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Sailor Moon - Erben der Vergangenheit

Neue Abenteuer
von

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Die Halskette

2. Kapitel

Die Halskette
 


 

Es war gegen 13:00 Uhr als Minako, ausgeschlafen, geduscht und frisch gefönt - ihre langen, blonden Haaren glänzten einfach wunderschön - die Küche betrat. Mizuhara und Yuuko kochten das Essen, und es war noch ein Gast in der Küche... Mako. Minako sah ihre Freundin und sagte:

"Hi Makoto... du hier?"

Mako drehte sich um und sah Minako.

"Hi, siehst schön aus in diesem Kleid"

"Danke, habe es mir erst auch kürzlich zugelegt", sprach Mina.

"Chick", erwiderte Mako.

Mina ging zum Tisch, da wo auch ihre Freundin saß und sagte:

"Eh... Müsstest du denn jetzt nicht in Osaka sein? Du hast doch vor zwei Tagen gesagt, dass du dorthin müsstest?", fragte Minako.

"Ja... im Prinzip schon...", sprach Mako.

"... Geschäft nicht geklappt?", setzte Mina nach und schenkte sich eine Tasse Kaffee ein... Kaffee und Tasse stand schon bereit.

"Warten wir es ab, wenn ich es genauer weiß... sag ich dir Bescheid, wenn meine Manager es nicht versemmelt hat", gab Mako von sich.

"Eh... du hast eine Manager?", fragte Mina.

"Ja, sonst komm ich nicht mehr durch... die Geschäfte in Osaka und hier in Tokyo, ist einfach zuviel für eine Person. Na ja, und wenn wir nicht hier sind, du weißt ja warum... währen die Geschäften ohne Führung, dass kann ich mir nicht leisten", sagte Makoto.

"Stimmt, dass sehe ich auch so... und ist sie gut, oder er?", wollte Mina wissen.

"Es ist eine Sie und sie ist sehr gut"

"Na dann gibt es doch jetzt keine Probleme in Osaka", konterte Minako.

"Ich hoffe es, nur die jetzigen Inhaber... wollten halt gerne die Chefin", sprach Makoto.

"Und warum bist du dann nicht nach Osaka geflogen?", fragte Mina.

"Ami...", antwortete Mako.

"Eh... Ami? Ami hat es dir untersagt? Ist was mit dir, ist was mit deinem Kind... bist du Krank?" sprach Mina erregt.

"Nein, nein... meinem Baby und mir geht es gut", sprach Mako.

"Na Gott sei Dank... aber, was will Ami?", fragte Minako.

"Sie hat für heute Abend ein Team treffen vereinbart, so um 18 Uhr...", sagte Mako.

"Ohne Bunny? Und um 18 Uhr hat Rei keine Zeit... da hat sie doch immer ihre Messe im Schrein... da kann sie nicht weg", sprach Mina und sagte dann:

"Aber Rei kommt heute um 17 Uhr zu mir... da ging es", sagte Minako.

"Nein, geht nicht Liebes... Rei soll von dem treffen nichts wissen", mischte sich Mizuhara in das Gespräch ein.

Minako schaute ungläubig zu ihrer Stiefmutter und sagte zu ihr:

"Wie bitte! Rei gehört zum unserem Team, und da soll sie nicht dabei sein!", erwiderte Minako.

"Ja, genau...", sprach Mizuhara.

"Es geht um Rei´s Mutter... Ami hat denn verdacht das Marron Hino, so heißt Rei´s Mutter, eine Sailor Senshi war", sagte Makoto zu Minako.

Minako drehte sich zu Mako um und sagte:

"Was! Ihr macht Witze, Rei´s Mutter ist tot... und währe sie eine Senshi gewesen, dann währe sie bestimmt jetzt nicht tot", sprach Minako, und sie sagte dann noch:

"Ihr Name war Marron... schöner Name"

"Ami hat Wasserdichte Beweise, mit Marron stimmt etwas nicht... und da ist es besser das Rei von dem noch nichts weiß... du kennst ja Rei, und wenn sie erfährt das Ami hinter ihren Rücken Nachforschungen anstellt... na dann gute Nacht", sagte Makoto.

"Rei täte ausrasten...", erwiderte Minako.

"Du sagst es, also Mina... kein Wort zu Rei, wenn sie kommt!", erwiderte Mako.

"Klar, geht in Ordnung... und Bunny?", sprach die Teamführerin.

"Ami will erst Bunny einweihen, wenn sie es hundertprozentig weiß... und außerdem flittert sie jetzt in der Südssee... diese zwei Wochen sollten wir ihnen gönnen", konterte Mako.

"Finde ich auch, und Bunny würde bestimmt nicht zustimmen, dass wir Rei nicht einweihen", erwiderte Minako.

"Oh ja... wir wissen ja, wie Bunny tickt", gab Mako von sich.

"Marron könnte eine Sailor Senshi Priesterin gewesen sein", setzte Mizuhara hinzu.

"Gibt es so was auch?", fragte Minako.

"Natürlich, Rei ist doch auch eine Priesterin", sagte Mizuhara.

"Ja, aber nicht als Senshi", sagte Mina.

"Bist du dir da wirklich so sicher? Wenn Marron eine Sailor Senshi Priesterin gewesen war... dann ist Rei auch eine, und ihre Macht wird sich enorm steigern", sprach Mizuhara.

"Wow", sagte Mako und Mina gleichzeitig.

Anschließend sagte dann Minako:

"... aber, sollten wir aus diesem Grund... Rei dennoch einweihen? Ich meine... dass Betreffe Sie ja. Da könnte sie doch nicht gleich in die Luft gehen... oder, doch?"

"Hey, Rei wird in Luft gehen... du kennst ja ihr Temperament. Wir werden sie einweihen, wenn wir dann wirklich auch alles wissen... klar, du könntest recht haben und Rei frist uns dann dennoch, weil wir sie Hintergangen haben... aber, stell dir vor... es kommt dann doch alles anders, als Ami es vermutet hat?", sprach Makoto.

"Lieber nicht... okay, wenn es doch anderes ist... dann bräuchten wir es ihr dann ja nicht sagen, und wenn Bunny dann selbst nichts weiß... dann, dürfte auch Rei nichts erfahren", sprach Minako.

"So ist es", setzte Mako hinzu.

"Und was ist mit Bunny´s Tochter?", fragte Yuuko, die nebenbei auch noch denn Tintenfisch frittierte.

"Hmmm... normalerweise schon, sie ist ja ebenfalls unsere Prinzessin, so wie Bunny es auch ist. Täte Chibiusa ihrer Mutter was verraten?", fragte Mako.

"Gute Frage, wenn Bunny da währe und sie was spannt, dass da was ist... würde sie ihre Tochter so lang bearbeiten bis sie es dann auch weiß. Normal müssten wir sie einweihen, sie ist Bunny´s Thronfolgerin und normal wird es jetzt auch Zeit, sie ganz einzubinden. Alt genug ist sie, wenn ihr Bedenkt wir waren 14, als alles Anfing... ist eure Endscheidung... oder die von Ami", sagte Minako.

"Ami sagt... ruft sie an, ich bin auch dafür das Chibiusa endlich die Aufgaben übernimmt, die sie als Prinzessin und Thronfolgerin machen muss! Sie ist eine gute Sailor Senshi, eine gute Prinzessin und beim letzten Einsatz hat sie gezeigt was in ihr steckt. Bunny ist nicht da, klar... du bist immer noch die Teamführerin Minako, dass bist du ja schon immer gewesen und wird auf so bleiben... aber, Chibiusa ist Bunny´s Tochter... also, muss sie dann auch Bunny´s Part übernehmen, wenn es erforderlich ist... Sie ist 16, erwachsen genug um wichtige Endscheidungen treffen zu können. Und wenn man ihre Zukunftsjahre hinzurechnet... dann ist schon über 900", grinste Ami die, die Küche nun betrat und das Gespräch mit angehört hatte. Sie ging zu ihren Freundinnen und setzte sich zu ihnen.

"Tolle Rede Ami", sagte daraufhin Makoto.

"Ja, wie eine Prinzessin", lächelte Mina.

"Ich bin ja auch eine... genauso wie ihr", grinste Ami zurück.

"Hiiiii... da hat sie nun mal recht", kicherte Minako.

"... aber, ohne Planeten", setzte Yuuko grinsend nach.

"Musst du denn so hart sein...", sagte Mina fragend mit Blick auf die junge Hexe.

"Ich will ja nicht, dass ihr abhebt", kicherte Yuuko zurück.

"Das ist aber lieb von dir", meinte Minako mit einem lächeln.

"Ja, so bin ich halt... ihr braucht euch bei mir nicht zu bedanken, ich mache das gerne", grinste Yuuko zurück.

"Das hätten wir ja sowieso nicht getan...", gab Mako zurück... ein kleines Lächeln war in ihrem Gesicht zu erkennen.

"Das habe ich auch nicht erwartet", kicherte Yuuko zurück.

"Rufst du sie an?", fragte Ami Minako.

"Ja, mache ich... nach dem Essen", erwiderte Mina.

"Gut", setzte Ami nach.

"Hey sag mal Mina, warst du schon mit Chibiusa auf denn Fudschiyama?", fragte Mako.

"Ja, kurz darauf als wir von Deutschland zurück kamen", sagte Minako.

"Wow, jetzt im Winter...", meinte Makoto.

"Respekt... im Winter ist das schon eine ganz große Leistung. Und auch echt... zu Fuß aufgestiegen?", wollte Ami wissen.

"Klaro, wenn dann, dann auch Richtig. Dauerte zwar ein paar Stunden... aber wir haben es geschafft. Und da bin ich wirklich sehr Stolz darauf", konterte Minako.

"Das darfst du auch sein... somit bist du jetzt offizel Chibiusa´s... die Europäer würden jetzt sagen, ihre Firmpatin", sprach Makoto.

"Ganz genau, und ich mache das sehr gerne, obwohl ich eine Christin bin... aber, als gute Japanerin gehört das auch zu mir. Ward ihr eigentlich schon auf unseren heiligen Berg?", wollte Minako gern wissen.

"Natürlich, schon zweimal", sagte Makoto.

"Ich auch", setzte Ami nach.

"Und Kerzen und Geld gespendet?", sagte Mina.

"Klar, gehört doch dazu, obwohl du als Christin das nicht machen müsstest... die Spenden, meine ich", sprach Ami.

"Habe ich aber, dass muss sein", sagte im Anschluss Minako.

"Habe ich auch, schließlich musste ich mich auch bei denn Göttern ja auch bedanken, dass alles mit meinen Geschäften so gut läuft", erwiderte Mako.

"Waren, da auch viele Leute oben als du mit Bunny´s Tochter auf dem Berg warst?", fragte Yuuko.

"Ein paar schon... nur wir beide waren die einzigen Frauen, die Männer konnten es nicht ganz glauben, dass wir zu Fuß aufgestiegen sind. Die meinten wohl... Frauen schaffen dies nicht", erwiderte Minako.

"... typisch Männer", meinte Mako.

