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Weder Gott noch Teufel

von

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Blutdurst und andere Probleme incl. Klassenfahrt

Am nächsten Montag kam Conan erst in der dritten Stunde in die Schule. Er rannte durch das Schulhaus, klopfte an die Zimmertür und riss diese auf. „Etwas zu spät, Herr Avalon.“ ,sagte Herr Kämpfer. Als Conan vor der Klasse stand und sich für sein zu spät kommen entschuldigte, sagte Emily laut: „Du blutest!“ Herr Kämpfer sah das Conans Lippe und auch sein Arm blutete, außerdem war sein T-Shirt blutverschmiert.

„William, begleiten sie Conan bitte unserer Krankenschwester und lassen sie ihn dort verarzten.“ William sprang auf und ging mit Conan aus den Zimmer.

„Was ist denn mit dir passiert?“, wollte er wissen, als sie den Gang lang gingen.

„Wie schon gesagt, ich habe die Kleinen zur Schule und in den Kindergarten gebracht. Na ja, dann brauchte ich wieder mal Blut. Ich ging zum Bauern und habe dort eine Ziege getötet. Doch bevor ich dem Vieh die kehle durchbeißen konnte hatte es mich im Gesicht und an der Lippe mit den Hufen getroffen. Zum Glück hat mich der Bauer nicht erwicht.“

„Deine Wunden sind bald wieder verheilt. Wir gehen aber trotzdem zur Krankenschwester.“

Dort angekommen sagten sie, das Conan gestürzt sei, da es vernünftiger klingt als ich wollte eine Ziege töten und sie hat mich mit ihren Hufen verletzt. Die Krankenschwester verarztete die Wunden, nachdem sie diese desinfiziert hatte. Auf dem Rückweg ließen sie sich zeit. „Conan zieh dein T-Shirt aus!“ „Wozu?“

„Auf deinen T-Shirt ist Blut verschmiert, du kannst so nicht rum laufen.“

„Aber Oberkörper frei, oder wie?“ „Idiot, du ziehst mein Hemd an.“ William trug über seinem T-Shirt stets ein rotes oder schwarzen Hemd. Conan zog sich schnell um, sein T-Shirt schmiss er in den Müll. „Hab’ ich heute irgendetwas verpasst?“ „Nein, nur die Matheklausur.“ „Aha.“, sagte er und schliff mit seiner rechten Hand weiter an der Wand entlang. William blieb einige Meter vor dem Zimmer stehen, packte Conan, der sich zu William drehte, und küsste ihn. Conan dachte nicht soviel nach, wie beim letzten mal, sonder er genoss gleich. Er merkte, wie sich Williams Griff lockerte und er anfing die Knöpfe von dem Hemd zu öffnen. Als William ihn das Hemd auszogt, wehrte er sich nicht einmal. Conan machte mit und zog William das T-Shirt aus. Die beiden küssten sich noch immer und blickten sich dabei tief in die Augen. Es klingelte zur Pause, die Türen gingen auf und die Schüler liefen aus den Zimmern. Emily kam aus dem Zimmer gleich neben ihnen, sie sah die beiden und rannte geschockt in das nächste Zimmer. Conan und William schienen nicht mitbekommen zuhaben, dass es Pause war. William hatte seine Hände schon an Conans Gürtel und wollte ihn öffnen, doch plötzlich, hörte er einige Schüler kichern und er bekam mit was los war. Conan war geschockt und er wunderte sich aber auch, wo auf einmal die ganzen Schüler her kamen. William hob das Hemd und das T-Shirt auf, packte Conan am Arm und ging mit ihn ins Zimmer. Conan sah das Emily schon aus dem Zimmer gegangen war. Sie hatte den Kuss sicher mitbekommen, dachte sich Conan. Sie schnappten sich ihr Zeug und gingen in das Physikzimmer. Emily saß auf ihren Platz und starrte geistesabwesend auf ihr Physikbuch. Einige aus der Klasse unterhielten sich über dass, was sie gesehen hatten. „Man, muss Emily schlecht im Bett sein, wenn Conan jetzt auf Jungs steht!“, sagte einer aus der Klasse als Conan und Will in das Zimmer kamen. „Ich habe noch nicht mit Emily geschlafen und schwul bin ich auch nicht!“, sagte Conan wütend. „Und warum habt ihr euch geküsst?“, fragten mehrere aus der Klasse gleichzeitig. „Er hat mich geküsst. Emily, ich liebe dich, dass weist du doch. Du bist die einzige, die ich noch habe. Ich habe es schon wieder getan, deshalb das Blut und so, deshalb bin ich erst zu Dritten gekommen. Em es tut mir Leid.“ Sie schaute ihn lange an und sagte dann: “Entschuldigung angenommen.“ Nun strahlte sie wieder. Conan lief zu ihr und umarmte sie. „So etwas passiert nie wieder, versprochen!“, flüsterte er ihr ins Ohr.

