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Transformation - Emmetts Verwandlung

von

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Die Schmerzen brannten wie Feuer in meinem Körper, bis sie letzten Endes meine Sinne betäubten und meine Gedanken endgültig abdrifteten, bis ich nichts mehr um mich herum mitbekam.
 


 


 


 

Allmählich konnte ich meine Gedanken wieder halbwegs steuern …
 

War ich tot? Das Letzte, an das ich mich erinnern konnte, war der Grizzly, der mit seiner Tatze nach mir ausholte, mich mehrmals niederschlug und mir so tödliche Verletzungen zufügte.
 

Doch als er sich zum finalen Schlag aufrichtete, der mir das Ende meiner Schmerzen versprechen sollte, wurde mir ein Engel geschickt.
 

Sie erlegte den Bären, doch mehr bekam ich nicht mehr mit, denn meine Zeit war abgelaufen. Während ich starb, hoffte ich inständig, sie nach dem Tod wieder zu sehen…
 

Und nun war es soweit. Doch fühlte es sich so an tot zu sein? Ich wusste nicht, denn wen hätte ich auch danach fragen können?!
 

Während ich darüber nachdachte, wurde ich von einer wallenden Hitze und höllischen Schmerzen aus meinen Gedanken gerissen. Was geschah hier mit mir? Ich spürte jeden einzelnen Knochen, jeden einzelnen Muskel und jede einzelne Sehne in meinem Körper. Alles brannte, als stände ich in Flammen.
 

Ich spürte, wie ich meinen Mund aufriss und schrie und brüllte. Meine Arme und Beine bewegten sich wie von selbst, als ich wie wild um mich schlug. Ich wollte und konnte nicht mehr. Jede Faser meines Körpers brannte vor Schmerz und ich schrie unaufhaltsam nach dem Tod.
 

Oder war ich schon nicht mehr am Leben? War das dann die Hölle? Doch was hatte ich verbrochen um hier zu landen? Hatte ich so nicht mehr die Möglichkeit zu meinem Engel zu finden?
 

Wenn dem so war, dann wollte ich so schnell wie möglich verbrennen, denn ohne sie hatte nichts mehr auch nur den geringsten Wert.
 

Um mich von den Schmerzen abzulenken, zählte ich die wahrscheinlich nicht vorhandenen Sekunden und versuchte mich an alle schönen Momente in meinem Leben zu erinnern … Das Letzte woran ich mich erinnerte, war das schönste überhaupt. Nämlich das schönste Wesen, das es gibt. Sie hatte blonde wellige Haare und sah aus wie eine Göttin. Sie war schlank und hatte eine mörderische Energie. Wie auch sonst hätte sie den Grizzly davon abhalten können, noch einmal auf mich einzuschlagen? Naja, wenn ich wirklich in der Hölle gelandet war, dann würde ich sie sowieso nie wieder sehen … Nie wieder … Das ist eine lange Zeit …
 

Ich dachte noch ein wenig über meine Ex-Freundinnen nach und verglich sie mit meinem Engel. So glücklich ich auch mit ihnen gewesen war, für mich gab es niemand perfekteres mehr, als diese blonde Schönheit. Sie war so vollkommen! Ich wollte sie unbedingt wiedersehen, deshalb konzentrierte ich mich auf die guten Taten, die ich in meinem Leben vollbracht hatte. Vielleicht würde sich Luzifer umstimmen lassen und ich dürfte doch noch in den Himmel …
 

Hey, das mit dem Ablenken funktionierte ja tatsächlich, denn mein Leid nahm ab. Ich hatte das Gefühl, ich könne meine Glieder wieder bewegen und fühlte mich auch im Stande meine Augen zu öffnen, doch wollte ich das? Wenn ich das tat, was würde ich sehen? Nichts als rot und schwarz? Wie man sich die Hölle eben so vorstellte? Oder doch eher blau und weiß, wie im Himmel, weil Gott meine stummen Gebete doch noch erhört hatte? Komme was wolle, ich fügte mich meinem Motto „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“ und öffnete meine Augen. Und was ich sah schockte mich!
 


