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Who would be so stupid to love me?

A journey to true love
von

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Making Out

Sasuke, das Arschloch Uchiha, hatte mich gezwungen bei ihm zu übernachten. Wenn seine Fangirls das jemals mitbekamen würden sie mich umbringen und wie ich meinen „Meister“ kannte würde er nicht einen Finger rühren um mich zu beschützen.

Samstag morgen wachte ich in seinem riesigen Bett auf. Während ich also noch total verschlafen versuchte aufzustehen fiel mir etwas auf. Ich weiß ja nicht wie das bei anderen Leuten ist, aber ich finde ja wenn man morgens neben einem gut aussehendem Mann aufwacht, sollte man nicht dass Gefühl haben entweder gleich schreien oder kotzen zu müssen.
 

Ich lag mit dem Rücken zu ihm. Er hatte seine Arme um meine Hüfte geschlungen und hielt mich wie ein Teddybär fest umschlungen. Allerdings hatte er seinen Arm auf meinen Busen gelegt und wenn ich dieses Wort hier in dieser Situation benutzen darf dann war das für mich deutlich sexuelle Belästigung. Ich versuchte mich aus seinen Griff zu befreien was schier unmöglich war. Nachdem ich einige Zeit gezappelt und gequängelt hatte, grunzte er leicht im Schlaf und hielt mich umso fester.

„Kann man mit dir nicht ruhig in einem Bett liegen, oder was?“, fragte er ärgerlich.

„Pack deine Hände von meiner Brust weg und ich überlege es mir.“

Er drückte zu, vielleicht sogar zu fest. Ich keuchte leicht.

„Ich finde es aber im Moment so gemütlich.“

„Natürlich, du begrabscht mich ja auch“, erwiderte ich bissig.

„Darüber beschwert sich diejenige die nachts unschuldigen Jungs in die Hose greift.“
 

Moment mal. Hatte er gerade angedeutet ich hätte ihn in der Nacht angegrabbelt?

„Was...?“, fragte ich ungläubig.

„Du hast mich in der Nacht betatscht. Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass du gestöhnt hast und im Schlaf einen Namen genannt hast.“

Darauf konnte ich nichts antworten. Welchen Namen hatte ich in der Nacht vor mich hingestöhnt? Doch nicht...

„Also, wer ist Sai?“

Nein! Scheiße, also doch. Warum verfolgte mich das nach 2 Jahren immer noch. Ich wollte diesen Arsch doch vergessen.

„Ich wüsste nicht warum ich dir das verraten sollte.“

„Nun, weil ich als dein Meister eine Antwort von dir verlangen kann. Oder weil ich dich zwingen kann mir zu antworten.“

Ich kicherte. Er, mich zwingen? Schon klar.

„Du glaubst mir also nicht?“
 

Ich drückte meinen Hintern weiter in seinen Unterleib und rieb mich an ihm. Er sog scharf die Luft ein. Morgenlatten sind wirklich praktisch, wenn man einem Mann entkommen will.

„Nein, ich glaube dir nicht. In meinem Vertrag steht nirgendwo, dass ich dich über mein Privatleben informieren müsste. Und jetzt lass mich endlich los, ich will nach Hause.“

Zu meiner Verwunderung ließ er mich wirklich los, aber nicht ohne mir vorher in den Nacken zu beißen und nochmal meine Brust zu drücken.“

Ich seufzte gegen meinen Willen. Es war sehr lange her, dass ich einem Mann so nahe gekommen bin.

„Es steht ab jetzt in deinem Vertrag.“
 

Wir betraten nacheinander das Bad. Ich putzte mir die Zähne und kämmte meine Haare. Danach ging ich in den selben Klamotten runter zur Küche. Sasuke saß schon da und trank einen Kaffee.

„Wann bringst du mich endlich nach Hause?“

„Ich hab noch eine Aufgabe für dich bevor ich dich irgendwo hin fahre.“

Ich setzte mich und schnappte mir ein Brötchen. Was würde er sich wohl perfides ausdenken?

