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Ein Urlaub mit Folgen

von

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Kapitel 1

So hier das erste Kapi meiner neuen FF ^^

Viel Spaß beim lesen~

Lg

Uruha_freak_desu_
 

~*~*~
 

Die beiden Bands GazettE und Alice Nine waren von ihren Managern zusammengetrommelt worden und saßen jetzt im Proberaum von GazettE und warteten darauf, was sie ihnen sagen wollten.
 

„Also es geht um Folgendes: Ihr werdet zusammen 2 Wochen Urlaub verbringen!“ Allgemeines Gerede brach aus. Sie alle waren froh, das zu hören. Hatten sie doch in letzter Zeit alle sehr hart gearbeitet.
 

„Wo geht’s den hin?“, fragte Uruha neugierig nach. Sofort waren auch die anderen wieder still. Sie wollten schließlich mitbekommen, wohin es für die 2 Wochen ging.
 

„Ihr werdet 2 Wochen nach Hawaii fliegen!“ Wieder brach allgemeines Gerede aus. Alle freuten sich schon riesig auf den Urlaub.
 

„Das wird bestimmt toll! 2 Wochen ausruhen, Party, Saufen, Sex...“ Saga verlor sich in seinen Vorstellungen für den Urlaub.
 

Shou verpasste ihm einen Schlag auf den Hinterkopf. „Das war so klar, dass DAS jetzt von dir kommt.“
 

„Pah, was soll das den heißen?“ Saga zog eine Schnute und tat beleidigt.
 

Shou hatte dafür nur ein Grinsen übrig. „Das weißt du ganz genau. Du bist der größte Aufreißer den ich kenne, Saga! Mehr als Sex ist für dich doch eh nicht drinne. Ich kann mich nicht dran erinnern, dass du schon jemals eine feste Beziehung hattest!“
 

Dieser wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als er harsch von Tora unterbrochen wurde. „Was gehen uns die Bettgeschichten von Saga an, das wollen wir gar nicht wissen!“
 

Shou stierte Tora sauer an. „Ich verbessere dich, DU willst es nicht wissen!“ Ein leises Knurren entwich ihm.
 

Saga ignorierte Shou jetzt einfach und sah Tora schmunzelnd an. „Das sagt der, der Stock-Hetero ist und uns immer von seinen Bettgeschichten von irgendwelchen Weibern erzählt!“, konterte Saga gekonnt und grinste ihn siegessicher an.
 

Tora seufzte ergebend, ihm viel keine passende Antwort darauf ein. Er musste sich wohl oder übel geschlagen geben. „Okay, du hast gewonnen.“, sagte Tora Zähne knirschend und wendete sich dann ab.
 

„Darauf fällt dir wohl keine passende Antwort ein, was? Hach, ich bin einfach zu gut für diese Welt!“, antwortete Saga beinahe überheblich.
 

Dafür erntete er aber einen erneuten Schlag auf den Hinterkopf seitens Shou. „Kannst du deine Klappe nicht einfach mal halten?“
 

Jetzt schmollte Saga, wendete sich von den beiden ab und schwieg.
 

Tora schüttelte nur grinsend seinen Kopf. „Och nee, nicht schmollen Saga!“
 

„Tora und jetzt hör auf dich da einzumischen! Lass Saga und mich die Sache jetzt klären!“ Er sah zu Saga. „Also was wolltest du eben sagen, bevor Tora dich unterbrochen hatte?"
 

„Okay, ich habs verstanden. Ich höre schon auf, mich einzumischen...“, sagte Tora und wendete sich ab.
 

Saga war sofort wieder Feuer und Flamme. „Ich binde mich halt nicht. Dieser ganze Beziehungsscheiß ist nichts für mich.“
 

Ein Seufzen entwich Shou. „Es kann so schön sein, eine Person zu haben, die einen liebt und der Sex ist auch ganz anders. Es ist viel schöner Sex mit jemanden zu haben, weil man ihn liebt, als einfach nur zum Spaß.“
 

Saga zog eine seiner Augenbraue in die Höhe. „Du kannst mir nicht verkaufen Shou, dass du das nicht machst. Du hast auch Sex mit Kerlen, in die du nicht verliebt bist!“
 

„Aber nicht so oft wie du Saga. Es ist schon ewig her, als ich das das letzte mal gemacht habe.“ Shou machte ein kurze Pause, bevor er weitersprach. „Du hast schon so vielen Kerlen das Herz gebrochen, aber das interessiert dich ja nicht.“ Zum Ende hin wurde er immer lauter. Er war irgendwie sauer auf Saga.
 

