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Oh my Juliet

Keijia x Juliet x Satoru
von

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Kennenlernen

>> Und das ganze Kapitel noch einmal überarbeitet. Hiso, ich hoffe dir gefallen die Dialoge jetzt besser (auch wenn ich die nicht sooo groß geändert hab9

und ehm jaa...Ich danke euch allen nochmal für eure kommies *euch alle knutsch*

lg Patrii «
 

Kapitel 4
 

Die Führung war vorbei und Juliet stand bereits seit 5 Minuten vor ihrer Zimmertür. Nachdem sie Marie noch auf ihr Zimmer gebracht und auch noch beim auspacken geholfen hatte, musste sie wohl oder übel nun in ihr Zimmer. Immerhin hatte sie einen anstrengenden Tag hinter sich. Sie wollte duschen. Und eigentlich sprach ja auch nichts dagegen, in dieses Zimmer zu gehen.

Nun, nichts außer Keijia vielleicht/spricht dagegen. Wie er mich angeguckt hat. Als wäre ich von einem anderen Stern oder so. Ich mein, er sieht nun wirklich sehr weiblich aus. Aber irgendwie auch knuffig. Na ja, es hilft nichts. Ich werd das schon überleben. Außerdem gibt es bald Essen.
 

Juliet seufzte noch einmal tief und öffnete dann die Zimmertür.

Keijia lag auf seinem Bett und hörte Musik. Er schien sie nicht zu bemerken. Na gut, musste sie wenigstens nicht mit ihm reden.

Juliet nahm ihre Waschsachen und ging ins Bad. Nach einer heißen Dusche und nachdem sie frisch geschminkt war, ging sie in ihr Zimmer um sich anzuziehen. Sie hatte natürlich nur frische Unterwäsche mitgenommen.

Na super, das ist echt typisch für mich, andauernd vergess' ich meine Klamotten. Na ja, der Herr ist ja eh beschäftigt.
 

Dachte sie zumindest.

Die Realität sah so aus, das er gerade in dem Moment zu ihr schaute, wo sie aus dem Bad kam. Natürlich nur in Unterwäsche. Knallrot fuhr er sie an.

„Sag mal spinnst du? Kannst du nicht woanders nackt rumrennen?“

„Ich bin nicht nackt.“

„Ehm…na ja..“

„Ist so, ich hab Unterwäsche an.“

„Ach nerv' mich nicht und zieh dir was an. Es gibt gleich Abendessen.“

„Ich ess' mit meiner Mutter und ihrem Mann.“

„Ja, ich mit meinem Vater und seiner Frau.“

Juliet stöhnte auf.

„Wir reden jetzt aber nich' beide von der Schulleiterin oder?“

„Doch, ich denke schon.“

„Na super. Darf ich mit dir auch noch essen!“

„Ich hab' auch keine Lust mit dir zu essen. Am besten, du isst mit den Schülern im großen Speisesaal! Und jetzt zieh dich endlich an, wir müssen los.“

„Das wäre echt ne Idee!“

„Du bist doch …“ Keijia fand nicht die richtigen Worte, zornig drehte er sich um.

„Zieh dich an, du bringst mich aus dem Konzept.“ Zusätzlich setzte er sich die Kopfhörer wieder auf und drehte die Musik voll auf.
 

Juliet trat mit einem Grinsen an sein Bett und nahm ihm die Kopfhörer ab.

„Wieso bring ich dich aus'm Konzept?“

Keijia erschrak.

„Boa Mädel du machst mich wahnsinnig.“

Damit stand er auf und wollte den Raum verlassen, doch Juliet hielt ihn fest.

„Was ?!“ offensichtlich war er verwirrt, von ihr aufgehalten zu werden.

„Wie soll ich denn den Weg zum Esszimmer finden?“

„Mädchen, du machst mich wirklich wahnsinnig. Hör endlich auf hier halbnackig rumzurennen!“

„Ja, ja ich beeil' mich ja schon.“
 

Damit drehte sie sich um und ging auf einen ihrer Koffer zu.

Hoffentlich fragt er nicht nach der Narbe...

Natürlich fragte er sie, auffällig genug war sie ja.

„Was hast du da für eine Narbe auf dem Rücken?“

„Das geht dich 'n scheiß an!“

„Ja schön. Ich hab doch nur gefragt, mach mich nicht so an!“ Zornig lehnte er sich an die Wand. Sie musste ihn ja nicht gleich so anzicken.

Eigentlich hat er es nich' verdient das ich ihn so anfahre. Und eigentlich ist er ja echt knuffig. Aber verdammt, was soll ich machen. Ach Ayumi...ich brauch dich. Nur du kannst es verstehen.
 

Endlich widmete sich Juliet ihrem Koffer. Sie würde ihn nachher noch ausräumen müssen. Na ja, das kann warten.

