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A Wolfs Night

von

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Ganz normaler Alltag?!

Kapitel 5
 

So vergingen auch schon einige Wochen, so dass Jane und Colin sich immer besser und näher kennen lernten...

Es war ein Freitagmorgen, als Jane zur Arbeit ging, wobei sie heute Nachmittag ausnahmsweise frei hatte. Nun ja, die Überstunden machten sich doch wirklich bezahlt. So hatte sie ein verlängertes Wochenende...
 

Colin spürte, wie er sich mit jeder Woche mehr in ihr verlor. Fast schon konnte er sich sein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Sie waren sich näher gekommen, aber es bei nicht ganz harmlosen Küssen geblieben. Er hatte sich nicht erlaubt sie weiter anzufassen, weil er nicht wusste, in wie weit er sich schon trauen konnte. Trotzdem kannte Jane ihn mittlerweile so gut wie kein anderer. Es war erstaunlich, wie sie immer wieder das Beste aus ihm raus holte.

Auch an diesem Morgen wachte Colin mit dem verlangen nach ihr auf und musste sofort raus in den Wald um zu rennen. Seit er sie kannte, rannte er noch schneller und noch länger. Irgendwie musste er seine Energie loswerden, sonst würde er sie nur zu sehr drängen. Ihm gefielen die Tage mit ihr und so sollte es bleiben.

Es war wieder das Ende des Monats und er musste sich um einige Dinge in der Stadt kümmern. Neue Lebensmittel bestellen, stand ganz oben auf seiner Liste. So fuhr er nachdem er sich geduscht hatte, auf direktem Weg in die Stadt. Dieses Mal mit einem BMW Z4.

Er raste schnell durch den Wald und kam schon bald in der Stadt an, wo er sein Tempo verminderte. Das Dach war offen und seine Haare wurden zersaust. Doch das störte ihn nicht. Es war Freitag und viele Menschen tummelten sich auf den Strassen. Einige Male musste er schon anhalten und seufzte jedes Mal. Er hasste es in einer großen Menschenmenge zu sein und so auch jetzt. Auch wenn er im Auto saß, behagte es ihm gar nicht.

Schnell erledigte er seine Einkäufe wie immer und wollte nur noch nach Hause. An Wochenenden versuchte er die Stadt zu meiden, auch wenn es nicht leicht war. Da war er froh, dass er so versteckt wohnte.

Auch Jane merkte, dass sie sich langsam aber sicher komplett in ihm verlor. Es gab so viele und interessanten Seiten an ihm und manchmal hatte sie sogar das Gefühl, sich selbst ein wenig in ihm zu sehen. Außerdem war er einfach perfekt und das in jeder Hinsicht! Nie hätte sie gedacht, jemals einen solchen Mann zu treffen, der sich dann auch noch mit ihr abgab, wo sie doch fand, dass sie eine ganz langweilige und normale Person war.

Zu jenem Zeitpunkt, als Colin in die Stadt gefahren war, verließ Jane ihr Büro und das Gebäude der Daily Mail, da sie für heute Feierabend hatte und nach Hause gehen wollte. Doch wie immer, musste sie an der Ampel warten, wo sie Colin das erste Mal getroffen hatte und wie es der Zufall wollte, erblickte sie ihn auch heute. Kurzerhand schob Jane ihre Sonnenbrille auf den Kopf und sah ihn an.

"Colin?", sprach sie ihn dann ein wenig schmunzelnd an.

Er sah auf, als sie seinen Namen rief und legte den Kopf auf die Seite. "Arbeitest du auch mal?", fragte Colin grinsend.

Sofort lachte die junge Journalistin auf, als sie Colins Worte hörte, ehe sie sich die Haare hinters Ohr strich und ihn schmunzelnd ansah.

"Erstens, jetzt ist Mittag und zweitens, ich hab heute ausnahmsweise den halben Tag frei, weil ich zu viele Überstunden habe und ja, ich arbeite auch mal.", erwiderte sie kichernd, wobei sie eine Augenbraue anhob und die Einkaufstaschen erblickte und wieder zu ihm sah.

"Warst du einkaufen?"

