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Black bloodcross

von

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first Night

Draußen war es bereits seit Stunden dunkel und Mizuho lag ihn seinem Bett, fertig zum schlafen.

Jedoch konnte er einfach nicht einschlafen, ganz gleich was er auch tat.

Sobald er seine Augen schlos, sah er immer wieder dieses Gesicht, sein Gesicht.

Enjis Gesicht... das seines Bruders, das er niemals vergessen konnte, ganz gleich wie viel Zeit vergangen sein mag.
 

Als Mizuho noch ein kleiner Junge war, ließ sich seine Mutter plötzlich scheiden.

Es kam überraschend für den Jungen, schließlich gab es nie anzeichnen dafür, das sich seine Eltern nicht verstanden, also konnte er sich dies nicht erklären.

Ein Jahr später heiratete seine Mutter jedoch wieder und so lernte er auch Enji kennen, seinen Stiefbruder.
 

Enji war damals schon doppelt so alt wie Mizuho, jedoch verstanden sich die beiden immer blendent und der ältere half seinen Stiefbruder auch des öfteren aus einer Notsituation.

Es kam nicht selten vor das Mizuho wegen seinem mädchenhaften gesichtes von den anderen Jungs gehänselt wurde, jedoch war Enji immer für ihn da, wenn er ihn brauchte.
 

Doch diese zeiten waren schon lange vorbei, Enji lebte nicht mehr...

Jedenfalls behaupteten sie das alle, diese Leute, diese fremden, die doch nichts von den beiden wussten, was konnten die schon wissen.

Niemals könnten sie Mizuhos Gefühle verstehen... der einzige der ihn je so akzeptiert hatte wie er war, war für immer weg.
 

Diese Tatsache wollte, nein konnte er nicht einfach hinnehmen.

Seit damals konnte man niergends Enjis Leiche ausfindig machen und solange dies auch so bleiben würde, würde Mizuho nie die Hoffnung auf ein Wiedersehen aufgeben.
 

Immer wieder zerbrach er sich den Kopf darüber und konnte einfach nicht aufhören daran zu denken, daran zu glauben das er irgendwo da draußen, noch Leben würde.

Erschöpft schlief er mit disen Gedanken langsam ein.
 


 


 

...hiermit ist das erste Kapitel beendet.

Da dies meine erste FF ist, hoffe ich es ganz gut gemacht zu haben, danke an alle die dies Lesen *verbeug*

second Night

Auf dem ganzen Schulgelände hallte die Schulglocke, die das Ende des Unterrichts verkündete, wieder.

Während alle Schüler bereits das Gelände verließen, war Mizuho noch immer dabei seine Tasche zu packen, als er plötzlich durch ein Klopfen aus seinen Tagträumen gerissen wurde.
 

"Hey Mizuho, willst du hier übernachten?", machte sich Jess, Mizuhos bester Freund bemerkbar.

Kurz herrschte Stille zwischen den beiden, ehe ihm der braunhaarige antwortete.

"Nein, entschuldige ich komme gleich", lächelte dieser dem anderen entgegen.
 

Jess und Mizuho kannten sich seit ihrer Kindheit, seit seine Mutter vor Zehn Jahren wieder geheiratet hatte, um genau zu sein.

Somit kannten sich auch Enji und Jess seit Jahren.

Auch wenn Enji damals um vieles älter war als Jess, waren auch sie die besten Freunde gewesen.
 

Der blauhaarige wusste wie schmerzhaft es für den jüngeren war, über dieses Thema zu reden, weswegen er es immer vermied es anzusprechen.

Mizuho warf seine Tasche über die Schulter und lief seinem Freund hinterher, der bereits das Klassenzimmer verlassen hatte.
 

"Gehst... du Heute mit zu mir?", warf Mizuho einen schüchternen Blick zu Jess, der daraufhin grinsen musste.

"Was ist, traust du dich noch immer nicht, alleine zu schlafen?", wollte er den jüngeren aufziehen.

Dieser warf ihm einen schmollenden Blick zu, ehe er sich abwand.
 

Zu Hause angekommen, schlos Mizuho die Tür auf, woraufhin sich der ältere sofort aufs Sofa warf, ich dort breit machte, während sein Blick durch Wohnzimmer wanderte.

"Ich kann echt immer noch nicht glauben..."

"Was? Das mich meine Eltern alleine Leben lassen?", fiel Mizuho dem anderen ins Wort.

"Ich bin schon erwachsen, okay?", warf er Jess an dem Kopf, der sich dabei verlegen am Hinterkopf kratzte.
 

"... und wenn Enji ersmal zurück ist... werden wir hier zusammen wohnen", fügte der braunhaarige hinzu, zog sich dabei seine Jacke aus.

Auf die Worte des anderen hin, zuckte der blauhaarige zusammen und schaute langsam in Mizuhos richtung.

"Mizuho, du... du weisst doch..."
 

"Was?!", blickte ihn der jüngere entschlossen an.

"Ich weiss ganz sicher.. Enji lebt noch...

und ich werde ihn finden..."

Jess schluckte kurz, ehe er sich dazu durchringen konnte, etwas zu erwiedern.

"Du weisst genau... würde er noch leben, hätte er sich doch sicher... schon längst gemeldet..."
 

Mizuho warf seinen Freund einen giftigen Blick zu ehe er sich wieder umdrehte und langsam sein Hemd auszog.

Dann streckte er eine Hand, nach dem anderen aus und bat ihn zu sich.

"Was ist jetzt, willst du bei mir schlafen?

Dann beeil dich bitte, ich bin müde", gähnte der jüngere bereits beim sprechen.
 

Jess ließ sich nicht zweimal bitten und zog sich ebenfalls aus.

Er machte es Mizuho nach und warf seine Kleider einfach auf den Boden, neben das Bett ehe er sich in dieses hinein legte.

Während er den kleinen beobachtete wie er sich zuende entkleidete, schweifte er in Gedanken ab.

Wie er doch die gemeinsame Zeit vermisste...

Als sie drei noch Kinder waren, war alles viel einfacher gewesen, nur Enjis verschwinden hatte alles geändert.
 

Mizuho war gerade dabei sich noch ein Hemd über zu werfen und hüfpte dann auch sofort ins Bett, rückte dabei so nahe wie möglich an Jess heran und legte seinen Kopf auf die Schülter des anderen.

Dabei entdeckte er einen dunklen Fleck auf dem Hals des älteren, den er verwundert begutachtete.

Es war nicht das erste mal das ihm solche Flecken am Körper der anderen auffiellen, jedoch wollte sich Jess nie darüber äußern.

Trotz allem sprach ihn der Junge wieder darauf an.
 

"Sag mal... was hast du da eigendlich immer für seltsame Flecken?", fragte Mizuho und legte den Kopf schief, während er mit einem Finger auf dem Hals des anderen tippte.

Jess riss er schrocken die Augen auf und packte die Hand seines Freundes, riss sie von sich weg, wobei er wohl etwas zu stark zugepackt hatte, da der anderen das Gesicht stark verzog.
 

"Sorry Mizuho... das, das ist nichts, lass uns schlafen ja?", wollte er den braunhaarigen beruhigen und warf sich nach hinten ins Kissen.

Mizuho seuftze enttäuscht auf und kuschelte sich an Jess, wobei nur ein leises "Mhh...", seinen Lippen entwich, bis er auch schließlich eingeschlafen war.
 


 


 

Eeeende, des zweiten Kapitels >.<

boah hat lang gedauert bis ich weiter gemacht hab ö__ö

kay, ich werde mich demnächst bemühen XD

danke an alle Leser^^ *verbeug* ~

third Night

Rückblick:

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"Sorry Mizuho... das, das ist nichts, lass uns schlafen ja?", wollte er den braunhaarigen beruhigen und warf sich nach hinten ins Kissen.

Mizuho seuftze enttäuscht auf und kuschelte sich an Jess, wobei nur ein leises "Mhh...", seinen Lippen entwich, bis er auch schließlich eingeschlafen war.

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Als Mizuho wieder aus seinem tiefen schlaf erwachte, war es draußen bereits hell und ein Blick auf die Uhr zeigte ihm, das es bereits elf Uhr war.

