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Die Sonne und das Menschenkind...

Die Geschichte des Glücks...
von

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Vom suchen und finden des Glücks...

So~ erst einmal vorweg, diese Geschichte habe ich vor knapp 3 Jahren geschrieben und sie ist mir zufällig wieder in die "Hände gefallen". Aber weil ich sie wirklich mag (und schon dachte sie verloren zu haben ;___;) stelle ich sie jetzt online -^^-

Ich hoffe sie gefällt euch!
 

P.S.: Kommis wären nicht schlecht ;D
 

P.S.S.: Nun aber viel Spaß beim lesen -^-^-
 


 

Die Sonne und das Menschenkind...
 

Als das Universum und seine Sterne noch jung waren, was für unsereins kaum vorstellbar ist, musste alles und jeder lernen was er zu tun hatte.

Doch mit der Zeit, stellte sich die Routine ein und die Einsamkeit kam über sie...
 

Die Sonne, der Mittelpunkt eines, diesen Universums, war einsam. Ihr Bruder der Mond besuchte sie nur selten und alle anderen Sterne fanden sie zu arrogant, was sie in keinerweise war, doch mied man sie…

Einer wagte sich jedoch an sie heran und so wurde die Erde ihr Freund. Sie strahlte für diesen Planeten besonders hell, erwärmte ihn und schuf neben der Nacht, in der ihr Bruder lebte den Tag…
 

Die Menschenkinder hatten es ihr angetan, sie bewunderte diese, die doch alles hatten, Licht und Dunkelheit, die Sterne leuchteten für sie und luden sie dazu ein, ihre Gäste zu sein. Alles was sich die Sonne so sehr wünschte und noch eins, etwas was ihr noch am wichtigsten war… Diese Menschenkinder hatten alle ein zu Hause, eine Familie, jemanden zu dem sie gehörten oder kommen konnten, mit denen sie reden und lachen konnten, doch die Sonne war für sich allein…
 

Zum Wechsel der Zeit zwischen Tag und Nacht traf sie immer ihren kleinen Bruder und erzählte von ihrem Leid und immer gab er die gleiche Antwort: „Oh Schwesterchen, spreche doch nicht so trübe, verbring deine Zeit mit zuschauen, bestaune was deine Strahlen bewirken…“, dann war die Zeit auch wieder um und sie sahen sich gezwungen auseinander zu gehen.
 

Die Sonne tat was ihr Bruder ihr gesagt und besah sich alles, wie die Blumen wuchsen und verwelckten und wieder wuchsen, an manchen Tagen konnte sie jedoch nichts sehen, denn die Wolken versperrten ihr die Sicht, doch unterhielt sich mit ihnen.

Lustige Gesellen diese Wassertropfen, doch leider viel zu schnell wieder fort…

Die Sonne lauschte gerne ihren Erzählungen, dann ruhte sie sich bei ihnen aus und konnte sie bei ihrem lustigen Spiel betrachten undd erfuhr mehr über die Menschenkinder und die Erde.

Deswegen freute sie sich sogar wenn die kleinen Tropfen sich weit oben im Himmel trafen und zu Wolken wurden.

Doch diese Begegnungen waren kurz und die kleinen Tropfen waren zu verspielt und naiv, als das sie der Sonne guten Freunde sein konnten.
 

Zeit war etwas komisches, die Sonne und ihre Artgenossen sahen eine Sekunde nicht als solche sondern eher wie ein paar Tage an, da die Zeit für sie unendlich ist, spielte sie eine sehr unbedeutende Rolle und war auf eine Weise sehr deprimierend…
 

Eines Tages, die Sonne war noch immer sehr jung und es langweilte sie nur zu schauen und zu sehen, dass sie allein war, wo doch soviel in ihrer Nähe war. Da entdeckte sie eines der Menschenkinder ganz alleine und es schrie aus Leibeskräften.

Die Sonne schickte ihre Strahlen zu dem kleinen Bündel und es beruhigte sich, lachte die Sonne an und sie war so glücklich diese Kind gefunden zu haben, sie war dumm, als sie es als das ihre aufzog, doch das musste sie erst später lernen…
 

Am Tag wachte sie über dieses Kind was so schnell groß wurde und mit ihr sprach, lachte und weinte. In der Nacht war es ihr Bruder der über das, ihr Kind wachte, wenn es schlief.

Die Sonne liebte es und kümmerte sich um dieses Menschenkind so gut sie es konnte, schickte es zu einer Menschenfamilie. Die auf Erden für es sorgten und so lernte das Kind, von den Menscheneltern und der Sonne…
 

Die Sonne war glücklich und zum erstmal bedauerte sie es so viel und doch so wenig Zeit zu haben…

Das Kind wuchs heran, hatte schon bald eine eigenen Familie und die Kinder ihres Kindes hatten auch schon eine Familie und bald war der Tag gekommen als ihr Kind nicht mehr kam…

Sonst trafen sie sich immer auf dem großen Hügel um sich nah zu sein und um zu reden, doch an diesem Tag war ihr Kind nicht da, sie suchte es und musste von ihrem Bruder erfahren, der sie gerade besuchte, dass ihr Kind gestorben sei.

„Verzeih, teure Schwester. Wir konnten nichts tun um dein Menschenkind zu retten, bitte sei nicht betrüb…“, doch kein Wort des Mondes konnte die Trauer der Sonne stillen und ihr strahlen, verblasste…
 

Die Sonne, war betrübt, fühlte sich betrogen, wie konnte ihr Kind sterben? Wieso?

Doch sah sie ein weiteres Kind, wieder ganz allein und es schrie, wie das ihrige vor einiger Zeit, als sie es fand…
 

Von Neuem ging das Ganze los und sie dachte, jetzt würde alles gut, doch das Kind, war anderes wurde durch so vieles verdorben, dass die Sonne es nicht verhindern konnte und das Kind betrog die Sonne, hetzte sie gegen ihren Bruder auf, verbreitete Lügen und machte die Sonne traurig…
 

Sie wurde verletzt, verlassen und betrogen von ihren Kindern und so fing sie an die Menschen zu hassen, wie konnten diese so was tun? Entweder sie starben gut oder wurden böse…

Die Sonne wendete sich von den Menschen ab, sah nur noch weiter zu und sprach weder mit den Menschen noch mit den anderen Planeten.
 

Sie wurde arrogant, so wie man sie früher als einen solchen arroganten Planeten hielt…
 

Und da auf diesem Hügel, der einst das Glück zu ihr brachte stand erneut ein Menschenkind, allein aber... glücklich. Es sah empor und betrachtete die Sonne und flüsterte, ganz leise, mit seiner Menschenstimme: „Strahle hell und glanzvoll, wache über unser aller Dasein und schenke uns deine lieblichen Strahlen... Danke, liebe Sonne."
 

Da konnte die Sonne nicht anders als sich zu dem Kinde zu drehen und das helle und freundliche Lachen zu hören, wie es nur Menschenkinder zustande bringen und dann sah sie zu wie es sich umdrehte und dahin zurückging wo es hergekommen war...
 

ENDE



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