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Heartache

warum liebt man immer die ....
von

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2. Kapitel

So hier is das 2. Kapitel von „Heartache“!!!!

Ich hoffe, es gefällt euch!!!!
 

2. Kapitel
 

Joeys POV
 

„Verdammtes Arschloch!“, damit landete ein Bilderrahmen an der Wand, er glitt zu Boden und das Glas, das das Bild darin schützen sollte, zersprang in tausend Scherben.

„Wichser!“, brüllte ich.

„Joey! Jetzt beruhig dich doch endlich!“, flehte mein bester Freund.

„Nein! Ich hasse diesen arroganten Geldsack!“, ließ ich meiner Wut weiter freien Lauf.

Zu den Glasscherben am Boden gesellten sich noch weitere: Mehrere Bilder mit zersplitterten Rahmen, Teller, Tassen...einfach alles, was ich in die Finger bekam, landete an der Wand.

Und noch immer versuchte mein bester Freund, mich zu beruhigen, aber ich wollte nicht, es tat mir eher gut meine aufgestaute Wut loszuwerden.

Vor mir lag ein Haufen Papier: Fotos, Briefe, alles zerrissen und mittendrin konnte man noch einen Stempel der Stadt Tokio erkennen...das größte Stück, das noch von der Heiratsurkunde übrig war.
 

Drei Monate waren seit der Trennung vergangen und vor etwas viereinhalb Wochen war meine Trauer plötzlich in Wut umgeschlagen.

Meine Wohnung sah aus wie ein Schlachtfeld, dreckiges Geschirr lag überall herum, ich hatte mich einfach nicht mehr um den Haushalt gekümmert und dementsprechend sah es halt auch aus.

Hin und wieder schüttelten mich noch Heulkrämpfe, ich nahm Psychopharmaka, die mir mein Psychologe verordnet hatte...Ich war geistig instabil, mein Arzt nannte mich „labil“. Er erzählte mir, dass die Trennung von meinem Lebenspartner und der daraus resultierende Vertrauensbruch mich psychisch labil gemacht hatten, doch dass wusste ich schon...mir war klar, dass ich nur noch ein Schatten meiner Selbst war, seit Seto sich von mir getr...Dennoch ging ich jede Woche zweimal seit zwei Monaten zu Dr. Morinaga...doch bis jetzt hatte es nicht viel gebracht, es war vielmehr eine Qual für mich, die gemeinsamen Jahre mit Seto wieder und wieder durchzukauen, ich fühlte mich gefangen, eingeengt, doch sagte nichts...
 

Meine Hand wanderte wieder zu einem der noch vollen Fotoalben, um weitere Erinnerungen in Form von Bildern zu zerstören, ich wollte einfach vergessen und dafür würde ich alles tun.

„Joey? Joey!!!“, mein bester Freund hatte mich bei den Schultern gefasst, mir vorher aber noch das Album weggenommen, und schüttelte mich nun.

Ich starrte ihn abwesend an, knurrte dann aber, er sollte mich gefälligst loslassen: „Lass mich los, Duke!“

Etwas erschreckt über meine Reaktion zog er seine Hände von meinen Schultern, blieb aber vor mir sitzen und meinte: „Ich mach mir halt Sorgen um dich, alter Freund! So hab ich dich noch nie erlebt und dabei liegt deine Trennung von Kaiba doch schon ein viertel Jahr zurück, aber du ziehst dich immer mehr zurück, lässt niemanden mehr an dich ran und bist wie von Sinnen!

Ich frag mich, wo mein bester Freund ist!?!“

„Da musst du zur Kaiba-Villa, frag Seto einfach nach meinem Herz und wo das is...da is auch „dein bester Freund“ geblieben.“, war meine emotionslose Antwort, meine Augen wurden leer...

Ich schweifte ab, hörte nicht mehr wie Duke versuchte mit mir zu reden und wie er dann aufgab, einfach neben mir sitzen blieb.
 

