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Happy Birthday Hatori

Für Geisterkatze
von

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Fragen

Der Drache hatte sich gegen Mittag zurück gezogen und sich wieder an seine Liste gesetzt, schlauer war er noch nicht geworden, auf einmal gab es entweder gar nichts mehr was er unbedingt tun wollte, oder alles Schien irgendwie Unwichtig.
 

Dinge die bis Neujahr getan werden sollen
 

1. L’arc~en~ciel Konzert besuchen

2.
 

Genau was war 2.?

Es viel ihm partout nichts ein, vielleicht mal essen gehen, nein das konnte man nun wirklich immer tun, es bedurfte keiner größeren Planung oder Überwindung und es war schon gar nicht etwas wofür er etwas riskieren musste.

Er grübelte weiter, einen Lippenpiercing wollte er früher immer haben, doch aus der Zeit war er raus, er konnte es sich zum einen als Arzt nicht erlauben und zum anderen brauchte er sein Funktionstüchtiges rechtes Auge noch, er wollte sich gar nicht ausmalen wie Aktio darauf reagieren könnte. Gut der Lippenpiercing war abgeharkt und auch alles was diesem nur annähernd ähnlich war.

Leise seufzte er, steckte sich eine Zigarette an, er hatte nicht mitgezählt die wievielte es heute war, doch es war auf jeden Fall zu viel.

Vielleicht sollte er es noch auf die Liste setzen, er zog den Rauch tief in seine Lungen, genoss das beruhigende Gefühl und blies ihn schließlich aus.

Die Ratte saß unterdessen draußen unter einem Baum im Schatten, sie genoss die ruhe die eingekehrt war und las ein Buch, was sie noch für die Schule lesen mussten.

Eine leichte Briese wehte ihm durchs Haar, welche er sehr genoss, das Buch war so gar nicht sein Geschmack und er hatte wirklich besseres zu tun, als es zu lesen, doch Hausaufgabe war nun mal Hausaufgabe.

Leise seufzte er, wegen des immer trockener werdenden Buches, als er glaubte es konnte nicht mehr schlimmer kommen, wurde er mal wieder vom Schicksal enttäuscht, da stand er groß, schlank, mit langem hellgrauem Haar, Ayame Soma sein großer Bruder mit dem Gemüt eines Kleinkindes.

Er seufzte leise, las weiter, versuchte ihn zu ignorieren oder zumindest so zu tun als hätte er ihn noch nicht bemerkt.

„Yuki, Bruderherz“, kam der ausgesprochen freudige Ausruf seines Bruders, gut den konnte er kaum überhört haben.

Er blickte auf, sah ihn fragend an.

Irgendwie wollte er gar nicht wissen was sein Bruder schon wieder ausgeheckt hatte, doch irgendwie wusste er dass er es noch viel früher erfahren würde als er wollte.

„Was würdest du davon halten, wenn wir beiden heute mal etwas gemeinsam machen?“, fragte die Schlange.

„Was würdest du davon halten einfach etwas mit Shigure und Hatori zu mache?“, stellte der Jüngere die Gegenfrage, doch wusste er das er die Antwort eigentlich schon kannte.

„Nun, Hatori ist heute irgendwie so nachdenklich und Shigure hat sich in die nächste Buchhandlung verkrümelt das dauert dann immer so lange mit ihm“, erklärte die Schlange die sich bereits niedergelassen hatte und ihren Bruder mit großen dackelähnlichen Augen anblickte.

Die Ratte seufzte ergeben, hatte er sich doch vorgenommen etwas auf seinen Bruder zuzugehen und ihm eine zweite Chance zu geben und er würde schon nicht daran sterben, nur weil er etwas mit seinem Bruder machte.

Und wenn doch dann währe er zumindest diese dumme Katze los.