„Lass mich raten. Muss ich im ganzen Haus Staub wischen? Dir einen blasen? Vielleicht noch im Dominakostüm einen Striptease hinlegen?“

„Danke für die Ideen. Das kommt alles später.“

Scheiße, ich hätte wohl doch besser die Klappe halten sollen.

Nachdem wir fertig gefrühstückt hatten warf er mir etwas in die Arme.

„Eine Hotpants und ein Bikinioberteil? Was soll das jetzt?“
 

„Mein Auto müsste mal wieder geputzt werden. Außerdem musst du mir noch verraten wer Sai ist. Wenn du fertig bist und du mir nicht verraten hast was ich möchte, kannst du eine weitere Nacht hier bleiben.“

Dieser miese, kleine, arrogante Schnösel. Wenn ich könnte würde ich ihm den Hals umdrehen.
 

~*~
 

Sasukes Blickwinkel
 

Ich bin gemein, das gebe ich offen zu. Aber hey, der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel und mei­ne Auto musste wirklich mal wieder geputzt werden. Warum sollte das dann nicht meine Sklavin erledigen, die sich weigerte mir eine einfache Frage zu beantworten?

Sie zog sich um und wir gingen nach draußen in den Vorhof. Dort stand mein Auto. Ich holte mir einen Stuhl, zeigte ihr wo der Wasserhahn war und gab ihr einen Schwamm . Den Rest musste sie schon selber finden.
 

Sakura schmorte vor Wut, das konnte ich ihr deutlich ansehen. Wahrscheinlich überlegte sie gerade ob sie mir nicht einfach erzählen sollte wer Sai war, damit sie endlich gehen konnte.

Mir fiel auf das ich was vergessen hatte. Arbeit ohne Musik machte keinen Spaß. Ich holte von oben meine tragbare Stereoanlage und warf die Musik ein. Dieses Mal etwas um sie noch mehr zu ärgern.

Als ich unten ankam hatte sie bereits angefangen das Auto einzuseifen. Als sie die Musik hörte, sah sie mich ungläubig an.

„Du willst doch nicht echt, dass ich wie diese Schlampe Jessica Simpson dein Auto putze oder?“

Ich grinste und drehte die Musik lauter. Diese Frage musste ich nicht beantworten. Sie wusste genau was ich wollte.
 

~*~
 

Sakuras Blickwinkel
 

Ich schwöre, sollte ich jemals die Gelegenheit bekommen es ihm heimzuzahlen, dann werde ich es tun. Ich sollte hier nicht nur halbnackt sein Auto putzen, sondern auch noch ein Peepshow daraus machen. Nicht das ich es nicht könnte. Ich kannte das Video zu dem Lied und ich war nicht total untalentiert was das Tanzen betraf, aber vor ihm würde ich sowas nicht machen.

Erstens war das peinlich. Zweitens machte ich sowas einfach nicht, schon gar nicht vor Sasuke Uchiha und drittens fand ich das sowas eher für Model Typen aufgehoben werden sollte. Warum wollte dieser Depp das ich hier wie eine Nutte um sein Auto tänzelte? Ich hatte nicht die Figur dafür. Am Ende würde noch Fotos von der ganzen Sache machen und mich in der Schule bloßstellen. Auf einmal fühlte ich mich wirklich erniedrigt. Ich sah ja ein, dass ich vielleicht nicht immer nett zu ihm war, aber das hier war einfach nur grausam von ihm.
 

Ich kann mit Beleidigungen umgehen, ich konnte mit Erniedrigungen umgehen, ich konnte sogar damit umgehen, dass er mich zwang alles zu machen was er sagte. Aber das hier war zu viel für mich. Alles auf einmal war einfach zu viel für mich.

Ich verbot mir aber zu weinen. Ich würde ihm meine Tränen nicht zeigen. Er sollte auf keinen Fall wissen wie sehr er mich damit verletzte.

Und da mir keine andere Wahl blieb und ich nichts an der Situation ändern konnte, entschied ich mich dafür alles in mich hineinzufressen und mitzuspielen. Solang er mich in der Hand hatte würde ich machen was er sagte. Doch er würde dafür bezahlen. Ich schwöre bei Gott, er würde für alles was er mir antat bitter bezahlen.
 