„Was kann ich denn dafür, wenn die ein 'Es ist nur Sex, mehr nicht!' nicht verstehen? Dann ist das nicht mein Problem, Shou! Außerdem ist das meine Sache. Ich bin erwachsen und kann tun und machen was ich will!“ Saga sah ihn angriffslustig an. Er hasste es, wenn ihm jemand so kam.
 

„Du bist echt unmöglich. Irgendwann wird dich das noch einholen. Auch du wirst dich irgendwann verlieben, da bin ich mir sicher.“ Er sah ihm direkt in die Augen, bevor er weitersprach. „Und da dir dein Ruf voraus eilt, denke ich mal nicht, das jemand so doof ist und sich in dich verlieben wird. Dann wirst du spüren, was das für ein Gefühl ist.“
 

„Pah, das glaubst aber auch nur du! Ich werde mich niemals verlieben! Hast du verstanden? Niemals! Also bleib mir mit diesen Scheiß weg!“ Saga knurrte angriffslustig. „Dich geht das, was ich tue, nämlich gar nichts an!“
 

Die Situation drohte zu eskalieren, das spürten alle Anwesenden im Raum. Jetzt war es den Managern zu viel, sie wollten die Situation entschärfen, bevor sie sich noch an den Kragen gingen. „Jetzt reicht es aber ihr beide! Ihr hört jetzt sofort damit auf!“
 

Saga und Shou wollten gerade widersprechen, wurden jedoch von den Managern sofort unterbrochen. „Kein Widerrede!“
 

„So nachdem wir das auch geklärt haben, wann sollen wir denn Morgen früh hier sein?“, versuchte Ruki es auf ein anderes Thema zu lenken. Hatte er auf dieses Gezanke zwischen den beiden einfach kein Bock. Das ging immer so, wenn einen von den beiden etwas nicht passte. „So langsam reichts!“, dachte er entnervt.
 

Die Manager waren froh, dass wenigstens einer vernünftig zu sein schien. „Seid Morgen früh um 8 Uhr hier und zwar PÜNKTLICH!“, erwiderten sie auf Rukis Frage und sahen beim letztem Wort besonders Uruha streng an.
 

Uruha zog einen Schmollmund. „Nur weil ich einmal zu spät gekommen bin, hängt mir das jetzt mein ganzes Leben nach.“
 

Aoi räusperte sich lautstark. „Das war aber mehr als einmal, Ruha!“ Uruha schwieg daraufhin nur.
 

„Ich geh dann auch mal, wir sehen uns Morgen, hai?“, erwiderte Reita, stand auf und verschwand dann.
 

Die Anderen verschwanden auch alle nach Hause. Packten ihre Sachen für Morgen und gingen dann schlafen. Sie waren alle gespannt, wie der Urlaub werden würde.

Kapitel 2

So hier ist das nächste Kapi ^^
 

~*~*~
 

Am nächsten Morgen waren alle pünktlich um 8 Uhr am Proberaum von Gazette, nur Uruha fehlte. Mittlerweile war es auch schon fast 9 Uhr.
 

„Wir haben gestern noch gesagt, dass er pünktlich kommen soll und jetzt hat er sich doch fast eine Stunde verspätet...“, erwiderte Ruki sichtlich angekotzt von dem Wegbleiben ihres Gitarristen. „Warum kann er nicht einmal pünktlich sein...“, dachte er verärgert.
 

Genau in diesem Moment ging die Tür auf und Uruha kam herein. Das war echt nicht sein Tag. Er hatte mal wieder verschlafen.
 

„Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen, Uruha?“, erwiderte Ruki lauernd und stierte ihn böse an.
 

„Es war so klar, dass ich deswegen Anschiss bekomme!“, dachte er seufzend. „Es tut mir Leid, dass ich zu spät bin...ich hab verschlafen...“ Die letzten Worte flüsterte er nur und kniff die Augen zusammen. Er hatte irgendwie Angst vor der Reaktion der Anderen, insbesondere vor Ruki.
 

Ruki knurrte leise. „Hast du schon mal was von einem Wecker gehört? Es ist in letzter Zeit öfters passiert, dass du verschlafen hast!“
 

Uruha wurde immer kleiner. „Ich weiß, Ruki...“ Er machte eine kurze Pause. „Ich hab mir meinen Wecker ja auch gestellt, ihn dann aber aus gemacht, mich umgedreht und weitergepennt.“
 

Ruki klatschte sich die Hände übern Kopf zusammen. „Das ist typisch für dich, das passt perfekt zu dir...“

Uruha erwiderte darauf nichts mehr, trat in den Raum und lies sich neben Aoi aufs Sofa fallen.
 

