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Sleeping Rose

Once Upon A Dream : The Sleeping Beauty
von

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野ばら姫 : Nobara-hime : Dornröschen

A/N:

hier noch eine kurze durchsage xD

ein großes dankeschön an die gute kao, mein persönliches antriebsrad, was diese ff angeht, und noch mal sorry, dass du dir den ganzen mist antun musst, den ich von mir geb, auch wenn dus wohl lustig findest, wie du sagst xD

gewidmet is diese ganze FF also dir, kao, und auch shin, von der ich weiß dass sies lesen wird, sobald sie zeit hat xD
 

und jetzt viel spaß mit kapitel 1!
 

~*~*~*~*~*~*~*~
 

KAPITEL 1: NOBARA-HIME
 


 

Oh, wie ihm diese Eltern auf den Geist gehen konnten. Manchmal übertrieben sie es wirklich mit ihrer Fürsorge.

Natürlich, mit durchgedrehten Wahnsinnigen war nicht zu spaßen, aber mussten die ihn deshalb jede Woche zum Hautarzt schicken? Ishitogu-sensei, den seine Eltern übrigens immer den 'Zwölften' nannten, war zwar ein netter Kerl, aber Nobara Souta wollte auch mal andere Leute sehen als immer nur Ärzte, Security und seine Eltern um sich herum haben. Rausgehen, Freunde treffen, Spaß haben war alles, was er wollte. Und was bekam er? Große bullige Kerle in schwarzen Shirts, sonnenbebrillt, kahl geschoren (und das nicht nur auf dem Kopf... aber lassen wir das...) und immer griesgrämig dreinblickend. Konnte man mit solchen Leuten Spaß haben? Manche vielleicht, aber Souta jedenfalls nicht. Nur gut, dass ihm die Kerle nicht auch noch bis auf die Toilette folgten. Souta liebte seine Eltern zwar, aber was zu viel war, war einfach zu viel. Sogar Privatlehrer hatten sie ihm engagiert, weshalb er keinen einzigen Freund (und schon gar nicht in seinem Alter) hatte.
 

Souta war überaus intelligent, und wäre er nicht so schwer bewacht, wäre er wohl auch von Model-Scouts belagert worden, so hübsch war er anzusehen, doch waren seine Eltern stets um das Wohl ihres Sohnes in Sorge und so kam niemand in seine Nähe, ohne nicht vor den prüfenden Blicken von Vater und Mutter (und den prüfenden Privatdetektiven, die von selbigen engagiert wurden) bestehen zu können. So ward ihr Kind vor allen Gefahren den Lebens beschützt, wie von einer unsichtbaren Dornenhecke, bei der kein Durchkommen möglich war.
 

Doch unser lieber Souta, mittlerweile süße 19 Jahre alt, hatte genug von all dem. Er hatte versucht, seinen Eltern mit Worten klar zu machen, dass er endlich sein Leben selbst in die Hand nehmen und die Welt kennen lernen wollte, doch die wollten nicht einsehen, dass ihr Sohn mittlerweile schon ein fast erwachsener Mann war und durchaus einen eigenen Willen hatte. Allerdings kann auch jeder, der selbst Kinder hat, verstehen, dass man seine Kinder gut beschützt wissen will, wenn da draußen so schlimme Dinge wie tollwütige Ärzte mit Pickel-Drohung lauerten. Und weil Souta es schon so oft mit Worten versucht hatte und die nichts, aber rein gar nichts gebracht hatten, waren jetzt Taten ganz oben in seinen Trendcharts.
 

Während seine Eltern am frühen Abend auf einer High Society Party eingeladen waren und ihn wie immer zuhause mit seinem Schutztrupp zurückgelassen hatten, gelang es Souta durch ein kleines Fenster im Badezimmer der Horde von zweibeinigen Wachhunden zu entkommen und endlich den süßen Duft der Freiheit zu schnuppern. Gott sei dank kannte er das große Anwesen, das natürlich mit hochsensiblen Sicherheitssystemen ausgestattet war, wie seine Westentasche, weshalb er unbemerkt vom Grundstück flüchten konnte.

“Ah... Achtung, Welt, jetzt komme ich!” waren seine ersten Worte auf unbekanntem Boden. Er lachte, überquerte die Straße und zog ein in die große weite Welt.

Doch seine Eltern hatten mit ihrer Angst um ihren Sohn nicht gerade Unrecht, wenn bedachte, dass es auch viel anderes außer der Dreizehnten gibt, das gefährlich ist.