„Na gut“, sagte er schließlich, kam nicht mal dazu das Buch zuzuklappen, denn sein Bruder hatte sich bereits an ihn geklammert und sprach ein >danke< nach dem anderen aus, dabei knuddelte er ihn durchweg und wuschelte ihm durchs Haar.

Eigentlich war er ja ganz ok, er war nur etwas sehr anders.

Vielleicht konnte er ja nichts dafür, Tori war zu ruhig und er halt zu aufgedreht.

Als die Schlange endlich geendet hatte, blickte er Yuki immer noch dankend an.

„Was hälst du von Eis essen gehen, oder von Spazieren gehen, oder davon wenn wir einen Tee trinken oder…“, er sprach munter weiter, schlug alles mögliche vor, von einem Spaziergang hin zu einer Stadtführung und einem Museumsbesuch, er ließ nichts unversucht und Yuki brauchte schon einige Zeit, bis er seinen Bruder zum Schweigen gebracht hatte.

„Ich glaube Eis essen ist ok“, sagte er leicht schüchtern, wurde darauf von Ayame geknuddelt der sich wiederrum bedankte, irgendwann und Yuki wusste nicht wie sie es geschafft hatten, waren sie unterwegs im Dorf, sie hatten sich nun schon vier verschiedene Eisgeschäfte angesehen und noch kein passendes gefunden – das meinte zumindest Ayame, der immer noch den perfekten Eissalon für Yuki suchte, dem war es zwar egal wo sie Eis essen würden, doch wollte er seinem Bruder einen Gefallen tun, Tori hatte es in seiner Schulzeit sogar mit zweien von der Sorte ausgehalten, da sollte er es wohl psychisch überleben wenn sie einen Tag mit einander verbrachten.
 

„Da das ist es“, sagte Ayame stolz, packte Yuki am Arm und zog ihn in den Eissalon, er sah wirklich gut aus, war groß und geräumig dazu gut gefüllt, in dem Laden gab es so ziemlich alles was das Herz begehrte, es war ein Italiener der sich hier niedergelassen hatte, also richtiges Italienisches Eis, jemand aus seiner Klasse hatte geschwärmt wie toll das Eis doch sei, er war in den Ferien in Italien gewesen und hatte die ersten Wochen nur davon geschwärmt und wie gerne er da doch wieder hin wollte.
 

Ayame hatte sich mit seinem Bruder hingesetzt und hatte die Karte aufgeschlagen, murmelte immer wieder, dass alles so lecker klingen würde und dass er sich nicht entscheiden könnte.

Dann fiel der Blick der Schlange auf die erste Seite.
 

Überraschungs Eisbombe
 

Eine große Eisbombe für mindestens 2 Personen

Lassen sie sich überraschen

Ideal für verliebte Pärchen, kleine Familien oder beste Freunde

5000¥


 

Ayame‘s Augen weiteten sich, er blickte begeistert zu seinem Bruder, der scheinbar auch noch keine Ahnung hatte was er essen wollte.
 

„Yuki weißt du schon was du essen magst?“, fragte die Schlange.

„Nein“, antwortete dieser sachlich.

„Was hälst du von der Eisbombe?“
 

Nun blätterte auch Yuki die Karte durch, besah sich die Eisbombe, hob eine Augenbraue.

„Aber das ist doch viel zu Teuer“, erklärte er seinem Bruder.

„Quatsch, Yuki, Bruderherz, erstens lade ich dich natürlich ein und zweitens ist mir für dein Wohl nichts zu teuer“, seine Stimme klang so freudig das selbst der Kellner der bereits neben ihnen stand um nach einem Getränkewunsch zu fragen sichtlich überfordert war.

„Möchten sie etwas trinken?“, fragte dieser dann nachdem Ayame seine >heldenhaften< ausrufe eingestellt hatte.