Gott sei Dank war heute Sonntag und es fand kein Unterricht statt, besonders da der kleine in letzer Zeit besonders Müde war.

Das schien langsam zur Gewohnheit zu werden, was auch so manches mal dazu führte, das der braunhaarige zu spät zum Unterrricht kam.
 

Als ihm wieder einfiel, das Jess die Nacht bei ihm verbracht hatte, warf er einen Blick neben sich, jedoch lag dort niemand.

Mizuho legte vorsichtig eine Hand auf den freien Platz an seiner Seite, der sich bereits kalt anfühlte.

Jess musste wohl schon eine ganze Zeit lang wach sein.

Als er ein klirren in der Küche vernahm, sprang der Junge aus dem Bett und ging nur mit Boxershorts bekleidet in die Küche.
 

"Je... Jess?? Was machst du da?", kam es von dem braunhaarigen als er seinen Freund am Boden sitzten sah, der gerade ein paar Scherben zusammen kehrte.

"Oh sorry Mizuho, du hast so lange geschlafen da wollte ich uns was zu Essen machen.

Aber ich bin einfach total ungeschickt, was das Kochen betrifft...", seuftze der blauhaarige niedergeschlagen auf und setzte sich auf einen Stuhl.
 

Mizuho setzte ein Lächeln auf und stellte sich an den Herd, holte eine Pfanne aus dem Schrank daneben heraus und setze diesen auf die Herdplatte.

"Willst du lieber Rührei oder Spiegelei?", grinste der kleine Jess an, während er schon mal alle Zutaten aus dem Kühlschrank holte.
 

Nach dem Frühstück wollte Mizuho noch umbedingt in die Stadt.

Zwar hatte er nicht vor sich irgend etwas zu kaufen jedoch hatte er einfach keine Lust daheim rumzusitzen und zu faulenzen.

Also erbarmte sich der größere und ging mit seinem Freund in die Stadt, wo ihr erstes Ziel eine Eisdiele war.

Während Jess noch dabei war zu bestellen, leckte Mizuho bereits genussvoll über sein Kirscheis während sein Blick über den Marktplatz wanderte.
 

Plötzlich weiteten sich die Augen des braunhaarigen und ein Laut der Überraschung entwich seinen Lippen.

"Jess, Jess schau mal!", rief der Junge aufgeregt, wobei er an dem Shirt des anderen zog, um diesen auf sich aufmerksam zu machen.

"Jetzt warte doch mal Mizuho, du bist wie ein Kleinkind.

Was gibts denn so wichtiges?", fragte der blauhaarige ohne wirklich Interesse aufzuweisen..
 

"Da... da vorne, das war Enji!", wurde der kleine immer Lauter.

"Ich bin mir ganz sicher, das war er.

Komm schon Jess, schnell bevor er weg ist!!", zerrte der Junge an seinem Freund, in dessen Gesicht sich alles andere als Freunde wiederspiegelte.

"Red´ keinen Blödsinn, du weisst ganz genau, das das nicht möglich ist", konterte ihm Jess, woraufhin er nur einen wütenden Blick kassierte.

Obwohl er alles versucht hatte um den braunhaarigen von seinem Vorhaben, abzubringen hatte es alles keinen Sinn gehabt und mittlerweile streiften sie durch eine abgelegene Gasse, auf der Suche nach Enji, oder besser gesagt, demjenigen den Mizuho für Enji hielt.
 

Mittlerweile dämmerte es bereits, als die beiden plötzlich ein paar schwarz gekleidete Männer erblickten.

Unmittelbar hinter ihnen, schien der Eingang zu einem Nachtclub zu sein, auf den Mizuho leicht eingeschüchtert zuging, als er plötzlich von Jess zurück gehalten wurde.

"Wa.. was soll das?!

Du willst da doch jetzt nicht wirklich rein gehen?", blickte ihn dieser entgeistert an.

"Doch schon...", kam es kleinlaut von dem braunhaarigen.

Ich glaub´... er ist da rein...", fügte er hinzu und entfehrnte sich bereits wieder ein paar Schritte von dem anderen.
 

Jess seuftze nur tief, während er dem anderen langsam hinterher ging.

Na das konnte ja noch heiter werden, ob der Türsteher die beiden überhaupt reinlassen würde?

Naja wenn nicht... hatte sich das ganze wenigstens erledigt.

An der Tür stand ein groß gewachener Mann, mit langen blonden Haaren, die er zu einem Zopf gebunden hatte.

Dieser war in einem schwarzen langen Mantel gehüllt... schwarz, wie jeder andere hier scheinbar auch.

Er schien mittleren Alters zu sein und warf den beiden einen missfallenden Blick zu, ohne jedoch das Wort an sie zu richten.
 

Die beiden Jungs betraten nun endlich den Nachtclub und suchten zu aller erst nach der Bar, in der Hoffnung, jemanden zu finden der ihnen weiter helfen konnte.

Mizuho setzte sich auf einen der Hocker am Tresen und blickte sich nach dem Barkeeper um, der sich gerade noch mit einem der männlichen Gäste unterhielt.

Jetzt wo sich der Junge umsah, bemerkte er erst das es hier scheinbar keine Frauen gab.

Der ganze Laden war voll von finster dreinblickenden Gestalten, allesamt männlich.

Aber eine Schwulenbar war das hier nicht, fragte sich der braunhaarige langsam.
 

Jess der es sich derweil neben seinem Freund gemütlich gemacht hatte, sprach kein Wort mehr, war doch eh alles vergebens was er Mizuho entgegnete.

Jedoch achtete er auch darauf das ihnen keiner zu nahe trat, so Verdächtig wie die alle aussahen...

"Ent... entschuldigung", machte Mizuho auf sich aufmerksam und so trat der Barkeeper näher an ihn heran.
 

"Was gibts den kleiner?", fragte ihn dieser und warf ihm ein Lächeln zu.

Dieser Barkeeper schien noch recht jung zu sein.

Na gut, es war schon ein Wunder das man nichts gesagt hatte, als Mizuho und Jess die Bar betreten hatten, der Typ hier jedoch schien auch nicht älter als sie selbst zu sein.

Natürlich sah das sicher nur so aus, seit wann durfen denn minderjährige schon nachts in einer Bar arbeiten?

Das wäre ja noch schöner gewesen.

Zumindest verschwand etwas von Mizuhos aufregung, nachdem er hier mal ein Lächeln gewidmet bekam.
 

Trotz allem war er noch recht eingeschüchtert, versuchte aber ebenfalls zu Lächeln.

"Ehm... ist hier vielleicht... ein recht großer Mann mit langen braunen Haaren herein gekommen?", fragte er mit leiser Stimme.

Der Barkeeper weitete etwas die Augen und sah den Jungen verwundert an, ehe sein Blick zu Jess wanderte und plötzlich etwas fragendes in seinen Augen wiedergespiegelt wurde.

Als sich der braunhaarige zu seinem Freund umdrehte, hatte er das Gefühl dieser hätte gerade noch mit dem Kopf geschüttelt.

Das... musste sich der Junge jedoch eingebildet haben.

...und wenn schon, was sollte das schon für eine Bedeutung haben.
 

Nun began der Mann jedoch wieder seinen Blick auf den kleineren schweifen zu lassen und setzte erneut ein Lächeln auf, dieses mal schien es jedoch tröstend gemeint zu sein.

"Sorry mein süßer, ich hab echt keine Ahnung wen du meinst.

Schau dich mal um, hier scheint kein Typ zu sein der auf deine Beschreibung zutrifft oder?

Es wäre besser du gehst wieder, das hier ist kein Ort für einen Jungen wie dich", fügte er noch hinzu, ehe er die beiden aus dem Laden winkte.

Mizuho war recht verwirrt, jedoch auch etwas angenärvt.

Zuerst schien der Barkeeper recht nett zu sein, jetzt jedoch versuchte er alles um sie los zu werden.

Moment... IHN los zu werden.

Vielleicht bildete er es sich ja nur ein, aber scheinbar waren die Worte dieses Typens nur an ihn gerichtet, von Jess war nie die rede.

