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Ordinary Day

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Ordinary Day

Disclaimer: Alle bekannten Figuren gehören nicht mir und ich verdiene hiermit auch kein Geld. Nur die Story und Akane sind mein Eigentum und werden auch nicht verliehen. Die Liedstelle stammt aus dem Lied "Wir hatten den Moment" von den Wise Guys.
 

Paring: Sasuke x Naruto
 

Warnung: Shonen-Ai! (Boy x Boy) Wer das nicht mag, bitte wegklicken!
 

Widmung: Tsuki14 auch wenn sie mir heute mal wieder fast den letzten Nerv geraubt hat.
 

Legende:

"..." ~ sprechen

`Text´~ Sasukes Gedanken
 

Ein ganz gewöhnlicher Freitag. In den ersten zwei Stunden Kunst, dann Mathe, Englisch, japanische Geschichte und zum Schluss Physik. Dann natürlich noch die Home Room Stunde und die AGs. Jeden zweiten Freitag setzten sich unsere Klassensprecher mit den anderen Klassensprechern zusammen und besprechen einige Dinge. Und so kommt es, dass ich freitags manchmal erst um 20 Uhr zuhause bin. Es ist immer das gleiche. Doch irgendwas war heute anders. Ich kann es nicht genau bestimmen, aber trotzdem hatte ich das Gefühl, dass sich mein Leben heute ändern sollte.
 

Die Klassensprechersitzung war vor wenigen Minuten geschlossen wurden und ich packte gerade meinen Block in die Schultasche. Die meisten der anderen Schüler unterhielten sich und langsam aber sicher leerte sich der Klassenraum. Als ich aufstand und mir die Tasche über die Schulter warf, trat Haruno Sakura an mich heran. Sie war mit mir zusammen Klassensprecher der 1C und bei den Jungs ziemlich beliebt.

„Sasuke – kun? Wollen wir zusammen nach Hause gehen?“

Unhörbar seufzte ich. Jeden Tag die gleiche Frage und jeden Tag gab ich ihr die gleiche Antwort. Noch etwas, was sich wahrscheinlich niemals ändern würde. Sakura sah mich aus erwartungsvollen grünen Augen an. Elegant hob ich nur eine Augenbraue und meinte dann: „Nein.“

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ging ich in Richtung Tür und verlies den Raum. Auf dem Flur atmete ich erst einmal tief durch. Wie sehr ich solche Menschenmengen doch hasste. Besonders, wenn über die hälfte weiblich war und jede von ihnen ein anderes, aufdringliches Parfum trug. Ich wollte gerade in Richtung Treppe schlendern, als ich fast mit einer anderen Person zusammen stieß. Das Mädchen trug einen großen Stapel an Akten und kopierten Blättern mit sich herum, so dass ihre Sicht vollkommen versperrt wurde.

„Oh…Gomen nasai. Ich habe dich nicht gesehen Uchiha – kun.“

Die Stimme war leise und schüchtern. Ich ordnete sie Hyuuga Hinata zu. Ein Mädchen aus meiner Parallelklasse, sie bekleidete zusammen mit Inuzuka Kiba das Amt des dortigen Klassensprechers.

„Schon gut.“

Kurz wanderten meine schwarzen Augen über die zierliche Gestalt des Mädchens, bevor ich ihr wortlos etwas von ihrer schweren Last abnahm. Auf irgendeinem Blatt hatte ich Klasse 1C gelesen. Demnach waren also ein paar der Sachen für meine Klasse bestimmt.

„Was…“

„Ich bringe sie weg.“

Damit ließ ich Hinata stehen. Von hinten hörte ich, wie Kiba ihren Namen rief. Anscheinend wollte er ihr helfen.

`Letztendlich weiß ich gar nicht mehr, warum ich ihr geholfen habe. Vielleicht, weil sie schon immer angenehmer als die anderen Mädchen war? Sie hatte sich noch nie zu viel geschminkt und trug auch, soweit ich weiß, kein Parfum. Zudem hat sie eine weiche, ruhige Stimme und quietscht nicht so rum wie Sakura.´
 

Es dauerte nicht lange und ich erreichte meinen Klassenraum. Gerade als ich die Tür öffnen wollte, hörte ich eine Stimme von innen.

„Du hast doch selbst Schuld. Warum musstest du auch unbedingt den Helden spielen? Komm schon, dein Vater verdient doch sicher nicht schlecht. Ein, zwei Scheinchen werden da ja wohl drin sein.“ Erstaunt hob ich eine Augenbraue. Was ging denn da ab? Die Erwiderung auf diesen Erpressungsversuch konnte ich nicht verstehen, die Stimme war zu leise. Ich dachte jedenfalls, dass das Opfer etwas erwiderte, denn es dauert ein paar Minuten, bis sich die erste Stimme wieder meldet.

„Ach Gott, jetzt fang bloß nicht an zu heulen und gib mir dein verficktes Handy!“

Langsam sollte ich wohl eingreifen, denn es schien ernst zu werden. Der Blätterstapel landete auf dem Boden und die Tür wurde schwungvoll aufgerissen. Erschrocken sahen mich drei Jungen an. Jeden von ihnen kannte ich. Der Bedrohte war Uzumaki Naruto, er ging in meine Klasse, und seine beiden Peiniger hießen, soweit ich wusste, Ukon und Kidomaru.

„Gibt es irgendwelche Probleme Uzumaki?“

Meine Stimme klang kühl und distanziert, wie immer. Erleichterung spiegelte sich in den blauen Augen Narutos. Bei Ukon und Kidomaru entdeckte ich dagegen nur Abscheu.

„Verpiss dich Uchiha!“

Ein amüsiertes Lächeln huschte über mein Gesicht, bevor ich wieder ernst wurde:

„Ich an deiner Stelle würde ruhig sein Ukon. Was würde Sakon wohl über dein Verhalten sagen?“

Sakon war der ältere Bruder Ukons und mit meinem Bruder befreundet. Beide studierten und kannten sich schon seit der Mittelschule. Genervt verzog Ukon das Gesicht, bevor er zu Kidomaru sagte:

„Lass uns verschwinden. Von dem Mädchen“, er nickte in Richtung Naruto „Bekommen wir sowieso nichts Anständiges.“

Ein eindeutiges Grinsen zierte nach dieser Aussage Kidomarus Gesicht:

„Also ich wüsste da schon was…“

Augenblicklich versteifte Naruto sich und drückte seine Schultasche näher an seinen Körper. Langsam wurde es mir zu bunt:

„Du müsstest doch eher in einen Sado - Maso Club gehen Kidomaru.“

Aggressiv fragte Kidomaru: „Was willst du eigentlich Uchiha?“

Nachdenklich tippte ich mir mit dem Zeigefinger ans Kinn bevor ich meinte: „Tja, keine Ahnung. Vielleicht…Dass ihr euch mit Leuten in eurer Größe anlegt?“

Darauf erwiderten beide nichts. Nach einem genervten Seufzen von Ukon schnappten sich beide ihre Taschen und gingen an mir vorbei durch die Tür. Ich sah ihnen noch so lange nach, bis sie um die nächste Ecke verschwunden waren, dann wandte ich mich an Uzumaki: „Alles in Ordnung?“

Er nickte: „Ja. Danke Uchiha – kun.“

Ich zuckte nur mit den Schultern: „Schon gut. Warte, ich lege die Blätter weg. Danach bringe ich dich raus.“

Er errötete leicht: „D…Das musst du nicht machen. Die beiden sind ja schließlich weg.“

Ein abfälliges schnauben kam von mir: „Das glaubst du doch selbst nicht.“

Es dauerte eine Weile bis ich die Blätter richtig verstaut hatte, doch Uzumaki wartete geduldig. Ich hätte auch nichts anderes erwarte, schließlich hatte ich ihm geholfen.
 