"Die Männer sind halt so...", grinste Ami.

"Oh ja...", seufzten Mina und Mako.

"Die meisten Männer glauben halt, dass schwache Mädchen dies nicht schaffen", setzte Mizuhara nach.

"Wir sind nicht schwach...", meinte Minako mit Blick auf ihre Stiefmutter aus der Vergangenheit.

"So ist es auch nicht sein... Mädchen sind stark!", grinste Mako.

"Du sagst es", setzte Ami mit einem Lächeln nach.

"... besonders wir nicht", meinte Minako mit einem grinsen.

"Auch wieder wahr", erwiderte Yuuko und setzte dann nach:

"Ihr seit besonders starke Mädchen, sonst wärt ihr ja keine Senshi´s"

"Die kleine hat ja so recht", sprach dann Mako mit einem lächeln auf dem Gesicht.

Inzwischen kam Aiko in die Küche und hatte die Post und die Tageszeitung dabei, die sie ihrer Hausherrin überreichte, und dabei sagte:

"Miss Minako, hier ist die Post und die Zeitung"

"Ah danke...", erwiderte Minako und nahm die Post an sich, anschließend legte sie die Zeitung auf denn Tisch und durchsah ihre Post.

Aiko drehte sich dann zu Ami um, und sagte zu ihr:

"Gut geschlafen Ami?"

"Ja, sehr gut... wie immer wenn ich hier etwas schlaffe", antwortete Ami.

"Freut mich, soll ich deine vorherige Wäsche in die Waschküche bringen?", wollte Aiko wissen.

"Ja, gerne... dann habe ich wieder was da fürs nächste Mal", erwiderte die junge Ärztin.

"Wird erledigt... auch ja, bleibst du auch über Nacht?"

"Weiß noch nicht... könnte aber durchaus sein, kommt auf die Besprechung von heute an", sprach Ami.

"Könnte lang werden... ich lasse das Bett in deinem Zimmer neu beziehen und richte es, für alle Fälle, für heut Abend her", konterte Aiko.

"Das ist lieb von dir", setzte Ami nach.

"Ist meine Pflicht, und ich mache es sehr gerne", sprach Aiko und dann sagte sie zu Yuuko:

"Seit ihr bald fertig mit dem Essen?"

"Ja, dauert nicht mehr lange", antwortete Yuuko und nahm dann denn letzten Tintenfisch aus der Friteuse.

"Sehr gut... dann richte ich dass Esszimmer her", konterte Aiko und verließ dann die Küche.

Mako stand auf und ging zu Yuuko, dann sagte sie:

"Hast du etwa gekocht?"

"Ja, zusammen mit Mizuhara", sprach freudig die kleine Hexe.

Mako nahm einen Tintenfischring und begutachtete in, dann sagte sie:

"Ringe selbst geschnitten, oder fertige gefrorene?"

"Natürlich selbst geschnitten, vom frischem Tintenfisch... hier sind die Fangarme, die mache ich jetzt zum Schluss... der Tunfisch ist schon fertig gebacken und warm gestellt", sagte Yuuko.

"Tunfisch auch, sehr gut... der Teigmantel ist goldbraun und knusprig. Sieht gut aus. Wie hast du denn Teig angemacht?", fragte Makoto.

"Französische Art...", antwortete Yuuko.

"Also, Mehl mit einem Schuss Bier angemacht... dann mit Eier und dann etwas steif geschlagenes Eiweiß untergerührt, damit er auch locker wird... und anschließend mit etwas Salz und Pfeffer abgewürzt", sprach Makoto.

"Ja... genau nach Rezept", antwortete Yuuko.

"Ich sehe du kannst gut kochen...", dann probierte Mako denn Tintenfischring und sagte dann:

"Großartig, der Tintenfisch ist nicht zäh, toll abgewürzt... super gebacken, muss ich sagen. Das bekommt nicht jeder hin... und was gibst du als Beilage dazu?", sagte Mako.

"Kartoffelsalat mit Sojasprossenkeime und hart gekochte, klein geschnittene Eier vorsichtig darunter gerührt. Dann mit frischem Koriander, Salz, Pfeffer und etwas scharfen Chili abgewürzt... und zum Schluss etwas mit Olivenöl abgerundet", sagte Yuuko.

"Toll, hört sich gut an... und denn schon gebackenen Tintenfisch hast du warm gestellt, oder?", sagte Mako.

"Klar, sonst wird er ja zäh und das ist nicht so gut für die Köchin", lächelte Yuuko.

"Du sagst es... und wenn du einen Job als Köchin suchst, weist du wo du mich findest", lächelte Makoto zurück.

"Ne, ich bleib bei meinem", grinste Yuuko zurück.

"Die kleine Hexe kann wirklich gut kochen, sie hat alles ganz allein gemacht", lobte Mizuhara Yuuko.

"Danke", erwiderte die kleine Hexe freudig.

"Sie ist auch gut, und was hast du gemacht?", fragte Mako.

"Salat und als Dessert... Zitronenkuchen mit Vanillesoße, Bunny´s Lieblingskuchen", sprach Mizuhara.

"Nur zu dumm, dass sie leider nicht da ist", grinste Mako.

"Oh ja", gab Mizuhara von sich.

"Ich wusste gar nicht, dass du so gut kochen kannst", setzte Ami nach.

"Aber jetzt...", gab Yuuko von sich und machte sich an die Fangarme. Dann ein Aufschrei von Minako, und sie hielt einen Brief in der Hand.

"Was ist?", fragte Mako mit Blick auf sie.

"Ein Brief aus Hollywood...", erwiderte Minako.

"Was gutes?", wollte Ami wissen.

"Weiß nicht, muss in erst aufmachen", sagte Mina mit zitterternder Stimme.

"Na, mach schon...", setzte Ami nach.

Sie öffnete in, der Brief war in englisch gehalten, dass Mina sehr gut konnte, dann schrie sie wieder.

"Das war ein Freudenschrei...", erwiderte Ami mit Blick auf ihre Freundin.

"Und... sag schon", gab Mako von sich.

"Ich, ich, ich bin dabei... ich bin für denn OSKAR nominiert!, Als beste Hauptdarstellerin in einem Film... für meinen letzten!", sagte Minako überglücklich.

"Wow, ich gratuliere dir... dass hast du dir aber auch wirklich verdient. Der Film war ja auch einfach super... und du warst da einsame Spitze", erwiderte Makoto.

"Ich kann mich Mako nur anschließen, Gratulation", setzte Ami nach.

"Danke...", erwiderte Minako strahlend vor Glück.

"Man, dann haben wir ja hier eine Berühmtheit", sagte im Anschluss Yuuko.

"Klar... was denkst du denn", grinste Minako übers Gesicht.

"Und wann ist die Verleihung?", fragte Makoto.

"Ende März... ich bekomme dafür noch das genau Datum zugeschickt... und das beste, ich darf Personen mitnehmen zur Verleihung", sagte Mina.

"Also, Ende März habe ich Zeit... du auch Makoto?", setzte Ami hinzu.

"Klar, ich auch... gar keine Frage...", antwortete Makoto daraufhin schlagkräftig.

"Ja, ja ich habe es verstanden... ihr kommt natürlich mit. Rei, Bunny und Chibiusa natürlich auch. Willst du auch Yuuko, Mizuhara?", erwiderte Mina.

"Logisch, dass las ich mir doch nicht entgegen", antwortete Yuuko.

"Wenn du willst, komme ich gerne mit", setzte Mizuhara nach.

"Schön, aber eins müsst ihr wissen...", sprach Mina.

"Was denn?", fragte Yuuko.

"Feine Abendgarderobe ist angesagt... ihr müsst eure schönsten Abendkleider rausholen... mit schönen Dekolte", sagte Minako.

"Das haben wir alle, dass weißt du Mina", erwiderte Ami.

"Du auch Yuuko?", fragte Mina.

"Abendkleid? Muss das sein? Hexen haben so was eigentlich nicht", sagte die kleine Hexe.

"Jo... ohne geht nicht", setzte Minako nach.

"Ist das wirklich so?", fragte Yuuko noch mal.

"Ja, leider... musst du dir dann eins zulegen, am besten von Akane, die hat wirklich die schönsten", sprach Ami.

"Hmmm... okay, dann kaufe ich eins, oder zwei... kann man ja öfters gebrauchen", sagte Yuuko.

"Auf alle Fälle", erwiderte Minako.

"Aber Akane ist nicht billig...", meinte Yuuko.

"Stimmt... aber sehr schön, oder ist es dir von ihr zu teuer", sagte Ami.

"Für so einen Anlass sollte man schon was springen lassen... außerdem, kann ich es mir leisten", grinste Yuuko.

"Bei deinem Job wundert mich das eigentlich nicht", meinte Mizuhara.

"Tja, man tut was man kann", grinste Yuuko.

"Du sag mal, dass wollte ich dich schon immer mal Fragen... was bringt dir so ein Job eigentlich ein?", fragte Makoto.

"Kommt darauf an... unter 1, 5 - 2 Millionen Dollar läuft da nichts. Ich bin die beste... und ich komme da rein, wo andere scheitern. Und bis jetzt waren alle Zufrieden mit mir... außerdem holen die Firmen, für die ich da dann Arbeite... locker das Hundertfache rein", erwiderte Yuuko.

"Das sind Firmen? Kennen wir die auch?", fragte Ami.

"Klar, kennt ihr die... doch mein Ehrencodex untersagt mir, euch Namen zu sagen", antwortete die kleine Hexe.

"Berühmte Firmen?", erwiderte Minako.

"... sehr Berühmte, auf der ganzen Welt", stellte Yuuko klar.

"Aber du klaust nichts was Menschen schaden würde", meinte Mizuhara.

"Das ist Tabu... ich bin eine brave Spionin", erwiderte Yuuko.

"Und du hast keine Angst erwischt zu werden?", fragte Makoto.

"Denk an Heidelberg..."

"Stimmt, da warst du auf einmal verschwunden", sagte Ami.

"Ich kann mich Unsichtbar machen, oder per Fingerschnippen auf die Sekunde genau verschwinden. Diese Fähigkeiten haben nur die besten Technik- Hexen, sowie auch meine Mutter Eudial. Alle meine Fähigkeiten habe ich von ihr. Das ist wie bei euch, auch ihr habt das von eueren Müttern geerbt", sagte Yuuko.

"Das stimmt... ich hab mir schon so was gedacht... Ach Übrigens, hast du deine Tabletten für deine Strahlenkrankheit genommen?", konterte Ami.

"Ja, habe ich", antwortete Yuuko.

"Braves Mädchen", erwiderte Ami.

"Ach ja, danke...", sprach im Anschluss Yuuko.

"Nichts zu danken, dass ist meine Pflicht als Ärztin", erwiderte Ami.

"Trotzdem... ist ja nicht üblich einer Hexe zu helfen", meinte Yuuko.

"Hey, ob Hexe oder nicht... jeder hat Recht auf Behandlung. Ärzte die da Unterschiede machen... sind für mich keine Ärzte. Wir alle haben Hyperkradtischen Eid geschworen, und der verpflichtet zu helfen", sprach Ami.

