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Grafity

Rebellin mit großem Herz
von

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Erster Teil

So... hallo erstmal!

Das ist eine ganz alleine ausgedachte Geschichte, ich hoffe sie gefällt euch!

Die Cahraktere stammen aus meiner Feder und alles spielt sich aßerdem in meinem Kopf ab.

Wenn jemand es kopiert, wäre ich ganz schön traurig, wenn dann fragt mich bitte erst! Wäre freundlich!
 

So aber genug der schnöden Worte, nun noch eine Erklärung zu meinem System.
 

Ich werde diese Geschichte nciht in Kapiteln schreiben, ich finde es passt diesmal besser es in einem ganzen zu lassen und einfach von Zeit zu Zeit ein paar Teile on zu setzten, dann können die LEser, also ihr, auch mitwirken, denn für Tipps bin ich immer offen.
 

Nun aber mal viel Spaß!
 

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Grafity
 

„Sam schnell weg hier! Die Bullen kommen! Beeil dich!“

Genüsslich sprayte die junge Künstlerin noch den letzten blauen Strich ihrer Wassernymphe an die Mauer des alten Bürogebäudes, dem ihrer Meinung nach etwas Farbe gefehlt hatte. Nun steckte sie ihre Spraydose in ihre Tasche, lief zur nahe liegenden Steinmauer, an welcher sie sich von Drake, ihrem besten Freund, hochziehen lies. Sie sprang gerade noch rechzeitig hinunter, denn schon waren die Polizisten eingetroffen und betrachteten das neue Wandgemälde. Währenddessen, waren Sam und Drake auch schon im Park ganz in der Nähe angelangt, wo Sam nun an einer weißen Häusermauer anfing etwas zu sprayen. Diesmal war es ausnahmsweise nicht verboten, da es ein Projekt zur Darstellung neumodischer Kunst war, an dem sich jeder beteiligen durfte, der wollte. Drake lies sich neben Sam ins Gras fallen und atmete schwer:“ Sag mal Sam, musstest du dir eigentlich so lange Zeit lassen? Das hätte aber so was von in den Arsch gehen können!“

Die Angesprochene lies sich nun auch im Gras nieder und meinte gelassen, während sie mir einer ihrer langen rosa-blauen Haarsträhnen spielte:“ Na ja… eigentlich wollte ich ja noch meine Signatur darunter setzen, aber wir haben es ja noch rechtzeitig geschafft. Also reg dich ab!“

Drake schüttelte darauf nur den Kopf und meinte:“ Du bist einfach unverbesserlich. Gut dass du heute die Schule geschwänzt hast. Wäre sonst ganz schön langweilig geworden.“

Sam nickte nur und blickte wieder hoch zu ihrem angefangenen Bild, welches einen grün-braunen Drachen darstellen sollte. Wenn man ehrlich war, konnte man noch nicht gerade viel davon erkennen, aber so war es Anfangs immer. Dann blickte sie zu wieder zu Drake, der sie freudig angrinste. Man merkte es kaum, aber Drake ist neunundzwanzig und somit mehr als zehn Jahre älter als Sam und beide benahmen sich oft nicht ihrem Alter entsprechend. Sam zog ihre Beine an ihren Oberkörper und schlang ihre Arme um diese, da es doch recht frisch war, schließlich war es schon Ende Oktober. Drake griff in eine seiner Jackentaschen und zog einen Joint heraus, welchen er sich auch schon gleich darauf ansteckte und einen genüsslichen Zug nahm. Sam sah ihren besten Freund missmutig an und fragte ernst und etwas schroff:“ Hast du schon wieder damit angefangen?“

Drake sah sie nichts sagend an und wandte sich nun wieder seinem nächsten Zug zu. Angefressen sprang sie wieder auf und widmete sich ihrerseits wieder ihrem Bild. Eigentlich hatte er ihr versprochen die Finger von den Drogen zu lassen, aber leider konnte sie ihn nicht wirklich kontrollieren und er hörte ja auch nicht auf sie. Er hatte es nicht einmal eine Woche ausgehalten. Aber was kümmerte sie es, wenn er nicht auf einen gut gemeinten Rat hörte, sollte er doch selbst sehen, was aus ihm wird, wenn er so weiter macht. Sam steckte die grüne Farbdose wieder ein und holte die Braune heraus. Um nicht wieder über dieses Thema nachdenken zu müssen konzentrierte sie sich einfach auf ihr Werk, welches anfing nach etwas aus zu sehen, als plötzlich ihr Handy vibrierte. Sam stellte die Farbdose ab und sah auf ihrem Handydisplay, dass sie gerade eine SMS bekommen hatte.

»Hy Sam, komm doch zu Millers Haus, er probt gerade mit seiner Band. Tara«

Sofort steckte sie ihr Handy so wie ihre Farbdosen ein und machte sich auf den Weg, ohne sich von Drake zu verabschieden. Drake sah ihr nach, aber irgendwie interessierte es ihn nicht, was für ein Problem sie denn jetzt schon wieder hatte und rauchte einfach genüsslich weiter.

