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Bis(s) Aus Hass...Liebe Wird

Jasper Hale FanFiction
von

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Heimliche Beobachtung Durch Goldene Augen

Kapitel 7 Heimliche Beobachtung Durch Goldene Augen
 

Jasper´s Sicht
 

Das Haus der Scott´s war wie die meisten Häuser aus Holz gebaut. Es gab ein Haupthaus und zwei Nebenhäuser.

„Du kannst jetzt gehen Alex komm heute Abend wieder ja?“ fragte ich ihn. Alex nickte bloß und verschwand im Wald hinter uns. Ich konnte sehen wie sie das Haupthaus von hinten betrat und ihrem Vater begegnete. Ich hörte ihre Stimme.
 

„Hey Dad.“ sagte sie.

„Hallo Liebes. Du warst joggen, Ashley?“ konnte ich die tiefe Stimme eines Mannes hören.

„Eh ja. Ich wollte mich ein bisschen entspannen.“

/Sie war also bloß Joggen! Ich kann nicht glauben das sie so weit gelaufen ist und dann diesen Köter getroffen hat. Sie darf sich nicht mit ihm treffen. Ich muss das irgendwie verhindern./ überlegte ich und hörte zwar die Unterhaltung der Beiden im Haus, hörte aber nicht wirklich zu. Ich hatte mich im Wald hinter dem Haus versteckt so das man mich nicht sehen konnte.
 

Ich konnte sehen wie Ash über den Verbindungsbalkon zu dem linken Nebenhaus ging. Sie ging hinein und ich kletterte auf einen Baum, um sie besser sehen zu können.

Das Fenster des Zimmers stand offen und ich konnte sehen wie Ashley es wieder schloss. Ich sah wie sie in das Nebenzimmer ging. Also bewegte ich mich ein bisschen in dem Baum und sah in ihr Badezimmer. Es war sehr modern eingerichtet. Sie zog ihren Jogginganzug aus und dann sah ich sie nur in Unterwäsche bekleidet.
 

/Noch nie sah ich einen so wunderschönen Körper wie ihren. Nicht mal meine Schwestern sehen so unglaublich aus wie sie./ Langsam glitt mein Blick von ihren zierlichen Füßen über ihre langen schlanken Beine. Zu ihren schmalen Hüften, ihrem flachen durchtrainierten Bauch und der zierlichen Taille. Ihr Oberkörper ist lang und ihre Brust genau richtig. Ihr Hals war lang und schlank und am liebsten würde ich in ihn hinein beißen. Alles an ihr war genau richtig proportioniert und unglaublich schön.
 

Ich verfolgte jede ihrer Bewegungen als sie ihre Unterwäsche auszog. /Manchmal habe ich das Gefühl sie wäre eine von uns. Ihre Bewegungen, ihr Körper und ihre Art, ließen mich manchmal auf einen Vampir schließen, doch ich weiß das es unmöglich ist, da ich ihr Herz hören kann, ihr Blut riechen kann und ihren unwiderstehlichen Geruch./ Überlegte ich und sah wie sie die Anlage an machte und ein mir unbekanntes Lied erklang.
 

Ashley stellte das Wasser an, dass ihren perfekten Körper hinunter floss. Der Duft von Lavendel schwebte zu mir hinüber, als sie damit ihren Körper einschäumte. /Ich sollte machen das ich hier weg komme, ich quäle mich nur selber./ Aber ich konnte meinen Blick nicht von diesem Anblick vor mir abwenden. /sie ist so unglaublich.. wunderschön, wie ein Engel./
 

Nachdem sie fertig war stellte sie das Wasser wieder ab und nahm sich ein Handtuch, in das sie sich wickelte und verließ das Bad. Ich folgte ihr auf dem Baum und sah wie sie in einem weiteren Zimmer verschwand. Dort konnte ich nicht hinein sehen und so wartete ich bis sie wieder heraus kam. Es dauerte nicht lange und sie kam wieder mit Klamotten im Arm. Wieder folgte ich jeder ihrer Bewegungen und speicherte sie in meinen Gedanken ab, um mich immer wieder daran erinnern zu können. Gerade als sie sich fertig angezogen hatte rief ihr Vater nach ihr.
 