"Und unsere Ami hilft auch, auch wenn einer kein Geld hat", setzte Minako nach.

"Du sagst es", gab Ami ihr zu verstehen.

Inzwischen hat Mako die Tageszeitung aufgeschlagen und fand eine interessante Meldung.

"Hört her... hier steht das der Präsident der Hino Werke schwer krank ist... und eventuell nicht mehr lange zu Leben hat", erwiderte Mako.

"Das ist doch der Vater von unserer Rei, oder?", sagte daraufhin Minako.

"Ja genau, Man... wie wird da Rei reagieren, wird sie dann da auch Firmenchefin, wenn ihr Vater sterben sollte?", meinte Mako.

"Sowie ich Rei kenne, wird ihr das ziemlich egal sein... ihr wisst ja, wie sie auf ihren Vater zu sprechen ist", sagte Mina, darauf.

"Er hat Krebs...", sagte Ami leise.

"Du weißt davon?", gab Makoto von sich.

"Ja, Rei hat mich heute Morgen angerufen und zu sich gebeten... um ihm zu helfen", sprach Ami.

"Rei hat dich angerufen? Obwohl sie auf ihren Vater nicht gut zu sprechen ist?", konterte Makoto.

"Ja hat sie, und es geht ihr doch ziemlich nahe. Ich habe das deutlich gespürt, obwohl Rei das direkt nie zugeben würde", erwiderte Ami.

"Er ist nun mal ihr Vater...", meinte Mizuhara.

"Klar... aber einer der seine Tochter fast verleugnet", konterte Minako.

"Trotzdem, Vater ist Vater", setzte Mizuhara nach.

"Stimmt auch wieder", legte Mako nach.

"Und... ist es schlimm mit ihm?", wollte Mina von Ami wissen.

"Von dem was ich von Rei erhalten habe... sieht es sehr schlecht aus. Wir haben denn Fall übernommen, und meine Mutter setzt jetzt alle Hebel in Verbindung, dass er ins Juuban kommt... und dann sehen wir weiter", erwiderte Ami.

"Dann hat Rei doch ein Herz, zumindest wenn es um ihren Vater geht, sonst hätte sie dich nicht darum gebeten", sagte Minako.

"Ja, aber sprich sie bitte nicht direkt darauf an, wenn sie kommt... könnte dann ja sein, dass dann wieder die alte Rei durchkommt", gab Ami Mina zu verstehen.

"Ja klar", sagte Mina.

"Und sollte wirklich das schlimmste passieren... könntest du dann Rei beistehen Mako, wegen der Firma, schließlich wird Rei diese dann Erben... ich weiß das. Denn ich meine nicht, dass sie dann die Werke verkaufen sollte, schließlich soll die Tradition weitergeführt werden", sagte Ami.

"Logisch, stehe ich ihr dabei... obwohl die Hino- Werke eine Spur größer sind als meine Geschäfte", erwiderte Makoto.

"Ja, aber du bist ne erfolgreiche Geschäftsfrau und kennst dich aus, wie es da läuft. Wertvolle Tipps könntest du ihr da bestimmt vermitteln", sagte Minako zu Mako.

"Mina hat Recht...", setzte Ami nach.

"Klar, helfe ich ihr da... Gar keine Frage. Im Prinzip ist es ja das gleiche... nur eine Spur Größer. Und außerdem könnte dann ja Rei einen guten Manager oder Managerin einstellen, der sich um das dann alles kümmert. Und Rei selbst kann dann im Hintergrund bleiben", sprach Makoto.

"So ein Geschäftsführer müsse doch jetzt auch schon im Werk sein, oder?", fragte Ami.

"Bestimmt, bei so einem Werk mit über 8000 Beschäftigte, muss einer oder mehrere Anwesend sein... kommt halt darauf an, ob diese dann auch Rei Unterschtützen", sagte Makoto.

"Wieso? Warum sollten diese Rei nicht Unterschtützen?", fragte Minako mit Blick auf Mako.

"Weil es Manager gibt, die nicht gern unter Frauen Arbeiten... ganz einfach", sagte Makoto.

"Gibt's denn so was auch noch?", fragte Ami.

"Logisch... solche Uralte Typen gibt es noch, die meinen... eine Frau gehört nicht an die Spitze einer Firma", sagte Makoto.

"Die sollen sich schämen, eine Frau ist genauso gut wie ein Mann", sprach Minako.

"... wenn nicht sogar besser", setzte Yuuko nach.

"Aber, es wird besser... wenn auch langsam", sagte Ami.

"Aber, wird Rei das auch machen? Schließlich ist sie Hauptberuflich Priesterin und Sängerin", meinte Mizuhara.

"Warten wir es ab... aber auf alle Fälle, bleibt Rei Priesterin und Sängerin... dass hat sie mir schon offenbart", sagte Ami.

"Wenn sie dann sehr gute Manager hat... dürfte das dann auch keine Probleme bereiten. Nur muss sie sich auf die Hundertprozentig verlassen können", sprach Mako.

"Und wenn Rei, ab und zu so mit ihren Manager spricht wie mit Bunny... dürfte dies dann auch kein Problem sein. Die würden sich dann hüten Rei zu wiedersprechen, oder sie zu hintergehen", meinte Yuuko.

"Das stimmt... die würden dann alles tun, was Rei will", sagte Minako.

"... vor Angst", setzte Ami noch hinzu.

"Oh ja, wenn Rei will, kann sie ganz schön bissig werden... auch jetzt noch", meinte Makoto.

"Hey, dass Mädel kann sich halt durchsetzen...", erwiderte Mizuhara.

"Und zwar so, dass keiner dann mehr ihr Widerspricht, wenn sie so richtig loslegt", gab Minako zu verstehen.

"Ihr Vater ist doch auch noch Politiker, oder?", fragte Mizuhara.

"Ja, und zwar in der jetzigen Regierung", sagte Ami.

"Ist es dieser Hino, der erst vor kurzem im TV auftrat?", erwiderte Yuuko.

"Ja, genau", gab Mina von sich.

"Dann wird er aber, auch von seinem Amt zurück treten, wenn er jetzt so schwer krank ist", meinte Mizuhara.

"Das ist er schon, steht hier in der Zeitung. Klar, dass geht dann natürlich nicht mehr", erwiderte Mako.

"Logisch...", meinte Yuuko.

"Dann wird auf dich Ami und deiner Mutter was zukommen...", meinte Minako.

"Wie meinst du das?", fragte Ami mit Blick auf Mina.

"Na, die ganzen Reporter, wenn die herausbekommen in welchem Krankenhaus er liegt. Und ihr seit die Behandelten Ärzten", meinte Minako.

"Ach so das, na das bekommen wir schon hin... meine Mutter und ich können ganz schon hartnäckig sein, wenn es darum geht Patienten zu schützen", konterte Ami.

"Aber, mit einer Pressekonferenz wirst du nicht darum herum kommen", meinte Mako.

"Ja, dass ist ja auch okay... aber, wir Ärzte bestimmen das und nicht die Journalisten", setzte Ami nach.

"Oder Rei, wenn sie das nicht will", meinte Mina.

"Das stimmt auch, aber ich fürchte das wir darum nicht herumkommen werden, weil er doch ein sehr Berühmter Politiker und Firmeninhaber ist", sprach Ami.

"Lieber ihr sagt die Wahrheit, als die Reporter", meinte Yuuko.

"Ganz genau", legte Ami nach.

Inzwischen war das Esszimmer hergerichtet und Aiko trat in die Küche und sagte:

"Seit ihr mit dem Essen fertig?"

"Ja", antwortete Mizuhara.

"Gut, dann bitte ich die Herrschaften zu Tisch", sagte Aiko mit einem Lächeln.

Das ließen sich die Mädchen nicht zweimal sagen und machten sich auf denn ins Esszimmer... und sie setzten sich. Und nachdem Yuuko, Mizuhara und Aiko das Essen serviert hatten, setzten die drei sich auch und begangen mit dem Essen... und es schmeckte ihnen. Yuuko und Mizuhara haben wirklich klasse gekocht.

"Das schmeckt wirklich gut, Yuuko das hast du klasse hinbekommen", lobte Minako die kleine Hexe.

"Schön das es euch schmeckt, ich habe schon lange nicht mehr richtig gekocht", sprach Yuuko.

"Wirklich ganz große klasse", gab Ami hinzu.

"Danke"

"Wie gesagt... in einem meinem Geschäft, währe ein Platz als Köchin frei", erwiderte Makoto.

"Danke, für dein Angebot... aber, ich bleib bei meinem", grinste Yuuko zurück. Dann sagte sie noch:

"... ein regelmäßiger Job währe mir zu sehr stressig. Immer zur gleichen Zeit erscheinen und dann seine Stunden abarbeiten... Nö, so ist es mir viel lieber... außerdem, bekomme ich bei meinem viel mehr Geld", erwiderte Yuuko.

"Na, da hat sie aber Recht", grinste Minako.

"So lange bei ihr nichts schief läuft... schon", gab Mako zu verstehen.

"Bei mir läuft nichts schief... Ach ja Ami, ich habe meine Spezialvisor- Brille für dich dabei. Und mit dem Laptop bin ich auch bald fertig", sagte Yuuko.

"Toll, diese Brille die du in Deutschland auch hattest, da wo alles in die Brille eingeblendet wird? Und ich meinen Mini- Computer dann nicht mehr brauche, mit kompletter Tastatur, weil der schon in der Brille ist? Also, ich kann dann direkt in die Luft tippen?", fragte Ami.

"Ja, genau die... ich habe dir ja Versprochen ich mache dir eine", sprach Yuuko.

"Super... danke", gab Ami von sich.

"Nichts zu danken, mache ich gerne und der Laptop ist auch bald fertig... genau der gleiche denn ich da auch hatte", konterte Yuuko.

"Ich danke dir... und was bekommst du dafür?", sagte Ami.

"Natürlich nichts... ich bin doch jetzt in eurem Team, und da ist es doch selbstverständlich das ich, mit meiner Technik, euch Versorge", gab Yuuko von sich.

"Das Team bedankt sich", erwiderte Minako und nahm dann etwas Tunfisch, der auch klasse gebacken war.

"Du hast da was ganz schön was drauf", meinte Mizuhara.

"Hey, ich bin ne Technik- Hexe, wie meine Mutter Eudial", sagte Yuuko.

"Endschuldige, war nur so ne Frage", meinte Minako´s Stiefmutter.

"Ist schon okay, du warst ja lange nicht Anwesend", erwiderte die kleine Hexe.

"... ja, da hast du Recht. Ich habe ziemlich einen Schock bekommen, als ich Tokyo zum erstenmal sah... sowie auch München und Berlin", sprach Mizuhara.

"Wieso das?", fragte Aiko.

"Das weißt du ja noch nicht... ich habe über 2000 Jahre lang geschlafen. Erst jetzt hat mich Queen Serenity erweckt", sagte Mizuhara zu Aiko.

"Wow... ist ne verdammt lange Zeit. Klar, das du jetzt viel aufzuholen hast", konterte Aiko.

