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Aus Summen kürzen nur die Dummen

von

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Kapitel 11 (ohne adult) + Kapitel 12

Kapitel 11 (ohne Adult)
 

Für einige Sekunden sehe ich dich einfach nur an, ehe ich meine Tasche nehme und gehen will.

Moment, da war doch noch etwas.

Wieder einmal so ein Gedanke, dass ich etwas vergessen habe, aber ich komme einfach nicht…

Doch!

Ich weiß es wieder!

Schnell gehe ich die paar Schritte zu dir zurück, sehe dich entschuldigend an.

“Ich hab Shin versprochen, dass ich mit ihm lerne, heute.”

Unser Timing ist aber auch wieder super.

“Aber doch nicht den ganzen Tag lang, oder?”

Dein Lächeln ist noch genauso breit, wie vorhin, als ich zugesagt habe. Und du hast ja auch Recht.

“Du kannst mich ja einfach um sechs Uhr an dem Spielplatz abholen. Der liegt auf dem Weg von Shinya zu mir nach Hause. Weißt du, wo der ist?”

Das würde doch passen!

Ich tue so, als würde ich nach Hause gehen und meine Eltern denken, dass ich noch bei Shin bin, also eigentlich perfekt.

“Ich glaube schon.”

“Okay, dann bis nachher”

Und jetzt schnell raus hier, immerhin ist die letzte Stunde rum und ich bin wirklich nicht scharf darauf, noch länger als ich muss, hier zu bleiben.

Außerdem wartet Shinya schon wieder mit so einem genervten Gesichtsausdruck. Ich weiß ja, dass er es hasst, wenn er warten muss.

Warum wir dann jeden Tag ganze 15 Minuten zu früh an der Bushaltestelle stehen, verstehe ich auch nicht.

Aber sei’s drum.
 

Wozu bin ich eigentlich hier?

Shinya sitz auf dem Boden, schreibt die Kanji aus meinem Buch ab, um sie sich so einzuprägen, während ich ebenfalls auf dem Boden sitze und ihm einfach nur zuschaue.

Als hätte ich gerade nichts besseres zu tun.

Warum fragt er mich dann überhaupt, ob ich ihm helfen soll, wenn er das doch eh alleine machen kann.

Ich kann ja schon mal anfangen meine Klausur zu berichtigen. Dann muss ich das zumindest heute Abend nicht mehr machen, wenn ich nach Hause komme, obwohl es dir wahrscheinlich eh egal ist, ob ich das mache oder nicht.

Du willst ja, dass ich besser in Mathe werde, aber du wirst mir das sicher verzeihen, wenn ich die Hausaufgabe erst nächste Woche vorliegen habe.

Aber ich habe ja gerade eh nichts anderes zu tun…

Seufzende krame ich mein Matheheft aus meiner Tasche, schlage es auf und sehe mir meine Fehler an.

Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich tatsächlich acht Notenpunkte bekommen habe und ich verstehe auch wirklich noch nicht, wie ich das geschafft haben soll.
 

Immer wieder schaue ich auf das Display meines Handys um die Uhrzeit zu erfahren und ich bin ja auch zu früh, also kann ich dir keinen Vorwurf machen.

Zumindest deswegen nicht.

Wirklich Lust hier herumzustehen, habe ich dennoch nicht, also schlendere ich langsam zu der Bank herüber, setze mich und sehe den Kindern zu, wie sie auf dem Spielplatz toben und spielen.

Wäre sicher auch mal wieder lustig einfach nur zu schaukeln, aber das kann ich jetzt natürlich schlecht machen.

Wie peinlich das wäre und die ganzen Mütter, die auf den anderen Bänken sitzen und auf ihre Schützlinge aufpassen, würden mich sicher anstarren.

Also bleibe ich sitzen.

Eigentlich könnte ich mir die Kanji für morgen ja auch noch mal ansehen. Unmotiviert beginne ich nach meinem Buch zu suchen.

Wie schade.

Leider, leider habe ich das Lernmaterial bei Shinya vergessen. Zumindest habe ich so eine Ausrede, warum ich eben nicht lerne.

Ich kann das ja eigentlich auch, da hatte Shin nicht ganz unrecht mit seinem Kommentar, dass wir das aus Kyoto ja eh alle können.

Ich weiß nicht, ob das auf alle zutrifft, aber mir liegt das wirklich irgendwie. Ich kann sie mir einfach gut merken.

Der Test morgen wird schon nicht so schlecht.
 

Nach etlichen Minuten, sehe ich endlich dein Auto, das vor dem Spielplatz zum Stehen kommt.

Sofort nehme ich meine Tasche, gehe langsam auf deinen Wagen zu, ehe ich mich hineinsetze und mich anschnalle.

Und schon hast du dich zu mir rübergebeugt, legst deine Lippen sanft auf meine, sofort drehe ich meinen Kopf von dir weg.

Kurz siehst du mich überrascht an, fährst aber gleich los, da du im absoluten Haleverbot gestanden hattest.

“Was ist?”

Ich seufze leise.

Eigentlich habe ich mich doch so auf unseren gemeinsamen Abend gefreut, aber in diesem Moment würde ich am liebsten einfach wieder aussteigen.

