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Who would be so stupid to love me?

A journey to true love
von

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Found out

Es gibt doch nichts schöneres auf der Welt als sich um einen verwöhnten Schnösel zu kümmern. Moment Mal, hab ich das wirklich gerade gesagt?

Nach Sasukes kleinem Fußballunfall fuhr ich ihn nach Hause. Der Butler bekam sofort einen Nervenzusammenbruch und fragte sofort was mit dem Master passiert wäre. Sasuke wimmelte ihn nur mit der Erklärung „Fußball“ ab und sagte ihm er solle den Verbandskasten und wenn möglich auch Krücken holen. James flog förmlich um alles Gewünschte herbeizuschaffen.

„Bring mich auf mein Zimmer und dann mach mir bitte eine kalte Kompresse für mein Gesicht.“ Der Arme musste wirklich Schmerzen leiden, wenn er sich dazu herab ließ ein „Bitte“ in seinen Satz einzubauen.
 

Ich setzte ihn auf seinem Bett ab und machte mich auf dem Weg in die Küche. Dort machte ich mich am Tiefkühlfach zu schaffen. Sie hatten massig Eiswürfel aber keine Kühlbeutel. Ich holte mir also eine Schüssel und schmiss dort so viele Eiswürfel rein wie möglich. Dann schnappte ich mir 2 Geschirrtücher und ging damit nach oben. Sasuke saß noch auf seinem Bett. Er war blasser als sonst. Es musste wirklich sehr weh tun.
 

Ich stellte die Schüssel neben mir ab und steckte ein paar Eiswürfel in ein Tuch. Das knotete ich dann zusammen. „Hier. Halt dir das ans Gesicht.“

Er tat es und fuhr sogleich zusammen. „Das ist zu kalt!“

„Das muss so kalt sein du Erbsenhirn, damit sich die Blutgefäße zusammenziehen und die innere Blutung aufhört. Du siehst aus als hättest du einen Baseball im Mund.“
 

Er sah mich böse an. Das Erbsenhirn gefiel im wohl nicht.

„Seit wann bist du unter die Mediziner gegangen?“

„Ich habe nur einen Erste-Hilfe Kurs hinter mir.“, erwiderte ich beleidigt.
 

Unsere Diskussion wurde von James unterbrochen, der die Krücken und den Verbandskasten dabei hatte. Er verband Sasukes Bein und schiente es noch ein wenig. Ich wusste gar nicht das er Arzt und Butler in einem war.

Nach 10 Minuten verließ er den Raum wieder und meinte wir sollten nur nach ihn rufen wenn wir etwas bräuchten. Ich nickte und er schloss die Tür hinter sich. Sasuke hatte sich komplett aufs Bett gesetzt und weigerte sich das Tuch an die Backe zu halten.

„Jetzt sei kein Weichei, Uchiha. Halt das Tuch an dein Gesicht.“

„Mach du es doch wenn du so scharf darauf bist.“

„Du benimmst dich wie ein Lausebengel, weißt du?“

„Und du bist die selbe Zicke wie sonst immer.“

Wir starrten uns eine Weile böse an. Wie es aussah würde sich an unserer Beziehung eine Weile nichts ändern.

„Das ist kindisch.“

Er zuckte mit den Achseln. Ich musste mich mal wieder zusammenreißen. Wenn es nach mir ginge, würde er jetzt zwei geschwollene Backen haben. Aber, da ich so nett bin, entschied ich mich dafür die schlauere von uns beiden zu sein und ihm zu geben was er wollte. Er wollte sich also das Tuch nicht ins Gesicht halten? Fein, dann würde ich das machen.

Ich setzte mich an den Rand des Bettes und stellte die Schüssel mit dem Eis neben mich.

„Komm her.“, sagte ich und legte die Hand auf meinen Schoß.

Er legte den Kopf auf meinen Schoß, mit der geschwollenen Backe nach oben. In der Zwischenzeit tauchte ich meine Hände ins Eis. Das Tuch war für seine Majestät zu kalt. Also musste ich mir die Hände einfrieren.

