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Meine Familie nimmt mir nimand

DMxHP
von

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Ergebnisse

Hallo neine lieben Leser
 

Hier ist ein neues Kapitel von meiner ff...

Es ist gerade erst fertig geworden und ich hoffe doch sehr das es euch gefallen wird...
 

bis dann

eure

lee
 

Kapitel 3 Ergebnisse
 

„Hier lest selbst“, sagte sie und hielt ihm das Buch geöffnet hin. Er nahm das Buch entgegen und las dann laut vor.
 

Seelenpartner

Jeder Zauberer und jede Hexe hat einen Seelenpartner. Doch diesen zu finden ist ein schwieriges Unterfangen. Die meisten Zauberer und Hexen finden diesen nicht. Es kommt nur sehr selten vor, dass ein Zauberer oder ein Hexe sein Seelenpartner findet.

Zeichen für Seelenverwandte:

Die wenigen dokumentierten Fälle, in denen die Partner sich gefunden haben, traten verschiedene Fähigkeiten auf. Die am häufigsten vorkommende Fähigkeit ist die Telepathie zum anderen Partner und das Fühlen wie es dem anderen geht und das wissen, wo sich dieser gerade aufhält.

Seelenpartnertest:

Es gibt einen Trank, durch den man ermitteln kann, ob der Partner ein Seelenpartner ist. Dazu muss dem Trank jeweils ein Tropfen Blut der Personen zugefügt werden.
 

Hier brach Harry ab und sah erst Hermine und dann Draco an.

//Das heißt wir sind dann wohl Seelenpartner?// meldete sich Harry bei Draco

Dieser nickte nur, denn sagen konnte er noch nichts, er war noch zu geschockt von der Erkenntnis.

„Ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, aber ich glaube schon, dass ihr Seelenpartner seid. Zur Sicherheit können wir ja noch den Test durchführen“, schlug Hermine vor. Harry und Draco konnten nur abwesend nicken.

„Oh man, das ist echt der Hammer“, murmelte Blaise

„Das kannst du ruhig laut sagen“, stimmte Ron dem zu.

„Ist der Trank eigentlich schwer zu brauen?“ wollte jetzt Pansy wissen.

„Hmm, sieht meiner Meinung nach nicht so schwer aus, was meinst du Draco?“ fragte Harry und reichte das Buch weiter. Draco nahm es an und überflog das Rezept. Dann schüttelte er den Kopf.

„Nein, der ist gar nicht schwer, den können wir gleich morgen meinetwegen brauen. Nur wo ist die Frage.“

„Ach, da kennen wir doch einen geeigneten Ort, nicht war?“ feigste Ron und sah triumphierend Harry und Hermine an.

„Und ich hatte gedacht, dass ich sie nie wieder sehen würde und auch nie wieder betreten müsste“, stöhnte Harry resignierend auf. „Muss das wirklich sein?“

Die drei Slytherins verstanden kein Wort.

„Ja muss es. Wo willst du denn sonst hin?“ fragte Hermine „Außerdem ist nicht gesagt, dass sie auch da sein wird.“

„Machst du Witze, die verlässt das doch so gut wie nie. Na gut vielleicht nur, um im Vertauensschülerbad zu spannen“, maulte Harry weiter.

„Jetzt komm schon. Jetzt übertreibst du es aber“, meinte Ron nur.

„Ich übertreibe gar nicht. Schließlich habe ich sie da ja getroffen im vierten. Und sie hat es mir quasi unter die Nase gerieben, dass sie auch Cedric beobachtet hat, genau wie mich“, regte sich Harry fast schon auf.

„Lass ihr doch das bisschen Freude, ich meine besser, als wenn sie wieder alles unter Wasser setzt, oder?“ meinte Hermine glucksend, denn sie fand es einfach nur zu lustig.

„Ja, du hast leicht reden, denn sie ist ja auch nicht hinter dir her“, grummelte Harry weiter.

„Ääähm um was geht es hier bitte gerade? Es ist zwar lustig, euch dabei zuzusehen, aber wir verstehen trotzdem kein Wort. Worum geht es hier bitte? Um einen Raum, in dem wir brauen können oder eine Person, die wir noch nicht kennen?“ sprach Blaise die Frage aus, die den anderen beiden Slytherins auf der Zunge lag.

