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Vampire sind zum Verführen da!

von

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Fiona: Überraschung

Valerius schmunzelte, was mir verriet, dass er diese Frage wohl auf irgendeine Art und Weise belustigend fand. Jedoch war es mein voller Ernst gewesen. In Dantes Büchern hatte ich nichts über so etwas in der Art gelesen und es wäre schließlich besser zu Wissen, Ob ich meine Tage weiterhin wie normal bekomme oder nicht. Aber anscheinend musste ich durch diese Fase wohl weiterhin durch. Schade, wenn ich dran dachte, wie schön das Leben doch ohne diese Lästigkeit sein könnte.

»Wenigstens das hätte man mir ersparen können«, sagte ich und seufzte leise. Nachdem ich mich vom Bett erhoben hatte, saß ich schneller wieder als mir eigentlich lieb war. Mir war nämlich entgangen das er so dicht vor mir stand, das ich gegen ihn prallte und dann wieder auf dem Bett lag. Die Farbe schoss mir ins Gesicht.

»Du bist also, sozusagen mein neuer Papa?«, fragte ich ihn grinsend. Valerius zog eine Augenbraue hoch und musterte mich irritiert. Wahrscheinlich hatte er mit dem aller schlimmsten Gerechnet nur damit nicht. » Ich bin doch nicht dein neuer Vater....ich bin noch viel zu jung um Vater zu sein...«, sagte er, grinste jedoch, was ich nicht wirklich deuten konnte. »Da ich an meine alten Sachen nicht mehr komme, musst du mir tioretisch alles Kaufen was ich will, wozu gibt es schließlich Kataloge, ich brauche monatlich meine Bücher und Zeitschriften…Verstehst du? Und da du mich jetzt an der Backe hast, rate ich dir, erfüllst du mir meine Wünsche sonst kann ich noch viel nerviger sein«, startete ich ein Manöver.

»Vergiss es…du kannst dir deine Sachen selber kaufen mit deinem Geld, ich werde doch nicht für dich mein gut verdientes Geld aus dem Fenster werfen…Kommt gar nicht in Frage…Jetzt versuchst du mich auch noch zu erpressen..tsss….wenn du anfängst mich zu nerven, blüht dir eine Nacht in der Eisernenjungfrau, hast du mich verstanden?«, murrte er worauf ich bloß erstmal seufzte. Er war zu stur um gegen ihn an zu kommen. >Hätte ich vorher gewusst das sie Bücher so ein Reinfall sind, hätte ich sie mir nie gekauft..pff…Alles Lügen..diesem Dante sollte mal was erzählen…so ein riesen Arschloch...von wegen Sexy...pffff..<, dachte ich worauf ich wieder die Bestätigung bekam, das meine Gedanken nicht mehr bloß von mir gehört wurden. Ich seufzte. » Hör auf meine Gedanken zu belauschen«, knurrte ich ihn wütend an. Er ging zu einem Karton und warf ein Kleid auf das Bett.

»Hier…«

»Hier hast du neue Sachen zum anziehen...sind zwar nicht mehr so modern aber wenigstens was frisches zum anziehen...aber frag mich bloß nicht woher ich die habe...«, sagte er und versuchte erneut mein Vertrauen zu gewinnen. Doch das konnte er sich gewaltig abschmieren. So leicht würde er mich nicht rum bekommen. Gut, ich musste zu geben er war Okay, aber manchmal hätte ich ihm am liebsten erschlagen. » ich zieh doch nicht Sachen von anderen Weibern an mit denen du weiß sonst was getrieben hast…Da Schimmel ich lieber in meinen jetzigen Fetzen!«, meinte ich wütend. Plötzlich und es ging alles ziemlich schnell, merkte ich wie das Kleid nur knapp an mir vorbei flog. »Dann nicht..«, meinte Valerius wütend. »Ich wollte nur Nett sein, von mir aus kannst du in diesem Zimmer verrotten...Kann mir doch egal sein!«

Ich wusste, ich hatte mal wieder einen Fehler gemacht. Ich war zu weit gegangen und dies tat mir jetzt irgendwie leid. Am liebsten hätte ich meine Worte ungeschehen gemacht, doch ich wusste das dies nicht möglich war. »Ich will hier weg..«, flüsterte ich vor mich her. Nachdem ich mir ein paar Tränen aus dem Gesicht gewischt hatte, ließ ich mich in einer hinteren Ecke des Raums nieder und hob mein Gesicht nicht mehr an. Ich wollte hier einfach bloß noch weg. »Ich mache mal wieder alles Falsch«, flüsterte ich. Ich hörte wie die Tür sich nach ein paar Minuten wieder öffnete und jemand auf mich zu kam. Valerius setzte sich neben mich.

Er begann zu sprechen: » Hör mal...es tut mir leid...ich weiß das ist jetzt alles neu für dich...aber du musst mich verstehen...für mich ist das auch neu...ich war immer nur auf mich allein gestellt und jetzt muss ich mich um dich kümmern...und was machst du...du beschimpfst mich nur und alles was ich mache oder sage

findest du nicht richtig...du machst mir die Sache ziemmlich schwer...weißt du das...«

Ich konnte ihn einfach nicht anschauen. Hatte meinen Blick abgewendet und verbarg mein Gesicht. » Nicht mein Problem, Teenager waren und sind nun mal nicht einfach«, begründete ich ihm. Es war spät und ich war müde.

»Ich werde dich hier nicht einsperren, du kannst durchs haus gehen ohne das ich dir auf schritt und tritt folge...du kannst auch nach draußen...aber du musst mir versprechen das du wieder zurück kommst...und nicht weg läufst…wen du es dennoch versuchst…darfst du nicht mehr hinaus...ohne mich...am besten du schläfst jetzt eine runde...es wird schon hell...und am Abend...hab ich eine Überraschung für dich!«, sagte er und stand wieder auf. Eine Überraschung? Für mich?

Ich lächelte leicht und vielleicht war es gar keine so schlechte Idee, schlafen zu gehen. Auch ich stand auf, nachdem er das Zimmer verlassen hatte. Valerius würde in einem seiner vielen Schlafzimmer übernachten, aber ich hatte nicht vor zu schlafen. Ich wollte nicht einschlafen. Ich konnte nicht. Etwas in mir sagte, ich solle es nicht. Nach einer weile die ich im Zimmer mit hin und her gehen, verschwendet hatte, setzte ich mich wieder auf den kalten Boden. Wo ich nach einer weile dann auch ungewollt einschlief.
 

Am nächsten Abend wachte ich auf diesem riesigen Bett auf. War ich etwa doch eingeschlafen? Aber wie war ich hier her gekommen?

Ich richtete mich auf und gähnte leise, als ich merkte wo ich mich befand. Mein Kopf war noch nicht voll am laufen, deshalb erschrak ich etwas, als ich feststellte, das ich bei Valerius war. In seinem Haus. In seinem Schlafzimmer. In seinem Bett. Unter seiner Decke. Ich legte mich wieder zurück, kuschelte mich noch einige Minuten in das Kissen während ich an die Decke starrte. »Ich hasse mein Leben«, murmelte ich verschlafen vor mich her. Plötzlich hörte ich wie Schritte auf meine Tür zu kamen. Es waren jedoch nicht nur zwei Füße, sondern mindestens 6 Füße. Wenn hatte Valerius da im Schlepptau, ich hatte keine Ahnung.



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