“Du hast meine Klausur gefälscht.”

Ein Wunder, dass mir das erst später aufgefallen ist.

Die Lösungen, die in meinem Heft gestanden hatten, waren einfach nicht meine und die Kanji meines Namens hab ich auch nicht so dahingeschmiert.

Außerdem hatte in meinem richtigen Heft auch noch die alte Klausur drin gestanden.

“Ich hätte dir das auch noch gesagt.”

Für wie blöd hält der mich eigentlich?

Hat er gedacht, dass ich das von allein nicht herausfinde und er mir das sagen muss?

Dann hätte er das gleich von Anfang an tun können, oder nicht?

“Tut mir Leid.”

Ich seufze leise. Ich weiß gar nicht genau, warum mich das so sauer macht.

“Du kannst doch nicht einfach Dokumente fälschen. Wenn das raus kommt…”

Ja, vielleicht habe ich einfach nur Angst.

Reagieren Eltern nicht genauso, wenn ihre Kinder etwas anstellen und sie sich Sorgen machen?

Sind sie dann nicht auch sauer und wütend?

“Ich weiß.”

“Mach so was nie wieder.”

“Ich kann das Heft auch verschwinden lassen. Ich habe ja dein altes noch bei mir herumliegen.”

Unsicher sehe ich zu dir. Dann müsste ich mich ja von meiner drei verabschieden.

“Welche Note hab ich denn wirklich?”

Ich will es gar nicht wissen. Das kann gar nicht gut sein und dein leises Seufzen lässt auch nichts besseres verheißen.

“Du hattest so ziemlich jede Aufgabe falsch.”

Also wie immer.

Das ist aber auch immer das Einzige, was positiv ist. Ich konnte mich gar nicht mehr verschlechtern.

“Und wenn ich die drei jetzt einfach behalte und beim nächsten Mal bekomme ich wieder meine eigentliche Note?”

Lieb lächelnd schaue ich zu dir herüber und du nickst.

“Danke!”
 

Nach kurzer Zeit sind wir bei dir zu Hause angekommen. Du bist ganz selbstverständlich einfach zu dir gefahren.

Ich weiß ja, dass man uns nicht zusammen sehen darf. Auch, wenn ich es schön gefunden hätte, wenn wir mal zusammen weggehen könnten.

Egal wohin. Ins Kino oder schön essen oder auch einfach nur in einen kleinen Wald spazieren.

Aber das geht ja leider nicht und das muss ich akzeptieren. Ich sollte froh sein, dass du dich überhaupt auf so etwas eingelassen hast und dass du doch sowieso schon so viel für mich riskierst.

Und wenn wir uns eben nur so sehen können, dann ist das auch okay so und dann will ich die wenige Zeit, die wir allein verbringen können auch genießen.

Lächelnd steige ich aus deinem Wagen, warte, bis du dein Auto abgeschlossen hast und mit mir zu deiner Eingangstür gehst.

“Das letzte Mal als du hier warst, konntest du keinen Schritt alleine gehen.”

“Ich finde, dass du mich trotzdem tragen könntest.”

Grinsend schaue ich zu dir auf. Ob du das wohl machst?

Und noch ehe ich eine Antwort darauf finde, hebst du mich auf deine Arme, antwortest so auf meine unausgesprochene Frage.

Ich schlinge meine Arme um dich, halte mich an dir fest, da ich nun wirklich nicht scharf darauf bin, herunter zu fallen.

Aber ich weiß ja, dass du mich auch nicht runter fallen lassen würdest, viel zu fest liegen deine Arme um meinen Körper, der sich an deinen kuschelt.

“Aber nicht einschlafen.”

“Ich doch nicht.”

Um ehrlich zu sein, könnte ich genau jetzt, hier in deinem Armen schlafen.

Aber ich bin immer müde, wenn ich morgens so früh aufstehen muss und deine Nähe und die Wärme, die von deinem Körper ausgeht, wirkt auch noch förderlich auf mein inneres Schlafbedürfnis.

Du schließt die Tür hinter dir, als du endlich eingetreten bist, hältst mich noch immer fest, trägst mich weiter durch dein Haus, wo auch immer du mich hinbringst.

Als wir im Wohnzimmer ankommen, setzt du mich auf deiner Couch ab, setzt dich zu mir und ziehst deine Schuhe aus.

Wie unhöflich.

Nicht, dass ich noch deinen Teppich versaue.

Schnell streife ich auch meine Schuhe über meine Füße, sehe dich fragend an, doch noch bevor ich meine eigentliche Frage stellen kann, nimmst du mir meine Schuhe aus meiner Hand, erhebst dich und bringst sie weg.

Ich hätte doch auch gehen können.

“Beeil dich.”

Immerhin will ich heute auch noch was von dir haben und nicht nur meine Schuhe.

Tatsächlich bist du nach paar Sekunden wieder bei mir.

Gut, wie lange kann es auch dauern, bis man zwei Paar Schuhe in den Flur bringt, um sie dort abzustellen?

Erneut nimmst du neben mir Platz und sofort kuschele ich mich an dich, bemerke, dass ich noch nie in deinem Wohnzimmer war.

