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Late, but not too late

Naruto x Hinata
von

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Kapitel 50

Sorry Leute, dass es jetzt doch wieder so lange gedauert hat, bis ich mich gemeldet habe, aber das lag einfach daran, dass ich ein paar Sorgen in meinem realen Leben mehr hatte und die haben nun immer Vorrang ^^

Ich hoffe, dass ihr trotzdem noch Lust zu lesen habt.
 

Ich habe euch alle lieb und wünsche euch nur das Beste für 2014 <3
 

Late, but not too late

Kapitel 50
 

„So, mein Krümel, und jetzt bleibst du fein brav beim Daisuke an der Hand“, meinte der Blonde mit einem breiten Grinsen wie er auch schon versuchte nach der Hand seiner Begleiterin zu fassen, die er jedoch nicht bekam, da Hinata wieder einmal ganz andere Pläne hatte. Sie würde bestimmt nicht mit ihm Händchen halten, nur, weil er es gerne so hätte. Das kam gar nicht in Frage.

„Tut mir leid, ich bin heute Abend noch verabredet“, kam es kalt über die Lippen der jungen Frau, wie sie sich von dem kleinen Tisch erhob. Sie hatten einen Teil der Hokagevilla bekommen, da sie ja als Gäste in diese Stadt kamen und nicht unbedingt ein Wirtshaus beziehen müssten. Außerdem hatte es Tsunade lieber, wenn Hinata indirekt in ihrer Nähe war und jeder ein Auge auf den Zwielichtigen werfen konnte. Sie mussten auf Sicherheit spielen, denn sonst würde es wohl schlimme Folgen mit sich tragen.

„Wie jetzt? Das kann doch wohl nicht angehen! Ich hab dir doch gesagt, dass du nichts alleine machen sollst!“

„Ich bin alt genug!“, schrie Hinata nur zurück und griff auch schon nach ihrer Jacke. „Und außerdem geht es um die Hochzeit. Da möchtest du bestimmt nicht dabei sitzen und zuhören, wie sich zwei Frauen über die Kleider und Blumengestecke unterhalten.“

„Gut möglich…“, murmelte Daisuke knapp, sprang jedoch ebenfalls von seinem Platz auf und ging direkt auf die junge Frau zu. „Trotzdem ist das kein Grund! Du hättest das mit mir besprechen sollen. Genauso wie die Sache mit dem Krankenhaus!“

„Fahr bitte einen Gang runter, du bist nicht mein Kindermädchen…“

„Aber dein Leibwächter! Und das ist noch viel mehr wert!“

„Daisuke…es ist wirklich wichtig…ich bin auch vor null Uhr wieder zu Hause, lass mich bitte gehen“, versuchte es Hinata nun. Mit großen runden Augen blickte sie zu dem jungen Mann nach oben, fuhr ihm mit dem Zeigefinger ganz leicht den Hals entlang. Sie wollte einfach nur von ihm weg und wenn es keine andere Möglichkeit als diese gab, so musste sie sich auf dieses Niveau herablassen, obgleich es ihr schon Würgreize bereitete.

Aber so gefiel es dem jungen Mann doch unheimlich. Auf diese Weise könnte sie ihn viel öfter überreden wollen. Natürlich wollte er ungern weich werden und sie gehen lassen, aber die junge Frau trug, zu seinem Leidwesen, ein unglaublich starkes Niedlichkeitsgen in ihrem Körper, so dass er sich ihr gar nicht entziehen konnte.

„Punkt elf Uhr, ist das klar?“

Ja, Mama…Natürlich, Mama…, ging es Hinata nur durch den Kopf, doch anstatt diesen Satz auszusprechen, bedankte sie sich lieber bei dem Blonden und verließ auch sofort das Anwesen. Sie wollte keine Minute länger mit ihm zusammen verbleiben, am Liebsten in eine große Badewanne springen und dort versuchen all die Momente mit ihm zu vergessen. Sie fühlte sich so dreckig, obwohl er sie dieses Mal nicht einmal berührt hatte. Manchmal reichten einfach schon Gedanken für diese Gefühle aus.

In der Tür blieb der Blonde stehen, sah der Schönheit für einige Augenblicke noch nach und zuckte leicht mit den Achseln. „Sie wird schon nichts machen…das traut sie sich nicht“, setzte er für sich selbst fest. Als er gerade die Tür schließen wollte, sah er den Hokage auf sich zukommen. Muss das jetzt wirklich sein?, doch die Antwort fand er schneller als er glauben wollte.

