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Black bloodcross

von

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fifth night

Rückblick:
 

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Sie hatten Glück, das auf einmal dieser Typ... deren "Meister" herein kam, was wäre wohl sonst noch passiert?!
 

Mizuho griff nach der Hand seines Freundes und warf ihm ein Lächeln zu um diesen zu zeigen, das er ihm sicher nicht böse war, was den anderen jedoch nur mäßig aufmunterte.
 

Jedoch war der größere mehr als erleichtert, das sie endlich aus diesem Nachtclub verschwinden konnten.

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Als Mizuho langsam seine Augen aufschlug, schien ihm das grelle Sonnenlicht entgegen.

Die Vorhänge waren nicht zugezogen und somit das ganze Schlafzimmer, hell erleuchtet.

Während sich der Junge noch kurz von einer Seite zur anderen wälzte, gähnte er einmal herzhaft und setzte sich dann langsam im Bett auf, während sein Blick durch den Raum schweifte.

Eigendlich hatte ja Jess bei ihm übernachtet, doch so wie es aussah, war dieser bereits gegangen.
 

Der kleine hatte das starke Gefühl, das sich sein Freund wohl aus dem Staub gemacht hatte, da er dem anderen nicht mehr in die Augen sehen konnte und... auch wenn Mizuho es nicht zugeben wollte verstand er es.

Jess war kein schlechter Mensch, ganz im Gegenteil.

Doch eben genau deswegen plagte ihn sein Gewissen das er daran Schuld war, das Mizuho in solch eine Sache hineingezogen wurde.

Währe es nach dem blauhaarigen gegangen, wären sie sofort verschwunden, doch stattdessen, hatte er der Sache zu wenig Beachtung geschenkt und Mizuho in eine prikäre Lage gebracht.
 

Im Moment wollte Mizuho die Sache in Ruhe verdauen, weswegen es ihm nur recht wahr jetzt alleine zu sein.

Langsam erhob er sich aus dem Bett und betrat das Wohnzimmer, sah sich kurz um und ging dann weiter in die Küche.

Obwohl sein Magen sich leise zu Wort meldete, hätte er jetzt nicht wirklich etwas herunter bekommen, entschloss sich jedoch für eine Tasse Tee zum Frühstück.

Während das Wasser im Wasserkocher, langsam heißer wurde setzte er sich auf einem Stühl am Esstisch, mit dem Rücken an die Wand gelehnt und hauchte leise dem Namen seines Freundes.

"... Jess..."
 

"Wi... wieso....?"

Je mehr Mizuho über die vergangene Nacht nachdachte, desto mehr fragen kammen ihm auf.

"Wer... waren all diese Leute...?

Jess, du weisst doch etwas, wieso...

Wieso verheimlichst du etwas vor mir", sprach er leise zu sich selbst, senkte seinen Kopf und verschränkte die Arme.
 

"Klick!"

Der Junge schreckte auf und als er sich umsah, bemerkte er nur, das es der Wasserkocher war, der sich abgeschalten hatte.

Er ergoss das heiße Wasser in eine Tasse mit dem Teebeutel, das er sich vorher zurechtgestellt hatte und ging mit der Tasse wieder ins Wohnzimmer.

//Ich... ich kann nicht so...//, dachte sich der kleine plötzlich, griff nach dem Telefonhörer und wählte die Nummer seines besten Freundes.
 

"Ha... hallo?", kam es vom anderen Ende der Leitung.

"Morgen Jess, gut geschlafen?

Hör mal ich muss mit dir reden...", erwiederte Mizuho bestimmt.

"Ich weiss es gibt da etwas über das du nicht mit mir reden willst...

das ist auch okay für mich, aber ich weiss was ich gesehen habe."

Jess schluckte leise, ohne sonst einen Ton von sich zu geben.

Als er zum reden ansetzen wollte, kam ihm sein Freund zuvor.

"Wenn du mir nicht sagen willst... oder kannst... was du weisst, muss ich einen anderen Weg finden.

Ich werde heute wieder zu diesem Nachtclub gehen", sprach er entschlossen.
 

"N...nein Mizuho, du kannst nicht...!"

"Wieso nicht?!!", wurde der braunhaarige langsam lauter.

Jess atmete tief ein und seuftzte dann hörbar.

"Es ist gefährlich, das... kann ich nicht zulassen", ließ der blauhaarige seine besorgte Stimme erklingen.

"Ich werde gehen, ich muss einfach.

Wenn du mich nicht begleiten willst... gehe ich alleine.

Bye..." konnte man Mizuho noch sagen hören, ehe er auflegte.

"Nein, Mizu...!", wollte der blauhaarige noch einwänden, jedoch bereits zu spät.
 

Mizuho hatte sich so schnell wie möglich fertig gemacht, packte seine Tasche und nach dem er die Tür abgesperrt hatte, rannte er auch schon die Treppen herunter, auf die Straße.

Draußen dämmerte es bereits und dem Jungen wurde auf einmal etwas mulmig im Bauch.

Bildete er es sich nur ein, oder war es wirklich immer so düster und kalt draußen, wenn er sich auf die Suche nach Enji machte?

Der kleine seuftzte tief und rannte dann los.
 

Dem braunhaarigen erschien der Weg zur Bar, diesmal irgendwie kürzer unhd als er auf seine Armbanduhr blickte, stellte er fest das er wirklich nur knapp zehn Minuten unterwegs gewesen war.

"Wow, okay das ist persöhnlicher Rekord", wunderte er sich.

Als er in die Seitenstraße einbog, die ihm mitlerweile mehr als gut bekannt war, konnte er um die Ecke bereits den Eingang in die Bar erkennen.