Ich tanzte während ich das Auto putzte. Mittlerweile war ich von oben bis unten nass und voller Schaum. Sasukes Gesicht konnte ich ansehen, dass er wohl zufrieden mit meiner Vorstellung war. Das lag wahrscheinlich auch daran, dass die Klamotten durchsichtig wurden und er jedes mal wenn ich mich bückte meinen Ausschnitt zu sehen bekam.

Männer sind solche Schweine.
 

Nach etwa einer halben Stunde war das Auto sauber und ich holte den Schlauch aus der Garage. Damit spritze ich das Auto ab und mich auch. Es stellte sich aber als blöde Idee heraus denn das Wasser war eiskalt.
 

„Also Haruno“, fragte er schließlich. „Wer ist Sai? Und am besten erklärst du mir auch warum du mich befummelt hast während du von ihm geträumt hast.“
 

Ich rollte mit den Augen. „Warum willst du das wissen?“

„Pure Neugier.“

„Fein Uchiha, Sai war mein bester Freund an den ich beinahe meine Jungfräulichkeit verloren hätte. Zufrieden???“

„Beinahe verloren? Das heißt du bist noch Jungfrau?“

Bei dieser Frage lief ich puterot an aber ich nickte.

„Aha, und warum nur beinahe?“, hackte er nach.
 

„Ist eine lange Geschichte.“ Ich drehte ihm den Rücken zu. Es war keine Geschichte an die ich gerne erinnert wurde.

„Ich bin mir sicher, dass ich folgen kann.“
 

Na schön, er würde nicht locker lassen, also erzählte ich ihm die Sache.

„Na schön. Bevor wir hier herzogen, wohnte ich in New York und ging dort zur Schule. Ich war immer eher ein Einzelgänger. Die anderen fanden mich seltsam und ich fand sie seltsam, also ignorierten wir uns. Ich hatte zu dieser Zeit nicht viele Freunde, außer vielleicht meine Bücher. Sai war der einige den es interessierte und er bemerkte wie einsam ich in Wirklichkeit war.“

Ich musste unwillkürlich lächeln. Sai war zu der Zeit wirklich so etwas wie mein Retter.

„Er freundete sich mit mir an und integrierte mich in die Klassengemeinschaft. Ich war nicht mehr so allein wie früher und wie lernten uns zu verstehen. Ich und meine Klassenkameraden rauften uns zusammen und ich verliebte mich in ihn.
 

Wir machten zwar nicht viel miteinander und er war auch ständig von einer Traube Mädchen umgeben, so wie du“, fügte ich grinsend hinzu, „aber immer wenn ich traurig war, oder wenn irgendwas nicht stimmte war er da um mich zu trösten.“

Mein Lächeln verschwand. Jetzt kam der Teil an den ich mich überhaupt nicht gerne erinnerte.

„Nach einiger Zeit war es kein Geheimnis mehr wie sehr ich ihn liebte. Er selber, hat es auch gewusst, aber nie auch nur ein Wort davon erwähnt. Im letzten Halbjahr der 10. Klasse dann fing er an mir Avancen zu machen. Wir gingen öfter miteinander weg und flirteten heftig miteinander. Und eines Tages dann...“ Ich senkte den Kopf. Ich wollte nicht daran denken.

„Wir hatten uns zu einem Spieleabend bei ihm verabredet. Wir tollten herum und berührten uns auf eine Weise die nur bei Lovern erlaubt sein sollte. Seine Blicke, seine Berührungen machten mich wahnsinnig. Es blieb nur dabei, aber ich wollte mehr. Und so kam was kommen musste. Am nächsten Tag besuchte ich ihn mit der Ausrede ich hätte was vergessen. Er überredete mich dazu noch etwas zu bleiben. Wir rauchten, tranken und irgendwann waren wir nur noch am knutschen.“
 

Ich schüttelte traurig den Kopf. Allein die Erinnerung daran verursachte mir eine Gänsehaut.