Ich sah wie sie wieder über den Balkon ins Haupthaus nach unten in die Küche ging. Ein fürchterlicher Geruch schlug mir ins Gesicht, der von dem Menschenessen stammte. Ich sah ihnen zu wie sie aßen und verfolgte das Gespräch der Beiden. Als ich ihre Unruhe spürte spitzte ich meine Ohren um genauer hin zu hören.

„Du meinst Jasper Hale?“

/Was ist denn mit mir?/

„Ja wie auch immer. Ist mir doch egal wie der heißt.“

/Hey was soll das heißen, ist doch egal wie der heißt? Ich denke dauernd an ihren Namen und sie hat keine Ahnung wie ich heiße?/
 

„Ashley ich habe es dir vorhin in der Schule gesagt ... Ich kann und werde Jasper nicht rausschmeißen nur weil du ein Problem mit ihm hast,“ hörte ich den Mann sagen und Ash seufzen.

/Ganz genau Schätzchen, du wirst mich nicht mehr los. Nun bleib ich für immer an dir kleben./ dachte ich grinsend.

„Ich gebe auf, okay dann schmeiße ihn halt nicht raus. Mir doch egal.“ hörte ich sie dann knurren und dann die Treppe hoch stampfen. Und ein lautes Türen knallen folgte zum Schluss.
 


 

Leicht schüttelte ich meinen Kopf über diese Sturheit von ihr.

/Sie ist so was von Stur nicht auszuhalten./ überlegte ich und zuckte dann mit meinen Schultern. Ich ging in die Hocke und sprang leichtfüßig und leise auf den nächsten Baum in meiner Nähe und dann zum Nächsten, bis ich wieder auf dem Baum vor ihrem Fenster saß. Ihre Wut konnte ich spüren als ob sie meine Eigene wäre. Mit vor Wut bebendem Körper setzte sie sich an ihren Schreibtisch und machte ihren Laptop an. Nach einer Weile erklang ein weiteres mir unbekanntes Lied.
 

Ash stand auf und lies sich einfach auf ihr Bett fallen. Dabei breitete sich ihr schönes langes Haar wie ein Fächer um ihren Kopf aus.
 

Die Sängerin fing zu singen an.
 

/Es passt gut zu mir und Ash. Sobald sie in meiner Nähe ist kann ich sie nur ansehen und vergesse alles um mich herum. Als ob ich magnetisch von ihr angezogen werde./
 

Weiter lauschte ich dem Song der mir richtig gut gefiel.
 

/Ja auch wir verschweigen die Wahrheit und lügen über das was wir sind. Und gerade jetzt komme ich mir auch wie ein Spion vor./
 

Ashley schloss langsam ihre Augen und sie schmunzelte leicht. /Über was sie wohl gerade nach denkt?/ überlegte ich und wollte unbedingt wissen was sie gerade dachte. /Da wünscht man sich so zu sein wie Edward. Ich möchte gerne mal wie er die Gedanken von ihr lesen wie er es bei anderen macht. Aber Ed kann leider die Gedanken meiner Ash nicht lesen. Was wohl auch ganz gut ist./
 

Gerade singt die Sängerin von Games.
 

/Ja ein Spiel das wir zwei auch spielen. Es macht Spaß sie wütend zu machen. Dabei sprühten Funken in ihren Augen. Ich liebe es sie zu Ärgern./
 

Wieder öffnete sie ihre Augen und schaute an die Decke empor. Ihre Füße die über der Bettkante schwebten, wippten im Takt der Melodie mit. Sie sah unglaublich friedlich aus und auch die Wut, die ich vorher spüren konnte war verschwunden. /

Ob ich ihr jemals das Geheimnis meiner Familie preis geben kann? Nein, an so was darf ich nicht denken. Es wäre viel zu gefährlich für sie./
 

Ganz leise konnte ich sie die nächste Zeile mitsingen hören.
 