Colin zuckte nur leicht mit den Schultern und sagte: "Nur ein wenig. Ich brauche ein paar Sachen fürs Wochenende." Leicht schmunzelnd beobachtete er sie und verzog den Mund. "Kann sein. Trotzdem sehe ich dich meistens nur in der Stadt. Du hast eindeutig zuviel Freizeit. Die könntest du wirklich besser nutzen, als in der Firma rum zu sitzen." Natürlich neckte er sie nur.

Er beugte sich ein wenig rüber und öffnete die Türe. "Steig ein! Ich kann dich nach Hause bringen."

Nickend blickte Jane zu den Einkaufstüten, als sie auch schon seine Worte hörte und lachte.

"Wie soll ich deiner Meinung nach denn meine Freizeit nutzen? Etwa die ganze Zeit bei dir sein?", neckte sie ihn ebenfalls ein wenig, als sie ihm dankte und einstieg. Sofort schnallte sie sich an und lehnte sich ein wenig zurück, wobei die Ampel für die Autofahrer dann auch gleich auf grün schaltete.

"Das wäre zumindest eine Möglichkeit!" Colin grinste sie an, ehe er aufs Gas trat und davon raste. Das tat er mit Absicht. Natürlich mochte sie es nicht, wenn er raste, aber ihm machte es eben Spaß. Die Häuser zogen nur so an ihnen vorbei, ohne das man wirklich was sehen konnte.

"Was hast du denn heute so gemacht?", fragte er fast schon beiläufig und ganz ruhig, als würden sie nicht fast 80 fahren. Lässig hatte er eine Hand aufs Lenkrad gelehnt und sah zu ihr rüber.

"Ich wusste doch, dass dir das gefallen würde!", erwiderte sie lachend, als sie auch schon leicht zusammenzuckte und bemerkte, dass er davon raste. Na ja.. sie mochte es wirklich nicht, doch sie hatte sich langsam daran gewöhnt, da er sie ja unterdessen schon öfters nach Hause gebracht hatte. Schmunzelnd strich sie sich durch die Haare, die ihr wegen dem Gegenwind ins Gesicht fielen, als sie zu ihm sah und leicht lächelte.

"Einen Artikel verfasst und drucken lassen.", erwiderte sie. "Und wie sieht es bei dir aus? Hast du sonst noch was anderes gemacht, außer Einkaufen?"

Erneut zuckte er nur mit den Schultern und sah wieder nach vorne. "Nur das übliche. Ein paar Geschäfte erledigt, Geld gemacht, auf dich gewartet. Das übliche eben." Grinsend parkte er den wagen vor ihrem Haus und wandte sich ihr zu. Sie sah gut aus, wenn ihr Haus so zersaust war. Wahrscheinlich fuhr er nur deswegen so schnell. Er war eben ein böser Junge.

"Was machst du morgen?" Ohne auf ihre Antwort zu warten, redete er weiter. "Ist eigentlich auch egal. Ich hole dich morgen gegen 1 Uhr ab. Mein Bruder hat uns zu einem Barbecue eingeladen. Er möchte, dass du auch kommst, weil ich dich ihnen noch nicht vorgestellt habe. Pack ein paar Sachen ein! Du kannst bei mir schlafen. Es könnte spät werden."

Auf sie gewartet? Daraufhin musste sie leise lachen, ehe sie dann auch schon ihre Haare richtete und ihn ansah. Auf seine Worte hin wollte sie etwas erwidern, als sie auch schon hörte, dass er weiterplauderte. Leise lachte sie, ehe sie nickte.

"Na gut, dann treffen wir uns also um ein Uhr.", erwiderte sie schmunzelnd, als sie sich losschnallte und sich dann auch schon zu ihm rüberbeugte. Ohne ihn auch nur zu warnen, hauchte sie ihm einen Kuss auf die Wange, ehe sie ausstieg und ihn ansah.

"Danke für die Fahrt! Bis morgen!", verabschiedete sie sich von ihm leicht grinsend, als sie dann auch schon im Haus verschwand.
 

