Zum Inhalt der Seite

Vulnerable

Song of Love
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Piece of Mind- Seelenfrieden

Jaaa, hier ist schon das nächste Chapter! Soso, habe fleißig gearbeitet.... nachts um 2 Uhr 2... hehe... hoffe euch gefällt das Kapi und suuuuper vielen Dank an die Kommi-Schreiber vom letzten Kapi =)
 

------------
 

Kapitel 13: Piece of Mind- Seelenfrieden
 

Kagome konnte es nicht fassen. Inuyasha war weggelaufen! Wie konnte er nur? Er wusste doch, dass sie sich große Sorgen um ihn machte… oder?!

Sie waren sich in letzter Zeit nicht besonders nah gekommen. Sie sind sich eher aus dem Weg gegangen. Nach allem was geschehen war, konnte man es Kagome nicht für übel nehmen. Aber sie liebte ihn, sie liebte ihn von ganzem Herzen! Und sie musste ihn finden!

„Ich… ich… gehe!“

„Was, wohin willst du?“, schrie Sango sie an.

„Na, was wohl! Ich gehe Inuyasha suchen!“

„Aber-“

„Nichts aber, Sango! Ich liebe Inuyasha, verdammt!“

„Kagome…“

Kagome wandte sich weinend von ihren Freunden ab, schnappte sich Jacke, etwas Geld und ihr Handy und so schnell sie gekommen war, war sie auch wieder weg. Sie machte sich die allergrößten Sorgen um ihn!

Wo könnte er nur sein?, dachte Kagome und flog regelrecht über den Campus des Internats.

Sie durchforstete alles. Vom Schwimmbad in die Turnhalle, von der Cafeteria bis hin zum Theater. Er war einfach nicht da.

Zu allem übel fing es jetzt auch noch an, in Strömen zu regnen. Und natürlich hatte Kagome keinen Schirm dabei. Das war ihr aber relativ egal. Sie wollte einfach nur noch zu Inuyasha. Plötzlich klingelte ihr Handy. Schnell kramte sie es aus ihrer Hosentasche und drückte auf den grünen Hörer.

„Inuyasha?!“

„Ähm, nein, hier ist Shinichi. Alles in Ordnung, Schatz?“

„Oh, ähm, ja, klar.“

„Und warum hast du dann Inuyasha zu mir gesagt?“

„Ich… ähm… deine Nummer sah seiner so ähnlich…“

„Ach so. Sag mal, wo bist du? Es hört sich so an, als ob du im Regen stehen würdest.“

„Ich stehe auch im Regen, Shinichi.“

„Was? Warum? Geh sofort wieder rein, Kagome! Du erkältest dich noch, mein Engel!“

„Es… ist wirklich sehr süß, dass du dir Sorgen um mich machst, aber ich muss jetzt auflegen.“

„Warum so eilig?“

„Hör zu, Inuyasha ist weg!“

„Ach, der Köter ist endlich weg?“

„Shinichi! Wie sprichst du denn?“

„Kagome! Sei froh das du ihn los bist!“

„Aber…“

„Ciao.“

Piep piep piep. Aufgelegt. Was hatte sie sich eigentlich dabei gedacht, eine Beziehung mit Shinichi zu führen? Sie hätte lieber um Inuyasha kämpfen sollen… doch nun, war am Ende vielleicht schon alles zu spät. Sie war so dumm!

Der Regen machte alles nur noch schlimmer. Es war Nacht. Wahrscheinlich schon Mitternacht. Immer mehr Tropfen kamen hinzu, immer mehr Tränen vergoss das siebzehnjährige Mädchen.
 

Stunden weilte sie umher. Ziellos. Quer durch die verlassenen Straßen Tokios. Sie wusste, wonach sie suchte, wusste aber nicht, wo sie anfangen sollte. Sie schaute auf ihr Handy. Vier Uhr dreißig in der früh. Bald würde es hell werden. Sie wusste eh schon, dass sie eine Menge Ärger bekommen würde. Nicht nur weil sie über das Schultor gestiegen ist- und das mitten in der Nacht, nein- auch, weil sie die ganze Nacht weg war, und womöglich so schnell auch nicht wieder kommen würde.

Kagome entschloss sich, an einem geöffneten Café Shop eine Latte Macchiato zu holen. Einsam und verlassen, mit einem heißen Becher Kaffee in der Hand, irrte sie umher. Langsam wurde es hell. Es hatte aufgehört zu regnen und man sah schon, wie die Sonne ihre Strahlen wirken ließ. Kagome spendete es zumindest etwas Licht und Trost. Sie hoffte so sehr, Inuyasha zu finden. Durch eine Feuerwehrsirene wurde sie hellhörig. Hoffentlich war es nicht Inuyasha, zu dem sie fuhren. Ihren Kopf gen Park gerichtet, brachte sie auf eine Idee.

