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Camp Horror

von

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Küsse, Wutausbrüche und Geständnisse

Camp Horror
 

Kapitel 2: Küsse, Wutausbrüche und Geständnisse
 

Es war klar, dass nur Einer auf so blöde Ideen kommen konnte. Doch warum hatten sie sich alle bloß drauf eingelassen?

Sie konnten doch nicht alle so naiv und dumm sein wie er oder?
 

Das Mädchen strich sich über die blaue Stelle an ihrer Schläfe und zuckte leicht zusammen, es schmerzte schon ziemlich sehr.

Zu ihrer Verteidigung konnte sie zu mindestens sagen, dass sie dagegen war. Doch sie wurde ja, wie er sagte, „überstimmt“.

Seufzend drehte sie den Wasserhahn zu.

Und trotzdem war das eine saublöde Idee.
 

Sie waren ja immerhin erst gestern angekommen, hatten noch nicht die Gelegenheit gehabt sich im hellen auf dem Gellende um zu sehen und trotzdem schlug der Volldepp die Idee vor, eine Nachwanderung zu machen. Eine Nachtwanderung in einen ihnen vollkommen fremden Gebiet, dass konnte ja nicht gut gehen.

Sie hatten sich verlaufen und wussten nicht mehr wo sie her kamen, der Wald war dunkel und groß und sie irrten die ganze Nacht herum.
 

Aber hey, sie wurde ja überstimmt!
 

Knurrend ballte sie die Hände zu Fäusten, als sie sich weiter im Spiegel betrachtete.

Oh ja der Name passte wirklich gut zu ihnen. „Camp Horror“ spiegelte sie wirklich gut wieder, denn dieser Ausflug war mehr als ein Horrortrip gewesen.

Sie vielen hin, zogen sich Schürfwunden zu, Manche blieben immer wieder hängen, Tiere die herum liefen hatten ihnen einen halben Herzinfarkt zu gefügt.
 

Aber hey, sie wurde ja überstimmt!
 

Irgendwann fingen die ersten an zu heulen, doch da kannte das braunhaarige Mädchen keine Gnade.

„Heul nicht lauf, ihr wolltet ja eurem großen Anführer folgen.“, blaffte sie die Anderen an und ging wütend weiter.

„Hey, ich habe wenigstens Ideen was man hier so unternehmen kann, von dir hab ich noch nix gehört!“, maulte der „große Anführer“ zurück.

„Oh tut mir so leid großer Meister, dass mir die Idee nicht in den Sinn gekommen ist, in einem Gebiet, wo wir uns nicht auskennen, eine Nachtwanderung zu machen! Ich muss mich wirklich schämen.“, zischte sie sarkastisch zurück und flüsterte noch ein: „Vollidiot.“, hin zu.
 

Das wurde ihm zu bunt, er ging zu ihr rüber und packte sie am Arm. Dabei rutschten beide aus und fielen hin. Mimi landete zwar auf ihrem großen Anführer, stieß sich jedoch mit der Schläfe gegen einen Baum.

Und jetzt hatte sie einen blauen Fleck an dieser Stelle, welcher sicher auch zu einer Beule führen wird.
 

Aber hey, sie wurde ja überstimmt!
 

Seufzend sah sie zu den müde wirkenden Mädchen neben sich, welches sich gerade das Gesicht wusch und danach die Haare bürstete.

Sora hatte schon den ganzen Morgen nichts gesagt, war wohl noch viel zu müde.

Das wunderte sie jedoch auch nicht, sie kamen erst in ihr Lager zurück als es schon langsam wieder hell wurde.

Müde und total erschöpft Schmissen sich die Kids in ihre Betten und schliefen ein. Mimi war sogar schon zu müde gewesen um Tai anzumaulen. Als sie wieder da waren, und das nur durch das Glück dass einer der Wachmänner sie gehört hatte und mit seinem Hund zu ihnen lief.

Gott hatten sie sich am Anfang erschrocken, als jemand auf sie zu lief und knurrte. Sie dachten zuerst es währe ein Wolf, doch als der Hund vor ihnen auftauchte atmeten sie alle erleichtert aus und wurden zu ihrem Lager gebracht.

„Camp Horror ist wieder da.“, seufzte Davis bevor er in seinem Zelt verschwand und tot ins Bett fiel.
 

Jetzt stand er auch, noch im Halbschlaf, vor dem Waschbecken in den Jungenwaschräumen und wusch sich zum zehnten Mal das Gesicht. Doch das kalte Wasser half nicht wach zu werden. Der Einzige der halbwegs wach war, war Joe. Denn dieser war es gewohnt wenig zu schlafen. Durch seine ganzen Schularbeiten, die ihn lange wach hielten und dazu brachten früh auf zu stehen.
 

Müde schleppten sich die Kids in den Speisesaal. Mimi und Tai stellten sich direkt an die Ausgabetheke und holten ihr Frühstück.

Bis jetzt hatten die Beiden noch kein Wort miteinander gewechselt. Doch an diesem morgen hatte wahrscheinlich so ziemlich keiner ein Wort mit Jemandem gewechselt.

Schweigend warteten die beiden Jugendlichen bis sie dran kamen und beluden ihren Wagen. Gähnend gingen sie durch die Reihen, bis sie schließlich ihren Tisch erreichten und das Essen, mit Hilfe des Betreuers verteilten.
 

Sie hätten jetzt alle einen starken Kaffee gebraucht, doch natürlich gab es hier so was nicht. Es gab nur starken Schwarzen Tee, literweise starken schwarzen Tee.

Gähnend setzte sich das Mädchen neben Sora und griff nach der Schüssel mit den Cornflakes.

Tai der zu ihrer rechten saß streckte seinen Teller aus und zeigte ihr so, dass sie ihm auch was drauf machen sollte.

Doch das Mädchen dachte nicht daran sie stellte die Schüssel wieder weg und begann zu essen, als sie den bösen Blick des Jungen vernahm grinste sie nur.

„Geh in den Wald und pflück dir was zu essen, du großer Anführer mit den tollen Ideen.“, gab sie nur sarkastisch von sich und löffelte ihre Flakes weiter.

Sie hörte ein wütendes Schnauben neben sich, doch er erwiderte nichts auf ihre Bemerkung, sondern krallte sich selber die Schüssel um sich was auf den Teller zu tun.

Das Frühstück verging ziemlich ruhig, die Meisten waren noch viel zu müde um irgendwas zu sagen oder Blödsinn zu machen.
 

Ihr Betreuer ergriff die Gelegenheit, um ihnen zu berichten, was heute auf dem Tagesplan stand.

Nach dem Essen hatten alle noch eine halbe stunde Zeit sich fertig zu machen und danach würden sie eine Radtour in die nächste Stadt machen.

„Also wäre es nicht verkehrt Geld mit zu nehmen.“, das Geld bewarten die Betreuer auf, sie hatten in dem Haupthaus ein Schließfach für Geld und andere Wertsachen bekommen.

Dann erzählte er ihnen, dass sie es sicher nicht bis zu Mittag essen zurück schaffen würden und er deswegen in einer anderen Taberge schon angefragt hatte, ob sie dort essen konnten. Deswegen sollten die Kids sich unterwegs nix zu essen kaufen.

Wenn sie dann schließlich wieder zurück kommen würden, hätten sie noch genug Zeit sich auszuruhen bevor sie dann Kanu fahren gehen würden.

„Und dann ist auch schon wieder Abendbrotzeit und danach freie Zeitteinteilung, ihr könnt euch ja dann auf den Gelände umsehen gehen.“, sagte er und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
 

Nach dem Essen schleppte sich die gesamte Gruppe „Camp Horror“ zurück zu ihren Zelten, um sich für die Fahrradtour fertig zu machen.