Er sah ihr hinterher und wusste, dass er heute Nacht von ihr Träumen würde. "Bis morgen!" Er musste verrückt sein, dass er sie tatsächlich mit zu dem Treffen nahm. Seine beiden Brüder würden da sein und noch einige andere aus dem Rudel. Schließlich wollten sie alle Jane kennen lernen. Es würde ein ziemlich verrücktes Fest werden, aber er wollte sie dabei haben. Noch viel verrückter war allerdings, dass morgen Vollmond war. Es würde schwierig für ihn werden sich zurückzuhalten, wenn sie in seinem Haus schlief. Der Vollmond übte eine ganze spezielle kraft auf ihn und seine Gefährten aus, sodass sie ihr Temperament und ihre wahre Natur nicht verbergen konnten. Er hoffte nur, dass er sich beherrschen konnte.

Colin fuhr auf dem schnellsten Weg zurück zu seinem Haus und brachte später die Sache rüber zu Martin. Er braucht sie für morgen und hatte ihn gebeten sie zu besorgen.
 

So verbrachte Jane auch den Rest des Tages damit, das letzte von den drei Büchern fertig zu lesen, die sie von Colin ausgeliehen hatte. Der Tag verging daher für Jane ziemlich schnell und bevor sie es überhaupt richtig merkte, war es auch schon spät und sie musste sich wieder im Bett zurückziehen...
 

Am nächsten Morgen wachte die junge Frau gegen elf Uhr auf, so dass sie noch genug Zeit hatte, sich vorzubereiten. Zuerst nahm sie ihre Klamotten aus dem Schrank und schlenderte auch schon ins Badzimmer, wo sie duschte und sich umzog. Dabei hatte sie sich für ein weißes Oberteil, kurze Jeanshosen und eine beige 'Jacke' entschieden. Schließlich packte sie auch schon ihre Sachen und kontrollierte auch alles, damit sie Nichts vergaß. Während sie so zusammenpackte, wurde ihr auch ein wenig komisch… sie würde bei Colin übernachten und irgendwie hatte sie das Gefühl, dass es heute Nacht kein Zurück mehr geben würde…
 

Colin konnte es gar nicht mehr abwarten sie abzuholen. Doch es würde ein anstrengender Tag werden. Für sie beide. Seine Brüder würden nicht locker lassen und vermutlich würden auch die anderen sie ein wenig bedrängen, damit sie alles erfuhren. Doch hatte er ihnen auch deutlich zu verstehen gegeben, dass Jane nichts von ihnen wusste. Nicht wusste, was sie wirklich waren. Er konnte es ihr immer noch nicht sagen.

Gegen 12 Uhr machte er sich auf den Weg zu ihr. Für dieses Mal hatte er sich sein ganz besonderes Auto genommen. Seinen Lamborghini. Normalerweise fuhr Colin nur in sehr seltenen Fällen damit, aber heute, fand er, war ein besonderer Tag. Er fragte sich, wie sie wohl reagieren würde.

Als er durch die Stadt fuhr, blickten ihm einige Leute hinterher, wenn nicht sogar alle an denen er vorbei fuhr. Solche Autos sah man selten, vor allem in so kleinen Städten. Nur wenige Minuten später hielt er vor ihrem Haus und klingelte an. Er hatte sich nicht besonders in Schale geworfen. Nur eine Jeans und ein schlichtes weißes Shirt.
 

Kurz sah Jane sich im Spiegel an, als sie auch schon das Klingeln vernahm und zur Tür ging, die sie öffnete und auch schon Colin erblickte. Sofort lächelte sie leicht, als sie ihn sah.

"Hallo.", begrüßte sie ihn, als sie dann auch schon die Tür hinter sich schloss und ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen hauchte, ehe sie seine Hand nahm und mit ihm das Treppenhaus verließ, damit sie zum Auto gehen konnte. Jedoch hielt sie sofort inne, als sie sah, welches Auto erheute dabei hatte. Da fiel ihr doch noch etwas auf… wie viele Autos besaß er eigentlich?

Sie blinzelte ein paar Mal und sah ihn an.

"Ist das DEINER?", wollte sie überrascht wissen.