Interessiert schaue ich mich um.

Die meisten Möbel scheinen eher alt zu sein, aber es sieht trotzdem gut aus. Nur der Flachbildfernseher passt irgendwie nicht ganz in das Gesamtbild.

Wie kannst du dir den überhaupt leisten? Du arbeitest doch noch gar nicht so lange und nach dem Studium gibt es bestimmt andere Dinge, die man vielleicht noch bezahlen sollte.

“Sag mal. Möchtest du vielleicht hier schlafen?”

Fragend lege ich meinen Kopf schief. Meinst du das gerade ernst? Wie soll denn das gehen?

“Ich hab doch morgen Schule.”

“Ich auch.”

Ein kleines Grinsen schleicht sich auf deine Lippen, aber wirklich nachvollziehen kann ich gerade nicht, was du denkst.

“Ich glaube nicht, dass meine Eltern das so toll finden, wenn ich sage, dass ich bei Shin übernachte. Am Wochenende schon, aber so mitten in der Woche...”

Andererseits hab ich da auch noch nie so wirklich nachgefragt. Die Frage ist einfach nie aufgekommen und eigentlich würde ich schon sehr gern hier schlafen.

“Du kannst ja mal zu Hause anrufen und deine Schulsachen hast du doch eh dabei.”

Und alles andere könnte man wahrscheinlich auch irgendwie organisieren.

Und noch bevor ich genauer drüber nachdenken kann, hältst du mir dein Telefon hin, lächelst mich aufmunternd an.

Ich kann’s ja versuchen.
 

Ich hasse es, meine Mum anlügen zu müssen, aber andererseits kann ich heute bei dir übernachten.

Ich kann immer noch nicht glauben, dass meine Mutter mir das erlaubt hat und mir tatsächlich geglaubt hat, dass ich noch mit Shin lernen müsste.

“Willst du was essen oder irgendwas trinken oder eine DVD schauen?”

Durst und Hunger habe ich nicht, immerhin habe ich vorhin bei Shinya genug gegessen, da seine Mutter ja der Meinung ist, dass wir beide viel zu dünn sind, deswegen hat sie uns auch mit Kuchen und Keksen voll gestopft und das spüre ich jetzt noch.

Schnell schüttele ich meinen Kopf, überlege dann kurz.

“Heimkino!”

“Was anderes geht ja leider nicht. Was denn für einen Film?”

Ja leider, aber es spielt doch eigentlich keine Rolle, was wir machen und wo. Hauptsache, wir sind zusammen.

“Was hast du denn da?”

“Romantik, Dramen, Komödien, Tragödien, Action, Science Fiktion, Horrorfilme, Schnulzen… alles, was du willst.”

Eigentlich wäre ich für einen Horrorfilm, aber ein kurzer Blick nach draußen, verrät, dass es einfach viel zu hell ist, um einen Film dieses Genres zu schauen.

“Können wir nicht später einen Horrorfilm schauen, wenn es dunkel ist?”

“Wir können es auch einfach dunkel machen.”

Schon stehst du neben deinem Fenster, lässt die Jalousien herunter und das Zimmer ertrinkt langsam in Dunkelheit.

Schnell mache ich die kleine Lampe an, die neben mir steht, damit wir überhaupt noch etwas sehen.

Nachdem du endlich den Film eingelegt hast, kommst du auch schon wieder zurück zu mir, legst deinen Arm um mich und ich rutsche näher an dich heran, lehne mich an deine Brust, schaue gebannt auf den Film.

Romantik pur!
 

Im Laufe des Filmes hast du dich immer weiter an mich gekuschelt, nicht weil du wirklich Angst gehabt hattest, sonst hättest du deine Augen geschlossen, dein Gesicht in meinem Oberteil vergraben, doch du starrtest einfach weiter gebannt auf den Bildschirm, der verzerrte Fratzen und schrille Geräusche von sich gab.

Ich hätte niemals gedacht, dass du so etwas mögen könntest, aber es ist einfach wundervoll immer wieder neue Seiten an dir zu entdecken.

Mittlerweile lag dein Kopf sogar auf meinen Schoß und meine Finger kraulten durch dein Haar, strichen über deinen Rücken.

Ich hatte sogar Angst, dass du mir einfach einschlafen würdest. Wie du das bei solch einer Geräuschkulisse schaffen solltest, war mir zwar ein Rätsel, aber zuzutrauen wäre es dir auf alle Fälle.

Einen wirklichen Unterschied würde das aber auch nicht machen, immerhin bist du total in die Handlung des Filmes versunken.

Ob du mich überhaupt noch wahrnimmst?

Ehrlich gesagt hatte ich keine Lust mehr, dich mit meinem Fernseher zu teilen und war einfach nur froh, als der Abspann verriet, dass der Film endlich sein Ende gefunden hatte.

Schnell suchte ich nach der Fernbedienung, die ich zu Beginn auf das Sofa gelegt hatte und nun zum Ende hin, war sie natürlich wieder unauffindbar, obwohl wir uns kaum bewegt hatten. Ein typisches, einfach nicht zu erklärendes Phänomen.

Wenige Sekunden später, war der Bildschirm schwarz, flackerte nur noch leicht.