Seufzend zogen sich Mimi und Sora um. Aus Zufall zogen sich die beiden Mädchen dieselbe Caprihose an, die sie sich mal zusammen gekauft hatten. Der Unterschied war, dass Mimis rot und Soras braun war.

Lachend sahen sich die Mädchen an.

„Haben wir auch noch gleiche Oberteile?“, fragte Mimi amüsiert und wühlte in ihren unzähligen Klamotten rum.

Sie sah nur kurz über die Schulter, als sie die Jungs ins Zelt rein stolzierten, murrend lies sich Tai aufs bett fahlen, während Matt sich eincremte.

„Wie sollen wir so müde und geschafft bloß Fahrrad fahren?“, fragte er seufzend in den Raum, als er Mimi schnaufen hörte.

„Ja ja, ich weiß. Ich bin schuld daran. Hörst du mal auf es mir unter die Nase zu reiben?“, zischte er los und sprang auf, doch das Mädchen ignorierte ihn, sie zog ein Oberteil aus ihren Klamotten.

„Ich hab’s.“, gab sie freudig von sich und hielt es in Soras Richtung, diese nickte und suchte nun in ihren Klamotten nach etwas.

Als sie damals einkaufen waren und die tollen Caprihosen gekauft hatten, hatten sie passend dazu Tops gekauft in genau der entgegengesetzten Farbe, sprich Mimi braun und Sora rot.

Murrend legte sich Tai wieder hin, als er merkte, dass die Angesprochene ihm kein Konter geben würde.

Die Mädchen zogen sich eine nach der anderen in dem Holraum um, als Mimi rauskam stand Davis in ihrem Zelt. Er fragte sie, ob sie mal kurz Zeit hätte.
 

Nickend verließ sie das Zelt und ging mit den Jüngeren kurz zu dem Tischtennisplatz.

„Was ist los?“, fragte sie ihn und legte ihre Hand auf seine Schulter. Sie merkte schon, dass den Jungen etwas bedrückte.

„Nun ich weiß nicht, wie ich es sagen soll...“, begann er zu sprechen und stoppte, sah sie unsicher an und gab ein lautes Seufzen von sich.

Als er wieder ansetzen wollte, hörten sie ihren Betreuer rufen, dass sie los wollten.

„Erzähl es mir nach her.“, sagte die Braunhaarige, nahm seine Hand und die Beiden liefen los zu den anderen.
 

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu der großen Garage, wo die Fahrräder standen, es waren neue Mountainbikes in der Farbe blau und schwarz.

Mimi hasste es Fahrrad zu fahren, doch wollte sie sich nicht streuen mitzufahren.

Die Anderen drehten nun wach und fröhlich Kreise in dem Hof, bis der Betreuer sie wieder zu sich winkte.

Nach dem er an jeden etwas Geld verteilt hatte fuhren sie los.

Sie verließen das Gelände, hinter ihnen schloss sich das große Tor der Ferienanstalt und sie fuhren einen sandigen Weg entlang. Umringt von Bäumen, hinter welchen der Mischwald lag. Auf dem Weg lagen viele große und kleine Steine, die sie manchmal vor die Räder bekamen.

/Ich hasse es./ dachte sich das fünfzehnjährige Mädchen und fuhr recht weit hinten.

Nicht nur, dass sie Fahrrad fahren musste, nein das war derselbe holprige Weg, den sie schon mit dem Bus befahren hatten.

Konnte es denn noch schlimmer für sie kommen?
 

Nach einiger Zeit hörte der Wald auf und Häuser tauchten auf, sie fuhren an einen Kiosk vorbei, wo sie auch selber einkaufen gehen konnten erklärte ihnen ihr Betreuer.

Sie setzten ihren Weg fort, ab und an kamen ihnen andere Radler entgegen und begrüßten die Gruppe freundlich und zu Mimis Erleichterung veränderte sich die Straße und sie befuhren jetzt eine gepflasterten Weg, der jedoch steil nach oben ging.

Mühsam traten sie in die Pedalen um den steilen weg hoch zu kommen, nur eine handvoll von ihnen hatte keine Probleme hoch zu kommen.

Das wunderte die Brünette wenig. Tai, Sora, Davis und Ken waren viel sportlicher und trainierter als die Anderen. Schön und gut, aber musste ein gewisser Vollidiot sie deswegen reizen?
 

„Na, kommst du den Berg nicht rauf?“, sein grinsendes Gesicht sah sie frech und auffordernd an, ihm Konter zu geben.

/Einen Dreck werde ich tun./ dachte sie sich und strampelte weiter in die Pedalen, sie biss die Zähne zusammen und kalter Schweiß lief ihr über das Gesicht. Doch sie würde unter jeden Umständen diesen Berg hoch kommen, niemals dürfte sie Tai die Blöße zeigen und versagen.
 

Schwer atmend stand sie an ihr Rad gelehnt und wischte sich die Wasserperlen von der Stirn. sie war jetzt schon geschafft und wusste nicht, wie sie den Rest des Weges überleben sollte.

„Soll ich dir einen Besen holen?“, hörte sie es erneut aus dem frechen Mundwerk des braunhaarigen Jungen schallen und knurrte etwas.

Das er sich auch nicht einmal ein Kommentar verkneifen konnte.

Als sie jedoch nicht reagierte, wollte er weiter sprechen, wurde jedoch von Sora unterbrochen.

„Jetzt halt mal die Luft an.“, gab diese bestimmend von sich und fuhr zu Mimi rüber.

„Geht es?“, wollte die Rothaarige von ihrer Freundin wissen und fuhr ihr sanft über die, vor Anstrengung geröteten, Wangen.

Sie nickte, sie würde doch jetzt nicht vor Tai schlapp machen und zu geben das sie am liebsten tot umfallen würde. Nein das würde sie nicht tun.

„Wir wollen weiter.“, rief ihnen Davis zu und setzte sich wieder in Bewegung.
 

Nach einer weile kamen sie in der Stadt an, schlossen ihre Räder ab und begaben sich zu der Hauptstraße.

„So ihr könnt euch jetzt umsehen gehen, euch was kaufen und dann treffen wir uns in einer Stunde wieder hier, um in das Stadtmuseum zu besuchen und dann essen zu gehen.“, sagte ihnen ihr Betreuer und die Jugendlichen gingen los.
 

Sora und Mimi machten sich auf den weg, blickten sich an den Ständen um und betrachteten sich die Postkarten.

„Meinst du wir sollten jetzt schon Welche kaufen?“, gab die Rothaarige nachdenklich von sich und sah fragend zu Mimi.

„Ich denke schon, wer weiß wann wir die Gelegenheit haben werden welche zu kaufen.“, gab diese von sich und suchte sich zwei Karten aus.

Als sie sich jedoch zu Seite drehen wollte um zu bezahlen, viel sie vor schreck hin. Eine Werwolfmaske starte sie an und gab einen Brüller von sich, doch kurz darauf hörte sie nur Gelächter und der Übeltäter zog die Maske ab.

„Man bist du schreckhaft.“, lachte er und reichte ihr die Hand, um ihr auf zu helfen. Doch sie schlug diese weg, rappelte sich auf und schubste ihn zu Seite.

„Du bist so was von nicht komisch, Yagami.“, zischte sie und war richtig sauer.

Schweigend bezahlte sie die Postkarten und machte sich von dannen. Sie hatte keine Lust auf die Gesellschaft von einem „Vollidioten“ zischte sie nur und stampfte weg.