Und obwohl er es nicht glauben wollte, sollte ich Recht behalten. Als wir zu zweit das Schulgebäude verließen, standen Ukon und Kidomaru immer noch am Schultor und schienen auf jemanden zu warten. Sie wollten gerade zu Naruto gehen, als sie mich entdeckten. Sofort verfinsterten sich ihre Gesichter. Während der Blonde sich neben mir verkrampfte, hob ich nur desinteressiert eine Augenbraue. Obwohl sie versuchten mich mit ihren Blicken zu erdolchen, ließen sie uns passieren.

Kopfschüttelnd schnaubte ich unhörbar.

`Das war so klar…Warum gibt es eigentlich nur Idioten auf unserer Schule?´
 

Den größten Teil des Weges verbrachten Naruto und ich im Stillen, bis mir eine Frage einfiel: „Warum wollten die beiden unbedingt von dir das Geld?“

Der Kleinere errötete leicht. Als ich ihn so beobachtete, fiel mir wieder einmal auf, dass der Uzumaki ziemlich klein und zierlich für einen Jungen war. Kein Wunder, dass er von den beiden Volltrotteln als Mädchen bezeichnet wurde.

„Ich…Ich habe Hinata – chan geholfen als sie von den beiden vor ein paar Tagen bedroht wurde. Seit dem hatten sie mich auf dem Kieker. Allerdings haben sie kein Geld von mir bekommen. So tief sinke ich bestimmt nicht.“

Das war mal wieder ein Beweis für den Spruch: Man sollte nie nach dem äußeren gehen. Ich war seit der Mittelstufe mit ihm in einer Klasse und wusste, dass sich in diesem zierlichen Jungen eine ziemlich starke Seele steckte. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, dass der Kleine anscheinend nervös war.

„Du brauchst keine Angst zu haben. Die beiden tun dir nichts mehr.“

Naruto schreckte auf: „Was? ...Oh ja, ich weiß. Nur….Ich hab mich nur gefragt ob…Ach, vergiss es.“

Er machte eine wegwerfende Handbewegung und lächelte.
 

An einer Kreuzung blieb er stehen: „Ich muss jetzt hier entlang.“ Er zeigte nach links.

Ich nickte. Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu und der ganze Himmel war ein Meer aus verschiedenen Orange – und Rottönen. Gerade als ich die Hand zum Abschied heben wollte, sah er runter auf seine Fußspitzen und fragte: „Ähm…Uchiha – kun, wenn du nichts dagegen hast…Möchtest du dann noch mit zu mir kommen? Du könntest als Dankeschön bei uns zu abend essen.“

Leicht überrumpelt von der Frage nickte ich nur stumm. Als er die Zustimmung sah, fing er regelrecht an zu strahlen.

Ein kleines Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. `Der Kleine ist echt süß…´

Wir mussten nicht lange gehen, bis Naruto vor einem Bäcker stehen blieb. Gerade als er die Tür öffnen wollte, wurde er von hinten gerufen. Während ich nur meinen Kopf leicht in die Richtung drehte, wandte der Blonde sich ganz um. Wenige Meter hinter uns standen drei kleine Kinder, ich schätzte sich auf ungefähr zehn oder elf.

Naruto lächelte: „Was gibt es Konohamaru?“

Ein braunhaariger Junge zeigte auf ein Haus: „Unser Ball ist beim spielen in den Garten der Kudos gefallen. Aber die haben doch so einen großen Hund…Außerdem kennst du doch ihren Sohn oder?“ Bittend sah der Kleine Naruto an.

„Ist ja gut, ich hole euch den Ball. Du kannst schon reingehen Uchiha – kun.“ Er lächelte mich noch einmal an, dann überquerte er die Straße und ging auf das gezeigte Haus zu.

Ich zuckte nur desinteressiert mit den Schultern und öffnete dann die Ladentür. Sofort strömte mir der angenehme Geruch von frischgebackenen Brötchen und Kuchen entgegen. Bevor ich mich richtig umsehen konnte, betrat eine Frau den Verkaufsraum. Sie hatte lange rote Haare und blaugrüne Augen.

Als sie mich entdeckte, lächelte sie: „Willkommen. Was kann ich für Sie tun? Möchten Sie eines unserer Brote probieren?“

Sie zeigte auf ein Tablett mit verschiedenen Brottypen. Zögerlich streckte ich eine Hand aus, griff nach einem und biss ab. Erwartungsvoll sah die Frau mich an. Ich dagegen hatte Probleme zu schlucken. Das Gebäck war staubtrocken…

„Entschuldigung, aber was ist das hier für ein Brot?“ Leise würgte ich diese Worte heraus.

„In den Broten sind verschiedene Dinge ein gebacken, zum Beispiel Lauch oder auch Reiscracker. Schmeckt es ihnen?“

„Soll ich ehrlich sein?“ zweifelnd sah ich sie an.

Sie nickte: „Auf jeden Fall!“

Leicht angewidert hielt ich das Brot von meinem Gesicht weg: „Das Brot ist staubtrocken und man kann es schwer esse. Verzeihung, aber mir schmeckt es nicht!“

Kaum hatte ich geendet, als sich auch schon Tränen in den Augen der Frau sammelten: „Es…Es schmeckt dir nicht? Oh Gott…Ich wusste es…Ich bin schlecht!“

Mit diesen Worten rannte sie an mir vorbei aus dem Laden. Irritiert sah ich ihr hinterher.

`Was war das denn?´

„Das war ein Fehler Junge!“

Verwirrt drehte ich mich zu der Stimme. Ein Mann der Naruto gar nicht so unähnlich sah, stand neben einem Regal und hatte einen Baseballschläger in der Hand. Ich hob nur eine Augenbraue.

„Jeder hier weiß dass einige der Eigenkreationen von meinem Schatz nicht schmecken, aber niemand sagt die Wahrheit. Das ist ein ungeschriebenes Gesetzt! Wie willst du das also wieder gut machen?“ Bedrohlich langsam kam er auf mich zu und spielte mit dem Schläger. Wo war ich denn hier gelandet?

Der Mann wollte gerade nach meinem Kragen greifen, als er mein Schulabzeichen bemerkte.

„Nanu? Du trägst die gleiche Uniform wie unser Sohn. Bist du ein Freund von ihm? Na warum sagst du das nicht gleich?“

Er lachte und schlug mir leicht auf die Schulter: „Trotzdem hättest du die Wahrheit freundlicher sagen können.“

Ein schluchzen ließ uns beide zum Ladeneingang sehen. Dort stand die rothaarige Frau, welche nun in strömen weinte. Geschockt entgleisten dem Mann die Gesichtszüge: „Sch…Schatz…“

„Auch du denkst, dass ich nicht backen kann…“

Nach diesen Worten lief sie wieder weg. Kurz sahen wir beide ihr schweigend hinterher, bis ihr Mann sich einige der Backwaren schnappte, sie sich in den Mund stopfte und ihr mit den Worten: „Aber nein, ich liebe sie!“ hinterherlief.
 