*Flashback*
 

...

„Verpiss dich, Kaiba!“, schrie ich wutentbrannt, aber es tat so weh.

Sein Blick war eiskalt, er lächelte arrogant und flüsterte eisig, aber laut genug, dass ich es hören konnte: „Warum sollte ich, Straßenköter? Verzieh DU dich lieber und nimm nen Flohbad...“

Er grinste überheblich, wie mich das auf die Palme brachte und zwar jedes Mal aufs Neue!

„Arrogant wie immer!“, fauchte ich gereizt.

„Tja, kann nicht jeder so sein wie du, Flohschleuder!“, entgegnete er kalt.

„Das lass ich nicht auf mir sitzen, du arrogantes Arschloch!“, mit diesen Worten stürzte ich mich auf ihn.

Der erste Schlag zielte auf seine Magengegend – und traf! Seto stöhnte auf, bekam allerdings die Jacke meiner Uniform zu fassen, hielt mich fest und hob mich ein Stück hoch. -Verdammt, hatte der Kraft! - Ich war gezwungen, ihm in die eisblauen Augen zu sehen, die funkelten, aber ich konnte keinen Hass oder Ekel darin sehen, was mich ziemlich verwirrte.

Es verwirrte mich so sehr, dass ich erschreckt nach Luft schnappte als er mir ebenfalls die Faust in die Magengegend rammte, doch der Schmerz ließ auf sich warten, er kam erst später, viel später.

Denn jetzt war ich richtig wütend, ich riss mich los und schlug ihm ins Gesicht.

Ich konnte spüren, wie seine Nase unter meinem Schlag nachgab und Blut spritzte sowohl auf sein wie auf mein Hemd.

„Wheeler!“, jetzt war er sauer, so sauer, dass er seine Maske ablegte und seine Augen zu Schlitzen verengte.

Er hielt sich die Nase, schaute dann auf seine Hand und sah das Blut an seinen Fingern.

„Du hast mir die Nase gebrochen! Das wirst du mir büßen, Köter!“, fauchte er und ging auf mich los.
 

Wir schlugen uns, mehrmals traf er meine Rippen, später waren drei auf meiner linken und eine auf meiner rechten Seite gebrochen, außerdem hatte ich mir das linke Handgelenk gebrochen.

Ich selbst traf immer wieder seinen Magen, versuchte, seinen Solar Plexus zu treffen, wollte, dass er ohnmächtig wurde, doch ich schlug meistens nur gegen seinen Brustkorb, was zur Folge hatte, dass auch er sich ein paar Rippen brach, hinzu kamen vier gebrochene Finger.

Außer den Brüchen erlitten wir beide noch Platzwunden, Schnittwunden und Prellungen. Ich selbst hatte ein blaues Auge und eine Platzwunde über der rechten Augenbraue, eine auf meiner linken Wange.

Seto spuckte Blut, ich hatte ihm zwei Zähne ausgeschlagen, seine Lippen waren aufgeplatzt.
 

Bevor es noch heftiger wurde, gingen ein paar Lehrer dazwischen, trennten uns und schleiften uns schließlich zum Direx.

Das Resultat aus unserer Schlägerei waren sieben Wochen lang je zweimal in der Woche zwei Stunden lang Nachsitzen (für alle, die es nicht so mit Kopfrechnen haben, das bedeutet, dass sie 14 mal zwei Stunden Nachsitzen mussten...*lol* Strafe muss sein!!!*grinz**muhahahaha*) und Schulakteneinträge.

Innerlich fluchte ich. Hatte ich denn nichts besseres zu tun?

Aber auf der anderen Seite freute ich mich, denn endlich bekam Seto Kaiba auch mal sein Fett weg. Ich war schadenfroh, denn er hatte noch nie Nachsitzen müssen.
 

