschüss.“ „Bye.“ Da er, wie immer mächtig viel Angeben wollte, gab er richtig viel Gas und fuhr los. „Tz so ein Kindskopf.“ Sanft verzog sich mein Mund zu einem Lächeln. Leise trat ich ins Haus und sperrte ab. „Pascha? Bist du schon im Bett?“ „Ich bin noch im Bad.“ „Ok.“ „Aber Kai?“ „Ja?“ „Darf ich mir noch einen Film ansehen? Ich hab doch morgen sowieso wieder später Schule.“ „Na gut, aber ich schau mit zu.“ Als ich mich umdrehte stand da schon mein kleiner Bruder. „*hhh* Hast du mich erschreckt.“ „Solltest du nicht ins Bett?“ „Was erlaubst du dir?“ „Naja dein Freund hat gesagt du sollst doch ins schlafen gehen.“ „Ach ja, aber gegen einen Film ist doch nichts einzuwenden.“ Schulterzuckend lief er ins Wohnzimmer und legte einen Film ein. „Nicht mein Problem.“ Belustigt setzte ich mich auf die Couch. „Komm her.“ Schnell schmiss er sich in meinen Schoß. „Ahh…“ Etwas zu eilig für meine Verhältnisse. „Au..“ „Was? Hab ich dir weh getan?“ Mit einem Auge sah ich ihn an. „Nein nein, passt schon.“ Zärtlich streichelte ich mir über den Schritt. Endlich beruhigte ich mich wieder und schmiegte mich an meinen Schützling. Nur wenige Sekunden nach Anfang schlief ich bereits ein. Zufrieden deckte er uns beide zu und versuchte ebenfalls ein bisschen zu dösen.
 

~*Ende Kapitel 25*~
 

*seufz* aber jetzt mal im Ernst so viele Bahnen -.- mich graust es nur bei dem Gedanken daran. Obwohl ich auch immer 30 Bahnen in ner halben schaff ^O^
 

cu Tala_Kai

26ster Tag 26.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Kapitel: 26.01.2009

Teil: 26 / 365

Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de

Pairing: nothing ;-P

"Bla, bla"

>Denk, denk<
 

~*Kai*~*Pos*~
 

//Ich würde sterben für dich wenn es soweit ist. Ich würde sterben für dich egal wo du bist.// Ruhig schaltet ich meinen Wecker aus. >Ich würde sterben für dich, denn mein letzter Will ist, dass du mich nie vergisst, weil du mir wichtig bist. < Kurz sah ich mich um und bemerkte dass ich auf meinem Sofa lag. Zusammen mit meinen kleinen Bruder. Sanft schob ich ihn von mir runter und deckte ihn wieder zu. Seufzend stand ich auf und schlich mich ins Bad. Müde öffnete ich meine Augen und begutachtete meinen Körper. An meinem Hals prangte ein großer dunkler Knutschfleck. Genervt drehte ich meine Augen weg. >Idiot. < Kurzum wusch ich noch mein Gesicht und zog mir danach frische Klamotten an. >Ich würde sterben für dich wenn es soweit ist. Ich würde sterben für dich egal wo du bist. < Immer wieder halte dieses Lied in meinen Kopf durch. Es nervte mich tierisch und so trat ich auch ziemlich gereizt an den Frühstückstisch. Pascha wartete bereits auf mich und fing erst an als ich auch da war. >Ich würde sterben für dich denn du bist es wert. Mir lacht die Sonne ins Gesicht und in mein Herz. < Ermüdend aß ich mein Brot und schwieg. „Kai?“ „Ja?“ „Was ist mit dir los?“ „Nichts“, schnauzte ich ihn böse an. Traurig senkte er sein Gesicht und schlürfte sein Müsli. „Es ist nicht deine Schuld. Ich bin nur so sauer auf mich selbst.“ „Warum dass denn?“ „Weil ich immer den Menschen weh tue die mir etwas bedeuten.“ >Wenn die Nacht dich erblickt erleuchtet ein Stern heller als die anderen, er leuchtet viel mehr. < Appetitlos schmiss ich mein Essen in den Mülleimer. „Komm fahren wir es ist schon spät.“ „Wenn du meinst.“ Wortlos folgte er mir zu meinen Lamborghini. Langsam trat ich aufs Gas. Heute würde ein ganz normaler Arbeitstag sein. Aber irgendwas bedrückte mich schon von Beginn des Tages an. Irgendwas war anders, nur konnte ich nicht ausfindig machen was.
 