Naja... sicher machte er sich einfach zu viele Gedanken, was das betraf.
 

Jess folgte seinen Freund in Richtung Ausgang und legte seine Hand aufmunternd, auf die Schulter des anderen.

"Sorry das es nicht geklappt hat..." seuftze der blauhaarige.

"Aber... jetzt musst du doch endlich einsehen... das das nur wunschdenken war?", fügte er noch hinzu.

Mizuho wollte gerade etwas erwiedern und drehte sich zu seinem Freund um.

Dieser wurde jedoch im selben Moment von dem blonden, langhaarigen Typen, den sie zuerst für den Türsteher hielten zu sich gezogen und die beiden verschwunden in einer dunklen Ecke.

Verwundert starrte der kleine vor sich hin.

Obwohl ihm etwas unwohl bei der Sache war, wartete er Geduldig auf Jess.
 


 


 

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Sooo JETZT ist das dritte Kapi beendet XD

manche dachten sicher, das wäre schon der fall gewesen, aber nein, ich hatte ein kleines problem...

naja egal, ich hoffe mal es hat euch gefallen bzw wird... XD

danke für alle die dies hier lesen *tief verbeug* ^^

fourth Night

Rückblick:

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Mizuho wollte gerade etwas erwiedern und drehte sich zu seinem Freund um.

Dieser wurde jedoch im selben Moment von dem blonden, langhaarigen Typen, den sie zuerst für den Türsteher hielten zu sich gezogen und die beiden verschwunden in einer dunklen Ecke.

Verwundert starrte der kleine vor sich hin.

Obwohl ihm etwas unwohl bei der Sache war, wartete er Geduldig auf Jess.

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Mizuho stand noch immer an seinem Platz und wartete auf seinen Freund, der scheinbar recht lange aufgehalten wurde.

Was hatte Jess nur so lange mit diesem seltsamen Typen zu besprechen?

Mittlerweile waren bereits über zehn Minuten vergangen und dem braunhaarigen auch die Lust am warten.

Also machte er sich langsam in die Richtung auf, in der die beiden verschwunden waren.

Zwar warfen ihm die ganzen Kerle hier seltsame Blicke zu, jedoch lies er sich dadurch nicht von seinem Vorhaben abbringen und suchte weiter nach seinem Freund.
 

In einer weiteren Seitengasse, jedoch noch immer nahe dem Nachtclub konnte er zwei Stimmen wahr nehmen.

"Wieso zum Teufel hast du diesen Jungen mit hier her gebracht?!!

Hatte ER es dir nicht verboten, den kleinen jemals hier her mit zu nehmen?", sprach der blonde auf Jess ein.

"Ich kann nichts dafür...", verteidigte sich dieser.

"Mizuho... er... er hat IHN gesehn...

Ich konnte ihn nicht davon abbringen her zu kommen", fügte er betrübt hinzu und senkte den Blick.
 

Der braunhaarige konnte nicht verstehen was hier vor sich ging.

Die beiden schienen sich zu kennne, aber wieso hatte Jess denn nichts gesagt?

Und... wenn meinten sie mit ER?

Als der Junge noch etwas weiter lauschen wollte, stolperte er jedoch über eine Mülltonne die zwar direkt vor seiner Nase stand, er jedoch keine beachtung geschenkt hatte, da er zu sehr mit lauschen beschäftigt war.

Jedoch galt das nicht für die anderen beiden.

Der bonde und Jess drehten sich beide überrascht um und erblickten den kleinen, der noch versucht hatte sich schnell aus dem Staub zu machen.
 

Mizuho bekam nur noch mit, wie der blonde Typ auf einmal mit dem Kopf nickte und plötzlich ergriffen ihn ein paar Arme von hinten, die zu zwei rießigen Männern gehörten, die den kleinen überlegen angrinsten.

"Schafft den kleinen rein", befahl der blonde an der Seite seines Freundes.

"Wenn er uns schon hinterher spionieren kann, können wir ihn genauso gut mit nach hinten nehmen", sprach er weiter, während diese beiden Kerle den kleinen mit sich mit zerrten zurück in den Nachtclub.
 

"Wartet... nein, das dürft ihr nicht", versuchte Jess die Männer von ihrem vorhaben ab zu bringen, doch vergebens.

Diese hatten Mizuho bereits mitgenommen.

Erschöpft, seuftze der blauhaarige auf und richtete seinen Blick auf den blonden.

"Na toll Lesha... und was machen wir wenn Enji davon erfährt?", sah ihn dieser fragend an.

Sein gegenüber... Lesha... sah ihn nur mit einem gleichgültigen Blick an und lief dann an Jess vorbei ohne ihn dabei an zu sehen.

"Das ist mir gleich, jetzt ist es zu spät für ihn.

Wir werden mit ihm das selbe tun, was wir auch mit dir gemacht haben", begann er nun schon fast zu Lachen und ging zurück in den Club, Jess zu sich winkend.
 

Mizuho hatte nicht wirklich mitbekommen, was passiert war, jedoch fand er sich nun in einem Hinterzimmer des Nachtclubs wieder.

Vorhin hatten sie ihn noch unhöflich heraus gejagt, während man ihn jetzt wiederrum schon regelrecht dazu zwang hier zu warten.

Warten... worauf jedoch?

Verwirrt sah er sich in dem Zimmer um, das schwarz gestrichen war, was hier wohl schon eine Art Trend war... dieses ständige schwarz...
 

Plötzlich ging hinter ihm die Tür auf, woraufhin sich der kleine schon fast mit so viel Schwung umgedreht hatte, das er beinahe das Gleichgewicht verlor.

Wieder mit beiden beinen fest auf dem Boden, hob er seinen Blick an und sah Jess in die Augen.

"Jess, was... was ist hier los?

Was soll das, wieso wurden wir...?", wurde der kleine unterbrochen, als auch Lesha hinter Jess den Raum betrat.

"Keine Panik kleiner, wir werden dir nichts tun, dein Glück das...

Naja egal, auf jeden Fall werden wir nur dafür Sorgen das du das geschehene so schnell wie möglich vergisst."
 

Lesha wies mit einer Handbewegung den blauhaarigen darauf hin, das er Mizuho festhalten sollte, während dieser plötzlich eine Spritze hervor holte.

Mizuho riss geschockt die Augen auf und blickte verwirrt zu seinem Freund hinüber.

"Jess... wieso...?!!", wurde er langsam hysterisch.

"Keine Angst, das ist nur eine kleine Droge, die dich vergessen lässt", grinste ihn der blonde an, während sein Freund nur den Blick abwendete.
 

"Das könnt ihr doch nicht machen!

Jess lass mich los, bitte!!", begann Mizuho nun zu schreien, jedoch unternahm der blauhaarige nichts, seuftze nur einmal tief.

"Ich... hab dir doch gesagt, du hättes die Finger davon lassen sollen.

Entschuldige bitte Mizuho", erwiederte sein Freund, während Lesha dem Jungen immer näher kam.

Auf einmal konnte man eine Tür knallen hören und mehrere Personen betraten den Raum.

Etwas weiter hinten stand noch jemand, jedoch konnte man nichts erkennen, da die Tür durch einen Vorhang verdeckt war und dieser Raum hier auch alles andere als hell erleuchtet war.
 

"Lesha, nimm deine Finger von dem Jungen!", hörte man eine tiefe Stimme.

Der blonde hob seinen Kopf überrascht an und blickte in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war.

"Mei... Meister??", sah dieser verwirrt zu dem im dunkeln lauernden Mann.

"Ihr... aber... der Junge, er weiss von IHM...

Wir können ihn doch nicht so einfach davon kommen lassen", erwiederte er nun etwas wagemutiger.

Eine kurze Stille trat ein, bevor wieder diese tiefe, befehlende Stimme ertönte.
 

"Der Junge weiss von nichts", erwiederte dieser bestimmt.

"Er war auf der Suche nach einer vermissten Person und konnte diese leider nicht wiederfinden.

...und jetzt lass ihn gehen!!", kam es laut aus der Dunkelheit.

Erneute Stille...

