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Dragonis - Die Wahrheit über die Malfoys

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Die fremde Stimme - 2ter Teil

Hallo zusammen!

Danke, das mir ein paar Leutchen geantwortet haben. Ich wünsche euch viel Spaß beim nächsten Kapitel. Wahrscheinlich wird er vor Rechtschreibfehlern nur so pranken, denn ich kam nicht mehr zu durchlesen. Sorry!

Bitte schreibt mir ein "paar" Kommis. Bitte! *auf Knien anfleh*
 

"......" - gesprochenes

<<......>> - Gedanken

(........) - blödes Gelaber meinerseits, das ihr aber überspringen könnt
 

Dragonis - Die Wahrheit über die Malfoys

Untertitel: Die fremde Stimme (2ter Teil)
 

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- Rückblick Kapitel 1 -
 

Draco schlief und er träumte. In seinem Traum konnte er wieder diese fremde Frau sehen. Er versuchte ihr Gesicht zu erkennen. Aber es geschah einfach alles zu schnell. Dann wurde Draco von einem grünem Licht umhüllt. Er konnte die kalte Stimme grausam lachen hören. Er hörte die Worte des Fremden. "Dies ist dafür, das du mir nicht folgen willst. Dies ist deine Bestrafung." Dann wurde es schwarz und still um Draco. Er drehte sich in alle Richtungen. Aber nirgends war etwas zu erkennen. Als plötzlich ein summen zu hören war. Draco drehte sich um seine Achse. Aber er konnte niemanden sehen. Das Summen wurde lauter. Dann hörte er wieder diese fremde, tiefe und kräftige Stimme. "DRAGONA - DRAGONIS! Es ist Zeit ihn zu erwecken! DRAGONIS - DRAGONA! Erwecke ihn! Mach ihn dir zu nutzen." Kaum das Worte gesagt waren, da erschienen zwei giftgrüne Augen. Ihre Pupillen waren nicht wie bei einem Zauberer oder Muggel. Sie waren eher wie bei Katzen oder Schlangen. "DRAGONA - DRAGONIS! Es ist Zeit ihn zu erwecken! DRAGONIS - DRAGONA! Erwecke ihn! Mach ihn dir zu nutzen." Hörte Draco wieder die Stimme. Zuerst wollte er weglaufen. Wollte sich verstecken. Aber er wußte nicht wohin. Langsam drehte er sich um. Mit zitternder Stimme sagte er schließlich: "Was willst du von mir und was bist du?" Doch die Stimme antwortete nicht sondern nur diese grünen Augen sahen auf ihn. Dann vernahm Draco wieder die Stimme. "DRAGONA - DRAGONIS! Es ist Zeit ihn zu erwecken! DRAGONIS - DRAGONA! Erwecke ihn! Mach ihn dir zu nutzen. DRACO MALFOY!" Draco zuckte zusammen als er seinen Namen hörte. Dann verschwanden die Augen. Draco war wieder allein. Er konnte nur noch das Summen vernehmen, das allmählich leiser wurde. Dann war es wieder schwarz und still um ihn herum.
 

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Dragonis - Die Wahrheit über die Malfoys (2ter Teil)

Untertitel: Die fremde Stimme (2ter Teil)
 

Draco erwachte aus seinem unruhigen Schlaf. Er war sich nicht sicher, wo er sich befand. Er konnte sich einfach an nichts mehr erinnern. Langsam richtete er sich auf. Aber ein stechender Schmerz in der linken Brusthälfte ließ ihn wieder langsam nach hinten sinken. Mit der rechten Hand berührte er sein Herz. Draco konnte fühlen wie es schnell schlug und gegen seine Hand klopfte. <<Es schlägt noch?>> Mit diesen Gedanken schloß Draco die Augen. Er fühlte sich so erschöpft und müde, wie noch nie in seinem Leben. Seine Augen schmerzten als er sie wieder öffnete. Langsam drehte Draco den Kopf nach links. Die Fenster waren dunkel. Anscheinend war es Nacht geworden. <<Wie lange ich wohl wieder geschlafen habe?>> Müde schloß Draco wieder die Augen. Seine Sinne schwanden ihm wieder und er schlief ein. Draco fiel in einen weiteren unruhigen Schlaf, der aber Traumlos blieb.
 