Ich legte ihm die kalte Hand auf die Wange. Er zuckte ein wenig, aber ansonsten entspannte er sich. „Ist das immer noch zu kalt; Meister?“, fragte ich spöttisch.

„Nein, das ist ok.“ Er vergrub sein Gesicht noch ein wenig in meinen Schoß und fuhr mit meiner Tätigkeit fort. Hände in die Schüssel, danach auf sein Gesicht. Die Schwellung ging nach einiger Zeit etwas runter. Wir beide saßen einfach so da und redeten kein Wort miteinander. Es war aber keine unangenehme Stille. Ich genoss die Zeit sogar. Es war eine angenehme Erfahrung, das wir beide in einem Raum sein konnten ohne uns zu beleidigen.

Nach einer Weile hörte ich sein gleichmäßiges Atmen. Er war eingeschlafen.

Das gab mir Zeit zum Nachdenken. Warum hatte Sai ihn so dermaßen verletzt? Die beiden kannten sich nicht und es gab keinen Grund für diese Feindseligkeit. Gut, vielleicht war Sasuke etwas ungehalten, als er zu Sai indirekt sagte er solle sich um seinen eigenen Dreck kümmern, aber das war noch kein Grund ihm eine blaue Backe zu verpassen. Was hatte Sai vor? Wegen mir konnte es nicht sein, oder? Ich meine, wir waren nie zusammen. Er hatte mich benutzt. Es sollte ihn nicht stören wenn mich jemand anderer küsste.

Plötzlich beschlich mich ein unangenehmer Gedanke. Was wenn Sai dachte, ich wäre mit Sasuke zusammen und er verletzte ihn um mir eins auszuwischen? Dann hätte er aber eine ganz schön lange Leitung. Ich war nicht mit Sasuke zusammen und mich störte es auch nicht wenn er verletzt wurde. Immerhin hatte er es verdient. Oder doch nicht?
 

~*~
 

„Uchiha?“ Ich schüttelte ihn ein wenig.

„Hey, wach auf. Ich muss nach Hause.“

Er grummelte ein wenig, wachte aber trotzdem nicht auf.

„Sasuke! Wach schon auf. Es ist spät und ich muss nach Hause.“

Er murmelte etwas das sich stark nach „Bleib hier“ anhörte. Verarschte er mich? Ich sollte auch heute bei ihm übernachten?

„Ich kann nicht hierbleiben. Meine Schwester...“ Ich kam nicht weiter. Er hatte mich getackelt und jetzt lag er auf mir und hielt meine Hände nach unten.

„Ich brauche heute noch eine Köchin, ein Kissen und morgen meine Taschenträgerin und meinen Chauffeur. Du bist alles in einem also bleibst du hier.“, sagte er grinsend.

„Verdammt Uchiha. Du zwingst mich am Freitag schon hier zu bleiben.“

„Sieh es als extra Leistung dafür, dass ich auf das Kostüm verzichten musste.“

„Wie viele Extra Leistungen willst du denn noch?“, fragte ich empört. Ich hatte ihm beim Duschen geholfen, ihn nach Hause gefahren, meine Finger eingefroren weil er die Prinzessin auf der Erbse spielen wollte und ich übernachtete schon am Freitag bei ihm. Was wollte er denn noch?

„Noch viele. Aber wie wär´s mit einem Kuss?“

„Uchiha. Dein Gesicht ist aufgebläht. Das wird wehtun.“ Ich legte meine kalte Hand auf seine Wange und streichelte kurz darüber. Er zuckte.

„Wir müssen es ja nicht gleich übertreiben wie am Samstag.“, meinte er.

Irgendwas in mir verkrampfte sich. Sein schönes Gesicht so geschwollen so zu sehen, und zu glauben dass es meine Schuld war, ließ mich meinen Widerwillen vergessen. Es war ja nicht so als wäre es vollkommen schrecklich ihn zu küssen.