Seufzend lies Tai die Maske sinken.

„Das sie plötzlich überhaupt keinen Spaß mehr versteht.“, murmelte er und wartete mit Matt, bis Sora ihre Karten bezahlt hatte.

„Du hast dir in letzter Zeit zu viel geleistet.“, sagte diese, als sie neben den Jungs stand und funkelte Matt an. Dass dieser Tai nicht mal geraten hat Mimi in Ruhe zu lassen. verstand sie nicht und jetzt war das braunhaarige Mädchen weg und Sora musste mit den Beiden nach netten Sachen suchen.
 

Der Himmel war klar an diesem sonnigen Vormittag, die Sonne drückte auf die Dächer der Stadt und brachte die Jugendlichen zum schwitzen.

„Lasst uns mal einen schattigen Platz suchen.“, japste Yamato und fächerte sich mit der linken Hand Luft zu.

Sie standen gerade an einem Schmuckstand, Sora betrachtete sich Ketten, Ohrringe und Armbänder.

/Das währe jetzt genau das Richtige für Mimi gewesen./ dachte sie sich und hielt ein paar Ohrringe hoch. Die Brünette konnte ihr immer sagen, was Sora stand und was sie lieber sein lassen sollte.
 

Sie sah wie Tai nach einer Kette griff, der grüne Aventurin sah aus wie ein Wassertropfen und war an einem schwarzen Lederband Befestigt.

Skeptisch betrachtete Tai das Schmuckstück.

„Ich finde es sieht aus, wie das Wappen der Aufrichtigkeit.“, brummte er und sah zu dem Verkäufer, bezahlte die Kette und steckte sie in die Tasche.

Sora sah ihn verblüfft an. /Hat er gerade für Mimi ein Geschenk gekauft?/ fragte sie sich und blickte zu Matt der langsam vor Hitze einging.

„Lasst uns Eis essen gehen.“, sagte sie dann und blickte Tai immer noch ungläubig an, musste jedoch kichern, sie fand es mehr als süß von ihm.

/Will wohl Frieden mit ihr schließen./ dachte sie sich und die drei machten sich gerade auf den Weg, um nach einer schattigen Eisdiele Ausschau zu halten, als sie ihnen wohl bekannte Stimmen hörten. Diese gehörten den Jüngeren der Truppe, sie hatten ihren Plan in Tat umgesetzt und saßen gemütlich in der Eisdiele und spachtelten Eis.
 

Matt schnappte sich seine zwei Freunde und zog sie zu den Anderen, er hatte es satt in der Sonne rumzuhängen.

Bei den Anderen angekommen blickte sich Sora nach ihrer Freundin um, doch sie war nicht bei ihnen.

„Habt ihr Mimi gesehen?“, fragte sie während sie sich setzte und die Speisekarte in die Hand nahm. Kari die gerade von ihren Getränk abblies nickte.

„Japs, sie ist mit Davis unterwegs.“, sagte sie und nahm wieder einen großen Schluck von ihrer kalten Cola, gab einen Bäuerchen von sich und fing an zu kichern.

„Sorry.“, gab sie beiläufig von sich, bevor alle anfingen zu lachen.

/Was macht sie denn mit Davis schon wieder alleine?/ schallte jedoch in einem anderen Kopf die Frage, während er sich einen Becher aussuchte.
 

Die beiden Jugendlichen saßen unter einem großen Baum der ihnen genügend Schatten spendete und leckten an ihrem Eis, welches sie sich gerade gekauft hatten.

Genüsslich probierte Mimi vom der kalten Süßspeise.

„Hm, lecker.“, gab sie von sich und sah lächelnd zu dem braunhaarigen Jungen neben sich, dieser nickte und schnappte kurz nach ihrem Eis, um es zu probieren.

„Hey!“, gab sie gespielt verärgert von sich und beide mussten kichern.

Das Mädchen lehnte sich an den Jüngeren.

„Also, was bedrückt dich?“, fragte sie und blickte ihm tief in die Augen, die genau so eine schöne braune Farbe hatten, wie die von einem gewissen Vollidioten. Doch zogen seinige, sie nicht so in ihren Bann.
 

Der junge kratzte sich am Hinterkopf und senkte leicht den Kopf.

„Also ich wollte mit dir da über so eine Sache sprechen, die mich bedrückt und ich bis jetzt noch Niemandem erzählt habe.“, fing er an zu erzählen und sah wie das Mädchen sich wieder Richtig hin setze und ihre Hand auf seine legte.

„Du weißt doch Daisuke, du kannst mir alles erzählen.“, sagte sie und lächelte ihn aufrichtig an, er wusste, dass sie ihn nur dann Daisuke nannte wenn es ernst wurde.

Sie war die einzige die ihn hin und wieder bei seinem richtigen Namennannte. Selbst seine Familie sagte nur noch Davis. Mittlerweile bedeutete sie ihm wirklich viel, sie war wie eine ältere Schwester für ihn geworden, zu der er immer gehen konnte, wenn was nicht stimmte.
 

Er atmete noch mal tief durch.

„Ich...ich...hab mich...verliebt.“, stotterte er und senkte den Blick zu Boden, spürte ihre Hände auf seinen und setzte wieder an.

„In...Ken.“, gab er fast flüsternd von sich und traute sich nicht sie anzusehen, er konnte verstehen wenn sie jetzt ihre Hände weg ziehen würde, sich aufrichten würde um zugehen.

Doch ihr Griff wurde fester und mit der anderen Hand zog sie sein Gesicht zu sich.

„Das ist schön, Ken ist ein netter Junge.“, sagte sie und lächelte ihn weiterhin so ehrlich und liebevoll an, dass er am liebsten heulen würde.
 

Er zog seine Hände weg, doch nur um sich an das Mädchen zu drücken und sie zu umarmen.

„Mimi ich bin schwul.“, raunte er und drückte sich mehr an sie, ihre Hände legten sich auf seinen Rücken und strichen über diesen.

„Na und.“, wisperte sie dann.

„Wen interessiert das schon? Du bist und bleibst Davis. Egal ob schwul oder nicht.“, sagte sie und drückte ihn noch etwas an sich.

„Aber dein Ken Problem werden wir zusammen lösen.“, sagte sie und drückte ihn leicht von sich um in sein Gesicht sehen zu können, sie wischte ihn die Tränen weg und hauchte einen flüchtigen Kuss auf seine Wange.

„Deine große Schwester ist immer für dich da.“, wisperte sie und sah wie sein Gesicht sich erhellte.

„Danke Schwesterchen.“, raunte er und sprang auf, plötzlich fühlte er sich belebt und die Zweifel und die Angst waren wie weg geblasen.

„Ich werde Kens Herz erobern.“, rief er aus und würden die anderen Kids nicht am anderen Ende der Straße ihr Eis genießen, hätten sie den Ausruf sicher gehört.
 

Nach kurzer Zeit gesellten sich die zwei lachenden und sich amüsierenden Jugendlichen zu ihren Freunden und begrüßten sie, kurz bevor sie wieder anfingen mit einander zu tuscheln.

Tai sah sich das ganze schweigend an, doch in seinem Inneren kochte es.

/Was findet sie bitteschön an Davis so toll?/ fragte er sich selber und drehte demonstrativ den Kopf zur Seite.

Er wusste, dass es der Brünetten wohl ziemlich egal war, was er dachte. Um seinen eigenen Stolz zu wahren blickte er in eine andere Richtung und entdeckte ihren Betreuer, der mit einer großen Sonnenbrille auf die Gruppe zukam.

