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Realität 2

Gedanken in der Zukunft
von

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War die Begegnung Schicksal?

Wie sie sich kennerlernten
 

Ich dachte immer Schulzeit wäre ein angenehmer Zeitvertreib neben der Arbeit hin.

9 Jahre früher....
 

Es wurde bereits dämmrig zu der kalten Jahreszeit dieses Winters, wobei es noch nicht mal 5 Uhr nachmittags war. 2 Mädchen eilten den vereisten Trampelpfad Richtung Hauptstraße entlang.

„Wir müssen uns beeilen“, meinte ein Mädchen mit brauen schulterlangen Haaren zu der Anderen, die schlendernd neben ihr her trottete.

„Ich kann aber nicht schneller“, entgegnete die Schwarzhaarige.

„Nur weil du erst noch großartig was essen wolltest, kommen wir jetzt zu spät zum Sport“, tadelte die Braunhaarige halb im Scherz und erntete ein schmollendes Gesicht ihres Gegenüber. Die beiden Mädchen besuchten die selbe Klasse einer Beruflichen Schule. Da sich diese aber in einer anderen Stadt befand als ihr Arbeitsplatz, in dem sie ihr erstes Lehrjahr bestritten, mussten sie immer vorübergehend in einem örtlichen Internat unterkommen.

Das Internat, in dem sie sich ein Doppelzimmer teilten, befand sich an einem großen See und eine halbe Stunde Fußmarsch führte sie zu ihrer Schule, quer durch die kleine Stadt.
 

„Ich muss doch was essen, sonst fall ich vom Fleisch“, verteidigte sich das Mädchen mit den schwarzen Haaren.

„Außerdem komm ich ja nur wegen dir mit zum Volleyball“, stellte sie noch einmal die Tatsache klar, dass sie eigentlich keine Lust hatte. Das braunhaarige Mädchen schüttelte bloß verständnislos den Kopf.

„Ist ja schon gut, ich hab es verstanden“, gab sie sich geschlagen und erntete ein Grinsen der Schwarzhaarigen.

Immer donnerstags bestand die Möglichkeit in der großen Turnhalle der Schule Volleyball - Just for Fun – zu spielen. Es war meistens gut besucht, sogar von ehemaligen Schülern.

Die Halle war ziemlich groß, so dass sogar zwei Volleyballfelder nebeneinander aufgebaut werden konnten. Es waren heute viele gekommen und so reichte es für 4 Mannschaften. 2 mit 5 Spielern und 2 mit 4 Spielern.

„Mein erstes Training und ich darf nicht mal mit dir in einer Mannschaft sein“, schmollte die Schwarzhaarige zu ihrer Freundin. Diese klopfte ihr nur ermutigend auf die Schulter.

„Ach Jule, sie es doch mal positiv, du spielst mit den Jungs aus unserer Klasse zusammen, ich hingegen mit 3 wildfremden Jungs“, beschwichtigte sie die Braunhaarige, um die Laune der Anderen zu heben.

„Ja mal schauen“, meinte die Angesprochene eher wenig überzeugend.

Ihnen standen 1 ½ Stunden Volleyball bevor.
 

„Ich hab es doch gewusst. Ich hätte nicht hingehen sollen!“, beschwerte sich die Schwarzhaarige auf dem Rückweg zum Internat. Das tat sie nun schon geschlagene 10 Minuten. „Nun reg dich wieder ab, so schlimm war es doch auch nicht gewesen“, seufzte die Andere langsam genervt.

„Aber Kristin, du hast es doch selber gemerkt, dieser Arrogante Sack aus deiner Mannschaft, der hat so getan, als ob wir alle Kakerlaken ihm zu Füßen liegen würden und wir so viel schlechter waren als er. Ich könnte mich so aufregen“, ärgerte sich die Schwarzhaarige und hatte ihre Hände schon demonstrativ zu Fäusten geballt.

„Ich versteh dich ja Juliane, aber komm mal wieder runter, der ist halt so abgeflogen“, meinte die Angesprochene – die auf den Namen Kristin hörte – nur dazu. Sie machte sich schon lange keinen Kopf mehr um Angeber.

„Ja aber dem muss man mal ordentlich eine Verpassen, damit der wieder auf den Boden der Tatsachen zurück kommt“, murrte Jule und schlug die Faust in ihre flache Hand.

