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Freiheit

von

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Wenn du lachst.

Am Tag der Hochzeit war der Bräutigam sehr aufgeregt.

Auch dessen Vater war in heller Aufregung und konnte die Hochzeit kaum abwarten. stolz sagte er zu seinem Sohn.

„Na mein Junge? Jetzt wird es endlich ernst. Und mit dem Fräulein Naoki hast du einen echt super Fang gemacht."

Der Bräutigam zupfte sich nervös an seinem Anzug rum.

„Ja natürlich Vater! Diese Hochzeit wird unserer Familie mehr ansehen bringen!" er guckte aber eher unsicher aus der Wäsche schon fast so als würde er diese Hochzeit selber nicht ganz verstehen.

Spöttisch lachte der Vater, „Sicher doch Junge und so eine Frau hat auch nicht jeder!"

Der Vater schaute auf die Uhr und wurde nun etwas nervöser.

„Los mein Sohn! Bist du endlich fertig? Wir müssen in die Kirche!" etwas ungeduldig zerrte er ihn aus dem Ankleidezimmer.

Naoki zog ihr Kleid an, welches ihr zwar stand, aber ihren Geschmack gar nicht traf.

„So meine Kleine, und los geht es! Bist du fertig?"

„Mutter wo ist mein Schmuck? Ohne den werde ich nicht hier rausgehen!" sagte sie schon penetrant.

„Was wieso, ich dachte du hast den Schmuck bestellt?"

„Ja! Aber da ist er dennoch nicht oder trage ich den am Hals?"

„Werde jetzt nicht zickig meine Liebe, dann werde ich dir anderen Schmuck geben, das ist jetzt eh nur neben Sache." sagte die Alte, während sie Schmuck von sich aus der Truhe holte und ihr anzog.

„Ich finde du solltest deine Haare hoch machen!"

„Nein..nein so sieht es besser aus, das macht meine Schultern toller!"

„Stimmt! Jetzt wo du das sagst..du hast recht, lassen wir es so!"

//Boarh, das war knapp! Wenn sie das Tattoo gesehen hätte, wäre ich dran gewesen...!//

Der Bräutigam und dessen Vater waren derweil an der Kirche eingetroffen, sie standen vor dem Eingang und warteten.

„Du Vater darf ich dich mal was fragen?“

„Natürlich! Was willst du denn wissen mein Junge?"

„Nun ja, meinst du das man mit so einer Hochzeit, in der keine Liebe mit im Spiel ist, dennoch glücklich werden kann?"

„Aber aber! Du wirst doch jetzt nicht etwa kalte Füße bekommen? Die Liebe kommt schon nach der Zeit du wirst sehen."

Mit einem etwas mulmigem Gefühl stand der Bräutigam dort und spielte nervös an seinen Fingern, während er auf die Braut wartete.

„Wir können!" rief Naoki durchs Haus.

Alle machten sich auf den weg.

//Auch wenn ich nicht heiraten will, würde ich mich dennoch freuen , wenn Opa dabei wäre..schließlich gehört er zur Familie...// seufzte sie schwer.

Nach einer kurzen Fahrt, sind sie endlich an der Kirche angekommen.

Alle feierten die beiden.

Ein etwas gequältes Lächeln brachte Naoki raus.

//Ich sehe meinen Zukünftigen das erste mal Heute..und dann direkt beim Traualtar..ist das scheiße!// durch den Gedanken musst sie wirklich lachen und grinsen.

Nach kurzer Zeit begaben sich nun alle Gäste in die Kirche, um die Hochzeit zu vollziehen.

Der etwas traurige Blick, den Naoki aufgesetzt hatte, streifte nach einer Weile den Blick des zukünftigen Ehegatten, während sie reingingen.

Seine Nervosität war jetzt noch viel größer als vor der Kirche, als er da vor dem Altar stand und seine zukünftige Frau auf sich zukommen sah.

Er beäugte sie von oben bis unten.

//Eine echt schöne Frau ist sie.// dachte er bei sich und wartete darauf das Naoki bei ihm ankommen würde.