„Viel Spaß Kleiner, tschau.“ „Jaa.“ Schnell sprintete er seinen Freunden hinterher. Kurz beobachtete ich ihn noch wie sie ins Haus gingen. Freunde, ja die hatte ich auch mal. Vor langer Zeit, in der Abtei. Aber nicht nur die sind mir doch noch geblieben. Auch noch heute hatte ich welche, nur behandelte ich diese nicht besonders gut. Schweren Herzens tippte ich eine Nummer ins Handy. „Ray von den Bladebreakers.“ „Hey Ray ich bin‘s.“ „Kai?“ „Ja ich wollte mich mal nach euch erkundigen.“ „Ach du uns geht es gut, wie läuft’s bei dir?“ „Hm nicht besonders aufregend.“ „Warum kommst du nicht mal vorbei so für einen Kaffeeklatsch.“ Lachend bog nach der nächsten Kreuzung in eine Straße ab. „Ja gerne, ich mein wenn ihr mich noch sehen wollt.“ „Natürlich Kai.“ Innerlich freute ich mich wieder wie ein kleines Kind. Ja das waren doch mal positive Ereignisse.“Sag mal fährst du Auto?“ „Keine Sorge ich hab auf Freisprechanlage.“ „Achso.“ „Dann komm ich gleich vorbei wenn ich darf?“ „Natürlich du hast hier sowieso noch etwas vergessen.“ „Ach ehrlich? Was denn?“ „Das werde ich dir dann im vertrauten zeigen.“ „Ok, also bis dann ne? Bye.“ „Ja, tschau.“Kurz tippte ich auf die Auflege taste. Ich konnte es mir gar nicht vorstellen irgendwas Wichtiges vergessen zu haben. Aber wenn der Chinese das so sagte, musste es wohl stimmen. Vorsichtig fuhr ich in die schmale Einfahrt ein. Freundlich begrüßten mich meine alten Teamkameraden. „Tyson? Was macht das Bladen?“ „Ich bin immer noch der Beste. Lust vielleicht auf ein kleines Match?“ „Aber gerne doch.“ Breit grinsend beugte ich mich zu ihm rüber. „Hier und jetzt?“ „Folge mir Kai. Du wirst Augen machen.“ „Tz das bezweifle ich.“ Überheblich lachte ich und trottete meinen Freunden nach. Im Garten war ich überrascht wie viele doch tatsächlich anwesend waren. Die PPB Allstars, die F-Dinasty, die White Tiger X sogar die Majestics waren hier versammelt. „Oh seht mal wer da gekommen ist. Kai!“ Superlächelnd sprang der Blondhaarige aus der Reihe. „Hey willst du mit Tyson einen Kampf machen?“ „Ja deswegen bin ich ja wohl hier.“
 