Schuld ist so ein fieser Antrieb. Wenn er nicht zu Sai gesagt hätte er solle die Klappe halten, wäre das nie passiert. Ich wurde das Gefühl nicht mehr los, dass ich begann zu vergessen, dass Uchiha Sasuke mich zu seinem Vergnügen benutzte und mich als seine Sklavin missbrauchte. In diesem Moment hätte ich alles getan um seine Schmerzen zu lindern. Ich hätte alles getan was er von mir verlangte. Und so küsste ich ihn.
 

~*~
 

Sasukes Blickwinkel
 

Was ist eigentlich in mich gefahren? Ich suchte ständig neue Ausreden um sie zu küssen. Mir war alles recht solang ich nur ihre Lippen auf meinen spüren konnte. Sie legte ihre Lippen sanft auf meine um mir nicht wehzutun. Es schmerzte am Anfang ein wenig aber nach einer Weile wollte ich nur noch mehr. Mehr von dem Geschmack ihres Lipglosses, mehr von ihren weichen Lippen, einfach nur mehr. Sie vergrub ihre Hände in meinen Haaren und spielte mit ihnen herum. Ich ließ meine Hände über ihren Körper wandern. Ich verstand immer noch nicht warum Ino sie immer Walross nannte. Sakura hatte etwas mehr auf den Rippen, was ich sehr zu schätzen wusste, aber sie rollte nicht durch die Gegend. Auf ihre eigene Art war sie sogar schön.
 

Ich fuhr mit meinen Händen ihre Seiten nach oben, unter ihr T-Shirt und als ich es nach oben zog, hob sie die Hände damit ich es ihr ausziehen konnte. Das unterbrach unseren Kuss kurz aber nachdem ich das Oberteil in eine Ecke meines Zimmers geschmissen hatte küsste ich sie ein wenig fordernder. Eigentlich erwartete ich, dass sie mich vom Bett schmiss und mich wieder so anklagend wie das letzte Mal ansehen würde, aber nichts dergleichen passierte. Sie erwiderte meinen Kuss genauso gerne wie sie mir das Hemd vom Leib zog.
 

~*~
 

Sakura Blickwinkel
 

Scheiße. Was mache ich hier eigentlich? Das geht ein wenig zu schnell. Am Samstag an der Wand und heute auf seinem Bett. Was ist bloß mit mir los?

Ich bemerkte nicht mal richtig wie wir uns unseren Klamotten entledigten. Ich bemerkte nicht mal wie ich ihm das Hemd vom Leib zerrte und ein paar Meter von uns weg schmiss. Sasuke und ich küssten uns als gäbe es keinen Morgen mehr. Sein Kuss raubte mir den Verstand und das meinte ich wortwörtlich. Er lag mittlerweile zwischen meinen Beinen. Seine Hände waren überall bis sie schließlich am Verschluss meines BH´s ankamen. Ich hob meinen Oberkörper bereitwillig an und er öffnete den Verschluss. Auch mein BH machte Bekanntschaft mit dem Boden und die kühle Luft seines Zimmers kühlte meine Nippel. Sasuke betrachtete sie lange und ich wurde von Minute zu Minute röter. Ich fand sie zu groß. Langsam hob ich meine Arme und wollte sie bedecken, doch er packte meine Hände und drückte sie zurück aufs Bett.

„Warum auf einmal so schüchtern?“

Ich machte allen roten Gegenständen dieser Welt wahrscheinlich genau in dieser Minute Konkurrenz. Ich wusste nicht einmal was ich freches darauf erwidern sollte. Ich schaute weg.

„Och Haruno, du bist so süß. Sieh mich an.“

Ich gehorchte. Ich frage mich immer wieder wieso ich das mit mir machen ließ. Diese verdammten Hormone.
 

„Glaubst du ich würde das hier machen...“, er küsste mich sanft, „wenn du mir partout nicht gefallen würdest?“

Ich schüttelte den Kopf. Woher sollte ich denn wissen was in seinem kranken Hirn vorging? Er lächelte und wandte sich meinen Brüsten zu. Er vergrub sein Gesicht dort und nahm einen Nippel in den Mund. Zuerst saugte er unschuldig daran aber schon bald wurde daraus mehr.

In meinem Körper formte sich ein Kribbeln, dass so viel mehr ankündigte, wenn wir einen Schritt weitergehen würden.

