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Wenn das Verlangen zu groß wird

Pair: AsuxShika
von

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Ein wachsendes Verlangen

Im Hause Sarutobi war es still geworden.

Asuma saß im Wohnzimmer auf dem Fußboden. Eine Zigarette zwischen den Fingern haltend las er in einem alten Lehrbuch, in welches der junge Nara vorher schon einmal einen Blick hineingeworfen hatte.

Seelenruhig verstrich er die Zeit, in der er nicht einschlafen konnte. Ganz anders erging es Shikamaru, welcher im Nebenzimmer lag und tief schlummerte.

Der Mann setzte die Zigarette an die Lippen und nahm einen guten Zug. Beim Ausatmen stieß er den Rauch langsam aus. Seine Blicke waren an das Buch gefesselt. Interessiert las er die Informationen heraus und erstellte währenddessen den nächsten Trainingsplan im Geiste.

So bemerkte er nicht, dass sein Gast den Raum betreten hatte und sich hinter seinem Sensei niedersetzte. Doch er machte keine Anstalten, den Sarutobi zu stören. Nichts dergleichen.

»Was ist mit dir? Kannst du nicht schlafen, Shikamaru?«

Ohne ihn anzusehen, aus großem Selbstzweifel, er könne die Kontrolle über sich verlieren, inhalierte der Raucher ein weiteres Mal den Rauch der Zigarette, blätterte um und überflog mit seinem Blick die nächste Seite.

Doch wieder waren seine Gedanken nicht bei dem, was er tat. Die Ursache dafür kannte er ganz genau.

Shikamaru.

Und schon wieder hatte er die intensive Vorstellung, Shikamaru bei sich zu haben, ihn in seinen Armen zu halten, ihn zu küssen und nicht mehr loszulassen. Jede Berührung als ein wunderbares Geschenk anzusehen. Ihm den Atem zu rauben mit dem, was er vorhatte. Mit dem, was er tat. Der einzige Mensch in dessen Leben zu sein, der in der Lage war, ihn zu erfüllen. Ihn etwas ganz Besonderem sein zu lassen.
 

»Rauch doch nicht zu viel, Asuma. Das ist nicht gut. Denk doch mal an mich. Der blöde Rauch treibt mir immer wieder die Tränen in die Augen.«

Der Junge griff nach dem Glimmstängel um das weitere Rauchen seines Senseis zu verhindern. Er hatte den Stummel bereits aus dem Mund Asumas entnommen und wollte ihn wegbringen, als der Raucher ihn energisch am Arm packte. Verblüfft sah der junge Shikamaru den Sarutobi an. Was sollte das nun wieder für ein Spiel werden?

»Lass mich los, Asuma. Ich hab keinen Nerv für Albernheiten.«

Trotz Aufforderung ließ der Mann den Arm des Jungen nicht los. Er führte die Hand des Naras zu seinem Mund und zog ein letztes Mal an der Zigarette. Den Rauch entließ er aus der Nase.

»How troublesome.« Shikamaru stieß genervt Luft aus und verdrehte die Augen. Das sein Lehrer so an einer Zigarette hängen könnte, konnte er nicht verstehen.

Noch immer wartete der Junge auf die Freilassung seines linken Arms. Jedoch wusste er nicht, dass er auf diese lange warten konnte.

Plötzlich spürte er etwas feuchtes, unbekanntes auf seiner Handfläche. Es war warm und rau. Sanft strich es über die Haut von Shikamaru und hinterließ dabei seine Spuren.

Schlagartig fuhr Shikamaru zu Asuma um. Der Gesichtsausdruck des Naras glich eines Schocks. Das klare Denken wurde zu einer großen Hürde, die er überwinden musste. Nur Konzentration.

Sein Körper war steif, kein einziger Muskel rührte sich. Warum tat sein Sensei so etwas? Dieser übersäte den Arm mit vielen kleinen Küssen und abwechselnder Nutzung seiner Zunge. Für den jungen Nara war das unglaublich erschreckend. Er konnte sich dieses Verhalten Asumas nicht erklären.