Ein paar Blocks weiter angekommen sah Sam auch schon ihre Freunde Tara und Miller, die sich gerade unterhielten. Sam stellte sich zu ihnen und machte gleich mal auf sich aufmerksam:“ Nach Probe sieht das aber nicht gerade aus!“

Und schon wurde sie freundlich begrüßt und Miller meinte nur:“ Ach weißt du, wir machen gerade Pause! Aber es geht sicherlich gleich weiter.“

„Warum warst du denn heute nicht in der Schule?“, klinkte sich nun Tara ein.

Als Antwort bekam sie nur:“ Ich war mit Drake zusammen unterwegs! Außerdem ist heute sowieso Freitag, da bin ich doch nur selten in der Schule!“

Tara nickte zustimmend und händigte Sam einen Zettel aus:“ Der ist für dich, so ein Abschiedsbrief unseres Klassenvorstandes, der geht in den Ruhestand, bekommen in den nächsten Wochen nen neuen! Soll sogar von ner ganz anderen Schule kommen!“

Sam besah sich den Zettel und steckte ihn dann sofort in ihre Tasche. Allan, das Sänger von Millers Band kam mit einer Flasche Wasser zurück in die Garage, winkte kurz zum Gruße, da er Sam auch kannte und kurz darauf kamen auch Michael und Carl, sie waren das süßeste Pärchen, das Sam je gesehen hatte, denn sie standen offen zu ihrer Beziehung und es klappte bei ihnen auch einfach alles, sogar ihr Coming out ging glatt über die Bühne. Nun gesellte sich auch Miller wieder zu ihnen und sie stimmten ihren neuesten Song an, der gar nicht einmal so schlecht klang, wie Sam zugeben musste. Während sie so der Musik lauschte unterhielt sie sich ein wenig mit Tara: “Und, gab es sonst noch etwas interessantes in der Schule? Oder war sie wie immer?“

Tara zuckte mit den Schultern und meinte:“ Nun…. Nicht wirklich, außer du findest es interessant, dass wir am Montag den Mathestoff bekommen! Na ja und, dass es das Gerücht gibt, dass Laurence auf dich stehen soll! Ich finde dieses Gerüchte verbreiten und so ja total unreif und kindisch! Aber ich würde aufpassen, es scheint so, als ob da was dran sein könnte! Aber so wie ich dich kenne, interessiert dich das ja nicht, du hast ja nur Augen für deinen Drake!“

Sam seufzte:“ Stimmt schon, so was interessiert mich nicht, aber Drake kann mir langsam aber auch den Buckel runter rutschen! Er hat schon wieder angefangen!“

„Ist nicht wahr?! Aber ich sagte dir doch, dass er das nicht durchhält! Meiner Meinung nach ist der schon längst abhängig!“

Sam schüttelte nur den Kopf und sagt zu diesem Kommentar nur:“ Das glaube ich ja nun weniger, aber er ist einfach willensschwach! Er tut mir ja irgendwie leid, aber ich will ihn nicht andauernd aus der Scheiße ziehen, ich will, dass er mal auf eigenen Beinen stehen kann, ich will, dass er sich einen Job sucht, damit er sich endlich mal eine Wohnung suchen kann oder so etwas!“

Nun war es an Tara zu seufzen:“ Du bist ja doch in ihn verliebt! Dabei ist der echt nicht gut für dich! Such dir einen besseren, auf den du dich verlassen kannst und der für sich selbst sorgen kann! Oder leg dir nen Hund zu, der gibt dir wenigstens etwas Liebe und Zuneigung zurück!“

„Du redest ja fast so, als ob Drake ein Unmensch wäre! Du kennst ihn halt nicht so gut! Aber wenn du schon meinst, soll ich mir dann etwa einen Medizinstudent angeln, oder vielleicht so einen langweiligen Bürofutzi, oder gar einen langweiligen aus unserer Schule? So nen Streber? Ne, nicht mit mir! So was brauche ich nicht! Lieber Singel als so was! Bin ja schließlich nicht auf der Suche nach nem Freund!“

Tara schüttelte nur ihren Kopf und erschreckte, als sie plötzlich angerufen wurde.

„Ja hallo, hier Tara!... Ach Jamie! Du bist es! … Was… jetzt zu dir? … Okay, ich bin gleich bei dir!“

Als sie auflegte erklärte sie Sam:“ Das war Jamie! Das heißt also die Arbeit ruft! Wir sehen uns Montag! Erste Stunde Kunst! Das verpasst du doch nie!“

Sam sah ihre Freundin verwirrt an:“ Sag mal, sagtest du nicht, dass du nur Gregory hast?“

„Schon, aber weißt du, Jamie war so süß und… ich kann das Geld wirklich gut brauchen! Also dann tschüs!“

Und schon zog Tara von dannen. Also blieb Sam zurück und hörte Miller und seiner Band weiter zu. Nach Hause wollte sie definitiv noch nicht! Dort war es doch viel zu langweilig. Außerdem hatte sie Miller ja auch schon lange nicht mehr gesehen.
 