„Ah, ihr seid schon alle wieder da.“, sagte er, zog die Brille von seiner Nase und erklärte ihnen, dass sie sich jetzt das Museum angucken gehen würden.

Gemeinsam betraten sie das Museum wessen Eintritt kostenlos war.

„Wahrscheinlich sind wir nur aus diesem Grund hier.“, gab Matt mit einem breiten Grinsen von sich und stupste Tai leicht an, dieser nickte und lachte kurz auf.

Seufzend schüttelten Mimi und Sora ihre Köpfe, von Kultur und Geschichte hatten beide eh keine Ahnung und wie konnte man von ihnen verlangen sich anständig zu benehmen?
 

Nach dem sie die große Halle betreten hatten gingen sie getrennte Wege, die einen sahen sich die alten Geschichten über die Samurai an, welche vor Hunderten von Jahren in diesem Gebiet gelebt und gekämpft hatten. Die anderen betrachteten sich die Unterlagen und restaurierten Briefe und Bilder über die Bergungen von Dinosauriern, die etwas außerhalb der Innenstadt mal gefunden wurden. Die Schrift auf den alten Dokumenten war nicht mehr so gut lesbar, doch man konnte Einiges erkennen und jemand der sich sehr viel Mühe damit gemacht hatte, hängte einen übersetzten Text neben das Original.

„Wow.“, brachten Kari und Yolei aus einen Mund hervor, als sie sich die Bilder der riesigen Dinoknochen ansahen und daneben den Oberschenkel eines Rexes vor sich liegen hatten.

„Das ist der Wahnsinn.“, gab Yolei begeistert von sich und las sich den Bericht über die Bergungen weiter durch.
 

Mimi und Sora standen derweil vor einer Statue die zu einer alten Volkserzählung gehörte. Es war eine junge Frau, die in ihren Armen ein Kind hielt. Dabei streckte sie eine Hand aus und hielt in dieser so etwas wie einen Anhänger.

Die Legende besagte, dass vor Hunderten von Jahren der See mal ein gewaltiges Meer war, in dem ein Mächtiger Gott lebte. Eines Tages traf er die junge Prinzessin, die in diesem Teil des Landes regierte und wollte sie für sich erobern. Er zwang sie, sich mit ihm zu vermählen, denn sonst würde er Unheil über das Land bringen und große Fluten auf die Menschen niederprasseln lassen.

Aus Angst und Verzweiflung willigte sie ein. Sie verließ ihren geliebten Krieger, um den Meeresgott zu heiraten um ihn zu besänftigen. Sie konnte ihre Liebe nicht vor ihr Land stellen.

Doch der junge Kämpfer konnte sie nicht gehen lasen und folgte ihr, als der Meeresgott erschien und sie mit nehmen wollte, sprang er aus seinem Versteck und begann gegen ihn zu kämpfen.

Von seiner Liebe zu der jungen Prinzessin geleitet konnte er ihn zurück in die Fluten schicken, doch nicht für allzu lange. Denn der Tyrann kehrte zurück er war zornig und willig das Land zu überfluten.

Die Prinzessin, die ein Kind von dem jungen Kämpfer in den Händen hielt, wollte ihren Liebsten davon abbringen, wieder gegen den Gott anzutreten. Doch dieser konnte nicht riskieren, dass seine Geliebte sich mit den Meeresgott verband und sprang in die Fluten, um den Gott in den Tiefen zu halten, damit er nie mehr vom Grund des Meeres hoch kommen konnte.

Jeden Tag besuchte sie das Meer, in der Hoffnung das ihr Liebster wieder zurück kommen würde. Sie hielt ihren gemeinsamen Sohn in den Händen und betete, dass er aus den Fluten steigen würde. Doch er kam nicht.

Aus Verzweiflung und Liebe zog sie ihr Schutzmedaillon ab, welches aussah wie eine Wasserperle und sprang ihrem Liebsten in die Tiefen hinterher. In der Hoffnung, dass ihr Medaillon sie alle beschützen würde.
 

„Wie romantisch und doch so traurig.“, wisperte Sora und schlug die Augen kurz zu.

„Oh ja, das muss Liebe sein.“, wisperte auch Mimi und lächelte leicht als sie die Statue der Prinzessin betrachtete.

Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter, sah zu demjenigen und seufzte genervt.

„Keine Angst Prinzessin, ich würde auch für dich in die Fluten springen.“, gab er frech grinsend von sich.

Perplex musterte sie ihn kurz.

Meinte er das jetzt ernst oder wollte er sie wieder ärgern? Doch bevor sie noch was sagen konnte, hörte sie ihn weiter sprechen: „Um so weit weg wie möglich von dir zu kommen.“, lachte er dann und erhielt einen Seitenhieb von ihr für diese Bemerkung.

„Idiot.“, zischte sie und ging in einen anderen Raum. Hauptsache weg von diesem Volldeppen, der eh nichts Besseres in seinem Kopf hatte, als sie zu ärgern.
 

Seufzend sah das rothaarige Mädchen zu ihrem besten Freund, der wieder mal seine große Klappe nicht halten konnte und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Das war ganz schön dumm von dir Tai, ich dachte du wolltest dich mit ihr versöhnen und dann versaust du dir wieder mal alles. Also wenn du meine Meinung wissen willst dann...“ doch sie sprach nicht mehr weiter. Der Junge, dem sie gerade eine Standpauke halten wollte, war plötzlich weg und ließ sie alleine vor der Statue stehen.

„Ja, ich stehe total aufs Selbstgespräche.“, maulte sie dann und begab sich seufzend zu den Anderen.
 

Recht schnell holte der braunhaarige Wuschelkopf Mimi ein, packte sie am Arm, zog das protestierende Mädchen hinter eine Säule und drückte sie gegen die Wand.

„Hör zu.“, begann er und merkte, dass sie gerade was sagen wollte. Doch jetzt verstummte sie und schenkte ihm nur einen fragenden Blick.

Ihre Augen wanderten seinen Gesicht auf und ab, musterten ihn fragend und doch neugierig. Das Tai sie so energisch gepackt und hier hin gezogen hatte, hatte sie am Anfang ziemlich geärgert. Doch jetzt war sie sehr verblüfft und neugierig auf das was kommen würde.
 

„Also.“, er wusste selber nicht was er sagen sollte, wie er anfangen sollte, deswegen griff er in seine Hosentasche, zog die Kette raus und drückte sie Mimi in die Hand.

„Als Entschuldigung, entweder du behältst sie oder du schmeißt sie weg. Deine Sache.“, sagte er dann, blickte sie kurz an und machte sich aus dem Staub.

Mimi blickte ihm mit einem großen Fragezeichen hinterher und war mehr als überrascht über diese Geste.

/Manchmal weiß ich wirklich nicht, was ich von ihm denken soll./ gestand sie sich selber und betrachtete den Gegenstand in ihrer Hand.

Dieser verschlug ihr wirklich die Sprache. Es war eine Kette, dessen Anhänger aussah wie eine Wasserperle oder ein Regentropfen. Und nicht nur das, er erinnerte sie an das Wappen der Aufrichtigkeit. Nein, er erinnerte sie an das Amulett der Prinzessin.

Lächelnd band sie es sich um den Hals und strich über den kühlen Stein.

/Also manchmal bist du wirklich ein Idiot Taichi Yagami, aber ein wirklich liebenswerter Idiot./
 

Begeistert erzählte Yolei den Anderen von den Dinoknochen welche sie gesehen hatten, von den Ausgrabungen und dem tollen Bericht.