Colin lachte leise auf und führte sie weiter zum Auto. "Sicher. Ich sollte dir wohl mal meine Garage zeigen. Da stehen noch einige Überraschungen für dich drin." Er genoss es ihre Hand zu halten und zu wissen, dass sie sein war. Er öffnete die Türe für sie und half ihr einzusteigen. Doch bevor er ihre Hand los ließ, hauchte er einen sanften Kuss darauf. "Nur das beste für dich."

Colin nahm ihr die Tasche ab und warf sie in den Kofferraum. Bei ihm zuhause warteten noch mehr Überraschungen auf sie, aber das würde sie später sehen. Nun stieg auch er ein und startete den Wagen. Er liebte es mit dem Lamborghini zu fahren, aber es erregt nun mal zu viel aufsehen.

"Wie haben dir die Blumen gefallen?" Dieses Mal hatte er ihr gelb/orange Rosen geschickt. Rote waren noch nicht dabei gewesen. Die würde er sich für später aufbewahren.

Leicht blinzelte die junge Frau, als sie seine Worte vernahm und nickte. Das wäre sicher Mal eine gute Idee. Schließlich wunderte es sie doch wirklich, welche Autos er sonst noch besaß.

Gerade als Jane einsteigen wollte, hauchte Colin ihr einen Kuss auf die Hand, als sie auch schon leicht errötete und ihn lächelnd ansah. Als sie dann jedoch eingestiegen war, schnallte sie sich an und lehnte sich zurück, ehe sie seine Worte vernahm.

"Sie waren wie immer - atemberaubend und wunderschön...", meinte sie leise kichernd, als sie sich zu ihm beugte und ihm einen Kuss auf die Wange hauchte. Als kleines Dankeschön, versteht sich. Anschließend setzte sie sich wieder richtig hin und sah nach vorne.

"Wer kommt denn heute noch zum Barbecue, außer deinem Bruder?", wollte sie auch schon wissen.

"Das freut mich." Ihr Kuss überraschte ihn ein wenig und für kurze Zeit hatte er Schwierigkeiten den Wagen gerade zu halten. Doch er beruhigte sich schnell wieder und fuhr geradewegs in einen Waldweg hinein. Nun würden sie noch einige Kilometer fahren müssen bis sie Martins haus erreichten.

"Nun, Martin und seine... Frau veranstalten das Barbecue." Beinahe wäre ihm das Wort Gefährtin herausgerutscht. "Das machen sie öfter, da sie einen so großen Garten haben. Jordan, mein jüngerer Bruder, wird auch dazu kommen. Ich sollte dich wohl vor ihm warnen. Vermutlich wird er versuchen dich mir abspenstig zu machen. Also hüte dich vor ihm! Schließlich möchte ich keine Schlägerei anzetteln!" Schmunzelnd zwinkerte er ihr zu und fuhr ruhig weiter. Er hatte das Tempo ein wenig gedrosselt, damit sie nicht zu früh da waren. "Außerdem kommen noch einige andere Freunde und Bekannte. Giovanni wird auch da sein und sich vermutlich an den Grill stellen wollen. Er kennt sich mit Fleisch aus."

Natürlich fiel Jane auf, dass Colin kurze Zeit eine kleine Schwierigkeit mit dem Wagenlenken hatte, worauf sie leise kichern musste, da sie wusste, dass es an dem Kuss lag. Ziemlich süß…

Schließlich schwieg sie und nickte dann auch schon leicht, um ihm zu zeigen, dass sie es verstanden hatte. Auf seine Worte hin musste sie jedoch ein wenig schlucken. Wie viele Leute wohl insgesamt da waren? Ob man sie akzeptieren und mit einschließen würde? Sie hoffte es doch, auch wenn sie ein kleines, aber mulmiges Gefühl hatte. Leicht strich sie sich durch die Haare und sah aus dem Fenster, wobei sie die vorbeirasende Gegend begutachtete...