Warum ist mir das nicht schon viel früher eingefallen?, meckerte sie mit sich selbst.

Schnell holte sie ein Foto von Inuyasha aus ihrem Portemonnaie und fing an vorbeilaufende Passanten zu fragen, ob sie ihn gesehen hätten. Ohne Erfolg. Keiner wusste, wo Inuyasha war.

„Mami, Mami, können wir bald wieder an den See fahren. Der, mit der schönen Blumenwiese?“

Kagome blieb stehen und riss ungläubig die Augen auf. Sie drehte sich um und sah noch, wie das kleine Mädchen seine Mutter anlächelte.

Danke, meine Kleine., fügte sie in Gedanken hinzu.

Schnell holte sie sich ein paar Münzen aus ihrer Geldbörse und nahm den nächsten Bus in Richtung Blumensee. Während der Fahrt machte sie sich die größten Vorwürfe…

Warum bin ich nicht schon viel eher darauf gekommen?
 

Es dauerte nicht lange, bis Kagome am Ziel ihrer Träume angelangt war. Sie stürzte aus dem Bus und schaute auf die Uhr. Sechs Uhr fünfzehn.

Langsam fing sie an zu frösteln. Suchend schaute sie sich um und fand auch, was sie suchte.

Wenn Inuyasha die ganze Nacht hier war, ist ihm sicherlich sehr kalt., dachte das Mädchen und kaufte eine große Decke.

Jetzt wollte sie aber nur noch zu ihrem Inuyasha.

Der Fußmarsch zum See dauerte noch etwa eine viertel Stunde. Kagome kam Luft ringend oben an.

Hoffentlich war er hier.

Vorsichtig schaute sie sich um, um auch ja keinen Winkel zu vergessen. Vielleicht müsste sie noch etwas in die Wiese hinein. Gesagt getan. Wieder schaute sie sich um. Sie wollte schon die Hoffnung aufgeben, als eine verwuschlte Gestalt aus dem Wald trat. Sie konnte es nicht fassen!

„Inuyasha…“, flüsterte sie. „Inuyashaaaaaaaaaa!!!!!!“

Sie schrie sich fast die Seele aus dem Leib. Inuyasha blieb wie angewurzelt stehen. Er hob den Kopf an und sah nur noch, wie jemand angerannt kam und ihm um den Hals fiel. Erst jetzt begriff der junge Halbdämon, von WEM er hier gerade so stürmisch umarmt wurde.

„Kagome…“, flüsterte er und legte seine Arme um das Mädchen.

„Du zitterst ja…“

„Das… das ist nicht wichtig. Wichtig ist, dass ich dich gefunden habe.“

„Hast du dir Sorgen gemacht?“

„Ob ich mir Sorgen gemacht habe? Natürlich habe ich das! Verdammt Inuyasha, ich bin die ganze Nacht umhergeirrt, nur um dich zu finden! Verstehst du es denn nicht… ich… ich liebe dich verdammt!“

Kagome sprudelte nur so und die Tränen flossen wie in Bächen. Doch ihr Herz war es, das sich so sehr nach Inuyasha sehnte. Das konnte auch kein Shinichi heilen.

Es war IHR Inuyasha. Ihre große Liebe. Ihr ein und alles.

„Es tut mir so leid, Kagome. Das mit Ashley…“

„Hör zu. Ich weiß, dass alles nur ein Missverständnis ist.“

„Woher?“

Sie nahm Inuyashas Hand und legte sie auf die Stelle, an der ihr Herz lag.

„Mein Herz sagte es mir. Ich weiß, dass du mir nie so etwas antun würdest.“

„Kagome… es tut mir so leid.“

„Ist schon gut. Mir tut es auch leid. Schließlich… hatte ich eine einwöchige Beziehung mit Shinichi. Wenn man das Beziehung nennen kann.“

„Es hat mir das Herz zerrissen, wie ich dich mit diesem schleimigen Typen gesehen habe.“

„Dann weißt du ja, wie ich mich gefühlt habe, als du einen Salsa mit Ashley im Einkaufszentrum hingelegt hast.“

„Freunde?“

„Freunde.“

„Ich liebe dich, Kagome. Mehr als mein eigenes Leben.“

„Ich liebe dich auch, Inuyasha.“
 

Derweil im Internat…
 

„Wo stecken sie denn?“, rief Miss Diaz aufgeregt umher.

Und wie sie fand, hatte sie auch einen deftigen Grund dafür! Ihre zwei Hauptdarsteller fanden es wohl sehr witzig, ihr einen Streich zu spielen und nicht zur Premiere ihres Musicals zu kommen.

Die Eltern und Geschwister der Schüler waren alle schon da und warteten gespannt, endlich das Musical zu sehen.

Auch Familie Higurashi war etwas nervös. Warum war ihre geliebte Kagome nicht da? Inuyasha konnten sie auch nirgends finden. Was war hier los?
 