„Lassen Sie uns noch ein wenig reden!“, rief Tsunade schon von Weitem und trabte mit einem kleinen Grinsen bei ihrem Gast an. Es würde wohl auch für ihn ein langer Abend werden.
 

Obgleich die junge Schwarzhaarige eine dicke Jacke um den Körper trug, war ihr noch immer ein wenig kalt. Eine leichte Gänsehaut machte sich in ihrem Gesicht breit, wie sie durch die leeren Straßen schlenderte. Alles schien schon auf dem Weg ins Bett zu sein, sie wollten wohl alle für den morgigen, großen Tag vollkommen ausgeschlafen sein. Immerhin stand die Hochzeit von Sasuke und Sakura an, das gesamte Dorf würde daran teilhaben. An dem Tag, an dem Hinata diesen Weg beschreiten würde, gäbe es keinen aus ihrer Heimat, der ihr zur Seite stehen konnte, der ihre Hand hielt und beruhigende Worte sprechen konnte. Sie würde allein zum Altar schreiten, im schlimmsten Fall würde Daisuke sie noch dorthin begleiten. Mit einem leichten Kopfschütteln versuchte Hinata diesen Gedanken gleich wieder zu verdrängen. Es war noch lange nicht an der Zeit darüber nachzudenken, wie schlimm ihr größter Tag aussehen würde. Immerhin hatte ihr Vater der Hochzeit nun doch zugestimmt, jetzt gab es keine Rettung mehr. Wieso Hiashi das tat, konnte sich Hinata noch nicht erklären. Immerhin hatte sie ihm in dem Brief alles erklärt, gesagt, wie schlecht sie anfangs doch behandelt worden war und er gab sie frei?

Leicht biss die junge Ärztin die Zähne aufeinander. Es brachte nichts mehr sich darüber noch Gedanken zu machen, es war alles unterschrieben worden, sie hatte das Schreiben ja gesehen, Daisuke hatte freudig mit seinem Sieg über ihren Vater geprahlt. Tränen stiegen in ihre Augen, die ganze Zeit über hatte sie versucht jene zurückzuhalten, wollte dem Blonden nicht die Genugtuung geben abermals über sie gewonnen zu haben. Sie konnte sein Grinsen schon in Gedanken sehen, dieses breite, scheinheilige, aber vollkommen siegessichere Grinsen, welches er in ihrer Gegenwart so oft auf den Lippen trug.

„Ich hasse dich…“

Und um irgendwie von diesem Gedanken loszukommen, beschleunigte Hinata ihre Schritte, rannte förmlich die nassen Straßen entlang. Immer versuchend nicht auf die Nase zu fallen, was nicht immer ganz einfach war, denn der Boden unter ihren Füßen war noch immer ein wenig schlammig. Wenigstens hatte es den ganzen Tag über nicht geregnet, hoffentlich würde es morgen ein ebenso trockener Tag werden. Man hoffte es für das junge Paar.

Und genau dorthin war Hinata noch immer auf dem Weg wie sie endlich das kleine Tor zum Bezirk der Uchihas durchquerte. Als sie alle auf der Akademie waren, war das alles noch gesperrt, niemand durfte auch nur einen Fuß auf dieses Gelände setzen und nun waren hier Bauarbeiten und alles. Sasuke wollte seinen Traum anscheinend wirklich in die Tat umsetzen.

Die Straßen waren mit Gaslaternen beleuchtet, das Licht flackerte ein wenig wie Hinata durch die Gassen schritt. Ein wenig unheimlich war es schon und wirklich wohl fühlte sich die junge Frau auch nicht in ihrer Haut, aber das Stück bis zu dem größte Herrenhaus würde sie noch alleine finden. Wer würde mich schon entführen?, hatte Hinata in diesen Fällen immer gedacht, doch jetzt wollte sie sich für diesen Gedanken auch nur ohrfeigen, denn es gab ja Leute, die sie entführten und es wohl auch immer wieder täten.

„Hinata!“, rief Sakura schon winkend von der Haustür und lächelte ihr freundlich entgegen. Für die Braut war es schön zu sehen, dass ihre Freundin allein gekommen war, denn mit dem Blonden konnte niemand so recht etwas anfangen. Außer Sasuke, aber auch nur in dem Sinne, dass er ihn kurz und klein schlagen wollte. Das käme einen Tag vor der Hochzeit jedoch nicht besonders gut.

„Bin gleich da“, rief Hinata auch schon zurück und lief das letzte Stückchen. Sie wollte einfach wieder ins Warme, auch wenn ihr jetzt erst aufgefallen war, wie kalt es um sie herum war. Im Inneren fühlte sie sich lange schon leer, aber wenn es von beiden Seiten so war, konnte es nichts Gutes bedeuten.