Am späteren Abend machte sie sich dann langsam auf den Heimweg und spazierte durch den großen Stadtpark, in dem eigentlich fast ausschließlich nur zwielichtige Personen herumhingen. Ein paar von ihnen kannte sie auch und sie war froh Drake nicht zu sehen. Sie ging durch die Straßen der Innenstadt und näherte sich langsam dem Stadtrand. Sam hielt überhaupt nichts davon mit dem Bus oder der Bahn zu fahren. Wenn, dann fuhr sie mit dem Fahrrad, aber für gewöhnlich ging sie zu Fuß.

Als sie in ihre Wohnstraße einbog und in ihrer Tasche schon nach ihrem Schlüssel suchte kam ein Goldenretriever auf sie zu und sprang sie freudig an.

„Na wer bist denn du?“, fragte Sam den Hund freundlich und kraulte ihn hinter seinen Ohren.

Kaum einen Augenblick später kam auch schon ein junger Mann hergelaufen und blieb vor Sam stehen. Erleichtert erblickte er den Hund und legte ihm die Leine an.

Sam kraulte den Hund weiter, studierte den Mann eingehend: er sah von Stiel her sehr durchschnittlich, wie ein junger Vater oder ein Büroangestellter oder so etwas aus, sah aber noch recht jung und frisch aus, also konnte er noch nicht all zu alt sein. Aber das alles hielt sie nicht davon ab gleich einen schlechten Eindruck von ihm zu erlangen. Sie sah zu ihm hoch und fragte dann aufmüpfig:“ Sagen Sie, haben sie denn nicht mehr alle Tassen im Schrank oder was? Den Hund einfach frei laufen zu lassen an so einer stark befahrenen Straße!“

Der Mann sah Sam an, lächelte und versuchte die Situation dann klar zu stellen:“ Ihnen auch einen schönen Abend, junges Fräulein. Und es ist mir klar und ihr Verhalten scheint auch sehr verständlich zu wirken. Ich bin ihnen wirklich dankbar, dass sie Rufus aufgehalten haben. Er ist einfach durch die Türe unseres Hauses, noch bevor ich ihm die Leine anlegen konnte.“

Sam sah ihn misstrauisch an und richtete sich dann mit den Worten auf:“ Entweder sie sind ein zu bemitleidender Mensch oder sind um keine Ausrede verlegen. … Ich habe sie noch nie hier gesehen, sind sie neu hier?“

„Ja das bin ich in der tat. Ich wohne gleich hier um die Ecke. Nummer 3.“

„Ach so, sie haben das Haus gekauft! Freut mich, bin Sam, wohne direkt gegenüber, Nummer 5!“, und mit diesen Worten reichte sie ihm die Hand und schon war das Misstrauen beinahe wieder passé.

Freundlich lächelnd nahm er ihre Hand:“ Freut mich, Ich bin Anthony! Sam… die Abkürzung für… Samantha?“

„Ja! Ganz recht Mr. Anthony!“, sagte Sam leicht herausfordernd.

„Wäre mir lieber, wenn du mich nur Anthony nennen würdest! Wir sind ja schließlich nicht mehr im Neunzehnten Jahrhundert oder so!“

„Wenn du mit Rufus noch ne Runde drehen willst, solltest du dich ran halten und der Park um die Ecke hat eine Hundewiese!“

Anthony lächelte sie freundlich an und verabschiedete sich:“ Danke und ich hoffe wir sehen uns bald wieder!“

„Wird sich wohl schlecht verhindern lassen, also bis dann!“

Gemeinsam mit Rufus machte sich Anthony dann auf den Weg in Richtung Hundewiese und Sam ging mit dem einen oder anderen Blick auf Anthony werfend dann zu ihrem Haus und kramte in ihrer Tasche nach ihrem Schlüssel.

Sie suchte und suchte, konnte ihn aber nicht finden, bis ihr wieder einfiel, dass ihn sich ihre Mutter geliehen hatte, da sie ihren verloren hatte.

`War ja klar! Dann warte ich halt, bis sie nach Hause kommt! Sollte nur mehr ein paar Stunden dauernd. Ist sicherlich noch bei einer ihrer nervigen Freundinnen. `

Resigniert setzte sie sich auf die kleine Treppe zu ihrem Hauseingang und kramte einfach nach irgendetwas Brauchbarem in ihrer Tasche herum, mit dem sie sich beschäftigen konnte.