- inzwischen bei Dumbledore -
 

Dumbledore war nach dem Vorfall mit Malfoy und dem Gespräch mit Snape, in sein Büro gegangen. Er öffnete die Tür und setzte sich an seinen Tisch. Seufzend griff er nach Feder und Pergament. Fawkes, der Phönix von Albus Dumbledore beobachtete die ganze Aktion und gab einen kurzen Schrei von sich. Dumbledore überhörte diesen aber. Seine Augen wanderten müde über das Pergament und er schrieb einige Zeilen darauf. Nach einigen Minuten war er fertig. Seine grauen Augen überflogen nochmals die Zeilen des Briefes, der an die Familie Malfoy gerichtet war. Naja, eigentlich eher an Lucius Malfoy, dem Vater von Draco. (Aber das wißt ihr ja alle.)
 

Sehr geehrter Mister Malfoy,
 

Ich schreibe ihnen diesen Brief, da sich einige Dinge vorgetragen haben,

die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.
 

Vor etwa neun Tagen ist ihr Sohn, Draco Malfoy, zusammengebrochen.

Einige Mitschüler fanden ihn auf dem Boden liegend im Gemeinschaftsraum

der Slytherins. Er befindet sich seit dem im Krankenflügel Hogwarts.
 

Anfangs dachten wir, das es sich um eine einfache Erkältung handelte.

Alle möglichen Medikamente, Tränke, .... schlugen aber fehl und ein weiterer

Anfall ihres Sohnes ließ uns die Theorie der Grippe widerlegen. Leider

konnten wir nicht herausfinden, was ihr Sohn hat.
 

Deswegen bitte ich sie, ihren Sohn zu besuchen und gegebenenfalls von der

Schule nehmen zu lassen, falls sich seine Gesundheit nicht bessert.
 

Mit freundlichen Grüßen

Albus Dumbledore

- Schulleiter von Hogwarts -
 

Seufzend faltete Dumbledore den Brief zusammen und steckte ihn in einen Kuvert, welchen er mit dem Siegel Hogwarts verschloß. Müde berührte er mit der linken Hand seine Augen. Er machte sich Sorgen. Langsam richtete er sich auf und verließ sein Büro, um in die Eulerei zu gehen. Dort gab er den Brief einer Eule.
 

Einige Sekunden verbrachte er noch am Fenster der Eulerei und beobachte die wegfliegende Eule. Wiederum seufzend drehte er sich schließlich weg.
 

Tage waren inzwischen vergangen. Tage, in denen Draco geschlafen hatte. Abwechselnd hielten Snape und Madame Pomfrey wache am Krankenbett von Draco. Severus Snape sah erschöpft aus. Tiefe Augenringe zierten sein Gesicht. Er war sehr ruhig geworden, seit dem Vorfall mit Draco. Mit geschlossen Augen saß er auf einem Stuhl und döste vor sich hin. Seit einigen Tage hatte er schon nicht mehr geschlafen. Denn wenn er nicht Wache bei Draco hielt, dann blätterte in Büchern und suchte nach Antworten für das seltsame Verhalten Draco Malfoys. Madame Pomfrey, auch Poppy genannt, betrat das Krankenzimmer. Langsam ging sie zu Severus Snape hinüber und berührte vorsichtig seine Schulter. Snape zuckte zusammen und schreckte aus seinem kurzen Schlaf. "Machen sie Schluß für heute Severus. Es bringt doch nichts, wenn sie Tage lang hier bleiben und die Nächte durchmachen. Sie sollten sich etwas hinlegen. Sonst liegen sie bald neben Mister Malfoy." "Nein, ich bleibe hier." "Aber Severus, man könnte denken sie wären sein Vater, so besorgt kümmern sie sich um ihn." "Poppy, du weißt nichts. Ich darf nicht gehen. Was wenn er wieder einen Anfall hat. Solange sein Vater nicht hier ist, solange werde ich diesen Bett nicht verlassen und solange werde ich jede Nacht die Bücher wälzen." Madame Pomfrey sah Snape etwas verständnislos an. Sie konnte ja nicht wissen, was Severus Snape und Draco Malfoy verband. Die beiden waren mehr als nur Lehrer und Schüler. Aber dies durfte niemand wissen. Es war ein Geheimnis. (Dieses kleine Geheimnis werde ich aber noch für mich behalten. Ihr könnt euch ja selbst einen Gedanken dazu machen.) "Es ist ja gut Severus! Ich werde jetzt Wache halten. Professor Dumbledore hat mich geschickt. Du sollst bitte zu ihm gehen." Snape nickte nur und ging mit einem letzten Blick auf Draco aus den Zimmer. Madame Pomfrey hingegen ließ sich auf den Stuhl nieder und nahm ein Buch zur Hand.
 