„Da war jetzt endlich vollzählig sind, kanns ja losgehen.“ Die beiden Manager sahen jeden Einzelnen streng an. „Ich hoffe für euch, das nicht noch mehr solcher Vorfälle passieren.“
 

„Das hoffe ich auch“, erwiderte Ruki seufzend. „Ich hoffe, das Uruha sich jetzt zusammenreißt!“
 

Dieser zog auf Rukis Aussage hin, nur einen Schmollmund. „Ich sollte mich aber wirklich zusammenreißen...ich hab kein Bock auf Stress mit den Anderen im Urlaub!“, dachte er seufzend.
 

Alle Anwesenden standen auf und verließen mit ihrem Gepäck, den Proberaum. Verstauten es in dem Bus, der sie zum Flughafen bringen sollte und stiegen dann ein.
 

Die Busfahrt verlief ausnahmsweise ohne weitere Störung. Zur Überraschung aller.
 

Am Flughafen angekommen, regelten die Manager alles Förmliche. Die anderen warteten draußen.
 

Shou und Saga hatten sich schon wieder in den Haaren. „Das stimmt doch gar nicht, Shou. Ich nutze die Kerle nichts aus, ich hab nur Sex mit ihnen.“
 

Shou zog eine Augenbraue in die Höhe. „Als ob das was anderes wäre, Saga. Du nutzt die Kerle zum Sex aus. Was sie dabei fühlen, das interessiert dich nicht!“
 

Saga sah ihn angriffslustig an. „Was mischt du dich eigentlich in MEINE Angelegenheiten ein? Dich geht es nen Scheißdreck an was ich tue und lasse. Du bist schließlich nicht meine Mutter!“
 

Das hatte Shou getroffen. Dementsprechend verletzt, war auch sein Blick. „Saga, ich mach mir doch nur Sorgen um Dich. Wir sind schließlich beste Freunde.“, erwiderte er leise. „Warum sagt Saga nur so was...ich versteh das einfach nicht...“, dachte er seufzend.
 

Saga seufzte. „Shou, ich wollte dich damit nicht verletzen...gomen, wenn ich das getan haben sollte...“ Er sah ihn reuevoll an. „Aber es ist doch so...ich verstehe nicht, warum du dich in meine Angelegenheiten einmischt...“
 

„Ich mache mir als dein bester Freund nun mal Sorgen, was wird, wenn du dich wirklich mal verliebst. Es wird dir das dann keiner glauben, wenn du so weitermachst...“ Er seufzte. „Ich will nur nicht, dass du verletzt wirst...“, fügte er noch leise hinzu.
 

Saga erstarrte. „W-Was hat das zu bedeuten, Shou? Was willst du mir damit sagen?“ Ihm schoss ein Gedanken durch den Kopf. „Du bist doch nicht etwa in mich...?“ Verliebt wollte er eigentlich sagen, konnte und wollte das aber nicht aussprechen.
 

Shou wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als er von den Managern unterbrochen wurde. „LOS! Wir sind schon spät dran!“
 

Saga murrte unwillig. Ihm passte es gar nicht, dass sie jetzt gestört wurden. „Ich spreche ihn nachher einfach nochmal drauf an.“, beschloss er.
 

Shou wusste nicht, ob er über die Störung jetzt froh sein sollte oder nicht. Er war ja nicht in Saga verliebt, das war jemand anderes. Schließlich machte er sich einfach nur Sorgen um seinen besten Freund, mehr nicht.

Kapitel 3

So hier ist auch schon das nächste Kapi ^.~
 

~*~*~
 

Eine Stunde später saßen alle samt im Flugzeug. Es herrschte ausnahmsweise mal Ruhe zwischen Saga und Shou, war letzterer doch sofort, nachdem sie im Flugzeug waren, eingepennt. Saga hatte beschlossen das Reden mit Shou auf später zu verschieben.
 

Uruha hatte sich neben Saga gesetzt und fing mit ihm ein Gespräch an. „Du, Saga?“
 

Dieser schaute ihn fragend an. „Hai?“
 

„Irgendwie kann ich Shou das ja nicht glauben, dass du wirklich noch nie eine feste Beziehung hattest. Ist das den wirklich so?“, fragte Uruha ihn und schaute ihn fragend an.
 

Saga nickte. „Hai. Was Shou das gesagt hat stimmt, ich hatte noch nie eine feste Beziehung´.“ Ein leises seufzen entwich ihm. „Aber ganz ehrlich, ich brauch diesen ganzen Beziehungsscheiß auch nicht, das bringt nur Probleme mit sich.“
 

Uruha zuckte mit den Schultern. „Das finde ich nicht. Es ist so schön, eine Person zu haben, die einen liebt wie man ist, mit allen Ecken und Kanten die man hat und auch umgekehrt.“ Er schaute ihn direkt an. „Ich an deiner Stelle, würde mir das nochmal überlegen, ob du so weitermachen willst oder dir endlich eine feste Beziehung suchst.“
 

„Nee ich bleibe lieber nur beim Sex. Eine Beziehung bringt, wie eben schon gesagt, nur Probleme mit sich.“, erwiderte er grinsend. Schaute ihn dann direkt in die Augen. „Soll ich dir zeigen, wie schön Sex sein kann, nur so zum Spaß?“ Saga kam ihm immer näher.
 

