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The path of the Crest

von

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Das Erwachen

Kapitel 1: Das Erwachen
 

Mittwoch 2.2.2011
 

Draußen sangen die Vögel als ich an diesem Februar morgen aufwachte.

Irgendwie war es zur Zeit wärmer draußen als es sollte...

Es war als irgendwas in meinem Kopf fehlte, sozusagen eine Erinnerung die ich vermisste, irgendwas war gestern vorgefallen was ich an diesem Morgen vergaß.

Und das wobei ich nicht einen tropfen Alkohol getrunken hatte, zumindest nicht an diesem Abend.
 

Ich war bereits 24 Jahre alt, ausgebildeter Koch und meine Zivildienst Zeit hatte ich auch schon bereits hinter mich gebracht. Ich war gerade dabei einer meiner Träume zu erfüllen... japanisch zu studieren um eines Tages nach Japan zu gehen.

Ein Traum den ich schon seit Jahren hatte, einfach eine Sprache zu studieren um irgendwo weit weg zu leben. Ich hatte es mir leichter Vorgestellt aber dennoch war ich glücklich endlich diesen Traum nachgehen zu können.
 

Meine Familie war nie besonders Reich aber dennoch gibt es Zeitpunkte im Leben die manchmal einen zumindest Träume näher bringen können wenn man mal irgendwo im Internet bei einem Poker Turnier groß absahnt. Denn Karten ist neben meinem japanisch Studium, die Besäufnisse mit meinen Freunden, ebenso ein großes Hobby für mich.

Ich war zwar kein Millionär, aber dank meinem Karten Talent konnte ich zumindest überleben...
 

Dennoch, ich fragte mich was gestern passiert ist... irgendwas war passiert, oder hatte ich einfach nur einen verrückten Traum ? Nein... das konnte nicht sein.
 

Ich raffte mich auf an diesem frühen morgen aufzustehen, ich hatte immerhin meine Vorlesung hinter mich zu bringen, auch wenn ich wusste das ich das nicht mehr aus dem Kopf bekommen würde...

Als ich mit dem duschen fertig war und mich an den Frühstückstisch setzen wollte war ich doch überrascht das meine Mitbewohner Jasmin und Tom am Tisch saßen und über einen Zeitungsbericht diskutierten.

„Morgen... was ist mit euch los ? Aus dem Bett gefallen ?“ fragte ich die beiden während ich ein gähnen unterdrückt hatte.

„Morgen Stephen... naja, eher Zufall... wobei dieser Zeitungsbericht ist schon seltsam...“ sagte Jasmin und zeigte ihn mir.

„Die Welle der Depressionen betroffen Menschen stieg um 250 %, naja... und ? Nach der derzeitigen Lage ist das auch kein Wunder oder ? Arbeitslosigkeit ist wieder gestiegen...“

Tom unterbrach nicht: „Dieser Artikel gilt nicht im ganzen Land, er gilt nur für diesen Ort... es ist so als wenn über Nacht alle keine Lust mehr haben überhaupt zu leben... und das härteste ist auch das viele Studenten betroffen sind...“

Ich runzelte die Stirn: „Naja, passiert... wobei das natürlich hart ist...“

Mir war das irgendwie egal... hauptsache wir drei waren nicht davon betroffen.

„Naja aber das ist auch interessant...“ erzählte mir Tom und deutete auf einen kleinen Text dort drunter.

Er besagte das viele Menschen in letzter Zeit unter Gedächtnisverlust litten, wenn auch meistens für eine kurze Zeit.

Ich schluckte, war das etwa irgendwo ein Zusammenhang ?

„Was ist los Stephen ?“ fragte mich Jasmin mit besorgter Stimme, „du bist irgendwie blass geworden.“

„Naja... ist schon in Ordnung... das Gedächtnis zu verlieren finde ich doch etwas erschreckend.“

Wobei das ja nur die halbe Wahrheit war.

Wir verfolgten das Thema nicht weiter und machten uns alle so langsam auf die Socken.

Das besondere an uns drei war das wir den gleichen Studiengang gewählt hatten, noch größer war doch der Zufall das wir uns alle schon seit einiger Zeit kannten, zumindest aus dem Internet.

Es war doch ein seltsames Gefühl als man sich das erste mal Gegenüberstand und das gleiche Ziel vor Augen hatte, eines Tages Japen besuchen zu können, wenn nicht dort sogar Leben...

Jasmin und Tom waren einige Jahre Jünger als ich, beide waren erst 21 Jahre alt.

Dennoch kam ich manchmal vor als wäre ich zumindest im Verhalten und Geiste sogar noch Jünger als die beiden, als wäre ich nie richtig Erwachsen geworden.