Warum?

Der Sarutobi tat doch sonst nicht so etwas. Das passte gar nicht zu ihm. War das wieder nur ein Spiel? Oder konnte Shikamaru wirklich den Gedanken in Erwägung ziehen, sein Lehrer hätte so etwas unvernünftiges geplant?

Der Raucher sah seine Chance in der geistigen Abwesenheit seines Gastes, griff den Jungen an der Schulter und zog ihn kurzerhand auf seinen Schoß. Ein wilder Kampf entbrannte. Shikamaru ließ diesen Überfall jedoch nicht kampflos über sich ergehen und setzte sich fest entschlossen zur Wehr. Doch der Ältere behielt die Oberhand; der Kraftunterschied war gewaltig.

Gegen den Willen des Naras verschwand die Hand von Asuma unter seinem T-Shirt. Die kalte Hand auf der heißen Haut des Jungen ließ diesen augenblicklich zusammenzucken. Immer wieder spürte der Heranwachsende ein Zwicken in seiner Brust, das Drüberstreicheln über seine Brustwarzen und dann wieder Zwicken. Die Verteidigung Shikamarus war hoffnungslos - aber andauernd.

Noch bevor der junge Schüler hätte agieren können, wurde er ein weiteres Mal gelähmt. Die Lippen Asumas benetzten die Shikamarus, seine Zunge drang ohne Probleme in die Mundhöhle des Jungen ein. Gierig umspielte Asumas Zunge die von dem jungen Nara. Das Atmen wurde zur echten Herausforderung. Besessen bedrängte der Sensei seinen Gast immer weiter. Widerstand zu leisten war zwecklos.

Als ob das nicht schon genug wäre, der Sarutobi ging ans Äußerste. Langsam schob er das Hemd Shikamarus hoch und küsste den lieblichen jungen Körper genüsslich, als wäre er das Dessert nach dem Hauptgang. Dem Schüler wurde augenblicklich heißer - mulmiger. Während Asuma in die Nähe von Shikamarus Gesicht kam, wanderte seine fleißige Hand in die entgegengesetzte Richtung nach unten. Am warmen Körper entlang gleitend gelang diese unter die Hose des Schülers.

»Nnh ...«

Ein Stöhnen entwich dem jungen Nara. Noch immer wehrte er sich, doch vergebens.

Die Verzweiflung trieb Shikamaru die Tränen in die Augen. Diese Unterlegenheit an Kraft machte ihn fertig. Schwach.

Er dachte an den Tag zurück, als alles noch normal war. Als er seinem Lehrer noch in die Augen schauen konnte - mit ihm freundschaftlich umgehen konnte. Das Training, was die vier in einer Gruppe gemeistert hatten - wenn auch nur befriedigend. Das gemeinsame Essen. Der Spaß, den sie am Tisch gehabt hatten. Das Kochen? Wieso hatte er das nicht schon früher bemerkt?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SongToMyself
2009-04-29T13:50:17+00:00 29.04.2009 15:50
Hallo!

Ich bin spät dran ... aber ist ja auch egal. Eigentlich wusste ich nicht, was ich am Anfang schreiben sollte, denn das Kapitel hat mich irgendwie verwirrt. War das Absicht? XD~

Auf jeden Fall habe ich irgendwie das Gefühl, dass sich Asuma das am Schluss nur vorstellt und es gar nicht wirklich passiert. Oder irre ich mich?

Du hast mich wirklich durcheinandergebracht. Einer der Gründe, warum ich dieses Kapitel wirklich mag! ^.^

Freue mich also, wenn es weitergeht!
Liebe Grüße!
Silent ^.^
Von:  breath_less
2009-04-23T19:25:51+00:00 23.04.2009 21:25
klasse kapi
ich bin echt ma gespannt
wie es weiter geht
ich hoffe du machst schnell weiter


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