„Drei, zwei, eins, Let it Rip!“ Unsere Beyblades schossen in die Arena und prallten hart aufeinander. Eine leichte Druckwelle entstand und schob meinen jüngeren Freund ein Stück zurück. „Los Dranzer.“ Überrascht erfasste der Blauhaarige nicht mehr die Situation und sein Kreisel flog hoch in die Luft. „Was ist Tyson? Hast du schon genug?“ Überheblich grinste ich übers ganze Gesicht. „Nein Kai. Los Dragoon hau ihn raus!“ Der silberne Blade knallte gegen meinen und ich hatte die Hoffnung fast aufgegeben. Kurz bevor er mich letztlich raus kickte gab ich noch einmal alles und sah ein Lichtblick. Mit voller Kraft schlug mein roter Phönix auf seinen Drachen auf. Dragoon sauste quer über die Wiese in die Wand. Erstaunt begutachteten die Gäste das große Loch in der Mauer. „Gut gemacht Kai.“ Freundlich schüttelte Ray mir die Hand. Gefasst sah Tyson mich an und stotterte. „Wow Kai, ich ää hätte nie gedacht dass du noch so gut bist.“ Angeberisch zog ich meine Augenbrauen hoch. „Siehst du Tyson, ein Beyblader muss stets bereit für ein Match sein.“ Gekrängt schielte er den Boden an. //knurr// „Also Leute gehen wir essen!“, schrie er plötzlich wieder hungrig. Verblüfft guckten wir den Jungen an. „Oh man erschreck uns doch nicht so.“ Lachend gingen wir alle ins Haus. „Na Kai, was möchtest du für eine Pizza?“ „Ach nein danke Ray. Ich habe keinen Hunger.“ Verständnislos musterte er meinen Körper. „Tz, werd mir aber bloß nicht magersüchtig.“ Er drehte sich zum Ofen und legte die erste Pizza rein. „Sag mal wie läufst jetzt eigentlich in der Liebe?“ Kurz öffnete ich meinen Mund und schloss ihn wieder. „Weißt du ich würde mal sagen das Tala und ich, soweit etwas distanzierter sind.“ „Aha, und was ist mit Brooklyn?“ Ich hob meinen Kopf und sah tief in die bernsteinfarbenen Augen meines Ex-Teamkollegen. „Wir sind sehr gute Freunde und das wird auch immer so bleiben.“ „Aber du liebst ihn nicht oder?“ Traurig starre ich aus dem Fenster. „Nein, ich glaube das man das so nicht beschreiben kann.“
 

„Also schöne Woche noch.“ Verabschiedend umarmte mich die ganze Kolonie noch einmal. Besonders Tyson machten einen riesen Aufstand deswegen. „Kai du kannst doch noch bleiben.“ „Nein ich muss jetzt wirklich los. Pascha wartet bestimmt schon auf mich.“ Schnell setzte ich meinen Lamborghini in Bewegung. „Tschüss.“ Max musste seinen Freund am Arm festhalten damit dieser mir nicht hinterherlief. >Oh man. Muss das immer so ein Zinnober sein?< Erschöpft trat ich aufs Gas und fuhr zur Schule meines Bruders. „Steig ein.“ „Hi.“ „Wie war’s?“ „Was?“ „Na habt ihr da nicht eine Probe oder sowas geschrieben?“ „Achso ja, man die war voll schwierig.“ „Kein gutes Gefühl?“ „Doch, nur eine Aufgabe weiß ich hab ich sicherlich falsch.“ „Hmm. Ach ja morgen telefoniere ich nochmal mit James. Wahrscheinlich kommt er am Mittwoch.“ „Echt? Cool, hast du dich eigentlich schon mal nach einen geeigneten Welpen erkundigt?“ Seufzend atmete ich Luft tief in meine Lungen. „Nein Süßer, aber sofort wenn ich zuhause bin, mach ich einen Rundumruf.“ Glücklich grinste er über beide Ohren. „Es muss aber ein golden Retriever sein.“ „Alles klar, du weißt aber dass diese Hunde gut gepflegt werden müssen.“ Abschweifend zückte er seine Hand. „Klar, das kann ich doch.“ Lächelnd zwinkerte ich, mit gekonntem Schwung fuhr ich in die Einfahrt. Langsam rollte ich vor die Haustüre und ließ den Kleinen austeigen. „Ich fahr nur schnell noch in die Garage.“
 