Glücklicherweise klopfte es an der Tür. Sasuke schrie die Tür an: „WAS??“

James öffnete die Tür leicht und sagte: „Ich wollte ihnen nur sagen, dass das Abendessen serviert ist Master Sasuke.“

„Jaja. Gut, wir kommen gleich.“
 

Ich wusste nicht ob ich James in diesem Moment küssen oder schlagen wollte aber ok. Was soll´s? Immerhin hatte er mich im letzten Moment noch gerettet. Sasuke und ich zogen uns an und gingen runter zum Essen. Der faule Sack ließ sich von mir füttern.

Ich aber konnte mich nicht richtig konzentrieren. Mir war so als würde ich immer noch mit ihm im Bett liegen. Ich konnte seine Hände noch überall spüren. Seine Küsse brannten noch auf meinen Lippen und sein Lächeln. Sein Lächeln wollte einfach nicht vor meinem geistigen Auge verschwinden.
 

~*~
 

Am nächsten Morgen spielte ich den Chauffeur für Sasuke und auch den Rest der Woche blieb das so. Am Freitag dann wusste ich schon was mich erwartete und nahm gleich Wäsche zum Wechseln mit in die Schule.

Ino und die anderen hatten sich offensichtlich dem Sai-Fanclub angeschlossen. Er hielt sie mit peinlichen Geschichten über meine Schulzeit bei Laune. Sasuke störte das reichlich wenig. Je weniger Fangirls um ihn rum waren, umso besser.

Wir fuhren nach der Schule direkt zu ihm nach Hause und ich erledigte die Routinearbeit. In einem Bunny-kostüm. Ich fragte mich woher er diese Sachen hatte. Kaufte er die Extra oder standen seine Eltern auf Cosplay?
 

~*~
 

Narutos Blickwinkel
 

Ich mag Ino wirklich nicht. Ich mochte auch Sai von Tag zu Tag weniger aber ich ging trotzdem mit auf die Party. Da gab es freies Essen und Trinken und ich war neugierig wie viel Sai über Sakura und Sasuke wusste. Und ich war auch neugierig was zum Teufel er allen auf die Nase binden wollte. Es konnte nichts gutes sein.
 

Die Party fing bescheiden an. Gegen 10 begann sich das Haus zu füllen und die ersten waren schon besoffen. Sai saß auf dem Sofa mit einem Bier in der Hand und mit jeweils 2 Mädchen neben ihm. Eine von denen war Ino.

„Also Sai“, säuselte sie, „erzähl uns doch noch ein wenig mehr von Sakura und dir. Wir sind sooooo neugierig.“

„Nun Sakura und ich waren gute Freunde. Sie war immer eher eine Einzelgängerin. Ich habe sie in die Klasse integriert weil der Lehrer mich darum gebeten hatte. Wir beide verstanden uns recht gut, auch wenn es auf andere eher den Eindruck machte als würden wir uns hassen. In der 10 Klasse gingen wir dann miteinander aus.“
 

Ino hackte nach: „War sie schon immer so dick?“

Sai lachte und hielt sich die Hände vor die Brust um das ungefähre Ausmaß an Sakuras Brüsten zu beschreiben als er sie kennenlernte.

„Nein. Als ich sie kennenlernte war sie spargeldürr und hatte keinen Vorbau. Nach 2 Jahren dann sah die Sache schon anders aus.“

Ino sah geschockt aus. Die Vorstellung Sakura könnte mal dünner gewesen sein als sie machte ihr Angst.

„Wir beide hatten viel Spaß miteinander“, dabei grinsten die anderen wissend, „Bis ich rausbekam, dass sie mich betrogen hatte. Mit sämtlichen Jungs aus der Klasse. Und nun scheint sie ja besonders viel Spaß mit Uchiha zu haben. Ich habe sie am Mittwoch zusammen nach dem Spiel in der Dusche gesehen.“

Die anderen rissen entsetzt die Augen auf. „Und bevor die beiden sagen können das es nicht stimmt hier ist der Beweis.“ Er hielt drei Fotos hoch auf dem einen kniete sie zwischen seinen Beinen und zog ihm wie es aussah die Boxershorts aus. Auf dem anderen zog sie ihm das T-Shirt aus und auf dem letzten waren sie beide in der Dusche, man konnte aber nur ihre Haare erkennen. Sie wusch ihm aber die Haare.

