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GOSSIP GIRL Love at detours

Pair: S/D
von

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Unerwünschter Besuch

Es war Sonnenuntergang als Dan und Serena draußen vor dem Haus waren, Serena faul auf der Veranda saß und Dan am Grill stand. Es war ein schöner Tag gewesen und den wollten sie nun auf der Veranda mit einem netten Essen beenden. Sie brauchten nicht immer in teure Restaurants gehen oder einen Koch bestellen. Dan würde schon am Grill etwas für seine Liebste zaubern, damit sie nicht verhungerte. Er sah zu ihr auf und lächelte. Für ihn gab es nichts Schöneres, als sie in ihrem gelben Sommerkleid anzusehen, während sie den Blick von ihrem Magazin hob, lächelte und ihm zu winkte. Es verblüffte ihn immer noch, wie sehr er sie liebte und er das Gefühl hatte, dass er sie jeden Tag immer ein bisschen mehr liebte. Seine Gefühle für sie wurden jeden Tag stärker, auch wenn das schon verrückt war. Nein, er war verrückt – nach ihr.

Daniel Humphrey klappte den Deckel des Grills zu und ging die Treppe zur Veranda hinauf und legte einen Arm um ihre Schulter. Er küsste sie auf die Wange. „Hey, gegrillte Garnelen sind gleich fertig. Das wolltest du doch, oder?“

Sie drehte den Kopf zu ihm um, küsste seine Wange, lächelte und legte ihre Hand in die seine. „Das klingt perfekt.“ Sie lächelte leicht, als ihre Lippen, die seinen berührten. „Du solltest wieder an den Grill gehen. Du willst doch nicht, dass unser Abendessen anbrennt oder?“

„Nein“, meinte er lachend und küsste ihre Wangenknochen. „Aber ich mag es einfach, dich zu küssen.“ Ja, er war verrückt nach ihr. Aber das wusste sie.

Serena kicherte und ihre Stimme klang verlockend als sie ihm ins Ohr flüsterte: „Aber wenn ich nichts zu Essen bekomme, dann werde ich nicht genug Energie haben, um all die herrlichen Dinge mit dir zu tun, die wir nachher machen würden.“

Dan schloss die Augen und seufzte auf. Sie hatte es wirklich drauf. Sie wusste, wie sie ihn manipulieren konnte.

Ihre Lippen umschlossen sein Ohrläppchen und atmete heiße Luft gegen seine Ohrmuschel.

„Du hast es echt drauf. Du weißt genau wie du mich ärgern kannst.“

„Du weißt, dass du mich liebst“, meinte sie lächelnd und küsste ihn noch mal auf die Wange. Sie schob ihn dann sanft von sich und grinste immer noch. „Nun geh schon, Grillmeister.“

Dan stand auf und blickte sie mit einem erstaunten Ausdruck im Gesicht an. „Du bist zu sexy als für dich gut ist.“ Mit einem Kopfschütteln, ging er die Treppe wieder runter und stand wieder vor dem Grill. Er hob den Deckel wieder an und sah auf das gut Fleisch was durch war. Er hob es mit der Grillgabel auf einen Teller und hielt dann in der Bewegung inne.

Es war ein ungutes Gefühl, dass plötzlich in der Luft lag, als er zur Straße sah. Er wusste nicht genau warum er dort hinsah. Aber im nächsten Moment wusste er es schon. Plötzlich fuhr ein dunkler Schatten an ihnen vorbei und Dan bildete sich ein eine Grimasse in den Scheiben des Wagens aus der Stadt zu erkennen.

„Serena, geh ins Haus“, sagte Dan sofort und stellte den Teller auf den kleinen Tisch neben dem Grill. Das würde ungemütlich werden und er wollte Serena nicht dabei wissen. „Großvater ist gerade gekommen.“
 

Der Fahrer des Wagens stieg aus und zog sich den Anzug glatt, während er um den Wagen herum lief. Zu dem dunklen Anzug trug er eine perfekt sitzende Fliege und glänzende schwarze Schuhe. Sein Großvater war es schon immer wichtig, Aufsehen zu erregen. Der Fahrer ging auf die andere Seite und öffnete mit Schwung die Tür des Wagens.