 

Nach kurzem Blinzeln nahm ich meine Umgebung richtig wahr. Ich lag auf einem großen Doppelbett, mit weißem Bezug, der nach Orchideen roch. Das Zimmer war ebenfalls in hellen Tönen gestrichen und auf dem Nachtisch, der sich links neben dem Bett befand stand ein Blumenstrauß.
 

An den Wänden hingen die ein oder anderen Bilder, ebenfalls von irgendwelchen exotischen Pflanzen und Blumen. Alles war sehr gepflegt aufgeräumt, so als ob hier niemand wohne.
 

Aber konnte das überhaupt sein? Irgendwer musste mich doch hier her gebracht haben. Der Helligkeit wegen könnte ich mir gut vorstellen doch im Himmel gelandet zu sein, aber irgendwie war ich nicht davon überzeugt.
 

Hier roch alles so nach Natur und durch die komplett gläserne Hauswand konnte ich nach draußen auf ein paar Baumwipfel sehen. Apropos sehen, meine Sicht war irgendwie schärfer und auch klarer. Genauso erging es mir mit allen meinen Sinnen. Was war das? Und woher kam dieses höllische Brennen aus meinem Hals plötzlich? All diese Fragen beschäftigten mich, doch die wichtigsten von allen lauteten: Wo war ich und vor allem WAS war ich? Tot? Lebendig? Untot?
 

Ich schrak aus meinen Gedanken, als die Tür aufging. Angespannt starrte ich in besagte Richtung und ich spürte wie sich ein Knurren in meinem Hals und Brustkorb ausbreitete. Als dieses drohende Grollen aus mir herausbrach, erschrak ich vor mir selbst. Was war das denn bitte?
 

Im Türrahmen stand nun ein Junge mit bronzefarbenem, zerzaustem Haar und Karamellfarbenen Augen. Ich schätze ihn auf 17 oder 18. Er musterte mich einschätzungsvoll, das konnte ich spüren. „Na, endlich wach? Wie fühlst du dich? Mein Name ist Edward.“ Er kam durch den Raum und setzte sich auf einen Stuhl, der neben dem Bett stand. Nun war ich derjenige, der ihn musterte. Er trug Designerklamotten von allerbester Qualität und sah sehr nett und auch ausgesprochen gut aus … soweit ich das beurteilen konnte …
 

„Scheint so. Wie ich mich fühl? Ausgesprochen merkwürdig … Wo bin ich und was ist mit mir passiert?“ Erst jetzt bemerkte ich, dass ich nicht atmete. Aber es war kein beklemmendes Gefühl, sondern einfach nur ungewohnt. Denn ich musste es nicht mehr tun, es war nicht mehr nötig, geschweige denn überlebenswichtig. Trotz der Verblüffung über mich selbst, merkte ich, dass ich die feine englische Art ganz vergessen hatte.
 

„Übrigens, ich heiße-“ „Emmett, ich weiß“ vollendete er meinen Satz. Woher wusste er das? „Von Alice. Sie hat dich gesehen. Mal abgesehen davon kann ich-“ Wieso antwortete er mir denn jetzt auf meine gedachte Frage? Wer war er? Oder besser, was war er? Ich sollte ihm wohl erst mal zu Ende zuhören, dann wäre ich vielleicht schlauer. „-deine Gedanken lesen. Ja, vielen Dank fürs Zuhören, es würde dir einiges erleichtern. Warte einen Moment bis Carlisle kommt, dann erklären wir dir alles.“
 

KRASS! Er konnte meine Gedanken lesen und eine gewisse Alice konnte mich also „sehen“. Sehr interessant! Unnatürlich und auch etwas unheimlich, aber interessant!
 

Ich hörte Schritte näherkommen - mein Gehört hatte sich wirklich um ein Vielfaches verbessert – und ein blonder, ebenfalls sehr hellhäutiger Mann kam durch die Tür. Mir fiel auf, dass auch er ausgesprochen gut gekleidet und gutaussehend war. Das musste wohl besagter Mann sein. Davon ging ich zumindest aus, schließlich wusste ich nicht, wie viel Personen hier lebten.
 

„Guten Tag Emmett, mein Name ist Carlisle und ich bin Arzt.“ Ach so, jetzt kam der Arzt, der überprüfen sollte, ob ich auf den Kopf gefallen war. Schließlich musste es ja einen Grund geben, warum ich alles so komisch wahrnahm. Ich nahm ein leises Lachen neben mir wahr und obwohl ich seine Stimme gerade das erste Mal gehört hatte, wusste ich automatisch, dass es Edwards war.
 