„Ach was, du bist auch so ein Dino. Die Samurai waren viel cooler! Hast du gesehen, was für tolle Schwerter sie hatten und die wahren Mega stark!“, entgegnete Davis dem Mädchen und wedelte mit den Händen so, als ob er ein Schwert hätte.

„Was bin ich? Ich geb dir gleich Dino.“, schrie Yolei aufgebracht, packte den braunhaarigen Jungen am Kragen und begann ihn zu schütteln.

„Nimm das zurück.“, forderte sie ihn auf und schüttelte ihn immer weiter. Davis versuchte sich zu befreien und blaffte sie an: „Von wegen, selbst T-Rex hätte Angst vor deinen Wutattacken Miyakosaurus!“

Die anderen jugendlichen mussten lachen. Ken versuchte Davis davon zu überzeugen, dass er mit seinen Kommentaren alles nur noch schlimmer machen würde und Kari feuerte die Lilahaarige an, dass sie den Samurai Hirnie zeigen soll, was so ein Urtier alles drauf hätte.
 

„Das ist so typisch.“, seufzte Sora und stellte sich neben Matt, der sich etwas abseits platziert hatte. „ Ihr wollt wohl nicht, dass man denkt, dass ihr zu ihnen gehört was?“, hörten die Beiden die Stimme eines gewissen Vollidioten alias großer Anführer sagen.

„Wir müssen ja auf unseren Ruf achten.“, gab Matt frech grinsend zurück und sah kurz wieder zu den anderen, wo Davis und Yolei weiter ein lautes Wortgefecht austrugen.

„Na worum geht es diesmal?“, hörten sie eine wohlbekannte Stimme fragen, die drei drehten sich zu dem Mädchen und Sora erklärte es ihr.

Lachend stellte sie sich neben Tai und klopfte ihm auf die Schulter. „Schön, dass sie uns mal diese Aufgabe abnehmen.“, grinste sie und zwinkerte ihm zu. Dieser nickte lachend, dabei musterte er sie unauffällig und erblickte die Kette, die er ihr geschenkt hatte.
 

/Sie trägt sie tatsächlich./ dachte er und ein Lächeln huschte ihm über die Lippen.

Das entging auch einer Gewissen Rothaarigen nicht. Nicht nur, dass sie die Kette erblickte, sie erwischte Mimi auch dabei wie sie Ständig über den Stein strich.

/Wie süß, vielleicht vertragen sie sich ja jetzt./ dachte sich Sora und richtete ihre Aufmerksamkeit dann auf ihren Betreuer. Dieser wollte jetzt mit ihnen Essen gehen und zählte die Gruppe durch, ob alle noch da und heil waren.
 

Nach einem fünfzehn Minütigen Fußmarsch, während dem sie einen Berg zu der Taberge hoch laufen mussten, kamen sie verschwitzt und keuchend bei der großen Holzhütte an.

Von drinnen hörten sie Kinder lachen und eine fröhliche Musik, die bei einer Kindersendung vorkam.

„Die Gruppen müssten jetzt auch beim Essen sein.“, sagte der Betreuer und ging voraus, ein älterer Herr, der gerade an der Tür vorbei ging, begrüßte sie herzlich und zeigte ihnen wo der Speisesaal war.

„Ich hoffe, dass es euch schmecken wird.“, sagte der Mann lächelnd und verschwand in seinem Büro.
 

Sie tappten zu den Waschräumen, wuschen sich die Hände und natürlich konnte es Yolei nicht lassen und spritzte Davis nass.

„Hey.“, gab dieser aufgebracht von sich und knurrte sie leicht an. Die Lilahaarige wollte lachend gehen, doch konnte sie den Raum nicht verlassen.

Mit einem fetten Grinsen auf den Lippen blieb Mimi vor der Tür stehen und blockierte den Ausgang.

„Hey, Mimi was soll das?“, wollte Yolei wissen und verzog schon im nächsten Moment das Gesicht, als sie das nasse Wasser auf ihrem Rücken spürte.

„Iiiihhh.“, gab sie nur von sich und drehte sich zu den lachenden Jungen um.

„Das war gemein!“, blaffte sie und zog eine Schmollschnute.

Mimi ging dann zur Seite und hielt Yolei die Tür auf. „So bitte schön die Dame, sie können durch.“, sagte sie dann und lachte auf, als Yolei ihr einen bitteren Blick schickte.

Die Lilahaarige fand das gar nicht lustig oder nett von der Brünetten.

„Eigentlich wäre mir das egal gewesen. Aber das T-Shirt, was du nass gemacht hast, habe ich Davis geschenkt.“, gab Mimi eine Erklärung ab und wurde schon von Davis umarmt.

„Wir sind halt nun mal ein tolles Team.“, grinste er und streckte Yolei die Zunge raus.

/Eigentlich waren Mimi und ich ein tolles Team, aber in letzter zeit hängt sie immer wieder mit Davis rum./ dachte diese beleidigt und betrat den Speisesaal.

Sie erblickte freie runde Tische. An einem saßen bereits Matt und Sora und es war mehr als klar, dass die anderen zwei freien Plätze für Tai und Mimi reserviert waren.

„Hier Yolei.“, hörte sie dann ihre brünette Freundin rufen.

Ja, Kari und sie sind wirklich gute Freunde geworden. Sogar die besten, Kari war die Einziege die wusste was Yolei für ihren gemeinsamen guten freund Ken empfand. Sie kannte alle ihre Geheimnisse und das beruhte auf Gegenseitigkeit. Yolei war die einzigste, die wusste was zwischen ihr und Takeru wirklich war, dass die beiden sein einem halben Jahr ein Paar warren.

Lächelnd setzte sie sich zu der Brünetten.
 

„Wer hat dich denn nass gemacht?“, wollte diese wissen und konnte sich die Antwort schon denken. Sie und Davis neckten sich oft, genau wie ihr Bruder und Mimi.

/Ich glaube jedoch, dass es zwischen Davis und Yolei einfach nur Spaß ist./ dachte sie und blickte zu den anderen zwei, die sich zu ihnen gesellten.

Es waren Izzy und Joe, die sie freundlich fragten ob die anderen zwei Plätze noch frei waren. „Na klar, setzt euch.“, gab Hikari von sich und blickte sich etwas um.

Der Speisesaal war nur etwas kleiner, als der in ihrem Ferienlager, jedoch waren die Kinder hier viel jünger.

Sie waren zwischen sieben und vierzehn Jahre alt. /So wie wir damals./ dachte sie sich und erhob sich.

Das Essen musste sich jeder Tisch selber an einer Ausgabetheke holen, sie stellte sich hinter Takeru. „Na Süßer.“, raunte sie und kniff ihn in den Hintern.
 

Grinsend drehte sich dieser um. Am liebsten hätte er sie geküsst, doch wusste er, dass Tai und Matt nicht weit weg waren. Diese saßen zwar an einem der hinteren Tische und waren bereits am essen und sich mit den Mädchen am unterhalten, wobei mal immer ein „Halt die Klappe du Idiot.“ aus Mimis Richtung hören konnte.

Er und Kari hatten damals beschlossen ihre Beziehung erst mal geheim zu halten, wobei ihm das in letzter Zeit immer schwerer viel. Am Anfang wollten sie es aus Rücksicht gegenüber Davis machen, doch dieser hatte Kari längst überwunden. Jetzt taten sie es wegen ihren Brüdern, sie wussten nicht was sie davon halten würden.