Am Altar angekommen schaute sie kurz Chi an, die ihre Brautjungfer war.

Ein leichtes Lächeln versuchten die traurigen Augen zu verdecken.

//Oh man die Arme! Jetzt wäre so der Zeitpunkt, an dem die doofe Gurke mal auftauchen könnte...//

dachte sich Chi als die die Augen ihren Freundin sah.

Beide zukünftigen Eheleute standen nun sich gegenüber und neben dem Pastor, der seine Rede schon anfing.

//Hoffentlich merkt er nicht, dass ich ihn eigentlich gar nicht heiraten möchte.//

Immer wieder schaute der Bräutigam zu Naoki und dann wieder zum Pastor.

Man konnte ihm die Nervosität ansehen, auch wenn er versuchte ruhig zu bleiben, //Meine Güte warum bin ich so nervös?// dachte er vor sich hin und versuchte sich nun auf die Rede zu konzentrieren.

//Na nu? Der ist ja so nervös!//

Der Pastor war schon in der Mitte der Zeremonie angekommen, als plötzlich die Kirchen Türe aufgemacht worden war.

"HAAAALT...diese Hochzeit darf auf keinen Fall stattfinden!!" schrie die Schwarzhaarige Frau in die Kirche.

Ein raunen ging durch die ganze Kirche.

Alle Gäste drehten sich zum Eingang, von dem der Einwand herkam.

Erschrocken fuhr der Bräutigam herum.

„Wer ist das denn?" kam es nur von ihm.

Der Vater war erzürnt, ging auf die Frau zu und sagte boshaft: „Wie können sie es wagen diese Hochzeit hier zu stören?! Überhaupt wer sind sie eigentlich?!"

„DAS GEHT SIE 'NEN FEUCHTEN LAPPEN AN...AUS DEM WEG!!" schrie sie ihn an.

„Naoki, los! Du willst ihn doch gar nicht heiraten! Du weißt ich mag die Gurke nicht, aber wenn einer es verdient hatte dich zu heiraten dann er!" sagte die schwarzhaarige.

Chi grinste breit, //Da hat die Alte aber ehrlich Recht!//

„Ich..ich.." sie schaute zum Pastor, zum Bräutigam und zu Chichi, sie wusste einfach nicht was sie machen sollte.

Der Vater war einfach nur noch sauer.

„Sind sie völlig des Wahnsinns?!!! Von welcher Gurke reden sie denn hier?!!!? Sie sind wohl aus der Klapse ausgebrochen oder was?!"

Aber nun wurde der Vater vom Bräutigam unterbrochen, „Lass mal Vater! Ich weiß mittlerweile auch nicht mehr ob diese Hochzeit hier das richtige ist.." sagte er leise und wirkte dabei recht Kleinlaut.

Naoki schaute den Bräutigam an, „Du willst auch nicht heiraten?"

Ein junges Ding stand auf ging zu den beiden hin, nahm Naoki den Strauß ab und sagte sehr sanft.

„Nein! Ich glaube, das ist jetzt mein Part!", lächelte sie sanft.

Naoki war froh, sie hatte es überstanden.

„Naoki, wenn du diesen Mann nicht heiratest, warst du das letzte mal meine Tochter!"

Naoki schaute ihre Stiefmutter an und lächelte, nahm dabei ihren Schleier ab, gab sie dann dem Mädchen und die Kette die sie trug nahm sie ebenfalls ab und legte sie ihr um den Hals, kam dabei ihren Ohr näher und hauchte ein leises Dankeschön rein.

Sie drückte ihre beste Freundin, „Wir sehen uns dann okay? Ich muss erst noch wem hallo sagen!" zwinkerte sie Chi zu und ging dann mit Chichi von Platz.

Goku wartete auch draußen, er wurde verdonnert sie dort hinzubringen.

Dem Bräutigam schien sichtlich ein Stein vom Herzen zu fallen und als alles so weit geklärt war fielen er und seine Freundin sich um den Hals.

