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Ein neues Leben?

von

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Partyvorbereitungen

Hallo und Willkommen bei meinem 3. Kapitel von „Ein neues Leben?“

Wie gut das ich schon vorgearbeitet habe und nun jetzt schon dieses Kapitel hochladen konnte.

Ich hoffe es gefällt euch.

Kritik und Anregungen sind wie immer gern gesehen.
 

Eure Yoshinogirl
 

*Glasschüssel voll Gummibärchen hinstell und abhau*
 

„Wie jetzt, Party?“; fragte ich entgeistert. Ich stand auf und lief in die Eingangshalle. Die Anderen folgten mir derweil.

„Naja, Party halt. P-A-R-“

„Ich bin mir sicher, sie weiß wie man „Party“ buchstabiert, Ino!“, sagte Sakura genervt.

„Woher soll ich das wissen? Aber warum fragst du? Magst du keine Partys, Yuuki-chan?“

„Ich hab nichts gegen Partys, aber warum schmeißt ihr eine?“

„Es ist nur eine Willkommensparty für dich, Yuuki.“, sagte Sasuke hinter mir. Er war anscheinend mit aufgestanden und hatte sich hinter mich gestellt. Ein Schauder lief mir über den Rücken. So eine sanfte Stimme. Ich kenne ihn zwar noch nicht lange, aber ich glaube ich mag ihn sehr…

Toll gemacht, Yuuki. Du bist höchstens 3 Stunden in Japan und schon verknallst du dich Hals über Kopf in einen fremden Jungen. Ohh super, mein Sarkasmus kommt auch wieder durch.

Aber anscheinend habe nicht nur ich, sondern auch die Anderen bemerkt, wie weich seine Stimme klang. Alle sahen sie ihn erstaunt an.

Ich drehte mich zu ihm um, nur um zu merken, dass er mir so nahe war, dass ich meinen Kopf heben musste um ihn anzusehen. Oh Gott. Ich habe noch nie einen so attraktiven Jungen gesehen. Okay Yuuki. Ganz ruhig. Lass dir nichts anmerken.

„Ach ja? Und ihr Jungs macht mit, weil …?“, fragte ich.

„… wir dich mögen.“, antwortete Naruto mir und legte einen Arm um meine Schultern. Sasuke sah ihn böse an, was mich irgendwie freute, und aus den Augenwinkeln merkte ich, wie sich Hinata traurig wegdrehte.

So war das also zwischen Naruto und Hinata. Er warf ihr immer heimliche Blicke zu und sie war zu schüchtern sie zu erwidern. Wie süß. Da werde ich wohl mal Kupplerin spielen müssen.

Ich drehte meinen Kopf so, dass ich Naruto sah und schaute ihn misstrauisch an.

„So, so. Seit wann den das? Ich habe bisher nicht viel davon mitgekriegt.“

„Ach komm schon, Yuuki-chan.“, flehte Naruto nun.

„Oh nein, Naruto. Nicht diesen Hundeblick. Das ist gemein.“, sagte ich entsetzt.

Er sah mich weiter so an und zog dazu noch einen Schmollmund.

„Oh mann. Okay, okay. Ich gebe mich geschlagen. Wann ist die Party?“, fragte ich mit schüttelndem Kopf.

Naruto grinste und machte mit Sasuke und Neji ein High Five.

„Gut gemacht, Naruto. Niemand kann deinem Hundeblick standhalten. Noch nicht mal Sakura. Also, die Party ist in einer Stunde.“, erwiderte Tenten grinsend als sie von ihrer Uhr wieder aufsah.

„AAAHHH!!! SO SPÄT SCHON?!?!?!?“, schrie Ino und sauste die Treppen hoch.

„Meine Güte. Ich glaube, ich habe ´nen Hörsturz.“, sagte Sakura und hielt sich die Ohren zu.

„Was hast du gesagt?“, fragte Hinata verzweifelt und zog ein schmerzverzerrtes Gesicht.

„Alles in Ordnung, Hina-chan? Du Arme standest ja direkt neben ihr.“, bemerkte ich.

„Ich denke schon. In 10 Jahren ist der fiepende Ton, welcher gerade in meinen Ohren klingt, vielleicht weg.“; entgegnete sie.

„WO SIND MEINE SACHEN???“, kam es schrill von der oberen Etage.