„Handgreiflichkeiten bringen dich in diesem Punkt auch nicht weiter... Hey! Es ist rot!“ Die Feststellung kam wohl etwas zu spät.

„Ist doch kein Auto weit und breit“, entgegnete Juliane und ging einfach rüber. Kristin folgte ihr in einem eiligen Schritttempo.
 

„Ne ne ne, bei Rot über die Ampel. Ein schlechtes Vorbild!“, hörten sie eine mahnende Männerstimme. Die beiden drehten sich erschrocken um. 2 Jungen kamen auf sie zu. Der Eine einen Kopf kleiner als der Andere, doch beide hatten blonde Haare. Es war bereits dunkel, weshalb Kristin sie nicht gleich erkannte.

„Wollt ihr uns weismachen ihr wärt ein besseres Vorbild?“, fragte Kristin schnippisch.

„Nein“, grinsten die beiden Jungen. Irgendwie kamen sie Kristin bekannt vor. „Ach ihr seit das, hatten wir nicht in einer Mannschaft gespielt?“, erinnerte sich Kristin nach einem kurzen Moment des Grübelns.

„Ja wir beide und dieser Fatzke“, antwortete der Kleinere von beiden grinsend. „Der ging ja so was von nicht...“, regte sich nun auch Kristin auf und fing munter drauf an die beiden mit in ein Gespräch einzubinden.

Ihre Freundin Juliane hingegen hielt sich schweigend im Hintergrund und ging hinter ihnen. Sie kannte die beiden nicht und war sich nicht sicher, was sie sagen sollte.

Kristin schien das nicht zu stören und unterhielt sich mit dem Kleineren der beiden über Musik.

Der Größere schwieg nach einer Weile genauso und lief neben der Schwarzhaarigen.

„Gehst du mit Kristin in eine Klasse?“, waren seine ersten zögerlichen Worte an die Schwarzhaarige gewandt. Juliane sah ihn schweigend an, bevor sie ihm antwortete.

„Ja, wir machen beide die selbe Ausbildung zur Mediengestalterin. Und du?“

„Ich mach eine Ausbildung zum Tischler“, antwortete er und trotz der Dunkelheit sah sie ein Funkeln von Neugier in seinen Augen.

„Bist du auch im 1. Lehrjahr?“, fragte Juliane vorsichtig. Sie wollte nicht die Initiative des Gespräches ergreifen.

„Nein ich bin bereits im 3. Lehrjahr“, entgegnete er schmunzelnd. „Oh“, meinte sie peinlich berührt. Eine Weile liefen sie schweigend nebeneinander und lauschten den Gesprächen ihnen voraus.

„Ist das deine erste Ausbildung?“, fragte die Schwarzhaarige neugierig, als sie das Schweigen nicht mehr aushalten konnte. Ihr gegenüber schüttelte den Kopf und ein Lächeln umspielte seine Lippen, was sie verunsicherte. Sollte sie etwas wissen?

„Meine 3. Ausbildung bereits“, erklärte er und sah in ihr erstauntes Gesicht. „Und... und du hast sie abgeschlossen... oder abgebrochen?“, fragte sie unsicher nach. Sie wollte nicht unhöflich erscheinen, aber sie kannte bis jetzt noch niemanden der so viele Ausbildungen erfolgreich gemeistert hatte. „Ich habe 2 bereits abgeschlossen und die 3 werde ich auch noch meistern“, antwortete er mit einem Grinsen auf dem Gesicht.

„Wow beeindruckend“, meinte sie erstaunt.

„Und du?“, fragte er nach. Es war nur eine normale Frage, aber es lies sie erröten, irgendwie war ihr das jetzt peinlich, dass sie eine Ausbildung schon in den Sand gesetzt hatte und dass hier ihre zweite war.

„Ähm... ich hab mal eine Angefangen, aber nicht geschafft und jetzt mach ich halt diese. Aber die liegt mir eher“, gab sie peinlich berührt bei. Schweigen legte sich zwischen sie. Er schien zu merken, dass es ihr unangenehm war. Ihr Blick war fest auf den Boden vor ihren Füßen gerichtet, obwohl sie durch die Dunkelheit so gut wie gar nichts sehen konnte.
 

„Darf ich fragen, was du für eine Ausbildung begonnen hattest?“, fragte er vorsichtig. Es war ihr unangenehm darüber zu reden, besonders Jemanden gegenüber, der schon so viel in seinem Leben geschafft hat.