Wir saßen in der Klasse, unsere Aufsicht war mal eben aufs Klo verschwunden, hatte uns also allein gelassen.

Seto schwieg beharrlich, ich beobachtete ihn aus den Augenwinkeln, nicht zum ersten Mal, vielmehr schon zum dreizehnten, denn es lag nur noch das heutige und das morgige Nachsitzen vor uns, dann waren wir endlich wieder frei.

„Sag ma, Kaiba...“, fing ich an.

„Was, Wheeler?“, keifte er gereizt zurück.

„Hast du eigentlich ne Freundin?“

„Spinnst du? Warum sollte ich ausgerechnet dir das sagen?“, er schaute mich aus eisblauen Augen an.

„Du hast keine, oder? Sonst würdest du dich nicht so aufregen...“, grinste ich.

Er schien das Schweigen vorzuziehen, was mich nur noch weiter anstachelte, ihn zu triezen: „Oder biste vielleicht sogar schwul?“

Seine Augen verengten sich zu Schlitzen, sie blitzten verärgert und seine linke Augenbraue zuckte gefährlich, doch ich konnte mich nicht zurückhalten sondern setzte wieder an: „Haste vielleicht auch nen festen Freund?“

„Lass es, Wheeler! Reiz mich nicht bis aufs Blut oder willste noch n paar schöne Veilchen?“, seine Stimme war bedrohlich leise, außerdem hatte sich ein Zittern eingeschlichen.

Natürlich legte ich es darauf an: „Versuch es doch!“

Seto stand auf, ging auf mich zu, doch kurz bevor er mich erreicht hatte, ging die Tür auf und unsere Aufsicht betrat den Raum wieder. Sofort saß er wieder auf seinem Platz.

„Sie beide können jetzt gehen, meine Herren, das Nachsitzen ist für heute beendet.“, fistelte die alte Frau.

Er warf mir noch einen bösen Blick zu, nahm seine Tasche und ging. Auch ich stand auf, packte langsam meine Tasche, hing sie um meine Schulter und...
 

*Flashback Ende*
 

„Joey! Joey!“

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen.

„Was?“, keifte ich.

„Du warst so abwesend. An was haste gedacht?“, Duke schaute mich interessiert an.

„Woran ich geda-, an die Schlägerei mit Seto, worauf wir so lange Nachsitzen mussten...“, meinte ich leise.

„Ha ha!“, lachte er. „Das war lustig!“

Er verstummte unter meinem Blick, schaute mir aber intensiv in die Augen. Schokobraun traf auf Moosgrün.

Einem – anscheinend – plötzlich auftretenden Impuls folgend, nahm Duke mich in den Arm, so wie er es früher schon oft getan hatte.

„Alles wird gut!“, flüsterte er.
 


 

Setos POV
 

*Flashback 2*
 

Er küsste mich stürmisch, drängte sich gegen mich und ich machte einfach mit!

Ich erwiderte den Kuss, strich mit meiner Zunge um Einlass bittend über seine Lippen und als er mir gewährt wurde, drang ich genauso stürmisch in seine Mundhöhle ein und verwickelte seine Zunge in einen Kampf, den nur ich gewinnen konnte. Währenddessen drängte ich ihn gegen das Bett, immer weiter, bis er die Bettkante in seinen Kniekehlen spürte und ein paar Sekunden strauchelte, dann hinten über auf die Laken plumpste. Für einen Moment hatte er die Augen geschlossen, als er sie wieder geöffnet hatte, war ich schon über ihm, stützte mich zu beiden Seiten seines Kopfes ab und küsste ihn wieder wild und leidenschaftlich.

Während des Kusses fuhren meine Hände unter sein T-shirt, er keuchte gedämpft, als er meine kalten Hände auf seinem Oberkörper spürte, fing sich aber schnell wieder und versuchte, die Kontrolle zu übernehmen, was ich allerdings nicht zu ließ. Ich war hier der dominante Part!