/Eine wirklich schöne Stimme hat sie, für einen Menschen versteht sich./ schmunzelte ich leicht über meine Gedanken. Ich sah sie intensiv an und sah wie sie sich heimlich in ihrem Zimmer um sah. /Man könnte meinen, sie weiß das ich hier bin und sie beobachte. Unglaublich./ Ich schüttelte den Kopf über meine dumme Gedanken.
 

Ich hörte ihr noch zu, bis zum Ende des Liedes. Lauthals sang sie mit und hopste auf ihrem Bett herum, so das ihre Haare wild um ihren Kopf flogen. Sie hörte noch weitere Lieder an und dann spürte ich die Müdigkeit die sie überfiel. Sie ging zum Schreibtisch und schaltete den Laptop ab und legte sich schlafen.
 

Ich wartete darauf das Alex wieder kam und wir in ihren Traum sehen konnten. Ich war schon gespannt von was sie träumte.

/Hat sie Alpträume oder schöne Träume? Träumt sie von diesem hässlichen Köter oder von mir?/
 

Nach langem Warten, auch wenn es nur ein paar Minuten waren, kam Alex endlich. Er blieb neben mir im Baum hocken und sah mich nur an. Entschlossen nickte ich und ging als Erster. Ganz leise sprang ich zu ihrem Fenster und öffnete es. Das war ein Kinderspiel für mich. /Da kann ich ja richtig froh sein ein Vampir zu sein. Ist manchmal echt nützlich./ schmunzelte ich.
 

Als es offen war ging ich als Erster in ihr Zimmer und Alex folgte mir auf leiser Sohle. Ich setzte mich vorsichtig neben sie auf das Bett und mein Bruder setzte sich auf das Sofa das im Raum stand.

Alexander schloss seine Augen und konzentrierte sich ganz auf Ashley. Ich wusste dass er jetzt in ihren Geist eindringen musste. Es war bei jedem Menschen unterschiedlich schwer und so wie es aussah war MEINE Ash verdammt schwer zu knacken.

„Was ist los, Alex?“ fragte ich nach einer Weile doch leicht verwundert.

„Meine Fresse die Kleine ist verdammt schwer zu knacken das kann ich dir sagen. So was ist mir doch noch nie passiert.“
 

„Meinst du du schaffst das?“ wollte ich wissen.

„Klar, das schaffe ich schon. Halt einfach deine doofe Klappe du Depp!“ knurrte er gereizt. Ich musste über seine Aussage grinsen. /Na da hat aber einer schlechte Laune!/

„Ah ich habe es gleich.“ Und Alex muss es wohl wirklich geschafft haben denn er saß nicht mehr so angespannt da, sondern ganz ruhig und entspannt.
 

„Gut ich hab es geschafft. Kann es dann los gehen?“ wand er sich fragend an mich.