„Ähm... ich hab eine Ausbildung zur Krankenschwester begonnen gehabt...“, murmelte sie eher zu sich als zu ihm. Wieder legte sich bedrückendes Schweigen.

„Was hast du denn für Ausbildungen bereits gemacht?“, wollte die Schwarzhaarige wissen, um von sich abzulenken. Er sah sie leicht verwundert an, über den plötzlichen Verlaufs ihres Gespräches. „Zuerst hab ich eine Ausbildung zum Grabgärtner gemacht und dann eine zum Maler“, berichtete er ihr. „Ehrlich? Und wieso hast du so viele Ausbildungen gemacht und warst nicht mit einer zufrieden?“, wollte sie daraufhin wissen. Er zuckte nur die Schultern.

„Nun ja, es fehlte immer etwas, ich wollte was anderes machen, als diese Ausbildungen. Aber es bot sich halt nichts anderes an.“ Noch immer staunte sie über diesen Ehrgeiz.

„Du hast die Ausbildungen zu Ende gemacht, trotz dass sie dir nicht gelegen haben?“, sie war richtig überwältigt. Juliane wusste, sie hätte das bestimmt nicht durchgezogen.

„Ja natürlich“, belächelte er ihren Argwohn.

„Und deine jetzige Ausbildung? Liegt sie dir besser?“, wollte sie unbedingt wissen.

„Ja, diesen Beruf möchte ich später weitermachen. Er liegt mir am besten“, erklärte er.

Sie war einfach nur von ihm beeindruckt.

„Ich hab auch schon Mal darüber nachgedacht, mich selbstständig zu machen.“, erinnerte er sich, an sein Vorhaben, was ihm damals mal gekommen war.

„Echt? Und was wolltest du machen?“, fragte sie interessiert. „Nun ja, ein Begräbnisinstitut“, meinte er lachend, als die Schwarzhaarige das Gesicht verzog.

„Aber ich dachte, du wolltest in eine andere Berufsrichtung gehen?“, fragte sie verwundert. „Ja klar,“ meinte er ihr zustimmend, „das mach ich ja auch.“ Sie verstand nicht gleich, was er meinte.

„Nun ja, ich kann meine Särge selber bauen, ich kann sie selber bemalen und anschließend auch bestatten. Hab ich doch alles gelernt. Ist doch die perfekte Kombination, oder?“, hinterfragte er seine Idee.

„Das stimmt. Sag mal, wie bist du denn überhaupt darauf gekommen?“, wollte sie erfahren.

„Nun ja, damals als ich die Lehre zum Tischler angefangen habe. Aber das war auch nur eine Schnapsidee“, erklärte er ihr und sah ihr in die dunklen Augen.

Ein unbekanntes Gefühl prickelte auf ihren Armen und in ihrem Nacken, als sie seinen Blick erwiderte. Irgendwie hatte sie das Gefühl von Verbundenheit. Als ob man sich schon länger kennen würde. Auch ihm schien es nicht anders zugehen.
 

„Ich finde es ist keine Schnapsidee, aber ich an deiner Stelle, würde lieber gleich in einem Tischlereiunternehmen anfangen. Da hast du ein sichereres Einkommen, als in einem Alleinunternehmen und du kannst noch viel Lernen. Dann kann man ja noch mal darüber nachdenken, ob man sich Selbstständig machen möchte“, meinte sie wissend. Er nickte zustimmend.

„Na ja wenigstens kann ich behaupten, dass ich Tausende von Leuten unter mir hatte“, meinte er lachend. Sie schien einen Augenblick zu überlegen, bevor sie ebenfalls zu grinsen anfing.

„Du meinst so wie Hitler? Bloß bei dir lagen sie in deiner 1.Ausbildung unter der Erde“, grinste sie. „Ja so in der Art.“, erwiderte er amüsiert. Beide sahen sie lächelnd an und irgendwie wurde ihr warm ums Herz und sich bewusst, was sie gerade tat. Irritiert von ihrem eigenen Verhalten, wendete sie ihren Blick ab.

Was war dass, sie würde sich doch wohl nicht verlieben? Nein, dass ginge ganz und gar nicht. Eine unangenehme Stille legte sich zwischen sie.
 