„Wir sehen uns alle spätestens in 5 Jahren beim Ohrenarzt wieder.“, sagte Temari trocken.

„Wir haben gute Ärzte in Deutschland, falls ihr mich mal besuchen wollt.“, erwiderte ich.

„Wir kommen darauf zurück.“

„MEINE HAARE!!!“

„Mein Gott. Wie habt ihr das bisher ausgehalten?“, fragte ich verzweifelt.

„Ohrstöpsel.“, kam es von allen einstimmig.

„Aah. Das ist einleuchtend.“, entgegnete ich.

„WO BLEIBT IHR DENN, MÄDELS? ICH HABE TOLLE KLAMOTTEN FÜR EUCH! VORALLEM FÜR DICH, YUUKI-CHAN!!!“, schrie Ino

„Och nö.“, sagten die Mädels und ich einstimmig.

„Ich habt unser Mitleid“, erwiderte Neji, konnte sich aber auch nicht sein Grinsen verkneifen.

„Ich glaube nicht, dass sie euch verschont.“, meinte Tenten.

„Wie meinst du-“

Als hätte Tenten es gewusst, schrie Ino durch das Haus.

„JETZT KOMMT DOCH MAL! DIE JUNGS KÖNNEN AUCH GLEICH MITKOMMEN. DIE ANZÜGE SIND SCHON BEREIT!“

„Ich sagte ja, dass sie euch nicht verschont.“

„Langsam aber sicher bekomme ich Angst vor Ino.“, erwiderte Naruto.

„YUUKI-CHAN! DU BIST DIE ERSTE!“

„Das klingt wie eine Morddrohung.“, sagte Sakura und runzelte ihre Stirn.

„JETZT KOMM SCHON, YUUKI-CHAN! ICH MUSS DIR NOCH LOCKEN DREHEN! DU SIEHST BESTIMMT SÜSS AUS“

„Ich will nicht.“, heulte ich.

„Keine Panik, Yuuki-chan. Ich werden dich beschützen.“, sagte Hinata und griff nach meiner Hand.

„Nun komm. Wir schaffen das.“

Wir liefen die Treppen langsam hoch und ich blickte noch mal zu meinen neugewonnenen Freunden.

„Es war mir eine Freude euch kennen gelernt zu haben. Ich hätte nicht gedacht das ich nur 3 Stunden in Japan überlebe.“, sagte ich wehleidig.

„Du schaffst das schon. Außerdem hat Ino Recht. Bestimmt siehst du mit Locken noch süßer aus als du schon so bist.“, meinte Sasuke und ich starrte ihn an. Was ist denn mit dem jetzt los? Erst ist er voll gemein zu mir und jetzt flirtet er. Ich merkte wie mir dir Wärme ins Gesicht schoss. Auch die Anderen sahen ihn komisch an, doch er zuckte nur mit den Schultern und grinste mich an. Ich drehte mich um und rannte, mit Hinata an der Hand, die Treppen hinauf. Als wir außer Sichtweite unserer Freunde waren hielt ich an und lehnte mich an die Wand. Was war nur mit mir los? Ich wurde fast nie Rot. Weder vor Wut noch vor Scham. Vielleicht werde ich krank? Ach, das ist doch Unsinn! Ich kann doch nicht von Sasuke krank werden. Es ist doch nur bei ihm so.

„Du bist in ihn verliebt.“, sagte Hinata plötzlich.

Sie musste mein Mienenspiel mitbekommen haben. So ein Mist.

„Ach Quatsch. Wie kann man sich innerhalb von 3 Stunden in einen Kerl verlieben. Das geht doch nicht. Vor allem in Sasuke. Okay, er sieht gut aus, aber er hat einen miesen Charakter.“, erwiderte ich.

„Weißt du, was das angeht. Die Jungs haben nur die Bösen geschauspielert. Wir wollten sehen wie schlagfertig du bist.“, erwiderte Hinata.

„Ihr seid mir welche. Naja, egal. Wir sollten jetzt zu Ino, sonst reißt sie uns noch den Kopf ab.“, entgegnete ich und lief los.