Also drückte ich seine Hände einfach weg, zog ihm endgültig sein Shirt aus und raunte dann in sein Ohr: „Vielleicht später...“

Er stöhnte, das war mir Antwort genug, als ich ihm in die rechte Brustwarze biss und ihm hart über seine erwachende Erregung strich. Meinen Weg fortsetzend widmete ich mich nun seiner anderen Brustwarze, war diesmal jedoch etwas zärtlicher, was ihn nicht minder erregte, als wenn ich brutal mit ihm umging...er liebte halt die Schmerzen...Masochist!

Hart griff er in meinen Nacken, zog mich hinunter und küsste mich fordernd. Ich wusste, er wollte mich – jetzt!

Während wir uns atemlos weiter küssten, fuhren meine Hände über seine Seiten , seinen Bauch und blieben schließlich am Bund seiner Jeans hängen, eine ganze Weile tat ich nichts, verweilte und küsste ihn nur. Doch auch wir waren nur Menschen und so lösten wir uns voneinander, heftig ein- und ausatmend, unsere Lungen und Körper verlangten nach Sauerstoff.

In der Zeit, in der sich unsere Atmung weitgehendst wieder normalisierte, öffnete ich seine Hose und strich sie ihm quälend langsam über seine langen Beine. Wie als wäre es ausversehen, streifte ich dabei die schon gut erkennbare Beule in seinen Boxershorts und die Innenseite seiner Schenkel. Er stöhnte laut und ungehemmt auf, wand sich unter meinen Berührungen wie eine Schlange, ich löste mich wieder von ihm, um mein Hemd aufzuknüpfen und schließlich von meinen Schultern zu schieben.

Das ging ihm anscheinend aber nicht schnell genug, denn er setzte sich auf und streckte seine Hände aus, um mich schneller meiner Kleidung zu entledigen, doch wieder hielt ich ihn auf.

„Seto!“, stöhnte er gequält. „Quäl mich doch nicht so!“

Ich antwortete nicht darauf, sondern drückte ihn einfach wieder auf die Matratze und küsste ihn brutal, währenddessen entledigte ich mich – diesmal schneller – meiner Hose, strampelte mich aus ihr heraus, sie landete irgendwo auf dem Boden und strich mit meiner Rechten über seinen Brustkorb, stützte mich mit der Linken neben ihm ab, damit ich nicht mit meinem ganzen Gewicht auf ihm lag. Wieder keuchte er unkontrolliert, ich löste den Kuss und widmete mich nun seinem Körper mit meinen Lippen, Zähnen und meiner Zunge.

Ich küsste mich seinen Hals hinunter und hinterließ am Schulteransatz einen bordeauxroten Fleck, nachdem ich an dieser Stelle kurz aber heftig gesaugt hatte. Grummelnd nahm er das zur Kenntnis, er hasste es, wenn ich das tat, denn er durfte es bei mir nicht. Ich grinste leicht, besah mir mein Werk kurz und wanderte dann weiter. Küsste mich an seinen Schlüsselbeinen entlang, bis zu seinen Brustwarzen. Dort angekommen zwirbelte ich die eine zwischen meinen Fingern, während ich die andere mit meiner Zunge umspielte, was ihm ein ziemlich erregtes Keuchen entlockte.

Wieder schlich sich ein Lächeln auf meine Züge und ich triezte sie nun mit meinen Zähnen, erst knabberte ich leicht an ihr, dann biss ich in sie hinein.

„Ahhh...“, stöhnte er und rieb sein Becken an meinem, sodass auch ich ein Stöhnen nicht ganz unterdrücken konnte.