„Hey, was trödelt ihr denn so?“, riss die Stimme von Kristin sie aus der Stille und irgendwie war sie froh darüber.

An der Kreuzung vor dem Internat, wartete Kristin und der andere Junge, bis die beiden sie eingeholt hatten. Die 4 jungen Leute standen sich schweigend gegenüber, nicht so recht wissend, was zu sagen war.

„Wir müssen in dieses Internat und wo müsst ihr hin?“, fragte Kristin, die als erstes die Stille durchbrach und zeigte mir ihrem Daumen auf sie abzweigende Straße hinter sich.

„Ab nächster Woche sind wir auch wieder in eurem Internat, aber wegen momentaner Bauarbeiten, sind wir in dem anderen Internat, am Stadthafen.“, erklärte der Kleinere von Beiden.

„Stimmt ja, also sehen wir uns nächste Woche wieder?“, wollte die Braunhaarige unbedingt wissen und sah die beiden Jungen an.

„Ich denke mal schon. Wann kommt ihr denn am Sonntag wieder?“, wollte der Größere von den beiden wissen und sah dabei der Schwarzhaarigen intensiv in die Augen. Was sie verunsicherte. Es lag so etwas vertrautes in seinen Blick, womit sie nichts anfangen konnte.
 

Da das Internat der Stadt momentan in einer Bauphase steckte, waren die meisten der jungen Bewohner - die sonst immer da waren - in das andere Internat geflüchtet. Nur wenige der Mädchen, waren in dem Internat geblieben. Unter ihnen die beiden Freundinnen und 5 Andere.

Da sie übers Wochenende nach Hause fuhren, war Sonntag Abend der Anreisetermin.

Zudem wären Anfang der nächsten Wochen, die Bauarbeiten vorübergehend eingestellt, so dass alle anderen Zurück konnte, die wollten.

Die, die nicht wollten, konnten noch den Rest des Turnus im anderen Internat bleiben.

Den Mädchen stand nur noch die nächste Woche voraus, danach würde die Arbeit in ihrer Stadt wieder anfangen.

„Also ich bin schon ab halb 6 wieder im Internat“, erklärte Kristin und als die beiden Jungen das schwarzhaarige Mädchen, schweigend ansah, zuckte sie nur die Schultern.

„Ich denk mal um halb 8 rum.“ „Wir kommen auch in dieser drehe“, antwortete der Große.

„Sagt mal, jetzt wo wir schon mal so im Vertrauen sind, wie heißt ihr eigentlich?“, fragte Kristin und anschließend brach Schweigen aus. Es dauerte einen Augenblick bis sie wieder die Worte fanden.
 

„Ich bin Chris und im 1.Ausbildungsjahr zum Koch“, stellte sich der Jüngere vor.

„Ich bin Kristin und im 1.Ausbildungsjahr zur Mediengestalterin“, grinste die Braunhaarige. Der die verspätete Vorstellphase nichts auszumachen schien., im Gegensatz zu Juliane, der das unangenehm war.

„Ich bin Juliane und geh mit Kristin in eine Klasse“, stellte sie sich vor und alle sahen zu dem anderen Jungen, der sie nur grinsend ansah.

„Ich bin Falko. 3. Lehrjahr, Tischler“, erklärte er.

„Du heißt genauso wie mein Vater“, stellte die Schwarzhaarige belustigt fest und erntete nur ein Grinsen seinerseits.

„Wie alt bist du denn Falko“, wollte Kristin unverblümt wissen. „23“, meinte er verwundert. Kristins Blick wandere weiter zu Chris, der auch gleich antwortete, „17“.

„Und ihr?“, wollte Chris nun seinerseits erfahren.

„Wir sind beide 19.“, antworte Juliane.

„Und wie habt ihr euch kennen gelernt?“, wollte Kristin weiter in Erfahrung bringen.
 

„Kristin nun hör mal auf, ihnen ein Loch in den Bauch zu fragen, können wir nicht langsam los?“, unterbrach sie die Schwarzhaarige drängelt. Nicht, weil ihr die Umgebung nicht gefiel, sie wollte selber ja noch bleiben.

„Ach warum denn?“, wollte Kristin beleidigt wissen, sie hatte noch keine Lust aufzubrechen.

„Ich hab Hunger“, maulte Juliane und wenn dass nicht reichte, hatten alle Angehörigen, ihren knurrenden Magen zur Kenntnis genommen. Sie sah verschämt zu Boden.