„Was kochst du heute Abend?“ „Einmal in der Woche gibt’s?“ „Fisch.“ „Jaa aber das dauert noch ein wenig. Kannst derweil ja mal mit deinen Hausaufgaben anfangen.“ „Jaa.“ Anstandsgemäß brachte er seine Büchertasche in sein Zimmer und fing mit den Aufgaben an. //And through it all she offers me protection. A lot of love and affection. Whether I'm right or wrong. And down the waterfall. Wherever it may take me. I know that life won't break me. When I come to call she won't forsake me. I'm loving angels instead// „Hiwatari?“ „Na mein Schatz.“ „Hey Brooklyn wie geht’s dir?“ „Gut und dir?“ „Auch, ich mach grad Essen.“ „Oh störe ich? Ich muss dir nämlich was Dringendes sagen.“ „Ne ne sag…“ „Es geht um Tala. Er hat mich heute Abend angerufen und gemeint dass er mal ne Zeit lang wegbleibt. Nur ich wette mit dir das er am Wochenende wieder hier ist.“ Enttäuscht rührte ich in der Soße. „Kai?“ „Ja ich hör dir zu.“ „Er wird wiederkommen das weiß ich.“ Niedergeschlagen senkte ich mein Gesicht. „Hmm du hör zu, das Essen ist bald fertig ich mach Schluss, bye bye.“ Ohne noch eine Antwort zu bekommen legte ich auf. >Wenn er meint dass das gut für ihn ist.< „Pascha, komm runter.“ Blitzschnell sauste mir mein Schützling entgegen. „Ich bin voll hungrig.“ Zusammen setzten wir uns diesmal an den Extra Tisch. „Darf ich später noch einen Freund anrufen?“ „Ahh hast du endlich mit jemand Freundschaft geschlossen?“ „Ja wir kennen uns zwar schon lange aber haben irgendwie nie Zeit dafür gefunden.“ „Klar, wenn er mag kann er ja herkommen. Ich kann nicht weg, wegen der Arbeit.“ „Ja ok.“ Genüsslich ließen wir uns es schmecken. Danach räumten wir das Geschirr in die Spülmaschine. „Du vergiss nicht wegen meinen Hund zu fragen.“ „Wie könnte ich nur das vergessen.“ Eilig flitzte der Junge wieder in seinen Raum und rief seinen neuen Freund an. Während ich mich schon mal auf den Weg in mein Arbeitszimmer machte. „Miau.“ Umsehend merkte ich dass mir jemand folgte. „Na du möchtest du mit?“
 

Mit der Katze im Arm setze ich mich an den PC. Leise fuhr der Computer hoch und öffnete die Programme. Im Internet und Zeitung suchte ich nach geeigneten Anzeigen. Doch bei jedem weiteren Anruf verzweifelte ich von Mal zu Mal mehr. >Das gibt es doch nicht. Keiner hat auch nur noch einen Welpen.< Zum x-ten Mal wählte ich eine Nummer. „Hiwatari Hallo, und zwar würde ich mich für einen ihrer Hunde interessieren. Sind da noch welche da?“ Eine freundliche Frauenstimme sagte mir diesmal zu. „Natürlich, wann haben sie Zeit dann können sie sofort einen ansehen.“ „Hmm wäre es am 07.02.2009 möglich?“ „Moment, jaa um wie viel Uhr?“ „So gegen 9?“ „Alles klar, dann habe ich sie eingetragen.“ „Ok danke schön, tschüss.“ Entspannt lehnte ich mich in den Chefsessel zurück. „Man oh man.“ Doch statt mich auszuruhen wartete auf mich noch ein Haufen Arbeit. Gemächlich sortierte ich wieder die Eingangspost. Einige der Briefe waren Irrläufer und mussten aussortiert werden, damit ich diese der Post wieder zurück geben konnte. „Was zum?“ „Pascha???“ Rasend kam der Kleine zu mir ins Zimmer. „Was ist los?“ „Sieh dir das mal an.“ Ich gab ihm die Rechnung und seine Augen wurden groß. „Das kann nicht sein. Ich war nicht einmal im Internet mit dem Handy.“ „Und wer soll es sonst gewesen sein?“ Skeptisch durchforschte er das Stück Papier. „Kuck mal das kann überhaupt nicht sein.“ Er zeigte mir mit seinem Finger auf eine Zahl. „Wenn es nach denen geht kann ich wohl am Tag 520 Stunden ins Ausland telefonieren.“ Verblüfft sah ich mir das nochmal durch. „Du hast recht, ein Tag hat ja nur 24 Stunden.“ Lachend legte ich die Rechnung beiseite. „Tut mir Leid Kleiner, das lass ich nachprüfen. Kannst wieder spielen gehen, ach und kommt der Junge den du meinst?“ „Ja der ist schon längst hier.“ „Warum hab ich davon nichts mitgekriegt?“ Schulterzuckend ging er raus. „Keine Ahnung.“ Fraglich sah ich wieder zu meinen PC. >Komisch. < Kurz überlegte ich und machte mich wieder an den Rest meiner ‚Hausaufgaben‘.
 