„Was ist denn jetzt schon wieder los?“ Ein Mädchen stand in einer Tür, die ich vorher noch nicht bemerkt hatte. Sie ließ ihren Blick kurz durch den Raum wandern, bis er an mir hängen blieb. Sie seufzte: „Du bist zum ersten Mal hier…Dann weiß ich ja warum Kushina abgehauen ist. Lass mich raten, du hast ihr deine Meinung zu ihren Eigenkreationen gesagt?“

Ich nickte nur stumm. Anscheinend war ich nicht die einzige arme Seele der so was passierte. Nach einem letzten Kopfschütteln fragte sie mich: „Was darf es denn sein?“

Erst jetzt kam ich dazu sie richtig zu mustern. Anscheinend war sie so alt wie mein Bruder, vielleicht ein bisschen jünger. Schulterlange dunkelblonde Haare und grünblaue Augen. Sahen die in der Familie alle so gut aus?

„Gar nichts. Ich bin zu besuch hier.“

Sie schnipste mit den Fingern: „Du bist ein Freund von Naruto.“

Zögerlich nickte ich.

Gerade als das Mädchen etwas sagen wollte, öffnete sich die Ladentür wieder und Naruto kam herein: „Ah hey Temari! Warum sind denn Mum und Dad jetzt schon wieder abgehauen?“

Grinsend stützte Temari ihr Gesicht auf ihre rechte Hand und meinte dann während sie auf mich zeigte: „Dein Freund hier hat die Wahrheit über die neuste Backkreation gesagt.“

Naruto seufzte: „Na dann. Wir gehen hoch, kommst du alleine klar?“

„Ja ja, lasst mich arme alte Oma hier schuften während ihr jungen Hüpfer euch irgendwo vergnügt.“

Mit leicht roten Wangen drehte Naruto sich zu mir und meinte dann: „Wir müssen hier lang…“
 

Die Wohnung der Uzumakis war hell und freundlich. Jedes Zimmer war groß und liebevoll eingerichtet. Auf den meisten Schränken und Regalen standen Fotos der Familienmitglieder. Man sah, dass hier nicht nur eine Familie wohnte, sondern richtig lebte. Wenn es bei uns Fotos gab, dann waren überall nur ernste Gesichter zu sehen. Seufzend wandte ich meinen Blick von den Bildern ab und beobachtete Naruto dabei, wie er Tee kochte.

„Einen Moment noch Uchiha – kun. Ich bin gleich fertig.“

Bevor ich etwas erwidern konnte wurde die Wohnungstür geöffnet und Narutos Eltern betraten den Flur. Als Narutos Vater mich erblickte sagte er: „Na so was. Du bist ja immer noch hier.“

Verärgert runzelte seine Frau die Stirn, nahm ihren Hausschuh in die Hand und holte aus. Erstaunt hob ich eine Augenbraue. Ich hätte nie gedacht, dass sie ihrem Mann mit ihrem Hausschuh eine Kopfnuss geben würde. Das passte überhaupt nicht zu meiner vorherigen Beobachtung. Weiter darüber nachdenken konnte ich allerdings nicht, da sie lächelnd auf mich zukam.

„Entschuldige bitte dass ich so überreagiert habe. Das ist einfach so mein…naja Spleen. Ich bin übrigens Uzumaki Kushina. Und das da, “ sie zeigte auf ihren Mann „Ist Uzumaki Minato. Freut mich dich kennen zu lernen.“

Ich nickte: „Ganz meinerseits. Ich bin Uchiha Sasuke.“

„Du hättest uns ruhig früher sagen können das heute ein Freund von dir kommt Naruto!“ anklagend sah Kushina ihren Sohn an, der gerade den Tee brachte.

Dieser zuckte mit den Schulter: „Es hat sich so ergeben. Machst du endlich das Essen warm? Ich hab Hunger… Und hast du den Laden abgeschlossen?“

Nachsichtig lächelte die rothaarige: „Minato hol bitte das Essen. Und ja Naru, der Laden ist abgeschlossen. Temari hat es gemacht als sie gegangen ist.“

Ich horchte auf: „Wohnt deine Schwester nicht hier Uzumaki?“

Verwirrt sahen mich die drei an.

„Ach…Du meinst Temari? Sie ist nicht meine Schwester. Sie hilft nur im Laden aus um sich etwas dazuzuverdienen. Kennst du Gaara aus der B? Sie ist seine große Schwester.“ Der Blonde lachte.

Verstehend nickte ich, als auch schon Narutos Vater mit dem Essen kam.

Das Essen verlief von meiner Seite aus schweigend, während die Uzumakis sich unterhielten und rumalberten.

Erst als es auf neun zuging und wir das Abendessen beendet hatten, redete ich wieder: „Danke für das Essen, es hat wundervoll geschmeckt. Ich muss jetzt aber los.“

Erschrocken sah Kushina mich an: „Oh Gott du bekommst doch keinen Ärger wenn du erst so spät nach Hause kommst oder?“

Ein leises Lachen kommt über meine Lippen: „Oh nein, keine Sorge. Meine Eltern sind da ziemlich…flexibel…“
 

Naruto kam noch mit nach unten um mich zu verabschieden.

„Ich wollte mich noch einmal bedanken. Es war wirklich nett von dir, dass du mir vorhin geholfen hast.“ Er verbeugte sich. Ich zuckte nur mit den Schultern und sah nach oben, gen Himmel.

„Ich beneide dich…“

Verwirrt sah er mich an: „Bitte?“

Ein schmerzhaftes Lächeln huschte über mein Gesicht. „Du kannst froh sein, so eine Familie zu haben…Bis morgen Uzumaki“

Zum Abschied hob ich die Hand. Erst als ich mir sicher war, dass Naruto mich nicht mehr sehen konnte, fing ich an zu laufen. Diese ganze heile Welt war ganz anders als die, die ich kannte. Diese Fröhlichkeit, das ehrliche Lachen. All das schnürte mir die Kehle zu und nahm mir die Luft zum atmen. Und auch wenn ich wusste dass es falsch war, ich konnte diese Familie einfach nicht hassen…
 

Den ganzen Weg zu dem Haus meiner Familie überbrückte ich rennend. Erst als ich vor der Haustür stand, hielt ich an und erlaubte mir, richtig zu atmen. Hier war ich weit genug von dieser Familie entfernt und konnte mir wieder einreden dass auch bei uns alles in Ordnung war. Nach einem letzten durchatmen schloss ich die Tür auf und betrat die dunkle und kalte Wohnung. Ich musste gar nicht das Licht anmachen um zu sehen, dass auf dem Anrufbeantworter eine Nachricht war. Die Schultasche schmiss ich während des Gehens in irgendeine Ecke. Auch wenn ich wusste, dass es unnötig war, sich die Nachricht anzuhören, drückte ich trotzdem auf den Start – Knopf. Wenig später konnte ich die Stimme meiner Mutter hören, die wie jeden Freitag die gleiche Entschuldigung aufs Band sprach.

„Hallo Sasuke, ich bins. Ich komme heute erst spät zurück, mach dir das Essen im Kühlschrank warm. Itachi ist bei Deidara – kun. Wenn etwas ist, ruf dort an. Mach heute Abend nicht zu lange. Ich lieb dich. Mum.“

Seufzend legte ich mich aufs Sofa. Mein kleiner Ausbruch aus dem Alltagstrott war vorbei. Jetzt war alles wie zuvor.