"Ja Meister, wie ihr befehlt", konnte man den blonden mit den Zähnen knirschen hören, ehe er Jess erneut zunickte, woraufhin dieser von seinem Freund ablies, ihn jedoch nun fest in die Arme nahm.

"Sorry Mizuho... ich... ich bin so froh das...", weiter kam der blauhaarige nicht, ehe die beiden Jungen von zwei der Männern die mit das Zimmer betraten hatten, sie wieder hinaus brachten.
 

"...und pass auf, das du dich nicht wieder hier her verirrst", konnte man die beide Männer noch Mizuho hinterher rufen hören, während diese schon wieder auf dem nach Hause weg waren.

Jess hatte die ganze Zeit über den Blick auf den Boden gerichtet, er konnte seinem Freund einfach nicht mehr in die Augen sehen, nachdem er Mizuho so einen schrecken eingejagt hatte.

Dieser wiederrum lächelte nur schwach, er wusste das es Jess leid tat, jedoch schien es für den kleinen in diesem Moment fast so, als wäre es für sie beide weitaus gefährlicher gewesen, hätten sie sich Leshas Befehlen wiedersetzt.
 

Sie hatten Glück, das auf einmal dieser Typ... deren "Meister" herein kam, was wäre wohl sonst noch passiert?!

Mizuho griff nach der Hand seines Freundes und warf ihm ein Lächeln zu um diesen zu zeigen, das er ihm sicher nicht böse war, was den anderen jedoch nur mäßig aufmunterte.

Jedoch war der größere mehr als erleichtert, das sie endlich aus diesem Nachtclub verschwinden konnten.
 


 


 


 

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yo XD

endlich ist auch das 4. kapi fertisch >.<

boah das kann ganz schön anstrengen so viel zu schreiben, ich bewundere alle die das so mit leichtigkeit können ö.ö

vielen dank an jeden der jetzt noch mit liest, der fünfte teil wird dann endlich etwas spanender, hoffe ich... XXD

fifth night

Rückblick:
 

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Sie hatten Glück, das auf einmal dieser Typ... deren "Meister" herein kam, was wäre wohl sonst noch passiert?!
 

Mizuho griff nach der Hand seines Freundes und warf ihm ein Lächeln zu um diesen zu zeigen, das er ihm sicher nicht böse war, was den anderen jedoch nur mäßig aufmunterte.
 

Jedoch war der größere mehr als erleichtert, das sie endlich aus diesem Nachtclub verschwinden konnten.

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Als Mizuho langsam seine Augen aufschlug, schien ihm das grelle Sonnenlicht entgegen.

Die Vorhänge waren nicht zugezogen und somit das ganze Schlafzimmer, hell erleuchtet.

Während sich der Junge noch kurz von einer Seite zur anderen wälzte, gähnte er einmal herzhaft und setzte sich dann langsam im Bett auf, während sein Blick durch den Raum schweifte.

Eigendlich hatte ja Jess bei ihm übernachtet, doch so wie es aussah, war dieser bereits gegangen.
 

Der kleine hatte das starke Gefühl, das sich sein Freund wohl aus dem Staub gemacht hatte, da er dem anderen nicht mehr in die Augen sehen konnte und... auch wenn Mizuho es nicht zugeben wollte verstand er es.

Jess war kein schlechter Mensch, ganz im Gegenteil.

Doch eben genau deswegen plagte ihn sein Gewissen das er daran Schuld war, das Mizuho in solch eine Sache hineingezogen wurde.

Währe es nach dem blauhaarigen gegangen, wären sie sofort verschwunden, doch stattdessen, hatte er der Sache zu wenig Beachtung geschenkt und Mizuho in eine prikäre Lage gebracht.
 

Im Moment wollte Mizuho die Sache in Ruhe verdauen, weswegen es ihm nur recht wahr jetzt alleine zu sein.

Langsam erhob er sich aus dem Bett und betrat das Wohnzimmer, sah sich kurz um und ging dann weiter in die Küche.

Obwohl sein Magen sich leise zu Wort meldete, hätte er jetzt nicht wirklich etwas herunter bekommen, entschloss sich jedoch für eine Tasse Tee zum Frühstück.

Während das Wasser im Wasserkocher, langsam heißer wurde setzte er sich auf einem Stühl am Esstisch, mit dem Rücken an die Wand gelehnt und hauchte leise dem Namen seines Freundes.

"... Jess..."
 

"Wi... wieso....?"

Je mehr Mizuho über die vergangene Nacht nachdachte, desto mehr fragen kammen ihm auf.

"Wer... waren all diese Leute...?

Jess, du weisst doch etwas, wieso...

Wieso verheimlichst du etwas vor mir", sprach er leise zu sich selbst, senkte seinen Kopf und verschränkte die Arme.
 

"Klick!"

Der Junge schreckte auf und als er sich umsah, bemerkte er nur, das es der Wasserkocher war, der sich abgeschalten hatte.

Er ergoss das heiße Wasser in eine Tasse mit dem Teebeutel, das er sich vorher zurechtgestellt hatte und ging mit der Tasse wieder ins Wohnzimmer.

//Ich... ich kann nicht so...//, dachte sich der kleine plötzlich, griff nach dem Telefonhörer und wählte die Nummer seines besten Freundes.
 

"Ha... hallo?", kam es vom anderen Ende der Leitung.

"Morgen Jess, gut geschlafen?

Hör mal ich muss mit dir reden...", erwiederte Mizuho bestimmt.

"Ich weiss es gibt da etwas über das du nicht mit mir reden willst...

das ist auch okay für mich, aber ich weiss was ich gesehen habe."

Jess schluckte leise, ohne sonst einen Ton von sich zu geben.

Als er zum reden ansetzen wollte, kam ihm sein Freund zuvor.

"Wenn du mir nicht sagen willst... oder kannst... was du weisst, muss ich einen anderen Weg finden.

Ich werde heute wieder zu diesem Nachtclub gehen", sprach er entschlossen.
 

"N...nein Mizuho, du kannst nicht...!"

"Wieso nicht?!!", wurde der braunhaarige langsam lauter.

Jess atmete tief ein und seuftzte dann hörbar.

"Es ist gefährlich, das... kann ich nicht zulassen", ließ der blauhaarige seine besorgte Stimme erklingen.

"Ich werde gehen, ich muss einfach.

Wenn du mich nicht begleiten willst... gehe ich alleine.

Bye..." konnte man Mizuho noch sagen hören, ehe er auflegte.

"Nein, Mizu...!", wollte der blauhaarige noch einwänden, jedoch bereits zu spät.
 

Mizuho hatte sich so schnell wie möglich fertig gemacht, packte seine Tasche und nach dem er die Tür abgesperrt hatte, rannte er auch schon die Treppen herunter, auf die Straße.

Draußen dämmerte es bereits und dem Jungen wurde auf einmal etwas mulmig im Bauch.

Bildete er es sich nur ein, oder war es wirklich immer so düster und kalt draußen, wenn er sich auf die Suche nach Enji machte?

Der kleine seuftzte tief und rannte dann los.
 

Dem braunhaarigen erschien der Weg zur Bar, diesmal irgendwie kürzer unhd als er auf seine Armbanduhr blickte, stellte er fest das er wirklich nur knapp zehn Minuten unterwegs gewesen war.

"Wow, okay das ist persöhnlicher Rekord", wunderte er sich.

Als er in die Seitenstraße einbog, die ihm mitlerweile mehr als gut bekannt war, konnte er um die Ecke bereits den Eingang in die Bar erkennen.

Er versteckte sich noch ein weilchen in einer Ecke der Seitenstraße, während er sich schon mal gedanken darüber machte, wie er ungesehn herein kommen könnte.
 

Sein Blick schweifter umher.

//So ein Mist, sieht nicht so aus als gäbe es hier irgendwo ein Seitenfenster...//

"WUUAAAAAAAHHHHHHHHHH!!!!!!", schrie er auf, als er plötzlich eine Hand auf seiner Schulter fühlen konnte und drehte sich dabei so heftig um, das er das Gleichgewicht verlor und nach hinten zu fallen drohte.