Gegen halb neun wurde der Gast meines Bruders wieder abgeholt nachdem wir uns nur kurz vorgestellt hatten. „War schön heute, machen wir wieder.“ „Klar, tschüss Herr Hiwatari.“ „Ja gute Nacht, tschüss.“ Völlig erledigt ging ich wieder ins Haus und sah auf die Uhr. >Hmm.< Kurzum beschloss ich noch Duschen zu gehen. „Gute Nacht Kleiner.“ „Gute Nacht Kai.“ Gerade als ich mich ins Bad begab war da noch Tina gewesen die ihr tägliches Geschäft zu verrichten. Für einen kleinen Augenblick wartete ich noch draußen. Immerhin wollte ich dabei ja auch nicht gestört werden. Nachdem sie wieder raus kam ging ich rein und wusch mich. Später legte ich mich, müde wie ich war in mein Bett. In wenigen Sekunden verfiel ich in einen tiefen Schlaf.
 

~Ende Kapitel 26*~
 

Soooo -.- *gomen* ich fühl mich sooo schlecht das ich euch sooo lange warten hab lassen. Jeder der sich bei mir meldet kriegt was von mir -.-
 

Tala_Kai

27ster Tag 27.01.2009

Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt

Kapitel: 27.01.2009

Teil: 27 / 365

Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de

Pairing:

"Bla, bla"

>Denk, denk<
 

~*Kai*~*Pos*~
 

Am frühen Morgen stand ich wieder motiviert auf und streckte mich einmal durch. „Ahh…“ Glücklich lief ich in die Küche und fertigte ein Pausenbrot für den Jüngeren. „Pascha? Komm Schule fängt bald an.“ „Ja ich putz nur noch meine Zähne.“ Zufrieden verhüllte ich das Essen in Alufolie. Ich steckte es in die Tasche meines Bruders und trug sie schon mal ins Auto. „Ich bin schon hier.“ Eilig sprang er in den Wagen. Erstaunt stieg auch in den Lamborghini und startete den Motor. >Mein Baby schnurrt so schön.< Freudig trat ich aufs Gas. „Kai? Warum hast du eigentlich immer mit Tala streit?“ Schlagartig änderte sich mein Blick und ich sah nun traurig auf den Lenker. „Weil wir manchmal zwei unterschiedliche Menschen sind.“ „Hä?“ Ich fuhr einen Halbkreis in den Vorhof der Schule. „So steig aus.“ Enttäuscht und unaufgeklärt ging er seine Wege. >Du würdest es nicht verstehen.< Verbittert fuhr ich zu einem Supermarkt. Schnell stiefelte ich rein und holte ich mir noch ein paar Lebensmittel. Niedergeschlagen sah ich mir das Tierfutterregal an. Mir fiel die Scene ein als Tala mich hier vor allen Leuten begrabscht hatte. Leicht lächelte ich bei dem Gedanken. Eigentlich war mein Rothaariger Freund ja nicht so schlecht. Wenn da nur nicht unsere ständigen Streitereien wären. Seufzend nahm ich mir ein paar Nassfutterbeutel und legte sie in den Wagen. Brav bezahlte ich meine Ware und brachte es zu meinen Wagen. Ordnungsgemäß verstaute ich die Sachen und legte eine Decke über die Weinflaschen, damit diese nicht kaputt wurden. Auf dem Nachhause Weg überdachte ich wieder das Gespräch von gestern. >Man, Tala kann einem manchmal ziemlichen Wütend machen.< Genervt drückte ich auf die Hupe als der Autofahrer vor mir nicht sofort losfuhr.
 