`Mein Vater war schon immer streng gewesen. Bis er seinen Job verlor und er den ganzen Tag zu Hause war. Er fing an, abends immer mal wieder ein Bier zu trinken, bis er nicht mehr ohne Alkohol konnte. Mutter holte sich Hilfe bei einem Freund und Vater wurde zur Kur nach Europa geschickt. Nach einem Monat fand man ihn tot in seinem Zimmer. Seit diesem Zeitpunkt leben wir nicht mehr im Stammsitz der Familie, obwohl wir immer noch respektiert und geachtet werden.´
 

~*~
 

Der nächste Montag kam viel zu früh. Das ganze Wochenende hatte ich eigentlich nur mit lernen oder Lesen verbracht. Dank meiner etwas unterkühlten Art hatte ich keine richtigen Freunde und eine Freundin konnte ich sowieso vergessen. Nach einem letzten Blick in den Spiegel verließ ich das Badezimmer, schnappte mir im gehen meine Schultasche und schlüpfte in meine Schuhe. Gerade als ich die Tür öffnen wollte, hielt Itachi mich mit einem „Sasuke, warte.“ Auf. Mit gehobener Augenbraue sah ich ihm dabei zu wie er sich die Schuhe anzog und sich seine Jacke schnappte. Leicht lächelnd meinte er: „Lass uns das erste Stück zusammen gehen.“

Nach einer Weile des Schweigens fing er wieder an zu reden: „Du bist dieses Wochenende etwas nachdenklich gewesen. Hast du irgendwelche Probleme?“

Aufmerksam beobachtete mein älterer Bruder mich. Es dauerte eine Zeit lang, doch als wir uns trennen mussten, antwortete ich ihm: „Es ist alles wie immer.“

Ich hörte noch sein Seufzen, bevor er sich auf den Weg in Richtung Bahnhaltestelle machte.
 

Auch dieser Tag verging relativ ereignislos. Meine Klasse bekam einen Test zurück, und es wurde über das nächste Schulfest gesprochen, aber ansonsten gab es nichts Neues. In den Pausen, die ich wie immer in der Bibliothek verbrachte, konnte ich Naruto, Hinata, Kiba und ein paar andere Jugendlichen beobachten, die zusammen rumalberten. Wieder spürte ich dieses Gefühl der Einsamkeit, spürte, wie meine Luft knapp wurde. Erst als es zum Ende der Pause klingelte und ich wieder in meinen Klassenraum musste, konnte ich mich beruhigen.
 

Nach der letzten Stunde blieb ich noch länger in der Schule. Die Schulbibliothek hatte immer noch offen, und ich brauchte noch ein paar Bücher für Englisch. Mme. Pince, unsere Bibliothekarin, unterrichtete früher als Englischlehrerin an unserer Schule. Auch wenn sie meistens ganz freundlich war, konnte sie sehr schnell zu einem Drachen werden, wenn jemand ihre Bücher nicht ordentlich behandelte. Seufzend zog ich meinen Bibliotheksausweis aus meinem Portmonee und zeigte ihn der Lehrerin. Leicht schmunzelnd nickte sie nur. Das war für mich das Zeichen das ich weiter gehen durfte. Leise schnaubte ich. Eigentlich war das mit dem Vorzeigen des Ausweises eine total Sinnlose Regel. Selten verirrte sich jemand neues in diese Gefilden und wenn doch, dann kehrte er wahrscheinlich gleich um, nachdem er die Menge der Bücher gesehen hatte.

Die Bücherstätte unserer Schule ging über drei Stockwerke und Beanspruchtete den größten Teil unseres Schulgebäudes. Eine Seite war komplett verglast und zeigte in Richtung Schulhof. Der Boden war mit einem Geräuscheschluckenden Teppich ausgelegt, und in die beiden oberen Etagen kam man nur, wenn man die Erlaubnis eines Lehrers hatte. Trotz meiner Leselust war ich nur ein oder zwei Mal dort gewesen.

Gerade als ich in die Abteilung der Englischen Krimis abbiegen wollte, bemerkte ich eine kleine Gruppe in einer der Leseecken. Diese Leseecken bestanden aus einem Sofa, zwei oder drei gemütlichen Sesseln und einem kleinen Tisch. Elegant hob ich eine Augenbraue als ich Hinata, Kiba und Sabakuno Gaara erkannte. In Gedanken versuchte ich Ähnlichkeiten mit dieser Temari zu finden, scheiterte aber. Kopf schüttelnd wandte ich mich wider den Buchreihen zu und wäre fast in einen anderen Schüler rein gelaufen. Das passierte mir in letzter Zeit einfach zu oft. Missbilligend runzelte ich die Stirn, bevor ich mir den anderen Jungen genauer ansah. Viel erkennen konnte ich nicht, da er einen großen Stapel mit sich rum trug. Erst als er ein: „Entschuldige, ich wollte dich nicht anrempeln…“ murmelte, erkannte ich ihn als Naruto. Ein leises Seufzen verließ meine Lippen. Warum wunderte mich das jetzt nicht?

Wortlos nahm ich ihm den grossteil der Bücher ab. Mehr als ein „Was…“ sagte er nicht, da er mich ebenfalls erkannte und nach wenigen Minuten des erstaunten Anstarrens dankbar anlächelte: „Uchiha – kun.“

„Du willst doch zu Hyuuga?“ Er nickte nur stumm. Ohne etwas Weiteres zu sagen drehte ich mich um und ging zu der kleinen Gruppe. Hinata entdeckte mich zuerst, da sie sich schon suchend nach dem Blonden umsah: „Uchiha – kun, was machst du denn hier?“

Auch die beiden Jungs sahen jetzt auf, offenbar froh über die Unterbrechung. Kurz ließ ich meinen Blick über die Aufzeichnungen und Bücher wandern, Kleidungsherstellung des Mittelalters, bevor ich die Bücher des Uzumakis auf dem Tisch abstellte. Dieser fing unter der schweren Last schon bedrohlich an zu wackeln, blieb jedoch standhaft. Inuzuka öffnete den Mund, um mich wahrscheinlich das gleiche zu fragen wie das Mädchen, als auch schon Naruto neben mir auftauchte.

Erleichtert ließ er sich in einen Sessel fallen und flüsterte: „Danke Uchiha – kun.“

Diesmal nickte ich nur schweigend, drehte mich dann um und schnappte mir irgendein Buch von Alfred Hitchcock. Trotz meiner Bemühungen doch noch rechtzeitig die Bibliothek verlassen zu können, öffnete sich eine der Glastüren und Sakura betrat den Raum. Lautlos seufzte ich, während ich die Ausleihkarte ausfüllte und sie dann Mme. Pince gab. Diese hob nur eine Augenbraue, doch als Sakura mit einem „Sasuke – ku~un.“ Auf mich zukam verdunkelte sich ihr Gesicht augenblicklich.

Mit einem leisen „Was denken Sie, wo Sie hier sind Haruno?“ baute sie sich vor der Schülerin auf und stauchte sie zusammen.

Ich wusste, das die Strafpredigten von Mme. Pince berühmt waren und im schlimmsten Fall schon mal über zwei Stunden dauern konnten. Doch gerade kam sie mir einfach nur Recht und ich verschwand lautlos aus dem Büchersaal.
 

Das einzige, was mich an diesem Tag noch störte, war die Tatsache dass unsere Nachbarskinder Besuch hatten und draußen lauthals im Garten spielten. Normalerweise ignorierte ich so was ja, aber wenn man versuchte einen englischen Sherlock Holmes zu lesen, dann war das für die Konzentration nicht gerade förderlich. Nach 20 Seiten gab ich auf, da irgendjemand auch noch das Bedürfnis verspürte, bei uns Telefonterror zu machen. Mit den Nerven total am Ende begab ich mich zum Telefon und knurrte ein: „Ja bitte?“ in den Hörer. Als Antwort bekam ich nur lachen und den Satz „Dir auch einen wunderschönen guten Tag Sasuke!“

Seufzend ließ ich mich auf das Sofa sinken: „Tayuya. Was willst du?“

Tayuya war die einzige Person, die ich wirklich als Freundin bezeichnen konnte. Ihre Eltern waren Leiter einer angesehnen Computerfirma und als wir noch Babys waren wurden wir uns mündlich versprochen. Nach dem Tod meines Vaters wurde diese „Verlobung“ allerdings aufgelöst.