Ich sah zu dir herunter, erkannte deine müden Augen und dein herzhaftes Gähnen im gedämmten Licht der Lampe, die neben uns stand.

“Nicht einschlafen.”

Meine leise gehauchten Worte, prallten gegen deine Lippen, als ich mich zu dir beugte, sanft begann deine Lippen zu liebkosen, meine Hand in dein Haar schob und begann dich zärtlich zu kraulen.

Nur kurz bist du auf meinen Kuss eingegangen, bevor du dich von mir gelöst und dich aufgerichtet hattest.

“Hier ist es unbequem.”

Ich musste lächeln, als du mich so schmollend angesehen hattest und stimmte zu. So eine Couch ist wirklich nicht das Komfortabelste, was es gibt.

“Und wo willst du lieber hin?”

Grinsend richtete ich meine Frage an dich, ob du auf meinen kleinen Flirt eingehen würdest?

“In dein Bett.”

Deine gehauchten Worte und dein lüsterner Blick machen mich fast wahnsinnig. Dass du so sehr darauf eingehen würdest, hatte ich wirklich nicht erwartet und ich liebe diese Seite an dir schon jetzt.

“Dann gehen wir.”

Eben so leise, hauche ich dir meine Worte in dein Ohr, ehe ich kurz über dieses lecke, dich wieder auf meine Arme hebe und dich in mein Schlafzimmer trage.

Ich spüre deine Lippen an meinem Hals, fühle, wie du an meiner Haut saugst, meinen Hals mit kleinen Küssen bedeckst.

Du weißt gar nicht, was du damit in mir auslöst.

Ich drehe meinen Kopf etwas zur Seite, so dass du mehr Angriffsfläche hast. Hör bitte nicht auf.

Erst als ich vor meinem Bett stehe, löst du dich von mir und ich setze dich auf der weichen Matratze ab.

Ich schaue zu dir herab, sehe deinen lasziven Blick, mit dem du mich ansiehst, deine Zunge wandert kurz über deine Lippen.

Gehört das noch immer zu unserem kleinen Spiel?

Egal.

Ich will dich. So, wie ich es immer wollte. Doch nun kann ich nicht mehr warten, habe es nie gekonnt und dennoch musste ich mich so lange nach diesem Moment sehnen.
 

[…]
 

Erschöpft lasse ich mich einfach neben dich fallen, lege die Decke über uns, ziehe deinen bebenden Körper an meinen und schlinge meine Arme um dich.

Deinen Kopf, den du an meine Brust legst.

Meine Finger, die über deinen Schopf streichen, bis du dich etwas von mir löst, mich glücklich anschaust.

Sogleich da dein Blick meinen trifft, drücke ich dich näher an mich, hauche einen kleinen Kuss auf deine Stirn.

Spüre, wie du dich näher an mich kuschelst und ich dir ein leises “Ich liebe dich” ins Ohr hauchen kann, ehe ich dein leises gleichmäßiges Atmen wahrnehme und sehe, wie du mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen in meinen Armen schläfst.
 


 

Kapitel 12
 

… Lebkuchenherz… um meinen Hals… Schmusekatze…. Zuckerwatte… ich liebe dieses Zeug… kann nicht genug bekommen… ich will immer mehr… Rotierungen um die eigene Achse… um dich… um mich… Feuerwerk… ein Kuss.. Wir… zusammen… Kirschblütenfest… hanami… wunderschön… 1 Jahr… ein ganzes… wir beide… inmitten von Massen… deine Arme um meinen Körper geschlungen… deine Lippen auf meinen… ein ganzes Jahr…
 

Erschrocken richte ich mich auf, als ich das laute Klingeln an meinem Ohr wahrnehme, mich sofort irritiert umsehe und erst jetzt den leichten Schmerz spüre, der mich zwingt, mich langsam zurückfallen zu lassen.

Was ist los?

Was ist das für ein unangenehmes Gefühl?

Völlig perplex sehe ich zu dir herüber, wie auch du dich langsam aufsetzt, den kleinen Störenfried neben deinem Bett zum Schweigen bringst, ehe du dich zu mir umdrehst, dich zu mir herunter beugst und mir einen kleinen Kuss auf meine Lippen hauchst.

Warum hast du eigentlich einen Flachbildfernseher, aber keinen Wecker, der einen sanft aus dem Schlaf holt und nicht mit solch einem ohrenbetäubendem Geräusch.

Das ist doch grausam!

Schmollend sehe ich zu dir auf, strecke meine Arme nach dir aus und sofort rutscht du mit einem Lächeln auf deinen Lippen zu mir herüber, legst deine Arme um mich und drückst mich näher an deinen warmen Körper.

Deine Finger verfangen sich in meinen blonden Haarsträhnen, als du beginnst, zärtlich durch mein Haar zu kraulen.

Für einen Moment schließe ich einfach meine Augen, aber so geweckt, kann ich eh nicht mehr einschlafen, da ist es auch egal, wie schön deine Nähe und Wärme ist.

“Kauf dir einen anderen Wecker.”

Ich frage mich, ob du mich überhaupt verstanden hast, so sehr, wie ich genuschelt habe.