Doch die Hand, die ihn so erschrocken hatte, griff bereits nach ihm, umschlag seine Hüften und rettete ihn so vor dem Aufprall.

Als Mizuho seine Augen öffnete, die er aus Angst vor einem schmerzlichen Fall geschlossen hatte, konnte er eine große Gestallt erkennen.
 

"Na kleiner, alles okay bei dir?", fragte ihn die Stimme, die eindeutig männlich war und Mizuho auf seltsame Weise bekannt vor kam.

"Ehm ja, vielen dank..." raffte er sich wieder auf und konnte nun einen recht gutaussehenden Mann erkennen.

Dieser war fast zwei Meter groß und hatte längere Weiße, nein eher Eisblaue Haare und seltsam... goldene?... Augen.

Mizuho war dermaßen von dem fremden verzaubert, das er seinen Blick nicht mehr abwenden konnte und ihn schon fast unverschämt genau ansah.

Für einen bruchteil einer Sekunde wirkte es auf den braunhaarigen fast schon so, als hätten die Augen des anderen kurz aufgeblitzt.
 

"Was machst du denn hier kleiner, das hier ist nicht der richtige Ort für einen so süßen Jungen wie dich", lächelte der Fremde und hob mit einer Hand am Kinn des anderen, Mizuhos Kopf langsam an.

Die beiden blickten sich direkt in die Augen.

"Wenn du nicht aufpasst, wirst du noch gefressen werden", scherzte der ältere.

Mizuho war wie hypnotisiert von seinem gegenüber, bis ihm jedoch wieder einfiel, weswegen er hergekommen war.
 

"Ehm... du... könntest du mir bitte helfen?

Ich suche meinen großen Bruder, er ist in den Club da rein gegangen, aber dieser Türsteher, lässt mich nicht zu ihm", redete Mizuho auf den größeren ein.

Der andere überlegte kurz, legte dann beide Hände auf Mizuhos schultern und beugte sich dicht zu diesem herunter.

"Sicher, für jemand so süßes wie dich, tue ich das gern, na komm...", sprach er, während er Mizuho bereits an der Hand genommen hatte und in richtung Bareingang lief.
 

Zuerst hatte der kleine noch bedenken, ob sie denn auch wirklich hineingelassen werden würden, doch sobald der Türsteher seinen Begleiter sah, ging er einen Schritt zurück un verbeugte sich tief.

//Oh... mein... Gott...", schoss es Mizuho durch den Kopf.

So wie das alles auf ihn wirkte hatte er sich nicht irgendeinen Begleiter ausgesucht, der Typ schien hier wohl schon recht bekannt und wohl auch noch eine berühmtheit zu sein.

Auf einmal wurde es ihm direkt peinlich den anderen mit seinen angelegenheiten belästigt zu haben und errötete leicht.
 

Die beiden setzten sich nebeneinander, auf einen Barhocker, gleich am Tresen und der ältere bestellte für sich und Mizuho etwas zu trinken.

"Was ist jetzt kleiner..", wand sich dieser an Mizuho.

"Hast du deinen Bruder schon finden können?"

"N... nein noch nicht...

ehm und... mein Name ist Mizuho, nicht kleiner", erwiederte der braunhaarige.

"Okay, dann werde ich dich jetzt so nennen, Mizuho", lächelte der große erneut.
 

Als Mizuho hörte wie sanft der andere seinen namen aussprach, schoss ihm plötzlich das Blut in den Kopf und sein Herz fing schneller zu schlagen an.

Dann beugte sich der andere wieder zu ihm hinüber und legte seine Hand, auf die Mizuhos.

"U.. und du...?", wollte sich der kleine nach dem Namen des anderen erkunden.

"Zui, nenn mich bitte Zui", stellte er sich dem kleinen braunhaarige vor und erneut begann dessen Herz wie wild zu schlagen.

Ihr Gespräch wurde fürs erste beendet, als sich der Barkeeper mit den Getränken bei ihnen meldete.
 


 


 

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boah ey, das war das 5. kapitel X_X

ich würde gern längere kapitel schreiben, aber irgendwie bin ich noch nicht dran gewöhnt und es fällt mir wirklich schwer ^^°

entschuldigt bitte, aber dann sind sie eben etwas kürzer, gibts halt dafür mehrere XXD

vielen dank fürs lesen und ich hoffe es gefällt euch (noch?)

im nächsten kapitel kommt es zu einer entscheidenden wendung, also bleibt dabei^^

danke sehr *tief verbeug*

sixt night

Rückblick:
 

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"U.. und du...?", wollte sich der kleine nach dem Namen des anderen erkunden.
 

"Zui, nenn mich bitte Zui", stellte er sich dem kleinen braunhaarige vor und erneut begann dessen Herz wie wild zu schlagen.
 

Ihr Gespräch wurde fürs erste beendet, als sich der Barkeeper mit den Getränken bei ihnen meldete.

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Mit hochrotem Kopf nahm Mizuho sein Getränk entgegen und um seine Verlegenheit zu verbergen, nahm er einen großen Schluck aus dem Glas zu sich.

Plötzlich stockte er, knallte das Glas auf den Tresen zurück und begann lautstark zu Husten.
 

"W. was ist das für ein Zeug?!!"

Da der kleine gar nicht mehr aufhören wollte zu Husten, legte ihm Zui beruhigend eine Hand auf den Rücken und strich ihm sanft über diesen.

"Bist du in Ordnung? Vielleicht ist Wiskey doch nicht das richtige für dich.", seuftzte Zui lächelnd auf.
 

"W... Wiskey?!", sah Mizuho den anderen schockiert an, während er sich langsam wieder beruhigte. Ohne auf die empörtheit des kleinen zu reagieren, lächelte ihn der ältere an.

"Tut mir Leid, bestell dir ruhig was du möchtest, geht auf meine Rechnung."
 

"Ehm, aber das geht doch nicht...", wollte Mizuho einspruch erheben, doch der andere lies sich nicht davon abbringen.

"Schon gut, weisst du was... ich verrate die ein Geheimniss.", kam er dem braunhaarigen langsam näher, wobei seine Stimme immer leiser wurde, bis sie nur noch einem flüstern glich.
 

"Diese Bar gehört mir, bestell dir ruhig so viel du möchtest, geht aufs Haus."

"A... aber w... wieso sind sie... .

Wieso sind sie so nett zu mir?", fragte Mizuho schüchtern nach.

"Naja weisst du...", begann Zui langsam zu sprechen.

"Du gefällst mir."

Bei diesen Worten schlich sich ein Grinsen auf das Gesicht des älteren.

Ohne ein weiteres Wort von sich zu geben, näherte er sich langsam Mizuho, der merklich immer aufgeregter wurde.
 

Während Zui nur noch ein paar Zentimeter von Mizuhos Gesicht entfehrnt war, beugte sich dieser immer weiter zurück und wollte sich abwenden, als er plötzlich mit dem Ellbogen gegen das Wiskeyglas ankam und dieses laut klirrend zu Boden fiel.
 

"Uwah! E... entschuldigung ich...!", wurde der kleine panisch und beugte sich schnell herunter um die Scheren aufzuheben.

"AUTSCH!", kam es auf einmal schmerzerfüllt von ihm, als er sich an einer der vielen Scherben schnitt.
 

Plötzlich wurde alles ruhig um die beiden und Mizuho hatte das Gefühl, als wären alle Augen auf ihn gerichtet. Verwirrt und eingeschüchtert blickte er sich um.

Bildete er es sich nur ein oder war die Stimmung auf einmal wirklich umgeschlagen?

Die Blicke der anderen waren finster und ließen ihn erschaudern.

Doch dann spürte er eine sanfte Hand auf seiner Schulter.
 

Als der kleine aufblickte, reichte ihm Zui liebevoll eine Hand entgegen.

"Komm her, setzt dich wieder."

Mit diesen Worten zog der große den braunhaarigen wieder neben sich auf den Barhocker und nahm Mizuhos Hand in die seine, um sich dessen Schnittwunde anzusehen.
 

Langsam führte Zui, Mizuhos Hand zu seinem Mund und leckte über dessen blutende Wunde, an seinem Zeigefinger.

