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Dragon Quest

Die Legende der acht Völker
von

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Renas Flucht

Rena saß in ihrem Zimmer und seufzte. Rena hatte weiße Haut und schulterlanges, schwarzes Haar, wie jeder der zum Volk der Medina gehörte. Sie war die Prinzessin eines Medina-Königreichs namens Me Raja. Doch sie hasste es. Es war kurz nachdem sie sechzehn wurde. Und trotz ihres Alters hat sie kaum etwas gesehen. Sie kannte nur das Schloss und die sich darin befindende Stadt, nie war sie außerhalb der Mauern. Dabei sehnte sie sich danach mehr von der Welt zu sehen.

Wie für eine Medina-Prinzessin üblich studierte sie Magie. An sich mochte sie die Vorstellung eine Magierin zu sein, jedoch ging es bei ihrem Unterricht nur um Theorie, also Bücher pauken. Sie schaffte es jedoch sich selbst wenigstens die drei Grundzauber Fauch, Knister und Knirsch beizubringen. Auch wenn ihr Vater es ihr verboten hat Zauber anzuwenden. Sie wunderte sich nur warum sie diese dann lernen sollte.

"Ich halte es einfach nicht mehr aus, ich muss raus hier!" sagte sie zu sich selbst.

An den Wachen kam sie nicht vorbei, das war ihr klar. Doch so ein altes Schloss musste Geheimgänge haben...

"Fräulein Rena? Die Speisen sind angerichtet, ihr Vater erbittet ihre Anwesenheit." sagte eine junge Frau durch die Tür.

"Mirabelle, wie oft habe ich ihnen schon gesagt das sie das Fräulein weglassen sollen? Ich bin jünger als sie, so viel Respekt ist nicht nötig."

"Aber der König wünscht es so."

"Na gut, ich komme." sagte sie leicht genervt.

Beim Essen fragte sie ihren Vater nach Geheimgängen.

"Wieso willst du das wissen? So etwas gibt es hier nicht!" sagte er erbost.

"Sowas sollte ich wissen wenn ich mal eine gute Königin werden will." konterte sie geschickt.

Ihrem Vater gefiel diese Geschicktheit jedoch nicht. Er schickte sie nach dem Essen direkt auf ihr Zimmer.

Als dann die Nacht hereinbrach fasste sie den Entschluss endlich zu verschwinden. Sie zog einen kurzen, hellblauen Rock an und ein weißes Oberteil, welches im Nacken zusammengebunden wurde und demnach keine Ärmel hatte. Und sie nahm den Eichenstab den sie heimlich selber schnitzte mit.

Vorsichtig schlich sie sich an den Wachen vorbei und durchsuchte die Winkel des Schlosses. Und hinter einem alten Schrank wurde sie tatsächlich fündig. Dort war ein Schalter der eine der Fliesen verschob. Darunter eine Treppe die sie hinabstieg. Sie verschloss den Weg wieder fest.

"Fauch!" rief sie, damit der Feuerball den dunklen Gang erhellte.

Eine nettigkeit des Schicksals lies sie damit eine Fackel treffen die sie nun nutzte. Es war ein langer Weg und die Fackel ging zuende. Kurz bevor sie jedoch erlosch entdeckte sie über sich eine Tür. Sie zog daran und sie öffnete sich. Doch Medina waren nicht sehr kraftvoll, also konnte sie sich nicht hochziehen. Wie sollte sie also hochkommen? Da bemerkte sie das die Seiten des Ganges zwar gemauert waren, aber das Ende blanke Erde. Diese häufte sie also auf bis sie hoch genug war um aus dem Gang hervorzuklettern.

Sie fand sich in einem Wald wieder. Es war verwunderlich das es hier keine Monster gab. Durch den Wald irrend kam sie an eine Lichtung mit einem Großen Baum, getaucht in sanftes Licht. Und noch etwas war dort. Ein Junge mit einem Schwert.

Die Beiden bemerkten sich und schauten sich an.

So begegneten sich Ares und Rena, welche nun beide ohne Heimat waren...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  moby
2009-07-14T17:23:44+00:00 14.07.2009 19:23
adeliger beistand, wird bestimmt noch interessant ^^
typisches prinzesschen, oder so gar nicht adlig?
nur noch n bissl kurz, aber wenn mans als teil vom prolog sieht ists ok ^^


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