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I feel I wanna die!

Cat Casino / Deathstars
von

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I feel I wanna die!

Hei ihr LIeben!
 

Nach einem ewigen Kreatief nun endlich eine neue Fic von mir. Diese ist entstanden aus einer totalen Depriphase. Immerhin hat sie mir geholfen diese zu überwinden. Opfer ist dieses Mal Cat Casino von den Deathstars.

Ein ganz großere Dankeschön geht auch an die Jessi, die mir enorm geholfen hat, wenn ich gestockt habe! *umknuff*

Ich wünsch euch allen viel Spaß beim lesen!
 

I feel I wanna die!
 

Stille.

Endlich.

Wie lange hatte er sie sich schon gewünscht.

Wie lange war sie nicht zu ihm gekommen.

Erleichterung durchfloss ihn, wenn auch nur für kurze Zeit.

Denn eigentlich hatte er keinen Grund erleichtert zu sein.

Schließlich war erst vor kurzem seine kleine, perfekte Welt völlig in sich zusammengebrochen.

Ja, sie war einzig und allein ein kleiner Trümmerhaufen.

Nichts mehr war von ihr übrig.

Nichts außer die Trümmer.

Seine Seele sah nicht wirklich besser aus.

Ein Haufen wertloser Scherben – mehr war sie nicht.

Ein zerbrochener Spiegel, welcher es nicht mehr ertragen hatte die Realität zu zeigen.
 

Schmerzhaft.

Das war sie.

Das war seine Realität.

Es tat weh daran zu denken.

Es tat weg, die Erinnerungen zu spüren.

Doch in seinen Träumen sah es auch nicht anders aus.

Nein – sie verfolgte ihn.
 

Bittere Wahrheit.

Im Traum genauso wie als wenn er wach war.

Sie ließ ihn nicht los.

Nein, niemals.

Es gab kein entfliehen.

Er konnte sie nicht hinter sich lassen.

Sie würde ein Teil von ihm sein – auf ewig.
 

Tränen.

Sie flossen – obgleich sie stumm waren.

Ja stumme Tränen, die einzigen Zeugen seines Leidens.

Einzig sie flossen stetig, waren seine einzigen Begleiter in dieser schmerzhaften Zeit.

Denn wen hatte er schon sonst noch?

Richtig – niemanden.

Er war allein, mutterseelenallein.

Schon immer war er es gewesen und er würde es auch weiterhin bleiben.
 

Wetlos.

Das ist es, was er war.

Er war einfach nur ein kleines Nichts.

Niemand brauchte ihn, niemand wollte ihn, er war allein.

Er war ja nur eine kleine Schlampe.

Eine kleine Schlampe die gerade noch zum durchficken gut genug war.

Auf seine Gefühle wurde nie Rücksicht genommen.

Wieso denn auch, er war ja wertlos.
 

Liebe.

Törichte Emotion.

Er musste lachen.

Wer liebte ihn schon.

Ihn kleine, wertlose Schlampe.

Richtig, niemand.

Er selbst liebte... ja er hatte es gewagt.

Er hatte es gewagt zu lieben.

Und was hatte er davon?

Richtig, nichts.
 

Missbraucht.

Das wurde er mehr als nur einmal.

Dennoch tat es weh.

Jedes Mal mehr.

Und jedes Mal wenn er versuchte sich zu wehren wurde ihm das gleiche gesagt.

Du wolltest es doch so... du kleine Schlampe.

Was für eine Lüge.

Er wollte es nicht.

Er wollte es nie!

Dennoch – eine Wahl hatte man ihm nie gelassen.

Wieso auch?

Er war ja eh nur zum ficken da.

Kleine wertlose Schlampe.
 

Verrat.

Wieso hatte er es getan?

Wieso hatte er je vertraut?

Er wusste es nicht.

Und das schlimmste für ihn war: Wieso hatte er ihm vertraut?

Er wusste es nicht, er konnte es nicht sagen.

Fakt war nur, dass er sein Vertrauen missbraucht hatte.

Er, den er liebte, er, hatte ihn einfach nur ausgenutzt.

Ja auch er hatte ihn gefickt – genau wie alle anderen – gegen seinen Willen.

Und das obwohl er ihn angefleht hatte es nicht zu tun.

Ja, er hatte gefleht, gefleht wie ein wertloses Stück Dreck.

Und was hatte es ihm gebracht?

Richtig, nichts.

Er hatte sich nur noch mehr erniedrigt gefühlt.

Der Mann dem er sein Herz geschenkt hatte, missbrauchte ihn.

Er hatte ihn kein bisschen interessiert, dass er Schmerzen gehabt hat.

Genauso wenig wie ihn die Tränen interessiert haben welche die ganze Zeit seine blassen Wangen hinab liefen.

Es war schnell vorbei.

Dennoch, es hatte seine Spuren hinterlassen – hatte sich tief in seine Seele gebrannt.

Nein, niemals würde er vergessen, mit welchem kalten Ausdruck in den Augen er ihn angesehen hatte, als er endlich fertig war.

Kaum das er spüre, dass er seine Nähe suchte, wandte er sich ab, stand auf und ging.

Ohne sich umzudrehen.

Ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen.

Ja, er war nur eine kleine wertlose Hure.

Eine Hure, die nur zum ficken da war und für nichts sonst.
 

Zerbrochen.

Er war zerbrochen.

An der Herzlosigkeit dieses Mannes.

Lange lag er da, in diesem Bett, wo er nur wenig zuvor noch Missbraucht wurde und weinte.

Die Tränen liefen seine Wangen hinab, währen er spürte, wie auch das Blut seine Schenkel hinab lief.

Und er fragte sich, wie er sich ja hätte so täuschen lassen.

Er wusste es nicht.

Er kannte keine Antwort.

Jedoch war er sich eines vollkommen sicher.

Nie wieder wollte er wie eine Hure behandelt werden.

Nie wieder sollte sein Körper jemand anderem gehören.
 

Vollkommenheit.

Er stand davor.

Sein Blick auf den endlosen Ozean gerichtet.

Zum ersten mal seit langen fühlte er eine innere Ruhe.

Nicht mehr lange und er würde endlich frei sein.
 

Freiheit.

Das war es wovon er träumte.

Schon seit langem.

Und er würde sie schon bald haben.

Tief durch atmend trat er einen Schritt nach vorne, dann noch einen.

Bald hatte er das Ende der hohen Klippe erreicht.

Dann gab es nur noch den freien Fall.

Und er fiel.

Tief hinab in die Freiheit.
 

I thought that you were my ark

But you left me in the dark

My little life fell apart

I feel I wanna die!
 

*~* Loppu *~* Finis *~* Ende *~* End *~* Krai *~* Finito *~*/u]
 

Kommis?

*Kekse und Taschntücher dalass*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kyungil
2009-06-02T21:42:37+00:00 02.06.2009 23:42
TTT-TTT
Cat mein Schatz Mama rettet dich und spielt das Auffangkissen.
Soooo traurig, aber genial wie immer!^^
Von:  Xai
2009-06-02T12:09:10+00:00 02.06.2009 14:09
ich liebe sie.
armes cat.
und das lied ist sooooooooooooooo toll <3<3<3
und äääähm.. den rest kannst du woanders lesen <3


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