// „Bist du zu Hause?“// Sie wusste, wie sie mich in den Wahnsinn treiben konnte.

„Würde ich ansonsten ans Telefon gehen?“

Wieder ein Lachen: // „Dann mach doch mal diese vermaledeite Tür auf!“//

Erst jetzt bemerkte ich, dass irgendjemand unsere Türklingel massakrierte. Obwohl, das irgendjemand konnte ich mir ja jetzt sparen.

Kaum hatte ich die Tür geöffnet und einen Blick nach draußen geworfen, als ich sie am liebsten gleich wieder zugeknallt hätte. Tayuya hatte ein ekelhaft süßes Grinsen im Gesicht. Ein Grinsen, das nie etwas Gutes bedeuten konnte. Allerdings war meine Freundin schneller, sie zwängte sich an mir vorbei in die Wohnung und ihr Grinsen wurde noch breiter.

`Was habe ich der Welt eigentlich angetan?´
 

Wir waren gerade in meinem Zimmer angekommen, als sie sich auch schon auf mein Bett fallen ließ und anfing zu reden: „Weißt du was ich heute nach der Schule gehört habe? Der große Uchiha - ich -bin - besser - als – alle - anderen - Sasuke hat normal sterblichen geholfen. Was ist los Sasu? Hast du deine soziale Ader entdeckt?“

Entweder sie kannte mich zu gut, oder aber Tayuya hatte gelernt Gedanken zu lesen. Bei letzterem sollte ich mir wahrscheinlich Sorgen machen, obwohl ersteres wohl eher zutraf. Sie redete nämlich gleich weiter, nachdem sie nur einen kurzen Blick in mein Gesicht geworfen hatte.

„Ich habe die Hyuuga – Tochter und den Inuzuka – Jungen belauscht. Die beiden waren ganz erstaunt dass du Uzumaki geholfen hast. Was ist los? Gefällt er dir?“

Ein breites, eindeutiges Grinsen zierte nun wieder ihr Gesicht. `Gestörte Gay - Lover Tusse!´

Als Antwort hob ich nur eine Augenbraue. Tayuya seufzte: „Ach komm schon Sasu! Ich meine, er sieht doch ganz niedlich aus. Okay, seine Eltern sind leicht…gewöhnungsbedürftig, aber ansonsten.“

Nun horchte ich aber doch auf: „Du kennst Uzumakis Eltern?“

„Klar.“, sie lachte „In unserer Straße kennt sie jeder. Sie haben wirklich nen ziemlichen Knall, sind aber ansonsten ganz nett.“

„Was genau wolltest du jetzt?“

Sie schnaubte: „Da besuch ich dich nach langer Zeit einfach mal so und wie empfängst du mich? Das ist aber nicht sehr nett Sasuke!“

Eine Weile sagte niemand etwas. Bis „Och man Sasuke! Jetzt sag doch mal was, oder ich gehe!“ In meinen Augen blitzte es: „Wirklich?“

„Sicher!“ Um ihre Aussage zu unterstreichen verschränkte sie ihre Arme vor ihrer Brust. Wieder wurde es ruhig. Und wieder fing Tayuya als erste an zu reden: „Gott Sasuke!“

Ich grinste: „Ich wusste schon immer das du mich bewunderst. Aber so sehr….“

Mit einem genervten Schnauben angelte sie sich ihre Tasche, holte ein Heft raus und knallte es vor mir auf den Fußboden.

„Hausaufgaben! Du hilfst mir jetzt.“

Hatte ich eigentlich schon mal erwähnt dass die Welt mich hasste?
 

~*~
 

Und wieder ein Freitag…

Die Frage wie ich es schaffte jede Woche zu überstehen geistert wie immer in meinem Kopf umher. Obwohl, einen Unterschied gibt es heute schon. Ich hob meinen rechten Arm von meinen Augen und sah aus dem Augenwinkel zu Tayuya. Diese lag auf meinem Bett, blätterte vor sich hin summend in einer Zeitschrift und hatte Kopfhörer auf. Das Lied hörte sie jetzt schon seit Tagen rauf und runter. Ich seufzte und bedeckte erneut meine Augen, als das Lied von vorne anfing und ich wieder die Stimme des Sängers wahrnahm:
 

„Und es wäre doch so leicht, deine Nummer zu wählen,

mich nicht länger rumzuquälen, doch das Telefon bleibt liegen.

Der Gedanke an dich reicht, um Berge zu versetzen,

mich wieder zu verletzen, ohne Fallschirm Loszufliegen.

Wir hielten uns so fest, bin komplett mit dir versunken,

bin total in dir ertrunken. Was kümmert uns der Rest?“
 

Genervt richtete ich mich auf und bedachte den MP3 – Player Tayuyas mit einem eisigem Blick, bevor ich mich erhob und zu der rothaarigen ging. Diese bemerkte mich erst, als ich genau neben ihr stand und die Kopfhörer aus dem Player stöpselte.

„Was…Sasuke? Was soll das?“

Empört sah sie mich an.

„Kannst du bitte ein anderes Lied hören?“

Verärgert runzelte sie die Stirn: „Warum denn?“

Ein gezwungen ruhiges ausatmen, dann schnappte ich mir ihre Tasche und ihre Schulbücher. Warum ging sie eigentlich zur Schule wenn ich ihr doch sowieso alles noch mal erklären musste? Nach einem erneutem seufzen hielt ich ihr die Tasche entgegen und meinte nur: „Zu dir, ich bleibe bis morgen.“

Tayuya hob nur eine Augenbraue, musste sie sich eigentlich jede Angewohnheit von mir abkucken?, und klappte ihre Zeitschrift zu: „Okay…“

Wir wussten beide, was das bedeutete. Irgendwelche Gruselfilme, ein extra zusammengestelltes Essen ihrer Tante und ganz viel Popcorn. Es gab solche Tage selten, vielleicht grad mal ein Mal im Monat, und trotzdem freute ich mich auf sie. Ein kleines Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. Vielleicht schaffte ich es diesmal ja wieder sie so zu erschrecken…

Anscheinend wusste Tayuya woran ich dachte, denn sie streckte mir nur wortlos die Zunge raus. Kopf schüttelnd suchte ich meinen Rucksack. Typisch.

`Die Ehe von Tayuyas Eltern bestand eigentlich nur noch auf dem Papier. Tayuya wohnte bei ihrer Tante und ihre Eltern arbeiteten mehr, als das sie sich einmal bei ihrer Tochter blicken ließen. Aber eigentlich war es auch besser so. Akane, Tayuyas Tante, war gerade mal 30 und sah aus wie Mitte 20. Zudem war sie einfach nur locker drauf und mehr so was wie eine beste Freundin, oder auch große Schwester. Bei Problemen war sie immer der richtige Ansprechpartner. Insgeheim hatte ich Tayuya früher immer um Akane beneidet. Und das, obwohl ich doch Itachi hatte. Allerdings fiel es mir schon immer schwer, mit meiner Familie über meine Probleme oder Gefühle zu reden.´
 

~*~
 

Gähnend schnappte ich mir meine Tasche, bevor ich mich zu Tayuya und Akane drehte: „Danke für alles.“

Akane grinste mich nur an: „Ach was Sasuke. Ich freue mich, das Tayuya jedenfalls einen vernünftigen Freund hat.“

Ein kleines Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. Ich wusste, was jetzt kam. Schnell verabschiedete ich mich. Die Diskussion musste ich mir wirklich nicht noch einmal antun. Tief atmete ich die kühle Nachtluft ein. Es war spät geworden, allerdings hatten Tayuya und ich auch fast den gesamten Tag verschlafen. Man sollte nun mal lieber nicht bis morgens um fünf irgendwelche Gruselschocker angucken. Kam vielleicht nicht ganz so gut…

Weiter konnte ich darüber nicht philosophieren, da ich irgendwo meinen Namen gehört hatte. Suchend sah ich mich um und entdeckte Naruto. Er kam aus dem Laden seiner Eltern und geradewegs auf mich zu.

