First steps
Die Anderen wussten am nächsten Morgen überhaupt nicht wie sie schauen sollten als Kai mit ihnen beim Frühstück saß und Ruki vom Büffet einen Teller holte, auf dem er Allerlei angesammelt hatte. Obst, etwas Rührei,Brot,Reisbällchen...er hatte viele verschiedene Sachen genommen, aber davon immer sehr wenig. Kai mußte langsam wieder anfangen sich an mehr zu gewöhnen...es brachte jetzt nichts einen berg Bratnudeln aufzuladen und es ihm reinzuzwingen...Er lächelte als er sah wie der Drummer vorsichtig begann zu essen und sich nach und nach durch die verschiedenen Speisen kostete...
Ruki lächelte und trank seinen Kaffee und beobachtete Uruha, der unruhig und nervös war...er hatte also noch nicht gewagt Aoi seine Gefühle zu gestehen und litt immer noch unter dem kleinen süßen Band....Das Lächeln des Sängers wurde zu eienm breiten Grinsen. Vielleicht sollte er da noch ein bisschen nachhelfen....Er betrachtete die Anderen und sondierte ihre Gesichtsausdrücke. Der junge Mann war relativ feinfühlig und so war es für ihn ein leichtes bestimmte Regungen zu erkennen...Er trank weiter Kaffee und runzelte die Stirn. Noch einmal blickte er genauer hin um auch ja nicht einem Missverständnis zu unterliegen...Aber er war sich sicher...wenn alles so klappen würde...dann wäre das....Sein Grinsen hatte nun eine nahezu unheilige Breite erreicht.
Kai sah auf udn starrte irritiert in Rukis breit grinsendes Gesicht. Was war denn das?! Er tippte ihn unter dem Tisch an und blickte ihn fragend an, doch mit einer Geste bedeutete der Sänger dass er es ihm später erklären würde...
Bald nach dem Frühstück machten sie sich auf den weg zu einem Studio wo sie ein Photoshooting bekommen würden. Das hieß lange Zeit mit stylen und umziehen verbringen. Uruha wartete bis alle fertig waren in der Dusche, ehe er sich selbst auszog und unter den wassersrahl stieg, verkniffen auf Rukis kleines Geschenk starrte und den jungen Sänger verfluchte! Er wusch sich die Haare und wusch sich selbst ab und checkte auch noch mal nach ob beim Waxen alle Haare mitverschwunden waren. Das Ergebniss war durchaus befriedigend und so konnte er wenigstens minimal lächeln.
Wie sollte er denn Aoi bitte klar machen dass er etwas von ihm wollte? Er drehte das Wasser ab und stieg aus der Dusche und schrie erschrocken auf als Reita im Baderaum stand. Seine ruhien grauen Augen fixierten ihn und rasch schnappte sich der Andere ein Handtuch um sich einzuwickeln. Er war knallrot geworden und sein Herz schlug bis zum Hals. Ausgerechnet Reita...und jetzt und so....das war ja superpeinlich....er wusste nicht was er sagen sollte und sammelte so seine Sachen zusammen und stopfte sie in die Tasche an der sein Namensschild hing.
Doch nur wenige Momente später legten sich starke Arme um ihn und zogen ihn an einen kräftigen Körper. Erneut quietschte der Andere, doch schon lag eine Hand auf seinem Mund während die Andere das Handtuch entfernte. Er zog den Anderen vor den Spiegel und betrachtete mit ruhigem Blick dessen Körper, hielt locker die schmalen Handgelenke mit einer Hand umfasst und genoß den Anblick der sich ihm da bot. "Reita!" zischte Uruha und wand sich unter dem Griff. "Läßt du mich gefälligst los?!" er wünschte sich so sehr dass seine Stimme nicht so furchtbar zittern möge....
Der Blonde drehte den Gitarristen ruckartig um und hob ihn auf die Badezimmerarmatur. Er schien die Proteste gar nicht wahrzunehmen, die sich ruckartig in Nichts auflösten als Reita ein Klappmesser aus der Tasche zog. Uruha erstarrte als der andere sanft damit über sein Glied strich. "Rei...." flüsterte er. Nerven und stimme drohten zu versagen....
Der Blonde lächelte udn fuhr den prallen Schaft entleng und durchtrennte dann mit einem Ruck das Lederband das den Anderen gefangen hielt. Er richtete sich auf und küßte Uruha sanft auf die vollen Lippen, ehe er den total erstarrten Gitarristen alleine zurück ließ und rausging.