Jasmin war dennoch sehr reif für Alter, dafür war Tom der gerne mal über Grenzen schlug, dennoch : Man hatte immer extremen Spaß mit den beiden. Wenigstens brauchte man sich auch nie in Sachen Musik streiten... oder in so manchen Aktivitäten, wir waren schon ein sehr eingeschweißtes Team. Wobei wir hatten auch noch einen vierten in der Gruppe, doch der war uns bereits einen Schritt voraus. Er war bereits in Japan angekommen... doch in zwei Monaten würden Dominik in den fernen Osten folgen...

Dominik war sogar noch ein wenig Älter als ich und wir waren froh das wir so einen wie er in unserer Gruppe hatten, er war unsere Stumme der Vernunft, unser Motivator in vielen Dingen wie auch unser Mentor in so einigen Sachen.
 

Als ich endlich im Vorlesungssaal saß und meine Zeit endlich hinter mich brachte konnte mich der Vorfall von letzter Nacht irgendwie nicht aus dem Kopf bekommen, eine Sache an die ich mich nicht erinnerte, eine Sache die irgendwie fehlte...

Und ich dachte weiter dran, ich kam auf seltsame Vorstellungen, die nicht mal mehr Sinnvoll waren.
 

Auch als der Abend kam, hatte ich immer noch die seltsamen Gedanken im Kopf, Jamin und Tom machten sich langsam ernsthafte Sorgen über mich, wobei ich immer wieder sagte das alles in Ordnung sei...

Und schlafen konnte ich auch nicht...
 

Ich sah auf die Uhr als ich im Bett lag und bemerkte das es bereits eine Minute vor 12 war... mit einem mal ging der Strom aus.

Und setzte mich erschrocken auf und sah aus dem Fenster, ich sah zum Himmel auf und entdeckte einen Blutroten Fleck am Himmel der den Mond darstellen sollte.

„Verdammt... Vollmond hatten wir doch gerade erst... jetzt weiß ich auch was meinem Gedächtnis fehlte... ich stand gestern schon einmal hier...“

Ich drehte mich um... es war eine seltsame Stille im Raum.

„Warum ist auf einmal der Strom weg... und der Mond ?“

Ich zog mich an um das draußen genauer betrachten zu können.
 

Als ich draußen ankam sah ich Autos, Menschen waren nicht zu sehen... nur Särge.

„Netter Traum... sowas bescheuertes hab ich noch nie erlebt...“, doch es schien nicht so, als das ich aufwachen würde.

Ich schaute mich um als mit einem mal ein Krachen los ging, eine Art beben umfasste mich.

Mit einem mal tauchte eine Kreatur auf, die ich noch nie zuvor sah... wie ein Schatten, mit einer Maske stand vor mir, zwei Schwerter gezückt, kurz davor mich anzugreifen.

„Was für eine verrückte Scheiße ist das ?“ fragte ich in voller Panik und wich zurück, dummerweise entdeckte ich noch einen von den hinter mir.

Ein weiteren lauten Knall bemerkte ich und ich sah das Tom und Jasmin aus dem Haus gestürmt kamen.

„Warum zur Hölle bist du überhaupt noch wach ?“ fragte mich Tom erschrocken.

„Woher soll ich das wissen ? Was sind das hier für Bastarde ?“

Doch Tom kam nicht zum Antworten, er zog ein Katana um das Monster zurück zu halten.

„Jasmin schnell... beschwöre Parvati, ich glaube die haben was gegen Eis.

Jasmin zog eine Karte und konzentrierte sich darauf, mit einem mal erschien ein Wesen vor ihr... sie schien fast menschlich...

„Parvati ! Bufu !“ schrie Jasmin und das Wesen zauberte eine Eisattacke auf das Monster, im nächsten Moment schien es auch schon in sich selbst aufzulösen.

Doch die Freude war zu früh, im nächsten Moment spuckte das andere Monster Fuer und traf Jasmin direkt. Sie fiel sofort zu Boden.

„Verdammt Jasmin !“ schrie ich doch Tom hielt mich zurück. „Lass es sein... du bist unbewaffnet, sie wird sich gleich wieder aufraffen... Feuer ist nur ihre absolute Schwäche...“

Tom zog ebenfalls eine Karte und konzentrierte sich darauf, „Pale Rider...“ flüsterte er, „Mudo“.

Sein Wesen war eine Art Sensenmann aufeinem weißen Pferd, es fing sofort an zu zaubern.

Die reine Finsternis umfasste den Gegner und zog es in den tiefen der Dunkelheit wo es verschwand.

„Ist es vorbei ?“ fragte ich unsicher während ich Jasmin wieder aufhalf. Sie hatte leichte Verbrennungen im Gesicht.