Uruha wich etwas zurück. Irgendwie hatte er gerade Angst vor Saga. „Bleib bloß da, wo du jetzt bist und komm mir nicht näher!“, erwiderte er mit einem Hauch von Angst in der Stimme.
 

Saga dachte gar nicht daran, ihm diesen Wunsch zu erfüllen. Er kam ihm immer näher. „Du brauchst doch keine Angst haben, Ruha. Ich tue dir doch nichts. Bin doch ganz lieb.“ Dabei schaute er so süß und unschuldig, dass dies überhaupt nicht zu der sonstigen Situation passt.
 

„Saga. Hör auf damit, du machst mir Angst.“, erwiderte er leise und wich immer weiter zurück. „Und schau gefälligst nicht so unschuldig, das passt überhaupt nicht, du verdorbene Sau!“
 

„Das hättest du lieber nicht gesagt, Ruha.“, erwiderte Saga lauernd. Ließ seine Hände vorschnellen und stützte sie neben seinen Kopf im Sitz ab und setzte sich dann einfach, frech wie er war, auf Uruhas Schoß. Das ihr Sitznachbar die beiden schon jetzt, wo sie noch nicht einmal was gemacht haben, angeekelt anstarrte, ignorierte Saga gekonnt.
 

Uruha sah Saga leicht geschockt an. Hätte nicht gedacht, das Saga so ran ging, auch wenn er sich das hätte denken können. Er stemmte seine Hände gegen Sagas Brust und versuchte ihn von sich runter zu schieben. „Saga, geh runter!“
 

Doch dieser dachte da nicht im geringsten daran. Er fing an sich leicht auf seinem Schoß zu bewegen. „Du glaubst doch nicht echt, das ich jetzt aufhöre, oder?“
 

Uruha wollte gerade antworten, als er schon Sagas Lippen auf seinen hatte. Jeglicher Protest von ihm ging in dem Kuss unter. Saga ließ ihm keine Chance auch nur ein Wort zu sagen.
 

Ihr Sitznachbar räusperte sich lautstark. „Könntet ihr beiden damit gefälligst aufhören?“, zischte dieser angewidert. „Schwuchteln!“, fügte er leise, aber genauso angewidert, noch hinzu.
 

Saga löste sich widerwillig von Uruhas Lippen und wandte sich dem Typen zu. „Sie sind doch nur neidisch. Ich habe schließlich ein Privatleben...“, erwiderte er Schultern zuckend und legte seine Lippen wieder auf Uruhas. Lies diesem damit schon wieder nicht zu Wort kommen.
 

Uruha fügte sich jetzt seinem Schicksal und fing an den Kuss zu erwidern. Schon allein, weil er den Typen reizen wollte. Er sah aus den Augenwinkeln zu dem Typen hin. „Da schein jemand Schwule nicht zu mögen!“, dachte er in den Kuss grinsend.
 

Die Manager hatten von der ganzen Aktion mitbekommen und waren nicht gerade milde gestimmt. „SAGA! URUHA! Schluss jetzt!“, pfiffen sie die beiden zusammen.
 

Saga löste seine Lippen sofort von Uruhas und stieg von seinem Schoß runter. Setzte sich dann wieder neben ihn. „Nichts darf man hier!“, murrte er und tat beleidigt. Uruha nickte auf die Aussage hin nur zustimmend.
 

„Wir werden euch beiden jetzt im Auge behalten“, erwiderten sie streng. „Das ihr beiden euch nicht einmal zusammenreißen könnt.“ Kopfschüttelnd wendeten sie sich wieder ab.
 

Saga schaute Uruha dann wieder an. „Wir verschieben das auf später, hai?“ Er wollte ihm das noch beweisen und wenn er sich den Sex mit Gewalt holen musste. „Er ist bestimmt toll im Bett!“, dachte er sich vor sich hin grinsend.
 

Uruha schaute ihn dann auch wieder an. Er wusste, das er keine andere Chance hatte, als mit Saga zu schlafen. Ganz abgeneigt war er ja auch nicht. Sein letztes mal, ist schon eine Weile her. „Klar machen wir!“
 

Saga sah ihn grinsend an. „Na geht doch! Warum nicht gleich so, Ruha?“

Kapitel 4

Nachdem das mit Saga und Uruha geklärt war, kam das nächste hinzu. Hiroto wurde schlecht. Er hasste es mit dem Flugzeug zu fliegen, das wurde ihm mal wieder schmerzlich bewusst. „Nao, mir ist schlecht!“, jammerte er leise und hielt sich seinen Bauch. Hatte er doch das Gefühl, jeden Moment kotzen zu müssen.
 