„Ohh ja, natürlich“, lächelte Hermine entschuldigend. „Wir reden gerade von dem Mädchenklo im Zweiten Stock.“

Pansy verzog das Gesicht, während den beiden Jungen immer noch Fragezeichen im Gesicht standen.

„Doch nicht das Klo der maulenden Myrte, oder?“ wollte Pansy erschrocken wissen.

„Doch genau das“, sagte Harry schnippisch.

„Aber wir können doch nicht einfach so in einem Mädchenklo brauen, da kann doch jederzeit jemand rein kommen“, wandte nun Blaise ein.

„Oh nein, um das Klo macht jedes Mädchen einen großen Bogen“, meinte Pansy.

„Und warum?“, wollte nun Draco wissen

„Wegen der maulenden Myrte. Sie setzt das Klo regelmäßig unter Wasser“, erklärte Ron kurz angebunden.

„Und was ist dann das Problem, Harry?“ wollte Draco dann gespannt von Harry wissen.

„Das Problem ist, dass sie hoffnungslos in unseren lieben Harry verknallt ist. Sie hat ihm sogar schon angeboten, dass er bei ihr einziehen kann, wenn er mal drauf geht“, grinste Ron fies.

„Warum wart ihr eigentlich in dem Klo?“ wollte dann Pansy verwundert wissen.

„Nun ja im zweiten wollten wir halt einen etwas verbotenen Trank brauen, der auch etwas länger brauchte, und wussten nicht so recht, wo wir ihn brauen konnten und da kam Hermine mit dem Klo“, feixte Ron

„Was für ein Trank?“ wollte nun Draco wissen.

„Bevor wir dir das sagen, musst du uns versprechen, nicht auszurasten“, meinte Ron grinsend.

Draco nickte nur schlicht, er wurde immer neugieriger.

„Es war der Vielsaft – Trank“, sagte dann Hermine.

„Wofür habt ihr den denn gebraucht?“ wollte Blaise dann verduzt wissen.

„Nun ja, wir dachten das Draco der Erbe Slytherin wäre und haben ihn gebraut, damit wir ihn aushorchen konnten. Harry und ich haben uns so in Crebbe und Goyle verwandelt.“

„Moment, wann war das?“ wollte Draco nun genau wissen, „Kurz vor Weinachten?“

Er bekam nur ein Nicken. Dann brach er in schallendes Gelächter aus, in das auch alle anderen mit einstimmten.

„Oh man, ich weiß wann das war, da habe ich euch irgendwo im Gang gefunden und ihr seit dann auch wieder ganz schnell abgehauen. Angeblich wegen Bauchschmerzen. Das erklärt auch, warum die beiden echten nachher nichts mehr davon wussten. Ich habe das einfach auf ihre Blödheit geschoben“, erklärte Draco, während er ausgelassen lachte.

„OK, das dazu, aber was machst du im Vertrauensschülerbad? Und was noch viel wichtiger ist: wer war da noch?“ wollte dann Blaise wissen.

„Nun ja, das ist ganz einfach. Um das Rätsel des Eis zu lösen, welches ich dem Drachen geklaut habe, war ich in dem Bad, nachdem Cedric mir den Tipp gegeben hat. Und da war dann auch Myrte, die mir dann ganz schön auf die Pelle gerückt ist, als ich im Becken war. Gruselig. Ich bin immer noch dagegen, in das Klo zu gehen“, maulte er herum.

„Wir haben aber keinen besseren Ort als den. Oder schlag was besseres vor“, meinte Hermine herausfordernd. Harry öffnete zwar den Mund, wollte etwas sagen, doch schloss er ihn gleich wieder. Dann schien er eine neue Idee zu haben und öffnete ihn wieder, doch auch dieses mal kam kein Ton heraus.

„Du siehst aus wie ein Fisch auf dem Trockenen“, meinte Draco glucksend.

„Na und ist mir doch egal. Ich will da nicht hin“, maulte er wie ein kleines bockiges Kind herum.

//Ohhh ist das süß, wenn du bockig wirst.// meldete sich Draco in Gedanken.

//Nein, bin ich nicht.// Erwiderte Harry. Es fehlte nur noch, dass er seine Arme verschränkte und mit dem Fuß aufstampfte. Draco zog ihn darauf liebevoll zu sich herüber und gab ihm einen sanften und zärtlichen Kuss.