Will sagte nichts dazu, seine Augen folgten dem Mädchen, in das er sich mehr oder weniger verliebt hatte. Sie war in das Physikzimmer gekommen um den Polylux zu holen, als sie den Raum verließ folgte er ihr. „Sofie.“, sagte er leise. „Sofie.“, wiederholte er diesmal etwas lauter. Doch sie wollte sich nicht umdrehen. Er lief schneller, legte seine Hand auf ihre Schulter und wiederholte noch mal ihren Namen. Sie erschrak und ließ den Polylux fallen.
 

Sie unterhielten sich noch eine Weile, doch als Sofie auf die Uhr schaute, sah sie, dass sie gehen musste. „Tschüß William.“, sagte sie. „Ich hol die morgen ab, OK?“, sagte William kurz.
 

Am nächsten Tag holte William Sofie ab und ging mit ihr zu Emily, auf den Weg dorthin trafen sie Conan. Emily war überrascht, das Conan und William noch jemanden mitbringen. Sie gingen in ihr Zimmer, welches nicht sehr groß war, es stand nur ein blaues Sofa, zwei Schränke und ein Schreibtisch darin. Die Wände waren fliederfarben gestrichen, wie der Rest der Wohnung. „Will, dein Freund ist ja niedlich.“, sagte Emily. Conan knurrte kurz. William schaute Sofie an. „Ja, ähm, das ist mein Kumpel S... Sebastian.“, sagte William schließlich. Angel kam zum Fenster herein, als er Sofie sah ging er gleich auf sie zu und schnüffelte. Ihr Geruch kam ihn sehr bekannt vor. Sofie sah Angel, kniete sich kurz hin, nahm ihn auf den Arm und streichelte ihn. Er fing an zu schnurren. „Angel schnurrt sonst nie!“, sagte Emily. „Ist es dein Kater?“ „Ja, nein.“ Williams Handy klingelte, er lass die SMS und sagte:

„Conan und ich müssen los, kann er noch hier bleiben?“ Zeigte dabei auf Sofie. Emily nickte und die Beiden verschwanden. Angel verließ kurz nach ihnen Emily und machte sich auf die Suche nach Mariah. „Sebastian kannst du mir bitte den Rosenkranz geben?“, fragte Emily. „Wo?“ „Auf meinen Schreibtisch!“ Sofie ging zum Schreibtisch und sah auch gleich den Rosenkranz. Sie nahm ihn in die Hand und ließ ihn gleich wieder fallen. Ein Blick auf ihre Hand bestätigte ihren Verdacht, sie hatte sich gerade verbrannt. Sie nahm trotzdem den Rosenkranz wieder in die Hand und brachte ihn zu Emily. Sie hielt ihn Emily hin und zog ihre Hand gleich weg nachdem sie ihn genommen hatte. „Was ist Sebastian?“, fragte Emily.

„Ich ähm, heiße nicht Sebastian. Sondern Sofie.“ „Gut Sofie, zeig mir bitte deine Hand.“ Sofie schüttelte heftig mit den Kopf. „Bitte.“ Wieder schüttelte sie mit den Kopf. Emily stand auf, Sofie wich gleich zurück. Emily packte Sofie, setzte sich mit ihr aufs Sofa, Sofie saß auf Emilys Schoss. Als sie aufstehen wollte wurde sie fest gehalten. „Zeig mir bitte deine Hand.“ Sofie reagierte nicht. Sie öffnete erst ihre Hand als Emily danach griff.

„Was? Deine Hand ist verbrannt? Warum? Du hast mir doch nur den Rosenkranz gegeben.“ Emily nahm den Rosenkranz in die Hand. „Kann ich? Nur Kurz?“, fragte sie und legte ihn Sofie auf die Hand, nachdem sie genickt hatte. Ein leises Zischen ist zu hören. Emily verzog ihr Gesicht vor Schmerzen, als Emily das sah, nahm sie ihr den Rosenkranz wieder aus der Hand. „Warum hast du ihn nicht fallen lassen?“

„Du hast ihn mir doch gegeben. ... Wenn ich dich, durch das tragen diesen Dings, immer bei mir hätte, würde ich ihn immer tragen.“ Erst als Emily sie umarmte, merkte sie, was sie gerade gesagt hatte. Sie ist wie Conan, sie lässt sich auch nicht helfen, dachte Emily sich. “Trage Conan und du immer diese Flügel?“, wollte Sofie wissen.