„Ich werde dir jetzt erklären, wo du bist, was passiert ist und vor allem was mit dir geschehen ist. Also bitte hör gut zu…“
 

Carlisle erzählte mir, dass ich bei ihm und seiner Familie, den Cullens bzw. Hales war und dass seine Tochter mich gerettet hatte. Seine Tochter … Seine Tochter … Meinte er mit „seiner Tochter“ vielleicht meinen Engel? Könnte ja sein. Schließlich hatte ich mitbekommen, dass ein Mädchen –mein Engel- mich gerettet hatte und ich glaube nicht, dass danach ein „Frauentausch“ stattgefunden hatte.
 

Neben mir HÖRTE ich Edward schon förmlich neben mir grinsen. Das konnte noch ungeheuerlich nervig werden, wenn das so weiterging.
 

„Tut mir ja Leid, aber ich kanns nich einfach so abstellen, allerhöchstens ausblenden, aber auch das funktioniert nicht immer. Außerdem sind deine Gedanken äußerst interessant.“ Ich lächelte ihn sarkastisch an und wandte mich demonstrativ wieder Dr. Cullen zu. Dieser erklärte auch gleich weiter und was ich dann zu hören bekam, verschlug mir die Sprache.
 

Er versuchte mir weiß zu machen, dass mein Engel in Wirklichkeit das genaue Gegenteil von meiner Bezeichnung war. Nämlich ein Vampir! Und nicht nur sie, sondern obendrein die ganze Familie. Und nun auch ich … BAMM!! Ich lies meinen Kopf zurück in das federweiche Kissen krachen, das auf einmal garnichtmehr so weich war, sondern eher knüppelhart. Denn mitsamt diesem schlug ich meinen Kopf durch Matratze und Gestell durch. AUA! Wie hatte ich dass den hinbekommen? Ach ja, als Vampir hat man natürlich mörderische Kraft. BAMM!! Gleich nachdem ich meinen Kopf aus dem Loch bekommen hatte, musste die Wand unter meinem „Kopfkreisen“ leiden. Der Putz rieselte leicht davon ab und ich entschuldigte mich sofort für mein kleines Missgeschick, doch der Arzt und dessen süffisant grinsender Sohn winkten dies nur ab.
 

„Es ist nich gerade einfach mit so einer Nachricht fertig zu werden, da ist sowas schon in Ordnung.“ Klärte mich der Doc erneut auf. Ach so, na dann kann ich ja guten Gewissens noch mehr zu Bruch gehen lassen, dachte ich sarkastisch.
 

Man fragt sich jetzt natürlich, warum ich so naiv bin und das glaube, aber wenn man sich vorstellt, dass man eigentlich tot sein sollte, es aber nicht ist und dazu auch noch verschärfte Sinne und eine enorme Kraft hat, dann kann man sich das irgendwie gut vorstellen.
 

Als Beweis hielt mir Edward noch einen Spiegel vor die Nase und mein Hinterkopf hatte noch einmal das Vergnügen mit der Wand. Dieses mal jedoch aus Schreck vor mir selbst. Ich sah ganz anders aus. Gerade zu perfekt. Ich sah aus wie ein wandelndes männliches Topmodel und mir wurde schlagartig bewusst, warum ich die beiden Männer neben mir als gutaussehend empfunden hatte. Das einzige, was mich an meinem Anblick störte, waren meine glühend roten Augen. Sie ließen mich irgendwie skrupellos und mörderisch erscheinen. Gebannt von meinem neuen Aussehen –oder generell meinem neuen Ich – merkte ich zuerst nicht, wie ein paar weitere Personen nun im Türrahmen standen. „Und, seit ihr fertig? Habt ihr ihm alles erklärt? Dürfen wir reinkommen und uns auch vorstellen? Wie hat er das alles aufgenommen? Nun sag schon …“ quengelte ein schwarzhaariges Mädchen, das irgendwie Ähnlichkeit mit einer Elfe hatte. Auch sie war schön und nahezu perfekt. neben ihr stand eine junge Frau, von der ich mir sicher war, dass sie zu Carlisle gehörte und somit die Rolle der Mutter in dieser Patchwork-Familie übernahm.
 