„Ja, ich bin schon lange so weit, du warst es bloß nicht.“ lächelte ich verschmitzt und sah in die Augen meines Bruders, in denen es aufblitzte. Sein leises Knurren hörte ich leise in meinem Ohr, so leise das ein Mensch es nicht hören konnte. Ich schloss meine Augen und vor meinem inneren Auge sah ich eine Lichtung in einem Wald. Mir kam die Lichtung gleich bekannt vor. Denn dort ging ich immer hin wenn ich alleine sein wollte. In der Mitte der Lichtung stand Ashley und sah sich um. Sie schien fasziniert von dem zu sein was sie sah. Das Licht des Mondes das vereinzelt auf die Lichtung schien, ließ sie in einem geheimnisvollen Licht erstrahlen. Sie sah sich um als ob sie wusste, dass noch jemand anderes hier wäre. Ich konnte Angst spüren, die von ihr aus ging. Ich stand im Schatten der Bäume, so das sie mich nicht sehen konnte. Ich spürte wie die Angst langsam wieder ab nahm und war sehr froh darüber, denn ich mochte es nicht wenn Ash Angst verspürte. Ein Knacken hinter ihr, lies ihre Furcht schnell wiederkehren. Ich sah wie sie sich, fast in Zeitlupe umdrehte und in die Dunkelheit des Waldes sah. Ängstlich versuchte sie etwas zu sehen, doch ich konnte genau sehen was da war, da auch in ihren Träumen meine Augen sehr gut waren. Auch sie musste nun etwas sehen denn ich hörte sie leicht auf keuchen. Das Einzige was sie vermutlich sah, waren die blutroten Augen die sie gierig ansahen. Ihre Angst wurde noch größer, wie ich sie noch nie bei jemandem gespürt hatte. Nicht einmal bei meinen Opfern die ich getötet hatte. Nun bewegte sich die Gestalt mit den roten Augen, mit gleichmäßigen eleganten Schritten auf Ashley zu. Wieder keuchte sie auf als sie die Gestalt im Mondlicht sehen konnte. Mich. Wie angewurzelt stand Ash mitten auf der Lichtung. Sie bewegte sich nicht einen Millimeter. Mein Ebenbild kam ihr sehr nahe. Nur wenige Meter blieb er vor ihr stehen und sah sie gierig an. Was mein Ebenbild wollte war mir von Anfang an klar. Ihr Blut. Dieser Jasper stellte meinen sehnlichsten Wunsch dar. Ich konnte ihre geweiteten Augen sehen, als der Traum-Jasper in die hocke ging und ein bedrohliches Knurren aus seiner Kehle kam. Gerade setzte er zum Sprung an, als alles wieder schwarz wurde.
 

Ich öffnete sofort wieder meine Augen und ohne zu reden begriff ich, was Alex mir sagen wollte. Nämlich das sie aufwachte. Schneller als ein menschliches Auge es hätte sehen können verschwanden wir aus dem Zimmer. Draußen setzten wir uns wieder in den Baum und sahen in den Raum.

Im Zimmer setzte sich Ash auf und sah sich panisch um.
 

„Hey, Kleiner. Ich werde schon mal nach Hause gehen und den Andern berichten was wir gesehen haben“ kam es von der Seite. Ich sah meinen Bruder unentschlossen an. Ich wollte auf einer Seite nicht das die Anderen wussten was Ashley von mir geträumt hatte, aus Angst Carlisle verbietete mir weiter mit Ash zu reden, auf der anderen Seite wusste ich dass ich es ihnen sagen musste.

„Gut, mach das. Aber Alex übertreibe ja nicht. Ich möchte nicht das sie denken das ich mich von ihr fern halten sollte“ warnte ich ihn. Er nickte mir bloß zu und verschwand dann vom Baum in den Wald hinein.
 

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Als er verschwunden war sah ich wieder in das Zimmer von Ashley. Sie war aufgestanden und lief auf ihre Tür zu. Mit leisen Schritten ging sie auf den Verbindungsbalkon und ließ sich an der Hauswand hinunter gleiten. Ihre Augen glitten in den mit Sternen übersäten Nachthimmel. Auch mein Blick glitt nach oben. Die Sterne waren in dieser Nacht hell und wunderschön an zu sehen. Doch interessierten mich die Sterne nicht wirklich, was mich doch interessierte war das wunderschönste Mädchen das ich je gesehen hatte. Ashley. So saßen wir beide eine schiere Ewigkeit in der Kälte. Ashley beobachtete die Sterne und ich Ashley. Als sie sich erhob und wieder nach Innen ging und sich hin legte und einschlief, schlich ich durch das Fenster noch einmal in ihr Zimmer und setzte mich neben sie. Ein bisschen blieb ich noch sitzen und betrachtete ihre entspannten Gesichtszüge während sie schlief. Bevor ich wieder nach Hause ging, küsste ich sie auf die Stirn.



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