Und wenn ja, kauf mir auch einen anderen. Meiner ist mindestens genauso schlimm, wie deiner. Furchtbar.

Wer erfindet so etwas?

Und wessen bescheuerte Idee war es, dass die Schule so früh am Morgen beginnt?

“Ich werde mal nach einem suchen.”

Und finden! Um das Finden geht es. Suchen kann ich auch und zwar schon seit Jahren, aber bisher blieb dieses immerwährende Suche nach einem Wecker mit angenehmen Klingelton erfolglos.

Vielleicht hast du ja mehr Glück.

“Wie geht es dir?”

Deine leise Frage lässt mich wieder aufblicken, in dein ernst schauendes Gesicht sehen. Warum fragst du so etwas denn?

Irritiert sehe ich dich an, bis mir endlich klar wird, was du meinst und ich sogleich spüre, wie sich meine Wangen leicht rötlich färben, zumindest fühlen sie sich wärmer an, als eben noch.

Schnell nicke ich nur. Das ist einfach peinlich, darüber zu sprechen. Können wir nicht einfach weiter über die katastrophale Umsetzung der Weckeridee reden?

Davon scheinst du nicht viel zu halten, siehst mich einfach weiter besorgt an.

Ein leises Seufzen verlässt meine Lippen, als ich meinen Blick anwende.

“Tut bisschen weh.”

Irgendwann hättest du das ja doch gemerkt und ich will dich auch nicht anlügen, aber noch weniger will ich, dass du dir Sorgen machst und dich dafür verantwortlich fühlst. So schlimm ist es wirklich nicht.

Aber dafür umso peinlicher.

Hoffentlich merkt das gleich keiner. Man sagt doch immer, dass man danach nicht mehr richtig laufen und sitzen kann und das muss ich ja aber wohl, immerhin hab ich gleich Schule und… warum konnten wir nicht einfach damit warten?

Ich sterbe wirklich an Ort und Stelle, wenn das jemand sieht!

Die denken doch eh schon, dass ich mit Shinya zusammen bin und dann auch noch mit dieser Rollenverteilung … Oh Gott!

Seufzend ziehe ich mir die Decke über meinen Kopf. Das ist so verdammt peinlich!

Vielleicht sollte ich gar nicht drüber nachdenken.

Genau! Also wo bin ich vorhin gewesen?

Ah ja… die Weckerklingeltonproblematik!

Dafür lässt sich sicher eine Lösung finden, nur irgendwie will mir da gerade nicht so wirklich was einfallen…

Und du hilfst mir auch nicht gerade dabei, als du mir einfach die Decke von meinem Gesicht ziehst und mir einen kleinen Kuss auf meine noch immer gerötete Wange hauchst.

Du sollst mich doch nicht küssen, wenn ich dabei bin, eine weltrevolutionäre Erfindung zu… naja… erfinden?!

“Ich will zu Hause bleiben.”

Also nicht bei mir zu Hause, sondern bei dir. Das tut doch ziemlich weh und ich will nicht, dass das jemand sieht und ich will nicht mit Schmerzen in die Schule und ich bin eh müde und ich kann ja doch nicht hier bleiben.

“So schlimm?”

Schon wieder schaust du so besorgt. Du brauchst dir wirklich keine Sorgen machen.

“Nein.”

Doch, aber das ist egal. Ich will dir keinen Ärger machen. Du würdest es sicher okay finden, wenn ich zu Hause bleiben, also einfach hier weiter schlafen würde, aber das gibt doch nur wieder Ärger.

Ich kenn doch Shinya, der ruft mich immer gleich nach der Schule an, wenn ich nicht hingehe und dann merken meine Eltern was und das geht einfach nicht!

Ich höre, wie du leise neben mir seufzt, mich noch immer in deinen Armen hältst.

“Dann bleib wirklich zu Hause. Ich bekomme das schon irgendwie hin.”

Mit einem schwachen Lächeln auf deinen Lippen, siehst du zu mir, hauchst mir einen kleinen Kuss auf meine Stirn, doch sofort schüttele ich meinen Kopf.

Das geht nicht.

Ich will nicht, dass du Stress deswegen bekommst, weil ich so ein paar Schmerzen nicht aushalten kann. Dann reiß ich mich eben zusammen!

Sanft legst du deine Hände an meine Wangen, drehst meinen Kopf vorsichtig zu dir, um mir in meine Augen sehen zu können.

“Das krieg ich schon hin, okay? Das ist meine Schuld und dann schicke ich dich sicher nicht so zur Schule.”

Du setzt einen weiteren Kuss auf meine Lippen und ich schließe meine Augen, denke darüber nach.

Ich hätte das gar nicht sagen sollen. Nicht, dass ich Schmerzen habe und auch nicht, dass ich nicht in die Schule will.

Warum kann ich denn nicht einmal meine Klappe halten?

Jetzt ist es eh zu spät und dein Blick scheint auch keine weiteren Widerworte zu dulden. Dann muss ich gleich Shinya anrufen… und meine Eltern und dann irgendwie schnell nach Hause kommen, damit ich daheim bin, wenn Shin bei mir anruft und mal wieder genau wissen will, was ich habe.