„Na gut, ich gehe mit“, meinte Harry resignierend und fügte an Draco in Gedanken an //aber nur wenn du die ganze Zeit bei mir bist, ansonsten halte ich diesen verrückten Geist nicht aus.//

//Natürlich lasse ich dich nicht mit einem verliebten Geist alleine.// meinte Draco liebevoll und drückte ihn sanft an sich. Harry kuschelte sich in die Umarmung.

„Wann sollen wir mit dem Brauen anfangen?“ wollte er dann nach einer Weile wissen, in der er es einfach nur genossen hatte mit Draco zu kuscheln.

„Ich würde sagen, dass wir nach dem Frühstück anfangen sollten. Denn der Trank muss danach noch drei Stunden ruhen bevor er das Ergebnis mitteilt“, sagte Draco nach einem Blick auf das Rezept.

„Haben wir überhaupt alle Zutaten?“ wollte dann Ron wissen.

„Ja klar haben wir alle Zutaten“, meinte Draco etwas belustigt.

„Stimmt auch wieder, wen frag ich eigentlich? Wenn du nicht alles hast, dann nur noch Snape“, schallte sich Ron.

Daraufhin mussten alle anfangen zu lachen. Währenddessen zog Harry Draco das Buch aus der Hand und las für sich weiter, was dort noch geschrieben stand. Bei einem Absatz stutzte er und las ihn mehrmals durch, dabei formte sich eine Idee in seinem Kopf. Doch wollte er erst das Ergebnis des Trankes abwarten, bevor er seine Idee planen würde, obwohl sich schon eine grobe Vorstellung in seinem Kopf gebildet hatte. Zufrieden grinsend legte er das Buch wieder weg und kuschelte sich in die beruhigende Wärme, die ihm Draco schenkte. Die Wärme lullte ihn so ein, dass er sogar einschlief.
 

Als Harry aufwachte blickte er sofort in wunderschöne graue Augen.

„Guten Morgen mein Engel“, wurde er auch schon begrüßt, „hast du gut geschlafen?“

„Guten Morgen. Ja hab ich“, murmelte er etwas verschlafen und drehte sich noch etwas mehr in die Umarmung. Dann zog er Draco zu sich und küsste ihn innig und leidenschaftlich. Sie vertieften den Kuss noch mehr und ihre Hände gingen wie von selbst auf Wanderschaft.

Sie erforschten den Körper des anderen. Nach einiger Zeit mussten sie leider den Kuss lösen, da sie keine Luft mehr bekamen. Beide sahen sich mit Lust verschleierten Augen an.

Langsam beugte sich Draco vor und fing an, an Harrys Ohr zu knabbern. Seine Hände glitten sanft über Harrys Oberkörper nach unten. Am Ende des T–Shirt fuhr er darunter und streichelte die darunter liegende Haut. Langsam küsste er sich am Hals hinab zum Kinn und zu Harrys Mund hinauf. Was dem Schwarzhaarigen ein leichtes Stöhnen entlockte.

Mit der Zunge bat er stumm um Einlas, der ihm sofort gewährt wurde. Seine Hände wanderten derweil weit über den Körper.

//Ich liebe dich// sagte Draco in Gedanken.

//Ich liebe dich auch// meinte Harry etwas Schüchtern. //Draco, ich habe Angst//

//Soll ich aufhören// wollte der Blonde sofort wissen.

//Nein. Ich will es, aber ich... Es ist mein erstes mal.// gestand Harry.

//Endspann dich. Ich werde ganz vorsichtig sein.// versprach Draco ruhig und begann langsam damit, Harry das T-Shirt auszuziehen. Der Oberkörper wurde danach von dem Grauäugigen liebevoll liebkost und verwöhnt.

Draco lies sich Zeit denn er wollte es so schön wie möglich für Harry machen. Er spielte mit den Brustwarzen von Harry und fuhr seine Seiten mit den Fingerspitzen nach. Ganz langsam näherte er sich den Shorts von Harry. Er fuhr mit der Zunge an dem Rand endlang. Ging mit seinen Fingern darunter her und entlockte Harry so ein weiteres Stöhnen. Nun folgte auch die Shorts dem Shirt

Er ging sanft und vorsichtig vor, er wollte auf keinen fall Harry Schmerzen zufügen.