"Aber, sie macht sich gut... ich habe mir schon Gedanken gemacht, dass es für sie zu viel ist, die jetzige geballte Technik auf einmal mitzubekommen... doch, ich habe mich geirrt... sie hält sich gut", konterte Minako.

"Ich danke dir Liebes... ich tue mein bestes", sagte Mizuhara.

"Auf jedenfall hat sich Mizuhara gut eingelebt, und ihre Kampfkraft ist nicht von schlechten Eltern, dass haben wir ja gesehen", setzte Ami nach.

"Ganz genau, war toll", meinte Makoto.

"Aber du bist keine normale Senshi, oder?", fragte Aiko.

"Nein, ich bin eine Queen... sowie Serenity", antwortete Mizuhara, Aiko.

"Das heißt deine Kampfkraft ist viel stärker als die von Minako, Ami und Makoto", fragte Aiko nach.

"Ganz genau, aber um meine geballte Macht zu erhalten... brauche ich noch etwas... aber, nicht mehr lange", antwortete ihr Mizuhara.

"Wow", sagte Aiko erstaunt.

"Ich finde es gut, dass du Aiko über uns Bescheid weißt... da brauchen wir uns nicht zu verstehlen", erwiderte Mizuhara.

"Ja, ich habe da damals Minako ausgetrickst, sie hat mir damals als Venus das Leben gerettet... und sie weiß, dass ich nichts Verraten werde", sagte Aiko.

"... und ich bin mit ihr sehr zufrieden", lobte Minako ihre Hausdame.

"Das kannst du auch, und Sakura, ihre Schwester, macht sich bei Bunny ebenfalls hervorragend", sprach Ami.

"Bei der Schwester...", grinste Aiko.

"Genau..." lächelte Minako zurück.

"Aber, Sakura weiß nichts von euch und von Bunny, oder?", fragte Mizuhara.

"Nein, und so soll es auch bleiben... ist besser so", sagte Aiko.

"Finde ich auch, muss ja nicht jeder über uns Bescheid wissen", erwiderte Minako.

"Das stimmt... außer sie bekommt mal was mit, dann müssen wir sie einweihen... so, aber nicht", sagte Ami.

"Von mir erfährt sie nichts", sagte im Anschluss Aiko.

"... und ich kenne sie nicht, sage aber auch nichts", setzte Yuuko nach.

"Du kennst sie nicht?", sagte Minako eher scherzhaft.

"Hey, ich kann nicht jeden kennen... und mit normalen Menschen habe ich mich eigentlich nie gekümmert", grinste die Hexe zurück.

"Du nimmst dich nur Senshi an...", konterte Makoto auch eher scherzhaft.

"Na, logisch... was denkst du denn", kicherte Yuuko.

Die Mädels aßen im Anschluss weiter, und unterhielten sich noch nebenbei... es war eine fröhliche Frauenrunde.
 


 


 


 

Es war 16:00 Uhr, Chibiusa und Helios waren glücklich, und nebenbei fütterte Helios seine Herzensdame mit Trauben... als, sie gestört wurden... Chibiusa Handy klingelte.

"Deine Mutter?"

"Glaub ich nicht... vielleicht Keiko?", sagte Chibiusa.

"Geh ran, dann weißt du es", gab Helios lächelnd von sich.

"Na gut...", stöhnte Chibiusa und meldete sich am Handy:

"Chibiusa Chiba, mit wem habe ich das Vergnügen?"

"Ich bin es Minako, man seit wann meldest du dich so elegant?", sagte Minako.

"Muss auch mal sein Minako...", meinte Chibi.

"Ich verstehe... du bist nicht allein... Helios?", erwiderte Mina.

"Eh... kannst du Hellsehen?"

"Nö, aber ich höre es in denn Worten, wie sich einer meldet", gab Mina von sich.

"Wow... was gibt es Minako?", fragte Chibiusa.

"Komm heute um 19:00 Uhr zu mir... wir haben eine wichtige Besprechung", sagte ihre Tante.

"Mama ist aber nicht da?", meinte Chibi.

"Das was ich, deshalb kommst du, und außerdem wird es jetzt auch Zeit, dass du ganz in das Team miteingebunden wirst. Alt genug bist du jetzt... 16 Jahre, nach Menschlichen Jahren. Die bist Bunny´s Tochter, und ihre und unsere Prinzessin. Und allnähmlich wird es Zeit, dass du die Aufgaben der Herrschaft... der Königlichen Familie übernimmst", sagte Minako.

"Das soll ich machen, wirklich?". Sagte Chibiusa.

"So ist es... Bunny würde sagen: Jetzt wird es Zeit Chibiusa, deine Pflichten sind gekommen", meinte Minako.

"Kannst du nicht..."

"Nein, und noch mal nein! Es ist deine Aufgabe, ohne wenn und aber! Chibiusa, Bunny war 15, als sie sich ihren Aufgaben als Prinzessin und spätere Neo- Königin stellen musste", konterte Minako.

"Ich weiß, und sie hat sich hervorragend entwickelt...", meinte Chibiusa.

"Das hat sie, und du wirst das auch... schließlich bis du ihre Tochter und Thronfolgerin. Und in Deutschland, warst du großartig... du kannst das... glaube mir", konterte Minako.

"Würde Mama, dass auch so sehen?"

"Aber Hundertpro Chibiusa", erwiderte Minako.

"Okay, um was geht es?", fragte Chibi.

"Das wirst du erfahren, wenn du hier bist... auf jedenfall ist es wichtig", sagte Mina.

"Okay, sind alle da?"

"Nein Rei nicht, sie hat heute Abend ne Messe... und kein Wort zu Ihr und auch nicht zu Helios!", erwiderte Mina.

"Was?"

"Du hast richtig verstanden... kein Wort zu denn beiden, dass ist ein Befehl!", setzte Minako nach.

"... wie du meinst, dann muss es wichtig sein", meinte Chibiusa.

"Das ist es auch... du kommst also so um 19 Uhr, und sag euerer Hausdame Bescheid, wo du bist... und das du wahrscheinlich auch bei mir übernachtest", erwiderte Minako.

"Okay, mache ich... und soll ich Mutter anrufen?"

"Nein, auf keinen Fall! Bunny soll ihre Flitterwochen genissen, hörst du... die beiden haben es sich verdient, nach all denn Strapazen der letzten Zeit", erwiderte Minako.

"Oh ja, da hast du Recht... okay, ich bin pünktlich bei dir und dann machen wir es gleich so, dass ich auch über Nacht bei dir bleibe", sagte Chibiusa.

"Gut, ich sage dann Aiko Bescheid, sie soll dein Zimmer bei mir herrichten", konterte Mina.

"In Ordnung...", meinte Chibiusa.

"Also, noch recht viel Spaß mit Helios... und tue das auch nicht, was ich auch nicht tun würde", kicherte Minako.

"Ich verstehe... nur darf ich nicht", meinte Chibi.

"Eh... wieso denn, du bist doch alt genug für Sex", sagte Mina.

"Ja, schon... aber Ami hat noch nicht heraus gefunden was mir fehlt. Ich bin zwar nicht schwanger, aber meine Tage sind immer noch nicht da. Und solange Ami es noch nicht weiß... darf ich nicht", seufzte Chibiusa.

"Oh, dass wusste ich nicht. Klar, es könnte ja auch ne Krankheit dahinter stehen, was ich natürlich nicht hoffe. Doch das schließe ich aus, ich glaube das, dass eher der Stress ist. Aber mal sehen was Ami herausfindet", sagte Mina.

"Genau..."

"Aber, Knutschen dürft ihr, oder?", meinte Mina.

"Ja, das schon...", lachte Chibi.

"Gut, dann viel Spaß dabei... dann bis heut Abend, und kein Wort zu Helios und Rei", konterte Minako.

"In Ordnung"

"Na dann... Ciao", sagte Minako.

"Ciao", sagte Chibiusa und legte dann auf.

"War es wichtig?", fragte Helios.

"Ach, Mina macht heut eine Pyjama Party... nur Mädels", sagte Chibiusa.

"Und das lieb ihr Mädels?", fragte Helios.

"Logisch, nirgends kann man da so schön lästern... wie da", grinste Chibiusa.

"Verstehe... na dann viel Spaß dabei", erwiderte Helios.

"Denn werden wir haben", sagte Bunny´s Tochter.

"Das glaube ich", setzte Helios nach.

"Ach ja... wo waren wir vorhin?", fragte Chibi.

"Bei dem hier", erwiderte er und er fütterte sie wieder mit Trauben.

"Ach ja, ich erinnre mich... mach weiter", konterte seine Freundin, sie legte ihren Kopf in seinen Schoß und öffnete denn Mund, dabei schloss sie ihre Augen.
 


 


 

"Und, hast du Chibiusa erreicht?", fragte Ami.

"Ja, habe ich", gab Minako zu verstehen.

"Gut... und wie hat sie es aufgefasst?", setzte Ami nach.

"Na ja, sie war nicht gerade Begeistert das sie sich jetzt auch um solche Dinge kümmern muss", erwiderte Mina.

"Da muss sie durch... wir mussten das auch. Uns hat ja auch keiner gefragt, ob wir wollen oder nicht", meinte Makoto.

"Du sagst es... sie wird da sein... hoffe ich, wenn sie Helios gehen lässt", konterte Mina.

"Ach, Helios ist bei ihr", meinte Mako.

"Ja"

"Hat sie das gesagt?", meinte Ami.

"Nö, dass nicht... doch ich bin mir da ziemlich sicher. Das erahne ich wie einer spricht, ob einer allein ist, oder nicht", konterte Minako.

"Hauptsache sie kommt... hoffen wir allein", setzte Ami nach.

"Ich habe ihr gesagt, dass sie nichts zu Rei und Helios sagen soll", sprach Minako.

"Gut, denn Helios ist gefährlich, wenn der was weiß, weiß es dann auch bald Bunny... und das wollen wir jetzt momentan noch nicht", erwiderte Ami.

"Stimmt ganz genau... Bunny und Helios sind doch Verwand, oder?", fragte Makoto.

"Ja, Helios ist eigentlich der Bruder von Serenity. Und was wir jetzt über uns wissen... kommen wir sehr genau aus der griechischen Mythologie. Sozusagen, sind wir Halbgöttinnen", meinte Ami.

"Man, ich dachte wir wären ganz normale Mädchen", seufzte Minako.

Makoto schaute Mina an und sagte:

"Vergiss es..."

"Hab ich inzwischen schon...", gab Mina zu verstehen.

"Sag mal, wann kommt Rei?", fragte Mako.

Mina schaute auf ihre Armbanduhr und sprach:

"So in einer halben Stunde, wenn sie pünktlich ist"

"Rei ist immer pünktlich...", gab Ami von sich.

"Außer... Bunny ist bei ihr", grinste Mako.

"... ja, da könnte es schwierig werden", kicherte Mina zurück.

"Ach ja, Bunny hat so eine Art... die man nicht Widerstehen kann", erwiderte Ami.

"Das stimmt", gab Mako lächelnd zurück.