„Ist er mitgekommen?“, fragte Sasuke aus dem Wohnzimmer, hörbar gereizt. Die ganze Zeit hatte er sich noch nicht beruhigt und augenscheinlich hatte er es auch nicht mehr vor. Er wollte diese Sache so schnell es ging beenden. Ihn regte es auf, dass es gerade dieser Blonde war, der ihm hatte über den Weg laufen müssen. Aber lieber schon an diesem Tag als wenn es morgen auf der Hochzeit und in dem Schrein gewesen wäre. Somit konnte sich der junge Mann wenigstens etwas auf dieses Treffen vorbereiten, denn wie es ihm schien, würde Daisuke der Zeremonie morgen ebenfalls beiwohnen.

„Nein. Hinata ist allein hier“, antwortete Sakura mit freundlicher Stimme. Kurz danach traf ihre Freundin auch schon ein, sofort nahm sie ihr die Jacke ab und bot ihr einen Platz in der Wohnstube an ehe die junge Braut verschwand um einen Tee zu kochen. „Bei solch einem Wetter hilft der nämlich Wunder!“

Doch kaum war Sakura in der Küche verschwunden um den Wasserkocher anzustellen, hörte sie auch schon lautstarkes Gekeife aus dem Wohnzimmer an ihr Ohr dröhnen. Es war nicht Hinata, die sich vielleicht über die Inneneinrichtung oder Unordnung aufregte, nein, es war viel mehr ihr zukünftiger Mann, der gerade dabei war Hinata förmlich in der Luft zu zerreißen, obwohl sie für gar nichts etwas konnte.

„Was kreuzt du bitte schön mit diesem Mistkerl auf? Geht es dir noch gut? Ich hab dir mehr Verstand zugetraut! Der Kerl hat versucht unser Dorf in Schutt und Asche zu legen und du lässt dich auch noch von ihm in den Arm nehmen?! Hast du eigentlich eine Ahnung, was Naruto gelitten hat während niemand wusste, wo du gesteckt hast?! Antwortest du mir vielleicht mal!“

„Sasuke…bitte…beruhig dich doch…“, versuchte Hinata irgendwie zu Wort zu kommen, doch da brach auch schon der nächste Redeschwall über sie hinein. Wenn der junge Mann morgen nicht heiser sein würde, so wüsste Hinata auch nicht weiter. Dennoch standen ihr langsam wieder die Tränen in den Augen. Wieso musste er gerade jetzt mit dem ANBU-Leiter anfangen? Sie wusste doch selbst gut genug, was er hatte durchmachen müssen. Auf Mission gehen und das nur wegen ihr.

„Sasuke Uchiha!“, dröhnte nun eine zweite Frauenstimme durch das Haus, die sogar den jungen Mann kurz zusammenzucken ließ. „Sieh zu, dass du dich angezogen bekommst! Du solltest schon lange weg sein!“, schimpfte Sakura nun ungeniert mit ihrem Verlobten, stemmte die Hände in die Hüften wie sie in der Tür stand und den beiden zusah. Es gehörte sich nun einmal nicht einen Gast dermaßen anzuschreien. Und schon gar nicht Hinata, denn sie konnte für all diese Sachen wohl am Wenigstens. Die Aggressionen des jungen Uchiha schob Sakura einfach auf den Stress, der mit der Hochzeit verbunden war.

„Weg? Wieso?“

Wollte sie ihn jetzt aus seinem eigenen Haus schmeißen? War es schon so weit gekommen, dass sich Sasuke das bieten lassen musste? Eigentlich war doch gar kein Termin angesetzt worden. Und für ihn schon gar nicht, denn er hatte doch Urlaub. Was konnte die junge Frau dann bitte meinen?

„Weil du zu einer Besprechung bei Shikamaru eingeladen bist…?“ Etwas gereizt von seiner Art zuckte eine der Augenbrauen der jungen Braut. Wenn sich ihr Verlobter nicht binnen der nächsten fünf Sekunden vom Sofa bewegen würde, würde Sakura für gar nichts mehr garantieren können. Sonst wusste er sich doch auch zu benehmen und nicht nachzufragen. Soweit hatte sie ihn doch schon erzogen gehabt. Oder etwa nicht?