Seine Erektion drückte dabei gegen meine, ich schloss kurz die Augen, aber nur für den Bruchteil einer Sekunde und widmete mich dann seiner anderen Brustwarze, während meine Hand nun seine andere zwirbelte. Inzwischen stöhnte der junge Mann fast unaufhörlich unter mir, schließlich wurde es mir zu lästig und ich zog ihm mit einem Ruck auch noch seine Shorts aus, warf sie einfach in den Raum, achtete nicht darauf, wo sie landete, sondern machte schnell weiter.

Wieder musste ich stöhnen, als er sein Bein zwischen meine presste, meine Erektion damit berührte und heiser kicherte.

„Mach jetzt, Seto!“, forderte er. „Du kannst es doch auch nicht mehr erwarten...“

Verdammt! Er hatte ja so recht, ich konnte nicht mehr so lange warten, zu sehr schmerzte meine Erregung schon. Wissen blitzte in seinen lustverschleierten Augen auf, er grinste lüstern und zog mich wieder an sich, um mich zu küssen.

Ich erwiderte den Kuss, entledigte mich zwischendurch des einzig noch störenden Kleidungsstücks, das ich noch trug, meinen Shorts und kramte anschließend in der Nachttischschublade nach der kleinen Tube Gleitgel, doch so sehr ich auch danach suchte, ich fand sie einfach nicht.

„Scheiße!“, entfuhr es mir.

„Was?“, nuschelte er, während er meinen Hals küsste.

„Kein Gleitgel...“, flüsterte ich. Ach egal, musste es halt so gehen!

Ich drückte sein Kinn hoch, indem ich ihm drei Finger darunter legte und küsste ihn noch einmal kurz und ein wenig zärtlicher, dann hielt ich ihm die drei Finger vor die Lippen. Er schaute mich groß an, nahm sie dann aber doch in den Mund, umspielte sie mit seiner Zunge und befeuchtete sie so gründlich. Er saugte an ihnen und unwillkürlich entfloh sich meiner Kehle ein Stöhnen.

Schnell entzog ich ihm meine Finger, sie waren feucht genug für mein Vorhaben. Meine Hände kneteten seinen Hintern, wanderten dann zu seinem Eingang. Ich betastete den Muskelring, flüsterte: „Entspann dich!“ und drang mit einem meiner feuchten Finger in ihn ein. Er zog scharf die Luft ein und verspannte sich, doch kurz darauf entspannte sich sein gesamter Körper schon wieder. Ich bewegte den Finger in ihm, was ihn aufstöhnen ließ und nahm dies zum Anlass, mit einem weiteren Finger in ihn einzudringen. Wieder stöhnte er, was mich ziemlich antörnte, er klang einfach zu sexy, wenn er erregt war.

Nach kurzer Zeit führte ich auch noch den dritten ein und suchte nach dem Punkt, der ihn Sterne sehen ließ. Ich stieß immer wieder aus verschiedenen Winkeln in ihn, bis ich diesen Punkt endlich gefunden hatte und er tief und kehlig aufstöhnte.

Nun zog ich meine Finger aus ihm, er murrte, spürte die Leere in sich, die sich nun einstellte und wollte mich sofort wieder in sich spüren. Ich grinste, diesen Gefallen konnte ich ihm tun, also platzierte ich mein erregiertes Glied vor seinem Eingang und versengte mich in ihm. Stück für Stück drang ich in ihn ein, verharrte immer eine Zeit lang, wartete, dass er sich an mich gewöhnte. Er wimmerte leise, ich stoppte und wartete wieder. Seine Arme um meinen Hals legend signalisierte er mir schließlich, dass ich weiter machen konnte.

Langsam, Zentimeter um Zentimeter drang ich in ihn ein, bis ich ganz in ihm war, dann fing ich langsam an, mich zuzustoßen. Er, unter mir stöhnte laut auf, ich umfasste seine harte Männlichkeit und pumpte sie im immer schneller werdenden Takt meiner Stöße. Ihren Winkel stetig verändernd suchte ich wieder nach dem Punkt, der ihn seinem Höhepunkt schnell näher brachte.