"Ah! Nicht, was tun sie denn da?!", wollte der kleine sich losreissen, als er auf einmal einen stechenden Schmerz im Finger verspürte.

Erschrocken blickte er zu seinem gegenüber und war sich für einen sekundenbruchteil sicher, so etwas wie Reißzähne gesehen zu haben.

Aber das musste er sich eingebildet haben... das konnte nicht wirklich sein, das dieser Typ, Zui, ein V..?!!
 

"Alles klar?!" Mit diesen Worten wurde Mizuhi wieder aus seinen Gedanken gerissen.

"J... ja... Danke...", versuchte der braunhaarige zu lächeln.

Es war schon einige Zeit vergangen und Mizuho hatte sich in der Bar mit Zui festgeredet, als ihm plötzlich jemand auffiel, der in einem der hinteren Räume verschwand.

//Wa.. war das etwas...?!!//
 

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So okay das wars jetzt auch mit dem sechsten Kapitel XD

Ich hab mir mal die Mühe gemacht es vorher auf Papier zu bringen um einen besseren Überblick zu bekommen, aber ob sich dadurch was an der FF gebessert hat? ö.ö

naja ich hoffe mit der Zeit werde ich von selbst besser XXD

Danke fürs lesen an alle^^

seventh night

Rückblick:

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"Alles klar?!" Mit diesen Worten wurde Mizuhi wieder aus seinen Gedanken gerissen.
 

"J... ja... Danke...", versuchte der braunhaarige zu lächeln.
 

Es war schon einige Zeit vergangen und Mizuho hatte sich in der Bar mit Zui festgeredet, als ihm plötzlich jemand auffiel, der in einem der hinteren Räume verschwand.
 

//Wa.. war das etwas...?!!//
 

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Der kleine traute seinen Augen nicht.

Das konnte doch jetzt echt nicht sein, das das da gerade Jess war der nach hinten in einen der anderen Räume verschwand?

Wie sollte er auch, schließich war es doch der blauhaarige der Mizuho stehts davon abgehalten hatte, in diese Bar zu gehen.

Oder war er es vielleicht doch und aus Sorge um seinen Freund, ihm hinterher gekommen?

Mizuho kam zu keinen Schluss, zwar dachte er auch, das Jess wohl eher seinetwegen hier war, wieso suchte er ihn dann jedoch nicht vorne an der Bar, sondern verschaffte sich Zutritt zu den Privaten Räumen.
 

Natürlich konnte es auch sein, das ihn einer der anderen Gäste nach hinten gelockt hatte, mit der Behauptung, Mizuho würde sich ebenfalls dort befinden.

Da er einfach zu keinen plausieblen Schluss kam, stand der kleine einfach von seinem Hocker auf und wollte der Sache auf den Grund gehen, als er plötzlich am Handgelenk gepackt wurde.

Zui, sein Sitznachber hatte ihn zurückgehalten, während er mit dem Ellbogen auf dem Tresen, sein Kinn stütze.

"Wo willst du denn hin, du wirst mich doch etwa nicht schon verlassen?", lächelte er den braunhaarigen freundlich an.
 

Für eine Sekunde hatte Mizuho das Gefühl er könnte ein blitzen in den Augen Zuis erkennen.

Jedoch war dies sicher nur Einbildung, redete er sich ein und sah den älteren fragend an.

"Eh, ich glaube ich hab da gerade einen Freund von mir gesehn, sicher hat er mich nicht gesehn und..."

"Nein sicher nicht", fiel ihm Zui plötzlich ins Wort.

Ich bezweifle das das ein Freund von dir gewesen sein kann, diese Türen führen zu den Privaten Räumen und da haben normale Gäste eigendlich keinen Zutritt.

Als Barbesitzer werde ich das ja am besten wissen", ferfinsterte sich der Blick des älteren, noch während er diese Worte sprach.
 

Im ersten Moment wusste Mizuho nicht was er erwiedern sollte, jedoch nahm er all seinen Mut zusammen und erwiederte Zui etwas.

"Aber das war er ganz sicher, bitte ich muss ihm hinterher.

Was wenn ihm etwas passiert...?!"

Plötzlich stockte Mizuho.

Er musste sich daran erinnern, was mit ihnen geschehen war, als sie sich das erste mal unerlaubt Zutritt zu dieder Bar verschafft hatten.

Damals landeten sie auch plötzlich hinten in den Privaträumen, jedoch wurden sie alles andere als höflich empfangen.
 

Mizuho war in Gedanken versunken, jedoch schreckte er auf, als er Zui laut seuftzen hörte.

"Na gut, überredet.

Dann begleite ich dich mal nach hinten, bevor du mir hier noch in Tränen ausbrichst", wollte er den kleinen etwas ärgern, merkte dann jedoch das das nicht wirklich der Moment für Sticheleien war und lächelte dann wieder so sanft wie zuvor.

"Du solltest jedoch möglichst dicht bei mir bleiben", sprach Zui und nahm Mizuho sogleich an der Hand, wobei er diesen ganz dicht an sich heran zog und ihn an seine Brust drückte.
 

Mizuhos Herz begann wie wild zu schlagen und sein Gesicht lief Rot an, jedoch konnte er sein Gesicht erfoglreich abwenden ohne das der ältere etwas davon merkte und redete sich ein, das das jetzt wirklich nicht der richtige Moment war um Rot zu werden.

Er sollte sich lieber darum kümmern seinen Freund zu finden.

Wenn das wirklich Jess war, konnte es diesem hier sicher nicht viel besser gehen als Mizuho selbt, bevor er auf Zui traff.
 

Die beiden drängten sich durch die Menschenmenge, wobei der braunhaarige jedoch eher das Gefühl hatte, als würde ihnen hier jeder aus dem Weg gehen.

Natürlich lag das sicher wieder nur an Mizuhos Fantasie und er versuchte sich nicht weiter deswegen Gedanken zu machen.

Schließlich erreichten sie auch die Tür hinter der er Jess verschwinden sah.

Als Inhaber sah es Zui als Unnötig an, großen Wert auf Formalitäten zu legen und betrat den Raum einfach ohne zu Klopfen.

Der kleine traute jedoch seinen Augen nicht, als er sah was sich hinter dieser Tür abspielte.
 

Jess lag halb entkleidet auf einem Bett, während ein anderer Mann über ihn gebeugt etwas in der Hand hielt.

Als sich Mizuho wieder halbwegs gefangen hatte, betrachtete er den Mann an der Seite seines Freundes und fixierte den Gegenstand in dessen Hand.

Der kleine konnte kein Wort über die Lippen bringen, als er auch noch feststellen musste das es sich bei dem Gegenstand um eine Spritze handelte und das man an Jess Arm kleine Nadeleinstiche erkennen konnte, gab es ihm den Rest.

Diesen Anblick konnte er keine Sekunde länger ertragen und auch ohne ein Wort der Erklärung wusste Mizuho was sich hier abgespielt hatte.
 

Er hatte schon anfangs das Gefühl gehabt Jess wäre mit dieser Bar vetraut, doch bei diesem Anblick bestätigte sich sein Gefühl.

Der blauhaarige war sicher schon öfters hier und sicher immer aus dem selben Gründen.

Mizuho wollte es einfach nicht wahrhaben, das sein bester Freund drogenabhängig war und er für diese auch noch seinen Körper verkaufte.

Das konnte einfach nicht sein, nicht Jess, den er doch schon seit seiner Kindheit kannte und dem er so sehr vertraute und liebte.
 

Als Jess wieder langsam zur Besinnung kam und Mizuho im Raum stehen sah, erschrak auch dieser erst, ehe er dann vom Bett aufstand und auf seinen Freund zuging.

"M... Mizuho..."

"Nein, sag nichts!" unterbrach der kleine den blauhaarigen.

Dann packte er den größeren an der Hand und zog ihn so wie er war hinter sich her.

Er rannte mit diesem im schlepptau so schnell er konnte aus der Bar und ließ auch Zui stehen, ohne diesen noch eines weiteren Blickes zu würdigen.