Zuhause trug ich die Lebensmittel in die Küche und legte das Eis in die Gefriertruhe. Plötzlich klingelte das Haustelefon und ich ging ran. „Hiwatari?“ „Hallo Sir, sie wollten doch unbedingt das ich zurückrufe.“ „Wollte ich das?“ „Ja zumindest dachte ich dass ich das sollte.“ „Hmm, naja ist schon gut so da ich sie fragen wollte wann sie wieder zu uns in die Villa kommen?“ „Sir ich werde morgen pünktlich um 11 Uhr vor ihrer Türe stehen, wenn sie das so möchten.“ „Natürlich, wir zwei freuen uns schon darauf.“ „Erfreut mich ebenfalls, schönen Tag noch Herr Hiwatari, auf Wiedersehen.“ Zaghaft lachte ich in den Hörer hinein. „Ja bis morgen, tschüss.“ Nachdenklich ging ich durch die Räume und suchte nach dem Staubsauger. „Wo ist dieses blöde Ding nur?“ Ich wollte doch nicht dass mein Butler frisch ins Haus kommt und gleich wieder alles putzen soll. „Ahh gefunden.“ Kraftvoll zog ich das schwere Gerät aus der Rumpelkammer. „Scheiß Klump.“ Kurz schaltete ich es ein, ein nervendes Getöse und viel Staub kam aus dem veralteten Schrott raus. Schnell zog ich den Stecker wieder. Für Sinn und Ordnung hatte ich zwar etwas übrig, aber nicht das alles auch noch zu putzen. Selbst nachdem die Entwicklung der Menschheit einen großen Fortschritt gemacht hat, würde ich manchmal immer noch zu den altbewerten Sachen zurück greifen. So zum Bleistift, ein Putzlappen und zwei Eimer Wasser. Seufzend gab ich auf und stellte das Ding wieder in die Ecke. Einer würd es dann schon wegräumen. In diesem Fall leider James. Gerade wollte ich in mein Arbeitszimmer gehen rief schon wieder jemand an. //That it’s too late to apologize, it's too late! I said it's too late to apologize, it's too late!// >Uff.< Allein am Klingelton erkannte ich wer es diesmal war. Überlegend hielt ich mein Handy in der Hand. „Ja.“ „Hallo Kai, ich wollte dich nur mal vorwarnen dass bei dir bald eine saftige Anzeige ein flattert.“ Erschrocken starre ich auf ein Bild von Pascha. „Nein.“ „Doch Kai, ich will Pascha haben. Er wird mein sein.“ Wütend schlug ich mein Handy gegen die Wand. >Du kriegst ihn niemals!<
 

„Komm Süßer steig ein.“ Wortlos fuhr ich uns beide wieder nach Hause. „Was ist los Kai?“ „Nichts.“ Enttäuscht guckte er aus dem Fenster. Langsam kam mein Lamborghini zum stehen. Pascha und ich blieben im Auto sitzen. Stillschweigend sah er mich an. „Dein… Vater hat heute angerufen.“ „Echt? Was hat er gesagt?“ Traurig sah ich in seine dunklen Augen. „Er hat… Er hat mich angezeigt.“ „Was? Warum?“ „Weil er dich wiederhaben will.“ Entsetzt sprang er aus dem Auto. „Das geht nicht.“ Ich folgte ihm ins Haus. „Natürlich kann er das nicht.“ „Kai, ich will nicht von hier weg.“ Tröstend nahm ich den Kleinen in eine Umarmung. „Ich will nicht zurück.“ Schmusend legte er seinen Kopf in meine Halsbeuge. „Das musst du auch nicht.“ Zärtlich streichelte ich ihm durch die zerwühlten Haare. „Komm gehen wir in dein Zimmer.“ Auf meinen Armen trug ich den Jungen nach oben. Sanft setzte ich ihn auf seinem Bett ab. „So mein Süßer, du weiß das ich das niemals zulassen würde, ja?“ Leicht hob ich sein Kinn an und bemerkte die erste Träne. „Nicht weinen.“ Fest nahm drückte ich ihn an mich. „Es wird alles gut. Komm leg dich ein wenig hin.“ Gezwungen ließ er sich von mir zudecken. „Bleib hier.“ „Natürlich.“ Schnell krabbelte ich mit unter die Decke. Liebevoll kuschelte er sich an mich ran. Müde dösten wir in einen Schlummer.