Ino und allen anderen klappte vor Schreck der Mund runter. Keiner wusste was er dazu sagen sollte, am wenigsten ich.

Mir fiel nur eine Sache ein. Sasuke anrufen, denn ich war mir sicher am Montag würde eine böse Überraschung auf die beiden warten
 

~*~
 

Sasukes Blickwinkel
 

Sakura und ich lagen im Bett und schliefen. Wir waren nach einem Film und jeder Menge Chips ins Bett gefallen. Ich hatte sie heute mein Zimmer aufräumen lassen und die Panoramafester im Wohnzimmer hatte sie auch putzen müssen.

Und das alles in einem Bunny-Kostüm. Was für ein Anblick. Sie schien sich an ihr Schicksal gewöhnt zu haben, denn sie verzog nur kurz das Gesicht und erledigte dann ihre Arbeit ohne zu murren und ohne sich über das Kostüm zu beschweren. Abends dann, sobald alles erledigt war, hatten wir uns ins Bett fallen lassen.

Jetzt schliefen wir beide seelenruhig. Ich hatte meine Arme wieder um sie gelegt. Alles hätte so wunderbar verlaufen können wenn nicht mitten in der Nacht um 12 das Telefon geklingelt hätte.

Ich nahm ab und sagte: „Welcher Idiot, der nicht ganz bei vollem Verstand ist, ruft seine Freunde mitten in der Nacht an?“

„Dein bester Freund, du Trottel. Sasuke, stimmt es das du mit Sakura schläfst?“

Ich öffnete die Augen etwas weiter und verzog das Gesicht. Wie kam er denn darauf?

„Nein, tu ich nicht. Warum sollte ich?“

„Liegt sie gerade mit dir im Bett und muss sie morgen nochmal dein Auto putzen, oder lässt du dir von ihr im Bad einen blasen?“
 

Jetzt war ich wirklich verwirrt.

„Naruto, wovon redest du?“, fragte ich verdutzt.

„Sai erzählt hier Anekdoten über Sakura. Inos Partygäste wissen alle Bescheid. Was hat sie am Mittwoch nach dem Spiel bei dir in der Umkleide gemacht?“

„Woher weißt du...“

„Sai hat euch gesehen und fotografiert. Ihr könnt es nicht mehr leugnen, Sasuke. Ich dachte du hast es nicht mehr mit Schlampen und jetzt schläfst du mit der nächsten?“

Ich musste erst mal verdauen was ich hier alles gehört hatte. Sai hatte uns gesehen und uns fotografiert?

„Sakura hat mir nur beim Umziehen geholfen...“

„Und beim Duschen auch?“ fragte Naruto sarkastisch.

„Hör zu Naruto, ich weiß nicht was Sai erzählt hat und es ist mir egal. Du solltest ihm kein Wort glauben. Sakura hat mir beim Umziehen und beim Duschen geholfen weil ich nicht alleine stehen konnte geschweige denn laufen. Sie und ich haben einen Deal. Sie ist meine Sklavin bis ich was anderes sage. Deswegen trägt sie meine Tasche und macht meine Hausaufgaben. Ich schlafe nicht mir ihr.“

„Ich hab euch gesehen Sasuke. Samstag vor einer Woche an deiner Garage. Da sah es nicht so aus als würdet ihr nicht miteinander schlafen.“

„Sag mal, spionieren mir hier auf einmal alle hinterher? Was sie und ich machen, selbst wenn wir miteinander schlafen würden geht keinen etwas an, auch dich nicht. Du bist mein bester Freund aber wenn du es vorziehst einem Kerl zu glauben der mit jedem Mädchen schläft das seinen Weg kreuzt und versucht seine beste Freundin wegen einer Wette ins Bett zu bekommen dann bitte!“

Ich legte wütend auf. Wie konnte er es wagen?