Der Vater stand dort mit einem ganz verdatterten Blick.

„Verdammte Gurken. Die esse ich nie wieder! bringen wohl nur Unglück!" sagte er schon fast Geistes abwesend.
 

Piccolo hatte sich auf der Plattform vom Palast niedergelassen, um mal wieder zu meditieren.

Naoki lächelte nun wieder, und man sah ihr die Erleichterung sichtlich an.

„Son Goku, los bring sie zu Piccolo und danach will ich nach Hause!" meckerte sie schwarzhaarige weiter.

//Ob die jemals aufhört zu kreischen?//

„Kann ich mich aber vorher noch umziehen? Das ist nicht gerade das Beste und bequemste Outfit" lachte sich leicht.

„Aber natürlich!“ grinste Goku freundlich.

„Okay, wenn ihr noch weg wollt dann hört auf zu tratschen." sagte der Chichi.

Alle machten sich nun auf, Goku trug die beiden Frauen auf den Armen.

Kurze zeit später, kamen die drei an Goku's Haus an.

Schnell gab Chichi Naoki ein paar Klamotten, sie zog sich um und war nun wieder bereit zu Piccolo zu fliegen.

Chichi blieb allerdings Zuhause und schnauzte ihren Mann noch an, der solle gut auf sie aufpassen.

Nach einem brisanten und Angst einflößenden Flug, kamen nun Goku und Naoki am Kami-Palast an. Piccolo fühlte, dass sich zwei Auren rasch näherten und öffnete die Augen.

Er löste seine Sitz Position und stellte sich nun hin.

//Diese Aura..kann das sein?!//

Und eher er sich versah standen dort auch schon Goku und Naoki vor ihm.

Piccolo schaute ziemlich verwundert als er Naoki erblickte.

„Na..Naoki?!" sagte er etwas ungläubig und stand wie angewurzelt da.

Sie grinste Breit.

„Na du..Gurke?" lachte sie.

Son Goku grüßte kurz Dende, der mitbekommen hatte das Besuch kam.

Dann verschwand Goku auch schon wieder.

Naoki ging einige Schritte auf Piccolo zu.

In Ihren Augen leuchtete die neu gewonnen Freiheit, die ebenfalls über ihr ganzes Gesicht strahlte und das sie ihn wieder sah tat noch etwas dazu bei.

Etwas verdutzt schaute Piccolo als Naoki ihn so begrüßte, aber er fing sich schnell wieder.

Nun konnte er sich sogar ein Lächeln nicht verkneifen.

„Schön dich wiederzusehen!" sagte er sanft, „Es scheint als ginge es dir besser, als bei unserer letzten Begegnung. ist irgendwas passiert?"

Sie nickte heftig.

„Na ja, es hat sich herausgestellt, dass die Hochzeit nichts wurde, der Bräutigam kann nun seine Geliebte heiraten..und ich bin Frei! Habe jetzt nur noch Opa als Familie, aber das macht mir nichts aus. Vor allem kannst du mich ja jetzt heiraten." sagte sie mit raus gestreckter Zunge, während sie an ihm einfach vorbei ging, um sich Dende vorzustellen, der nun auch hervorkam.

Piccolos Augen weiteten sich, als er das hörte, außerdem errötete er sichtbar.

"I-I-Ich soll was?!" stotterte vor sich her, als Naoki an ihm vorbeiging.

Als sie dann bei Dende angekommen war, beruhigte er sich langsam wieder.

Allerdings blieb er an seinem Platz stehen und sagte erst mal nichts weiter.

Dende hob nur einen Augenbogen und begrüßte herzlichst Naoki, die sich freute einen weiteren Namekianer kennen zu lernen.

„Ich bin Naoki..und wer bist du?"

„Dende, freut mich dich kennen zu lernen Naoki!"

„Dende?!..schöner Name!" lächelte sie den Gott an.

„Danke!" wurde der jüngere etwas Rot um die Nase.

Naoki ging wieder zu Piccolo und stellte sie direkt vor ihm.

„Na wieder gefasst?" grinste sie ihn an.