Sie kamen beide zu ihrem Höhepunkt mit dem Namen des anderen auf den Lippen.

Keuchend ließen sie sich in die Kissen fallen und küssten sich innig.

„Ich liebe dich“, sagte Harry keuchend.

„Ich liebe dich auch“, sagte auch Draco.

Harry kuschelte sich in die Arme von Draco und fühlte sich geborgen und sicher. Er fühlte ein merkwürdiges Kribbeln im Bauch, aber das ignorierte er.

Nach einer halben Ewigkeit Fiel ihm erst auf, dass er nicht wusste, wo er war und wie er überhaupt hier hin gekommen war.

„Sag mal wo sind wir eigentlich?“ wollte er deswegen von dem Slytherin wissen.

„Wir sind in meinem Zimmer. In der siebten Klasse haben wir in Slytherin die Wahl weiter in einem Gemeinschaftszimmer zu schlafen oder ein Einzelzimmer zu beziehen. Ich teile mir ein Zimmer mit Blaise. Der ist aber heute Nacht nicht da gewesen, denn er hat es dann doch vorgezogen bei Ron zu schlafen“, lachte er.

„Wie bin ich denn hier her gekommen? Ich weiß nur noch das wir im Gemeinschaftsraum gesessen haben“, murmelte Harry vor sich hin.

„Du hast so friedlich geschlafen, dass dich keiner aufwecken wollte und da habe ich dich dann hier her getragen“, beantwortete Draco die Frage von Harry.

„Aha“, war die einzige Antwort, die er bekam.

Denn Harry kuschelte sich noch enger an ihn und schloss genießend die Augen

„Harry, nicht wieder einschlafen das Frühstück wartet schon auf uns“, säuselte Draco in Harrys Ohren.

„Komm, wir gehen Duschen“, beschloss Draco einfach und zog den Griffindor einfach mit sich. Dort konnte er allerdings seine Finger nicht ganz bei sich behalten. Weswegen sie dann auch eine dreiviertel Stunde zu spät zum Frühstück kamen. Ihre Freunde sahen sie nur ein wenig verwundert an, sagten aber vorläufig nichts dazu.

„Habt ihr gut geschlafen?“ wollte Blaise dann aber doch mit einem schiefen Grinsen im Gesicht wissen.

„Ja, haben wir“ grinste Draco mindestens genau so schief zurück. Darauf tauschten Blaise und Ron nur wissende Blicke.

„Und ihr?“ fragte Harry die beiden scheinheilig unwissend.

„Also ich kann mich nicht beklagen“, grinste Ron.

„Das war ja auch nicht zu überhören“, kam es von der Seite. Es war Dean, der sich an Seamus lehnte.

„Das nächste mal könntet ihr netterweise auch einen Stillezauber benutzen. Wir können ihn euch auch beibringen, wir benutzen ihn schließlich auch immer.

Harry, Dean und Seamus brachen in Gelächter aus, als sie die verduzten Gesichter der anderen sahen.

„Jetzt sag bloß nicht, das du es gewusst hast, Harry“, wollte Hermine wissen.

„Doch habe ich, denn ich habe sie erwischt als sie in einem Geheimgang die Finger nicht voneinander lassen konnten. Ich musste ihnen aber leider versprechen, dass ich es noch nicht mal euch sage“, zuckte Harry mit der Achsel.

„OK, wie lange seid ihr schon zusammen?“ wollte nun Ron von dem Paar wissen.

„Seit Anfang des sechsten“, grinsten beide.

„Harry, du musst was essen. Du bist ja richtig blass, geht es dir nicht gut?“ wollte auf einmal Pansy wissen.

„Ich habe keinen Hunger, mir ist ehrlich gesagt ein wenig schlecht“, gestand Harry.

„Willst du in den Krankenflügel, soll dich Madam Pomfrey untersuchen?“ fragte sie besorgt.

„Damit ich einen neuen Rekord aufstelle der erste Schüler des Jahres in der Krankenstation? Ich halte doch sowieso schon den Rekord im ‚Am öftesten in der Krankenstation liegen’ da brauche ich nicht noch der erste sein“, spottete er. „Aber wenn es nicht besser wird gehe ich hin, versprochen“, fügte er an, als er das beleidigte Gesicht von Pansy sah.