Harry und seine Freunde, Hermine und Ron, waren gerade auf dem Weg in die Große Halle, als sie Professor Snape begegneten. Entsetzt sahen sie auf ihn. Seit einigen Tagen hatte ich niemand mehr gesehen. Zaubertränke fand zur Zeit nicht statt. Mit geweiteten Augen sahen sie auf ihn. Professor Snape Gesicht war blaß und war leicht eingefallen. Tiefe Augenringe zierten die Augen. Ohne ein Wort an Harry oder die anderen zu richten, ging er an ihnen vorbei und begab sich auf den Weg in sein Büro. Harry und seine Freunde sahen sich nur an. "War das etwa gerade Professor Snape?" sagte Ron geschockt. Er konnte einfach nicht glauben, wie er aussah. "Was ist mit ihm passiert?" sagte Hermine. Harry drehte seinen Kopf und erst jetzt fiel ihm auf, von woher Professor Snape gekommen war. "Er ist vom Krankenflügel gekommen!" Hermine und Ron sahen ebenfalls hin. "Du meinst also, das er bei Malfoy war?!" "Das muß ja so sein, oder?!" Hermine legte ihren Kopf leicht schief. "Seit dem Gespräch, das wir vor einigen Tagen mitgehört haben, haben wir Snape nicht mehr gesehen." Sagte Hermine. "Wahrscheinlich macht er sich Sorgen. Immerhin ist Draco Malfoy sein Lieblingsschüler." (Wenn die drei wüßten. HeHe.... ) "Apropo Malfoy...." sagte Ron. "Findet ihr das nicht seltsam, das er immer noch auf der Krankenstation ist. Soweit ich gehört habe, darf er keinen Besuch empfangen. Es scheint etwas ernstes zu sein." Ron lehnte sich gegen die Wand und sah Richtung Krankenflügel. "Meint hier, das Dumbledore inzwischen einen Brief an die Malfoys geschrieben hat?" Harry und Ron hoben zur Antwort nur die Schultern. "Naja, ich finde es doch ziemlich seltsam, das niemand seiner Familie kommt!" "Da siehste mal, wie sehr sich diese Familie mag. Wenn mir oder meinen Geschwistern etwas passiert wäre, dann hättest du nicht mal Finite Incartatem sagen können. Denn so schnell wären meine Eltern hier gewesen." Ron stieß sich damit von der Wand ab. "Kommt laßt uns Essen gehen. Ich habe nämlich totalen Hunger." "Aber Ron!" "Ehrlich gesagt, ist es mir vollkommen egal, was mit diesem Idioten geschieht." Damit ging Ron die Treppe runter. Harry sah Hermine an und folgte seinem Freund. "Harry! Denkst du etwa auch so?" Harry blieb auf der Treppe stehen und drehte sich zu Hermine um. "Hermine, ich weiß wirklich nicht, was ich denken soll! Ich mag Malfoy zwar nicht, aber ich denke, daß er das, was er jetzt zur Zeit hat, nicht verdient." Hermine sah Harry an. "Aber wir können nichts machen. Also laß uns Essen gehen." Damit drehte er sich um und folgte Ron. Hermine blieb allein zurück. Langsam ging sie die Treppe runter.
 

Die Eingangstüren flogen krachend auf. Hermine erschrak schrecklich. Ein Blitz zuckte über den Himmel und Hermine konnte eine schwarz gekleidete Person erkennen, dessen Gesicht durch eine Kapuze verborgen war. Der Regen prasselte gegen den Umhang der Person und ließ in Sturzbächen über den Umhang nach unten. Einige Pfützen bildeten sich schon auf dem Boden der Eingangshalle. Hermine ging einen Schritt zurück. Sie wußte einfach nicht, was sie von der Person halten sollte. Ängstlich beobachtete sie die Person. Diese blieb einfach an ihrer Stelle stehen. Die fremde Person war nicht sehr groß und nicht sehr kräftig gebaut. Hermine erkannte sofort, das es sich bei der Person um eine Frau handeln mußte. Sekunden strichen dahin. Dann begab sich die schwarze Person in die Halle. Mit einer raschen Handbewegung griff sie unter den Umhang. Hermine griff automatisch nach ihrem Zauberstab. Als die fremde Person das sah, zog sie langsam die Hand aus ihrem Umhang. Sie hielt jetzt einen Brief in der Hand. Langsam bewegte sie sich auf Hermine zu. "Du brauchst keine Angst vor mir zu haben." Hermine hörte eine freundliche Frauenstimme. "Kannst du mir bitte sagen, wo ich das Büro von Albus Dumbledore finden kann!?" Hermine zeigte die Treppe rauf. "Danke!" sagte die fremde Frau. Damit ging sie an Hermine vorbei und die Treppe nach oben, auf die Hermine gezeigt hatte. Nachdenklich verfolgte sie die fremde Gestalt bis sie verschwunden war. Als sie sich umdrehen wollte, da flogen erneut die Eingangstüren auf. Das Wetter hatte sich nicht geändert und die Blitze zuckten erneut über den nachtschwarzen Himmel. Erneut konnte Hermine eine Person erkennen. Auch diese war schwarz bekleidet und das Gesicht war durch eine Kapuze verborgen. Schnell betrat die fremde Gestalt die Eingangshalle und zog die Kapuze vom Kopf. Langes weißblondes Haar kam zum Vorschein. Das Gesicht war verhärmt. Kalte graue Augen sahen auf Hermine. Ohne ein Wort an sie zu richteten, ging er an Hermine vorbei. Diese sah noch, wie Lucius Malfoy Richtung Dumbledore's Büro abbog. Dann lief sie in die Große Halle.
 