Den ganzen Weg bis zu sich nach Hause, hatte Mizuho kein Wort gesprochen, jedoch auch nicht die Hand des anderen los gelassen.

Schweigend betraten die beiden die Wohnung des braunhaarigen, als dieser die Tür hinter sich schloss und plötzlich in Tränen ausbrach.
 

"Mi... Nicht. Bitte hör doch auf zu weinen", flehte Jess den kleinen an, während er diesen an den Schultern festhielt.

Plötzlich begann Muzuho nur noch mehr zu weinen und sprang Jess förmlich an.

Er drückte sich ganz fest an seinen besten Freund, während er versuchte etwas zu sagen, jedoch konnte ihn der ältere nicht verstehen, da er noch immer so sehr weinte.

"Ganz ruhig Mizuho... ich hör dir ja zu...", wollte er Mizuho wieder beruhigen.

Dieser löste sich langsam etwas von dem anderen und sah ihm mit Tränen in den Augen direkt ins Gesicht.

"Warum Jess... wieso hast du mir nichts gesagt?

"Ich dachte wir wären Freunde, wieso...

Wieso sagt du mir sowas wichtiges nicht, wieso tust du das?!!", platze es alles auf einmal aus dem jüngeren heraus.
 

Jess wusste sich nicht mehr zu helfen, er konnte es noch nie ertragen wenn der andere dermaßen in Tränen ausbrach und schon gleich bereute er all seine Taten.

Ganz besonders das er dem kleinen alles verschwiegen hatte.

"Es tut mir Leid.

Bitte beruhige dich wieder, ich werde dir alles erklären, nur hör doch bitte auf zu weinen", versuchte er auf Mizuho einzureden und begleitete diesen hinüber ins Wohnzimmer, damit sie sich erst mal auf dem Sofa beruhigen konnten, bevor er seinem Freund alles erzählen würde.
 


 

nya das siebte kapi geschafft -_____-

ich glaub ich gebs auf, zu versuchen, lange kapis zu schreiben, das klappt ja eh net XD

ich hoffe das kapi ist schon etwas besser als die anderen, aber das mir auch langsam egal *lach*

hat ja jeder seinen eigenen stil, gelle O`_o

wir lesen uns hoffentlich wieder im 8. kapitel^^

eighth night

Rückblick:

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Jess wusste sich nicht mehr zu helfen, er konnte es noch nie ertragen wenn der andere dermaßen in Tränen ausbrach und schon gleich bereute er all seine Taten.
 

Ganz besonders das er dem kleinen alles verschwiegen hatte.

"Es tut mir Leid.
 

Bitte beruhige dich wieder, ich werde dir alles erklären, nur hör doch bitte auf zu weinen", versuchte er auf Mizuho einzureden und begleitete diesen hinüber ins Wohnzimmer, damit sie sich erst mal auf dem Sofa beruhigen konnten, bevor er seinem Freund alles erzählen würde.

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Einige Zeit war bereits verstrichen seit sich Mizuho und Jess im Wohnzimmer zusammen gesetzt hatten und langsam schien es auch endlich so, das sich der kleinere beruhigte.

Mizuho wischte sich mit der Hand, eine letzte Träne aus dem Gesicht und blickte mit geröteten Augen zu Jess hinauf.

Dieser erkannte sofort, das Mizuho auf seine Erklärung wartete.

Der blauhaarige seuftze leise auf, ehe er die Hand des anderen in die seine nahm und ihn nun ernst in die Augen blickte.
 

Er wusste nicht wie er anfangen sollte und eigendlich gab es da ja auch nicht viel zu erklären, trotz allem musste er etwas sagen, Mizuho war sein bester Freund und hatte die Wahrheit verdient.

"Also... hör zu", seuftze er erneut.

"Als damals Enji starb... warst du nicht der einzige der darunter gelitten hatte, aber das weisst du ja...

Ich... ich war schon seit Kindertagen in Enji verliebt..."

Hier hielt der größere kurz inne, um die Reaktion des anderen ab zu warten.
 

Mizuho blickte verwirrt auf.

Er wusste schon immer, das sich sein Bruder und Jess sehr nahe standen.

Jedesmal wenn die drei zusammen waren, hatte er gespürt das zwischen den beiden noch etwas war.

Manchmal fühlte er sich deswegen ausgeschlossen, jedoch hatte er nicht DAMIT gerechnet.

Nun gut, zugegeben, das hatte ihn überrascht, aber hätte er das eher gewusst, hätte er sicher nichts gegen eine Beziehung der beiden einzuwenden gehabt.

Schließlich änderte das nichts daran, das ihm beide so unglaublich wichtig waren und es auch noch immer sind.

Mit einem nicken, gab Mizuho dem anderen zu verstehen das er weiter reden konnte.
 

Erneut seuftze Jess, ehe er wieder zu erzählen begann.
 

"Nun ja... ich war damals so niedergeschlagen, das ich alles tat um auf andere Gedanken zu kommen.

Ich wollte dir nicht auch noch meine Sorgen auflasten, also versuchte ich mich anders abzulenken.

So streifte ich jede Nacht durch die Stadt und von einer Bar zur nächsten, bis ich dann letztlich im "Black Bloodcross" landete.

Dort lernte ich noch am selben Abend jemanden kennen, der mir versprach mich von meinen Sorgen befreien zu können.

Jedoch nicht ohne Gegenleistung..."
 

Hier stoppte der ältere als er sah, wie Mizuho bei seinem letzten Satz zusammen zuckte.

Mizuho konnte sich vorstellen, das das was er gesehen hatte, die "Gegenleistung" war, von der Jess gerade sprach.

"Alles in Ordnung Mizuho?", fragte er blauhaarige nach, da der andere nur da saß, ohne die geringste Regung von sich zu geben.

"J.. ja, entschuldige... .

Rede bitte weiter", sprach er, während er langsam das bisher gesagte innerlich verarbeitete.
 

"Naja viel zu erzählen giebt er nicht mehr... .

So war das eben... und seit damals bin ich auch weiterhin dorthin gegangen...", beendete er seine Erzählung.

Mehr gab es für Jess nich zu sagen.

Es schmerzte ihn, das es soweit gekommen war und ganz besonders, dass er Mizuho nun doch alles erzählt hatte.

Vielleicht hätte er damals doch lieber seine Probleme mit dem braunhaarigen geteilt, schließlich hatten sie das selbe Problem.

Aber für entschuldigungen war es eindeutig zu spät.
 

"Tut mir Leid..."
 

Bei diesem Satzt schreckte Jess auf und blickte verwundert seinen gegenüber an.

"W... wofür entschuldigst du dich?", fragte er nach.

"Na, das ist doch alles meine Schuld.

Wäre ich damals nicht so sehr mit mir selbst beschäftigt gewesen, hätte ich auch bemerkt was mit dir los war und hätte dir vielleicht helfen können", kam es von dem kleinen, während ihm erneut Tränen in die Augen stiegen und er seinen Kopf senkte.
 

Erneut seuftze Jess auf, während sich ein Lächeln aus Reue und Freude zugleich, auf seinen Lippen bildete.

"Nein, mir tut es Leid.

Das ich dir das nicht schon früher gesagt habe, es tut mir so Leid Mizuho", wiederholte der ältere und zog den anderen näher an sich, um ihn in seine Arme schließen zu können.

Mizuho krallte sich an seinen Freund und nun stieg auch diesem eine kleine Träne in die Augen.
 

Mizuho glich wirklich einem heiligen.

Anstatt, das er dem anderen Vorwürfe machte, fühlte er sich eher schuldig, dass er nicht gleich bemerkt hatte, wie es um Jess stand.

Dafür liebte Jess den kleinen.

Wirklich jedes mal machte er sich um den blauhaarigen viel mehr Gedanken, als um sich selbst.

Dabei vernachlässigte er sich zwar des öfteren mal sebst, weswegen sich Jess auch Sorgen machte, jedoch war es eindeutig eine der wunderbaren Eigenschaften Mizuhos.
 

"Mizuho...", begann Jess nun wieder zu sprechen, lockerte vorsichtig seine Umarmung und brachte den anderen leicht auf Abstand, indem er ihn an den Schultern sanft etwas von sich stieß.