Ein Stöhnen nach dem anderen perlte von seinen Lippen, Schweiß bedeckte unsere Körper, vermischte sich auf unserer Haut und zog in die Bettwäsche.

„Schneller! Härter!“, schrie er schon fast, seinem Höhepunkt so unendlich nah.

Diesen Gefallen tat ich ihm nur zu gern, ich erhöhte das Tempo und den Härtegrad meiner Stöße, pumpte auch seine Erektion stärker.

Kurze Zeit später stöhnte er: „Ich komme gl...gleich!“ und dann: „Jetzt!“

Nur Sekunden danach kam er in meiner Hand und zog dabei sämtliche Muskeln in seinem Inneren zusammen, dies brachte mich meinem Orgasmus auch näher und drei, vier Stöße später kam auch ich tief in ihm.

Entkräftet sackte ich auf ihm zusammen, zog mich aber noch aus ihm zurück und rollte mich nach ein paar Minuten Luft schnappen seitlich von ihm runter und legte mich neben ihn.

„Das war...einfach...nur geil!“, flüsterte er völlig außer Atem, aber glücklich.
 

*Flashback 2 Ende*
 


 

Er lag mal wieder bäuchlings auf dem Bett, beobachtete mich mit seinen durchdringenden Augen, wie ich in der geöffneten Balkontür stand und an meiner Zigarette zog.

„Was?“, fragte ich kalt.

„Gar nix...“, grinste er und schloss seine durchdringenden Augen wieder.

Ich drückte meine halb gerauchte Kippe aus und verschwand dann ins Bad, wo ich mich unter die Dusche stellte und das kalte Wasser, das auf mich herabprasselte, genoss.

Meine Augen hielt ich auf, auch wenn das Wasser in ihnen brannte.

Was hatte ich mir nur dabei gedacht, warum hatte ich wieder mit ihm geschlafen? Ich hatte doch diese Liaison beendet und vergnügte mich jetzt trotzdem mit ihm! Wie konnte ich nur so tief sinken? Mal wieder?
 

Im Hintergrund konnte ich mein Handy klingeln hören.

„Hey, Devlin! Geh mal dran!“, meinte ich, entgegen meiner Gewohnheit, selbst Joey hatte ich erst an mein Handy gelassen, als wir schon über zwei Jahre zusammen gewesen waren, doch das war mehr oder weniger Vergangenheit...Geschichte...

„Klar, mach ich!“, flötete er gut gelaunt.

Und dann hörte ich, wie er sagte: „Hier bei Seto Kaiba! Was kann ich für Sie tun?“
 

Joeys POV
 

Ganz aus Versehen hatte ich Setos Handynummer gewählt und mein Handy dann klingeln lassen. Umso überraschter war ich, als nicht Seto abnahm.

„Hier bei Seto Kaiba! Was kann ich für Sie tun?“, hörte ich eine mir sehr bekannte Stimme.

Das...das konnte...doch nicht sein!?! Was machte mein bester Freund, Duke Devlin, am Handy meines Ex? Und warum – verdammt noch mal- hatte Seto zugelassen, dass Duke sein Handy berührte?

„Was machst du bei ihm?“, flüsterte ich den Tränen nah.

„Wer sind Sie denn?“, flötete Duke am anderen Ende.

„Tu nicht so!“, fauchte ich giftig.

Im Hintergrund konnte ich Wasser hören, jemand duschte.

Bevor Duke antwortete, konnte man etwas knistern hören...Bettwäsche! Genauer: Satinbettwäsche!!

„J-Joey?“, fragte er entsetzt.

„Du Kameradenschwein! Tröstest mich und poppst selbst mit ihm rum!“, schrie ich ins Handymikro.

„Ich...ich kann das erklären!“, versuchte er sich zu verteidigen, doch da hatte ich schon wutentbrannt und maßlos enttäuscht aufgelegt.
 