Schnell hatte sie einen kleinen Block und einen alten, schon recht klein gespitzten Bleistift gefunden mit dem sie anfing schnelle Skizzen von Kleidern zu machen, die ihr auf die Schnelle einfielen. Nach etwa einer dreiviertel Stunde wurde Sam von Rufus umgerannt und abgeschleckt, so dass ihr Block und Bleistift aus den Händen fielen. Ein leichtes Kichern konnte sie nicht unterdrücken, da der Hund die mit deinen Liebkosungen etwas kitzelte. Nach wenigen Augenblicken kam auch Anthony wieder und holte Rufus von Sam herunter:“ Es tut mir so leid! Er ist eben so verspielt und scheint dich gerne zu haben, dabei kennt er dich ja noch nicht einmal so lange!“

„Eindeutig bemitleidenswert! Seid ihr schon zurück, du und Rufus?“

„ja! Er wollte schon wieder nach Hause, so ist er eben der kleine Sturschädel. Und was machst du hier draußen vor der Türe? Hast du den Schlüssen vergessen?“, fragte Anthony etwas neugierig.

Sam konterte nur:“ Nö! Meine Ma’ hat den Schlüssel und kommt erst irgendwann.“

„Es klingt vielleicht komisch, aber möchtest du vielleicht so lange mit zu mir? Keine Sorge ich beiße nicht und tu auch nichts! Ich will dich nur nicht so alleine auf der Straße sitzen lassen!“

Misstrauisch sah Sam ihr Gegenüber an, konnte aber keine Absichten in ihm lesen, also nickte sie nur und stand auf. Rufus schmiegte sich an ihre Beine und wollte einfach nur gekrault werden, wozu sich Sam auch sofort bereit erklärte. Anthony hingegen hob Den Block und den Bleistift hoch und besah sich die Skizze, die gerade aufgeschlagen war:“ Hast du das entworfen?“, fragte er gerade heraus.

„Klar! Sonst hätte es wohl kaum etwas in MEINEM Block zu tun, den ich dir nicht erlaubt habe anzusehen.“, kam die etwas patzige Antwort prompt.

Etwas in Verlegenheit geraten meint Anthony dann:“ Es tut mir leid, aber, das wird dir bestimmt oft gesagt, ich finde deine Entwürfe wirklich gut! … Wie man sieht, schneiderst du dir deine Sachen nach ihnen.“

Etwas verwirrt blickte Sam ihr Gegenüber an. Zuckte dann als Antwort nur mit den Schultern.

Zusammen gingen sie in Anthonys Haus und das erste, das Sam in die Augen stach, waren die unendlich vielen Umzugskartons. Gekonnt schlängelte sie hinter Anthony durch das Durcheinander. Rufus tapste freudig von einem Zimmer ins Nächste und wieder zurück.

Anthony hatte Sam in das Wohnzimmer geführt, as schon beinahe eingerichtet war, die lindgrüne Couch stand vor dem großen Fenster, das das Zimmer mit dem Rest der Abendsonne erleuchtete, davor stand ein hellebrauner, hölzerner Couchtisch auf einem weichen dunkelgrauen Teppich. An einer anderen Wand stand schon ein Schreibtisch, auf welchem auch schon der Computer aufgestellt war, die Bücherregale waren gerade mal ansatzweise mit Büchern gefüllt. Eine Glasvitrine mit Gläsern stand in der nähe der Türe und eine Stereoanlage thronte auf einem etwas niedrigerem Regal, das mit CDs gefüllt war.

„Entschuldige dir Unordnung! Wie gesagt, wir sind hier erst eingezogen. Mach es dir doch bitte auf dem Sofa bequem.“, sagte Anthony und deutete auf das große weiche Sofa.

Noch während sich Sam hinsetzte wurde sie auch schon gefragt:“ Möchtest du einen Tee?“

Sam nickte nur kurz als Antwort und sah sich weiter um.

Als Der Gastgeber das Zimmer verlassen hatte, stand Sam wieder auf und besah sich die Buchtiteln und die CDs, die in diesem Zimmer waren. Bei den Büchern fand sie viele Klassiker, aber auch Sachbücher über Pflanzen und Tiere. Im Regal mit den CDs fielen ihr beinahe die Augen heraus, von Wagner bis zu Bon Jovi war alles querbeet durch zu finden.

Als sie zum nächsten Regal gehen wollte, kam Anthony auch schon mit einem… nun es war ein Brett, das als Tablett diente, zurück und stellte es auf dem Couchtisch ab.

Einfach nur um die Stille zu breche meinte Sam:“ Interessante Sammlung von Büchern und Musik! Sehr…. breit gefächert!“

„Danke! Es ist doch zu schade sich nur auf ein Genre festzulegen, egal ob in der Musik oder der Literatur!“, er setzte sich auf die Couch. Nahm sich seine Tasse und während er trank blickte er Sam über dem Rand seiner Tasse hinweg an, was Sam nicht ganz so behaglich war, also setzte sie sich auch und nahm die zweite Tasse in die Hand um Anthony nur nicht ansehen zu müssen.
 

Nach ein paar Minuten den Schweigens fing Anthony an Sam ein bisschen über sie auszufragen und so starteten die beiden eine lange, aber sehr angenehme Konversation. Um halb Elf blickte Anthony auf seine Uhr: „ Ach du liebe Güte, schon so spät! Du solltest lieber nach Hause gehen!“

Sam ihrerseits sah beim Fenster heraus und hatte so einen ausgezeichneten Blick auf ihr eigenes Haus, das in der Dunkelheit kohlrabenschwarz zu sein schien, also war niemand zu Hause. „Könnte ich vielleicht hier bleiben? Es ist noch niemand zu Hause!“, fragte Sam nun schon beinahe kleinlaut.

