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Viralus Infectum

von

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Eine unübliche Begrüßung

Kapitel I
 

Eine unübliche Begrüßung
 


 

Es muss kurz nach Mitternacht gewesen sein als Vince den städtischen Park erreichte.

Es störte ihn nicht sonderlich das er am tag gerade in einem verschlag im Wald Schutz vor der sonne suchen musste denn als Gangrel war es ihm ohne hin lieber sich von der Zivilisation fern zu halten und sich im Wald nahe der örtlichen Domäne aufzuhalten.

Jedoch war er neu in dieser Stadt und musste sich zunächst einmal beim Prinzen vorstellen.

Er mochte die Prinzen der Domänen nicht, schon gar nicht, wenn diese, wie er gehört hatte, aus dem Clan der Ventrue stammen!

Er konnte diese eingebildeten schlipsträger nicht ausstehen aber Gesetz war nun mal Gesetz und er konnte es sich nicht erlauben Probleme mit der örtlichen Domäne zu bekommen.

Er hatte allerdings noch zeit und war durstig.

Und wenn er durstig war jagte er.

Also machte er sich auf den weg in den hiesigen Stadtpark.

Erfahrungsgemäß waren selbst nach Mitternacht zumindest noch junge Pärchen unterwegs die es romantisch fanden bei Mondschein durch den park zu spazieren.

Vince konnte dieses ganze geturtel nicht leiden er wollte nur seinen durst stillen.

Er schlenderte also durch den park als er einen jungen Mann allein auf einer Parkbank sitzen sah.

„Hmmm Kein Pärchen’’ dachte Vince im Stillen „aber immerhin sieht er jung und Vital aus’’

Vince war, für einen angehörigen seines Clans, sehr verspielt.

Er mochte es mit seinen Opfern zu spielen vielleicht war es einfach seine art mit der Ewigkeit fertig zu werden.

Er liebte es sie in Sicherheit zu wiegen und sich ihr vertrauen zu erschleichen.

Er sah sehr einsam aus, wie ein junger Mann der seiner verflossenen Liebe nachtrauert.

Vince war es egal wieso er meinte sich nach Mitternacht, in einem dunklem Park, Mutterseelen allein auf einer Parkbank, vor einem kleinem See, sitzen zu müssen solange er seinen durst stillen kann.

„Darf ich mich setzen?’’ Vince konnte sehr Vertrauensselig spielen

wenn er wollte.

Doch der Fremde antwortete nicht.

Vince setzte sich neben dem jungen Mann und musterte ihn sehr gründlich.

Er musste so ende 20 sein, trug einen sehr edel aussehenden roten Anzug und sah auch ansonsten nach einem jungen Edelmann aus.

Vielleicht eher wie ein Edelmann von vor ein paar hundert Jahren denn so edel er auch aussah so sahen seine Klamotten doch so aus als wären sie direkt dem Mittelalter entsprungen.

Na ja vielleicht war er einer dieser leicht verrückten und verwöhnten Einzelkindern aus einer reichen Familie der immer alles geschenkt bekam und nun endlich mal eine Retourkutsche bekam.

Vince war es egal was dem jungen Mann passiert war, er hoffte nur, dass es schlimm und schmerzhaft war!

Er hasste Adlige, er hasste alle denen es besser im leben geht als es ihm vergönnt war.

Sie saßen noch ein paar Minuten schweigend beisammen als der junge Mann das schweigen brach.

„Was wollt ihr von mir und weshalb belästigt ihr mich?’’

Vince war leicht erschrocken und verärgert über seine frage doch schaffte er es ruhig zu bleiben.

„Ich finds nur interessant das ein so Edel aussehender Kerl wie du Mutterseelen allein, um diese Uhrzeit, in einem Park wie diesem rumhängt’’ Vince musste sich zusammen reißen wenn er diesem eingebildetem Kerl nicht in Fetzen reißen wollte.

Das war der Nachteil an seinem Clan.

Er war nicht gerade dafür bekannt sehr geduldig zu sein.

„Zumal ihr ausseht als würdet ihr eurer verflossenem nachtrauern’’ fuhr Vince fort.

Der fremde schwieg und Vince verlor langsam die Geduld konnte sich aber gerade noch fangen und fuhr fort.

„Wie issen dein Name?’’

Jetzt endlich reagierte der Junge Mann.

„Ihr stört meine ruhe verschwindet endlich und nervt jemand anderes mit eurer aufdringlichen art’’

Vince stand auf.

Er kochte vor Wut und das sah man ihm auch an.

„Ach dann leck mich doch am Arsch du kleiner Scheißer’’

Er ging hinter die Bank und wollte gerade Trinken als der Fremde sich blitzschnell umdrehte, Vince am Arm packte, und ihn in hohem Bogen in Richtung See warf.

Klatschnass versuchte Vince aus dem See zu steigen was ihm schwieriger fiel als er dachte.

Na ja er war noch nicht allzu lang Vampir und daher noch relativ anfällig für das feuchte Element.

Der junge Mann trat ans Ufer und hob Vince mich Leichtigkeit aus dem Wasser und direkt auf Augenhöhe.

„Gestatten mein Name ist Daniél’’ er schien sehr Amüsiert über die Situation zu sein „vom Clan der Ventrue und Prinz der hiesigen Domäne’’

„Willkommen in meiner Stadt ich erwarte euch morgen um Mitternacht in meiner Domäne dann können wir unser Gespräch gern fortführen’’

Er setzte Vince auf der Parkbank ab und ging ohne noch irgendein Wort zu sagen oder sich umzudrehen.

Mann konnte nur noch ein leises kichern hören dann war er verschwunden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Spirit-
2009-04-24T23:02:04+00:00 25.04.2009 01:02
ich würde sagen scheisse gelaufen^^
gleich mal weiterlesen wie es weitergeht
Von:  Minibeule
2009-02-09T19:16:17+00:00 09.02.2009 20:16
*bonk*
Sag ich mal so!^^ Gangrel sind einfach sooo hohl! Aber an sich ganz gut, du brauchst nur jemand konsequenteren als mich als Beta-Reader, damit die Verschreibsel rauskommen...


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