„Wir können es nur erfahren, wenn wir es sagen.“, hatte Kari mal gesagt und sie hatte ja recht. Doch die Angst, dass Tai ihm verbieten könnte sich weiter mit seiner Schwester zu treffen war einfach zu groß. Lieber schwieg er weiter und tauschte Zärtlichkeiten geheim mit ihr aus, als die Beziehung ganz beenden zu müssen.

Nach dem sie verliebte Blicke ausgetauscht und sich spielerisch berührt hatten, holten die beiden Verliebten das Essen für ihre Tische und begaben sich zurück.

„Guten Hunger T.K.“, gab Kari von sich und zwinkerte ihm zu, Takeru nickte und schenkte ihr noch einen Lächeln.

Er setzte sich wieder zu Davis, Ken und Cody, stellte das Essen auf den Tisch und betrachtete den immer noch jammernden Davis.

Dieser beschwerte sich immer noch über Yolei und das nasse T-Shirt, was ihm wirklich viel zu bedeuten schien. Es war ein Fußballtrikot, auf welches sein Name hinten drauf gedruckt war und vorne erkannte er das Logo von der japanischen Nationalmannschaft.

Mimi hatte sich wirklich Mühe damit gegeben, es auszusuchen und drucken zu lassen. Es war aber nur Wasser, doch Davis braucht wohl hin und wieder mal einen Grund, um sich zu beschweren.
 

Nach dem Essen musste Sora erst mal nach draußen und etwas verschnaufen. Das Essen war sehr lecker und sie haben sich viermal etwas nachgeholt.

„Ich platze gleich.“, seufzte sie und strich sich über den Bauch, der ihrer Meinung nach einem fünfmonatigen Schwangehrschafsbauch ähnelte.

Seufzend lehnte sie sich gegen eine kühle Wand und schloss kurz die Augen, nur um sie im nächsten Moment auf zu reißen, denn ein Lippenpaar legte sich auf ihre und küsste sie fordernd.

Zuerst wollte sie denjenigen weg schupsen, doch schon erkannte sie die blonde Haarpracht und den Geruch von dem Parfum, was sie ihm einst geschenkt hatte.

Sie drückte ihre Lippen auf seine und erwiderte den Kuss, gewehrte seiner Zunge einlass, legte ihre Arme um seinen Nacken und ließ sich näher an ihn heran ziehen.

Matt wanderte mit seinen Händen ihren Körper entlang, blieb mit einer an ihrem gut geformten Po hängen und massierte diesen sachte.

Das machte sie immer so kirre und sie wollte mehr, er war so geschickt mit seinen Händen. Jede einzige Berührung von ihm verbreitete in ihrem ganzen Körper kribbeln und einen wohligen Schauere. Sie wollte sich ihm ganz und gar hingeben, doch ein Ruf ließ sie auseinander fahren. Und das genau zum richtigem Zeitpunkt, denn schon kam Kari um die Ecke und meinte das sie jetzt wieder los wollten.

Die beiden standen sich gegenüber und taten so als ob sie sich unterhalten würden /Ich komme mir manchmal so lächerlich vor./ dachte sich die Rothaarige bei dieser Situation und seufzte wieder auf.

Immer passierte so was. Immer, wenn sie alleine sein wollten, kam jemand der sie störte. Egal ob eine ihrer Freunde oder seine jetzige Freundin Ai. Diese hatte wohl einen Radar, denn immer wenn sie bei ihm alleine sein wollten, tauchte sie auf und Sora musste sich rausschleichen.

/Wie ich das hasse./ dachte sie sich und ging mit Matt und Kari zu den Anderen zurück. Diese waren teilweise schon vorgegangen, andere hatten noch auf den Rest gewartet.

Mimi schien auch schon vorgegangen zu sein, stellte die Ältere fest und ging seufzend den Berg hinunter.

Sie hasste sich für diese Schwäche, die hinter ihr ging. Sie hasste es immer flüchten zu müssen, damit Ai bloß nichts mitbekam, dabei war sie doch die Frau die er liebte.

/liebe macht wirklich blind./ schallte es in ihrem Kopf, doch sie wusste auch, egal wie blöd sie sich auch vorkam, sie liebte diesen Mann und würde auf ihn warten. Egal wie es in diesen Momenten weh tat, denn er machte es immer wieder gut wen sie alleine sein konnten. Er zeigte ihr, dass sie seine Frau war, die Frau fürs leben.
 

Sie kamen wieder bei den Fahrrädern an und schon kam ihre Brünette Freundin die sie so lieb hatte zu ihr gehüpft.

„Hey, wir haben uns überlegt, ob wir auf den Rückweg noch was zu knabbern holen sollen?“, sagte diese und drückte Sora leicht.

Dann kam auch Taichi zu ihnen und legte einen Arm auf Mimis Schulter. „Willst du noch mehr zunehmen?“, fragte er sie und grinste frech. War ja klar, dass der Frieden zwischen den Beiden nicht lange halten würde, es machte wohl zu viel Spaß sich zu necken.

„Tz, im Gegensatz zu dir habe ich eine super Figur, Fetti.“, zischte sie zurück und packte Tais Hüftspeck und zog leicht an diesen.

„Hey, lass das!“, zischte dieser gespielt und packte ihre Hand.

„Wenn du was Schönes zum anfassen willst, dann begnüg dich hier mit.“, sagte er und legte ihre hand auf seine Brunst. „Na, ist die nicht schön stramm?“, gab er wieder grinsend von sich, doch Mimi verzog keine Mine.

„Ja schön stramm du Angeber… Hast wohl ein Korsett an?“, Gab sie sarkastisch von sich, zog ihren Arm weg und packte ihr Fahrrad.

„Lasst uns endlich zurück fahren.“, sagte sie und blickte zu ihrem Betreuer der noch am telefonieren war, mit wem wusste sie nicht, denn er sprach auf Französisch.

/Schade das mein französisch nicht so gut ist./ dachte sie und blickte sich kurz um, es hatte sie wirklich verwundert das Taichi diesmal nicht gekontert hatte.
 

Dieser stand nun bei seiner Schwester, sein Fahrrad neben ihm und machte wohl irgendwelche Witze, welche Kari wohl sehr komisch fand, denn sie lachte und lachte und kriegte sich einfach nicht mehr ein.

„Vergiss das atmen nicht.“, neckte sie ihr Bruder spielerisch und stupste Hikari in die Seite. Schon seit sie klein waren wusste Tai, wie er seine kleine Schwester, die oft krank war und nicht mit den anderen Kindern spielen konnte, zum Lachen zu bringen.

Sie war sein kleiner Engel, welchen er immer beschützen würde egal was kommen würde.
 

Auf das Kommando ihres Betreuers machte sich die Truppe wieder auf, den Weg zurück in das Ferienlager.

Der Rückweg verlief recht ruhig, alle radelten still und friedlich vor sich hin, überlegten sich was sie heute und die nächsten Tage so alles machen wollten.

Es gab so viel an Auswahl, da wusste man nicht wo man anfangen sollte.

„Ich will unbedingt mit der Banane fahren.“, gab die Brünette kund und erhielt viele zustimmende Blicke darauf. Ja, mit der Wasserbanane zu fahren war sicher cool.
 

„Hey, da ist der Kiosk.“, unterbrach Karis Stimme das Schweigen erneut und die Truppe radelte zu den kleinen hellblauen Häuschen, welches gerade Mal so groß war, dass sich die hälfte der Jugendlicher hinein begeben konnte.

Die Mädels stürmten zuerst rein, kauften Süßkram, Cola, Kaugummis und anderes Knabberzeug.

Fröhlich verließen sie das Gebäude. „Ich glaube das reicht erst mal für die nächsten Tage.“, sagte Sora zu ihrer besten Freundin und blieb mitten auf dem Weg stehen.