Als sie ihrem Gegenüber in die Augen sah blieb ihr schon beinahe der Atem stocken, so liebevoll hatte sie seit Jahren niemand mehr angesehen:“ Natürlich kannst du bleiben! Du kannst gerne in meinem Bett schlafen, ich werde es mir auf der Couch gemütlich machen.“

Sofort musste Sam protestieren:“ Das kommt überhaupt nicht in Frage! Ich werde auf der Couch schlafen, wo ich dir doch schon zur Last falle!“

„Aber du fällst mir doch gar nicht zur Last! Es währe mir sehr unangenehm, wenn du hier schlafen würdest! Also bitte, tu mir den Gefallen!“

So entfachte ein kleiner, durchaus spaßiger Streit, dem Anthony gewann, der Sam, die sich zum Protest starr wie ein Brett auf die Bank gelegt hatte, auf die Arme nahm und sie in sein Bett legte.

Aus einem Koffer kramte er etwas heraus, es war ein Pyjama. Dem Oberteil war er Sam zu, den Unterteil behielt er sich.

„Zieh das an sonst zerknittern deine Sachen! So also hätten wir das jetzt also geklärt! En du noch etwas brauchst, du weißt ja wo ich bin!“, mit diesem Worten ging er aus dem Zimmer und ließ Sam alleine in diesem großen, weichen Doppelbett, wobei… nun… für ein Doppelbett war es zu klein, aber für ein Einzelbett zu groß, so etwas zwischen drinnen eben. Schnell vergewisserte sie sich, dass Anthony auch wirklich nicht mehr in der nähe war und zog sich dann um. Der Pyjamaoberteil war ihr, wie erwartet ein paar Nummer zu groß, aber er war so weich und angenehm. Schnell schlüpfte sie unter ihre Decke, als sie das Licht ausgemacht hatte und sah sich noch ein wenig im dunklen Raum um, ehe sie in die Traumwelt entglitt.
 

Am nächsten Morgen, es musste so gegen acht gewesen sein, klickte ein Schlüssel im Schlüsselloch und eine Frau mit einem kleinen Jungen an der Hand kam in das Haus herein. Den kleinen Jungen, er musste so in etwas fünf Jahre alt gewesen sein, setzte sie ab du ging einfach weiter direkt ins Wohnzimmer aus dem zu hören war, dass da schon jemand arbeitete. Sofort lief der kleine junge im Haus herum.

„Ah Guten Morgen Clara! Schon da? Ich hatte dich erst später erwartet! Hast du Taylor auch mitgebracht?“

„Aber natürlich! Er hatte dich schon so sehr vermisst! Er läuft irgendwo im Haus herum! Ich hole ihn!“, meinte die hübsche Freu mit den karamellbraunen, welligen langen Haaren und machte sich mit einem sanfte Lächeln auf die Suche nach dem kleinen Jungen.
 

Taylor indes hatte es sich schon neben Sam im Bettchen gemütlich gemacht und kuschelte sich an sie.

Nach nur wenigen Minuten wachte Sam auf und sah den Schöpf des Kleinen an, der sich so selig an sie gekuschelt hatte, jegliche Farbe schien aus ihrem Gesicht entwichen zu sein. Der Kleine Junge lächelte sie nur breit an und kuschelte sich weiter an sie. Vollkommen perplex wand sie dann den Blick zur Türe, die aufgestoßen wurde und die junge Frau darin zu stehen kam.

„Oh! Guten Morgen! Ich wusste nicht, dass wir Besuch haben! Taylor komm da her!“

»Was zum Teufel ist denn hier los? Bitte lass mich nirgendwo hineingerutscht sein… oh Gott, dass ist sicherlich seine Frau und der kleine ist ihr Kind, sie hält mich jetzt sicherlich für… das muss ich unbedingt klarstellen!«

Sam saß nun ganz aufrecht im Bett und Stammelte:“ Ähm… es tut mir leid.. ich … äh!“

Der kleine Junge ließ noch immer nicht von Sam ab, was dazu führte, dass es ein sehr komisches Bild abgab.

„Schon okay! Machen sie sich doch bitte keine Gedanken! Ich bin Clara! Bleiben sie ruhig liegen!“ und mit diesem Worten hatte sie das Zimmer auch schon verlassen.

Total verwirrt blickte Sam nun wieder zu dem kleinen Jungen, der sich an sie klammerte.

„Hallo! …. Kleiner!“, sprach Sam den Jungen an.

„Hallo! …Wohnst du jetzt hier?“, fragte der kleine mit einem breiten Lächeln.

„Nein… ich wohn nicht hier! Wer bist denn du?“, langsam entspannte sie sich.