"Auch übrigens... wie geht es deinem Koi, denn Bunny verarztet hat?", fragte Ami ihre Freundin Minako.

"Sehr gut, denn hat Bunny fantastisch wieder hinbekommen. Seit der OP ist er wieder der alte. Bunny versteht wirklich was, von ihrem Job", antwortete Mina.

"So soll es auch sein, und ehrlich gesagt... Bunny ist eine Hervorragente Tierärztin und Koi- Fachärztin geworden. Ihre Praxis wird bestimmt sehr gut laufen", sprach Ami.

"Wer hätte das vor 10 Jahren gedacht, dass sich Bunny so sehr wandelt, ihr?", erwiderte Makoto.

"Wenn ich ehrlich bin... ich eigentlich nicht. Doch ich bin sehr froh, dass sie sich so gewandelt hat", lobte Ami ihre Freundin Bunny.

"Damals hätte wirklich keiner geglaubt, dass sie einmal Tierärztin würde. Doch sie hat sich sehr gewandelt und das sollte man ihr wirklich hoch anrechnen", konterte Makoto.

"Ganz genau, und ein sehr wichtiger Grund war da auch einer... Mamoru. Im zuliebe hat sie sich sehr stark gebessert", sagte Mina.

"Da steht ihr, was Liebe bewirken kann"", konterte Makoto.

"Oh ja... deshalb stehe ich, da auch so drauf", grinste Minako.

"Das wissen wir, wie war das damals mit deinen drei Date´s gleichzeitig?", meinte Ami mit Blick auf Minako.

"Ja, dass war ein versehen... hab da irgendwie die Kontrolle darüber verloren", meinte Minako.

"Ja, dass haben wir gemerkt...", setzte Ami nach.

"Doch sie hat es durchgezogen, Respekt...", gab Mako von sich.

"Aber, fix und fertig war schon unser blonder Engel hinterher", konterte Ami mit Blick auf Minako.

"Hey, wer wäre das nicht. Zuerst zu denn einen, da etwas trinken... dann zum nächsten, da was Essen... und so weiter", seufzte Mina.

"Und was hast du als Ausrede benützt?", wollte Ami wissen.

"Ich muss auf die Damen Toilette... ist ja, für Männer Tabu", grinste Mina.

"Und das haben sie dir geglaubt?", fragte Mako.

"Ja, dass haben sie. Man frägt halt eine Dame nicht, nach denn wirklichen wahren Grund", grinste Minako verschlagen.

"Tja, da hat sie nun mal Recht", setzte Ami nach.

"Und ich glaube, wenn es eine schafft... dann nur unsere Minako", konterte Makoto.

"Da will ich dir nicht wiedersprechen... aber, zum Glück braucht sie das ja jetzt nicht mehr zu bewerkstelligen", meinte im Anschluss Ami.

"Ja, zum Glück... Yaten gib ich nie wieder her", sagte Mina voller Stolz.

"Ihr passt ja auch prima zusammen, und so soll es auch sein", gab Ami ihr zu verstehen.

"Oh ja, sehr", grinste der blonde Engel.

Inzwischen war es 17 Uhr geworden und es klingelte an der Haustür, Rei war wie immer sehr pünktlich. Aiko machte die Tür auf und sagte:

"Hallo Rei... komm rein"

"Danke, Hallo Aiko... ist Minako schon wach?", antwortete die Priesterin, die ihr trationelles Gewand anhatte. Weißes Oberteil und ihr langer roter Rock.

"Klar doch, Minako ist im Wohnzimmer... du weißt wo es ist?", konterte Aiko.

"Natürlich, bin ja hier fast Zuhause. Und wann hast du Dienstfrei?", wollte Rei wissen.

"Bald", lächelte Aiko zurück.

"Was heißt denn bald?", Rei ließ nicht locker.

"Na ja, dass Zimmermädchen noch für Morgen einweißen, denn Gärtner Bescheid sagen und so weiter... in zwei Stunden ist für mich und meine Mädchen Feierabend", antwortete ihr Aiko.

"Ist schon was zu tun... aber, denn Gärtner... jetzt im Winter?", fragte Rei neugierig nach.

"Doch da gibt es viel zu tun. Minako liebt Blumen, wie Mako, und im ganzen Haus sind sehr viele Blumentöpfe. Die müssen gepflegt, gegossen und ab und zu Umgetopft werden. Außerdem jetzt im Winter... Schneeschippen, ist ja doch etwas schwer für Frauen. Und wenn es wieder Frühling wird, hat der Gärtner draußen in denn verschiedenen Gärten allerhand zu tun, aber natürlich nicht allein. Das würde er allein nie schaffen", erwiderte Aiko.

"Hast du nur ein Zimmermädchen?", fragte Rei nach.

"Nein vier, müssen aber nicht nur Betten machen", konterte Aiko.

"Wow, da ist sehr viel zu tun bei solch einem Haus", meinte Rei.

"Auf jedenfall... macht aber Spaß, und Minako zahlt sehr gut", sagte Aiko.

"So soll es auch sein", meinte Rei.

"Auf jedenfall", grinste Aiko.

"Dann bist du der Boss, für die Angestellten", sprach Rei.

"So ist es"

"Eine Frage...", gab Rei von sich.

"Schieß los..."

"Was ist wenn ein Mädchen frei haben will, oder 1 Stunde eher aufhören möchte... kann ja sein... bist du dann zuständig oder Minako?", fragte Rei.

"Nein ich, Minako hat damit nichts zu tun... sie ist die Hausherrin, und die Hausherrin fragt man nur dann, wenn es wirklich wichtig ist", sprach Aiko.

"Außer dir, du musst mit ihr reden, oder?", meinte Rei.

"Ja klar, ich bekomme die Anweisungen von ihr... aber meine Mädchen und die Gärtner, sollten wenn möglich, sie nicht belästigen", sprach Aiko.

"Und warum nicht?"

"Das ist Tradition seit Jahrhunderten und sollte nicht gebrochen werden... dass gehört sich einfach nicht", antwortete ihr Aiko.

"Ich verstehe... aber Minako darf denn Mädchen was anschaffen, oder geht das nur über dich?", konterte Rei.

"Sie darf natürlich, schließlich ist sie der Boss... aber, nimmt man es sehr genau... dann geht das eigentlich auch nur, über mich", konterte Aiko.

"Man, was man da Beachten muss... währe nichts für mich", grinste Rei.

"Man lernt das sehr schnell, du hast ja auch Priestermädchen, oder?", fragte Aiko.

"Klar, doch da ist es etwas ganz anders", antwortete ihr Rei.

"Schlaffen und wohnen die auch bei dir?", fragte Aiko.

"Nein, in der Priesterfakultät von Tokyo", gab Rei von sich.

"Das ist ja nicht weit weg, von deinem Tempel"

"Nein, nur ein paar Minuten", erwiderte Rei.

"Wie viele hast du jetzt?", fragte Aiko.

"Bis jetzt sechs... das reicht", grinste Rei.

"Und keinen Jungen?"

"Nö... Mädchen gehorchen besser", grinste Rei.

"Ist das wirklich so?"

"Oh ja... irgendwie muss das tief im unserem Unterbewusstsein verankert sein", meinte Rei.

"Und Männer sind nicht so?", fragte Aiko.

"Die Fragen immer nach, und wehe du hast da einen Typen der in die Priesterin sich verliebt hat... man das ist echt stressig... Mädchen sind da viel pflegeleichter", grinste die Priesterin.

"Und du bildest die Mädels dann zu Priesterinnen aus, oder?", fragte Aiko.

"Natürlich, wenn sie es wollen... oder, sie wollen nur Helferinnen bleiben, auch die braucht jeder Tempel", sagte Rei.

"Klar, der Priester, oder Priesterin kann auch nicht alles allein machen", meinte Aiko.

"Das ist wahr", meinte Rei.

"Und wie lang ist heut dein Tag?", wollte Aiko wissen.

"Vor Mitternacht komme ich heute nicht ins Bett, aufgestanden bin ich heut um vier Uhr früh", sagte Rei.

"Na, dass nenne ich Stress..."

"Ist halb so schlimm... ich hatte heute eine Frühmesse um sechs Uhr früh. Da musste ich vorbereitet sein... ist aber nicht jeden Tag so. Morgen kann ich ausschlafen", konterte Rei.

"Da sieht man, jeder Beruf hat seine Schattenseiten, und dann singst du auch noch", erwiderte Aiko.

"Das ist wahr... und dann noch das andere...", meinte Rei.

"Was denn?"

"Die Welt retten", grinste Rei.

"Ja genau... wenn das dann kein Stress ist", erwiderte Aiko mit einem Lächeln.

"... man gewöhnt sich an alles", kicherte Rei zurück und sagte dann:

"So, und nun schau ich mal zu Minako"

"Du das, Sie warten schon", sprach Aiko.

"Sie?", fragte Rei neugierig.

"Wirst schon sehen", setzte Aiko nach, und Rei ging dann geradewegs ins Wohnzimmer von Mina´s Villa. Sie klopft, und Mina´s Stimme ertönte:

"Komm rein Rei"

Die Priesterin öffnete die Tür und ging ins Wohnzimmer, hinter ihr schloss sie wieder die Tür, dann sagte sie:

"Ihr seit auch da?"

"Ja, es gibt was zum feiern", sprach Makoto.

"So, was denn?", wollte Rei wissen.

"Ich bin jetzt offizielle Anwärterin für einen OSKAR... ich wurde nominiert von der Arkadamy des Films in Hollywood", sagte Minako voller Stolz.

"Nein...", sagte Rei freudig.

"Doch...", sagte Mina und nickte mit dem Kopf.

Rei ging zu ihr und sagte dann:

"Ich freue mich für dich, ehrlich. Du hast es dir verdient, Mina du bist ne großartige Schauspielerin... mein Glückwunsch"

"Ich danke dir, jetzt kommt es nur noch auf die Juroren an", sprach Minako.

"Na, wenn die dich nicht wählen... dann verstehen sie nichts von Filmkunst", meinte die Priesterin.

"Das einzige Problem das ich habe...", erwiderte Mina.

"Du hast kein Problem", setzte Rei nach.

"... ich bin Japanerin Rei", gab Minako von sich.

"Ach so, ich verstehe... Ausländische Schauspielerin haben es in Hollywood etwas schwerer... auch bei der Verleihung... war ja schon immer so", sprach Rei.

"Bingo, gut erkannt", sagte Minako.

"Trotzdem, Nominiert ist Nominiert... das ist auch schon was. Und irgendwie fühle ich, dass du einen bekommen wirst", sagte Ami.

"Na, warten wir es ab... ach übrigens Rei, du bist dabei", sagte Mina.

"Wow, toll... du nimmst mich mit?!", gab Rei von sich.

"Wir alle sind mit von der Partie", sagte Mako freudig.

"Amerika, wir kommen", sagte Rei nur.

"Du sagst es", lächelte Mina zurück und sagte dann:

"Komm setz dich"

"Mach ich glatt, meine Füße brauchen eh etwas Verschnaufspause", konterte die hübsche Priesterin und setzte sich.

