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Poesie

Eine kleine Gedichtesammlung
von

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Hilflos

Hilflos
 

Viel geweint habe ich

und geblutet

hilflos

einsam einfach da.
 

Es half alles nichts

ich konnte nichts tun

einsam

gefesselte Hände.
 

Gestritten haben wir viel

viel geredet

kalt

Bilder von dir.
 

Der Wind ist kalt,

meine Haare sehen aus wie ein Krähennest

unwichtig

keine Tatsachen mehr.
 

Die Erde begräbt alles,

der Himmel weint

tot,

vergessene Schreie.
 

Der Chor singt jetzt in meinem Kopf,

deine Stimme ist nicht dabei,

grausam

tote Stimmen.
 

Ich konnte nichts mehr tun,

am Ende ist alles

hilflos

allein im Regen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-01-04T19:10:35+00:00 04.01.2009 20:10
Dieses Gedicht hat mich zuerst irritiert, ehe ich es in drei Zügen gelesen habe... zuerst die ersten beiden Zeilen, dann überall die Dritte und zuletzt überall die letzte Zeile.
Mit diesem Rhythmus gibt der Inhalt dem Gedicht eine ganz eigene Tiefe, lässt einen besser verstehen was du sagen willst und ist doch individuell genug um auch im Ganzen gelesen zu werden.
Gefällt mir ^^


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