Er versteckte sich noch ein weilchen in einer Ecke der Seitenstraße, während er sich schon mal gedanken darüber machte, wie er ungesehn herein kommen könnte.
 

Sein Blick schweifter umher.

//So ein Mist, sieht nicht so aus als gäbe es hier irgendwo ein Seitenfenster...//

"WUUAAAAAAAHHHHHHHHHH!!!!!!", schrie er auf, als er plötzlich eine Hand auf seiner Schulter fühlen konnte und drehte sich dabei so heftig um, das er das Gleichgewicht verlor und nach hinten zu fallen drohte.

Doch die Hand, die ihn so erschrocken hatte, griff bereits nach ihm, umschlag seine Hüften und rettete ihn so vor dem Aufprall.

Als Mizuho seine Augen öffnete, die er aus Angst vor einem schmerzlichen Fall geschlossen hatte, konnte er eine große Gestallt erkennen.
 

"Na kleiner, alles okay bei dir?", fragte ihn die Stimme, die eindeutig männlich war und Mizuho auf seltsame Weise bekannt vor kam.

"Ehm ja, vielen dank..." raffte er sich wieder auf und konnte nun einen recht gutaussehenden Mann erkennen.

Dieser war fast zwei Meter groß und hatte längere Weiße, nein eher Eisblaue Haare und seltsam... goldene?... Augen.

Mizuho war dermaßen von dem fremden verzaubert, das er seinen Blick nicht mehr abwenden konnte und ihn schon fast unverschämt genau ansah.

Für einen bruchteil einer Sekunde wirkte es auf den braunhaarigen fast schon so, als hätten die Augen des anderen kurz aufgeblitzt.
 

"Was machst du denn hier kleiner, das hier ist nicht der richtige Ort für einen so süßen Jungen wie dich", lächelte der Fremde und hob mit einer Hand am Kinn des anderen, Mizuhos Kopf langsam an.

Die beiden blickten sich direkt in die Augen.

"Wenn du nicht aufpasst, wirst du noch gefressen werden", scherzte der ältere.

Mizuho war wie hypnotisiert von seinem gegenüber, bis ihm jedoch wieder einfiel, weswegen er hergekommen war.
 

"Ehm... du... könntest du mir bitte helfen?

Ich suche meinen großen Bruder, er ist in den Club da rein gegangen, aber dieser Türsteher, lässt mich nicht zu ihm", redete Mizuho auf den größeren ein.

Der andere überlegte kurz, legte dann beide Hände auf Mizuhos schultern und beugte sich dicht zu diesem herunter.

"Sicher, für jemand so süßes wie dich, tue ich das gern, na komm...", sprach er, während er Mizuho bereits an der Hand genommen hatte und in richtung Bareingang lief.
 

Zuerst hatte der kleine noch bedenken, ob sie denn auch wirklich hineingelassen werden würden, doch sobald der Türsteher seinen Begleiter sah, ging er einen Schritt zurück un verbeugte sich tief.

//Oh... mein... Gott...", schoss es Mizuho durch den Kopf.

So wie das alles auf ihn wirkte hatte er sich nicht irgendeinen Begleiter ausgesucht, der Typ schien hier wohl schon recht bekannt und wohl auch noch eine berühmtheit zu sein.

Auf einmal wurde es ihm direkt peinlich den anderen mit seinen angelegenheiten belästigt zu haben und errötete leicht.
 

Die beiden setzten sich nebeneinander, auf einen Barhocker, gleich am Tresen und der ältere bestellte für sich und Mizuho etwas zu trinken.

"Was ist jetzt kleiner..", wand sich dieser an Mizuho.

"Hast du deinen Bruder schon finden können?"

"N... nein noch nicht...

ehm und... mein Name ist Mizuho, nicht kleiner", erwiederte der braunhaarige.

"Okay, dann werde ich dich jetzt so nennen, Mizuho", lächelte der große erneut.
 

Als Mizuho hörte wie sanft der andere seinen namen aussprach, schoss ihm plötzlich das Blut in den Kopf und sein Herz fing schneller zu schlagen an.

Dann beugte sich der andere wieder zu ihm hinüber und legte seine Hand, auf die Mizuhos.

"U.. und du...?", wollte sich der kleine nach dem Namen des anderen erkunden.

"Zui, nenn mich bitte Zui", stellte er sich dem kleinen braunhaarige vor und erneut begann dessen Herz wie wild zu schlagen.

Ihr Gespräch wurde fürs erste beendet, als sich der Barkeeper mit den Getränken bei ihnen meldete.
 


 


 

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boah ey, das war das 5. kapitel X_X

ich würde gern längere kapitel schreiben, aber irgendwie bin ich noch nicht dran gewöhnt und es fällt mir wirklich schwer ^^°

entschuldigt bitte, aber dann sind sie eben etwas kürzer, gibts halt dafür mehrere XXD

vielen dank fürs lesen und ich hoffe es gefällt euch (noch?)

im nächsten kapitel kommt es zu einer entscheidenden wendung, also bleibt dabei^^

danke sehr *tief verbeug*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Selkie
2009-07-27T15:48:45+00:00 27.07.2009 17:48
Endlich weiter~
*schnurr*
*smile* Tja~ man sollte halt nicht zu viel verheimlichen ö__ö
kommt davon *jesse poke* und jeze begibt sich der Kleine in eine gefährliche Situation *bedächtig nick* Tjaa~

Von:  ReinaDoreen
2009-07-23T18:38:02+00:00 23.07.2009 20:38
Ich hab mir schon gedacht, das Mizuho wissen will was da läuft.
Reni


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