„Yuki magst du was trinken?“, fragte Ayame, der den Kellner anblickte, „Nun ja ich hätte gerne einen Heißen Kakao und wir nehmen die Überraschungs Eisbombe“, erklärte er dem Kellner, eben jener nickte, traute den beiden wohl nicht zu das sie es schaffen würden, doch war der Kunde König.

Dabei blickte der Kellner zu Yuki, der sich auch einen Heißen Kakao bestellte.
 

Der Kellner verschwand und Ayame trällerte weiter, führte einen Monolog darüber wie froh er doch war und wie gespannt er auf die Eisbombe war, nach kurzer Zeit schon kam der Kakao für die beiden, von eben dem war Ayame hellauf begeistert, Yuki musste leicht schmunzeln, irgendwie war Ayame zwar nervig auf seine Art aber er hatte einfach etwas an sich, dass man ihn einfach nicht hassen konnte, gut das konnte man selbstverständlich schon wenn man seine Ruhe haben wollte, doch grade jetzt im Moment störte es ihn recht wenig, warum wusste er nicht.

Irgendwann hatte sich auch die Schlange beruhigt, Yuki hatte es nicht mehr für möglich gehalten, doch Ayame hatte aufgehört zu sprechen, gegen Ende konnte er nicht mal mehr sagen, was sein Gegenüber gesagt hatte, die Ohren waren auf Durchzug gestellt.
 

„Yuki?“

„Hmm?“

„Wie läuft die Schule?“

„Gut“

„Ist es sehr stressig als Schulsprecher?“

„Es geht“

„Genießt du auch deine Ferien?“

„Ja“

„Trainierst du noch?“

„Ja“
 

Wieso musste die Schlange nun mit unverbindlichen Fragen anfangen, wieso?

„Die Eisbombe ist da!!“, rief er freudig aus.

Yuki wurde rot.
 

Aber in der Tat die Eisbombe stand vor ihnen und auf den ersten Blick würde Yuki sagen das davon mal mindestens 6 Personen Satt werden würden.

Die Schale war groß und in einem Dunklen Blau gehalten, von dem was er erkennen konnte, war das Eis Pyramidenförmig angeordnet, nur eben rund, zur Spitze hin wurde es immer weniger, darauf verdammt viel Sahne und Schokosoße, Zuckersträußel waren ebenfalls nicht zu kapp.

Darin steckten sechs Wunderkerzen die munter vor sich hin brannten.

Unten bzw. in der Mitte waren Bananen angeordnet oben darauf Erdbeeren, spiralen förmig kringelten sich die Kirschen nach oben in der Schale selbst steckten Exotische Früchte, von der Ananas über die Kokosnuss, bis hin zur Melone und der Papaya, alle samt waren sie halbrund und ragten etwas über das Schalen Ende hinaus.
 

„Wow“, mehr brachte die Ratte nicht heraus.

Ayame nickte zustimmend, war er doch tatsächlich sprachlos.

Sie bekamen noch jeder einen langen Eislöffel, während ihnen der Kellner einen guten Appetit wünschte.
 

Langsam begannen sie zu essen, es war wirklich sehr gut und auch sehr viel, sie begannen die Sahne weg zu löffeln und naschten von dem Obst doch bis sie das Eis erreichten brauchte es noch Zeit.
 

Die Mädchen hatten es sich auf einer kleinen Lichtung im Wald gemütlich gemacht und Picknickten.

„Hast schon echt was komisches erwischt“, merkte Arisa an, legte sich zurück, etwas auf den Schoß von Hana-Chan, diese saß neben Toru an einen Baum gelehnt auf der Wiese.

„Ja, aber sie sind vollkommen in Ordnung“, bestätigte Toru noch einmal.

„Ja aber das mit diesem Arzt“, begann Arisa, sah Toru an, „ist das normal?“

„Ja“, sagte Toru leise und blickte weg, sie hatte doch versprochen nichts zu sagen und das Versprechen musste sie doch halten.

„Sie haben dich gebeten nicht darüber zu sprechen oder?“, fragte nun die Schwarzhaarige.