So zum Beispiel das Motorrad, das gerade um die Ecke bog und wie so oft keinen großen Wert auf Geschwindigkeitsbegrenzungen zu legen schien. Beinahe wäre Souta, der viel zu vertieft in seine neu gewonnene Welt der Freiheit war und dagegen von der Realität nichts mehr mitzubekommen schien, von dem mechanischen Ross angefahren worden, wäre da nicht von hinten laut schreiend ein junger Mann angerannt gekommen, der Souta an beidem Armen packte und zurück auf den Bürgersteig zog. Doch der mutige Unbekannte hatte natürlich so heftig an ihm gezogen, dass sie beide auf dem harten Steinpflaster landeten und Souta deshalb vor Schreck fast zu weinen begann.

“Aua, verdammt! Was sollte das denn? Ich blute!”, gab Souta verstört von sich. Das ließ dann wohl vermuten, dass er selbst in dieser komischen Situation das Motorrad nicht wahrgenommen hatte.

Doch anstatt empört davon zu stolzieren, rappelte sich der Unbekannte wieder auf, hielt Souta die Hand als Hilfe an und sagte dabei mit sanfter Stimme: “Ich hab dich gerade vor mindestens 4 Wochen Krankenhaus bewahrt.” Er grinste, und wo er Recht hatte, hatte er wohl definitiv Recht, denn dieser Motorradfahrer war bei weitem keine 50 km/h gefahren, was sich auch darin zeigte, dass er etwas weiter die Straße hinunter von der Polizei angehalten worden war.

Souta blickte verwirrt die Straße entlang, erspähte den (eigentlich recht winzigen) Fahrer und die beiden Beamten, sah dann wieder zurück zu seinem Lebensretter und ergriff schließlich trotz etwas Angst seine Hand.
 

Angst vielleicht deshalb, weil er noch nie einem Fremden die Hand gereicht hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  thefool_G
2009-07-12T16:32:13+00:00 12.07.2009 18:32
Informationen die die Welt brauch:
''kahl geschoren und das nicht nur auf dem Kopf...''
xDDDDDD

Der kleine Souta entdeckt die große weite Welt >D
Und wird gleich schon -fast- überfahren xDDD
Er muss ja einen richtig positivien ersten Eindruck von der Welt außerhalb des Hauses haben xD

Und jetzt schnell weiterlesen, da ich wissen will, wer dieser Fremde Lebensretter ist |3
Von: abgemeldet
2009-05-21T19:50:43+00:00 21.05.2009 21:50
*loooooool*
ich weiß noch nicht ob ich wissen wollte WO die überall rasiert sind, aber hey... man kann nie genug wissen xDDd *mich ömmel*
OMG.. es ist einfach nur herrlich geschrieben. Moderner als der Prolog aber genug märchenhaft um als solches durchzugehen. Mal von dem mechanischen Ross ganz zu schweigen ;)

Ich bin gespannt auf die weiteren Kapitel. Das versüßt mir heute echt den Abend ^^

alles Liebe,

dat Aníce
Von: abgemeldet
2009-04-25T08:29:58+00:00 25.04.2009 10:29
Endlich habe ich es geschafft, das Kapitel zu lesen. xD
Ich muss sagen, dass mich die Stelle mit den Bodyguards bzw. deren Beschreibung etwas..irritiert hat..vorallem das mit dem 'kahl geschoren und das nicht nur am Kopf... |D Was genau meint er damit??? xDDD

Und die Ärzte würden mir auch Angst machen, wenn sie einem so auf die Pelle rücken. XD

Und jaah..man sollte Fremden immer gleich die Hand reichen, vorallem, wenn sie gut aussehen, ne? xD [Was ich doch stark vermute xD]
Von: abgemeldet
2009-04-21T09:36:23+00:00 21.04.2009 11:36
ich fühl mich geehrt *___*~ dankeschön^^
ich sollte doch hauptberufliche muse werden *nick*
und das sag ich nich nur das is so nur gestern wars halt blöd weil ich echt abartige bauchschmerzen hatte und gedacht hab ich muss an ner salatvergiftung sterben...du böse arrogante dämonin~ xD
[ah außerdem ich lebe noch^^~ ...glaub ich...]
[und sry dass ich mal wieder einfach so weg war, mum hat router ausgemacht >.<]

hach die beiden sin jetzt schon irgendwie süß^^~
der arme souta, dem seine eltern übertreibens echt ziemlich -.- die hätten ihn zumindest zu der party mitnehmen können~
schreib ganz schnell weiter~ ich will wissen wies weitergeht xD
<3<3<3


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