Die anderen waren schon beim Essen. Hermine lief den Gang zu Harry und Ron runter. "Er ist da!" "Wer ist da?" fragten die beiden Jungs aus einem Mund. "Lucius Malfoy! Er ist gerade gekommen. Außerdem ist eine fremde Frau davor gekommen. Sie sind jetzt zu Dumbledores Büro gegangen." Erstaunt sahen sich die beiden Jungs an. "Aber Hermine, Dumbledore ist doch hier!" Erst jetzt fiel Hermine auf, das Albus Dumbledore auf seinem Stuhl am Lehrertisch saß. "Aber!" zu mehr kam Hermine nicht, denn krachend flogen die Türen zur Großen Halle auf. Entsetzt sahen alle Schüler zu der großen Eingangstür. Lucius Malfoy und die fremde Frau standen in der Tür. Immer noch war das Gesicht der Frau, durch die Kapuze verdeckt. Dumbledore legte sofort sein Besteck hin und stand vom Lehrertisch auf. Schnell ging er den Gang der Großen Halle lang. An der Tür schüttelte er Lucius Malfoys Hand und dieser schien die fremde Frau vorzustellen, denn Dumbledore schüttelte auch ihr dann die Hand. Damit verließen die drei die Große Halle. Alle Schüler sahen sich fragend an. Einige Slytherins standen und hatten das ganze im stehen verfolgt.
 

Dumbledore führte Lucius Malfoy und die fremde Frau in den Krankenflügel. "Er ist seit dem zweiten Anfall nicht mehr erwacht. Ich habe Madame Pomfrey und Professor Snape gebeten auf ihn aufzupassen. Die beide wachen seitdem über ihm." "Hatte er noch so einen Anfall?" fragte die fremde Frau. "Nein! Er scheint nur zu schlafen. Aber dieser Schlaf scheint nicht sehr ruhig zu sein, denn er wälzt sich immer hin und her."
 

Nach etliche Minuten erreichten sie den Krankenflügel. Zu dritt betraten sie das Zimmer. Madame Pomfrey saß noch immer auf den Stuhl und las ihr Buch. Als die drei den Raum betraten, da legte sie es weg und erhob sich. "Ich würde ihn gern untersuchen. Würde sie uns bitte allein lassen?" fragte die fremde Frau. Madame Pomfrey protestierte zwar, verließ dann aber mit Dumbledore den Raum.
 

Eine Stunde verging, bevor die fremde Frau die Untersuchung beendet hatte. "Was meinst du Melissa!" fragte Lucius. Die angesprochene legte ihren Kopf leicht schief. "Ich kann dazu nichts sagen. Erst muß Draco erwachen." Damit zog sie ihren Umhang wieder über und ging zu Lucius rüber. Sie legte ihre rechte Hand auf Lucius linken Arm. "Ich muß gehen. Er darf mich nicht sehen! Aber bitte grüße ihn von mir." Dann blickte sie auf Draco. "Mach dir keine Sorgen. Ich werde den Rat unterrichten." Damit nahm sie ihre Hand von Lucius Arm und ging. Lucius Malfoy blieb allein zurück. Müde ging er zu seinem Sohn rüber und berührte leicht sein Gesicht. Seit dem Brief von Dumbledore hatte er nicht mehr geschlafen. Leicht strich er über das Gesicht seines Sohnes. Dann schloß er seine Augen und konzentrierte sich kurz. Dumbledore und Madame Pomfrey betraten das Zimmer. Erstaunt sahen sie Lucius Malfoy an. Dieser merkte das er nicht mehr allein war und nahm seine Hand von Dracos Wange. Dabei sah er Dumbledore oder Madame Pomfrey nicht an.
 