„Du und dein Hunger ständig“, meckerte Kristin gespielt verständnislos. Ihre Freundin zog eine Schnute. „Ja und, ich hab eben Hunger! Volleyball war anstrengend“, verteidigte sie sich. Die Braunhaarige Schüttelte nur den Kopf.

„Du hast doch ständig Hunger“, beschwerte sich Kristin. „Das ist halt so“, entgegnete Juliane und steckte ihr die Zunge raus.

„Schon gut, schon gut“, wendete Kristin ein. „Dann sehen wir uns Sonntag?“, wollte Kristin aufgeregt wissen, sie konnte es kaum mehr erwarten. „Ja und welches Zimmer?“, hinterfragte Chris. „4.11“, antworte die Schwarzhaarige.

„Dann bis Sonntag“, sagte Falko und reichte Juliane die Hand. Sie sah in einen Augenblick an, bevor sie seine Hand schüttelte. Eine angenehme Wärme schoss ihr durch den Arm in ihrem Körper und ihr Herz schlug schneller. Was war das nur?

Als sie einander den Rücken zukehrten, um zu gehen, musste sie noch mehrere Male zurück blicken. Sie konnte ihn nicht vergessen. Irgendwas lies ihre Gedanken immer wieder um ihn kreisen.
 

„Das war doch mal eine angenehme Unterhaltung, findest du nicht?“, hinterfragte Kristin.

„Da hast du recht“, entgegnete ihr die Andere mit vollem Mund. Sie saßen in ihrem Doppelzimmer. Kristin klapperte auf ihrem Laptop herum, bauend an ihrer neuen Homepage und hörte Musik von Der Bote und Linkin Park.

Juliane hingegen saß auf ihrem Bett und lies sich ihr Fertiggericht schmecken. Hühnerfrikassee aus der Mikrowelle.

„Das wird bestimmt noch lustig mit den beiden“, meinte Kristin grinsend.

„Mit Chris versteh ich mich richtig gut, sogar die gleiche Musik hören wir und außerdem schien es dir Falko angetan zu haben“, lies die Braunhaarige verlauten und erntete einen erstickenden Laut von ihrer Freundin, die sich an ihrem Essen verschluckt hatte.

„Wie kommst du denn darauf?“, wollte Juliane wissen und erholte sich von ihrem verschluckten Essen.

„So wie ihr euch angesehen hat. Sag mir nicht, du findest ihn nicht gut?“, hakte sie nach und drehte sich auf ihrem Stuhl zu ihrer Freundin um. Diese sah beschämt auf ihr Essen. Sie war sich selber noch nicht mal sicher. Außerdem kannte sie gar nichts über ihn und wie er so war. Ob er eine Freundin hatte, oder wie auch immer.

„Ich weiß es nicht“, murmelte die Angesprochene und stocherte in ihrem Essen.

„Na sobald du ihn etwas näher kennen gelernt hast, wirst du dass schon noch heraus finden“, meinte Kristin und drehte sich wieder zu ihrem Laptop um.

„Wie du meinst“, murmelte Juliane und aß Gedankenversunken ihr Hühnerfrikassee auf.

Wie die nächste Woche wohl werden würde? Irgendwie konnte sie Sonntag schon gar nicht mehr erwarten.
 


 

