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Vampirische Weihnachten

von

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Vom Draus vom Walde

Vom Draus vom Walde
 

Vom Draus vom Walde komm ich her

Ich muss euch mal sagen es schneit wirklich sehr

All, über all auf den Tannenspitzen sah ich goldene Lichtlein blitzen

Und drunten aus dem Höllentor

Sah mit wachsamen Augen der Teufel hervor.

Und wie ich so strolch durch den finsteren Tann

Raunt er mich mit dunkler Stimme an.

„Graf Dracula“, raunt er: „alter Gesell,

Hebe die Beine und spute dich schnell.

Die Häuser fangen zu brennen an

Das Höllentor ist aufgetan.

Alle Vampire wissen jetzt

Die Menschen werden gejagt, ja, gehetzt.

Und Morgen steig ich hinauf zu Erden

Und treibe die Menschen hinab in Herden.“

Ich sprach: „Oh Herr,

Mein Blutdurst macht mich so leer,

Ich gehe jetzt in diese Stadt

Wo es eitel gute Kinder hat“

„Hast denn die Zähne auch bei dir?“

Ich sprach: „Die Zähne die sind hier,

Denn sind die Kinder wirklich gut,

Trink ich ach so gern ihr Blut.“

„Hast denn den Wein auch bei dir?“

Ich sprach: „Den Wein den hab ich hier,

Doch die Kinder nur die Schlechten,

Kriegen was vom Wein, dem echten.“

Der Teufel sprach: „So ist es recht,

So geh denn hin mein treuer Knecht.“

Nun sprecht wie ihrs hier drinnen find

Ist’s gutes Kind ist’s böses Kind?



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