„Ich bin Taylor und du?“

„Ich bin Sam! Freut mich dich kennen zu lernen Taylor!“

Kaum als sie den Satz ausgesprochen hatte, rappelte sich der Kleine auf und kletterte auf Sam, die nicht umhin kam den Jungen süß zu finden.

Und wieder kam jemand durch die Türe, es war Anthony, der bei dieser Szene anfing zu schmunzeln.

„Wie ich sehe, habt ihr beiden euch schon kennen gelernt! Guten Morgen Sportsfreund!“, strahlte er Taylor an, der sofort wieder von Sam herunter, ungeschickt durchs Bett lief und Anthony in die weit geöffneten Arme sprang.

Nun war Sam vollkommen durch den Wind und leicht verschüchtert stand sie auf:“ Ich sollte mit ihrer Frau sprechen, ich glaube, sie könnte einen falschen Eindruck bekommen haben, als sie hereinkam!“

Plötzlich fing Anthony an zu lachen:“ Bitte Sam, mach dich doch nicht lächerlich! Das war meine Schwester Clara! Sie hat Taylor vorbei gebracht, im Übrigen habe ich es schon klargestellt! Und wenn du wirklich mit ihr reden willst, sie ist schon weg, kommt aber heute Abend wieder!“

Nun war es vollkommen aus, Sam verstand kein einziges Wort mehr.

„Zieh dich an und dann komm ins Wohnzimmer, ich mache etwas zum Frühstück!“

Mit Taylor auf dem Arm ging er aus dem Zimmer, aber nicht ohne zuvor noch einen Blick auf sie geworfen zu haben:“ Aber… wenn du willst kannst du auch gerne so kommen, das steht dir nämlich auch recht gut!“

Schon war er bei der Türe heraußen, besser für Sam, denn diese Ansage hatte ihr mehr Farbe ins Gesicht zurückgebracht, als ihr zuvor entwichen war.
 

Vollkommen angezogen und mit beinahe komplett geordneten Gedanken kam Sam ins Wohnzimmer, in dem Anthony und Taylor schon saßen und aßen.

„Setz dich und lass mich dir alles erklären! Du scheinst kein einziges Wort mehr zu verstehen.“, fing Anthony an.

Als er geendet hatte schien alles vollkommen klar zu sein, oder zumindest so gut wie. Er, Taylor und seine Schwester lebten sozusagen in einer WG, da beide Berufstätig waren und sie so besser auf Taylor achten konnten.

»Und wo bitte ist die Mutter den Jungen? « diese Frage brannte ihr auf der Zunge und als hätte er es gefühlte sagte Anthony:“ Sie ist bei seiner Geburt gestorben, er kann sich nicht mehr erinnern! Du hättest ruhig fragen können!“

Jetzt… war alles klar. Irgendwie stimmte es Sam traurig und ohne es richtig zu bemerken rückte sie näher zu Taylor und Anthony und streichelte Anthony mitfühlend über die Hand, die er neben Taylor auf der Couch liegen hatte.

Die Reaktion auf diese Gäste lies Sam etwas aufschrecken, da Anthony ihre Hand nun in seine nahm.

Sie blickten sich nur an und alles was sie einander zu sagen hatten, schien durch ihre Augen gesagt zu werden.

Taylor, der munter an seinem Toast herum kaute kletterte nun auf Sams Schoß und hielt ihr sein Stückchen Toast hin:“ Mach Ah!“

Sam blickte Taylor ein wenig irritiert an, ein kurzer Blick zu Anthony verriet ihr, dass sie auf den Jungen hören sollte und öffnete den Mund. Taylor schob den Toast Freude strahlend in Sams Mund und kuschelte sich wieder an sie, während sie ihn in ihre Arme schloss und kaute.
 

Den Rest des Tages verbrachten sie damit das Aus weiter einzurichten und noch den einen oder anderen Kasten oder noch ein weiteres Regal auf zu stellen. Es sah zwar nach viel aus, aber nach diesem Tag war beinahe nichts mehr zu tun. Am Abend, als Anthony sich mit einem Buch entspannte, Sam mit Taylor spielte und Rufus müde zu ihre Füßen lag kam Clara wieder und erblickte das nun schon beinahe familiäre Bild.

„Ah hallo Clara! Da bist du ja endlich!“, kam es von Anthony, der sein Buch zur Seite legte und seine Schwester mit einer Umarmung begrüßte.

Sam setzte Taylor auf die Bank, stieg über Rufus und stellte sich vor:“ Ich freue mich Sie kennen zu lernen! Ich bin Sam! Ich wohne gegenüber!“ etwas schüchtern reichte sie Clara die Hand, die diese nur freudig nahm und antwortete:“ Hi! Ich bin Clara, seine große Schwester! Freut mich dich kennen zu lernen und… bitte lass das Sie weg, sonst fühle ich mich so alt!“

Erleichtert atmete Sam aus und lächelte schon beinahe.