~ Fortsetzung folgt ~



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von: abgemeldet
2010-09-14T21:47:47+00:00 14.09.2010 23:47
Das Kapitel hast du toll geschrieben. Ansich ist ja nicht viel passiert, aber dennoch ist es nicht langweilig geworden. Das ist wirklich eine Leistung.^^
Auch die Fehler stöhren überhaupt nicht den ablauf der Geschichte, da es sich nur um ein paar ausgelassene Beistriche handelt.
Ich bin schon auf das letzte Kapitel gespannt.^^
Von: abgemeldet
2009-03-15T10:01:52+00:00 15.03.2009 11:01
Ein nettes Kap^^
Da hat es aber wer wem angetan*smile* Aber das scheint ja auf Gegenseitigkeit zu beruhen^^
Bin schon gespannt, wie's weiter geht=)
Von:  XdramaX
2009-03-10T08:31:52+00:00 10.03.2009 09:31
super! sehr viel besser, als das 1.Kappi...
eine schöne story...
naja...
nur eine sache find ich nciht so toll...
das mit hitler...
es mag ja lustig sein, aber um es mal mit den worten auszudrücken, die meine mutter oder mein vater benutzen würden (Kommunisten) es ist geschmacklos.
all zu sonderlich toll ist es nicht find ich...
aber das liegt eben daran wie ich erzogen wurde. a) ich komme aus einer familie von kommunisten und b) meine Familie hatte zur NS-Zeit richtig die arschkarte...ich sag nur KZ...von daher find ich die stelle mit dem vergleich von hitler nicht so toll...vor allem weil der so plötzlich und unvermittelt kam..."ich kann zumindest sagen, dass ich 1millionen leute unter mir hatte"-"du meisnt so wie hitler? nur das die unter der erde lagen..."...
naja ich sag nur: er hatte auch mehrere millionen leute unter sich...ebenfalls tot und mehr oder weniger auch unter der erde...wenn sie in den kz auch gestapelt wurden...
naja ich weiß nciht,w as ich von der stelle halten soll...
aber ansonsten: KLASSEEEEEEEEE
Von: abgemeldet
2009-03-06T14:03:14+00:00 06.03.2009 15:03
Du hast das wirklich alles vortrefflich beschribene.
Besonders gut war, dass sie nicht richtig wussten, was sie sagen sollte. Dann natürlich noch diese sonderbare Gefühl der Vertrautheit und anschließenden Fragen, die man sich halt immer stellt.
Den Vergleich mit Hitler fande ich jetzt nicht so passend, aber sonst war alles sehr gelungen.
Die einfachen Dinge machen nun mal das Besondere aus.

Also: Bis zum nächsten OS.^^
Von:  Galax
2009-02-20T13:27:44+00:00 20.02.2009 14:27
Das Kapitel war wider ienmal super geschrieben!!
ICh besundere immer wider wie einfach man derine Geschchte volgen kann und wie schnell man in ihr versikt und anstat Wörter nur noch bilder vor dem augen erscheinen.
Das erste treffen der beiden war wirdklcih schon geschrieben und cih freu mich genau wie alel anderen darauf schon vom nächsten zu lessen!!
Von: abgemeldet
2009-02-17T15:38:59+00:00 17.02.2009 16:38
WAHAAAA
ich habs gelesen
AAAAAAAAAAAAAAAAAH wie gaiiil
voll geil denen ihr treffen *.*
uiuuiii freu michs hcon auf das nächste treffen der beiden :))
mahc ja shcnell weiter
HDGDL
*knuddel*
yasie
Von:  NexMen
2009-02-17T06:58:08+00:00 17.02.2009 07:58
Och, dieser Tag war doch echt was besonderes, oder? ^-^ Ich erinnere mich, als wäre es erst knapp 4 Monate her... (Gut, es ist fast 4 Monate her... XDDDDD)
Obwohl ich mir immer noch die Frage stelle: hättest du ihn angesprochen, wenn es mir nicht total egal gewesen wäre und ich mich mit denen unterhalten hätte? Und war es wirklich Schicksal? (Muss es ja gewesen sein, denn so viele Zufälle gibt es dann doch nicht im Leben... ^-^)

*an ShizukaNaHana*
Mach dir mal keine Sorgen wegen dem Altersunterschied... XD
Ware Liebe kennt keine Altersgrenze, und 4 Jahre gehen da noch... ^^

Ich möchte wirklich gerne wissen, wie du den Rest eurer "ersten Begegnung" verarbeitest... Fang am besten gleich bei dem darauffolgenden Sonntag an, ja? ^-^
Ich freu mich schon... Und ich muss Yinchan auch zustimmen: du hast es schön geschrieben... ^-^
Von: abgemeldet
2009-02-16T18:33:33+00:00 16.02.2009 19:33
Richtig geil^^ schreib bloß schnell weiter xD
Von:  Yinchan
2009-02-16T15:44:20+00:00 16.02.2009 16:44
süß~
liebe auf den ersten blick hier :D
schön geschrieben ^^
Von:  Shahla
2009-02-16T15:27:37+00:00 16.02.2009 16:27
AAAAH!
*////*
Ist das toll!
*hüppel*
Das nenn ich mal ein interressantes Treffen.
Und die Altersunterschiede XD
Krass man!
Mach shcnell weiter
Das war klasse
Ich bin auf das nächste Treffen gespannt.

HDGDL*Hana


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