- währenddessen -
 

Draco schlief tief. Auch wenn er nichts von seiner Umwelt mitbekam. So merkte er doch, das er nicht allein war. Er konnte sehr genau einige Auren spüren. Doch leider konnte er sie nicht zu ordnen. Dann spürte er plötzlich eine Berührung. Eine Berührung, die er am liebsten nicht gespürt hätte. Denn plötzlich begann der seltsame Traum wieder. Draco befand sich auf einer Treppe. Unten konnte er ein kleines Kind erkennen. Er sah nur die Umrisse des Kindes. Dann hörte er es wieder. "Neeeeeiiiiiinnnn...!" Dann sah er die Frau. Sie warf sich über das Kind. Versuchte es vor etwas zu schützen. Er konnte aber nicht erkennen wovor. Dann hörte er wieder das grausame Lachen. Schließlich erstarb es und schließlich sagte ein Mann. "Dies ist dafür, das du mir nicht folgen willst. Dies ist deine Bestrafung. Das nächste Mal komme ich wieder und dann nehme ich dir alles, was dir lieb und teuer ist." Eine fremde Gestalt stand schweigsam bei der Frau. Nach einiger Zeit konnte Draco erkennen, das die Gestalt ein Mann war. Dieser beugte sich über die fremde Frau und drehte sie behutsam um. Dann verschwand das Bild vor Dracos Augen und erneut entstanden zwei giftgrüne Augen vor ihm und erneut konnte Draco ein Summen hören.
 

Draco nahm all seinen Mut zusammen. "Was willst du? Warum quälst du mich so? Was habe ich dir getan?" Niemand antwortete ihm. Nur die giftgrünen Augen sahen auf ihn und dann hörte er eine Stimme. "DRAGONA - DRAGONIS! Es ist Zeit ihn zu erwecken! DRAGONIS - DRAGONA! Erwecke ihn! Mach ihn dir zu nutzen. DRACO MALFOY!" "Was soll ich erwecken? Ich verstehe nicht!" "Du wirst noch verstehen lernen." Sagte die ihm inzwischen bekannte Stimme. "Was werde ich noch verstehen? Sag es!" "Du wirst noch verstehen lernen." Sagte erneut die fremde Stimme. "Er ist gekommen! Ich spüre seine Gegenwart. Wache auf Draco Malfoy! Wache auf!" Dann verschwimmten die Augen und verschwanden schließlich komplett. Langsam fühlte er sich stärker und dann öffnete Draco langsam seine Augen.
 

Ein schwaches Licht traf auf seine Augen. Draco zwinkerte mehrmals. Er merkte eine Gestalt neben sich und drehte leicht den Kopf. "Vater!" hauchte Draco schwach. Lucius kniete sich leicht hin. "Du hast mir einen ziemlichen Schrecken eingejagt." flüsterte dieser. Dumbledore und Madame Pomfrey kamen auch hinzu. "Wie geht es ihnen, Mister Malfoy?!" Draco drehte leicht seinen Kopf und sah Dumbledore an. "Etwas schwach!" sagte er noch leiser als schon davor. "Sprechen sie nicht! Sie müssen sich ausruhen." Sagte Madame Pomfrey. "Ich werde etwas Suppe kommen lassen. Die wird sie kräftigen." Damit verließ das Zimmer.
 

Dumbledore ging um das Bett herum und zog den Stuhl zu sich. "Ich muß sie etwas fragen. Sie brauchen nicht zu antworten." Damit nahm er Dracos Hand in seine große. "Wenn sie ja sagen, dann tippen sie einmal mit den Fingern auf meine Hand. Bei nein, zwei Mal. Haben sie das verstanden?" Ein einfaches Tippen beantwortete die Frage. Dann folgte etliche Fragen Dumbledores. Draco versuchte sie so gut wie möglich durch tippen der Finger zu beantworten. Das Tippen ermüdete Draco und er schloß seine Augen. Dumbledore merkte dies und hörte auf mit seiner Befragung. Vorsichtig zog er seine Hand unter Dracos hervor. Seufzend betrachtete er das Gesicht des jungen Slytherins. Lucius hatte der Befragung stillschweigend beigewohnt. Jetzt aber erhob er sich. "Er scheint erschöpft zu sein!" Dumbledore nickte kurz. Madame Pomfrey kam mit einem Teller Suppe zurück und brachte Professor Snape mit. Lucius bemerkte Snapes müdes Gesicht. Er konnte sich denken warum.
 