Erst spät wachte ich kurz mal auf und sah auf die Uhr. „Hmm.“ Leise schlich ich mich aus dem Raum. >Er wird die Ruhe brauchen.< Überlegend ging ich nach unten und setzte mich an den PC. Mit dem Passwort loggte ich mich in die Chat Gemeinschaft ein. Bryan war gerade online gekommen, so wie auch mein alter Freund !_RussianStandard_!. Glücklich klickte ich ihn an.
 

~*Sanja*~*Schatz*~:“Hi Russki“ !_RussianStandard_!:“Oh, hi ;-) auch mal wieder da?“ Schnell antwortete ich ihm zurück. „Ja, ich hab zz. ziemlichen Stress -.-“ „Oh, was ist denn los?“ „Mein Vater will mir meinen Bruder wegnehmen und jetzt hat er mich angezeigt“ „*hmm* Das ist ja nicht sooo positiv“ „Gaynau -.-“ Eilig flitzte ich in die Küche und holte mir einen kleinen Snack. „Wie war dein Tag?“ „Ach eigtl. voll normal=) und wann hast du vor dich mit mir zu treffen?“ „*tz* Du weiß das ich keine Treffs mache“ „Stimmt ^^, aber viellt. machst du ja bei mir eine Ausnahme ;-)“ „*tz* Nein wirklich, ich mach sowas nicht.“ „*enttäuscht is; schnief*“ Skeptisch überdachte ich sein Angebot. >Nein Kai, das brauchst du nicht.< +Bryan+:“Na Schnuggi ^^, vermisst mich schon?“ Seufzend blockte ich ihn. >Sowas dreistes.< „Also Russki, hast du auch ein Bild?“ Kurz wartete ich auf eine Antwort bekam sie aber nie. „Russki?“ „Ja?“ „Und?“ „Was?“ Genervt verdrehte ich die Augen. >Dann eben nicht.< „Was machst du denn am nächsten WE?“ „Ich geh zu nem Kumpel & du?“ Tief atmete ich Luft in meine Lungen. „*hmm* Ich weiß nicht, evtl. mich mit meinen Ex treffen“ „Warum?“ „Weil wir uns öfters noch treffen“ „Ist das auch gut, für dich?“ „Na ja, warum nicht?“ „Tut dir das nicht weh?“ Verbittert sah ich zu Boden, meine kleine Kätzin hatte sich wieder mal quer gelegt. „Schon etwas, aber ich steh zu ihm“ Verblüfft über meine eigene Aussage las ich mir das geschriebene nochmal durch. >… ich steh zu ihm. Tu ich das wirklich?< „Tust du das wirklich?“ Als hätte er Gedanken gelesen fragte er mich dasselbe. „Ich denk schon, ich glaube ja auch das ich ihn noch liebe“ „Wie kommst du darauf?“ „Weil es mir mein Herz sagt. Es ist doch nicht normal dass es mir jedes Mal das Herz zerreißt wenn er geht oder?“ „*hmm* Das ist wirklich fraglich“ „*seufz* Ich glaube es wird Zeit“ „Okee, & vergiss nicht hab dich sauuu lieb“ „Ich dich auch ^^, bye~~~“ „bb“ Kurzum loggte ich mich wieder aus und ließ den Computer herunterfahren. Müde schlüpfte ich unter meine Bettdecke.
 