Daraufhin nahm er sich ein Toast und trank ein wenig Tee dazu.

Nach dem Essen gingen sie zum Klo der maulenden Myrte. Ron machte die Tür auf und trat ein, gefolgt von Blaise, Hermine Pansy, Draco und zum Schluss Harry. Dieser hielt sich bei Draco fest, er mochte dieses Klo wirklich nicht und noch weniger seine Bewohnerin .

Doch zu seinem Glück war diese zur Zeit nicht da. So ließ er die Hand wieder lockerer.

„Kann ich dir irgendwie helfen?“ wollte er wissen. Er fühlte sich ein wenig überflüssig.

„Hmm beim brauen nicht, aber bleib bei mir. Ich kann ein bisschen Unterstützung brauchen“, murmelte der Blonde ihm ins Ohr, nachdem er ihn in eine feste Umarmung gezogen hatte.

Danach fing er mit dem Brauen an. Hermine gab ihm immer wieder die Zutaten oder half ihm sie klein zuschneiden. Während die anderen dabei saßen, sich unterhielten und zusahen. Harry wich Draco nicht von der Seite und als Zeichen, dass er da war, legte er eine Hand auf den Rücken von ihm.

Als die letzte Zutat hineingegeben wurde, seufze Draco erleichtert auf. Der Trank war so weit fertig, dass sie ihn nur noch Ruhen lassen mussten, bevor sie das Blut zugaben. Die anderen gingen schon mal vor, um noch etwas aus der Küche zu stibitzen, was sie am See essen könnten. Draco und Harry blieben noch zurück, da Draco noch aufräumen wollte. Harry stellte den Trank beiseite. Und bekam ein wenig von dem nicht ganz wohlriechenden Trank in die Nase. Sofort wurde ihm spei übel und er verschwand in einer der Kabinen. Draco, der das natürlich bemerkt hatte war sofort bei ihm.

Nachdem Harry sich übergeben hatte, war er noch bleicher als er den ganzen Morgen schon gewesen war. Der Blonde machte sich große Sorgen und beschloss, dass sie sofort zum Krankenflügel gehen sollten. Harry wehrte sich nicht dagegen. Er rief nur nach Dobby, dass er ihren Freunden Bescheid sagen sollte, dass sie in der Krankenstation waren. Der Hauself verbeugte sich tief und verschwand.

Nachdem Dobby weg war, stützte Draco Harry und gemeinsam machten sie sich auf dem Weg zum Krankenflügel.

In der Krankenstation angekommen wuselte ihnen auch gleich Madame Pomfrey entgegen und führte sie zu einen der Betten. Draco setzte den Dunkelhaarigen vorsichtig ab, denn dieser war noch bleicher als zuvor. Ihm war auch noch immer speiübel.

Als sich Harry hingelegt hatte, drehte, sie sich dem jungen Malfoy zu und sagte mit resuluter Stimme.

„Mr. Malfoy, ich muss sie bitten zu gehen. Auch wenn es sehr nett von ihnen war, Mr. Potter hier her gebracht zu haben, glaube ich nicht das es ihm recht wäre wenn sie blieben.“

„Poppy, nein er kann bleiben, er soll sogar bleiben“, flehte Harry die Krankenschwester an.

„Na gut auf deine Verantwortung, Harry“, meinte sie und wandte sich ihm wieder zu.

Dann sprach die Medihexe einen Diagnosezauber. Über Harry erschienen goldene Zahlen und Zeichen.

Verblüfft weiteten sich ihre Augen. Dann begann sie freudig zu lächeln und wuselte zurück in ihre Kammer.

Draco trat wieder näher an das Bett und nahm eine Hand von Harry. Sorgenvoll betrachtete er seinen Geliebten.

„Willst du was trinken?“ fragte er dann besorgt, doch der Schwarzhaarige schüttelte nur mit dem Kopf.

„Halt mich einfach nur fest“, hauchte er. Dieser Aufforderung kam der Slytherinprinz gerne nach und setzte sich neben ihn und nahm ihn in die Arme. Er gab ihm gerade einen Kuss auf die Stirn als Madame Pomfrey wieder zu dem Bett kam und Harry eine Phiole entgegen hielt.