Der große Mann schaute auf das zierliche Mädchen herab, auch als er ihr tief in die Augen schaute konnte er dieses mal nicht diesen Schmerz erkennen, der vorher noch zu sehen gewesen war, das erleichterte ihn sichtlich.

Er lächelte leicht, „Dir scheint es wirklich viel besser zu gehen Kleines, das freut mich!" sagte er wieder sehr sanft.

Weiterhin sah er ihr in die Augen und schien sich darin zu verlieren.

Sie nickte und freute sich ihn endlich wieder zu sehen.

„Und was machen wir jetzt mit der Freiheit?“

Dende fühlte sich derweil etwas fehl am Platz und ging zu Popo, um zu verkünden das sie wohl einen neuen Gast hatten.

Piccolo legte seinen Kopf leicht schief, er schien nachzudenken.

„Na ja, wenn du magst zeige ich dir erst mal den Palast und dann sehen wir mal weiter!?" sagte er und schaute sie etwas fragend an.

„Okay..auf geht’s!" sie war voller Elan, endlich durfte sie wieder sie selber sein..und hatte Spaß am Leben.

So führte er sie durch den ganzen Palast, zeigte ihr jeden einzelnen Raum, was eine ganze Weile in Anspruch nahm.

Zum Schluss kamen sie zu den letzten beiden Zimmern.

„So das eine hier ist mein Zimmer, und das daneben wird dein zukünftiges Zimmer sein.. das heißt wenn du überhaupt eine Weile hier bleiben möchtest?" fragte er sie und hoffte insgeheim das sie bleiben wollen würde.

„Ich darf hier bleiben??" funkelte sie ihn freudig an.

„Ja klar will ich! Es ist voll toll hier!"

Sie war noch nie so glücklich gewesen wie jetzt, neue Freunde, nicht mehr alleine sein...und ihren Opa durfte sich auch immer sehen, wann sie es mochte.

Sie war jetzt auf sich und ihr Leben gestellt, aber sie wusste das sie nicht alles alleine bewältigen musste.

In der kurzen Stille, hörte man ein Knurren.

Vor lauter Schreck und Trauer hatte sie seid Wochen nicht richtig gegessen, was sich jetzt bemerkbar machte.

Etwas rot werdend, weil es peinlich für sie war, schaute sie Piccolo etwas Hilfe suchend an.

Als sie ihn so ansah musste er einfach lächeln.

Er fand es süß wie sie ihn so anschaute, aber erklären konnte er sich das natürlich nicht.

Sanft lächelnd legte er eine Hand auf ihren Kopf, „Oh! Da hat aber jemand Hunger. Komm mit wir gehen in die Küche und bitten Popo dir etwas zu essen zu machen." er wusste nicht warum er das tat, aber er ergriff ihre Hand und ging mit ihr so in Richtung der riesigen Küche.

//Ohh essen!// freute sie sich und wurde noch roter, als Piccolo ihre Hand Ergriff.

Sie hatte die Wärme von ihm vermisst, die sie zum ersten mal seid Wochen wieder spürte.

Die violett Haarige erinnerte sich an den Tag an dem ihr so kalt war.

Auch wenn sie damals total besoffen war, konnte sie sich sehr genau an die warme Umarmung von Piccolo erinnern, der sie gewärmt hatte, als ihr Kalt wurde.

Beide kamen in der riesigen Küche an, wo Dende und Popo ein kleines Schwätzchen hielten.

Dort angekommen rückte Piccolo Naoki erst mal einen Stuhl zurecht, dass sie sich hinsetzen konnte.

„Popo, Naoki hat Hunger! Kannst du ihr nicht was ordentliches zu essen kochen?" fragte er den Gottesdiener.

Der nickte nur kurz und drehte sich zu Naoki um, „Ich sehr gerne kochen für dich! Was wollen du denn gerne essen? Ich dir alles können kochen." wollte er von Naoki wissen.

Piccolo setzte dich derweil zu Naoki.