„Nicht so stürmisch, Alice. Ja, ihr dürft ihn jetzt auch kennenlernen. Er hat alles vergleichsweise gut aufgenommen.“ Sagte Doggy-Woggy ruhig. Die dämliche Grinsebacke wurde ihrem von mir erhaltenem Spitznamen schon wieder gerecht, doch trotz das er mich andauernd auslachte, mochte ich ihn. Er war mir von Anfang an sympathisch.
 

Die kleine Elfe kam auf mich zu getänzelt und nahm mich kurz in den Arm (ich saß aufrecht und im Schneidersitz auf dem Bett). „Hallo Emmett, ich bin Alice und wenn du bei uns bleibst, dann ab jetzt deine kleine Schwester.“ Wie süß! Sie wollte jetzt schon, dass ich bei ihnen blieb. Ob die anderen genauso dachten? Ein Nicken seitens Eddys bestätigte meine gedanklich gestellte Frage. Er zog eine Schnute, anscheinend konnte er es nicht haben, wenn man ihn Eddy nannte. Jetzt hatte ich ihn!
 

‚Verzieh dich aus meinen Gedanken, oder es gibt Krieg! EDDY, EDDY, EDDY, EDDY!!!‘ Er besah mich mit einem bösen Blick, der nun mich grinsen lies und er jetzt hatte ich bemerkt, dass „Mom“ neben mir stand und mich liebevoll anlächelte.
 

„Ich bin Esme, schön dich kennen zu lernen.“ Sie küsste mich sanft auf die Wange und ich fühlte mich sofort geborgen. Mein Entschluss stand fest, ich würde bei dieser wundervollen Familie bleiben. Es sei denn, mein Engel befand sich doch nicht hier, denn dann musste ich sie suchen gehen. Doch Ed hatte mir bereits zu verstehen gegeben, dass auch sie ein Teil dieser Familie war. Augenblicklich wurde ich nervös und nicht zuletzt weil ich wieder Schritte auf das Zimmer zugehen hörte.
 

Ich starrte die noch immer offenstehende Tür an und als sie darin auftauchte, verschlug es mir den Atem und ich konnte nichts anderes mehr tun, als sie anzustarren.
 

Sie war so wunderschön und vollkommen. Sie trug ihr langes, welliges, blondes Haar offen und es fiel ihr locker über Schulter und Rücken. Ihre blasse Haut wurde lediglich bedeckt durch einen Jeans-Minirock und einem schwarzen Trägertop mit pinkfarbener Glitzeraufschrift „My shoes“. Unter dem Schriftzug war das Top mit einem Paar Chucks bedruckt. Zu diesem Outfit trug sie noch Ballerinas in einem Schwarzblau, die als Verzierung noch eine kleine Schleife an der Spitze hatten.
 

Sie lehnte erst noch lässig im Türrahmen, während ich sie musterte und begaffte, doch anschließend setzte sie sich zu mir aufs Bett und sah mich an. Nun war sie es die mich musterte.
 

„Hi, na, alles wieder klar? Ich bin Rosalie, kannst mich aber Rose nennen.“ Mit einem Blick zu den anderen bedeutete sie ihnen zu gehen. Als die Aufgeforderten der stummen Bitte nachgegangen waren, sah sie mir wieder tief in die Augen und ich hoffte inständig, dass sie nicht auch Gedanken lesen konnte. Denn ich himmelte sie gedanklich an, vergötterte sie förmlich. Mit etwas Nachdenken erinnerte ich mich schließlich auch wieder an ihre Frage.
 

„Naja, ich denke meinen Namen kennst du schon, so wie jeder andere anscheinend auch. Joa, mir geht’s eigentlich soweit wieder gut. Dank dir! Vielen Dank! Ich weiß echt nicht, wie ich das jemals wieder gutmachen soll. Wie hast du es eigentlich geschafft, mich zu retten und anschließend hierher zu bringen?“
 

Sie antwortete nicht gleich und ich konnte mir gut vorstellen, dass sie nach den richtigen Worten suchte, um mich nicht gleich wieder zu erschrecken.
 