„Guten Abend Uchiha – kun.“ Er lächelte mich an.

Ich nickte nur und brummte ein: „Hallo.“

Naruto wurde wieder unsicher: „Also…Weißt du Uchiha – kun…Es ist gut das ich dir hier getroffen habe. Ich wollte dich nämlich schon die ganze Zeit etwas fragen…“, Er spielte mit seinen Jackenärmeln.

Auffordernd hob ich nur eine Augenbraue und sah ihn abwartend an.

„Du bist doch so gut in der Schule, und da wollte ich dich fragen ob du dir vielleicht meinen Aufsatz für Geschichte ansehen könntest…Also, nur wenn es dir nichts ausmacht. Oder...Musst du schnell nach Hause?“

Eine Weile war es still. Uzumaki wollte gerade wieder etwas sagen, als ich nickte: „In Ordnung.“

Es war seit langer Zeit das erste Mal, das ich erst redete und dann wusste, was ich gerade gesagt hatte. Leise seufzte ich. Nun war es aber auch egal, da Naruto mich schon freudestrahlend ansah und mir ein: „Das ist echt supernett von dir, danke Uchiha – kun.“ Entgegen schmetterte. Und dann ging er auch schon los und zog mich in Richtung Bäckerei.
 

`Seit dem ich Naruto bei seinem Aufsatz geholfen hatte, kam er ab und zu immer mal wieder vorbei und fragte mich um Rat. Und ich musste ehrlich zugeben: Es machte mir Spaß ihm zu helfen. Ich hatte mich sogar schon dazu hinreißen lassen und war an einem Nachmittag in der Bibliothek geblieben um mich mit Hinata, Kiba und ihm zu treffen und den beiden anderen Jungs Mathe zu erklären. Außerdem sind Naruto und ich schon zwei-drei Mal zusammen nach Hause gegangen.

Tayuya hatte einen fast zweistündig anhaltenden Lachkrampf als ich ihr davon erzählte. Dafür habe ich sie dann drei Tage lang mit Ignorieren bestraft. Alles in allem hatte sich mein Leben verändert nicht viel, aber immerhin. Und auch wenn ich es vor Tayuya immer bestritt, ich fing an, mich in diesem neuen Leben wohl zu fühlen. ´
 

Alles wurde normal. Die Treffen mit Hinata, Kiba und Naruto jeden Montag. Das gemeinsame Nachhausegehen. Die Wochenendtreffen mit Tayuya. Alles wurde eine Konstanze in meinem Leben. Die Namen Hyuuga, Inuzuka oder auch Uzumaki, die ich immer morgens mit einem Kopfnicken benutzte um die drei zu begrüßen. All das gehörte nun zu meinem Alltag. Bis…
 

Es war ein Montag, und wir hatten heute früher Schluss. Der Lehrer, den wir die letzten beiden Stunden hatten, hatte auf dem Weg zur Schule einen kleinen Unfall gehabt und so schnell wurde kein Ersatz gefunden. Naruto und ich hatten abgemacht jetzt schon in die Bücherstätte zu gehen und auf Hinata und Kiba zu warten. Es war das erste Mal, das wir alleine in der Bibliothek waren. Alle anderen Schüler waren noch im Unterricht und nur Mme. Pince nickte uns freundlich am Eingang zu. Wir suchten gerade ein passendes Buch über die Geschichte Deutschlands, als dem Blonden ein Buch in die Hand fiel. Kaum hatte er den Titel gelesen, fing er leise an zu kichern.

Mit gehobener Augenbraue trat ich zu ihm und las den Titel über seine Schulter. Wie angle ich mir einen eiskalten Traumboy?

Meine Augenbraue machte Bekanntschaft mit meinem Haaransatz. Naruto vor mir dagegen, biss sich in seine Faust um nicht laut aufzulachen. Er hatte die Ausleihkarte in der Hand und zeigte auf den allerersten Namen. Haruno Sakura.

Er sah mich an. Ich sah ihn an. Und wir beiden brachen in haltloses Gekicher aus. Mme. Pince kam angetrabt und wollte gerade zu einer Strafpredigt ansetzten, als sie das Buch in Narutos Händen sah und ebenfalls schmunzelte. Kopfschüttelnd ging sie zurück zu ihrem Schreibtisch. Außer uns war sowieso niemand anderes mehr da.

Naruto bekam als erster wieder Luft: „Oh Gott… Wenn wir das den anderen erzählen…das glauben die uns nie…Einfach hamma was Haruno alles für Bücher liest, meinst du nicht auch Sasuke?“

Augenblicklich war es wieder still.

Das sonst so gebräunte Gesicht Narutos wurde blass als er stotterte: „Ähm…Ich meine natürlich…Uchiha – kun.“

Eine Weile sah ich ihn schweigend an bis ich meinte: „Sasuke ist in Ordnung Naruto.“

Als er die Worte richtig realisierte breitete sich wieder das strahlende Lächeln auf seinem Gesicht aus. Auch ich lächelte ihn zaghaft an.

Musternd sah er mich an: „Das solltest du öfter machen.“

Verwunderung machte sich in mir breit. Was denn bitter? Er grinste über meine Ahnungslosigkeit: „Na lachen! Was denn auch sonst?“

Daraufhin zuckte ich nur nichts sagend mit den Schultern. Vielleicht…Ja, vielleicht würde ich es schaffen…

Und so wurde aus `Hyuuga´ Hinata und `Inuzuka´ Kiba.
 

Aus den Montagstreffen wurden nach und nach auch mal dienstags – oder auch Mittwochstreffen. Wir trafen uns immer öfter, manchmal auch bei Naruto zu Hause. Irgendwie hatte Tayuya mich sogar überzeugen können, mich an einem Samstag mit den drein zu treffen und sie mitzunehmen. Der von mir erwartete Reinfall blieb allerdings aus, und die vier verstanden sich außerordentlich gut. Mein Alltagstrott war nun gänzlich verschwunden, da Hinata und Tayuya irgendwie nach dem ein oder anderen Glas Limonade feststellten, das ich unbedingt eine Freundin bräuchte. Seit dem gaben die beiden nicht mehr Ruhe und wir regelmäßig unser Geld in Cafes aus, in die die beiden uns schleppten und stundenlang die Mädchen beobachteten die an uns vorbei liefen. Wie wir Jungs uns dabei fühlten und was ich eigentlich von einer Freundin hielt, war ihnen dabei eigentlich ziemlich egal.
 

~*~
 

Sie hatten es wirklich geschafft. Die vier hatten es wirklich geschafft und mich mithilfe Akanes auf ein Sommerfest geschleppt. Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen und einzig und allein die Vorstellung dass ich Tayuya dafür ganz langsam umbringen würde, hielt mich noch aufrecht. Genervt ließ ich meinen Blick über die ganzen Menschenmaßen wandern. Mädchen die mich schmachtend ansahen, Familien, Mädchen, Kinder, und hatte ich schon die Mädchen erwähnt?