„Also ehrlich gesagt, ist mir das gerade völlig egal, solange ich einfach was zwischen die Kiefer bekomme.." lachte sie etwas verlegen den Gottesdiener an.

„Okay, dann ich machen werde Hausspezialität."

Schon fing der kleine rundliche Kerl in der Küche herumzufuchteln und zauberte ihr ein super leckeres Reisgericht auf den Tisch.

Piccolo schaute sich das Schauspiel an und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als dann das essen aufgetischt wurde lächelte er Naoki kurz an.

„Lass es dir schmecken!" sagte er und griff zu dem Wasserglas, welches Popo ihm hingestellt hatte und nahm einen ordentlichen Schluck.

Das Mädchen konnte es kaum glauben, sie saß in einer riesigen Küche, mit dem leckeren Essen das sie jemals gerochen oder gesehen hatte und durfte es sogar essen ohne angemerkt zu werden.

Hart musste sie drum kämpfen keine Tränen beim essen rollen zu lassen.

„Lecker!" strahlte sie als sie einen Bissen nahm.

Popo verbeugte sich vor ihr, "“Vielen Dank! Das mich freuen sehr, wenn Essen dir schmeckt."

Dende bedankte sich bei Popo für das Essen und und lächelte Naoki an.

„Du scheinst ja lange nichts mehr gescheites gegessen zu haben." stellte der junge Gott fest, „Aber darum musst du dir jetzt keine Sorgen mehr machen. Solange du hier bist wird Popo sich auch weiterhin um dein leibliches Wohl kümmern. Iss ruhig soviel du willst, okay?"

Ihre großen funkelnden Augen leuchteten den jungen Gott an, „Cool!" war das einzige was sie raus brachte, während die das Essen in sich rein stopfte.

Nach gut einer Viertelstunde, war sie Pappe satt und brachte nichts mehr runter.

„Ich kann nimmer, so viel hab ich noch nie gegessen!" freute sie sich.

Das freute Dende sichtlich.

„Schön! Ich möchte ja schließlich, dass sich meine Gäste hier wohlfühlen."

Piccolo sah die zufriedene Naoki an.

„Und geht's dir jetzt besser? Wie wäre es mit einem Verdauungsspaziergang über die Plattform?" fragte er das Mädchen.

„Der Palast ist so verdammt Groß und Toll, und vor allem so hell! Wird es hier auch mal Dunkel?"

fragte die den groß gewachsenen Namekianer auf dem weg zur Plattform.

Langsam ging Piccolo neben ihr her.

„Ja, auch hier wird es Dunkel. Es dauert nur etwas länger als auf der erde." erklärte er ihr.

„Der Palast ist schon beeindruckend, aber auf der Erde gibt es auch schöne Plätze. Wenn du willst zeige ich dir einen meiner Lieblingsorte?" sagte er lächelnd zu ihr.

„Au ja..bitte! Ich will sie alle sehen, aber tu mir eingefallen ja? Wenn du fliegst, bitte nicht so mies wie Goku, der fliegt wie ein Sonntagsfahrer!"

Man erkannte, dass Naoki bei dem Gedanken an Gokus Flug Künste nicht sehr begeistert war.

Naoki kam Piccolo näher, als die Beiden am Rande der Plattform standen.

Etwas verwundert sah er sie an, dann musste er sogar für einen kurzen Moment auflachen,

„Sonntagsfahrer..das passt zu Goku!"

Er schaute Naoki wieder in die Augen, als sie näher am Rand herankam.

Er beugte sich etwas zu ihr runter, dass ihre Gesichter sich nun schon recht nah waren.

Sanft und leise sprach er, „Ich werde ganz vorsichtig fliegen, das verspreche ich dir!" nun legte er wieder seine Arme um sie.

„Bist du bereit?"

Ein leichtes Rot färbte sich auf ihren Wangen.

„Ja..wir können!"

//Okay noch ein Stück näher und...ahhh. Nein! Das darfst du dir doch nicht vorstellen!// dachte sich die grünäugige Naoki.