"Es giebt da noch etwas, das ich dir umbedingt sagen muss..."

Verwundert blickte ihn der kleine an, schließlich hoffte er das dies alles gewesen wäre, war er doch noch immer dabei alles zu verarbeiten.
 

Nun verfinsterte sich der Blick des älteren und auch sein Griff an dessen Schultern wurde etwas fester.

Mizuho blickte noch immer verwirrt zu seinem Freund auf.

Zwar wusste er nicht was jetzt noch kommen würde, jedoch ließ dessen Blick nichts gutes verheißen.

Mizuho schluckte leise, ehe er es wagte den Mund zu öffnen.

"W... was...?"

Mehr wagte er nicht von sich zu geben.
 

"Du musst mir umbedingt versprechen das du nicht wieder in diese Bar gehts", sprach der blauhaarige.
 

"Was?!", blickte ihn der kleine verwundert an.

Was war denn jetzt los?
 

"Ich meine es volkommen ernst.

Du musst mir versprechen, da nie wieder hin zu gehen, es ist zu gefährlich für dich, hast du verstanden?", fragte Jess nach, während sich sein Blick immer mehr verfinsterte.
 

"Was ist denn auf einmal mit dir los?", wollte Mizuho wissen.

"Ich... dann musst du mir aber das selbe Versprechen.

Bitte Jess, geh da auch nicht mehr hin", flehte der kleine seinen Freund an.
 

"Um mich brauchst du dir keine Sorgen zu machen", erwiederte dieser.

"Jedoch ist das kein sicherer Ort für dich.

Mir passiert nichts, keine Angst.

Aber es giebt dort jemanden der ein Auge auf dich geworfen hat und das ist nicht so gut für dich, wie es jetzt vielleicht klingt."
 

Mizuho sah Jess mit leicht geöffneten Mund und großen Augen an, ohne auch nur ein Wort zu erwiedern.

Von wem sprach Jess da nur?

Er war doch erst zwei, drei mal dort gewesen und das letzte mal hatte er sogar den Bar- Besitzer kennen gelernt.

Der war doch ganz nett gewesen, was hatte er also bitte zu befürchten?
 

Als er leicht an den an den Schultern geschüttelt wurde, richtete er erneut seine Aufmerksamkeit auf Jess, der ihn nach wie vor ernst anblickte.

"Hast du mir zugehört Mizuho?

Ich möchte das du dich von dieser Bar fern hältst", wiederholte er erneut seine bitte.
 

"Wenn das so ist...", kurz überlegte Mizuho ehe er fortfuhr.

"Dann möchte ich auch den Grund dafür wissen, denn weisst du...

... als ich das letzte mal alleine dort war, lernte ich den Besitzer dieser Bar kennen", sprach der kleine während sich ein leichter rotschimmer auf seine Wangen legte, von dem der anderen jedoch nichts bemerkte.
 

Mizuho sah Jess mit einem leichten Lächeln im Gesicht entgegen.

"Ich fand ihn eigendlich ganz nett und er hat sich auch sehr gut um mich gekümmert.

I... ich... würde ihn gerne wiedersehen", vollendete er seinen Satzt, woraufhin sein Gesicht um eine Nuance dünkler wurde.
 

Bei diesem Anblick erkannte Jess, worum es dem anderen ging und erneut kam ein seuftzen über seine Lippen.

Das musste ja so kommen.

Zwar fühlte er sich nicht wohl bei dem Gedanken, Mizuho erneut in dieser Bar zu sehen, als er jedoch hörte das sich das letzte mal scheinbar Zui persöhnlich um seinen kleinen Freund gekümmert hatte, was ihn zwar verwunderte, aber okay..., lockerten sich seine Gesichtsmuskeln wieder etwas auf.
 

"Ähm... naja...", kratze sich der blauhaarige am Hinterkopf, während er überlegte, was er nun tun sollte.

"Okay wie wäre das...!", begann er nun zu sprechen, wobei Mizuho erkennen konnte, das sich das Gesicht seines besten Freundes wieder leicht erhellt hatte.

"Das nächste mal gehen wir zusammen dahin, du darfst aber nur bleiben, wenn sich Zui bereit erklärt, sich um dich zu kümmern, alles klar?!", beendete Jess seine Rede und wartete ab, was der andere auf seinen Vorschlag erwiedern würde.
 

Innerlich schrie der kleine auf vor Freunde, versuchte dies nach außen hin jedoch nicht gegenüber Jess zu zeigen.

"Ja okay, abgemacht", erwiederte der braunhaarige und schenkte dem anderen ein Lächeln.
 


 


 

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Nun gut, das war dann jetzt das 8. Kapitel.

Eigendlich hatte ja vor gehabt, sämtliche meiner Projekte auf mexx abzubrechen, aber da ich mich im schreiben üben möchte, hab ich mich dazu durchgerungen, dieses Kapitel zu schreiben >.<
 

Ich denk mal, dies ist das bisher längste Kapitel meiner FF, worauf ich auch ziemlich stolz bin XD

Beim schreiben habe ich das Gefühl, das sie zu lang wird, wenn ich sie dann am Ende nochmals ansehe, merke ich das das eher weniger der Fall ist ^^°
 

Naja was solls, ich hoff zumindestens das es einigermaßen gut geworden ist und schon mal danke an alle die sich das hier antun XD



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Kommentare zu dieser Fanfic (15)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Onlyknow3
2010-07-12T20:08:22+00:00 12.07.2010 22:08
Darf Mizuho seinen Bruder wiedersehen?Er würde sich bestimmt freuen.
Warte aufs nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  -Lenobia-
2010-05-28T17:47:52+00:00 28.05.2010 19:47
oh...jetzt will ich aber wissen wie es weiter geht!!!
Das ist wichtig, mach schnell weiter (*lesesucht hab*)
hdgdl. Yume^^
Von:  -Lenobia-
2010-05-16T14:58:42+00:00 16.05.2010 16:58
Also das war jetzt mal so typisch, man denkt alles ist in Ordnung und dann das! Aber ich freu mich auf mehr^^
glg. Yume
Von:  -Lenobia-
2010-05-16T14:57:41+00:00 16.05.2010 16:57
tja...wer könnte das sein? Aber ich glaub ich weiß es bereits^^
Von:  -Lenobia-
2010-04-16T20:27:51+00:00 16.04.2010 22:27
ich werd weiter lesen XD

Von:  ReinaDoreen
2009-10-08T22:00:29+00:00 09.10.2009 00:00
Wen hat Mizuho da gesehen?
Der Kleine ist schon etwas leichtsinnig.
reni
Von:  Selkie
2009-07-27T15:48:45+00:00 27.07.2009 17:48
Endlich weiter~
*schnurr*
*smile* Tja~ man sollte halt nicht zu viel verheimlichen ö__ö
kommt davon *jesse poke* und jeze begibt sich der Kleine in eine gefährliche Situation *bedächtig nick* Tjaa~

Von:  ReinaDoreen
2009-07-23T18:38:02+00:00 23.07.2009 20:38
Ich hab mir schon gedacht, das Mizuho wissen will was da läuft.
Reni
Von:  Selkie
2009-04-14T19:24:33+00:00 14.04.2009 21:24
Way~
das hast du ja richtig schnell hinbekommen!
Ist ja interessant~ das der Meister Mizuho gehen lässt~
*smile* deine Story ist voll spaßig :3 gefällt mir voll
Ich bin echt gespannt wieviel jesse weiß und wies weitergeht!
*schief grins*
Von:  ReinaDoreen
2009-04-13T14:29:14+00:00 13.04.2009 16:29
Mit "Ihn" ist doch bestimmt Mizuhos Bruder gemeint. Und Jess weiß definitiv mehr.
Ich denke mal wenn bei Mizuho der erste Schock über das Erlebte vorbei ist, wird er auch wieder mit Fragen beginnen. Ich glaube nicht das er alles auf sich beruhen lässt.
Warum allerdings "der Meister" Mizuho gehen lassen hat, kann ich mir erst mal nicht erklären.
Reni


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