Bei Inuyasha und Kagome…
 

„Ich bin so froh, dass ich dich wieder habe, mein Engel.“, murmelte Inuyasha Kagome ins Haar.

„Ich auch…“

Die beiden saßen hier schon Stunden am See und beobachteten die Fische und Blumen, die sich so fröhlich bewegten. Sie vergaßen alles um sich herum.

„Ich könnte Stunden mit dir hier sitzen…“

Inuyashas Satz löste in Kagome Panik aus! Stunden? Moment mal, sie hatten hier schon fast den halben Tag verbracht!

„Inu…“

„Ja, meine Prinzessin?“

„Wie viel Uhr haben wir?“

Inuyasha nahm sich Kagomes Handy.

„Fünfzehn Uhr dreißig, wieso?“

„Waaaaaaaaaaaass?????? Um fünfzehn Uhr sollten wir auf der Bühne singen und Liedchen trällern!“

„Verdammt! Das hab ich komplett vergessen! Das Musical!“

In Windeseile packten sie ihre Sachen zusammen und liefen los. Kagome, die den Bus schon kommen sah, nahm Inuyasha an die Hand und zog ihn noch mehr mit sich, wie sie es eh schon tat. Doch der Hanyou hatte andere Pläne mit ihr…

Er schnappte sich seine Freundin, setzte zum Sprung an und in weniger wie zehn Sekunden schwebten sie durch die Lüfte.

„So geht es schneller.“, lachte Inuyasha. „Lass uns ein tolles Musical auf die Bühne bringen, Kagome!“

„Ja!“, sagte sie entschlossen und klammerte sich an ihrem Freund fest. Etwas Höhenangst hatte sie schon…

Doch nur fünf Minuten später, kamen sie auch schon an der Schule an. Inuyasha ließ Kagome von seinen Armen, nahm sie bei der Hand und rannte mit ihr in Richtung Hintereingang des Schultheaters…
 

Hinter dem Vorhang des Theaters…
 

„Na gut, wenn Inuyasha und Kagome es nicht für nötig halten, muss halt die Zweitbesetzung ran. Ashley! Shinichi! Auf die Bühne mit euch!“

„Endlich“, sagte Ashley. „Auf diesen Moment habe ich so lange gewartet. Es war ein leichtes Inuyasha und Kagome zu manipulieren, findest du nicht auch, Shinichi?“

„Leicht ist gar kein Ausdruck. Wenn ich längere Zeit mit Kagome verbracht hätte, wäre ich mit ihr schneller in der Kiste gewesen, wie jemand Amen sagen kann.“

„Amen.“

Ashley und Shinichi drehten sich um und sahen niemand anderes als Inuyasha und Kagome vor sich stehen.

„Ihr… ihr… was macht ihr denn hier?“

„Ein Musical auf die Bühne bringen.“, lehrte sie Kagome.

„Außerdem…“, fügte Inuyasha hinzu. „Haben wir alles mit angehört. Aber wie ihr seht“, und legte seinen Arm um Kagome. „Kann uns zwei nichts auseinander bringen.“

Vor Shinichis und Ashleys Augen küssten sich die zwei und bislang, war dies ihr schönster und intensivster Kuss gewesen.

„Himmel, Heiland, Ashley, Shini- Kagome! Inuyasha! Mon dieu wo wart ihr denn?“

„Das ist eine lange Geschichte, Miss Diaz.“, sagte Inuyasha mit einem Blick auf die zwei Grünschnäbel vor ihnen.

„Gut, die will ich später noch hören! Aber jetzt erst mal ab mit euch auf die Bühne!“

Übereilt lief das Traumpaar los um sich für ihren Auftritt fertig zu machen. Nach knapp zehn Minuten saßen die Haare, der Look stimmte und die Stimme saß.

Inuyasha und Kagome gingen zu Miss Diaz und sagten ihr, dass sie nun bereit wären.

„Das wurde aber auch Zeit.“, seufzte sie und wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn.

Kagome und Inuyasha stellten sich in die bereits festgelegte Position hinter dem großen roten Vorhang. Noch einmal schauten sie sich lange in die Augen.

Kagome lächelte.

„Viel Glück, Inuyasha.“

„Dir auch viel Glück.“

„So, Kinder, es geht los!“, rief Miss Diaz vergnügt. „Und denkt immer daran: The Show must go on!“

Und schon öffnete sich der Vorhang…
 

--------------------------
 

Und hiermit endet das vorletzte Kapitel von Vulnerable... *schnief... heul* TT-TT

Ich hoffe es hat euch gefallen!

Grüße!

E.J.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  EngelKagome
2010-01-02T15:47:01+00:00 02.01.2010 16:47
das cap war super juhu endlich sind sie wieder zusammen ach ich liebe die beiden einfach...inukago love 4ever


Zurück