„Das ist etwas gegen die Übelkeit“, meinte sie ganz schlicht. Harry nahm sie entgegen und trank sie brav aus. Es schmeckte widerlich. Nachdem die Phiole gelehrt war, fing die Heilerin wieder an zu grinsen.

„Nun es ist zwar etwas seltsam, aber ich darf ihnen mitteilen das sie schwanger sind, Mr. Potter“, sagte sie dann zu ihrem Patienten. „Ich muss wissen, ob sie in der vergangenen Woche einen Fruchtbarkeitstrank im Unterricht hergestellt und zu sich genommen haben“, erklärte sie weiter, die geschockten Gesichter der beiden Schüler ignorierend.

Als die Frage bei Harry durch gesickert war, schüttelte er fast automatisch den Kopf.

„Wie... wie kann das möglich sein?“ brachte Draco, der gerade seine Sprache wieder gefunden hatte, hervor.

„Nun wenn sie keinen Trank genommen haben, Mr. Potter, gibt es nur noch eine Möglichkeit“, begann die Hexe zu erzählen. „Sie müssen Seelenpartner sein.“

Die beiden Jungen sahen sich an und dachten das selbe.

//Wir brauchen den Trank nicht mehr.// und fingen an zu schmunzeln.

„Das heißt, dass wir wirklich Seelenpartner sind?“ wollte Harry von Draco wissen.

„Sieht so aus“, nickte dieser zur Bestätigung.

Wie von selbst legte sich die Hand von Harry auf seinen Bauch.

In diesem Moment ging die Tür auf und zwei besorgte Mädchen stürmten herein, gefolgt von zwei nicht weniger besorgt aussehenden Jungen, die aber nur schnell gingen.

„Was ist los? Geht es dir gut? Was ist passiert?“ stürzten sogleich die Fragen auf Harry ein.

„Es ist nichts schlimmes und es geht mir auch wieder gut“, beruhigte er die beiden Mädchen, die erleichtert ausatmeten. „Mir ist nur wieder übel geworden und ich musste mich übergeben, weswegen Draco mich hier her gebracht hat.

„Aber was war denn das du einfach so übergibst?“ fragte nun Ron.

Nun mussten Draco und Harry grinsen.

„Nun ja...“, Harry kratzte sich am Kopf, „sagen wir mal so, den Test können wir uns fast sparen.“

„Hää, wieso´n das?“ wollte Blaise nun wissen. Alle bis auf Hermine machten fragende Gesichter. Diese war erst geschockt und fing dann an zu strahlen.

„Ist das wahr?“ wollte sie wissen. Draco nickte nur mit dem Kopf und Hermine fiel den beiden um den Hals.

„Herzlichen Glückwunsch ihr beide, ich freu mich ja so für euch. Ihr behaltet es doch, oder?“ fragt sie dann doch besorgt nach. Doch als sie in die Gesichter der beiden sah, wusste sie, dass für die beiden keine andere Option in Frage kam.

„Dürften wir dann auch noch erfahren, um was es hier geht, denn anscheinend ist es etwas positives“, mischte sich Ron wieder ein.

„Tja Leute, um es kurz zu machen: Ich bin Schwanger“, ließ Harry die Bombe platzen. Die anderen drei sahen nur geschockt aus und Ron musste sich erst mal auf das Bett setzen.

„Moment mal. Wie ist das möglich? Ich meine wir haben doch keinen Fruchtbarkeitstrank zubereitet, mit dem das möglich wäre oder habe ich jetzt was verpasst?“ fragte Blaise.

„Anscheinend ist es möglich“, erwiderte Harry.

„Ja, bei gleichgeschlechtlichen Seelenpartnern ist es möglich, auch ohne Trank schwanger zu werden. Es kommt zwar selten vor, aber es geht. Warum das so ist, wurde noch nicht erforscht, da es zu wenige Seelenpartnerschaften gibt, die gleichgeschlechtlich sind und gebären“, informierte Hermine die anderen.

„Lass mich raten, das stand in dem Teil, den wir nicht gelesen haben richtig?“ meinte Ron nun etwas genervt.

„Ja genau“, bestätigte Hermine schnippisch.

