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Zwischen Wahnsinn und Vernunft...

von

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Wiedersehen

Am nächsten Morgen stand Aaron sehr früh auf. Wie er es gedacht hatte, konnte er nicht schlafen.

Die Sonne ging gerade auf, da saß er schon in seinem Auto und fuhr zu dem Haus.

Er wusste, dass er dies nicht durfte, schließlich hatte er noch keinen Dienst. Und doch konnte er nicht länger warten.

Vielleicht, auch wenn er schon lange nicht mehr daran glaubte, waren dort noch Menschen, Kollegen, die lebten. Doch dies schien aussichtslos.

Nach weniger als 15 Minuten war er da.

Langsam stieg er aus und stellte sich für ein paar Minuten vor das verlassene und zerfallene Haus.

In seinem Kopf wiederholte sich der vorhergehende Tag.

Shadow, wie er ihn angreifen wollte, Chelsea, wie sie sich opferte und die vielen Polizisten, die ihr Leben verloren. All das kam wieder hoch.

Aaron ging mit langsamen Schritten in das Haus.

Zu seiner Überraschung waren die Leichen der Polizisten spurlos verschwunden, was hieß das die Vampire wieder da gewesen waren.

Er sah sich in dem Haus noch einmal genau um.

Wie am letzten Abend war alles blutverschmiert und kaputt. Nur wenige Fenster waren noch ganz und das einst schöne Geschirr war zerbrochen und die Scherben lagen überall auf dem Boden.

Aaron beschloss noch einmal in das Zimmer zu gehen, wo sie Zaja gefunden hatten. Vielleicht waren dort ja noch irgendwelche Hinweise.

Doch das Zimmer schien leer zu sein.

Wie vorher war dort nur ein blutiger Teppich und sonst nichts. Bis auf eines...

In der einen Ecke des Raumes war ein kleines Kästchen.

Aaron fragte sich ob das am gestrigen Tag schon da lag und sie das nur übersehen hatten und ging darauf zu.

Es war ein wunderschönes Kästchen.

Es bestand aus purem Holz mit goldenen Verzierungen und einzelnen Diamanten. Es musste sehr viel Wert sein, denn das Gold und die Diamanten sahen echt aus.

Aaron versuchte das Kästchen zu öffnen, schaffte es aber nicht. Es war als wäre es von innen zugeklebt.

Er überlegte wie er das Kästchen auf machen konnte, da hörte er ein Geräusch.

Sofort drehte er sich um, steckte das Kästchen ein und sah in den leeren Raum hinein. Was war das für ein Geräusch?

Er ging ein paar Schritte auf die Tür zu und lauschte. Doch es war nichts zu hören.

Gerade als er gedacht hatte, er habe sich geirrt, hörte er es wieder.

Es klang so, als ob jemand etwas verschlossenes mit Gewalt öffnen wollte. Und das Geräusch kam aus dem Gang.

Vorsichtig sah sich Aaron um. Ihm war nicht ganz Wohl bei der Sache, was wenn ein Vampir noch hier ist?

Aber dadurch das die Sonne aufging, war dies unwahrscheinlich.

Aaron nahm seine Waffe und ging auf die Haustür zu.

Er wollte auf die anderen warten, das war das vernünftigste, besser als sich in grundlose Gefahr zu begeben.

Kurz vor der Treppe, die nach oben führte, merkte er wie der Boden plötzlich wackelte und fiel auf den Boden.

Er versuchte sich am Treppengeländer festzuhalten, aber es brach ab und Aaron schlug hart mit dem Rücken auf.

„Ahh, Mist.“ rief er und versuchte sich aufzusetzen, doch der Schmerz war noch zu stark.

So weit es ging, versuchte er herauszufinden, weswegen er plötzlich hingefallen ist. Doch das einzige was er sah war ein Loch im Boden.

Es dauerte etwas bis er begriff, dass es eine Falltür war. Aber wieso ist ihm die Falltür vorher nicht aufgefallen?

Er versuchte sich die Frage selbst zu beantworten, als er merkte, dass jemand neben ihm stand.

„Na, hier verstößt doch schon wieder jemand gegen die Vorschriften. Wie oft habe ich ihnen schon gesagt, dass sie nicht auf eigene Faust ermitteln sollen?“ hörte er denjenigen sagen und sah nach oben.

Hätte er nicht solche Schmerzen gehabt, wäre er jetzt aufgesprungen und hätte angefangen zu jubeln.
 

Denn vor ihm stand niemand anderes als seine Vorgesetzte Chelsea Wright!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  TigerNagato
2009-07-24T17:38:41+00:00 24.07.2009 19:38
ein kurzes Kapitel, aber ein gelungens Auftreten von Chelesta^^
wirklich beeindrukend...
ich hoffe es geht bal spannend weiter^^
lg shadowgate


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