„Flügel? Wie? Du kannst sie sehen?“

„Ja, na klar. Du hast die Flügel eines Engels, sie passen wirklich sehr gut zu dir.“ „D-Danke.“
 

Angel hatte inzwischen Mariah gefunden. Sie machten sich auf den Weg zu ihren Meister. Kurz vor dem Palast des Meisters verwandelten sie sich in ihre ursprüngliche Gestallt zurück. „Liebes, rate mal wen ich vor kurzen getroffen habe?“, sagte Angel und sprang freudig um sie herum. „Die Person, die ich schon immer treffen wollte!“, sagte er und freute sich wie ein kleines Kind. „Doch nicht ihn?“, sagte Mariah entsetzt.

„Doch, ich habe seine Reinkarnation getroffen!“ Sie standen nun vor dem Palast ihres Meisters. Na ja, Palast? Wohl eher vor der Ruine ihres Meisters. Sie traten ein und gingen gleich in die große Halle, wo ihr Meister auf sie wartete. Das Dach dieser Halle fehlte und es lagen auch einige Teile der Decke auf den Boden, der schon sehr blutverschmiert aussieht. Mariah kniete sich hin und verbeugte sich vor ihren Meister. Meister hatte einen langen Mantel an, der bis zu seinen Schuhspitzen reichte, sein Gesicht war nicht zu erkennen, den er hatte die Kapuze tief in sein Gesicht gezogen. „Warum seit ihr hier?“, fragte ihr Meister.

„Die Prophezeiungen sind nicht alle eingetroffen. Es ist zwar eingetroffen, das der Werwolfbastard, mehr oder weniger, mit Conan zusammen ist. Das ist nicht das Problem. Aber die Reinkarnation von Luzifer ist auf der Erde. Seine Seele hat jetzt ein Mädchen und dieses Mädchen scheint Probleme zumachen.“ „Werwolfbastard?“, wiederholte der Meister. „Entschuldigen sie die Wortwahl und das Auftreten meines Partners.“, sagte Mariah und verbeugte sich noch mal. „Aber Liebes...“

„Warum kannst du dich nicht benehmen?“ Angel wechselte jetzt schnell das Thema. „Meister, könnten sie uns ihr Gesicht zeigen?“ Der Meister zog sich die Kapuze runter und zeigte sein Gesicht. Es war total durch Brandblasen und Narben entstellt. Sein linkes Ohr war nur noch ein kleiner Fetzten. Seine Augen waren trüb und milchig weiß. Meister, ihr wahres Gesicht will ich sehen und keine Maske!“ „Angel!“, zischte Mariah ärgerlich. „Wieso?“ Es gab ein lautes Scheppern zu hören als die Maske zu Boden fiel. Das richtige Gesicht des Meisters hatte nur wenige Narben, aber seine Augen waren immer noch milchig trüb und auch sein linkes Ohr war nur noch ein Fetzen. Das Zeichen seines Clans war durch die Narben auf der Stirn unkendlich geworden. Einige seiner dunklen Haare hingen in seinem Gesicht.

„Wie alt bist du?“, fragte ihr Meister. „Vierundzwanzig, wieso?“

„Du benimmst dich wie sechzehn oder noch jünger!“ Angel schaute kurz betroffen zu Boden, blickte danach wieder hoch und machte mehrere Salti hintereinander. Warum musste ich gerade ihn auf die Erde schicken, fragte sich der Meister.
 

Conan, William und Emily fuhren mit ihrer Klasse auf Klassenfahrt. Sie fuhren an die Ostsee. Conan und William mussten zusammen in einem Bett schlafen, die anderen Beiden, John und Evan, waren als erst da gewesen und hatten sich die Einzelbetten geschnappt. So blieb natürlich nur noch das Doppelbett für Conan und William übrig. So ein Pech aber auch...

An dem Tag, an den sie angekommen waren machten sie nicht viel. Eigentlich hatte ich sowieso nicht vor über den Tag zuschreiben.