/War das gerade.../ sie streckte ihre Hand aus und tatsächlich verspürte sie wieder einen Regentropfen.

„Okay Leute, schwingt euch auf die Räder! Wir sollten uns lieber beeilen, bevor der Regen noch schlimmer wird.“, meinte ihr Betreuer und ließ die ersten an sich vorbei Richtung Ferienanlage fahren.

Und tatsächlich, kurz nach dem sie angekommen waren fing es wie aus Eimern an zu gießen.

„Da fällt das Kanufahren wortwörtlich ins Wasser.“, seufzte Taichi und lehnte sich leicht gegen ihren Zelteingang.

Die anderen Drei saßen auf ihren Betten und folgten seinem Blick nach draußen. Seufzend nickten sie und sahen einen nach dem anderen an.

„Was nun?“, stellte Mimi die Frage in die Runde.

Sie konnten jetzt nicht allzu viel machen. Außer Karten spielen oder ähnliches. Als Tai sich umdrehte und was sagen wollte platzte Davis in ihr zelt.

„Puh, was für ein scheiß Wetter.“, japste dieser und schüttelte sich etwas.

Interessiert blickten ihn die Zeltbewohner an.

„Wir spielen bei uns im Zelt Flaschendrehen, habt ihr Lust?“, bei der Frage zeigte er auf das Zelt, was er mit T.K, Ken und Kari bewohnte.

„Hm, wieso nicht.“, antwortete Matt für die übrigen drei und sie gingen alle zusammen rüber, wo die Jüngeren bereits in einem Kreis saßen.

Dass Joe nicht dabei war wunderte keinen so wirklich, dieser hatte für solche Spiele nicht wirklich etwas übrig. Er saß jetzt bestimmt vor seinen Schulsachen, die er sich mitgebracht hatte und bereitete sich für die Schule vor.

/Freak./ schallte es in Tais Kopf und er setzte sich neben seine Schwester, ihr gegenüber saß Mimi und neben ihr platzierte sich Sora und dann Matt.

„Okay, dann fange ich an.“, sagte Kari freudig und drehte als erstes die Flache, da es auch ihre Idee war das Spiel zu spielen.

Die Flasche hielt bei Sora, diese überlegte kurz und wählte Pflicht, wie erwartet musste das rothaarige Mädchen jemanden Küssen.

„Du sollst Mimi küssen.“, kicherte die jüngere und sah mit einem frechen Grinsen zu den beiden Mädchen rüber.

„Wenn es weiter nix ist.“, zuckte die ältere mit den Schultern und zog Mimis Gesicht leicht zu sich. Es war nicht das erste Mal, dass die beiden sich küssten. Für sie war es nichts Schlimmes und Peinliches, wie vielleicht für die Jüngeren von ihnen.

„Dann bin ich jetzt dran.“, sagte Sora und drehte die Flasche. Diese landete bei Yolei die sofort Pflicht wählte. Sora verlangte von ihr das die lilahaarige wie ein Huhn um sie herum laufend gackern sollte.

Zwar war die Jüngere mehr als dagegen, erfüllte sie jedoch trotzdem ihre Aufgabe und setzte sich wieder hin.

Es ging noch paar Runden so weiter. Immer wieder musste sich jemand küssen, witzige Sachen machen oder ihrem Betreuer einen Streich spielen.

Auch Tai und Mimi mussten sich einmal küssen und fest umarmen, das hatte Matt von ihnen so gewollt. Nun war wieder Kari an der Reihe die Flasche zu drehen.

„So Mimi, Wahrheit oder Pflicht?“, fragte die Jüngere und lächelte sie an. Mimi entschied sich für die Wahrheit und war schon gespannt was sie beantworten sollte.

„Wann hattest du dein erstes mal?“, fragte Kari sie grinsend und beugte sich etwas vor, nur um wieder zurück zu kippen, als sie die Antwort erhielt.

„Ich bin noch Jungfrau.“, erklang die kräftige und starke Stimme der Älteren.

„Du bist noch Jungfrau?“, Kari konnte es nicht glauben. Tai der neben Mimi saß atmete tief durch, er war froh zu wissen, dass die Brünette noch niemanden so nah an sich dran gelassen hatte. Doch die Verwunderung seiner Schwester machte ihn stutzig, was missfiel ihr daran?

„Ja bin ich, ich hab es nicht eilig.“, sagte sie und blickte Kari etwas fragend an. „Du tust ja so, als ob du keine mehr währst.“, ihr Blick wurde forscher.

„Bin ich auch nicht mehr.“, platzte es plötzlich aus Kari heraus uns alle blickten sie verwundert an.

Tais Augen weiteten sich, er sprang wie von einer Tarantel gebissen auf. „WAS? Mit wem?“, rief er aus und blickte seine Schwester ungläubig an.

Die Jüngere die gerade kapiert hatte, dass sie sich verplappert hatte, blickte verlegen zu Seite, wo T.K. saß und suchte bei ihm Hilfe.

„Tai beruhige dich, wir haben aufgepasst und verhütet.“, meldete sich plötzlich der Blonde zu Wort und legte einen Arm um seine Freundin.

Immer noch verblüfft und vor den Kopf gestoßen blickte Taichi von einen zum anderen.

„Ihr...Ihr seid zusammen?! Und warum weis ich nix von?“, er konnte es nicht glauben, dass seine Schwester ihn so was verschwiegen hatte, er war gerade ziemlich enttäuscht.

„Wir konnten nix sagen, na wegen Davis.“, meldete sich wider Kari zu Wort und sah ihren Bruder entschuldigend an.

Tai konnte es immer noch nicht fassen, vertraute sie ihm so wenig, dass sie ihm das nicht anvertrauen konnte?

Wut stieg in ihm hoch.

„Tai wir haben wirklich gut aufgepasst.“, hörte er Takerus Stimme sagen.

„Ach, ihr...“, darauf wollte der Ältere nichts mehr erwidern, er verließ das Zelt ohne noch ein Wort an jemanden zu richten.

„Was hat er denn, es ist doch nichts passiert!“, sagte Kari und blickte von einen zum anderen und dann wieder zu Mimi, die sich erhob.

„Es geht nicht darum Kari. Er ist gekränkt, weil du ihm das verschwiegen hast. Immerhin ist er doch dein großer Bruder.“, sagte diese und verließ ebenfalls das Zelt, um nach Taichi zu sehen.

Dieser saß auf seinem Bett, den Kopf gesenkt und den Blick auf den Boden gerichtet. /Ein seltenes Bild/ dachte sich Mimi und setzte sich neben ihn.

Vorsichtig legte sie eine Hand auf seine Schulter.

Sein Blick wanderte leicht zu ihr, er musterte ihr Gesicht, die glänzenden Augen und die weichen Lippen die zu ihm sprachen.

„Ich verstehe dass du traurig bist. Aber ich glaube Kari hatte einfach Angst, dass du ihr die Beziehung verboten hättest.“, sagte sie und rückte noch ein Stück näher, bettete ihren Kopf auf seiner Schulter und atmete tief ein und aus.

„Ihr solltet euch einfach mal in Ruhe unter vier Augen aussprechen.“, sagte sie dann und erhielt ein nicken auf ihre Worte.

Vielleicht hatte sie recht, vielleicht hatte Kari Angst. Zwar unbegründet, denn immerhin mochte er Takeru und hätte es den beiden nie verboten. Auch wenn das mit dem Sex ziemlich schnell ging.