Seufzend ließ ich meinen Kopf hängen, als mir ein Eis unter die Nase gehalten wurde. Verwundert hob ich den Kopf. Naruto stand breit lächelnd vor mir und hielt mir wartend die Süßigkeit hin.

„Keine Sorge Sasuke! Das Eis ist nicht so süß. Ich weiß, das du zu süßes verabscheust.“

In diesem Moment hatte ich nur einen Gedanken im Kopf. Hatte Naruto schon immer solch ein niedliches Lächeln gehabt?

Ohne wirklich zu wissen was ich tat griff ich nach dem Eis und beobachtete Naruto dabei wie er zu Hinata ging. Erst als Tayuya mich mit diesem typischen Ich – weiß- was – über – dich – was- du – nicht – weißt Grinsen ansah, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.

„Was?“ Der Satz war nicht mehr als ein Fauchen. Doch dank jahrelangem Training machte das meiner persönlichen rothaarigen Pest nichts aus. Im Gegenteil, das Grinsen wurde noch breiter als sie zu den anderen rüberschlenderte und nur meinte: „Was sollte schon sein?“

Sie wusste etwas, was ich nicht wusste. Ich wusste, dass sie etwas wusste und sie wusste, dass ich es wusste. Und weil ich nicht wusste, was ich nicht wusste, hätte ich sie am liebsten erwürgt. War es eigentlich Notwehr wenn man sich in seiner Privatsphäre gestört fühlte und jemanden dann erwürgte?
 

Nach dem Sommerfest fiel mir immer öfter auf, das ich Naruto manchmal regelrecht anstarrte. Zu meinem Glück bemerkte der Blonde das nicht. Dafür allerdings Hinata und Kiba. Die beiden konnten genauso bescheuert grinsen wie Tayuya. Gab es da irgendwo einen Kurs in dem man das lernen konnte?

„Sasuke.“

„Tayuya.“

Sie grinste: „Naruto beobachtet dich.“

„Sicher.“

„Doch wirklich, verstaust du mir denn nicht?“

„Kein Stück.“

Sie schnaubte: „Dann eben nicht.“
 

~*~
 

Es war nun schon knapp ein Jahr her, seit ich mich mit Naruto richtig angefreundet hatte und vor wenigen Tagen wurde mir etwas klar, was Tayuya und Hinata mir schon seit Wochen versuchten zu erklären. Ich hatte es wirklich geschafft und mich in Uzumaki Naruto, den wohl süßesten Blondschopf den ich kannte, verliebt. Und das war nicht nur irgendeine Schwärmerei oder so. Nein, die Idee hatte ich schnell verworfen nachdem ich mit Tayuya und Akane den zehnten Schnulzenfilm angesehen hatte.

Immer noch in Gedanken ließ ich mich auf mein Bett fallen. An unserer Schule gab es einmal im Jahr ein verlängertes Wochenende, wegen irgendwelchen Lehrerseminaren. Dank diesem Wochenende, war es meinen Freunden gestattet länger als eine Nacht bei mir zu übernachten. Itachi lief schon die ganze letzte Woche mit einem so bekloppten Grinsen durch die Gegend, das ich wirklich schon mit dem Gedanken gespielt hatte, ihn einweisen zu lassen. Er freute sich riesig, endlich die besonderen drei, wie Tayuya sie nannte, kennen zu lernen. Mum suchte schon seit heute Morgen nach dem passenden Rezept fürs Abendessen am Montag. Alles in allem ging es bei mir zu Hause viel chaotischer zu als sonst.

Ich musste eingedöst sein, da das nächste, was ich wahrnahm, ein leichtes Ruckeln an meinen Schultern war. Widerwillig öffnete ich meine Augen und sah direkt in Narutos lachendes Gesicht: „Hey Schlafmütze, wir sind da.“

Während ich mir den Schlaf aus den Augen rieb richtete ich mich auf. Verwirrt sah ich mich im Zimmer um. Doch bevor ich fragen konnte wo die anderen waren entdeckte ich auch schon Hinata die in meinen neusten Büchern blätterte und zum Gruß nur die Hand hob. Es fehlten aber immer noch zwei. Naruto seufzte: „Die beiden kommen gleich.“

Er hatte Recht, da ich in diesem Moment die Stimme Tayuyas hören konnte: „Und ich sag dir, das ist so.“

„Ach Quatsch, das glaube ich dir nicht.“

„Doch.“

„Nein.“

„Doch!“

„Nein!“

Erst betrat Kiba mein Zimmer, und dann Tayuya.

„Und Kakashi und Anko sind doch ein Paar.“

„Erzähl kein Unsinn Tayuya.“

Ich rollte mit den Augen. Na das konnte ja was werden.
 

Es war mitten in der Nacht und ich hatte es irgendwie geschafft mich aus meinem Zimmer zu schleichen. Gott, hätte ich gewusst das Kiba in seinen Träumen ganze Wälder absägt, dann hätte ich mir das mit dem übernachten bestimmt anders überlegt. Leicht grinsend schüttelte ich den Kopf. Kiba war wirklich schon ne Nummer für sich…

„Sasuke?“

Erschrocken drehte ich mich um: „Naruto.“

Dieser stand in einem zu großen Schlafshirt und einer Sporthose vor mir und rieb sich gähnend die Augen. Mit seinem Kuscheltierfuchs in der Hand sah er aus wie ein Kleinkind und einfach nur zum knuddeln. Ein sanftes Lächeln erschien auf meinem Gesicht: „Kannst du nicht schlafen?“

„Ich bin aufgewacht und habe bemerkt dass du nicht da bist. Da hab ich mir einfach Sorgen gemacht.“

Er zuckte nur mit den Schultern und ließ sich neben mich sinken. Schweigend saßen wir nebeneinander bis ich auf einmal ein Gewicht auf meiner Schulter spürte. Naruto war schon fast wieder eingeschlafen und lehnte sich an mich.

„Sasuke?“ Seine Stimme war leise, nicht mehr als ein flüstern.

„Mhm?“

„Würdest du mich hassen…wenn ich dich lieben würde?“

Perplex sah ich ihn an: „Bitte?“

Selbst im Mondschein konnte ich erkennen wie er rot wurde.

„Na…Wenn ich mich in dich verliebt hätte, würdest du mich dann hassen?“

Er schielte aus dem Augenwinkel zu mir.

Es dauerte eine Weile bis mein Gehirn das gesagt verarbeitet hatte. Ich spürte regelrecht dass mein Gesichtsausdruck sanfter wurde.

„Nein, ich würde dich nicht hassen. Im Gegenteil, ich würde mich sogar darüber freuen.“

Leicht beugte ich mich zu ihm runter und drückte ihm einen Kuss aufs Haar.

Die ganze Situation wurde nur dadurch gestört, dass ich hinter uns erst ein Kichern und ein unterdrücktes „Pst!“ hörte. Genervt wandte ich mich um. Wenn das wirklich die drei sein sollten, dann sollte ihnen sonst wer gnaden, ich würde es nicht tun. Aber ich sollte Recht behalten. Meine beste Freundin stand breit grinsend im Türrahmen und links und rechts von ihr konnte ich Kiba und Hinata undeutlich erkennen.

Stille.