„Aber Yuuki-chan, wegen Sasuke-“

„Ich möchte nichts mehr davon hören, Hina-chan. Ich bin nur 1 Jahr hier. Selbst wenn ich mit Sasuke in Zukunft vielleicht zusammen kommen würde, was mehr als unwahrscheinlich ist, wäre es nur eine Beziehung auf Zeit und das will ich uns beiden nicht antun.“, sagte ich traurig und ging in das Zimmer, wo Ino vor sich hin trällerte. Hinata trottete nur hinter mir her.

Als wir in das Zimmer hineingegangen waren, bekam ich einen Schock. Es lagen überall Klamotten auf dem Boden.

„Was ist denn hier passiert?“, fragte Hinata erstaunt und entsetzt zugleich.

„Was soll denn passiert sein? Ich habe halt die passenden Kleider für euch gesucht. Nun setz dich auf den Stuhl, Yuuki-chan. Wenn du dich nicht beeilst, kommen wir zu spät.“, sagte Ino und zerrte mich auf einen Stuhl. Die Lockenwickler standen schon bereit und sie fing an mein Haar zu kämmen.

„Sollte ich nicht erstmal mein Kleid anziehen? Sonst ist meine Frisur fertig und ich muss mein Kleid noch drüber ziehen.“, meinte ich und sah die ganze Zeit auf den verdeckten Spiegel.

„Gibt es einen Grund warum du den Spiegel verdeckt hast?“, fragte Hinata neugierig.

„Yuuki-chan, dein Kleid muss man nicht über den Kopf ziehen, denn es hat hinten am Rücken einen Reißverschluss. Hina-chan, ich habe den Spiegel verdeckt, damit ich Yuuki-chan überraschen kann. Schließlich will ich ihr erstauntes Gesicht sehen.“, beantwortete sie unsere fragen grinsend.

Plötzlich klopfte es an der Tür.

„Können wir reinkommen? Wir wollen uns auch mal fertig machen.“, rief Temari von außen.

„Die Jungs machen sich auch schon zurecht.“, meinte Tenten weiter.

„Kommt nur rein. Hauptsache ihr habt keine Jungs draußen, welche Yuuki-chan sehen könnten. Das soll nämlich eine Überraschung werden.“, sagte Hinata.

Die Mädchen kamen rein und liefen gleich auf das Bett zu, wo ihre Kleider lagen. Nachdem sie sie angezogen hatten, staunten sie nicht schlecht.

„Tja, Ino hatte schon immer einen unverbesserlichen Modegeschmack.“, sagte Temari.

Während die Mädchen sich schminkten, wurde ich auch rausgeputzt. Während meine Haare im Wickler saßen, hatte Ino mich geschminkt. Anscheinend waren meine Haare fertig, denn langsam rollte Ino die Lockenwickler wieder aus meinen Haaren und ich merkte, wie Hinata und Co. vor Freude in die Luft hüpften.

„Das sieht ja jetzt schon fantastisch aus. Ich freu mich schon, wenn ich das Endergebnis sehe.“, meinte Sakura. Die Mädchen nickten schon und sahen Ino zu, wie sie meine Haare zu einer Frisur formte.

„Ihr seht wirklich wunderschön aus, Mädels.“, sagte ich und lächelte sie an.

Sie wurden rot, aber grinsten mir entgegen.

„Warte nur ab bis du dich siehst. Du hast echt wunderschöne Haare und dein Gesicht lädt zum quietschen ein. Du siehst so süß aus.“, antwortete Temari mir und diesmal war ich es, die rot wurde.

„So. Jetzt musst du nur noch dein Kleid anziehen.“, meinte Ino und half mir aufzustehen. Von dem ganzen sitzen hatte ich wackelige Beine bekommen. Oder kam das von der Aufregung?

„Seid ihr langsam mal fertig? Wir wollen los.“, kam eine Stimme von draußen. Sasuke. Oh Gott. Was würde er zu mir sagen. Ich konnte mich ja bisher noch nicht mal selbst sehen.

„Wir kommen gleich. Wir geben Yuuki-chan nur noch den letzten Schliff.“, rief Ino.

„Tut ihr nicht weh. Wir wollten sie eigentlich noch richtig kennen lernen bevor ihr sie für euch beansprucht.“, sagte Neji draußen.

„Ja, ja.“, antwortete Tenten ihm lahm.

„So Yuuki-chan. Der große Augenblick ist gekommen.“, erzählte Sakura.

Temari und Tenten geleiteten mich zum Spiegel und Hinata, Sakura und Ino zogen an dem Tuch.