Es ist inzwischen Abends, na ja, fast Nachts. Der Mond scheint hell auf das Bett von William und Conan. Da Williams Mutter ein Werwolf war, veränderte er sich auch etwas bei Vollmond, aber nicht sehr. Seine grauen Augen sind leicht bernsteinfarben geworden, seine Fingernägel und seine Eckzähne sind um einiges länger geworden. Conan hatte William noch bevor der Mond aufgegangen war an ihr Bett gefesselt, mit Handschellen. Als das ganze Licht des Vollmondes auf Williams Bauch strahlte fing er an zu knurren und wand sich in seinen Fesseln. Conan staunte über die Stabilität der Herbergsbetten. Als Conan nach einer Stunde nicht einschlafen konnte, was sicherlich keiner konnte bei den Geräuschen die William erzeugte. Conan legte seinen Kopf auf Williams Bauch, begann über seinen Oberkörper zu streicheln und summte die Melodie eines Kinderliedes. William beruhigte sich etwas, knurrte und zappelte aber immer noch etwas. „Was soll das?“, knurrte William.

„So etwas macht man um kleine Kinder zu beruhigen.“ „Aber ich ...“ William konnte nicht zuende sprechen, weil Conan in küsste. Durch den Kuss beruhigte sich William, er hörte auf sich zu winden. Als Conan das bemerkte, holte er den Schlüssel und löste eine von den Handschellen. Plötzlich war William nicht mehr ruhig, holte mit seine freien, rechten Hand aus und verpasste Conan eine Ohrfeige. Conan wusste nicht, wie ihn geschehen war, er merkte nur, wie etwas Blut tropfte, denn William hatte ihn mit seinen Klauen erwicht. Conan versuchte Williams Hand wieder am Bett fest zu machen. Es gelang ihm aber nicht, er machte dann Wills Handschelle an seinen Arm. Als Conan Wills Hand nahm bohrten sich seine Klauen in Conans Haut. Will schnappte sich Conan, was ziemlich lustig ausgesehen hat, weil Conan und Will aneinander gekettet waren und Will konnte nur einen Arm benutzen. Conan lag nun auf Will, er hielt ihn so sehr fest, das man meinen könnte, Conan sei nur ein Stofftier. „Du riechst gut.“, sagte Will, der sich inzwischen wieder etwas beruhigt hatte.

„Ach, kleiner Wolf...“, sagte Conan und schlief ein.

Am nächsten Morgen, als Conan aufwachte, bemerkte er als erstes, das Will ihn immer noch fest hielt. Er versuchte sich umzudrehen, es gelang ihn aber nicht.

„Musste schon so früh rumzappeln?“, fragte Will. „Nein, aber könntest du mich los lassen?“ Will lies los, was er eigentlich aber gar nicht wollte. Conan holte die Schlüssel und machte erst sich los und dann Will. Er öffnete erst sie Fesseln an seinen Beinen, setzte sich auf Wills Bauch und öffnete auch die an seinem linken Arm. „Wir sollten aufstehen, in einer halben Stunde gibt es Frühstück!“ „Du bleibst hier.“, sagte Will, er nahm seine Handschelle, die eine war immer noch an seinen rechten Arm, und machte sie an Conans Arm fest. Will hob seinen linken Arm und strich Conan übers Gesicht. „Das wegen gestern tut mir leid.“, sagte Will. „Ach geht schon:“ „Hast du gut geschlafen?“, wollte Will wissen.

„Du bist der maßen hart und unbequem, da hätte ich auch auf den Boden schlafen können. Aber der Boden ist nicht so schön warm, wie du. Außerdem...“ „Außerdem was?“, wurde Conan von Will unterbrochen. “Ich, darf ich den Schlüssel holen?“ „Warum?“ Conan atmete tief durch. „Wenn wir nicht zum Essen erscheinen, wird Herr Rösler kommen und wird uns so sehen.“ „Heißt das, du bist nicht gern mit mir zusammen?“ „Wie ein kleines Kind!“ „Was soll das heißen?“, sagte er und versuchte sich aufzurappeln, um Conan zu küssen. Er hatte zuviel Schwung, sodass beide auf den Boden landeten.