„Ach so…das…na klar, stimmt“, kam es gelangweilt über die Lippen des Schwarzhaarigen ehe er sich doch von seinem Platz erhob und noch einen Blick zu Hinata warf. „Sollte der Kerl vor haben morgen Ärger zu stiften…“, kam es drohend über seine Lippen ehe er sich abwandte und Sakura noch einen flüchtigen Kuss auf die Lippen drückte ehe er aus der Tür verschwand. Vielleicht war es wirklich besser, wenn er sich wieder zu seinen Freunden verzog. Diese Frauengespräche musste er sich beileibe nicht antun.

„Hinata…bitte entschuldige sein Verhalten…“

„Ach was, nein, ich kann ihn ja verstehen, ist doch nicht der Rede wert“, winkte die junge Hyuuga nur ab wie sie sich kurz mit der Hand über das Gesicht wischte und zu ihrer Freundin ging, sie in die Küche begleitete. Jetzt alleine im Wohnzimmer zu warten lag ihr nicht. Sie würde noch lange genug allein sein können, jetzt brauchte sie ein wenig Nähe und das am Besten von einer guten Freundin.

„Dein Kleid ist übrigens fertig geworden. Ich hab es hier, du kannst es nachher gerne anprobieren“, versuchte Sakura ihre Freundin nun auch auf andere Gedanken zu bringen. Die Situation, in der die beiden gerade steckten, war ein wenig verfahren, doch schien sie die Einzige zu sein, der es etwas ausmachte, denn Hinata konnte schon wieder lächeln. Es musste ihr in der letzten Woche wirklich schrecklich ergangen sein, wenn sie sich selbst nach einem Streit so gut fühlte und bleiben wollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Blue_StormShad0w
2016-01-26T20:42:02+00:00 26.01.2016 21:42
Und nochmals guten Abend.
Hiashi hat jetzt doch für die Hochzeit zugestimmt?! Na ich denke mal, er tut dies nur, weil er sich wohl vorher mit Tsunade besprochen hat. Ich hoffe gegen Daisuke läuft ein gut durchdachter Plan, den er noch zu spühren bekommt.
Und jetzt muss ich mich kurz über Sasuke aufregen.
Statt Hinata so fertig zu machen, sollte er - auch wenn es manchmal nicht seine gängliche Art ist - mal ein bisschen Verständniss entgegen bringen. Immer hin würde Hinata entführt und sie hat Daisuke ja wohl auch nicht freiwillig als Begleiter mitgebracht.
Ich weis, es ist nur eine Geschichte, die du hier verfasst hast, aber dennoch niemt sie einen wirklich mit hinein in die Handlung (^_^)'.
Also dann, werde ein anderes Mal weiterlesen.
Bis dahin, gute Nacht und ciao!
Von:  fahnm
2014-01-16T20:59:32+00:00 16.01.2014 21:59
Hammer Kapi^^

Ich habe so langsam eine Ahnung was Hiashi und Tsunade vorhaben.
Freue mich schon aufs nächste kapi
Von:  narutofa
2014-01-15T17:35:46+00:00 15.01.2014 18:35
das war ein sehr gutes kapitel. ich hatte spaß es zu lesen.
man da hat sakura sasuke aber fest im griff. hinata kein einem bei diesen kerl einfach nur leid tun. ich hoffe naruto kann sie retten. ich bin gespannt was noch so kommt. mach weiter so
Von:  Kaninchensklave
2014-01-15T06:41:37+00:00 15.01.2014 07:41
Ein Tolles Kap

nun die Sorge muss Hinata micht ahben das bei Ihrer Hockzeit
keiener vom Dorf anwesend ist im gegenteil

Tsunade und Hiashi werden schon einen Plan haben das ganze zu vereiteln aber was ich mich frage
warum Hiashi der Hochzeit statt gegeben hat

was Dasiuke betrifft der wird sich hoffendlcih bald wundern denn ich würde lachen
wenn der mit ansehen muss wie es eien Doppelhochzeit wird und sich Naruto und HInata dad Ja wort geben
immerin ist Naruto Hiashi als schweigersohn sicher leiber als ein Dyiamon der den auftrag zur entführiung gegeben hat

Daisuke wird wohl nicht grade begeistert sein bei dem was Tasunde Ihm zu sagen ahtte
da ich lachen würde wenn sie darauf besteht das die Hochzeot in KOnoha statt finden wird
denn da wird der Dyamon wohl nicht auf kreuzen
immerhin würde man IHm eien Kriegerische Handlung vorwerfen

Hinata sollte im Uchia anwesen bleiben denn sollte Daisuke dort eindringen um HInata zu holen
wird er noch mehr Probleme haben
denn Gast hin oder her wenn er mit gewalt eindirngt ist es ein Kriegerischer Akt und man kann IHn Ding Fest machen

GVLG


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