Mir blieb mein Atem weg. Das war ich? Dieses wunderschöne Mädchen, welches in einem herrlichen Kleid steckte, sollte tatsächlich ich sein?

„Bin das wirklich ich?“, fragte ich sicherheitshalber.

„Natürlich bist du das.“, sagten die Mädchen im Chor und grinsten mich an.

Ich hatte Tränen in den Augen und umarmte alle auf einmal.

„Ich danke euch. Ihr seid so wunderbar. Ich kann mir keine besseren Freunde vorstellen und das nach 4 Stunden nach meiner Ankunft.“, weinte ich.

„Hör auf zu Heulen, sonst verschmiert dein Make-up.“, meinte Ino ärgerlich, doch auch sie hatte Tränen in den Augen.

„Was macht ihr den solange da drin? Die anderen Jungs sind auch schon da.“, rief Naruto und platzte in die Tür. Auch die Anderen lugten in den Raum hinein und machten ein erstauntes Gesicht.

„Mensch, Naruto! Was soll denn das? Was wäre passiert wenn wir noch hier halb nackt dagestanden hätten. Außerdem, das mit Yuuki-chan sollte eine Überraschung werden.“; herrschte Sakura ihn an.

Jetzt starrten alle mich an und bekamen noch größere Augen.

„Danke Sakura.“, sagte ich genervt und sie machte einen entschuldigenden Blick.

Die Jungs sahen wirklich gut aus, doch wer am meisten herausstach war natürlich Sasuke. Seine beinah weiße Haut war ein perfekter Kontrast zu dem schwarzen Anzug. Er sah mich die ganze Zeit an und lief, als er meinen Blick bemerkte, zu mir rüber. Mein Herz begann zu stolpern und lief danach in doppelter Geschwindigkeit weiter. Er beugte sich zu mir runter und gab mir einen Kuss auf die Wange. Oh Gott. Ich glaub ich fall gleich in Ohnmacht.

„Du bist das wunderschönste Mädchen, was ich je gesehen habe.“, flüsterte er mir ins Ohr und ich bekam eine Gänsehaut. Ich merkte wie mir die Röte ins Gesicht schoss und als er das bemerkte, lächelte er mich charmant an.

„Nein. Jetzt bist du das schönste Mädchen was ich je gesehen habe.“, sagte er. Jedoch so laut, dass die Anderen es hören konnten und ihnen bei dem Satz die Kinnlade nach unten fiel. Natürlich nur sprichwörtlich.

Sasuke drehte sich um und schaute sie fragend an.

„Was ist denn mit euch los?“

„Nichts, nichts“, schüttelten alle den Kopf.

Er zuckte mit den Schultern, wandte sich wieder mir zu und bot mir seinen Arm an.

„Wollen wir My Lady?“, fragte er mit dem schönsten Lächeln was ich je gesehen hatte.

Ich atmete kurz aus und sah ihn dann lächelnd an.

„Aber natürlich.“, sagte ich und verschränkte meinem Arm mit seinem.

„Auf geht’s, Leute. Heute gibt es eine Party!“, rief Naruto, der als Erster von seiner Starre erwacht war und uns hinterher lief. Die Anderen kamen wieder zu sich und rannten uns nach während sie jubelten. Ich drehte mich zu Sasuke und gab ihm ein Lächeln von mir. Anscheinend wurde er krank, denn als er mich ansah wurde er rot wie eine Tomate. Vielleicht hatte er Fieber, oder war er etwa…
 

So das war´s von meinem 3. Kapitel.

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Es würde mich freuen euch wiederzusehen.

Bis demnächst.

Eure Yoshino



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Em
2011-08-21T15:07:29+00:00 21.08.2011 17:07
ich finde das Kapitel klasse. Ich wüsste gerne wie es weiter geht würdest du bbiittee weiter schreiben ich bin schon gespann.
Von:  Rosaliya
2011-05-27T00:11:36+00:00 27.05.2011 02:11
was is eig jetz mit den augen?

Von:  Rosaliya
2011-05-27T00:11:02+00:00 27.05.2011 02:11
wieder geiles kapi mach das die akazuki mitmachen und ita oder brot(pain)
sasu nervt mit saku :D
Von:  fahnm
2011-03-03T00:05:45+00:00 03.03.2011 01:05
super Kapi^^


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