Toru nickte.

„Gut dann werden wir auch nicht fragen“, erklärte Arisa mit lächelnder Stimme.

Sie wechselten das Thema und genossen das milde Wetter.
 

Kyo war joggen gegangen, denn spätestens seit dem heutigen Morgen verstand er die Welt nicht mehr, Yuki war freiwillig mit seinem Bruder in die kleine angrenzende Stadt gegangen und Hatori schien sich wirklich zu entspannen und Shigure wo war der faule Hund denn nun schon wieder, vermutlich pennte er oben im Zimmer oder so ähnlich und nicht mal das Rindvieh war zu was zu gebrauchen, denn seit dem das mit Moji zusammen war, lag er den halben Tag knutschend in der Sonne und den anderen halben tollte er mit seinem Karnickel im Wasser herum.

Er fand es einfach nur ätzend wie die Welt hier um ihn herum verweichlichte, einfach nur zum kotzen.
 

Auch Shigure hatte seine Last in der Buchhandlung, er schmökerte schon den halben Tag herum, doch er fand einfach nichts was ihm zusagte, gut er fand schon das eine oder andere Buch, aber er hatte doch recht wenig Lust jeden Tag aufs neue eine Buchhandlung aufzusuchen und so wie es aussah musste der Urlaub verlängert werden, Kana hatte angerufen, heute morgen als noch alle – selbst Hatori geschlafen hatten, und sich nach ihrem Wohlbefinden erkundigt, eigentlich war es ja süß von ihr, aber er fand es immer noch Schade das die Beziehung mit ihr und Hatori in die Brüche gegangen war, das hatte der Drache eigentlich nicht verdient, und noch weniger hatte er die Erblindung auf seinem rechten Auge verdient.
 

Mittlerweile war er so verzweifelt das er Atlasse und Stadtkarten eingepackt hatte, Kochbücher verschiedener Ausländischer Regionen und alles mögliche was ihm sonst noch so unter die Schnauze kam, er wollte ja auch noch ein Buch fertig schreiben, die Unterlagen hatte er zwar dabei aber keine Dokumente damit er sich etwas an die Stadt halten konnte.

Ja es würde wieder ein Liebesroman werden, was anderes konnte er einfach nicht schreiben, es kam zumindest nicht an, es musste wirklich schrecklich sein, denn selbst seine Verlegerin schlug ihm das Manuskript um die Ohren.
 

Der Drache brütete immer noch vor seiner Liste, es war noch kein weiterer Punkt dazu gekommen und mindestens zehn sollten es doch werden, nachdem er alle Belanglosigkeiten in den Wind geschlagen hatte, ihm aber auch sonst nichts eingefallen war, hatte er zumindest seinen Persönlichen Rekord geknackt, ein halber Tag und drei Päckchen Zigaretten, er öffnete die Fenster, ein Wunder das er in dem Dunst überhaupt noch arbeiten konnte…
 

Da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, Rauchen, er würde aufhören.
 

Dinge die bis Neujahr getan werden sollen
 

1. L’arc~en~ciel Konzert besuchen

2. Aufhören zu Rauchen
 

So weit so gut.

Der Blick auf den Aschenbecher ließ erneut eine Augenbraue nach oben wandern, hatte er das wirklich getan, so viel geraucht an dem einen Tag, wegen einer so dummen Liste…damals war es auch so…
 

„Hatori“, die Stimme die da brüllte war ernst und ließ absolut keinen Wiederspruch zu.

Er drehte sich um, blickte in das wütende und irgendwie traurige Gesicht seines Vaters.
 

Es war eine besonders alte Erinnerung von der er glaubte sie schon vergessen hatte.
 