Henry Humphrey trat aus dem Wagen, sein silbernes Haar nach hinten gekämmt und ging auf Dan zu, der zur Einfahrt gegangen war um seinen Großvater zu begrüßen. Wenn auch nicht mit Herzlichkeit. Er war nicht wirklich davon begeistert, seinen Großvater hier zu sehen. Das konnte nur etwas Schlechtes bedeuten. Zu Dans Überraschung war das Tempo seines Großvaters erstaunlich schnell. Er hatte ihn gebrechlicher in Erinnerung, zumindest vom körperlichen her. „Daniel.“

„Großvater“, sagte Dan trocken ohne jegliche Freundlichkeit in der Stimme. „Ich war mir gar nicht bewusst, dass ich dich zum Abendessen eingeladen habe“, meinte Dan kühl, da er sich noch sehr gut an die letzte Unterhaltung mit seinem Großvater erinnerte.

„Mir ist zu Ohren gekommen, dass ihr euer Ehegelübde erneuern wollt. Und du sollst auf Mr. Johnson geschossen haben.“ Er sah seinen Enkel forschend an und wollte sofort Antwort bekommen.

„Ich fürchte, dass dich das aber nichts angeht. Und über die Situation mit Mr. Johnson werde ich weder jetzt noch hier darüber reden, Großvater“, sagte er bissig. Er kochte vor Wut. Wie konnte sein Großvater es wagen von Anthony zu reden, hier auf seinem Grundstück. Und das von der eigenen Familie. Ja, wie sagte man so schön. Wenn man so eine Familie hatte, brauchte man keine Feinde. „Und wenn es dir nichts ausmacht, Serena und ich würden es lieber sehen, wenn du nicht wieder zu einem weiteren unangemeldeten Besuch hier erscheinst. Du kümmerst dich ja anscheinend lieber um deine so genannten Geschäftspartner, als um deinen eigenen Enkel.“

„Wovon zum Teufel redest du, Daniel?“

„Es war dein Geschäftspartner der auf Dan geschossen hat.“ Serenas Stimme klang laut und die beiden Männer sahen sich überrascht nach ihr um. „Aber anscheinend interessiert dich das nicht. Denn Nate, Blair und ich waren die einzigen Besucher am Krankenbett deines Enkels. Du hast nicht mal einen Fuß ins Krankenhaus für ihn gesetzt.“ Dan wusste, das Serena sauer war und er wollte ihr sagen, dass sie sich beruhigen sollte. Das war nicht gut für sie und schon gar nicht für das Kind. Aber sie hatte ein Recht sauer zu sein, also ließ er ihr dieses Gefühl.

„Dieses Gespräch hat dich nicht zu interessieren. Geh in den Haus zurück und spiel weiterhin die kleine Hausfrau, wie man es dich gelehrt hat.“

„Sprich nicht so mit ihr“, sagte Dan wütend. Sein ganzer Körper war steif geworden. „Du hast kein Recht so mit ihr zu reden.“ Er hasste jeden und im Moment seinen Großvater am meisten, der so mit seiner Frau sprach. „Und wenn du ihr irgendwas antun willst, dann sag ich dir, dann werde ich dir dein Leben zur Hölle machen. Und ich werde es nicht noch einmal sagen, verlass auf die Stelle mein Grundstück, bevor ich die Polizei rufe. Verlass mein Grundstück und komm nie wieder. Hau ab!“

„Daniel, ich hoffe, dass du aus deinen Fehlern lernen wirst.“ Henry sah noch mal zu Serena. Aber sein Blick war voller Verachtung als sie dessen Blick erwiderte. Dennoch schaffte er es graziös wieder in seinen Wagen zu steigen und ließ sich davon fahren.

Dan und Serena blieben an ihrem Platz stehen, bis der Wagen die Straße verlassen hatte.
 