„Naja, der Grizzly war nicht das Problem. Zumindest nicht für mich, schließlich bin ich es gewöhnt Tiere zu jagen. Das eigentliche Problem bestand darin, dich lebendig zu Carlisle zu schaffen. Ich wusste nicht, wie lange du es überleben würdest. Denn einerseits hatte dein Geruch mich ziemlich hungrig gemacht, doch andererseits konnte ich dir nichts antun. Ich hätte dich eigentlich auch verwandeln können, denn es war nicht die Angst dich zu töten, die mich davon abhielt es zu tun. Ich wusste, ich könnte dir nichts tun, denn ich habe noch nie einen Menschen gebissen, geschweige denn getötet. Und das war der Ursprung allen Übels. Ich wollte dich nicht beißen, weil mich der Gedanke daran schon abgeschreckt hatte. Und so brachte ich dich mit Müh und Not doch noch rechtzeitig nach Hause. Zum Glück hatte Edward meine gedanklichen Hilfeschreie gehört, sonst hätte dich Carlisle nicht sofort behandeln können und du wärst doch noch gestorben.
 

Wie hast du es nur geschafft solange zu kämpfen und zu überleben? Jeder andere wär schon lange vor dir in den ewigen Schlaf geglitten.“ Sie sah mir noch einmal tief in die Augen und suchte anscheinend nach einer Lösung in ihnen. Ich nahm ihr die Suche ab und erzählte ihr des Rätzels Lösung.
 

„Ich hab es nur wegen dir geschafft! Ich hatte dich kurz vor meiner Ohnmacht gesehen und die ganze Zeit über, die ich bewusstlos war, an dich gedacht und inständig darauf gehofft, dich wiedersehen zu dürfen. Ich hab an Alles und Jeden gebetet und anscheinend wurden meine Gebete erhört. Schließlich habe ich meine Engel wiedergefunden.“ Nun war ich es, der ihr tief in die Augen sah.
 

Zentimeter um Zentimeter kam ich ihrem Gesicht näher. Ich spürte ihren Atem in meinem Gesicht und auf meiner Haut. Sanft versiegelte ich nur für einen ganz kurzen Augenblick unsere Lippen, nur um sie anschließend gleich wieder zu lösen. Ihre Augen glitzerten mich an. Dann kam diesmal sie näher zu mir gerutscht und legte ihre Lippen wieder vorsichtig auf die meinen. Unsere Lippen waren wie für einander gemacht, sie ergänzten sich perfekt. Genauso wie Rosalie und ich es taten. Ob ich es ihr sagen sollte? Dass ich mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen konnte? Doch bevor ich mich von ihr abwenden konnte, um es ihr zu sagen, öffnete sie ganz leicht die Lippen. Eine stumme Erlaubnis sie mit meiner Zunge erkunden zu dürfen. Als ich genau das tat, seufzte sie in den Kuss und legte langsam ihre Hände auf meine Schultern. Diese Geste nahm ich als eine neue Erlaubnis war und so schob ich meine rechte Hand in ihren Nacken um sie noch näher an mich zu drücken und etwas wilder zu küssen, während meine Linke sie in meine Arme schloss. Nun war all ihre Zurückhaltung gebrochen und sie schlang beide Arme um meinen Nacken um mich dort zu kraulen. Zusätzlich setzte sie sich auf meinen Schoß.
 

Wir öffneten unsere Augen nur für einen kurzen Moment um einen Blick auszutauschen, der bei uns dasselbe hieß und bei dem uns klar wurde, dass wir die Ewigkeit miteinander verbringen wollten.
 

„Ich liebe dich!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Jared
2013-01-21T12:26:27+00:00 21.01.2013 13:26
Eine Emxrose geschichte.. Yeah <3~

Uh das ist wirklich süß geschrieben.... so stell ich mir Emmett vor... ein bisschen spaßig und doch schon ernst... nur Rosalie... naja ich glaube ein bisschen zappeln lassen hätte man ihn schon noch.. haha.. xD

Aber ist schön geschireben! ^^

liebe grüße.. <3
Antwort von:  _CheshireCat_
21.01.2013 18:37
Danke, freut mich, dass dir die Geschichte gefällt.
Ja, vermutlich hätte sie das, aber ich wollte ja nur einen OS schreiben und der sollte ein Happy End haben ;)
Danke für deinen Kommentar


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