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Kap5
 

Der um den sich Mokuba solche Gedanken machte, bekam von seiner Umwelt nichts mit, wie immer wenn Er mit dem braunhaarigen telefonierte, Er erzählte alles mögliche nur um den Abschied herauszuzögern, aber dann war es doch soweit, mit dem Versprechen am nächsten Tag wieder anzurufen legte Seto auf.

Noch zwei Tage dann kam Er endlich wieder, Joey zählte die Stunden bis der Ceo wieder bei Ihm war, als Er das seinem schwarzhaarigen Freund erzählte, sah der seine Vermutung bestätigt, Joey liebte seinen Bruder.

Was Joey nicht wusste war das Seto nicht erst am Abend wie geplant, sondern schon am frühen Vormittag zurück kam, das nutzte Mokuba aus indem Er das blonde Nervenbündel auf einen kurzen Besuch zu Tristan schickte, damit Er in Ruhe mit seinem Bruder reden konnte.

Jetzt saßen sie hier und der schwarzhaarige wusste nicht wie Er anfangen sollte, also gut dann ganz direkt mit der Tür ins Haus fallen, so fragte Er seinen Bruder „Seto weist Du wie Joey für Dich empfindet?“ der braunhaarige sah sein gegenüber erstaunt an, „willst Du damit etwas bestimmtes sagen, oder war das eine allgemeine Frage?“ Antwortete Er dann,

Mokuba sah das Er konkreter werden musste, so sagte Er ganz direkt „weist Du das Joey Dich liebt, nicht nur als Freund sondern auch als Partner?“

Bei dieser Aussage weiteten sich die Augen des älteren Kaiba, damit hatte Er nicht gerechnet, was bedeutete das für Ihn?

Liebte Er Joey ebenfalls oder war Er nur ein guter Freund, der braunhaarige wusste es nicht Er musste darüber nachdenken, ergründen was Er bei dem Gedanken fühlte eine Beziehung einzugehen,

Joey war neben seinem Bruder der einzige Mensch für den Er alles riskieren würde, das war schon mal ein guter Anfang, aber Er war noch nie verliebt gewesen, wie sollte Er wissen wie sich das anfühlte? Immer wieder grübelte Er darüber nach was Joey Ihm bedeutete kam aber nie zu einem Ergebnis, bis auf einmal ein Gedanke durch seinen Kopf schoss, wie würde es sich anfühlen den blonden zu küssen? Der Gedanke löste ein ungewohntes Magenkribbeln bei dem Spieletycoon aus, und so beschloss Kaiba mit seinem Mitbewohner zu reden sobald Er wieder zurück war, wenn der andere einverstanden war konnten sie zusammen herausfinden ob es zwischen ihnen beiden mehr als Freundschaft geben konnte.

Zur gleichen Zeit in einer anderen Wohnung in einem Vorort von Domino saßen zwei junge Männer zusammen und unterhielten sich, wobei der eine den anderen mit einem kaum unterdrückten Schmunzeln ansah, Tristan machte sich so seine Gedanken über das Verhalten seines blonden Freundes, der saß auf der Couch und schwärmte von seinem Chef wie ein verliebter Teenager.

War es möglich das sich Joey in Kaiba verliebt hatte ohne es selbst bewusst wahrzunehmen das würde seinem besten Freund gar nicht unähnlich sehen, vielleicht sollte Er Ihn mal darauf ansprechen?

Immerhin war es nichts Ungewöhnliches mehr als Mann einen anderen Mann zu lieben, Tristan räusperte sich und dachte, auf zur Mission Joey aufklären.

Etwa zehn Minuten später saß ein blonder Mann mit weit aufgerissenen Augen auf der Couch und schnappte nach Luft, wenn Er alles bedachte was Tristan gesagt hatte konnte Er es nicht abstreiten, seine Gefühle gingen tiefer das wurde Ihm nun klar.