Madame Pomfrey setzte sich auf einen Stuhl und stellte den Teller Suppe ab. Draco öffnete in just diesem Moment wieder die Augen. Acht Augenpaare beobachteten ihn. Madame Pomfrey richtete sein Kissen etwas, so daß er mit dem Kopf etwas höher lag und sie ihm die Suppe einflößen konnte. Das tat so gut, als die warme Suppe Dracos Kehle runterlief. Das Schlucken fiel ihm etwas schwer. Nach einigen Schlucken schloß Draco wieder seine Augen. Er war so unendlich müde. Madame Pomfrey schickte die drei Herren raus und sie selbst löschte das Licht. "Er ist müde! Schlaf wird jetzt das Beste sein, was sein erschöpfter Körper braucht." Nickend verließen die vier den Raum.
 

Draco fühlte sich so geborgen, aber auch so unendlich müde. (Ich weiß, ich wiederhole mich gerade.) Langsam entschlummerte er.
 

Stunden waren inzwischen vergangen als Draco die Augen wieder öffnete. Er konnte nicht sagen, wie lange er geschlafen hatte. Langsam richtete er sich auf. Komischer Weise fühlte er sich wie neugeboren. Seine Kräfte waren zurückgekehrt. Er sah sich etwas um. Aber es war einfach zu dunkel, um etwas erkennen zu können. Er warf die Decke zur Seite und stand langsam auf. Er fühlte sich nicht schwindelig oder unwohl. Langsam ging er zum Fenster und sah nach draußen. Die Morgensonne ging gerade über dem verbotenen Wald und färbte den Himmel leicht rosa. Dicke Nebelschwaden hingen über den Landschaften und nirgendwo brannte ein Licht. Ein plötzliches Geräusch ließ Draco zusammenzucken und sich umdrehen. Aber da war nichts. Langsam drehte er sich zurück. Erschrocken wich er zurück und erneut drehte er sich um. Sein Puls raste und er konnte sein Herz bis in den Hals schlagen fühlen. Aber hinter ihm war nichts. Also drehte er sich wieder um. Aber sie waren noch da, die giftgrünen Augen. "Was hast du?" Draco zuckte erneut zusammen. "Was willst du schon wieder von mir?" Erneut antwortete Stimme mit dem Draco bekannten Satz. "DRAGONA - DRAGONIS! Es ist Zeit ihn zu erwecken! DRAGONIS - DRAGONA! Erwecke ihn! Mach ihn dir zu nutzen. DRACO MALFOY!" "So sag mir doch, was ich erwecken soll?" "Dies darf ich dir nicht sagen! Du mußt ihn selbst finden." "Wen soll ich finden!" "Du kennst doch seinen Namen bereits." Draco legte den Kopf leicht schief und sah die grünen Augen an. "Nein! Ich weiß nicht, wen du meinst." "Doch du weißt es. Höre tief in dich hinein und du wirst ihn finden. Du wirst dann wissen wie er heißt und wer er ist." Draco schaute nur fragend. Doch dann schloß er seine Augen. Er spürte seinen Herzschlag. Er spürte wie sich sein Puls beruhigte und dann fiel es ihm plötzlich ein. Das Wort, der Name. Langsam öffnete er die Augen wieder. "DRACO! (Übrigens ausgesprochen wie geschrieben. Es gibt zwei Dracos. Nur als kleiner Hinweis.)" Kaum das Draco das gesagt hatte, da verschwanden die Augen und er blieb allein zurück.
 

Fortsetzung folgt!
 

Wie es weitergeht, das schreibe ich beim nächsten Mal. Bitte schreibt mir ein paar Kommis.

Bis denne, Bra-sama



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2003-01-13T15:05:51+00:00 13.01.2003 16:05
Einfach klasse, super toll!!!!!
Da kann ich nur SerenitySachmet zustimmen.
Schreib schnell weiter!!!! ^-^
Von:  Ty-Chan
2003-01-12T22:47:03+00:00 12.01.2003 23:47
Hallo !

Klasse und super spannend ! -^-^- Ich hab noch so viele Fragen z.B wer ist die Frau also : Bitte schreib weiter ! -^-^-

Bye


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