"Denk an dein Baby", sprach Ami und schaute dabei Rei an.

"Das tue ich, kannst dich verlassen Frau Doktor", antwortete Rei.

"... gut", erwiderte Ami nur kurz.

Nach einer Minute Pause sagte Rei zu Minako:

"Kyo´s Beerdigung steht an. Die 35 Tage Frist läuft ab, und nach dem Shinto Religion muss Kyo jetzt Beigesetzt werden. Hast du schon einen Platz für sie gesucht?"

"Kyo, hat einmal zu mir gesagt... sie wolle gerne bei ihren Eltern ruhen, wenn sie eines Tages mal gestorben ist... und ich will ihr gerne diesen Wunsch erfüllen", sagte Minako.

Rei öffnete ihre Aktentasche, die sie dabei hatte, und holte ihren Orginaizer heraus und einen Kugelschreiber. Sie schlug in auf und sagte:

"In Ordnung, geht klar... und wie heißen Kyo´s Eltern?"

"Yuzuki und Jessica Aino", antwortete Minako.

"... Aino?", sprach Rei fragend.

"Ja, ihr Mann hat ihren Mädchenname bei der Heirat übernommen", gab Minako von sich.

"Verstehe... Und wo liegen ihre Eltern?", fragte Rei.

"Im Ost- Shinto Friedhof, Grabnummer A20345", gab Minako von sich. Rei notierte es sich und sprach dann:

"Gut, ich werde es in die Wege leiten und innerhalb einer Woche können wir Kyo bei ihren Eltern Beisetzen. Soll auch ihr Name dort verewigt werden?"

"Auf jedenfall... mit Geburts- und Sterbedatum", sprach Minako.

"Wird gemacht... mit der gleichen Schriftart, die dort schon verewigt ist?", fragte die Priesterin.

"Ja", antwortete Mina.

"Okay, und sind Kyo´s Eltern auch in einer Urne beigesetzt worden?", wollte Rei wissen.

"Ja, genauso wie Kyo... auch ja, mit Bild bitteschön. Es sind auch Bilder von ihren Eltern dort ebenso vorhanden", erwiderte Minako.

"Schön, hast du ein Bild von ihr?", fragte Rei.

"Ja, hier Rei", sagte Mina und überreichte Rei ein Bild von ihrer Stiefmutter Kyo. Rei schaute es an und sagte:

"Da war sie noch jünger, so um die 20, eine schöne Frau"

"Das stimmt", antwortete Minako.

Rei steckte das Bild in ihren Orginaizer, schloss in, und steckte denn Orginaizer wieder in ihre Aktentasche und fragte dann Ami:

"Ich brauche von dir die Daten, mit Bestätigung, von dem Geburts- und dem Sterbedatum"

"Bekommst du Morgen, ich muss erst die Akte einsehen... ich ruf dich an Rei", sprach Ami.

"Das weiß ich auch...", sagte Minako fragend.

"Ich weiß, aber das ist Vorschrift... ich muss es von einem Arzt Bestätigen lassen", sagte Rei.

"Oh, dass wusste ich nicht", sprach Mina.

"Und warum das?", fragte Makoto.

"Ganz einfach, es könnte ja auch ein Versicherungsbetrug sein, und jemand anders könnte dort liegen... hat es alles schon gegeben... ich sage nur Yakuza. Deshalb muss das ein Arzt Bestätigen. Ich weiß, ist nicht gerade nett... aber Vorschrift, ich muss mich daran halten", sagte die Priesterin.

"Was es nicht alles gibt, ist dann aber auch etwas mehr Arbeit für dich Rei", meinte Makoto.

"Ich habe mich schon daran gewöhnt... jedes Jahr gib es was neues", seufzte die Priesterin.

"Brauchst du noch mehr?", fragte Minako.

"Nein, hab alles... ich gebe dir dann Bescheid wann es ist und hole dann die Urne ab zur Beisetzung... und ist noch viel Geld zusammen gekommen?", fragte Rei.

"Ja, schon etwas", antwortete ihr Mina.

"Gut, dass ist ja für denn Friedhofsverwalter zur Pflege des Grabes. Später läuft dann alles über dich Minako, in Ordnung?". Sagte Rei.

"Klar", erwiderte die Schauspielerin.

"Wie viel ist denn zusammengekommen?", fragte Ami.

"Ca. 100000 Yen", antwortete Minako.

"Das recht leicht für die nächsten 1 1/2 Jahre", sagte Rei.

"Wenn nicht länger", sagte Ami.

"Kann auch sein, du musst es ihm halt sagen wie du es haben willst", sprach Rei.

"Ja, so wie es jetzt auch ist... ist ganz schön hergerichtet mit all denn Blumen", antwortete ihr Minako.

"Okay, ich fahre Morgen mal raus zum Ost- Friedhof und schaue es mir an, außerdem muss ich ja eh mit dem Verwalter reden wegen der Beisetzung", sprach Rei.

"Hast auch viel Stress", meinte Makoto.

"Ach, dass gehört zu meinem Beruf... man gewöhnt sich ja an alles", erwiderte Rei.

"Ich hoffe es gefällt Kyo, wie ich es mache", meinte Minako.

Rei Blickte sie an und sagte dann:

"Es gefällt ihr, sie ist sehr Stolz auf dich Minako"

Minako horchte auf und sagte dann:

"Wie weißt du das?"

"Sie hat es mir gesagt, und außerdem sitzt sie gerade neben dir und hat ihre linke Hand auf deine Schulter gelegt", erwiderte Rei.

"Wa... was? Sie ist neben mir? Du kannst sie sehen?", fragte Minako doch etwas erschrocken.

"Ja, ich sehe sie. Sie ist ungefähr so alt wie auf dem Bild. Hat ein weißes, langes Kleid an, mit sehr schönem Dekolte. Ihre Haare reichen fast bis auf ihren Po. Und Kyo ist in gelblichen, hellen Licht eingehüllt... ihre Aura", sagte Rei.

"Das Kleid kenne ich und das mit denn Haaren stimmt auch... ist das ihre Seele?", fragte Minako.

"Ja, kann man sagen", erwiderte Rei.

"... und du siehst sie wirklich?", fragte Jetzt Makoto.

"Ja, dass tue ich. Ihr wisst ich bin ja eine besondere Priesterin", antwortete ihr Rei.

"Ich spüre ihre Aura", sagte nun Ami.

"Aber sehen kannst du sie nicht, oder?", fragte Minako ihre Freundin Ami.

"Nein, dass nicht... bin ja keine Priesterin. Dazu braucht man eine spezielle Ausbildung die nur Rei als Shinto Priesterin hatte", erwiderte Ami.

"Okay, und was tut sie jetzt?", wollte Mina wissen.

"Sie blickt dich an und lächelt bezaubernd", sagte Rei.

"Kannst du mit ihr auch reden?", fragte Mina.

"Ja"

"Ihr Tot, war der Schmerzhaft?", wollte Mina wissen.

"Sie sagt... nein, war er nicht. Eher eine Erlösung, und du sollst nicht traurig sein Minako. Sie ist friedlich eingeschlafen", antwortete ihr Rei.

"Ist sie jetzt glücklich?", gab Mina von sich.

"Ja, ist sie... sie sagt: Sie freue sich jetzt ihre Eltern wieder zu sehen, die sie sehr liebte", sprach Rei.

"Hört sie auch was ich sage?", sagte Mina.

"Natürlich"

"Kyo, ich liebe dich... und ich habe dir verziehen, was du getan hast. Ich weiß, dass du nicht meine leibliche Mutter warst... sondern Ikuko Tsukino, die Mutter von Bunny. Doch du hast mich großgezogen, und als brave Tochter muss ich dir dafür dankbar sein. Ich hoffe du wirst glücklich, jetzt da wo du bist. Ich werde dein Grab in Ehren halten... das Verspreche ich dir", sagte Minako zu Kyo.

Es dauerte etwas und dann sagte Rei:

"Kyo sagt: Das was sie getan hat, war nicht korrekt, und sie Bedauert es sehr, was sie damals getan hatte. Sie könnte es verstehen, dass du jetzt Böse auf sie wärst. Doch hat die Gerechtigkeit dafür gesorgt, dass du nun deine echte Leibliche Mutter kennengelernt hast, und das Begrüßt sie sehr. Sei nicht traurig Minako, sie ist jetzt glücklich und endlich gesund, was sie zur Lebzeiten selten war. Sie muss jetzt gehen... sie wird erwartet", sagte Rei.

"Ich lasse sie in Frieden ziehen...", sagte Minako und Rei sprach:

"Sie ist dankbar, dass du das gesagt hast... jetzt kann sie endlich in Frieden und Ruhe im Himmel leben... bei ihren Eltern"

Minako spürte was warmes an ihrer Wange, dann fragte Rei:

"Meine Wange wurde jetzt warm..."

"Sie gab dir einen Kuss auf die Wange... denn letzten"

"Ich habe es geahnt, und was passiert jetzt?", fragte Minako.

"Kyo wird durchsichtig... sie löst sich auf, ihre Seele ist nun endlich im Himmel... sie ist überglücklich, und sie hat sogar noch deinen letzten Film gesehen, und sie wird die anderen auch sehen, die du noch machen wirst", sagte Rei.

"Kyo ich schließe dich in meine Gebete ein", sprach Minako.

"Wow...", sagte Makoto einfach nur.

"Rei, was kannst du noch so alles?", sprach Minako.

"Das was ich kann, reicht mir. Ich bin eine besondere Priesterin, und das wisst ihr", erwiderte die Priesterin.

"Oh ja, aber verblüffend war das schon. Wir wissen das du in die Vergangenheit und in die Zukunft schauen kannst Rei... aber mit Verstorbenen zu reden?", sagte Ami.

"Kann ich auch... nur habe ich das nie erwähnt, außerdem war das Kyo´s Wunsch um endlich von dieser Welt Abschied zu nehmen", konterte Rei.

"Ist sie noch da?", fragte Mina.

"Nein, und sie wird auch nicht wieder kommen Minako", antwortete ihr Rei.

"Wird sie auch für immer glücklich sein, dort wo sie jetzt ist", wollte Mina wissen.

"Das wird sie... für immer und ewig", betonte die Priesterin.

"Danke Rei, dass ich mit ihr, über dich, noch sprechen konnte", gab der blonde Engel von sich.

"Habe ich gern getan, außerdem ist es auch meine Pflicht als Priesterin, denn Seelen aus dem Zwischenraum, denn Weg in denn Himmel zu bahnen. Kyo, hat inzwischen ihre Eltern getroffen und sie werden nie wieder getrennt werden. Sie ist glücklich, und sie hat mir noch eine Botschaft für dich mitgeteilt", sagte Rei.

"Und welche?", erwiderte Minako.