Sein Vater war mittlerweile in sein Zimmer gekommen, es waren noch Grundschulzeiten, seine Mutter war grade gestorben, zu seinem Vater hatte er davor immer aufgesehen, doch das selbst er dagegen nichts tun konnte, wusste der kleine Hatori noch nicht, ja vor dem Tod seiner Mutter wollte er Arzt werden und er hatte auch immer fleißig gelernt, doch das war irgendwie eingebrochen, nach dem Tod seiner Mutter, hatte er das Gefühl gehabt das sein Leben keinen Sinn mehr hatte.

„Du hast diese letzte Mathe Arbeit ja ziemlich verhauen“, zischte sein Vater.

Oh ja das hatte er, eigentlich konnte er es, doch in der Klausur hatte er es einfach nicht mehr zusammen bekommen, es schien ihm plötzlich so eigenartig unwichtig, immerhin war es doch nur eine Klausur von mindestens dreien.

Außerdem war er von heute auf morgen Halbwaise geworden, sein Vater hatte ihm immer Mut gemacht, dass sie wieder Gesund werden würde und auch seine Mutter hatte ihn – wenn er doch mal einen Durchhänger hatte – immer wieder beruhigt und ihn gebeten sich anzustrengen und zu bemühen, doch dann war sie an einem Morgen als er ihr das Frühstück brachte gestorben – ganz plötzlich.

Er wollte sie füttern doch sie wollte nicht, sie sprach noch schwieriger als sonst, nahm mit zittrigen Händen die Hand ihres Sohnes.

„Ich werde dich immer lieben Hatori“, flüsterte sie leise, „Sei bitte immer Stark und arbeite ehrlich und sei nett zu deinem Vater“

Sie strich ihm einige Haare aus dem Gesicht, so dass sie noch einmal das Gesicht ihres Sohnes sehen konnte, leichte tränen hatten sich in diesen gebildet.

„Nicht weinen Ha-Chan“, flüsterte sie leise, strich über die Wange, den Hals entlang, bis zur Schulter und den Arm herunter, griff nach der Hand drückte sie fest.

„Ich bin immer bei dir“, die stimme wurde schwächer, sie schloss die Augen, der Atem wurde schwächer bis er aufhörte.
 

„MAAAAMAAAA NEIN MAAAMAAA DU DARST NICHT GEHEN LASS MICH NICHT ALLEIN BITTE“
 

Er brach über seiner Mutter zusammen, zitternd, weinend, verzweifelt.


 

Er zitterte am ganzen Körper, die Tränen rannen ihm über die Augen, wieso musste sie so früh sterben – wieso.
 

Ayame und Yuki waren vollgefressen bis zum Anschlag ein Wunder das sie es irgendwie doch geschafft hatten das Eis zu verdrücken.

Ihnen war unter der dicken Sahneschicht, mehrere Eiskugeln entgegen gekommen, nicht nur Vanille und Schokolade, nein auch Himbeere und Heidelbeere, Nougat, Pfefferminze, Drachenfrucht und irgendwas das nach Tropischen Früchten schmeckte und letztlich Kaktusfeige.
 

Den Anfang hatte das Fruchteis gemacht, dann unter einer dicken Schicht Bananenhälften kam noch einmal viel Schokosauce und dann das Schokoladeneis, dann viel Sahne und letztlich Vanille unten gab es noch einen Obstsalat aus kandierten Früchten und Krokant.
 

„Ich bin so vollgefressen Bruderherz“, sagte die Schlange und klang dabei recht erschlagen.

„Hat dich niemand gezwungen aufzuessen“, erklärte die Ratte, doch auch Yuki war mehr als voll und müde.

„Ich glaube ich esse nie wieder Eis“, murmelte die Schlange, zahlte und gab trotz des Glatten Preises noch ein Trinkgeld.

Der Kellner dankte und verabschiedete sich, räumte die Schale und die unterdessen auch leeren Kakao Tassen weg, alles in allem war es sehr lecker gewesen, sie verließen den Eissalon und kehrten zurück nach Hause, in dem Moment kamen auch Kyo und die Mädchen zurück.