Doch irgendwie wollte es nicht aufhören, zwei Feuerbälle schleuderten auf uns zu, während ich gerade noch so ausweichen konnte, sind Tom und Jasmin sofort zu Boden gegangen.

„SCHEISSE ! Tom, Jasmin !“ schrie ich, während Tom sich vergeblich versuchte aufzuraffen, schien Jasmin bewusstlos.

Ein riesiges Monster oder Schatten oder was auch immer es war, kam auf mich zu, es war doppelt so groß wie die von eben und konnte vier Schwerter schwingen.

Er schleuderte noch ein Feuerball, er traf mich direkt, aber dennoch, es war so als würde mich das kaum was anhaben.

Doch in diesem Augenblick wusste ich das hier alles Real war, das Feuer war egal aber wenn er mich mit seinem Schwerter treffen würde wäre ich Gulasch.

Ich packte mir das Schwert von Tom. „Flieh verdammt...“ versuchte Tom mir sagen.

„Nichts da... hier fängt der Spaß erst richtig an...“ und ich sprintete auf den Schatten zu.

Es war reine Kamikaze, ich wich zwei Schwerter aus, doch da kam sein drittes angeflogen und ich konnte gerade so ausweichen, dennoch bemerkte ich einen tiefen Schnitt in meinem Oberschenkel, so das ich Schwierigkeiten hatte mich zu bewegen.

Dennoch, ich stürmte noch einmal auf ihn zu, diesmal traf ich zwei seiner Arme, bevor er mich zurück schleuderte und laut aufschrie.

Ich raffte mich auf, doch nun floss noch mehr Blut als zuvor, mein kompletter linker Unterarm war aufgeschnitten, es war nun unmöglich das Schwert noch richtig zu halten.

„Was mache ich jetzt...“ sagte ich in Panik.

Das Monster kam mit seinen restlichen beiden Schwertern auf mich zu, das Ende war nah.

Fliehen war Zwecklos, bewegen konnte ich mich kaum noch, nachdem ich so viel Blut verloren hatte.

„Verdammt... ich will doch nur die beiden retten...“ und sah das Ende entgegen als ein Schmetterling direkt vor meinem Gesicht auftauchte.

Es leuchtete und man konnte merken das eine ungeheure Energie von ihm ausging.

„Hilf mir kleiner Freund...“ flüsterte ich.

Es leuchtete noch heller auf, ich musste meine Augen kurz schließen, doch als ich sie wieder öffnete befand ich mich ganz wo anders... es war so als würde ich mich in einem Zugabteil befinden.

„Oh man, also das ist doch heute nicht normal...“ ich stand auf und bemerkte einen älteren Mann vor mir, auf einem Sofa, hinter einem kleinem rechteckigem Tisch, mit einer unvorstellbaren langen Nase, neben ihm eine hübsche Frau,wie mir auffiel mit pinken Haaren die ihr zur Schulter gingen, auch wenn sie irgendwie einen sehr seltsamen Blick hatte.

„Willkommen... im Velvet Room... dieser Ort existiert zwischen der realen Welt und deinen Träumen, zwischen Zeit und Raum. Ich bin Igor und ich freue mich sehr dich als unseren neuen Gast begrüßen zu dürfen... es ist eine Weile her seit dem wir einen hatten... bevor ich es vergesse: Das ist meine Assistentin: Matilda... sie ist zwar neu, hier im Velvet Room, doch ich bin mir sicher, sie wird dich zufrieden stellen...“

Matilda nickte nur knapp, ich wusste nicht was ich von hier halten sollte.

„Der Grund warum ich dich hier her gerufen hab... du steckst gerade in einigen Schwierigkeiten nicht wahr ?“ fragte Igor und ich erinnerte mich schlagartig wieder wo ich eigentlich war.

„Ruhig... es ist alles in Ordnung... ich möchte dir helfen, dir helfen deine Reise durchzustehen...“

Ich sah ihn darauf verwundert an: „Reise ? Helfen ? Was geht hier vor ?“

Igor lachte auf: „Ganz einfach... du hast sie gesehen... die Schatten, du hast auch die anderen Wesen gesehen, Pale Rider, Parvati... es gibt noch viel mehr von ihnen... sie heißen: Persona.

Und diese Persona sind ein Teil deiner Seele.

Meine Aufgabe ist es dir zu helfen, diese Personas in dir zu aktivieren, sie an deiner Seite kämpfen zu lassen, wann auch immer du sie benötigst. Es gibt nur eine Bedingung: Du trägst vollste Verantwortung für alle Dinge und Entscheidungen, die du während deiner Reise triffst. Wenn wir uns einig sind, unterschreibe diesen Vertrag.“

Ein blaues Buch erschien auf dem Tisch hinter dem Igor saß.