„Wir landeten im Bett miteinander und während wir so miteinander knutschten muss mir herausgerutscht sein, dass ich auf Handschellen stehe. Er hatte prompt ein paar in der Hand und wollte mich fesseln. Das Kondom lag auch schon bereit und ich bekam es mit der Angst zu tun. Wir kannten uns zwar lange genug, aber ich wusste nicht ob er mich genauso liebte wie ich ihn.“

Ich umklammerte meine Hand und begann zu zittern. Ich redete mir ein es kam vom kalten Wasser.

„Ich bat ihn darum aufzuhören und er tat es nicht. Er machte einfach weiter. Er bereitete mir mit seinen Berührungen weiterhin unbeschreibliche Lust. Doch ich wollte nicht mehr. Nach einer Weile hörte er wirklich auf und machte mich los. Ich ging und war froh, dass nichts passiert war.“

Ohne es zu bemerken, hatte ich angefangen zu weinen. Mir liefen die Tränen das Gesicht runter und ich konnte sie auch nicht mehr stoppen. Schluchzend fuhr ich fort.
 

„Nach dieser Sache ging er mir aus dem Weg. Ich wusste nicht wieso und wollte ihn auch nicht direkt fragen. Einen Monat später wurde ich von einer Klassenkameradin darauf hingewiesen, dass der gesamte Jahrgang von der Sache wusste. Nur erzählten sie sich, dass ich wirklich mit ihm geschlafen hatte. Von einer Freundin erfuhr ich dann, dass es eine Wette war.“

Ich atmete tief durch, denn ich bekam keine Luft mehr.

„Jeder hatte gewusst wie sehr ich ihn liebte. Die Jungs hatten mit ihm gewettet, dass er mich trotzdem nicht ins Bett kriegen würde. „Die Streberin kriegst du nie ins Bett“, haben sie gesagt. Er hat dagegen gewettet und da er im Grunde verloren hatte erzählte er herum, dass er es geschafft hätte und wie schlecht ich doch im Bett gewesen wäre.“

Meine Augen strahlten einen Zorn aus, bei dem jeder um sein Leben gerannt wäre. Ich weinte zornige Tränen wegen diesem Mistkerl der mir vor 2 Jahren das Herz gebrochen hatte.

„Von wiederum einer anderen Freundin erfuhr ich dann nach ewigem Rumfragen, dass er alles gebumst hatte was nicht bei drei auf den Bäumen war. Ich wäre nur eine unter vielen gewesen. Von diesem Tage an, habe ich ihn gehasst. Seit der Sache sprach ich nicht mit ihm und zu meinem Glück sind wir auch bald umgezogen. Ich konnte diese „Das ist die Schlampe“-Blicke nicht mehr ertragen. Seitdem hatte ich auch keinen „intimen“ Kontakt zu einem Jungen. Geküsst habe ich auch das letzte Mal vor 2 Jahren. Deswegen bin ich noch Jungfrau, weil ich Männern einfach nicht mehr vertrauen kann. Und dich konnte ich nicht ausstehen weil du mich so sehr an ihn erinnerst.“

Ich richtete meinen Zorn nun gegen ihn. Er konnte es auch gefälligst schlucken, nachdem er es unbedingt hören wollte.
 

„Die Traube Mädchen um dich rum, dieser Freundinnenverschleiß, dein Aussehen, sogar deine Stimme erinnert mich an Sai. Alles was du tust, wie du gehst, wie du dich benimmst erinnert mich an ihn. Außer, dass mich Sai nie dazu gezwungen hätte sein Auto zu putzen.“

Ich lachte bitter. „Aber wenn ich es mir recht überlege. Das hätte er bestimmt auch gemacht wenn es eine Wette gewesen wäre.“
 

Ich hatte nach meiner Tirade aufgehört zu weinen. In mir war nur noch reiner Zorn übrig geblieben. Auch das war ein Grund warum ich mich nicht gerne daran erinnerte. Wenn ich zornig wurde, dann fing ich automatisch an zu weinen. Eine Eigenschaft an mir, die ich absolut entehrend finde.