"Lebe dein Leben, sei nicht traurig, sei gut zu deinen Freundinnen und sei Bunny gehorsam... sie weiß jetzt, wer wir sind. Das einzige was sie bedauert ist, dass sie dich nie wieder treffen kann, denn Sailor Kriegerinnen gehen einen anderen Weg... nach ihren Tot, wenn das einmal eintreffen sollte. Und sie hofft das, dass in denn nächsten tausend Jahre nicht passieren wird. Lebe Minako, mit all deinen Freundinnen... für Ewig... Lebe Wohl", dass waren die letzten Worte von Kyo zu Minako, über Rei, der Shinto- Priesterin.

Nach diesen Worten wurde es still im Wohnzimmer, Rei sprach noch zwei Gebete, und segnete denn Raum. Die letzte Aufgabe, die Rei jetzt noch machen muss, ist die Urne von Kyo, im Grab ihrer Eltern Beizusetzen.

"Das war sehr ergreifend Rei", erwiderte Makoto.

"Ja, dass war es. Rei du bist, und bleibst, eine spezielle Priesterin. Nicht alle können das, was du jetzt geleistet hast", sprach Ami.

"Die beiden haben Recht... DANKE Rei", konterte Minako.

"Habe ich gern getan, und wird wahrscheinlich auch nicht das letzte Mal gewesen sein... natürlich, bei anderen Beerdigungen. Wenn es die Angehörigen es sich wünschen", erwiderte Rei.

"Es hat gut getan, über dich, noch mal Kyo zu hören. Es freut mich das sie jetzt glücklich ist, und endlich ihren Frieden gefunden hat... nur eins interessiert mich Rei", sprach Minako.

"Und was?", fragte die Priesterin.

"Wieso weiß jetzt Kyo, wer wir wirklich sind?", dass gab Mina zu Denken.

"Seelen, wissen einfach alles. Für sie, gibt es keine Grenzen. Das ist der Grund, warum Kyo über uns Bescheid weiß", sagte Rei.

"Verstehe... es gibt Sachen zwischen Himmel und Erde... die nur sehr schwer zu erklären sind, obwohl dies existiert... und ich meine, es ist gut, dass es noch Dinge gibt... die man nicht erklären kann, obwohl dies stattfindet. Man muss ja nicht immer alles erklären können, oder?", sprach Minako.

"Wow, was für eine Erklärung von dir Minako... solche Aussagen sind wir von dir eigentlich nicht gewöhnt... aber, Recht hast du allemal... gute Aussage", erwiderte Makoto.

"Stimmt...", setzte Ami nach.

"Na ja... Bunny ist meine Schwester, und das färbt nun mal ab", grinste Mina.

"... solange du nicht mit deinen Sprichwörtern kommst, muss ich denn beiden Recht geben", erwiderte Rei.

"Soll ich ein Sprich...", Mina kann nicht mehr zum aussprechen, alle sagten gleichzeitig:

"NEIN!"

"... na dann eben nicht", grinste Mina, hinterher sagte dann Minako:

"Und, wie geht es jetzt bei dir weiter?"

"Wie meinst du das Mina", setzte Rei nach.

"Dein Vater ist Todkrank, und da ist eure Firma", erwiderte Mina.

Rei schaute Ami an und sprach:

"Wie konntest du das sagen..."

"Rei, ich habe nichts gesagt... hast du schon die heutige Zeitung gelesen?", antwortete Ami.

"Nein...", gab Rei von sich.

Minako stand auf und ging zu einem kleinen Tisch, nahm von dort die Tageszeitung und ging dann wieder zurück. Sie übereichte die Zeitung ihrer Freundin Rei und sagte:

"Schau her Rei... es steht hier alles drin"

Rei nahm die Zeitung und las, als sie mit dem großen Artikel fertig war, sagte sie:

"Ich werde die Zeitungsfritzen verklagen..."

"Rei, dein Vater ist nun mal eine große Persönlichkeit... Firmenchef und Politiker. Ist doch logisch das, dass in die Zeitung kommt. Man kann dies nicht so abschotten, dass keiner was erfährt", erwiderte Makoto.

"Trotzdem, gehört sich das nicht", erwiderte Rei.

"Man kann dies nicht verhindern Rei... ich hab auch schon Sachen über mich in der Zeitung gelesen... was ich nicht bekannt gegeben hatte", sprach Minako.

"... und solltest du Hilfe brauchen, wegen eurer Firma, ich stehe bereit Rei", sprach Makoto.

"Danke Mako, ich werde dich da wohl brauchen. Du als Geschäftsfrau kennst dich da gut aus... ich nehme dein Angebot gern an, nur bis jetzt ist es noch nicht soweit", erwiderte Rei.

"Sage Bescheid, wann du mich brauchst... gut, dass heißt aber auch... wirst du die Leitung der Firma auch übernehmen?", sagte Mako.

"Gute Frage... normal sollte ich es, obwohl ich auf meinen Vater nicht gut zu sprechen bin... doch, die Angestellten können ja da nichts dafür. Und wenn ich die Firma verkaufen sollte, gibt es auch kein Gewähr, dass all die Leute auch übernommen werden. Heutzutage ist es wichtig einen Job zu haben... also, wird mir wohl nichts anders überbleiben als die Firma zu übernehmen... mein Vater will es ja. Doch eins sage ich, ich stelle dann aber eine Managerin ein, auf die ich mich hundertprozentig Verlassen kann, und ich nur einmal, oder auch zweimal in der Woche im Büro auftauche. Denn ich bin, und bleibe... Sängerin und Priesterin, dass ist mein Leben", sagte die Priesterin.

"Klar, dass geht auch... und solche Leute gibt es, vielleicht schon jetzt in eurer Firma", sagte Mako.

"Ich finde es gut, dass du dass machst Rei... schließlich ist es ja auch deine Firma. Das würde auch Bunny gutheißen, du kennst ja ihren Standpunkt", gab Mina von sich.

"Oh ja... aber, kein Wort zu ihr... sonst fängt sie wieder mit ihrer Predigt an... und das kann ich momentan wirklich nicht hören", konterte Rei.

"Wir sagen ihr nichts... das ist deine Aufgabe Rei, wenn du meinst, das es jetzt Zeit dafür ist", sagte Ami.

"Gut, ich danke euch", erwiderte Rei.

"... vielleicht ist es jetzt auch gut, sich mit ihm auszusprechen, oder sogar versöhnen?", meinte Minako.

"Na, wir sollten dies nicht gleich übertreiben Minako. Ich bleib bei meinem Standpunkt, auf die Sicht meines Vater. Ändern tut sich, auf die Beziehung auf ihn, von mir, nichts! Als Tochter, will ich die beste Behandlung für ihn, und die ist nun mal im Juuban Hospital. Ami und ihre Mutter sind einfach die besten Ärzten hier in Tokyo... okay, Mamoru darf ich natürlich auch nicht vergessen, auch ein super Arzt. Versöhnen? Nein, dass kann ich nicht... da ist einfach zu viel passiert. Aber, ich kann im die beste Behandlung geben... und das tue ich. Nicht das ihr sagt ich bin Herzlos", antwortete Rei ihren Freundinnen.

"Hey, dass sagt doch keiner. Wir alle verstehen dich... und Herzlos bist du nicht", erwiderte Mina.

"Genau, Mina hat Recht... und ich an deiner Stelle... würde wahrscheinlich auch so reagieren", konterte Makoto.

"Ich schließ mich denn beiden an... und heute Nachmittag hat meine Mutter mich angerufen, ich kann dir sagen Rei... dein Vater wurde heute Nachmittag in unser Krankenhaus eingeliefert. Die Untersuchungen haben schon begonnen, und meine Mutter hat schon wichtige Entscheidungen getroffen... ich werde Morgen in die Behandlung mit Eingreifen... mehr, weiß ich bis jetzt... noch nicht", sagte Ami.

"Ich danke dir Ami... und bitte, kein Wort zu der Presse", meinte Rei.

"Das wird leider nicht gehen, dein Vater ist eine Berühmte Persönlichkeit... und schon aus diesem Grund, sind wir verpflichtet Pressekonferenzen abzuhalten... dass können wir nicht verhindern. Aber, wir brauchen auch nicht auf jede Frage zu antworten", sagte Ami.

"Gut, damit bin ich einverstanden", erwiderte Rei mit Blick auf Ami.

"Wie steht es eigentlich um Rei´s Vater Ami?", fragte Minako.

"Darf ich Antworten Rei... du musst die Zustimmen dafür geben", erwiderte Ami.

"Natürlich, wir Mädels, gehören doch irgendwie zu einer Familie", gab die Priesterin von sich.

"Gut, soviel ich weiß... sieht es nicht so gut aus. Ich habe mir die Daten von seinem Hausarzt genau angeschaut, und das gefällt mir überhaupt nicht", sprach Ami.

"Und, man kann überhaupt nichts mehr tun für ihn?", wollte jetzt Rei wissen.

"Man sollte zwar nie, nie sagen... doch, zuerst müssen wir unsere Untersuchungen beenden um genauere Aussagen treffen zu können", sprach Ami.

"Das heißt... ich solle, keine allzu große Erwartungen erwarten", sagte Rei mit Blick auf die junge Ärztin.

Ami schaute Rei liebevoll an und sagte:

"Lieber nicht... ab, einer bestimmten Größe des Krebses... kann man wirklich nur die Schmerzen linderen, und seine letzten Tage, so angenehm wie möglich zu machen"

"Ich danke dir Ami, für deine Offenheit... aber, sag das nicht zu ihm", meinte Rei.

"Klar, dass tun wir sowieso nicht... außer der Patient spürt das es zu Ende geht... dann müssen wir es tun", sagte Ami.

"Kommt das vor, das die Patienten das spüren?", sprach Mako.

"Oh ja, sehr oft", antwortete die junge Ärztin.

"Arme Rei, ich hoffe du überstehst das gut. Und, wenn du jemanden zum reden brauchst... ich bin da", sagte einfühlsam Minako.

"Bist du wirklich Minako, oder doch Bunny? Hey, ich bin Rei... ich komme damit zurecht", sagte die Priesterin.

"Wirklich?", setzte Makoto nach.

"... oder, tust du nur so. Und, wenn du allein bist... sieht es anders aus", meinte Minako.

"Ach was...", winkte Rei ab, und tat so, als würde das nicht stimmen was Minako meinte.

"Du weißt wo wir sind, wenn du jemanden brauchst", gab Mako von sich.

"Das wird nicht passieren... außer für die Firma", antwortete Rei.

"Okay, wenn du meinst", sagte Mako mit Blick auf ihre Freundin.

"Ich glaube, wir sollten das Thema ändern... außerdem, muss ich dann sowieso zum Tempel", erwiderte Rei.

"Wie du meinst...", sprach Minako, und sagte dann, als sie Rei´s Halskette sah:

"Was für eine schöne Halskette? Ist die schön, darf ich sie mal berühren?"

"Klar warum nicht, ich habe die Kette schon lange. Der Anhänger in Tropfenform ist aus Bergkristall", erwiderte Rei und hob in etwas empor.