~*Ende Kapitel 27*~
 

So so -.- ich bin immer noch nicht zufrieden dass ich immer so lange brauche nun stehe ich schon 12 Tage im Rückstand -.- echt mies von mir…
 

cu Tala_Kai



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Kommentare zu dieser Fanfic (28)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Alex_Dryden
2009-02-09T18:39:54+00:00 09.02.2009 19:39
Hey^^
Fand das Kap wieder voll cool^^
Sag mal ver is eigentlich dieser Russian Standart?
Das würde mich ja mal interessieren^^

Freu mich aufs nächste Kap^^

Ciao Kai-Kai
Von:  Alex_Dryden
2009-02-08T13:16:17+00:00 08.02.2009 14:16
Hey^^
Is dochnicht schlimm wenn es etwas länger dauert, hauptsache es kommt überhaupt was^^
War wieder ein sehr schönes Kap...
Ich kann mir immer nicht so wirklich vorstellen das Kais Arbeitstag so angstrengend ist^^

Freu mich wenn weiter geht^^

Ciao Kai-Kai
Von:  Alex_Dryden
2009-02-04T20:12:44+00:00 04.02.2009 21:12
Jap zu viele Bahnen...ich hab mal 43 in einer halben Stunde geschafft^^
Wieder sehr schön geschrieben...
Aber was ist denn mit Kai???
Der wird doch nicht krank.

schreib schnell weiter^^

Ciao Kai-Kai^^
Von:  Alex_Dryden
2009-02-01T20:24:38+00:00 01.02.2009 21:24
Hey^^
Schönes Kap.
Mir gefllt die Szene in de Dusche^^
Freu mich wenn Kap 23 on kommt und natürlich auf das nächste Kap^^

Ciao Kai-Kai^^
Von:  Alex_Dryden
2009-01-29T19:05:56+00:00 29.01.2009 20:05
Hey^^
So langsam hängst du ganz schön hinterher^^
Aber egal ich find das Kap wieder voll gut...
Also den Vater kann ich jetzt nicht mehr leiedn...der is ja mal voll doof-.-*
Wehe der schafft das...Kai Pascha weg zu nehmen...

Na dann bis zum nächsten Kap^^

Ciao Kai-Kai^^
Von:  Alex_Dryden
2009-01-27T18:46:45+00:00 27.01.2009 19:46
Er Träumt von einer Nacht zu zweit....O.o *heiß*

Wieder sehr gut geschrieben mir hat es sehr gut gefallen was Kai über Talas Schwanz gesagt hat...einfahc zum brüllen komisch^^

freu mich aufs nächste Kap^^

Ciao Kai-Kai
Von:  Alex_Dryden
2009-01-25T21:43:21+00:00 25.01.2009 22:43
Hey^^

Dabke das du den Fehler in Kap 19 behoben hast^^
Aber jetzt zu dem...
Es ist wieder sehr gut geworden...
Aber eins farg ich mich...wann gehen die zwei immer schlafen...kommt mir voll zeitig vor..Pascha kommt von Schule, es gibt essen dann gucken sie noch etwas Fern und gehen dann voll müde ins BettO.o

Aber naja^^

Freu mich aufs nächste Kap

Ciao Kai-Kai^^
Von:  Alex_Dryden
2009-01-23T05:18:14+00:00 23.01.2009 06:18
Hey^^
Sehr schönes Kap wieder...ich find das ja immer so süß wen Kai und Pascha was zusammen machen^^
Aber was ist eigentlich uas Brooklyn geworden? Der Lag doch noch bei Kai im Bett wo er aufgestanden war....
Freu mich wenne weiter geht^^

Ciao Kai-Kai
Von:  Alex_Dryden
2009-01-22T13:10:56+00:00 22.01.2009 14:10
Hey, da bin ich wieder^^

Also was Brooklyn wohl mit dem Satz "Ich weiß doch wie gzut du dchverbiegen kannst." gemeint hat *hihi* *lach*
Ich kann es mir ja vorstellen^^

Aber unser guter Kai is ja echt ein Alleskönner^^

Freu mich aufs nächste Kap...

Ciao Kai-Kai
Von:  Alex_Dryden
2009-01-22T12:51:02+00:00 22.01.2009 13:51
Hey^^
Bin mal wieder hinterher...*an Kopf krazt*
Aber wieder ein sehr schönes Kap...ich fand ja die Stelle wo Kai sich selber befriedigt richtig gut beschrieben^^

So les gleich noch das nächste^^

Ciao Kai-Kai


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