Sasuke hatte die ganze Zeit über aufmerksam zugehört und mich nicht einmal unterbrochen. Er saß auf seinem Stuhl und betrachtete mich mit einem Blick den ich nicht deuten konnte. Ich konnte nicht sagen, ob er Mitleid mit mir hatte oder nicht. Und ich wollte es auch gar nicht wissen. Das letzte was ich brauchte war sein Mitleid.
 

„So, ich hab dir erzählt was du hören wolltest. Kann ich jetzt endlich nach Hause?“

„Die Geschichte erklärt mir aber noch nicht warum du in der Nacht von ihm träumst und mich dabei befummelst.“, sagte er grinsend. Ich verstand ihn einfach nicht. Wollte er so sehr von mir geschlagen werden?

Ich schmiss den Schwamm wütend gegen die Windschutzscheibe und stöhnte genervt.

„Vielleicht hab ich halt eben von meiner Knutscherei mit ihm geträumt weil er der erste und auch der letzte war mit dem ich je rumgemacht habe? Oder weil ich so sexuell frustriert bin, dass ich Leute die neben mir im Bett liegen einfach angrabbeln muss? Such dir aus was du willst, aber lass ich mich endlich gehen, verdammt noch mal!!!“
 

Ich ging auf den Eingang zu. Ich wollte nur noch weg. Wenn er mich nicht fuhr, würde ich zu Fuß gehen. Ich konnte sein Gesicht einfach nicht mehr ertragen. Als ich an ihm vorbei ging stand er auf und hielt mich an einem Arm fest.

„Lass mich los, Uchiha“, zischte ich gefährlich. Er hatte meine Geduld für den Rest des Tages aufgebraucht.

„Du hast seit 2 Jahren niemanden mehr geküsst?“, fragte er grinsend.

„Na und? Lass mich los hab ich gesagt!“ Ich zerrte und zog aber er hielt mich fest

„Dann wird es aber mal Zeit.“ Sasuke drückte mich an die Wand der Garage und hielt meine Arme über meinem Kopf fest.

„Was soll...“ Weiter kam ich nicht. Er hatte bereits seine Lippen auf meine gelegt. Sasuke Uchiha küsste mich als sei ich die Luft ohne die er nicht atmen konnte. Zuerst war ich zu schockiert um überhaupt zu bemerken was hier vor sich ging, aber nachdem sich mein Gehirn aus dem Urlaub wieder meldete wehrte ich mich nach Kräften. Er stand nicht auf der Liste der Männer die ich gerne küssen wollte. Ich versuchte ihm mein Knie in die Eier zu schlagen, versagte aber kläglich. Er schob sein Bein zwischen meine Beine und hielt mich so fest. Ich weigerte mich weiterhin den Mund für ihn aufzumachen und das schien ihn zu stören. Er hielt mich mit einer Hand weiterhin fest während er mit der anderen meinen Körper bis zu meinen Brüsten herunterfuhr. Dort lies er seine Hand unter das Bikinioberteil gleiten und drückte zu. Ich keuchte und das gab ihm die Chance mit seiner Zunge in meinen Mund zu fahren.

Meine Gegenwehr verpuffte langsam. Ich wollte ihn zwar nie küssen, aber nun musste ich feststellen, dass er wusste wie er seinen Mund und seine Zunge zu benutzen hatte. Es war für mich vielleicht um einiges besser weil ich schon so lange niemanden geküsst hatte. Sein Kuss raubte mir den Atem, seine Hand an meiner Brust machte mich verrückt. Ich fing an den Kuss zu erwidern, wenn auch etwas schüchtern. Ich war immerhin ein wenig eingerostet.

Er hörte plötzlich auf, löste sich aber nicht völlig von mir. Meine Augen waren mittlerweile glasig geworden und jede Faser meines Körpers schrie nach mehr.

„Mach deinen Mund weiter auf und benutze dein Zunge.“ Sein Atem ging stoßweise und ich fühlte wie er meine Brust etwas härter massierte.