Nur was machte Er mit diesem Wissen, Er konnte doch unmöglich zu Seto gehen und Ihm sagen „Ich liebe Dich „ Das ging einfach nicht, aber warum eigentlich nicht? Der Ceo würde Ihn weder auslachen noch verachten, so gut kannte Er Ihn und eventuell gab es ja eine Chance für sie beide, mit dem Entschluss sobald sein Arbeitgeber heimkam mit diesem zu sprechen machte sich der braunäugige auf den Heimweg.

In der Villa tigerte ein nervöser Seto im Wohnzimmer auf und ab Er konnte es kaum erwarten das Joey endlich heimkam, sobald die Tür aufging raste Er los um den anderen abzufangen bevor der in seinem Zimmer verschwand, es brannte Ihm auf der Seele und Er wollte jetzt sofort Gewissheit.

Der etwas Jüngere war nicht schlecht überrascht als der Mann dem sein Herz gehörte, wie Er nun wusste. vor Ihm stand, und auch direkt anfing zu sprechen ohne dem blonden die Chance zu geben auch was zu sagen, verlangte Er „Joey komm bitte mit Ich habe etwas sehr wichtiges mit Dir zu besprechen das keinen Aufschub duldet“ Damit ging Er vor in Richtung seines privaten Wohnzimmers.

So selbstsicher wie Er tat fühlte sich der Mann mit den blauen Augen aber keineswegs was würde sein wenn Joey Ihm abwies? Dabei ging Ihm auf das Er schon davon ausgegangen war das sie eine Beziehung führen würden, also schien der braunäugige wirklich mehr für Ihn zu sein als ein Freund sonst hätte er diesen Gedanken ja nicht, eben jener saß erstaunt auf der Couch und beobachtete sein gegenüber der seltsam unruhig wirkte.

Seto entschied sich am besten mit der Tür ins Haus zu fallen, ganz direkt fragte Er, „ Joey stimmt es das Du in mich verliebt bist“?

Und Joey antwortete ebenso direkt, „ja, Ich habe es aber erst gemerkt als Tristan mich vorhin darauf angesprochen hat, ja Ich liebe Dich“

Die Erleichterung die Kaiba spürte bei diesen Worten war der Sprichwörtliche Fels der von seinem Herzen fiel, so wie sich das anfühlte war Er wohl mindestens dabei sich ebenfalls zu verlieben.

Trotzdem bleib noch ein Rest Unsicherheit weshalb Er dem blonden vorschlug „Ich mag Dich, weis aber nicht ob Ich in Dich verliebt bin, doch wenn Du das Risiko eingehen willst, können wir es zusammen herausfinden.“

Der Blondschopf war sprachlos, als Er sich wieder gefasst hatte antwortete Er „ein Risiko hat mich noch nie von etwas abgehalten wie Du weist, denn Ich glaube das es jedes Risiko wert ist zu versuchen Dein Herz zu gewinnen.“

Sanft lächelte der braunäugige seinen Chef an, ja, Seto war Ihm jedes Risiko wert,

Der fragte dann, vielleicht das erste Mal in seinem Leben schüchtern, das was Er schon die ganze Zeit wollte „darf Ich Dich küssen? Joey war nur zu gerne bereit zuzustimmen, auch Er wollte wissen ob es sich so gut anfühlte wie Er hoffte, als Kaiba dann seine Lippen auf Joey´s legte und Ihn sanft und voller Zärtlichkeit küsste verschwand die Welt um sie herum, wurde unwichtig, wichtig war nur noch dieser Kuss und der Mann in Seinen Armen, keiner bemerkte das Paar Augen das durch einen kleinen Spalt der nicht ganz geschlossenen Tür, die ganze Szene verfolgt hatte, bei dem Kuss der beiden, fingen diese Augen an zu strahlen vor Freude, Mokuba, denn niemand anderes verbarg sich hinter der Tür, unterdrückte seinen Jubelschrei in der letzten Sekunde, auf keinen Fall sollten die beiden gestört werden, sie hatten ein wenig Ruhe und Zeit miteinander verdient.



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