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Tränen des Schmerzes

von

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Prolog

Tränen des Schmerzes
 

Prolog
 

Die gleichen Worte immer wieder, wie eine Beschwörungsformel. Ein heißer, mit einer leichten Schweißschicht überzogener Körper über ihm und immer wieder die gleichen Worte. Sie wurden nicht wie sonst alle von der weißen Taube auf seiner Schulter gesprochen. Nein. Er flüsterte sie mit einer rauen, erschöpften aber sanften Stimme selbst. Es waren immer wieder die gleichen Worte die seinen Geliebten zu Fall und um den Verstand brachten. Gegen diese Worte konnte und wollte er sich nicht wehren, nicht wenn er sie flüsterte, nicht wenn er mit ihm eins war, nicht wenn sie sich nicht nur körperlich sondern auch seelisch so nah waren.
 

Manchmal fragte er sich, wie er diesen Mann nur hatte verfallen können, aber es gab eine Frage, die ihn noch mehr beschäftigte.

Wie um alles in der Welt hatte der andere ihn, der nur ein motorischer Pleitegeier, Spiel vergnügter und manchmal hart arbeitender Mensch nicht nur zu Fall sondern zu lieben angefangen.

Er verstand es einfach nicht.
 

Ein wunderbares und doch schreckliches Zittern ging durch seinen Körper. Er war fast soweit und dann würde der andere Mann wieder gehen, so wie immer. Dann würden sie sich wieder beleidigen, gegeneinander Kämpfen, wenn auch nur zum Zeitvertreib und Training, aber er würde ihn wieder verletzen nicht körperlich. Nein. Dafür seelisch um so mehr.
 

Doch er durfte und konnte nicht mehr von diesen Mann erwarten, der ihn egal ob mit oder gegen seinen Willen nahm, auch wenn er diesen geflüsterten Worten zu gern glauben schenken würden doch er konnte nicht.

Denn diese Worte standen mit seinen Taten und seinem Verhalten in Konkurrenz. Mal berührte er ihn zärtlich, mal nahm er sich einfach mit Gewalt alles, was er wollte.

So wie heute.

Heute, wo eigentlich sein Geburtstag war.

Heute, wo er sich nur ein bisschen Zärtlichkeit und Zuneigung gewünscht hätte.

Aber nein, der andere lockte ihn aus der Kneipe raus.

Wieso war er eigentlich mitgegangen?

Er erinnerte sich nur noch an Bruchstücke. Diese blöde weiße Taube hatte ihn wieder provoziert.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dustryll
2009-07-09T18:27:50+00:00 09.07.2009 20:27
Mehr haben will *____*ö
Von:  EustassCaptainKid
2009-07-06T11:24:23+00:00 06.07.2009 13:24
ham klingt nach einem paulixlucci^^
ich liebe dieses paaring
viel kann ich ncoh nicht sagen aba bin gespannt ob es ne fortsetztung gibt^^


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