„Das ist ein Befehl.“
 

Ich gab meine Gegenwehr völlig auf und tat was er sagte. Es machte mich einfach zu sehr an, dass er mir befahl was ich zu tun hatte. Ich öffnete meinen Mund für ihn und erwiderte die Streicheleinheiten seiner Zunge mit meiner eigenen.

Unsere Zungen verwickelten sich in einen Kampf den keiner verlieren wollte. Von irgendwo her hörte ich etwas das sich wie ein Quieken gemischt mit einem Seufzer anhörte. Ich realisierte dann, dass es von mir kam. Sasuke hatte angefangen mit meiner Brustwarze zu spielen und hatte etwas unsanft hinein gekniffen, aber es gefiel mir. Mir gefiel alles was er mit mir tat. Jeder Biss auf meine Unterlippe gefiel mir. Jede unsanfte Berührung die er meiner Brust gönnte gefiel mir.

Mir fiel auf, dass ich hier dasselbe tat wie bei Sai. Ich gab meiner Libido nach, trotz aller Bedenken. Ich war letztendlich genauso hormongesteuert wie er und in diesem Moment war es mir komplett egal.
 

Sasuke ließ meinen Arm los da er sich wahrscheinlich sicher war, dass meine Gegenwehr vollkommen verschwunden war und er hatte recht. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und spielte mit den Haaren in seinem Nacken. Er hob mein Bein an seine Hüfte während er mit der anderen Hand meinen Rücken bis zu meinem Hintern runterfuhr. Dort angekommen packte er zu und hob mich ein wenig hoch, so dass ich beide Beine um ihn schlingen musste. Ich hätte eigentlich erwartet, dass ich ihm zu schwer bin aber er hielt mich an Ort und Stelle ohne dass ich einmal wegrutschte. Sein Kuss wurde immer fordernder. Ich hatte immer mehr dass Gefühl als wollte er mich vom Mund abwärts auffressen und ich wollte nichts lieber als von ihm gefressen zu werden.

Er ließ meinen Hintern wieder los und fuhr wieder zu meinen Brüsten hoch. Das Oberteil hatte sich schon zur Hälfte von meinem Hals gelöst und er zog es ungeduldig weg.
 

Sasuke massierte meine Brüste. Sein Griff wurde immer fester und ich musste es mir verkneifen zu schreien. Aber nicht vor Schmerzen, nein nicht vor Schmerzen. Er hatte mir einfach schon zu viel Lust bereitet und ich wusste nicht wohin damit. Dass er sich an mir rieb und unsere intimsten Stellen nur durch meine Hotpants und seine Shorts getrennt waren machten die Sache nicht gerade einfacher, aber hier gewann ich meine Vernunft wieder. Ich erinnerte mich wieder an Sai. Auch er hatte dasselbe mit mir gemacht. Auch er hatte sich an mir gerieben. Beide wollte die Erlösung in mir aber nicht aus Liebe. Und auch ich war nicht hier aus Liebe. Sondern aus purer Lust. Bei Sai war es Liebe gewesen, deswegen hatte er mir das Herz brechen können. Ich bedeutete Uchiha Sasuke nichts, genauso wie er mir nichts bedeutete. Ich war einfach nur seine Sklavin. Er würde mich benutzen und sobald er genug von mir hatte würde er mich wegwerfen wie ein benutztes Taschentuch. Mich würde es nicht mal wundern wenn bald alle wüssten was ich und er hier an diesem Samstag machten. An seine Garage gelehnt. Ich ohne Oberteil, er mit seinen Lippen an meinen und seinen Händen an meinen Brüsten.

Wobei es jetzt nicht mal mehr die Hände waren. Er hatte aufgehört mich zu küssen und sein Mund hatte seine volle Aufmerksamkeit nun meinen Brüsten zugewandt. Er leckte und saugte an meinen Brüsten und biss immer wieder in meinen Nippel während er die andere Brust massierte.

Ich begann langsam aber sicher den Verstand zu verlieren. Wenn das hier so weiter ging, würde ich meine Jungfräulichkeit an jemanden verlieren den ich nicht liebte. Mein ganzer Körper wehrte sich bei diesem Gedanken. Uchiha Sasuke, egal wie gut er küssen konnte würde mich nicht ins Bett kriegen. Nicht heute, nicht morgen und auch nicht in absehbarer Zukunft.
 