„Sie haben ja verhütet.“, schallte Mimis Stimme in seinen Kopf, als ob sie seine Gedanken lesen konnte hatte sie diese Antwort parat.

„Ich weiß.“, sagte er und legte einen arm um das braunhaarige Mädchen.

Es war wirklich schön, sie jetzt bei sich zu haben. Zu wissen, dass sie ihn versteht und zu ihm hält und doch wieder auf den boden der Tatsachen zurück holt.

„Danke.“, wisperte er und blickte ihr tief in die Augen, die für ihn wie echte Sterne leuchteten. Und zwar nur für ihn allein.
 

Ich weiß ein fieses Ende, um jetzt Schluss zu machen und ihr musstet wirklich lange auf dieses Kap. warten, dass tut mir wirklich leid! +verbeugt+ Dafür ist das Kapitel recht lang geworden

Ich habe in diesen Kapitel versucht wie mit einer Kamera einzelne Charas zu begleiten und etwas von ihrer Sicht zu zeigen (ich hoffe es ist gelungen und war nicht zu verwirrend)

Ich hoffe bis bald.
 

Lg Hatsu



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Sakuran
2015-06-13T09:33:21+00:00 13.06.2015 11:33
Niedlich, erinnert mich an meine Zeiten im Ferienlager. Das waren noch echte Abenteuer! Das mit Davis kam mir etwas zu schnell, hätte mir noch etwas Vorlauf gewünscht, dass er sich ganz langsam seiner Gefühle bewusst wird, aber jetzt ist es raus. Ich bin gespannt wen sie für Joe finden. Ich persönlich mag Yolei und Izzy als Pairing. Also weiter geht's.
Antwort von:  Hatsu-chan
13.06.2015 17:05
Daisuke war seinen Gefühlen schon vorher bewusst gewesen (ich wollte es wohl nicht zu sehr ausbauen)
tatsächlich ist der Aufbau des Ferienlagers fast 1 zu 1 dem wo ich selber als Jugendliche immer war XD
Bei Izzy und Yolei stimme ich dir voll und ganz zu, ich mag das Pairing auch sehr gerne (habe es auch in meiner anderen FF eingebaut) für mich wären die beiden ein viel realistisches Pairing am Ende gewesen... aber nö Ken... gut jetzt kenne ich den Grund der Entscheidung von den Machern und finde sie einfach nur bescheuert
Antwort von:  Sakuran
13.06.2015 20:56
Welche Entscheidung meinst du? Ich fand es ebenso nicht nachvollziehbar, dass Sora und Tai kein Paar sind obwohl in Staffel 1 alles darauf deutete sogar im Movie 1! Also nach Logik brauchen wir nicht zu suchen. Aber Mimi die Prinzessin passt natürlich viel besser zu Tai dem Helden/Ritter. Wobei ich Matt und Sora nicht passend finde. Alles verrückt :-)
Von:  Yuki-Haruka
2010-02-09T21:52:59+00:00 09.02.2010 22:52
Arg!!!!
So spannend!!!! >////////////<°°°
Du musst BITTE weiterschreiben!!!! x///////////D°
*rumhibbel*

Es wirklich super geschrieben, ich kannst kaum abwarten, bis das nächste Kapitel on ist *///////* <3
Von:  Xx Sayuri-chanxX
2010-02-04T13:44:52+00:00 04.02.2010 14:44
echt tolles Chap *.*
Ich liebe Michi !! ich finds echt süß wie die beiden sich andauernt streiten..und dann schneckt er ihr auch noch so eine Kette wie aus der Saga ...soo schön.
Sora tut mir schon ein bisschen leid ):

freu mich schon wenn es weiter geht!!!

Sayu♥
Von: abgemeldet
2010-02-01T14:04:28+00:00 01.02.2010 15:04
ENDLICH komme ich dazu hier mal ein Kommi zu hinterlassen. :D
Im Groben weißt du ja schon, wie ich das Chap fand. Besonders der Teil mit der Sage hat mir gefallen, ich steh im Moment voll auf so was! ^_^

Ich bin echt gespannt was als nächstes passiert & vorallem wie es mit Mimi & Tai weiter geht.
*schon freu*

LG und Kussi
Mia
Von: abgemeldet
2010-01-27T20:55:44+00:00 27.01.2010 21:55
OH MEIN GOTT 7000 Wörter?
Ich bin gerade mal froh wenn ich 2000 schaffe. Aber ich bin extrem happy und soooo glücklich, dass das so ein geiles Kapitel geworden ist. Meine fresse! Wobei ich muss sagen, dass mir manche Stellen äußerst bekannt vorkommen. Eifersucht auf Davis?? Geheimhaltung der Beziehung von Kari und T.K?? Also ich glaube wir beide sind so Michi bekloppt, dass wir aufs gleiche hinaus wollen.^^

Und Davis und schwul?? o.O Aber egal, damit kann ich leben so lange Michi im Vordergrund steht xD
Und diese Sage?? Was für ein Zufall, dass ausgerechnet Mimi dasselbe Amulett tragen xD
Ganz ehrlich ich könnte einen 5-seitigen Bericht schreiben. Einfach unglaublich...so ich sollt jetzt aufhören....
*seufz* schreib schnell weiter BITTE, ich warte auf eine Fortsetzung und wenn nicht werde ich Miss-Mia dazu zwingen mir Infos zugeben^^ Oder ich quetsche dich einfach langsam und schmerzhaft aus muhaha xD
Okay...okay... ich hör jetzt auf...

Liebe Grüße und ein rieses großes Dankeschön
hdgdl tivagirl92

Von: abgemeldet
2010-01-16T12:00:08+00:00 16.01.2010 13:00
Jepp dein Chap war mal wieder sehr schön, was besser gewesen wäre wenn du aus diesem Kapi zwei Kapitel gemacht hättestXD
Mimi ist ganz schön gemein zu Tai, aber das Zanken zwischen denen ist irgendwie voll süß^^
Mach bald weiter:)
Freu mich schon auf dein nächstes Kapitel^^

LG

Kaguya
Von:  Ruffy
2010-01-16T10:52:40+00:00 16.01.2010 11:52
Hey. (:
Dein Schreibstyl ist interessant & angenehm. Mach weiter so!
Auch der Inhalt des Kapitels war spannend. Ich kann
kaum erwarten zu erfahren wie es mit Tai & Mimi weiter geht.^^

Ruffy (;
Von: abgemeldet
2010-01-14T15:50:56+00:00 14.01.2010 16:50
echt super kapi
freu mich schon sehr aufs ncäshte
Von:  Diana
2010-01-14T08:42:42+00:00 14.01.2010 09:42
Hey,
hab deine Fanfiktion gerade gelesen und sie ist echt gut ^^
Die Neckereien zwischen Taichi und Mimi sind total knuffig.
Ich liebe dieses Pairing =)

Aber Sora tut mir irgendwie so ein bisschen Leid, dass Yamato nicht mit Ai Schluss macht...

Bin mal gespannt wie es weiter geht.
Freu mich schon total.

lg
Diana
Von: abgemeldet
2010-01-13T19:33:44+00:00 13.01.2010 20:33
Endlich geht es weiter *freudig durch die Gegend hüofen, einmal tief durch atmen und sich wieder an den Pc setzen*
Das war echt ein Hmaaer Kapitel
ich liebe es einfach wie die beiden sich anzicken und dann wieder so süß miteinader sind bin echt schon gespannt wie das weiter geht
also hau bloß schnell in die Tasten und schreib ganz ganz schnell weiter
lass mich bitte nicht wieder so lange warten
denn ich liebe deinen Story einfach nur ^^


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