Ein Blick auf die Uhr verriet Anthony, dass es für Taylor Zeit wurde ins Bett zu gehen:“ So Mr. Zeit fürs Bett! Lass uns gehen!“

Taylor blieb schmollend sitzen und verkündete:“ Ich gehe nicht schlafen! Ich bleibe bei Sam!“

Anthony zog eine Augenbraue hoch:“ So… du willst also nicht!... dann werde ich dich wohl holen müssen!“ und schon kam Der Vater auf seinen kleinen Sohn zu, der von der Couch sprang und lachend weglief, direkt in Richtung Badezimmer.

Nun waren Clara und Sam alleine im Zimmer:“ Ich will dich nicht irgendwie ausfragen, aber wie… kam es dazu, dass du hier geschlafen hast?“

Sam schluckte, sie hatte schon beinahe gefürchtet, dass sie nun ausgefragt werden würde:“ Nun… meine Mutter….ich hatte keinen Schlüssel, die ganze Geschichte ist vielleicht etwas lang! Jedenfalls, bat mit Anthony an, hier zu schlafen!“

Zusammen setzten sich die beiden Frauen auf die Couch und Clara fragte weiter:“ Und… habt ihr beiden? Ich meine…?“

„NEIN! … Du liebe Güte! Nicht doch! Wohin kämen wir denn dann!“ platzte es aus Sam.

„Entschuldige, dass ich gefragt habe, aber es sah… so aus und… ich hätte mich so sehr gefreut, wenn mein Bruder… nun… wieder… du weißt schon. Tut mir leid! Er ist wohl auch zu alt für dich, wie alt bist du denn, wenn ich fragen darf? Sechzehn?“

„Siebzehn und ich werde Januar achtzehn! Wie alt ist denn Anthony?“

„Er ist erst vor zwei Wochen fünfundzwanzig geworden!“

Dann wurde das Thema unverfänglicher und die Beiden schienen sich wirklich gut zu verstehen. Sie lachten gerade über etwas als Anthony hereinkam und sie unterbrach:“ Sam ich bräuchte deine Hilfe! Würdest du mir bitte helfen?“

Sofort war Sam aufgesprungen und fragte:“ Was gibt es denn?“

Hinter Anthony kam Taylor mit seinem übergroßen Teddy im Arm hervor und lief auf Sam zu.

„Nun wie soll ich sagen, er will nicht schlafen gehen ehe… ach er soll es dir selbst sagen!“

Sam hockte sich zu Taylor hinunter und dieser fragte:“ Kommst du mit?“

Sam nickte nur und ging mit ihm zusammen in sein Zimmer, dort krabbelte er in sein Bett und wurde fest von Sam zugedeckt:“ Also was ist denn?“

„Singst du mir was vor?“ fragte er nun ganz schüchtern.

„Hm… du musst wissen, ich bin nicht gerade gut im singen!“

„Aber du singst sicherlich besser als Papa! Der singt grausig!“ grinste der Kleine.

„Na gut… dann… wollen wir mal…hmmmm…. Ach ja.“

Und so begann Sam Guten Abend, Gut Nacht zu singen. Während sie sang legte sie sich zu Taylor ins Bett und streichelte ihm über den Kopf.

»Schon komisch, eigentlich mag ich keine Kinder, oder Menschen aber bei ihnen ist es ganz anders. «

Als er endlich eingeschlafen war, küsste sie ihn aus einer Reaktion heraus auf die Stirne und ging zurück ins Wohnzimmer, wo Anthony einen Kaffee trank.

„Wo ist denn Clara?“ fragte Sam verwundert.

Anthony stellte die Tasse beiseite und antwortete:“ Sie hat heute Nachtschicht in der Klinik!“

„Ach so!“

Unschlüssig, was sie nun tun sollte stand Sam in der Türe. Anthony nahm ihr die Entscheidung ab und klopfte neben sich auf die Couch. Sofort folgte sie seiner Aufforderung und nahm neben ihm Platz.

„Ich kann dir gar nicht genug dafür danken, was du heute alles für uns getan hast! Du warst und eine riesige Hilfe! Kann ich mich irgendwie bei dir dafür erkenntlich zeigen?“ fragte Anthony erwartungsvoll.

Sam antwortete mit einem schiefen Lächeln:“ Wenn ich öfter mal zu euch kommen kann! Und vielleicht as eine oder andere Mal übernachten kann?“

„Du bist immer willkommen!“

Irgendetwas lag in der Luft, es war schon beinahe greifbar, aber es war… undefinierbar.

Das Fenster hinter der Couch wurde hell erleuchtet. Anthony blickte hinaus und sah, dass ein Auto in die Ausfahrt von Nummer Fünf einbog. Er räusperte sich und meinte:“ Ich glaube, du solltest langsam mal nach Hause! Es ist gerade wer bei euch nach Hause gekommen!“

Sam blickte nun auch aus dem Fenster, mit einem seufzen musste sie feststellen, dass Anthony recht hatte, denn ihre Mutter stieg gerade aus dem Auto aus und öffnete die Türe.