Also nicke ich einfach leicht, ehe mir da doch noch was einfällt.

“Ich schreib aber heute diesen Test über Kanji. Du weißt doch, dass man ein Attest braucht, wenn man zu Klausuren und Tests fehlt.”

Eigentlich müsstest du das wissen, immerhin unterrichtest du ja auch bei uns und zu den Mathestunden und Arbeiten fehlen besonders gern irgendwelche Leute.

Außerdem will nicht zum Arzt!

Ich geh in die Schule!
 

Und tatsächlich habe ich es dann doch irgendwann geschafft dich zu überzeugen, dass es gar nicht so schlimm ist und ich lieber zur Schule gehen würde, als zu einem Arzt.

Außerdem hatte ich eh keine Lust den blöden Test nachzuschreiben. Die Nachschreibklausuren sind immer viel schwerer, weil sich die Lehrer an einem rächen wollen, wie man es denn hätte wagen können, ausgerechnet am Tag der Klausur krank zu werden, so dass die Lehrkraft eine neue konzipieren muss.

Ja, wie kann man nur…

Aber ich bin einfach nur froh, dass du mir dann doch zugestimmt hast, dass das nur unnötigen Ärger machen würde, anstatt sich mit mir zu streiten.

Ich glaube, das hätte ich heute echt nicht mehr verkraftet.

Der Tag hat schon so schlecht angefangen.

Erst dieser dumme Wecker, für dessen erbärmliches Klingeln ich noch immer keine Lösung gefunden habe und dann noch diese Schmerzen, die sich so langsam mehr und mehr bemerkbar machen, je länger ich sitze, obwohl die Polster deines Autos wirklich schön weich und angenehm sind.

Wie ich mich auf die komfortablen Holzstühle unserer Schule freue…

Aber das ist der schlechte Teil des Tages, der noch kommt… also noch mal schnell zurück zu dem Part, der zum Glück schon vorbei ist.

Ich hab es nicht allein in deine Badewanne geschafft, also musste ich dich um Hilfe bitten, damit du mich über den Badewannenrand wuchtest, um endlich auch mal duschen zu können.

Gott, war das peinlich, auch wenn du scheinbar noch immer nicht verstanden hast, wo das Problem war.

Eigentlich sollte ich mich freuen, dass du mir geholfen hast, oder?

Und während ich geduscht hab, hast du sogar das Frühstück vorbereitet und mich wieder aus dem Gefängnis “Badewanne” geholt, mich mit deiner Wundsalbe versogt, aber darauf muss ich ja jetzt nicht genauer eingehen.

Und dann musste ich natürlich noch Shinya anrufen und ihm sagen, dass ich verschlafen hab und dass mein Vater mich wegbringt.

Ich weiß, eigentlich hätte ich ihn fragen, ob wie ihn hätten mitnehmen sollen, aber das ging ja schlecht, weil mein Vater in der Arbeit ist und ich nicht einmal zu Hause.

Gut, dass Shinya so höflich ist und nicht selbst nachgefragt hat, ob wir ihn nicht mitnehmen könnten.

Oh Mann, ich hasse es zu lügen und jetzt hab ich schon zwei Leute angelogen, die mir so verdammt wichtig sind.

Gestern Abend meine Mum und heute meinen besten Freund.

Ach ja und zu dir war ich heute auch nicht ganz ehrlich… Wow, was für eine Bilanz. Drei Leute in nicht einmal zwölf Stunden.

“Süßer? Ich lass dich gleich heraus. Ich glaube, das kommt ein bisschen komisch, wenn ich dich bis zum Lehrerparkplatz mitnehme.”

Schon reißt mich deine Stimme aus meinen Gedanken, schaust lächelnd zu mir herüber. Schnell nicke ich.

Wir können echt nicht riskieren, dass uns jemand sieht, obwohl ich heute am liebsten auf jeden unnötigen Schritt verzichten würde.

Aber anders wird das ja leider nicht gehen.

Es sei denn, du würdest mich durch die Gegend tragen. Nette Vorstellung, aber leider nicht durchführbar.

Schade eigentlich…
 

Zwei Straßen vor unserer Schule hältst du dann an, schaust dich um, ob auch kein Lehrer oder Schüler in der Nähe ist.

Die Bushaltestelle liegt woanders und so viele Leute wohnen hier nicht, die aus dieser Richtung kommen, zumindest habe ich hier morgens noch nie übermäßig viele Schüler gesehen.

Schnell versichere ich mich selbst, ob auch niemand da ist, der uns sehen könnte, schlüpfe hastig aus deinem Wagen.

Unseren Kuss müssen wir uns für später aufheben, viel zu groß ist die Gefahr, dass uns eben doch jemand sieht, falls sich da doch jemand im toten Winkel deines Autos versteckt hat, nur um uns beide zu erwischen.

Bizarre Vorstellung, dass uns jemand hinterher stalken könnte.

Aber wer hätte da schon Interesse dran? Für die meisten bin ich ja eh einfach nur unsichtbar und werde ignoriert oder geärgert, aber selbst die wären sich zu fein dafür, mir schon morgens aufzulauern, immerhin haben sie in den Pausen und den Unterrichtsstunden genug Zeit dazu.