Ich stellte meine Beine wieder auf den Boden und drückte ihn leicht von mir weg.

„Sasuke, hör auf damit...“ Ich muss mich wohl nicht überzeugend genug angehört haben, denn er machte weiter.

„Sasuke, bitte...“ Immer noch keine Reaktion von seiner Seite. Er biss zu.

„Verdammt Sasuke...“ Jetzt verlor ich endgültig die Geduld.

„HÖR AUF DAMIT HAB ICH GESAGT!“

Ich schubste ihn mit aller Kraft von mir weg und er stolperte nach hinten. Er verlor kurz die Balance konnte sich aber noch rechtzeitig wieder einfangen.

Ich hielt meine Brüste vor seinen Augen versteckt. Wir beide atmeten schwer und meine Lippen fühlten sich seltsam geschwollen an. Auch ihn hatte diese kleine Knutschsession nicht kalt gelassen, wenn die Beule in seiner Hose denn etwas zu bedeuten hatte.
 

„Wir sollten...damit aufhören. Das ist..nicht richtig“, keuchte ich atemlos. Es war verdammt schwierig sich gegen meinen Körper zu wehren. Mir war so als würden sämtliche Zellen meines Körpers schreien: „Sasuke, nimm uns! Wir wollen dich jetzt sofort.!!!!“

Eine Stimme in meinem Kopf schalt mich dafür, dass ich ihn gezwungen hatte aufzuhören. /Mädel, du bist so bescheuert. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass du eine zweite Chance kriegst mit Uchiha Sasuke zu schlafen?!/

/Und wenn er Mister Universum wäre/, schrie ich zurück, /ich würde mich trotzdem nicht von ihm flachlegen lassen!!!/

Ich konnte Sasukes Blick nicht deuten. Auch er atmete schwer und versuchte wohl seine Gedanken zu ordnen. Zuerst gab ich ihm die Erlaubnis und dann entzog ich mich ihm wieder. Das ist ein Verhalten bei Frauen, dass Männer definitiv nicht ausstehen können

Er ging wieder auf mich zu. Er hob das Oberteil auf und reichte es mir.

„Ich bring dich nach Hause.“ war das einzige was er zu mir sagte bevor er an mir vorbei ins Haus ging. Spielte er jetzt etwa die beleidigte Leberwurst?

Wollte ich es wissen? Nein.
 

~*~
 

Narutos Blickwinkel
 

Kann mich bitte mal jemand kneifen und mir sagen, dass ich träume? Dass mein bester Freund Uchiha Sasuke gerade nicht wirklich mit Haruno Sakura in seinem Vorhof an seine Garage gelehnt eine erhitzte Knutschsession seit ungefähr 10 Minuten führt? Dass besagte Haruno Sakura, die ihn vor einer Woche noch gehasst hat, sich nicht wirklich hier in Hotpants und ohne Oberteil an ihn klammert wie ein Äffchen und die Gegend zusammenstöhnt?

Heute ist einfach nicht mein Tag. Ich werde ihn später fragen müssen was das eigentlich soll. Überhaupt fand ich ihr Benehmen in der letzten Woche verdammt seltsam. Sakura hatte die ganze Zeit alles für ihn gemacht. So als wäre sie eins seiner Fangirls. Sie hatte sich alles gefallen lassen. Vor kurzem hatte sie ihm noch den Stinkefinger gezeigt und ihn beim Mittagessen mit Kartoffelbrei beworfen. Was zum Teufel war hier bloß los?
 

~*~
 

Sasukes Blickwinkel
 

Ich staunte nicht schlecht als mich Sakura von sich wegschubste. Ich sah ihr an wie schwer es für sie war mich abzulehnen. Wie ihre Augen deutlich verrieten wie sehr sie sich mehr wünschte.