Dann…

„Ich hasse euch.“

Lachend verschwanden die drei wieder in Flur. Kopf schüttelnd sah ich zu Naruto, welcher sich ebenfalls umgedreht hatte und kichernd zu der Stelle sah, an der unsere Freunde gerade noch standen. Liebevoll strich ich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Langsam kamen wir uns näher, bis unsere Lippen sich das erste Mal zu einem scheuen Kuss trafen. Es war mehr ein Hauch, als ein Kuss und doch war er ein Versprechen für die Zukunft.
 

~*~
 

„Hey kommt mal alle her!“ Tayuya wedelte aufgeregt mit der Hand. Sofort stürmten Naruto, Hinata und Kiba auf sie zu, gefolgt von Akane und Narutos Eltern. Ich saß etwas abseits und beobachtete sie alle. Wieder war ein Jahr vergangen und das letzte Jahr war die schönste Zeit meines Lebens. Kushina hatte mich sofort in die Familie aufgenommen, während ich bei Minato noch den ein oder anderen Test hätte bestehen müssen. Bei der Erinnerung musste ich Grinsen. Auch wenn sie ziemlich zierlich aussah, Kushina wusste, wie sie ihren Mann von idiotischen Ideen fernhielt.

Von meiner Mutter musste ich erst gar nicht reden. Sie himmelte Naruto gerade zu an, auch wenn sie es schade fand, dass sie nun niemals Großmutter werden könnte. Wer hätte auch gedacht, das Itachi schon seit Jahren mit Deidara im geheimen ein Paar war?

Tayuya stritt sich gerade mal wieder mit Kiba. Wie schafften die beiden es eigentlich nie einer Meinung zu sein?

Das würde mir wohl immer ein Rätsel bleiben…

Ein Lachen ließ mich hoch sehen. Naruto stand schräg vor mir, bevor er sich neben mich setzte.

„Sasuke?“

„Mhm?“

„Wir haben echt bekloppte Freunde…“

Und in dem Moment, als unsere beiden Streithähne sich um die Wassermelone stritten, konnte ich nichts anderes machen außer ihm zustimmen.

Alles war gut.
 

~Ich mag den OS....Auch wenn er ganz schön gedauert hat^^°

Außerdem hoffe ich, ich hab mich nicht zu oft in der Zeit vertan O.o

Es ist lange her, seit ich das letzte Mal etwas aus der Ich - Form geschrieben habe.

Nun gut, ich hoffe, euch hat der OS gefallen.

Bis zum nächsten Mal

Habakuk~



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Kommentare zu diesem Kapitel (20)
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Von:  sasunarufangirl1990
2013-03-30T18:51:04+00:00 30.03.2013 19:51
Ich fand den OS eifach nur total süß
Der Spruch"... würdest du mich hassn, wenn ich dich lieben würde..." fand ich einfach nur niedlich, das nenn ich mal ne andere Liebeserklärung, einfach toll.
Dein Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, es war flüssig zu lesen leicht zu verstehen und die einzelnen Szenen z.B. wie sie über die Zeit Freunde wurden hast du super schön hinbekommen.
Die Idee war einfach genial, die Gefühle hast du gut mit reingebracht ohne dass es schnulzig rüber kam und die Charas waren wirklich klasse beschrieben.
Das Ende fand ich klasse an sich fand ich diesen OS einfach perfekt.
Einer Fortsetzung würde ich sofort zustimmen:D wenn es soweit ist würdest du mir Bescheid sagen?
Mach weiter so und Danke fürs hochladen
GLG sasunarufangirl
Von:  sasunarufangirl1990
2013-03-30T18:51:00+00:00 30.03.2013 19:51
Ich fand den OS eifach nur total süß
Der Spruch"... würdest du mich hassn, wenn ich dich lieben würde..." fand ich einfach nur niedlich, das nenn ich mal ne andere Liebeserklärung, einfach toll.
Dein Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, es war flüssig zu lesen leicht zu verstehen und die einzelnen Szenen z.B. wie sie über die Zeit Freunde wurden hast du super schön hinbekommen.
Die Idee war einfach genial, die Gefühle hast du gut mit reingebracht ohne dass es schnulzig rüber kam und die Charas waren wirklich klasse beschrieben.
Das Ende fand ich klasse an sich fand ich diesen OS einfach perfekt.
Einer Fortsetzung würde ich sofort zustimmen:D wenn es soweit ist würdest du mir Bescheid sagen?
Mach weiter so und Danke fürs hochladen
GLG sasunarufangirl
Von: abgemeldet
2012-01-03T11:55:21+00:00 03.01.2012 12:55
die eltern wurden knallhart von clannad abgeguckt^^
einfach sau geile os!!
will auch ne fortsetzung!!
Von:  Mond-katze
2011-08-05T19:58:24+00:00 05.08.2011 21:58
Awww~ *.*~
...Würdest du mich hassen wenn ich dich lieben würde...
*Zucker schock bekommt**atmen aaatmennn~**puh*
Ach dieser OS x3~ ist ja so toll, der ist so schön geschrieben..
Lässt sich so richtig flüssig lesen^_^
Lg

Von:  Jiggy
2010-10-19T21:58:56+00:00 19.10.2010 23:58
Die OS war einfach toll.
Das verhalten von Narutos Eltern kam mit irgendwie bekannt vor und dann auch noch das mit der Bäckerei, aber dadurch ist mir aufgefallen das sie sich wie die Eltern von Nagisa Furukawa aus Clannad benehmen.
Ich fand das total witzig, weil ich mir Narutos Eltern auch irgendwie so vorstelle xD
Zusammengefasst war dieser OS nicht schlecht, also wenn man abends was zum Lesen braucht ist das hier echt eine gute Empfehlung.

Von:  Maron89
2010-05-14T21:08:19+00:00 14.05.2010 23:08
Echt süß!!! *.* Toll geschrieben!! :D
Ich sag ja du kannst schreiben da bleib ich weiterhin neidisch^^

*knuff*
Deine Maron :D
Von:  Inu_Julia
2010-04-19T17:03:28+00:00 19.04.2010 19:03
Sehr süß :D Ich muss sagen Narutos Familie hat mir besonders gut gefallen XD Die würde ich auch zu gerne kennenlernen <3 Ich finde du hast die Freundschaft zwischen den viern serh schön zur Geltung gebracht, am liebstn hätte ich mich zu ihnen gesetzt um mitzuquatschen XDD Vor allem der sehr süße und unschuldige Kuss war klasse <33 Super :D
Von:  Mayari
2010-04-19T13:21:05+00:00 19.04.2010 15:21
Uaaaahhhh.. einfach toll!!!!!
wenns ne fortsetzung gibt sag mir bitte bescheid! danke schon ma im voraus!!
*favo*
Von:  Yanosuke
2010-04-19T12:52:22+00:00 19.04.2010 14:52
hey,
ich fand den OS gut. Hier und da haben sich ein paar kleine Fehler eingeschlichen, aber es hat spaß gemacht zu lesen. Ist nicht langweilig geworden und das Ende, also wie sie zusammen gekommen sind war nicht übereillt oder schnulzig.
Ich hab mich gefreut mal etwas ohne Drama und Tränen zu lesen.
Danke.

LG Suke
Von:  Yoshy03
2010-03-16T10:14:41+00:00 16.03.2010 11:14
Du magst den Os?^^ Ich auch^^ Er ist so...mhm wie soll man sagen...wie du die Gedanken von Sasuke formoliert hast, ist einfach^^ gradios.
Und süßen situationen sind so süß ohne das sie übertrieben wirken^^
Auch die anderen Personen sind trolig^^ mit ihren eigenarten^^

wenn ich ne liste mit lieblingssätzen machen musst^^ könnt ich den Os fast abschreiben^^ lol


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