Außerdem ist hier wirklich keine Menschenseele. Ich sollte aufhören mir so viele absurde Gedanken zu machen, nicht, dass noch jemand auf die Idee kommt, dass ich unter Verfolgungswahn leide.

Außerdem sollte ich mich vielleicht ein bisschen beeilen. Shinya hat nämlich eben am Telefon darauf bestanden, dass wir uns vorher noch am Schultor treffen. Wahrscheinlich hält der mir wieder eine Moralpredigt, dass ich abends nicht so lange im Internet rumhocken soll, wenn ich deswegen morgens nicht aus dem Bett komme und dann den Schulbus verpasse beziehungsweise es nicht mehr schaffen würde, ihn zu erreichen.

Ich weiß gar nicht, warum der sich dann gleich immer so aufregen muss, immerhin bin ich ja pünktlich und so oft ist das ja nun wirklich nicht vorgekommen und heute eigentlich auch nicht, aber das kann ich ihm ja schlecht erzählen.

Der ist sicher nur sauer, weil er allein mit dem Bus fahren musste und Angst hat, dass die Leute, die ihren Spaß daran haben uns auf die Nerven zu gehen, auch einsteigen könnten, obwohl er genau weiß, dass die nie, wirklich nie mit dem Bus fahren.

Ich sage ihm einfach, dass ich noch total lange für den Test heute gelernt habe.

Ha! Das ist doch die perfekte Ausrede und vor allem schon wieder eine Lüge…

Ich gewöhne mich langsam dran und das ist gar nicht gut.

Ich sollte mich einfach entschuldigen und gar nichts mehr dazu sagen.
 

Nach wenigen Minuten erreiche ich auch schon das Schulgebäude, sehe Shinya, der wie vereinbart am Schultor steht und auf mich wartet.

Und jetzt nur nichts anmerken lassen und ein Lächelnd aufsetzen.

Langsam gehe ich zu ihm herüber, hoffe, dass er nicht merkt, dass ich langsamer gehe als sonst und dabei auch noch Schmerzen habe, obwohl es wirklich besser geworden ist.

Wir hätten doch bis zum Wochenende warten sollen, dass wäre einfach viel einfacher gewesen, aber dennoch bereue ich nichts.

Die Nacht mit dir war wirklich schön, mehr als das und ich würde sie sicher nicht rückgängig machen, auch wenn ich dann diese Schmerzen nicht wären.

Heute ist ja auch schon Freitag, also noch ein paar Stunden und dann fängt das Wochenende für uns an.

Hoffentlich können wir uns da wieder sehen, vielleicht kann ich ja sogar wieder bei dir übernachten, mich an dich kuscheln, deine Nähe und Wärme genießen.

Ich merke, wie ich schon wieder abdrifte, einfach in meine Traumwelt verschwinde, die heute Abend schon wieder real werden könnte.

Doch lange lässt mich Shinya nicht hier, reißt mich zurück in die Wirklichkeit, in der es noch immer viel zu früh ist, um schon wach zu sein und in der mein Hintern noch immer tierisch wehtut.

Ich will wieder zurück…

Anstatt zurück in meinen Traum zu kehren, in dem ich deinen Körper so nah an meinem genoss, spüre ich plötzlich Shinyas Arme, die er um meinen Hals geschlungen hat, mich fest an sich drückt.

Was ist denn passiert?

Waren diese asozialen Kerle etwa doch in dem Bus und haben irgendwas mit ihm angestellt?

Allein der Gedanke daran macht mich rasend, lässt mich meine Arme auch um ihn legen, leicht über seinen Rücken streichen.

Irgendwie fühle ich mich schuldig, aber andererseits hätte ich doch auch nichts machen können, wenn ich mitgefahren wäre.

Dann hätten sie sicher noch mehr Spaß daran gehabt, uns beide zu ärgern.

Für einen kurzen Augenblick, hält er mich einfach fest in seinen Armen, ehe er sich vorsichtig von mir löst, mich ernst anschaust.

War es so schlimm?

Verdammt, was haben die nur mit ihm gemacht?

“Kyo, das tut mir so Leid.”

Leise gesprochene Worte, die über seine Lippen gleiten. Worte, die ich nicht verstehe, die für mich keinen Sinn ergeben.

Leicht lege ich meinen Kopf schief, sehe ihn fragend an.

Kann er denn nicht mal Klartext reden?

Was tut ihm Leid? Was ist passiert und wovon zur Hölle spricht er da?

Dennoch fährt er nicht fort, sieht schweigend auf den Boden vor sich, schüttelt seinen Kopf, lässt seine langen Haarsträhnen im Wind tanzen, ehe ein leises Schluchzen seiner Kehle entrinnt.

Erschreckt sehe ich ihn an, obwohl er noch immer auf die Erde starrt, so, als wäre ich gar nicht da.

Ich bin aber da! Und das soll er wissen, dass er doch immer zu mir kommen kann, wenn irgendwas ist und das sieht verdammt danach aus.

Ohne wirklich drüber nachzudenken, ziehe nun ich ihn in meine Arme, drücke ihn nahe an mich.