Nao streichelte ihm sanft durch seine Haare. „Musst du kotzen?“, fragte er sanft nach. Sie wussten doch alle, wie sehr Hiroto Flugzeug fliegen hasste wie die Pest und keiner von ihnen hatte dran gedacht. Auch ihr Manager nicht. „Warum hast du vorher denn nichts gesagt?“
 

„Ich dachte, ich schaff es dieses mal ohne Beruhigungstopfen...“, antwortete er mit weinerlicher Stimme. „Ich weiß nicht ob ich kotzen muss, das Gefühl habe ich auf jeden Fall.“ Ihm wurde immer schlechter und er war kalkweiß im Gesicht.
 

„Hiro, du siehst nicht gut aus.“, murmelte Nao besorgt und streichelte ihm einen lose Haarsträhne ausm Gesicht.
 

Im nächsten Moment war er aufgesprungen und stürzte zum Klo. Dort hang er sich über die Kloschüssel und musste tatsächlich kotzen.
 

Nao war ihm sofort besorgt gefolgt und hielt ihm jetzt die Haare zurück. „Geht’s wieder?“, fragte er sanft nach und streichelte über seinen Rücken. Er machte sich echt Sorgen um seinen besten Freund.
 

Hiro schüttelt nur den Kopf. Was sagen konnte er nicht. Ihm war immer noch schlecht bis zum geht nicht mehr.
 

Nao seufzte leise. „Hättest du uns vorher dran erinnert, dann wäre das jetzt nicht passiert! Dann hättest du deine Beruhigungstropfen bekommen und dir wäre jetzt nicht schlecht!“
 

Hiro beruhigte sich so langsam wieder. Er hatte zwar nicht mehr das Gefühl, das er kotzen musste, aber es ging ihn noch nicht wirklich besser.
 

Nao half ihm wieder auf die Beine und stützte ihn. Hiro wankte nämlich gefährlich. Nao ging mit ihm wieder zurück zu ihren Plätzen und drückte ihn dann in den Sitz. „Du bleibst jetzt da sitzen und ich komme sofort wieder. Ich versuche dir deine Tropfen zu besorgen!“ Hiro nickte nur schwach.
 

Nao ging zu den Managern und erzählte ihnen das mit Hiro. „Habt ihr vielleicht Hiros Beruhigungstropfen mit? Ihm ist mal wieder schlecht geworden und er hat gekotzt!“
 

„Warum hat er den vorher nichts gesagt? Dann wäre es doch nie soweit gekommen!“, antwortete der Gaze-Manager kopfschüttelnd.
 

Nao konnte nur ratlos mit den Schultern zucken. Er wusste es ja schließlich selbst nicht. „Weiß ich auch nicht. So wie er es mir erzählt hat, hat er gedacht, dass er es dieses mal schafft ohne die Tropfen zu nehmen.“
 

„Das war doch klar, das er das nicht schafft. An alles muss man selbst denken...“ Ein seufzen entwich ihm. „Gut das ich sie vorsichtshalber eingepackt habe“, erwiderte der Alice Nine-Manager seufzend. Holte die Tropfen raus und reichte die Nao. „Du weißt ja wie viel du ihm geben musst!“
 

Nao nickte und ging dann zu Hiro zurück. „Du siehst scheiße aus!“ Das einfach mal feststellen muss.
 

„Danke das weiß ich selbst!“, murrte er leise. „Hör auf zu labern und gib mir lieber die Tropfen, damit es mir besser geht!“
 

Nao nickte und reichte ihm dir Tropfen. „Sorry, das war nicht böse gemeint! Ich hab doch nur die Wahrheit gesagt! Du bist kalkweiß im Gesicht, das sieht nicht schön aus...“
 

Hiro nahm die Tropfen ein und merkte wie er sich ganz langsam wieder beruhigte. „Sag doch gleich, das ich so scheiße aussehe! Das weiß ich nämlich selbst!“
 

„Vergessen wir das einfach!“, meinte Nao schulternzuckend. „Schlaf du am besten etwas, ich werde dich schon wecken, wenn wir landen!“
 

Hiro nickte, schloss seine Augen und war im nächsten Moment auch schon eingeschlafen.

Kapitel 5

Der Flug verlief sonst ohne Komplikationen. Saga und Uruha hatten den ganzen restlichen Flug über die Finger bei sich behalten. Die restlichen anderen, hatten zum Großteil alle geschlafen.
 