Sie entschied sich für ein blaues kurzes Kleid, das an der Seite quer aufgeschlitzt war. Es war eines ihrer Lieblingsteile. Dazu zog sie ihre schwarzen Stiefel an.

Dann legte sich noch ihr Lieblingsparfum auf und drehte sich zu Keijia um.

„So ich bin fertig, können wir gehen?“

„Juliet, willst du wirklich so gehen?“ Ungläubig riss er die Augen auf. Na ihre Mutter würde sich freuen.

Juliet sah an sich herab. „Wo ist das Problem?“ Fragte sie ihn unschuldig.

„Nun ja, du siehst aus wie ne Nutte.“

Der Typ hat echt keine Ahnung. Ich glaube, das mit dem knuffig streiche ich wieder!

Sie lächelte ihn freundlich an. Unsicher sah er zu ihr herüber. Was sie wohl nun vorhatte?

„HDF Wichser!!!“

Verwirrt sah er sie an. „Was?“

„Halt. Die. Fresse. Wichser! Und es heißt nicht was, sondern Wie bitte. Hat dir deine Mutter keine Manieren beigebracht?“

„Na deine Mutter scheint es ja vergeigt zu haben...“

Wütend starrte sie ihn an. Er hatte ein empfindlichen Punkt getroffen.

„Juliet..?“ begann er vorsichtig.

Weiter kam er nicht.

Auf einmal stand Juliet erstaunlich nah vor ihm. Keijia war verwirrt. Was sollte das?

„Wenn du nicht sofort die Klappe hältst, mach ich dich fertig“, drohte sie ihm

„Ach, und wie willst du das anstellen, Kleines?“ Er tat viel cooler als er sich im Moment fühlte. Irgendetwas schien der Satz mit ihrer Mutter bei ihr ausgelöst zu haben und er fragte sich was.

Sie gab ihm einen leichten Kuss auf den Mund.

„So in etwa. Und jetzt komm ich hab Hunger.“

Scheiße Alter Juliet was machst du da? Hast du irgendwie dein Verstand verloren? Ok, er ist ruhig gestellt aber das..., das..., das bist doch nicht du. Wenn dich ein Typ in Rage bringt, verprügelst du ihn. Das ist doch deine Masche. Du wolltest ihm doch eine knallen und ihn nicht küssen. Scheiße.
 

Keijia war vollkommen geschockt. Allerdings war er auch total verwirrt. Was das wohl sollte? Eben wollte sie ihn noch schlagen, hatte er das Gefühl und auf einmal küsst sie ihn. Irgendwas war mit dem Mädchen doch nicht in Ordnung. Doch was ihn noch mehr irritierte, war das Kribbeln das er bei dieser Aktion gespürt hatte. Was das bedeutete? Bloß nicht drüber nachdenken, sagte er sich. Dann ging er vor, zur Wohnung seiner Eltern.

Juliet folgte ihm. Beide waren in ihre eigenen Gedanken vertieft. So redeten sie nicht miteinander, bis sie vor der Wohnung waren.
 

Dann fasste sich Keijia ein Herz und sprach das an, was ihn schon den ganzen Weg beschäftigte.

„Juliet?“ begann er vorsichtig.

„Hm?“

„Ehm .. Okay, sag mal, was sollte das vorhin im Zimmer eigentlich?“

„Was weiß ich.“ Sie versteckte ihre Verwirrung hinter Desinteresse. Das hatte bis jetzt immer gut funktioniert.

„Du weißt selber nicht, was du da abgezogen hast?“

„Nein, und jetzt lass mich in Ruhe.“ Damit war das Gespräch für sie beendet. Für ihn nicht. Er konterte: „Du bist so eine Zicke!“

„Danke!“ Sie grinste. Sie musste ja auch immer das letzte Wort behalten.

Mit einem Schulterzucken öffnete er die Tür zur Wohnung der Schulleiterin. Sollte sie doch das letzte Wort behalten. Ausnahmsweise.
 

„Hallo Vater. Hallo Viktoria.“

„Ah, Ihr kommt genau richtig, das Essen ist fertig. Kommt, setzt euch.“ Begrüßte sie Viktoria freundlich. Keijia legte seine Schlüssel auf die Kommode und setzte sich sofort an den Tisch.

Juliet sah, das ihre Schwester auch schon da war, doch sie würde neben Keijia sitzen, wenn sie sich neben ihre Schwester setzte. So sah sie sich erst unschlüssig um, bis sie sich dann doch ein Herz fasste und sich neben sie setzte.

Dann begutachtete sie das Essen auf dem Tisch.

Es gab Sushi. Na super...roher Fisch..Wie eklig.

„Kann ich was anderes haben?“

Alle sahen sie verwundert an. Dann sagte ihre Mutter mit hochgezogener Augenbraue schlicht „Nein.“

„Gut, dann hol ich mir eben was anderes.“ Juliet stand auf.