Setos POV
 

„Ich...ich kann das erklären!“, hörte ich ihn verzweifelt ausrufen. Wer war denn dran? Ich hatte den Namen eben nicht verstanden, denn in dem Moment, in dem er ihn genannt hatte, hatte ich die Dusche noch einmal voll aufgedreht. „Hey! Warte!...Na toll, er hat aufgelegt...“

In der Tür stehend, nur ein Handtuch um die Hüften tragend, fragte ich: „Und, wer wars?“

Sein Kopf schnellte herum, er schien wirklich verzweifelt: „Joey...“

Nur ein Hauchen und trotzdem entgleisten mir die Gesichtszüge, ich riss die Augen auf, wollte es einfach nicht glauben.

„Du lügst! Das kann nicht sein!“, ich gab mein komplettes Gefühlsleben preis.

Duke schüttelte traurig den Kopf. „Nein, tut mir leid...er war es wirklich...“

„Verschwinde!“, meine Stimme war eiskalt. „Und komm nicht auf die Idee, wiederzukommen!“

Ohne ein weiteres Wort stand er auf, zog seine Klamotten schnell an und verschwand aus meinem Zimmer, ein solches Verhalten kannte er schon von mir, dennoch war er geschockt, der Grund dafür war aber wohl eher Joeys Reaktion.

Mit einem leisen Klicken fiel meine Tür ins Schloss, ich stand noch immer im Türrahmen zum Badezimmer, unfähig mich zu bewegen. Diese Situation kam mir so bekannt vor...mein Traum!

Aber das konnte nicht sein! Und außerdem, beruhigte ich mich, hatte Joey uns in meinem Traum bei einer vertraulichen Geste, einem kurzen Kuss erwischt, doch eben war Duke ans Telefon gegangen und Joey hatte wohl mehr geraten, dass er bei mir war, als es gewusst.

Es konnte nicht anders sein...so musste es sein. Joey hatte geraten und einen Volltreffer gelandet, wobei er wohl vorher nichts bemerkt hatte. Hoffentlich!

Und hoffentlich war an meinem Traum nichts Prophetisches dran...

Was anderes als hoffen blieb mir nicht übrig...ich hoffte, das Joey nichts Dummes tat...

„Bitte tu nichts, was dir schaden könnte, Joey!“, flüsterte ich leise, mit Blick auf Joeys Gesicht, welches mich, auf ein Stück Papier gebannt, anzulächeln schien.
 


 

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Na, hat es euch gefallen???Ich bitte um eure Meinungen, das würd mir sehr helfen mich auch zu verbessern, außerdem würde ich dann wissen, wie ihr meine Story findet...

Bis zum nächste Kapitel!!!!
 

Eure Oki-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  jyorie
2013-05-11T19:55:00+00:00 11.05.2013 21:55
Hi ~.*

joey ist nicht Tod? ohhh ... vielleicht sollte ich lieber
lesen, wenn es nicht so spät nachts ist, also war das von
Seto nur ein Traum ... uh dann hoffe ich auch, das dieser
nicht wahr wird.

Außerdem fand ich es cool, wie die beiden sich Kennen
gelernt haben, bzw. wie es nach dem Nachsitzen angefangen
hatte. Aber 2 Wochen nachsitzen sind doch nur 10x oder haben
die tatsächlich Sa + So schule?

CuCu Jyorie
Von:  Coppelius
2009-03-02T17:39:56+00:00 02.03.2009 18:39
also die geschichte gefällt mir doch mal richtig gut^^
wirklich^^
weiter so^^
aber es wäre auch cool,wenn joey sich aller hoffnungen setos doch etwas antut und nur sehr knapp überlebt...und niemanden mehr,damit meine ich seto und duke an sich ranlässt...jedenfalls vorerst nicht...
...ich weiß,ich bin böse...*sich schäm*aber sowas wäre doch auch mal schön...*sich wieder schäm*


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