Das tolle Gefühl, wenn er sie umarmt machte sie noch glücklicher, als sie es ohne hin schon war.

Popo und Dende, schauten von weitem zu und spekulierten rum.

„Hmm...irgendwie ist das lustig!"

„Wie du meinen das, Dende?"

„Na, hättest du gedacht das Piccolo jemals so Sentimental wird? Irgendwie ist das komisch, aber ich gönne es ihm!"

„Du seien neidisch auf Piccolo?"

„WAS? Nein, Popo ich bin nicht neidisch!" schmollte der Fühlerbesitzer.

„Ja ja, Gott seien neidisch auf Piccolo!" summte Popo während er zurück in die Küche ging.

„Nein bin ich nicht!" rief Dende während er ihm hinterher rannte.

Während dem kleinen Gespräch zwischen Dende und Popo, flogen Piccolo und Naoki schon los.

Wie er es versprochen hatte flog Piccolo ganz vorsichtig und schaute immer nach Naoki, ob es auch angenehm für sie war, aber soweit schien alles in Ordnung zu sein.

Wie auch schon zuvor genoss er es sehr, ihre nähe zu spüren und drückte sie während des Fluges noch etwas fester an sich.

Nach ca. 45 min. Flug setze er auch schon zur Landung an.

Sie landeten auf einer großen Wiese und vorsichtig setze der Namekianer das Mädchen auf dem Boden ab.

„So da wären wir. Ich hoffe der Flug war jetzt auch angenehm für dich? Und gefällt es dir hier?"

„Ja, sehr angenehmerer Flug und wunderschön ist es hier!"

Ihre Augen leuchteten von dem Anblick der Wiese und dem kleinen Wasserfall mit Bach, der sich neben den Beiden erstreckte.

"Wow...so was schönes!"

Die Sonne strahlte so das ein kleine Regenbogen sich am Wasserfall darbot.

Er sah ihr strahlen in den Augen und das erleichterte ihn sehr.

„Ich freue mich, wenn du es magst. Ich komme oft her, wenn ich allein sein will. Außer mir kennt diesen Ort sonst niemand. Es war mir aber ein großes Bedürfnis dir den Ort zu zeigen."

Er schaute in die Ferne und dann wieder zu dem Mädchen an seiner Seite.

„Ich bin froh mit dir hierhergekommen zu sein. Naoki, du bist etwas ganz besonderes für mich!" diese Worte hauchte er wieder ganz sanft und wieder errötete er leicht dabei, als er ihr tief in die Augen schaute.

Ihm gleich tuend, schaute sie ihm tief in die Augen, und das leichte Rot, was die ganze Zeit schon ihr auf den Wangen lag blieb weiter vorhanden.

„Ähm..ja."

Sprachlos standen nun beide voreinander und schauten sich tief in die Augen.

Es wurde kurz Dunkel und man hörte die Wolken grummeln.

Ja manchmal hörte man sogar einen Blitz zischen.

Nach einem weiteren Blitz kamen schon die ersten Tropfen runter.

Es schient als würde die Natur den Anblick der Beiden so sehr vergöttern, dass es weinen musste.

Eine Weile stand er noch, gebannt von ihren Augen, still da, dann wurde das Donner grollen immer lauter und ein frischer Wind brauste auf, wurde schon fast zum Sturm.

Piccolo schaute gen Himmel und keine Sekunde später brach ein Wolkenbruch auf die beiden ein.

Es goss wie aus Eimern.

Reflexartig griff er nach ihrer Hand.

„Komm mit! Ich weiß da was." sagte er und zog Naoki in Richtung des Wasserfalls.

Mitgezogen durch den Regen, gingen sie hinter den Wasserfall.

Zum erstaunen Naoki's, war hinter eben diesem eine Höhle, die tiefer reingehen zu sein schien.

In der Höhle waren mehrere trockene Holzstücke, diese sammelte Naoki um daraus ein Lagerfeuer zu machen.

Auf einen Haufen gelegt schaute sie Piccolo an, oder eher seine Silhouette, da sie kaum was erkannte.