Sobald er nicht mehr sichtbar war, wandte sich Dan zu Serena zu um und seufzte kurz auf. Er trat zu ihr und legte die Arme um sie. Er brauchte diese Umarmung, ihre Nähe jetzt einfach. „Ich entschuldige mich für das hier eben.“

„Es ist okay“, murmelte und küsste seinen Hals. Sie spürte dass er angespannt war und dass die Wut in seinem Körper noch eine Weile dort drin festsitzen würde. „Es ist nicht deine Schuld“, sagte sie sanft.

„Es hat nur die Stimmung ruiniert.“

„Nicht ganz“, meinte sie lächelnd und küsste ihn kurz. „Schau dich doch um. Wir haben immer noch den schönsten Sonnenuntergang von unserem Haus auf. Wir haben den Rest der Nacht, um uns zu lieben. Die Stimmung kann also gar nicht ruiniert sein.“

Dan grinste und nickte. „Warum hast du eigentlich immer Recht?“

„Vielleicht, weil du immer falsch liegst“, neckte sie ihn und legte ihre Lippen erneut gegen die seinen.

Er rollte die Augen und ließ sie los. „Sehr witzig“, sagte er und ging wieder zu dem Tisch neben dem Grill und nahm den Teller, den er dort vorhin abgestellt hatte. „Hungrig?“

„Schon halb verhungert. Aber du solltest dein Hähnchen noch mal auf den Grill legen“, meinte sie mit einem Lächeln, da es schon kalt war.

„Richtig. Ich komme gleich.“ Er küsste sie noch mal, schloss die Arme um sie, als seine Zunge ihren Mund durchforschte und ihre massierte, ehe er sich von ihr wegzog und die Stufen der Veranda herunter sprang. Serena hatte Recht. Er sollte sich von seinem Großvater nicht die Stimmung vermiesen lassen. Sie hatten immer noch den schönsten Sonnenuntergang und das Meer mit samt riesigen Strand, der ihnen alleine gehörte.
 

--

Stunden später lagen beide erschöpft und nackt im Bett ineinander verschlungen und erholten sich etwas, von dem Sex, den sie eben gehabt hatten.

Serena ließ ihr Gesicht sinken und legte eine Hand auf Dans Schulter, regelrecht besitzergreifend legte sie sich an ihn. Aber Dan war das Recht. Ihre Augen waren geschlossen, als sie seinen ruhigen Atmen spürte und entspannte sich nun selber etwas mehr. „Ich möchte dir was sagen.“

„Okay“, antwortete er, etwas ratlos. „Ist etwas nicht in Ordnung?“

Ihre Augen öffneten sich etwas und sie lächelte ihn sanft an. „Danke“, sagte sie schließlich nur.

„Für was?“, er war etwas erstaunt und überlegte, was er getan haben sollte, dass sie sich bei ihm bedankte.

„Das ich hier bin und dass du mich liebst.“ Sie schloss die Augen wieder und schmiegte sich enger an ihn heran. „Dafür, dass du dafür sorgst, dass ich mich wie das schönste Mädchen auf der Welt fühle, dass ich glücklich bin und für alles, was du sonst noch tust.“ Eine Träne war aus ihren Augen gerollt.

Ein Hauch kam über seine Lippen und löste seine Hand von ihrem Brustkorb, wo sie eben verweilt war und lächelte etwas. „Du bist das schönste Mädchen auf der Erde“, sagte er und von seinen Worten felsenfest überzeugt. Doch dann spürte er ihre Tränen, spürte das Beben in ihrem Körper, das einem Schluchzen nahe kam. „Hey, nicht weinen.“

Sie klammerte sich fester an ihn und lächelte etwas. „Mir geht es gut. Wirklich.“ Sie öffnete die Augen wieder und sah ihn an. „Ich liebe dich, Dan.“

„Ich liebe dich auch“, sagte er lächelnd und drückte seine Lippen auf die ihren zu einem keuschen Kuss. „Ich werde dich bis zum Ende immer lieben.“

„Das Ende der Ewigkeit“, wiederholte sie und bot ihm ein sanftes Lächeln. „Ich hoffe, das kommt nie.“

„Nun die Zeit hört für mich auf, wenn ich bei dir bin. Da vergesse ich doch eh alles um mich herum“, sagte er lachend und küsste sie auf die Stirn



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