Colin sah sie von der Seite an, als sie den Kopf abwandte und nach draußen sah. Er konnte sich vorstellen, dass es nicht einfach für sie war. Es gab vieles neues zu entdecken und viele neue Leute kennen zu lernen. Leicht legte er eine Hand auf ihren Oberschenkel und drückte diesen sanft. "Mach dir keine Gedanken. Sie werden alle freundlich dir gegenüber zu sein. Da brauchst du dir keine Sorgen machen." Alleine schon weil sie mit ihm kam, würden alle sie freundlich behandeln. Schließlich wollten sie sich nicht seien Zorn aufladen. Doch sie hatte auch eine besondere art an sich. "Wenn du es möchtest, weiche ich nicht von deiner Seite. Ich lasse dich nicht im Stich." Von weitem konnte man nun auch schon das Haus sehen. Es war größer als seines und die Autos davor waren auch schon zu sehen.

Jane, die in ihre Gedanken versunken war und aus dem Fenster blickte, zuckte leicht und kaum merklich zusammen, als sie Colins Hand plötzlich an ihrem Oberschenkel spürte, ehe sie zu ihm sah. Seine Worte rührten sie und ein kleines und dankbares Lächeln zierten ihre Lippen, worauf sie leicht nickte.

"Danke... das ist wirklich lieb von dir...", sagte sie leise und legte dann sanft eine Hand an seine, die auf ihrem Oberschenkel lag, ehe sie wieder nach vorne sah und das große Haus und die vielen Autos erblickte. Erneut schluckte sie leicht. Es waren doch wirklich viele Leute anwesend...

Als Colin dann den Wagen geparkt hatte, stieg Jane langsam aus und musterte bewundernd noch einmal das Haus.

Trotzdem wurde sie unsicherer, je näher sie dem Haus kamen. Colin konnte es verstehen und doch wollte er ihr Mut machen. Er parkte das Auto ein wenig näher am Haus und stieg zusammen mit ihr aus. Er bemerkte, wie sie das Haus musterte und verzog leicht den Mund. "Du beleidigst mich. Sag nicht dir gefällt dieses Haus besser als meins!" Natürlich wollte er sie nur aufheitern und ein wenig lockerer machen. Er ging um den Wagen herum und schlang seine Arme um ihre Taille.

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, küsste er sie gierig und presste sie an seinen Körper. Seine Hände lagen auf ihren Hüften und drückte sie noch mehr an sich. Sofort fuhr seine Zunge über ihre Lippen und bahnte sich einen Weg in ihren Mund. Der Kuss war kurz, aber umso leidenschaftlicher. Als er sich wieder von ihr löste, blickte er ihr in die Augen.

Zu Colins Glück, lachte Jane sogar leise auf seinen Kommentar hin, ehe sie ihn schmunzelnd ansah.

"Was denn? Ich hab doch gar Nichts gesagt!", erwiderte sie leise lachend, ehe sie den Kopf schüttelte und auch schon merkte, wie er auf sie zukam.

Sofort schlossen sich ihre Augen, als Colin seine Arme um ihre Taille schlang und seine Lippen auf ihre herabsenkte. Ihre Arme schlangen sich unterdessen sanft um seinen Nacken, so dass sie sich noch ein wenig an ihn schmiegen konnte. Leise aber zufrieden seufzte sie in den Kuss und öffnete leicht ihren Mund, um seine Zunge mit ihrer zu begrüßen. Leider löste Colin den Kuss auch schon nach einer Weile, als sie ihre Augen wieder öffnete und ihm ansah. Sanft strich sie ihm über die Wange und lächelte ihn an. Er schaffte es doch wirklich, ihre Sorgen in den Wind zu schießen…

Colin sah ihr entspanntes Lächeln und war sich sicher, dass er sie zumindest ein wenig abgelenkt hatte. Er ließ sie immer noch nicht los, sondern drückte sie weiterhin an sich. "Ich wollte nur sicher gehen, dass dir bewusst ist, was du an mir hast. Denk dran, wenn Jordan versucht mit dir zu flirten." Leicht zwinkerte er ihr zu, ehe er ihre Hand nahm und mit ihr zum Garten ging.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  XaoiMai
2009-08-15T14:38:27+00:00 15.08.2009 16:38
Hey, das Kapitel war einfach super. Der hamma. Ja so einen Mann hätte ich auch gern. bin schon gespannt was da auf dem Fest so alles Passiert ;)

glg
Jess


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