Und wenn uns jemand sieht, dann soll er das doch tun, soll uns auslachen, uns als Schwuchteln beschimpfen und von mir aus, sollen ruhig alle denken, dass wir zusammen sind.

Wen interessiert schon, was so ein paar Spinner denken?

“Hey! Was ist denn los?”

Ich versuche meine Stimme so sanft wie möglich klingen zu lassen und ich glaube, das ist mir sogar gelungen, zumindest klang das so in meinem eigenen Ohr.

Und auch er kuschelst sich etwas näher an mich, beruhigt sich langsam, ehe er zu mir aufsiehst, seine Stimme an mich richtet.

“Was hat er mit dir gemacht?”



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
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Von: abgemeldet
2010-02-09T10:44:18+00:00 09.02.2010 11:44
awww wie kannst du nur aufhören?
das geht nicht >,< <,< *schmooll*
verdammte spannende stellen >,<

Haaa ich lach mich weg
Ja Wecker sind wirklich Meister in der Folter >,<
Ich kenns >_<
Mein Freund hat auch so n nervigen extra lauten Klingelwecker >,<
kacke ehhh >,<

hab dich ganz mag <3<3
schnee weiter ja?
Von:  MYM
2010-02-06T16:13:28+00:00 06.02.2010 17:13
das is n gutes Kapitel geworden :D
auch wenn mich das Ende iwie verwirrt, das kann aber auch daran liegen dass ich total müde bin xDDD
hat mir aber gefallen und Kyo und Kaoru waren mal wieder Zuckersüß ^^
bin mal gespannt wies weitergeht ^^

LG MYM
Von: abgemeldet
2010-02-05T19:10:34+00:00 05.02.2010 20:10
Das Kapi ist doch toll o.O
Ich weiss gar nicht was du hast o.o
Kyo fand ich wahnsinnig niedlich*lach*
Und dass Shinya sich solche Sorgen macht, dachte ich mir auch das es mal so weit kommt..
Tolles kapi aufjedenfall^^
Freu mich schon auf das nächste *_*
Von:  PonPonPanda
2010-02-05T12:40:57+00:00 05.02.2010 13:40
du hast echt nen schaden!
das kapi is doch toll! und ich bin gespannt, auf wen shinya das bezieht mit dem 'was hat er dir getan' xD
uuuh~ das wird interessant~ schreib bitte schnell weiter... ich bemühe mich auch >.<
vllt schaff ichs ja endlich dieses we ^.~

hab dich lieb süße~
post gibts heute aben xD
chu~
Von:  totchi_1312
2010-02-05T11:08:03+00:00 05.02.2010 12:08
ich bin begeistert^^ das kapitel ist wirklich gut geworden...
ich bin wirklich gespannt,ob das noch auffliegt mit den beiden *gespannt ist*
bin echt mal gespannt wie es weiter geht^^ was ist nur mit shin los?

lg
totchi
Von:  totchi_1312
2010-02-05T11:08:03+00:00 05.02.2010 12:08
ich bin begeistert^^ das kapitel ist wirklich gut geworden...
ich bin wirklich gespannt,ob das noch auffliegt mit den beiden *gespannt ist*
bin echt mal gespannt wie es weiter geht^^ was ist nur mit shin los?

lg
totchi
Von: abgemeldet
2010-02-04T18:46:41+00:00 04.02.2010 19:46
nix gegen deinen stil~~
ich mag den <3


und kyo is süß^^
hab ich das jemans erwähnt?
bestimmt xD
ich find seine gedanken geil..schon allein das weckerproblem xDDDD


und ich finde die sollten mal wirklich~ auf nen jahrmarkt gehn zusammen
nachdem kao die schule gewechselt hat und offiziell mit kyo zusammen sein darf... wofür ich immernoch total bin~~~ aber du sagst mir ja nich wies ausgeht TT_________________________TT

und ich will auch wissen wie es jetzt genau weitergeht <<
das fliegt bestimmt jetzt alles auf *seufz* und gibt nen riesen ärger, wie ich dich kenne
aber weeehe du machst kein happy end >.<


is dir eigentlich aufgefallen, dass gerade sämtliche unsrer kyos im letzten monat ihr erstes mal hatten?^^''
[bzw unsre beiden und auch der summe kyo^^'']
wobei wann kam denn das letzte kapitel? war das im januar noch? egal jedenfalls alle sehr zeitnah wenn man bedenkt wie lange blubb und kyo und... summe schon gehn xDDD
wir haben ja so ein perfektes timing~ xD

schnell weitermachen, ne?
ich hab dich lieb <3<3<3


ah noch was, was du gut kannst: atmosphären kaputt machen und an den spannendsten stellen aufhören >.<'''
Von:  myamemo
2010-02-04T18:46:03+00:00 04.02.2010 19:46
Was ist denn mit shin passiert? ;__;
Schnell weiter bitte ^^"

lg mya
Von:  Tamatoshi
2010-02-04T18:15:59+00:00 04.02.2010 19:15
OMG, ich wustte es, ich wusste es! \O.O/
irgendwann musste es ja so weit kommen >.<
ich bin schon richtig auf das nächste kapitel gespannt!
> verdammte Cliffhänger!< xD

LG Tama



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