Vor ein paar Minuten war ich mir meiner Sache total sicher. Ich hätte sie flachgelegt wenn sie mich gelassen hätte. Warum auch nicht? Sie war eine Frau, ich war ein Mann und wir waren beide Single. Da war nichts falsch daran und Kondome hatte ich immer im Haus.
 

Sie versteckte ihre Brüste vor mir. Mit ihrer ganzen Haltung verschloss sie sich vor mir und ich musste mich fragen ob ich nicht mal wieder zu weit gegangen war. Kaum hatte sie mir erzählt wieso sie mich nicht ausstehen konnte und ich gab ihr einen Grund mich noch weniger zu mögen. Was war bloß in mich gefahren? Sie hatte ihre Gründe warum sie zwei Jahre abstinent geblieben war und da kam ich daher und machte alles zunichte. Wenn sie mir je in meinem Leben vertraut hatte, so hatte ich mit dieser Aktion dafür gesorgt, dass sie mir nie wieder über den Weg trauen würde. Soviel zu meinen „jeden Freitag bei mir übernachten“-Plänen. Sie würde aufräumen wie ein geölter Blitz um schnell wieder wegzukommen.

Was macht man also wenn man bemerkt was man für einen scheiß Fehler begangen hat? Nun, wenn man Uchiha Sasuke heißt, ignoriert man die Sache am besten. Und das machte ich am auch.

Ich reichte ihr das Oberteil und sagte ihr ich würde sie nach Hause fahren. Mehr sagte ich nicht dazu aber das hieß nicht, dass sie nicht weiterhin meine Sklavin sein würde. Ich hatte noch einiges mit ihr vor und sie würde auch alles durchziehen müssen wenn sie nicht wollte das lebensgroße Nacktbilder von ihr in der Schule hingen.
 

~*~
 

Die Fahrt zu ihr nach Hause verlief komplett still. Wahrscheinlich wussten wir beide nicht was wir sagen sollten. Wenn ich sie ansah wurde sie rot und wandte den Blick von mir ab.

Bei ihr zu Hause angekommen stieg sie aus und schlug ohne ein Wort die Tür hinter sich zu. Das passte mir dann wieder gar nicht. Kein Grund unhöflich zu werden.

„Sakura...“

Sie drehte sich um. Ich winkte sie ans Fenster. Sakura kam zurück und fragte genervt: „Was denn noch?“

Ich reichte ihr eine Tasche.

„Am Mittwoch ist ein Fußballspiel. Du darfst meine Cheerleaderin sein.“

„Sonst noch Wünsche?“, fragte sie entrüstet.

„Noch einige, aber die werde ich dir erst später verraten.“ Sie drehte sich um und stampfte regelrecht zu ihrer Haustür.

„Und Sakura“, rief ich ihr hinterher, „du küsst verdammt gut.“

Damit schaltete ich den Motor an und fuhr nach Hause. Sie selbst stand völlig verdattert an der Haustür und machte einem Feuerlöscher Konkurrenz.

Oh ja, ich wäre nicht Uchiha Sasuke wenn ich sie nicht dazu kriegen würde mich noch einmal zu küssen.
 

~*~
 

Ich hoffe ich schmeiße euch mit diesem Kapitel nicht zu sehr aus der Bahn. Ich kann euch aber versichern, dass diese Geschichte hier so lustig bleibt wie sie ist. Mit ein paar Fanservice Szenen.

Wer mit etwas intimeren Sachen nicht umgehen kann sollte aufhören zu lesen.
 

MFG



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  sasusaku15
2009-08-10T09:08:44+00:00 10.08.2009 11:08
Ein sehr Heißes Käpchen :D
Manno Mann :D
Naruto o.O
HaaHaa, wie GeiL. Der Arme. :D

mH, aber noch armere Saku. Was fr ein
Arsch dieser Sai ist. Tzz. -.-'

*Sasuke Fan* :D

:**
Von: abgemeldet
2009-05-10T16:44:05+00:00 10.05.2009 18:44
wie geil ~
das hätte ich auch nur zu gern gesehen! *naruto sein will*
das stell ich mir i-wie süß vor :)
mach weiter so :) ^ - ^
Crazy


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