„Verehrte Fluggäste wir werden in kürze landen. Bitte setzen sie sich alle auf ihre Plätze und schnallen sie sich an. Wir hoffen, Sie hatten einen angenehmen Fug. Auf Wiedersehen. Ihr Lufthansa-Team!“, ertönte es aus den Lautsprechern.
 

Alle Fluggäste leisteten dem Folge und setzten sich auf ihre Plätze und schnallten sich an.
 

~Zeitsprung 1 Stunde später~
 

Sie standen alle vor dem Flughafengebäude und warteten auf die Taxis, die sie zum Hotel bringen sollten.
 

„Wie lange dauert es denn noch? Die Taxis sollten schon vor einer halben Stunde hier sein.“ Ruki war sichtlich angekotzt. Er wollte nur noch in sein Zimmer und seine Ruhe haben. Der Flug hatte ihm schon genug Nerven gekostet.
 

„Ruki! Beruhig Dich! Wir wollen alle nur noch ins Hotel und uns ausruhen.“, versuchte Kai ihren Sänger zu beruhigen.
 

„Ich soll mich beruhigen?“ Ruki sah ihren Leader angriffslustig an. „Dann seh zu, das diese scheiß Taxis kommen!“
 

Kai entwich ein seufzen. „Du weißt genau, das ich da auch nichts machen kann!“
 

„Was haltet ihr davon, wenn wir jetzt einfach zum Hotel laufen?“ Tora sah fragend in die Runde. Er wollte nicht, dass es schon wieder Streit gab. „Ist schließlich besser, als hier jetzt dum rumzustehen!“
 

„Muss das sein?“, fragte Reita seufzend. Er hatte kein Bock, jetzt den ganzen Weg zum Hotel, mit seinem Gepäck, zu laufen. „Das ist doch viel zu weit!“
 

Ruha zog einen Augenbraue in die Höhe. „Jetzt stell dich nicht so an, Rei. Soweit ist es jetzt auch nicht!“
 

Rei knurrte leise. „Ihr könnt ja laufen. Ich warte hier bis die Taxis kommen.“, erwiderte er trotzig.
 

„Wenn du meinst, das du hier warten willst, bitte. Tu was du nicht lassen kannst“, meinte Ruha schulternzuckend. ER wandte sich den anderen zu. „Wer kommt jetzt mit?“
 

Alle anderen, außer Rei, stimmten zu. Keiner hatte jetzt noch Bock hier noch länger zu warten. Waren sie doch alle hundemüde und wünschten sich nichts sehnlicheres, als sich jetzt ins Bett zu legen und zu schlafen.
 

Sie trotteten alle ihren Managern hinterher, wussten diese schließlich wo sie hinmussten. Rei blieb, trotzig wie er war, dort stehen und rührte sich nicht vom Fleck.
 

Erst als die anderen sich ein paar Meter von ihm entfernt hatten, beschloss er den anderen doch zu folgen. Wollte hier schließlich auch nicht, ganz alleine, rumstehen. Er trottete den anderen, vor sich hin murrend, hinterher.
 

Saga trottete neben Shou her, Er wollte ihm wegen eben nochmal ansprechen. „Du, Shou? Kann ich mal mit dir reden?“ Saga schaute ihn fragend an.
 

Shou schaute ihn auch an. „Klar, warum geht es denn?“ Er dachte in diesem Moment gar nicht an das Gespräch von vorhin.
 

„Es geht um eben...“, murmelte er leise. Hoffte das Shou verstand, auf was er ansprach.
 

Shou kam die Erinnerung daran langsam, aber sicher zurück. „Du willst wissen, ob ich in dich verliebt bin, hai?“, fragte Shou leise.
 

Saga kniff die Augen zusammen und nickte nur zaghaft. Hatte irgendwie Angst vor der Wahrheit.
 

Shou seufzte leisem und sah Saga dann direkt an. „Da brauchst du keine Sorgen zu haben, Saga. Ich bin nicht in dich verliebt!“ Er lächelte ihn lieb an. „Ich weiß doch, wie du zum Thema ‚Liebe’ stehst!“, fügte er noch leise hinzu.
 

Saga seufzte erleichtert aus. „Ich habe schon nen Schreck bekommen, dass sich mein bester Freund ich mich verliebt hat.“ Jetzt sah er Shou direkt an. „Aber sei mal ehrlich, auch wenn ich das jetzt nicht so gut beurteilen kann, du bist verliebt, oder?“
 

Shou schlucket schwer. „Wenn Saga es schon bemerkt hat, hat ER es dann vielleicht auch gemerkt?“, dachte er der Verzweiflung nah. Er wandte seinen Blick ab. Seine Wange glühten.
 