„Du bist nicht nur hart und unbequem, sondern auch noch schwer!“, beschwerte sich Conan, weil er unten lag. Conan konnte Wills warmen Atem im Gesicht spüren. Als Will ihn küsste war Conan der Rest der Welt egal. Conans Hand war inzwischen an Wills Boxershorts, als Will das bemerkte schob er Conans Hand weg. „Du bist doch mit Em zusammen!“, sagte Will. „Ich weis, und du bist mit Sofie zusammen oder? Aber wenn du weißt, das ich mir Em zusammen bin, warum küsst du mich dann? Und, erst bist du enttäuscht, das ich mich nur von dir küssen lasse und wenn ich will das zwischen uns mehr ist, kommst du damit, dass ich mit Em zusammen bin. Ich verstehe dich jetzt gerade nicht ganz.“

„Das ist, weil ich meinen kleinen Bruder liebe!“

„Wegen deinen Bruder küsst du mich also und willst in Gedanken immer mehr und wenn ich soweit bin, dich machen zulassen kommst du mit Emily und deinem Bruder!“

„Aber ich liebe meinem kleinen Bruder nun mal!“

„Wer ist den dein gottverdammter kleiner Bruder?“, fragte Conan wütend.

„Mein kleinen Bruder, den ich so liebe bist du!“ Conan sah ihn geschockt an.

„Wenn ... ich.. dein Bruder bin, warum .. hast du mir das nicht eher gesagt? Und... warum...l—liebst du mich?“

„Weil es so ist, ich kann doch nichts dafür, es ist einfach so. OK?“ Beide schwiegen eine Weile, bis Conan William kurz küsste. „Warum?“, fragte Conan.

„Du bist der einzige, der es je geschafft hat mich in einer Vollmondnacht zu zähmen, ich mag deine dunklen Augen, deine dunkle, geschundene Seele. Ich mag einfach alles an dir. Ich liebe halt meinen kleinen Bruder. Es ist schon so seit den ersten Tag in eurer Klasse.“ William ging von Conan runter und setzte sich mit dem Rücken zu ihm. Conan lag noch eine Weile bewegungslos da. Er umarmte Will von hinten. „Irgendwie süß! Die kleine Willimaus hat sich in seinen Bruder verliebt. Du bist ja so ein Idiot, du könntest alle Mädchen aus unserer Klasse haben, ach was sag ich, aus der ganzen Schule! Aber nein, du willst mich!“, sagte Conan, während er Will streichelte. Will holte tief Luft. „Ja, Will hat sich in seinen Bruder verliebt.“, sagte er traurig. „Hey, wenn du`s zu gibst, kannst du es ja den Anderen erzählen.“ „Warum machst du das?“ „Weil ich kleine Schwule wie dich hasse.“ Conan stand auf, Will musste ihn folgen, weil er immer noch an ihn gekettet war. Sie liefen zur Tür, doch kurz vorher drehte sich Conan zu Will um. Will weinte und wischte sich die Tränen mit seinem Ärmel aus den Gesicht. Ihn fiel auf, das Conans Augen dunkler als sonst waren, auch seine Zähne ragten etwas aus seinem Mund. „Warum weinst du?“ Als Conan das fragte wurden seine Augen augenblicklich etwas heller. Conan hatte wieder so einen Anfall, wie schon einmal bei Emily, als er ihre Sachen zerrissen hatte. Diese Anfalle scheinen immer dann zukommen, wenn Conan sich über seine Gefühle nicht im klaren ist. „Wegen dir!“ Conan wischte ihn die Tränen aus dem Gesicht und umarmte ihn dann. Sie gingen zu ihrem Bett, Will setzte sich hin und Conan kniete sich vor ihn. Er legte seine Hände in Wills Schoß und schaute ihn tief in seine grauen Augen. „Egal, was ich gesagt habe, es tut mir leid. Ich wollte deinen Gefühle nicht verletzen.“ „Hör auf damit, ich hasse Entschuldigungen. Was denkst du über das, was ich gesagt habe?“ „Ich.....>tief Luft hol<.... Ich.“ „Du kannst es nicht sagen, stimmt`s?“, unterbrach ihn Will. „Hast recht, aber ich....“, sagte Conan uns küsste ihn. „Also ja, oder?“ Conan nickte kurz.

Diese Nacht verzichtete William auf drei seiner Handschellen, die einen, die er benutzte kettete ihn und Conan zusammen. Obwohl Vollmond war, war Will sehr ruhig. Was bestimmt daran lag, das er Conan bei sich hatte, er hatte Conan im Arm, war dich an ihn gekuschelt, und außerdem wusste er das Conan ihn liebt, auch wenn er es nicht gesagt hatte.

Sie fuhren am nächsten Tag nach Hause.



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