„Seit wann bist du freiwillig mit der Schlange unterwegs?“, fragte die Katze verwirrt.

„Seit wann geht dich mein Privatleben etwas an?“, stellte die Ratte die Gegenfrage, dann betraten sie das Haus Toru und die Anderen Machten das Abendessen von dem sich Ayame und Yuki befreien ließen.

Sie setzten sich zusammen in eine Hollywood Schaukel, während Yuki sein ödes Schulbuch las, befasste sich Ayame intensiv mit seinem neuen Buch >Mein Tee und Ich<.
 

Als das Essen fertig war, waren alle anwesend, außer Hatori.

„Wo ist denn Hatori?“, fragte Toru besorgt.

„Mach dir keine Gedanken, der ist bestimmt mit irgendeinem Buch eingeschlafen oder so was“, erklärte Arisa.
 

Sie kannte ihre Freundin ja gut genug, immerhin kannten sie sich schon ein paar schöne Jahre und Toru machte sich eben um alles und jeden sorgen, der nicht bei drei auf den Bäumen war.

Das es da leider ziemlich viele gab, hatten sowohl Arisa als auch Saki schon sehr oft erfahren.
 

Nachdem essen war Hatori immer noch nicht aufgekreuzt und auch auf kein rufen der Katze oder des Ochsen hatte er reagiert, Shigure füllte Hatori ein Tablett mit den verschiedenen Essen die es am Abend gab und ging aus der Küche.

„Gott bist du ein Vielfraß“, murrte Kyo der grade in die Küche kam um sich seine wohlverdiente Milch zu holen.

„Das ist nicht für mich Kyonkichi, das ist für Hatori“, erklärte der Hund, jedoch war er nicht mehr so locker wie noch vorhin man sah ihm deutlich an, das er sich Sorgen um seinen Freund machte.
 

Mit besorgter Mine stieg er die Treppen hinauf, klopfte an ihrem gemeinsamen Schlafzimmer, als nach drei Minuten und relativ häufigem Klopfen immer noch keine Regung von innen kam, öffnete er die Tür, was ihn erwartete war ein kleiner Berg abgebrannter Zigaretten die Hatori wohl im Grübeln verqualmt hatte und ein zitternder Arzt der halb über den Tisch gebeugt war und leise schlurzte.

„Tori?“, die Stimme klang besorgt, doch immer noch regte sich das Seepferd nicht.

Der Hund nahm das Seepferd in seine Arme, wo letzteres begann hemmungslos zu schlurzen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Geisterkatze
2009-04-12T20:07:08+00:00 12.04.2009 22:07
wie jetzt
*verwirrt desu*
Ayame ist echt sprachlos?
*grins*

aber was die verputzt haben nein du~ damit wäre ich nicht mal in 5 stunden fertig gewurden
wo haben sie sich das nur hingegessen?
Nougat eis hört sich gut an
schmeckt bestimmt klasse

und der tori nach stunden langen überlegen ist ihm nichts eingefallen
und gerade als ich gedacht hatte
'hör mit dem rauchen auf'
schreibt er sich das auch auf
*fg*
klasse
aber dreich schachteln oweia

und dann die erinnerung
*schnief*
und das ende
*doppelschnief*
menno~
der arme kerl muss imma so leiden
*schmus*

so kretit hab ich aber noch
...
..
.
viiiiiiiiiiiiiiel zu wenig Kyo und Shigure
*knuff*
aber okay
ist ja eine Tori ff
verkrafte ich also gerade so
aba~
schreibsel weiter~
ich bin gespannt - schließlich fehlen noch 8 stichpunkte auf der liste
-.^

MfG deine Geisterkatze =^.^=

PS: *g* ooooh keiner hat zeit für kyonkichi selbst haru ist beschäftig und yuki geht mit seinen bruder aus *schmunzel*


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