Saga zog eine Augenbraue in die Höhe und piekste Shou in die Seite. „Ich habe Recht, oder?“
 

Shou nickte zaghaft. „Hai, hast du...“, nuschelte er leise. Mehr wollte er da eigentlich nicht zu sagen, aber er wusste, dass er jetzt Sagas Neugierde geweckt hatte.
 

„Und wer ist es?“, kam auch sogleich die Frage. „Komm schon, mir kannst du es doch sagen, ich bin es schließlich nicht!“
 

Shou schüttelte nur den Kopf. Er wollte es Saga nicht sagen. Wusste das ER es dann irgendwann auch erfahren würde. Saga laberte schließlich viel zu viel, wenn er betrunken war. Und das war dieser sehr häufig, da wollte er das Risiko nicht eingehen.
 

„Ach komm schon, sag es mir!“ Saga zog einen Schmollmund. Er hatte nicht vor locker zu lassen, bis er weiß in wen Shou verliebt ist. „Ist es jemand aus unserer Band?“
 

Shou schüttelt wieder nur zaghaft den Kopf. Mehr sagte er nicht. Er hatte Angst, das ER es mitbekam. Lief dieser schließlich nur ein paar Meter vor ihnen.
 

„Also ist es einer von GazettE?“ Schlussfolgerte Saga.
 

„Rede noch lauter, das es auch gleich jeder mitbekommt.“, fuhr Shou ihn gereizt an. „Mehr werde ich dir dazu jetzt auch nicht sagen!“
 

Saga seufzte. Belies es dabei jetzt aber. Er wusste, dass es jetzt sowieso nichts mehr brachte.

Kapitel 6

Sie waren mittlerweile bei dem Hotel angekommen, wo schon das nächste Problem auf sie wartet.
 

„Wir müssen euch leider mitteilen, das was mit der Zimmerreservierung nicht geklappt hat.“, erwiderten die Manager, die gerade von der Rezeption wiedergekommen waren.
 

„Was ist den jetzt schon wieder passiert?“, fragte Ruki der Verzweiflung nah. „Hoffentlich geht das nicht die ganzen 2 Wochen so. Sonst ist das für mich kein Urlaub. Aber Ausspannen mit diesen Chaoten, ist ja fast ein unmögliches Verfahren...“, dachte er vor sich hin seufzend.
 

„Wir hatten eigentlich für jeden ein Einzelzimmer bestellt. Aber jetzt gab es irgendein Problem mit den Computern, sodass wir jetzt 5 Doppelzimmer und 2 Einzelzimmer haben.“, fügte der Gaze-Manager hinzu.
 

„Und die Einzelzimmer nehmt bestimmt ihr beide, oder?“, fragte Reita an die beiden Manager gewandt. Hätte er doch viel lieber ein Einzelzimmer. Es passte ihm gar nicht, das er mit einem anderen Kerl in einem Bett schlafen sollte. Er war schließlich Hetero.
 

„Genau so ist es. Die Zimmereinteilung könnt ihr ja selbst machen.“ Damit drückten die beiden Manager Kai die Schüssel in die Hand und verschwanden dann in ihre Zimmer. „Endlich Ruhe“, dachten sie beide erleichtert.
 

„Das ist doch jetzt nicht deren Ernst, oder?“, fragte Reita, der sichtlich geschockt über die Aktion war. „Das können sie mir doch nicht ernsthaft antun..“, fügte er noch leise hinzu.
 

„Wie es scheint doch, Rei!“, fügte Tora seufzend hinzu, den das genauso wenig passte wie ihm. „Der Urlaub kann dann ja nur toll werden...“, murmelte er leise vor sich hin.
 

„Wenn es schon sein muss, gehen wir dann auf ein Zimmer?“, fragte Reita an Tora gewandt. „Bei dir kann ich mir wenigtens sicher sein, das du mir nicht an die Wäsche gehst!“ Dabei schaute er besonders Uruha und Saga an.
 

„Ey was soll das den heißen? So schlimm sind wir beide gar nicht!“, kam es sogleich von den Angesprochenen.
 

Tora wandte sich den beiden kurz zu. „Dazu sag ich jetzt nichts!“ Wandte sich dann wieder an Reita. „Das hört sich gut an! So kann ich nachts wenigtens in Ruhe schlafen.“
 

Reita nickte nur, schnappte sich einen der Zimmerschlüssel von Kai und verschwand dann mit Tora in Richtung ihres Zimmers.
 

„Pah, das sind solche Arschlöcher!“ Saga knurrte leise. Er hasste es, wenn Tora ihn so darstellte, dass er sogar seinen besten Freunden an die Wäsche ging. Auch wenn er zugeben musste, das er dies bei Tora schon einmal versucht hatte. Das war am Anfang ihrer Freundschaft und da wusste er noch nicht, das Tora Hetero war.
 