„Unterschreibe ruhig, von da an kann ich dir helfen... es steht nicht mehr drin als ich dir bereits sagte...“

Ich klappte das Buch auf, darin befand sich ein Stift mit dem ich meinen Namen auf den Vertrag unterschrieb.

„Damit ist alles klar...“ sagte Igor erfreut. „Der Grund warum du gegen Feuer fast Immun ist, ist folgender: Black Frost wartet sehnsüchtig auf sein erscheinen... und Feuer ist einer seiner Elemente... naja... ich habe keinen Grund mehr dich hier zu behalten, nimm noch das mit dir...“

Ein Schlüssel erschien in der Luft, den ich in meine Hand nahm.

„Das nächste mal wirst du in der Lage sein, von dir selbst aus hier her zu kommen... auf Wiedersehen...“

Mit einem mal, war der Traum zu Ende und ich befand mich wieder auf der Straße vor unserem Haus, es war so als wäre gerade mal ein Moment vorbei gegangen.

Ich bemerkte das ich unverletzt war, das schien dem Schatten vor mir zu schocken.

Ich bemerkte was in meiner Tasche etwas pulsieren und zog es heraus, es war eine Karte wie Tom und Jasmin sie hatten. Ich sah eine schwarze Kreatur darauf, eine Art schwarzer Schneemann.

Ich konzentrierte mich auf die Kraft in meiner Hand, es wurde warm in meinem Körper und ich flüsterte ohne es selber richtig zu merken: Per-So-Na...“

Eine gewaltige Kraft schien aus mir auszugehen, während über mir das Wesen erschien, das auf der Karte befand, eine Stimme ging von ihm aus wie ich sie noch nie gehört habe: „Ich bin Black Frost, geboren aus einem Teil deiner Seele, werden wir nun viel Spaß haben... Hey Ho !“

Black Frost find sofort an, Feuerbälle gegen den Gegner zu schleudern die ihm zurückweichen ließen.

Als ich Black Frost sah, begriff ich langsam seine Stärken und Schwächen, seine Fähigkeiten, es war als ich alles über ihn wüsste.

Ich sah das er sowohl Eis als Feuer als sein Element hatte, während er gegen jegliches Licht eine Schwäche hatte und wenn ich daran dachte das Licht das genaue Gegenteil war von Dunkelheit, dann wusste ich das auch nur ein Treffer, mein Leben kosten würde, wenn man ebenso daran dachte was der Mudo Zauber vorhin anrichtete...

„Black Frost“ schrie ich, „Bufu !“ und der Eisblock schien dem Schatten den Rest zu geben und es löste sich in der Luft auf.

Ich sah wie Black Frost in meine Karte zurückkehrte, es war endlich vorbei.

„Meine Fresse... du kannst anscheinend, wenn du willst alles...“ sagte Tom hinter mir.

Er hatte es endlich geschafft sich aufzuraffen, doch Jasmin lag noch imer am Boden.

„Keine Sorge, ihr geht’s gut, sie war sogar kurzzeitig wach... aber hast du noch genug Kraft sie zu tragen ? Irgendwie sind meine Arme irgendwie verwundet... ich muss morgen Jasmin bitten sie zu heilen oder kannst du sowas ?“ fragte er mich, doch ich schüttelte den Kopf.

„Naja gut... dann halt bis morgen warten...“

Ich nahm Jasmin auf den Armen und trug sie zurück ins Haus, gerade rechtzeitig, denn als wir die Tür schlossen begann der Strom wieder zu funktionieren.

Ich legte Jasmin in ihr Bett und schloss die Tür ihres Zimmers als Tom vor mir stand.

„Geht es dir gut ? Ich meine... es wäre besser du setzt dich kurz auf das Sofa oder besser noch in dein Bett.“

Ich sah ihn verwundert an: „Wieso ? Mir geht es gut...“ doch da schob mich Tom schon in Richtung meines Zimmers.

„Glaub mir das ist nur gut für dich, ich hab nicht mehr die Kraft dafür dich ins Bett zu tragen wenn was ist.“ Ich war zu Müde um gegen zu halten und als ich die Bettkante erreichte wusste ich was Tom meinte.

Mit einem mal merkte ich wie auf das Bett fiel und bewusstlos wurde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  XV-Atelier
2009-07-29T23:19:33+00:00 30.07.2009 01:19
ich habs mir durchgelesen und ich muss sagen...

WOW... ich freue mich schon auf den weiteren verlauf und dann wenn ich in 2 wochen Persona 4 bekomme...
mach weiter so


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