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Wieso...?

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Kapitel 1: Wieso machst du mir solche Angst?

John zittert am ganzen Körper, merkt davon aber nicht viel, da er bewusstlos ist. Er liegt mit einer sehr niedrigen Körpertemperatur im Schnee des Waldes neben seinem Haus. In diesem Wald hat er sich verlaufen. Was dachte er sich auch dabei in einen Wald zu gehen, mitten im kältesten Winter, obwohl er sich nicht mal in diesem Wald auskennt? Das fragt sich auch Kathrin, als sie ihn dort zusammen mit der Polizei findet, die sie gerufen hat, weil John nicht nach Hause gekommen ist. Auch wenn sich das in manchen Ohren kaltherzig anhört, das ist es aber ganz und gar nicht. Kathrin spürt förmlich die Kälte die John umgibt, sie selbst fängt an zu zittern. Die Polizei ruft derweil einen Krankenwagen. In der Zeit, in der der Notruf durchgeschaltet wird, legen die Polizisten ihn auf die Rückbank des Wagens und decken ihn mit einer dicken, warmen Wolldecke zu. Sie wollen bezwecken dass die Körpertemperatur wenigstens um ein paar Grade wieder steigt, da sie es sich nicht leisten könnten wenn John jetzt ums Leben käme. Es hat nicht länger als 17 Minuten gedauert bis der Krankenwagen kam, für Kathrin war diese Zeit unerträglich geworden, das lange warten hätte für John doch zum Verhängnis werden können. Im Krankenwagen lässt Kathrin ihren Mann nicht eine Sekunde aus den Augen. Der Krankenwagen fährt mit hoher Geschwindigkeit zum nächst gelegenen Krankenhaus.

Dort angekommen wird er sofort behandelt. Kathrin muss ungeduldig vor dem Zimmer warten. Sie setzt sich auf einen der Stühle, mit ihren Fingern tippt sie nervös auf den kleinen Tisch neben sich, auf dem sie sich auch mit dem Arm abstützt. Ungeduldig wartet sie darauf, dass ein Arzt aus dem Zimmer kommt um ihr zu sagen wie es um John steht. Dann, die Tür öffnet sich einen Spalt, hoffnungsvoll sieht Kathrin zur Tür, doch sie schließt sich wieder. Weitere 6 Minuten muss sie warten bis die Tür sich ein weiteres Mal einen Spalt öffnet. Diesmal aber kommt ein Arzt aus dem Zimmer. Dieser hält ein Klemmbrett fest in der Hand. Schnell steht Kathrin auf, sieht den Arzt an und fragt in der Hoffnung John geht es gut: „Entschuldigen sie bitte. Dieser Mann in dem Zimmer, bei dem sie gerade waren, wie geht es ihm? Sagen sie mir, dass er überlebt hat.“



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