„Das kannst du aber laut sagen, Saga!“, fügte Ruha sichtlich angekotzt über die beiden hinzu.
 

„Regt euch über die beiden doch nicht auf. Ihr kennt sie doch.“, fügte Kai beschwichtigend hinzu.
 

„Ja, ja, ist ja gut!“, murrte Saga leise. Wandte sich dann aber wieder Ruha zu. „Lass uns dann auf ein Zimmer gehen, hai?“
 

Ruha nickt nur, nahm sich einen von den Zimmerschlüsseln, schnappte sich dann Sagas Hand und zog diesen mit sich in Richtung ihres Zimmers.
 

Aoi sah den beiden hinterher. Irgendwie schmerzte es ihm, das Ruha lieber mit Saga auf ein Zimmer wollte, als mit ihm. „Als ob Ruha je was von mir wollen würde!“, dachte er vor sich hin seufzend.
 

„Du, Aoi?“, sprach Ruki ihn an. Dieser gab nur ein zustimmendes Geräusch von sich. „Hai?“
 

„Gehen wir zusammen auf ein Zimmer?“. Ruki wollte nicht mit Shou auf ein Zimmer. Er hatte Angst, das er dann die Kontrolle über sich selbst verlieren und einfach über ihn herfallen könnte.
 

Aoi nickt nur. Kam es ihm doch gerade Recht, das Ruki ihn fragte. So musste er wenigtens nicht mit einen der anderen auf ein Zimmer.
 

Die beiden schnappten sich einen Zimmerschlüssel und verschwanden dann auch in ihr Zimmer.
 

„Hiro, gehen wir dann auf ein Zimmer?“, fragte Shou an Hiro gewandt.
 

„Klar, warum nicht!“, entgegnete eben jener, nahm sich den Zimmerschlüssel und verschwand dann mit Shou ins Zimmer.
 

„Dann bleiben wohl nur noch wir beide übrig, was?“, wandte sich Nao an Kai.
 

„Ja, stimmt wohl, aber mich stört es nicht mit dir auf ein Zimmer zu gehen!“, erwiderte Kai lächelnd.
 

„Mich auch nicht!“ Damit verschwanden auch die beiden in ihr Zimmer.



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hikachan
2011-01-03T16:48:44+00:00 03.01.2011 17:48
>o<
mein liebes schwesterlein... ich liebe diese FF immer noch XD ich hoffe du schreibst bald weiter >o<
Von:  Yoshiki_Deyama
2010-04-19T19:57:34+00:00 19.04.2010 21:57
Tja, da machen es sich die Manager aber leicht! >"Die Zimmereinteilung könnt ihr ja selbst machen."< Das nenn ich gut gedrückt!
Ich bin ja schon sehr gespannt, wie es weiter geht!
lg ^__^
Von:  Yoshiki_Deyama
2009-10-25T19:42:06+00:00 25.10.2009 20:42
Bin gespannt, in wem sich Shou verliebt hat. Ich hoffe nur, dass Saga ihm nicht rein pfuscht!
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht! ^__________^
Von:  Yoshiki_Deyama
2009-08-08T12:52:25+00:00 08.08.2009 14:52
...oh!
Saga geht aber ran, und das im Flugzeug! ^________^
Warum erlebe ich nicht mal sowas??? Währe viel netter als die Typen, die einpennen und plötzlich ihren Kopf auf andere legen! (ist mir jetzt passiert...)

Bin schon gespannt, was der Urlaub so mit sich bringt!
Von:  InspiredOfMusic
2009-08-04T15:57:35+00:00 04.08.2009 17:57
Schnell weiter schreiben bitte... XDD
Bin schon ganz gespannt auf die Pairings..
kannst du mir per ENS bescheid geben,w enns was neues gibt??
Von:  InspiredOfMusic
2009-08-04T15:57:31+00:00 04.08.2009 17:57
Schnell weiter schreiben bitte... XDD
Bin schon ganz gespannt auf die Pairings..
kannst du mir per ENS bescheid geben,w enns was neues gibt??
Von:  teufelchen_netty
2009-08-03T13:44:31+00:00 03.08.2009 15:44
etwas konfus mit den bandwechseln, aber sonst klingts gut bisher
Von:  Yoshiki_Deyama
2009-07-28T15:25:30+00:00 28.07.2009 17:25
Bin sehr gespannt, wie es weiter geht. Irgendwas sagt mir, dass sich Saga in diesen Urlaub verlieben wird! ^___________^
Auf die anderen Pärchens bin ich auch schon sehr gespannt!!


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