„Dann haben wir den Trank ganz umsonst gebraut?“ wollte nun Pansy wissen.

„Nein, wir machen ihn trotzdem“, beschloss Harry.

„Könntet ihr ihn holen, er müsste nun fertig sein“, wandte Draco sich nun an seine Freunde. Diese nickten und gingen aus der Station.

„Warum willst du ihn immer noch machen, Schatz?“ wollte Draco nach ein paar Minuten wissen.

„Ich will ihn für dich machen. Ich weiß, dass du Angst davor hast, dass dein Vater uns auseinander reißen könnte, aber wenn wir diesen Test machen, haben wir eine offizielle Bestätigung, dass wir Seelenpartner sind und dann darf er uns nicht trennen. Das wird ihm schon vom Gesetz verboten“, erklärte der kleinere seine Absichten.

„Das heißt, er kann nicht an uns ran? Und verlangen, dass ich mich von dir – von euch – trenne?“ fragte er begeistert.

„Ja, wenn ich das richtig verstanden haben, schon“, bestätigte Harry die Frage.

Die Tür ging auf und ihre Freunde kamen herein. Hermine hielt eine Phiole in der Hand, während Pansy ein Messer und ein Stück Pergament trug.

Hermine reichte Draco die Phiole und Pansy ihm das Messer. Er entkorkte das Fläschchen und stach sich dann in den Finger, damit ein Tropfen Blut hineinfallen konnte. Der Trank färbte sich Rot. Dann reichte er beides Harry. Dieser stach sich ebenfalls in den Finger und ließ einen Tropfen Blut hineinfallen. Der Trank färbte sich giftgrün. Danach nahm er das Pergament von Pansy und ließ ein paar Tropfen darauf fallen. Nun hieß es warten. Alle starrten wie gebannt auf das Stück Papier. Nach ein paar Minuten bildeten sich Wörter darauf.

Harry nahm das Blatt und hielt es so, dass Draco mitlesen konnte. Darauf stand:
 

Seelenpartnertest

Getestete Personen: Harry James Potter und Draco Lucius Malfoy.

Status: Seelenpartner
 

Harry reichte den Zettel weiter an ihre Freunde. Diese gratulierten ihnen.

Doch dann kam Madame Pomfrey wieder, die sich als ihre Freunde hereingekommen waren, verdrückt hatte.

„Ich muss Sie jetzt bitten, die Krankenstation zu verlassen. Mr. Potter beraucht jetzt ein wenig Ruhe.“

Hermine, Pansy, Ron und Blaise verabschiedeten sich von den beiden und verließen den Saal.

„Versuchen Sie, etwas zu schlafen, Mr. Potter“, wandte die ältere Hexe sich zu dem Jungen und wuselte wieder davon.

Draco wich nicht von Harrys Seite und streichelte ihn leicht durch das Haar.

„Bleib bitte bei mir“, bat Harry noch, bevor er einschlief.
 

Und auch schon wieder vorbei

bei dem Nächsten könnte es etwas länger dauern bis ich es hochladen kann..

ich werde mich aber trozdem beeilen...

bis dann

lee



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  einfach_Antonia
2009-06-23T12:56:42+00:00 23.06.2009 14:56
hey ho =)
Also, mir gefällt deine Ff =)
Die Idee ist gut, auch wenn sie sich für meinen Geschmack zu schnell vertragen haben xD
Ich freu mich, dass Harry schwanger ist und bin gespannt wie es weitergeht
Lg
Moni
Von:  mathi
2009-06-21T03:03:36+00:00 21.06.2009 05:03
hi,
harry ist schwanger^^ schön
bin echt gespannt was nun passiert und
ob dracos vater bzw. was dracos vater macht wenn er es efährt :)

schreib bald weiter
mathi
Von:  Silverphoenixdragon
2009-06-20T14:52:05+00:00 20.06.2009 16:52
hey
wieder einmal klasse
na bin gespannt wie es weitergeht
und wieso haben die anderen bgeiden paare nicht auch den test gemacht
knuddel

sky
Von:  anin
2009-06-19T17:26:09+00:00 19.06.2009 19:26
Hey
klasse kapitel
das wird eine schwere zeit für draco und harry
Stichwort Stimmungsschwankungen
bin gespannt wie es weiter geht
lg anin


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