Keine 2 Sekunden später klingelte es wieder. Ich ging ran: „Hallo?“

„Nicht auflegen. Ich bin es wieder. Was hast du gesagt von einer Wette?“

„Sakura hat mir letzten Samstag alles erzählt weil ich sie dazu gezwungen habe. Sie hat ihn geliebt aber er hat nur eine Wette mit seinen Freunden offen gehabt. Er wollte sie unbedingt ins Bett bekommen aber er hat es nicht geschafft. Nachdem er versagt hatte, erzählte er herum, dass er sie gefickt hätte und sie furchtbar schlecht war.“

Es war eine ganze Weile still in der Leitung, dann: „Dasselbe erzählt er hier und führt es an Karin vor.“

Ich konnte vom anderen Ende der Leitung jubeln und Schreie hören. Und Stöhnen das eindeutig von Karin kam. Ich musste es ja wissen, ich hatte sie auch schon im Bett gehabt.

„Hat er auch erzählt, dass er es in der ganzen Schule herum erzählt hat und in Wirklichkeit alles gebumst hat was nicht bei drei auf den Bäumen ist?“

„Nein, er hat gesagt, sie hätte alles gebumst...“

Scheiße, wenn Sai, das wirklich erzählt hatte dann hatten wir beide ein Problem.

„Was hat er sonst noch erzählt?“

„Nun, das er euch im Korridor gesehen hat, er hat die Fotos von euch in der Umkleide verteilt und erzählt wie schlank Sakura mal war, dass er nie wirklich mit ihr befreundet sein wollte und das sie eben schlecht im Bett ist.“

Ich atmete tief durch. Was wollte Sai damit erreichen? Mehr als eine schöne Demütigung konnte das nicht werden.

„Und jetzt sag mir Naruto, wem würdest du glauben? Dem Kerl der es auf einer Party erzählt oder dem Mädchen, dass allein bei dem Gedanken an ihn anfängt zu weinen?“

Naruto schien zu überlegen. Ich fragte mich was es da zu überlegen gab. Es war ja wohl eindeutig wer von den beiden log.

„Ich würde ihr glauben.“

Neben mir regte sich Sakura. Sie stöhnte im Schlaf und drehte sich um. Sie war hellwach.

„Warum schreist du so, Uchiha? Weißt du eigentlich wie spät es ist?“

Sie kuschelte sich an meine Brust und versuchte weiter zu schlafen. Ich legte den Arm um sie und murmelte ein: „Tschuldigung.“

„HAH! Sie ist also doch bei dir im Bett Sasuke.“

„Naruto, tu mir den Gefallen und nerv mich nicht. Sie übernachtet jeden Freitag bei mir, aber wir schlafen nicht miteinander, ok?“

„Ist ja gut. Also was werden wir gegen Sai unternehmen?“

„Komm morgen vorbei. Wir werden uns was ausdenken. Aber jetzt will ich nur schlafen, ja?“

„Gut, dann bis morgen.“

Ich schmiss das Handy in die Ecke und legte mich wieder hin. Sai war entweder eine sadistische Sau oder es gab ihm einen Kick Leute zu quälen.

Wenn meine Fangirls wirklich dachten Sakura würde mit mir schlafen, würden sie sie in Stücke zerreißen und Sai hatte bewiesen, dass ihm jedes Mittel recht war um auch mir die Fresse zu polieren.

Was in aller Welt wollte er wirklich?
 

~*~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  sasusaku15
2009-08-10T09:12:48+00:00 10.08.2009 11:12
Mal wieder Super käpchen :D

Ich weiss echt was ich noch Schreiben
soll O.O
Du bist Toll :)
Deine Fanfic ist Toll :)

:**
Von: abgemeldet
2009-06-01T14:00:51+00:00 01.06.2009 16:00
sorry das ich beim letzten kap kein kommi geschrieben hab u.u *schäm*
ich hab das irgendwie verpasst o.Ô
schade das das kap jetzt schon wieder zuende ist *heul*
mach ganz, ganz, schnell weiter!!!
Crazy


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