Dein Atem, dein Gesicht, deine Augen, deine Haut

Alles und auch nichts

Dein Atem, dein Gesicht, deine Augen, deine Haut
 

Dein Atem, dein Gesicht, deine Augen, deine Haut;

nichts was ich nicht kenne;

ich sehe, höre, rieche, fühle, es doch so oft;

nichts ist mir fremd, alles bekannt, so wie jeden Tag, fast jeden Tag;

leider;

wir sehen uns so oft und doch miss ich dich doch so oft;

ich weiß ich bin unersättlich , aber ich kann nicht anders;

kann mich nicht wehren, gegen dich;

ich weiß das du es nicht weißt und auch dass du nichts von deinen Angriffen auf mich ahnst;

es ist zum lachen;

ja zum lachen, ich zergehe hinter dir, nach dir, wegen dir;

doch du, du ahnst nichts davon;

nichts;

nicht mal über deinen schon längst gewonnenen Sieg, über mich;

ja ich bin besiegt, von dir, von dir die nicht mal gekämpft hat, von dir die nichts von ihren Sieg ahnt;

aber ich denke ich schweife ab von dir, von mir, von uns;

den du kennst mich auch, kennst mich wie ich dich kenne, so wie wir uns kennen;

unzerstösslich und undurchschaubar, so wie immer;

ja was uns verbindet ist unzerstösslich, unverwüstlich, unverwelckbar, und so wird es bleiben;

doch auch undurchschaubar, den es kann niemand begreifen der es nicht besitzt, und ich schätze mich glücklich einen Schlüssel dafür zu besitzen;

doch auch undurchschaubar ist es;

dass macht es manchmal schwer, doch auch bin ich froh;

denn ich könnte nicht, ich wüsste nicht wie;

nicht wie anfangen, nicht wie enden;

wenn du es durchschauen könntest;

aber genau deshalb bin ich froh, ich könnte es nämlich nicht, erklären, dir sagen, dir zeigen, denn ich begreife selbst noch nicht ganz;

ja ich weiß selber noch nicht ganz was es ist, kann es nicht erkennen, bin mir nicht sicher;

doch eins weiß ich, du bist mein Licht, meine Erde, meine Luft;

all das was mich am leben hält;

du bist für mich alles und auch nichts;

du bist alles, alles was ich zum leben brauche, alles was mich am leben hält, alles wofür ich lebe;

man könnte sagen du bist nicht nur das Wichtigste in meiner wohl kleinen eigenen Welt, du bist meine eigene Welt;

du bist alles;

aber auch nichts, denn, ohne dich, hätte ich nichts zu leben, nichts was mich hält, nichts wofür es sich lohnt;

du bist alles und auch nichts;

du bist alles für mich, und ohne dich wäre ich nichts;

soviel kann ich sagen, mehr nicht, aber ist das den wirklich zu wenig?

Reicht es nicht?

Muss es jetzt schon soviel mehr sein?

Ich denke, glaube, hoffe nicht, und dabei belasse ich es;

Aber nun zu dir, was denkst, glaubst, füllst du?

Ich weiß es nicht, doch ich hoffe ich bin nicht so einsam mit meiner Sicht;

Nein ich denke nicht, denn das Es was zwischen uns doch so herrlich blüht, kann nicht so bedeutungslos sein dass du nicht im geringsten so denkst wie ich;

Daran glaube ich und bin überzeugt davon;

denn ich kenne dich, ja ich kenne dich, und dass macht mich glücklich, denn du kennst mich auch und dass lässt mich strahlen;

ich denke an dich und ich strahle, ich sehe dich und ich umarme dich, ich fühle dich und ich schwebe;

ja anders ist es wohl nicht zu beschreiben, was ich fühle, bei dir;

aber ich muss gestehen das ist nicht alles, ja es ist nicht alles, wie könnte es?

Wie könnte es hier schon enden, wo du doch soviel für mich bist und in mir auslöst;

Ich kann nicht sagen warum es da ist, aber es ist da;

das Gefühl das mich doch manchmal verzweifeln lässt, wenn ich dich sehe, dir nahe bin, oder auch wenn ich nur an dich denke;

Das Gefühl das in mir aufkeimt, mich in besitz nimmt;

mich aber nie verlassen wird;

nicht mein Herz, meine Gedanken, oder mein Verhalten;

es zerrupft – es zerreist mich, wenn ich dich sehe, an dich denke;

aber es ist auch gleich so erfüllend wie auch quälend;

doch ich kann es nicht lassen;
 

 

hoff erst ma sie hat euch gefallen. ich denk sie is ganz verständlich, so weit...

ob ichs weiterschreib oder ob ich es so offen lass steht erst ma noch in den sternen... -_-