„Ich leih mir mal dein Auto ja?“ meinte sie frech zu ihrer Mutter. Wieder mal auf der Suche nach Konfrontation. Alle starrten sie verdattert an.

„Sag mal hast du den Verstand verloren?“ keuchte Viktoria.

„Ja, glaub schon, aber ich krieg' diesen Scheiß hier nicht runter!“

Damit griff sie wahllos einen der Schlüssel, die auf der Kommode lagen.

Sie hörte hinter sich Stühle schaben.

Ach egal, ich fahr zu Satoru, der wird schon wissen wo's hier 'nen anständigen Dönerstand gibt.

Schnell verließ sie die Wohnung, dann sah sie sich den Schlüssel etwas genauer an. Na super, 'n Motorrad...
 

Vor der Tür überlegte sie kurz, wohin sie musste. Gerade wo sie sich nach Rechts wenden wollte, öffnete sich hinter ihr die Tür.

„Zur Garage geht’s in die andere Richtung. Du weißt schon, das du da gerade meinen Motorradschlüssel geschnappt hast?“

Natürlich stand Keijia hinter ihr. Und natürlich war er ziemlich sauer. Das ignorierte sie allerdings. Sie musste hier weg. Sonst würde noch etwas passieren, das gar nicht gut war.

„Ne, aber ich muss hier weg, sonst krieg' ich ne Krise. Keine Angst, ich kann damit fahren, wenn ich dir 'ne Schramme oder so rein fahre mach ich's wieder ganz, mach dir da mal keine Sorgen.“

Er seufzte tonlos. Dann tat er etwas, das er selbst nicht verstand.

„Gib mir deine Handynummer.“

„Wieso?“ Verdattert sah sie ihn an. Was will er jetzt von mir?

„Gib mir deine Handynummer, ich will dich erreichen können.“

„Geile Anmache. Sag mal hat dein Motorrad 'nen Navi?“ Versuchte sie abzulenken.

„Ehm .. ja...“

„Gut, danke.“ Damit wollte sie gerade losgehen, doch er hielt sie fest.

„Gib mir dein Handy.“

Jul verdrehte die Augen.

„Juliet, gib mir dein Handy!“ schon wie er sie nannte weckte Trotz in ihr. Doch kurz bevor sie sich losreißen wollte, erreichte sie nun doch, mit einiger Verspätung, die Stimme der Vernunft.

„Ich heiß‘ Jul! Hier.“ trotzig hielt sie es ihm hin, blickte aber an einen Punkt hinter ihm.

Er speicherte seine Handynummer und klingelte sich selbst an.

Dann gab er es ihr wieder. Sie riss es ihm fast aus der Hand, so eilig hatte sie es. Keijia schüttelte leicht den Kopf und zog eine Augenbraue hoch.

„Hier, da haste es wieder.“

Zum Schluss beschrieb er ihr noch den Weg zur Garage. Sie runzelte kurz die Stirn, dann begann sie sich auf den Weg zu machen. Dass er sich selber fragte, wieso er ihr denn bitteschön gerade sein Motorrad „geliehen“ hatte, bemerkte sie nicht im geringsten. Sie war viel zu verwirrt, kein Wunder bei dem was gerade geschehen war.
 

Unterwegs rief sie Satoru an. Er hatte ihr zum Glück im Auto seine Nummer gegeben. Für „Notfälle“, wie er meinte.

„Hey Satoru, ich bin's Jul. Sag ma‘, kannst' mir mal die Adresse von deiner Werkstatt geben? Und mir dann sagen, wo es hier 'nen vernünftigen Dönerstand gibt?“

Er nannte ihr die Adresse. „Den Dönerstand zeig ich dir, wenn du hier bist, Süße.“

„'Kay, danke. Bis gleich“
 

----------Juliet----------
 

Sag mal Patrii, was genau hast du da mit mir angestellt? Wie du es so schn beschrieben hast, ich wollte ihn schlagen und nicht knutschen! Das ist abartig und so gar nicht mein Stil. Boa..wie mcih das aufregt...aber naja, wenigstens hat er ne vernünftige Maschine, wann kommen endlich meine Autos? Und übrigens hast du vergessen eins von meinen Autos in den Fuhrpark zu stellen. Ich hab 3 und nicht 2 *aufreg*

*an die Leser gewandt* ich hoffe euch hat gefallen was sie in diesem Kapitel mit mir angestellt hat! *rumdreh und patrii ignorier*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hisoka_Hebi
2009-08-04T06:54:03+00:00 04.08.2009 08:54
Also mir gefiel das Kapitel, an den Dialogen musst du noch pfeilen, weil Keiji sich zu oft wiederholt, obwohl man an der ein oder anderen Stelle nen Wort ändern könnte. "Zieh dir was an" kam desöfteren vor, vielleicht lieber "Man kannst du nicht woanders Nackt herumlaufen? Da fallen einem ja die AUgen raus" oder so^^ Mach weiter so.

Gruß Hisoka


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