„Du hast recht! Ich sollte wohl gehen! Dann gute Nacht! Wenn du noch Hilfe brauchst… oder so… du weißt ja, wo du mich findest!“

Mit gemischten Gefühlen stand Sam auf und machte sich auf den Weg nach draußen, natürlich in Begleitung von Anthony, der ihr aufsperrte:“ Dann schlaf gut… wenn du Lust hast, kannst du morgen ja wieder kommen, unsere Türe steht dir immer offen!“

Unschlüssig was sie nun tun sollten standen sie sich gegenüber, ehe Sam sich versah wurde sie von Anthony auch schon in eine Umarmung gezogen und spürte seine Hand auf ihrem Rücken. Nach ein paar Sekunden, die wie eine kleine Ewigkeit schienen, trennten sich die Beiden wieder und Sam ging nach Hause.
 

Am Sonntag war Sam den größten Teil des Tages wider bei den Blakes zu Hause, aber am Abend hatte sie Drake versprochen sich mit ihm zu treffen.

Um etwa neun Uhr kam sie in den Park, wo Drake unter einer Laterne auf einer Bank schon auf sie wartete.

„Da bist du ja endlich Süße! Setz dich zu mir! Ich hab dich gestern vermisst, dachte du würdest mich besuchen kommen!“

Sam lies sich gerade neben Drake nieder und gab nur schroff als Antwort:“ Hatte was anderes zu tun! Kann ja nicht jeden Tag mit dir verbringen!“

Sofort zog Drake Sam an sich und spielte mit ihren Haaren:“ Nun… du bist nun mal meine liebste Gesellschaft hier und ich bin nicht gerade gerne alleine!“

Er flüsterte ihr ins Ohr:“ Außerdem werde ich eifersüchtig, wenn du bei anderen bist und nicht bei mir! Du gehörst doch zu mir!“

„Lass das Drake! Du weißt genau, dass ich es nicht mag, wenn du so redest, wir wissen auch beide nur zu gut, dass du so etwas nie wirklich so ernst meinst, wie es rüber kommt!“

Mit seiner freien Hand streichelte er über ihren Oberschenkel und flüsterte:“ Ich war so alleine und mir ist so fad, komm lass uns etwas Spaß haben, Samilein!“

Sofort fing Sam an schwerer zu atmen und wand sich aus seiner Umarmung:“ Warum bin ich eigentlich zu dir gekommen? Ich hätte wissen müssen, dass du schon total blau bist! Du solltest besser schlafen gehen, morgen Früh komme ich wieder!“

„Nein, bleib bei mir! Ich will heute Nacht nicht alleine sein!“

Er vergrub nun seine Hände in ihren Haaren, zog sie zu sich und wollte sie küssen, doch Sam kam das Bild von Anthony in den Sinn und sie wand sich aus Drakes Griff, dann erinnerte sie sich an Taylor, der sich immer an sie kuschelte, wenn er dir Gelegenheit dazu hatte.

Sie stand auf um ihren Standpunkt zu festigen und sagte:“ Ich werde jetzt gehen! Du bist morgen früh besser wieder nüchtern, sonst sieht es schlecht damit aus, dass ich dich wieder besuchen komme! Schlaf jetzt!“

Und so machte sie sich auf den Weg nach Hause.

Am nächsten Morgen, als Sam aus dem Haus kam begegnete sie Anthony, der gerade mit Rufus raus gehen wollte.

„Guten Morgen Sam!“ begrüßte er sie freundlich.

„Morgen Anthony!“ kam prompt die Antwort.

Es brauchte nicht einmal einer ausgesprochenen Aufforderung, als Sam zu Anthony und Rufus kam. Sofort kraulte sie den Hund hinter den Ohren und schenkte Anthony ein freundliches Lächeln.

„Was machst du denn schon auf Sam? Ich dachte, dass du wenigstens am Wochenende ausschlafen würdest!“

Sam stand auf und antwortete:“ Warum sollte ich denn schlafen, es gibt doch so viel bessres zu tun! Geht ihr wieder in den Park?“

Rufus wedelte freudig mit dem Schwanz und Anthony nickte nur.

„Sag mal, möchtest du vielleicht mitkommen?“, fragte Anthony ganz erfreut über seine spontane Reaktion.

Sam nickte nur und meinte:“ Ich wollte sowieso dort hin, lass uns gehen!“

Zu dritt machten sie sich nun auf den Weg in den Park, Rufus bekam freien Lauf. Sam indes blickte sich um, auf der Suche nach Drake, aber er hatte sich anscheinen einen Unterschlupf gesucht und war auch noch nicht wieder von den Toten auferstanden.

Die Morgensonne stahl sich langsam über den Horizont und tauchte die weite Wiese in ein sanftes gelbliches Licht.
 

...
 

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so das war mal der erste Teil, ich hoffe er hat euch gefallen!

Wenn jemand BETA lesen möchte nur zu, ich könnte mit meiner Feleranzahl Hilfe gebracuhen.
 

ÜBer Kommis würde ich mich, wie jeder andere Autor freuen.
 

lg
 

Friedhofsengel



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