Nachdem sie das Feuerholz zusammen gelegt hatte, streckte Piccolo eine Hand aus und zündete mit einem Energiestrahl das Feuer an.

Das flackernde Feuer erzeugte eine schöne Dämmerstimmung in der Höhle.

„So ist es besser!" sagte er und lächelte leicht dabei.

Sein Blick blieb an Naoki hängen, die dort mit mit durchnässte Kleidung stand.

Ihre nassen violetten Haare tropften leicht und einige Strähnen hingen in ihrem Gesicht.

Dieser Anblick übte auf Piccolo eine ungeheure Anziehungskraft aus, er wusste nicht warum aber am liebsten wäre er jetzt ganz nah bei ihr.

Auch er war vom Regen gezeichnet, seine Kleidung durchnässt.

Er begann nun damit seinen Turban abzulegen und ließ dieses einfach zu Boden fallen, das selbe tat er mit seinem Umhang.

Einen kurzen dumpfen Knall gab es, als dieser zu Boden fiel.

Man konnte in der Dämmerung kleine Wassertropfen erkennen, die seinem muskulösen Körper herunter liefen, auch der Rest seines Trainingsanzuges war ordentlich durchnässt.

Er ging nun auf Naoki zu, und blieb ganz dicht vor ihr stehen.

Er hob seine Hand und strich ihr die nassen Strähnen aus dem Gesicht.

Sein Blick dabei war sehr speziell, er lächelte leicht und hatte aber gleichzeitig so ein verlangen in seinem Blick, mit dem er Naoki zu durchbohren schien.

Weiter strich er ihr die Strähnen aus dem Gesicht und sagte: „Schau.. du bist ja total durchnässt!" dabei kam er mit seinem Gesicht ihrem wieder sehr nah, so nah das sie seinen warmen Atem auf ihren Lippen fühlen konnte.

Sie war verwundert, als der Umhang so ein dumpfes und schweres Geräusch von sich gab, als es auf dem Boden flog.

Musternd schaute sie sich seinen durchnässten Körper an.

Ihr Herz raste, als er zu ihr kam, nur wenige Zentimeter von ihrem Gesicht weg.

„Ja! Das liegt wohl am Regen, aber du sieht nicht trockener aus!" lächelte sie leicht, während sie das Verlangen in seinen Augen erwiderte.

//Ohh Mann, ich werde noch wahnsinnig..!//

Wieder erleuchtete ein leichtes Rot ihre zarten Wangen.

Niemals hätte sie Gedacht, dass sie hier stehen würde, mit ihm, dem wohl einzigen Wesen, dem Sie jemals vertraut hätte.

Und nun Stand er vor ihr, ganz nah, mit dem verlangenden Blick, das auszuleben was er sich immer erhofft hatte.

Sie hob ihre Hände und stütze diese dann an seine Brust, sie wusste das irgendwas passieren würde, eigentlich wusste sie auch genau was passieren würde.

//Das ist doch sicherlich nur ein Traum oder?? der Mann der mir mein Leben mehr als einmal rettete, steht mir so nah wie es noch niemals jemand war.//

Ihr Herz schlug immer noch stark..und nach einer Weile spürte sie auch seines.

//Sein Herz..es schlägt so schnell wie meines!//

Dieses Erkenntnis, war mehr als eindeutig gewesen.

Ihr verlangen ihm noch näher zu sein stärkte sich von Sekunde zu Sekunde, langsam aber sicher schmiegte sie sich an ihn, das Gesicht immer zu seinem gerichtet.

Für einen Augenblick schloss sie die Augen, als Piccolo ausatmete und nahm seinen Körpergeruch war.

Wärme strömte ihren Rücken entlang, als Piccolo die Arme um sie schloss, auch wenn er selber vom Regen durchnässt war und nicht mehr ganz so warm war.

Leichte Streicheleinheiten bekam Naoki über dem Kopf, bis nach ein paar Sekunden sie, seine Lippen auf ihren spürte.

//So warm und weich, toll!//

Sie verinnerlichten, den Kuss.



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