Minako streckte die Hand aus, und nahm denn Anhänger in ihre Hand. Er lag gut in der Hand, und er fühlte sich warm an. Irgend etwas spürte Minako, doch um dies zu sagen, kam sie nicht mehr. Plötzlich erstrahlte der Bergkristall, und helle Strahlen erschienen urplötzlich. Die anderen staunten und sogar Rei wusste nicht was jetzt passierte. Die Wärme in Mina´s Hand wurde stärker, und Minako schrie auf einmal urplötzlich auf... Sekunden später, hörte man ein knistern, was sich seltsam anhörte... und Minako wurde im hohen Bogen weggeschleudert! Sie landete an der Wand, sie rutschte hinab, und landete mit voller Wucht auf ihr Handgelenk. Als dies geschehen war, hörte das leuchten des Bergkristalls auf, und er war jetzt wieder... wie zuvor. Ami lief sofort zu Minako und beuge sich zu ihr hinab, und Makoto stellte sich vor Rei und schrie sie etwas unsanft an:

"Wie kannst du Minako angreifen!". Mako war sehr erregt, das hörte man in ihren Worten.

"Mako, komm auf denn Boden! Meinst du ich würde Minako angreifen? Ich habe sie nicht angegriffen! Ich bin genauso ratlos wie ihr! Das musst du mit Glauben Makoto, ich tue doch euch nichts", sprach Rei in ihrer Art.

"Okay, ich glaube dir... normal greifen wir uns ja nicht gegenseitig an, doch was war dies gerade?", wollte Mako wissen.

"Keine Ahnung!", sagte ratlos die Priesterin, was für sie sehr selten war... schade das dies Bunny jetzt nicht sehen konnte.

Mako drehte sich zu Ami um und sagte:

"Wie geht es ihr?"

"Sie ist Bewusstlos... war ein harter Aufprall gegen die Wand, und dann ist sie auch noch unglücklich auf ihr Handgelenk gestürzt", antwortete ihr die Ärztin.

"Hast du deinen Behandlungskoffer, dabei...", erwiderte die Priesterin, auch sie beugte sich dann zu Minako hinab. Doch zuvor versteckte sie ihre Kette wieder, unter ihrem Priesteroberteil.

"Im Auto... ich hole in, passt auf sie auf", antwortete Ami und sie lief, schnurstracks zur Haustür.

"Es tut mit leid Minako, ehrlich", sagte Rei und berührte zärtlich ihren Kopf.

"Entschuldige, das ich dich vorhin etwas angefahren habe... hätte ja wisse müssen, das du so was ja nie machen würdest", sprach Makoto.

"Ist schon gut, hätte wahrscheinlich auch so reagiert", gab Rei von sich.

"Was ist denn hier los?", sagte Yuuko die jetzt mit Aiko das Wohnzimmer betrat, durch denn Knall herbei gerufen.

"Minako ist schwer gestürzt...", sagte Rei.

Yuuko schaute sich die Situation an, und sprach dann:

"Eher ungewöhnlich..."

"Ich rufe denn Krankenwagen", sagte Aiko spontan.

"Nein warte, Ami holt gerade ihren Koffer... sie ist gleich wieder da", sagte Makoto.

"Okay, aber wartet nicht zu lange", setzte Aiko nach.

Yuuko blickte die Wand hoch, dort erkannte sie etwas, und folgte dann denn Weg nach unten. Für sie war klar... Minako flog durch die Luft!

"Gestürzt...", sagte die kleine Hexe.

"Ja...", setzte Rei nach.

"Lüge nicht, Minako wurde durch die Luft geschleudert, prallt dort oben gegen die Wand und viel dann etwas unsanft auf denn Boden! Und das nennt ihr gestürzt?", konterte Yuuko.

Rei und Mako schauten sich an und Mako sagte:

"Ja, du hast recht. Wie hast du das erahnt?"

"Hey, ich bin ne Hexe... und einer Hexe, macht man einfach nichts vor... kapito!", erwiderte Yuuko.

"Wie ist das möglich?", fragte Aiko.

"Ist eine etwas komplizierte Geschichte", meinte Rei.

Inzwischen war jetzt auch wieder Ami zurück, sie öffnete ihren Koffer und holte zuerst Riechsalz hervor, und hielt es unter Mina´s Nase. Das blonde Mädchen reagierte sofort, sie warf ihren Kopf von links nach rechts, und Sekunden später, war sie wieder wach.

"Tu das weg Ami... dass ist ja ätzend", gab Minako von sich.

"Wie fühlst du dich?", wollte Ami wissen.

"Als, wenn mir einer mit einem Steinhammer eins übergebraten hat", konterte Minako. Dann sah sie Yuuko und Aiko:

"Aiko, Yuuko... mir geht es gut... oder auch nicht, mein Handgelenk tut mir weh", sagte dann noch Mina.

Ami richtete Mina auf, so das sie jetzt wenigstens auf denn Boden saß.

"Zeige mir deine Hand", sagte Ami einfühlsam.

Vorsichtig hob Mina ihre Verletzte Hand, es tat ihr weh, das merkte man ihr deutlich an.

"Komm ich helfe dir...", sagte Rei lieblich.

"Oh ja...", sagte der blonde Engel nur.

Ami erkannte sofort, das die Hand nicht gut aussah... und sagte zu Mako:

"Ruf meine Mutter im Juuban an... sie soll einen Krankenwagen hierher schicken. Mögliche Diagnose: Handgelenksbruch und der kleine Finger sieht auch nicht gut aus... dass kann nur im Hospital eingerichtet werden"

"Mache ich", sagte Mako und ging in die Diele, da wo ihr Mantel hing und darin war ihr Handy.

"Man Ami, sag nicht so was... da bekomme ich Angst", erwiderte Minako.

"Tut mir leid... ist aber so, ich brauche nur dein Handgelenk so zu sehen, um daraus meine Schlüsse zu ziehen", sprach Ami.

"Tut dir sonst noch was weh?", meinte Rei.

"Nein, nichts", antwortete Minako.

Inzwischen hatte Yuuko ihre Spezial- Visorbrille auf und machte eine kompletten Körperscann von Minako, dann sagte sie:

"Ihr fehlt so nichts... außer der Hand und dem Finger... Respekt Ami, gut erkannt"

"Wie weißt du das?", sagte Rei und blickte Yuuko an, dann sagte Rei:

"Ach so... deine Brille"

"Genau, damit kann man auch Röntgen und Durchleuchten... aber, völlig gefahrlos für denn Patienten", sagte Yuuko.

"Toll, kann das meine auch, die du mir gegeben hast?", fragte Ami.

"Natürlich...", antwortete die kleine Hexe.

"Super, ist nicht schlecht so was", meinte die Ärztin hinterher.

Makoto kam zurück ins Wohnzimmer und sagte:

"Deine Mutter kommt gleich..."

"Gut", erwiderte Ami.

"Ich bleib aber nicht im Krankenhaus...", sagte Minako.

"Brauchst auch nicht, wenn alles behandelt wurde, kannst du wieder nach Hause", antwortete Ami.

"In Ordnung", sagte Mina und sagte dann zu Rei.

"Du bleibst hier... wir müssen reden!"

"Ich habe nachher eine Messe...", meinte Rei.

"Dann soll sie jemand anders halten! Du bleibst hier... dass ist ein Befehl!... Aua", sprach Minako.

"... okay, ich rufe Saki an, dann muss sie halt die Messe halten", erwiderte die Priesterin.

"Saki?", fragte Makoto.

"Sie ist meine beste Priester- Anwärterin, sie wird es schon schaffen", sagte Rei.

"Gut, dann gibt es keine Probleme...", sprach Minako.

20 Minuten später, der Krankenwagen war angekommen und Ami´s Mutter kam ins Wohnzimmer.

"Was ist denn passiert Minako?", fragte Hitome.

"Ich bin gestürzt...", gab Mina von sich, um nicht gleich die Wahrheit zu sagen.

"Gebrochenes Handgelenk Mutter, und doppelte gestauchte Hand mit Bluterguss... wie du ja gut erkennen kannst, und der kleine Finger sieht auch aus als währe er nicht mehr ganz", sprach Ami zu ihrer Mutter.

"Ich sehe es, dass Handgelenk ist eindeutig gebrochen, die Schwellung zeigt es deutlich... Bluterguss, im unterem Teil der Hand... und der kleine Finger steht wirklich etwas abseits... ist ebenfalls gebrochen. Mädchen das kommt aber nicht von einem Sturz... bist du vom Dach gefallen?", sprach Hitome.

"Nö, vom Dach nicht...", antwortete Minako.

"Okays, ich frag lieber nicht weiter...", dabei schaute sie Ami an. Der Blick von Hitome sagte Ami alles und bedeutet: Hat bestimmt was mit Sailor Moon zu tun.

Ami nickte, und sagte:

"Sie will nicht im Krankenhaus bleiben, und hier ihre Arbeitsunfähigkeit für die nächsten vier Wochen... du bist ja unser Chef", konterte Ami.

Hitome nahm denn Zettel und sagte:

"... dass ist mir klar... Tochter", gab Hitome von sich.

Minako ist inzwischen mit Hitome´s Hilfe aufgestanden, und Ami´s Mutter hat Mina´s Verletzte Hand in einem Vakiumverband verpackt, so das die Hand, bis zum Hospital, nicht weiter erschüttert wird.

"Ich begleite dich...", sprach Yuuko, inzwischen hat sie ihre Brille wieder verstaut. "Ist lieb von dir", erwiderte Mina.

"Brauchst du mich Mutter?", sagte Ami.

"Du hast frei... also, ruh dich aus", antwortete Hitome.

"Ihr bleibt alle da... und wenn ich wieder da bin... müssen wir reden!", erwiderte Minako. "In Ordnung Chef...", meinte Makoto.

"... na dann los Hitome, dass Hospital wartet", grinste Minako.
 


 


 

Das war das 2. Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen. Danke für die Kommis zum 1. Kapitel, hat mich sehr gefreut. Was ist mit Rei´s Halskette, und von wem hat sie diese? Von ihrer verstorbenen Mutter Maron? Und warum reagierte die Kette so auf Minako... Rei etwa Beschützen? Fragen über Fragen, wir werden es ja sehen.

Dann bis zum 3. Kapitel... bis dann.

LG,

FranzAmiga
 

Simbach am Inn, denn 16.3.09



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -Sorvana-
2012-04-26T22:43:09+00:00 27.04.2012 00:43
Tolles Kapitel. Ich find das echt cool irgendwie, dass Rei mit toten reden kann, war es interssant. Doch wegen der Kette von Rei kann ich mir noch keinen reim machen. Ich hoffe es wird bald aufgelöst wegen der Kette, dass hat mich sehr neugierig gemacht:)

mfg Sorvana
Von:  Kyuuo
2009-03-16T18:06:53+00:00 16.03.2009 19:06
tolles kapi
ich finds super, dass du so viele infos über japan einfließen lässt
rais fähigkeit mit den toten zu reden kommt doch bestimmt auch davon, dass sie ne senshipristerin is
wenn der kristall von ihrer mutter is reagiert er vielleicht auf senity
oder hatte mina auch ne vision, wenn sie so plötzlich meint, dass rai dableiben soll
freu mich aufs nächste
mfg kyuuo


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