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Royai- Ewige Liebe?

Lass mich nicht los! Niemals!
von

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I love no one

Riiiiing! Das Telefon schrillte. Nach dem zweiten Klingeln nahm ich den Hörer ab.

"Oberst Roy Mustang am Apparat!"

"..."

" Ah! Hallo, meine Teuerste!"

"..."

" Aber wie könnte ich denn? Natürlich, Liebste!"

"..."

" Ja, um 19 Uhr! Ich hole dich mit dem Wagen ab. Ich zähle die Stunden.Bis heute Abend!"

Ohne eine weitere Antwort abzuwarten legte ich auf. Anrufe am Arbeitsplatz waren keine Seltenheit. Nur allzu gern wollten sich meine Verehrerinnen dessen versichern, dass ich sie nicht über all der Arbeit vergessen hatte. Und mich dabei gleichsam an das bevorstehende Date erinnern. Dies war mir bisweilen lästig... aber so war es nun mal. Ich hatte mich daran gewöhnt. Heute Abend würde ich mich mit Anita treffen, einer hochgewachsenen Brünetten. Beim Typ legte ich mich nicht fest, sondern bevorzugte eine gesunde Mischung, denn etwas Abwechslung war unabdingbar. Schließlich sollte es ja nicht langweilig werden, nicht wahr?

Ich seufzte und warf einen missmutigen Blick auf den Stapel von Akten, der sich vor mir auftürmte. Papierkram war überhaupt nicht mein Ding! Ich würde versuchen, möglichst viel davon abzuschieben und es als ein Zeichen von Vertrauen zu tarnen...aber es half alles nichts. Schließlich wollte ich ja heute Abend ausgehen.

Aber zuerst mache ich eine Pause! Ich setzte mich nahe ans Fenster und grübelte über dieses und jenes nach, wobei ich nach draußen blickte. Mädchen...heute Abend würde ich wieder eine treffen. Aber auch sie war nur eine von vielen, eine von vielen, wie sie es alle waren. Sie unterschieden sich kaum voneinander, legten werden auf Aussehen, Macht und Prestige. Dinge, die ich ihnen allem Anschein nach bieten konnte. Doch darum ging es mir nicht. Was bedeuteten sie für mich? Jede einzelne war doch nicht mehr als ein Zeitvertreib. Etwas, ja etwas, womit ich mich schmückte sozusagen. Etwas, das ich zwar interessant fand, doch auch nicht auf Dauer.

Vielleicht war ich ja nicht für eine dauerhafte Beziehung geschaffen. Jedenfalls gab es bisher noch keine Situation, kein Mädchen, von dem ich gesagt hätte, das sie diejenige sei. Bis... Doch halt! Über was dachte ich da überhaupt nach?

Ich hatte besseres zu tun. Und konnte mich doch getrost auf den Abend freuen! Warum also konnte ich es nicht?

Weil dir etwas fehlt, antwortete ich mir selbst. Die Leere, die sich plötzlich in mir breitmachte, wurde übermächtig und ich beobachtete, wie Hawkeye draußen vor dem Fenster vorüberging.
 


 

Wanted
 

Ich...ich wünsche mir...

BITTE! Verlass mich nicht! Niemals!
 

Lonely...
 

Long-lasting love?!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kreischi
2009-11-04T17:21:34+00:00 04.11.2009 18:21
ts... Roy, der alte Casanova und Faulpelz ey XDD
aber i-wie traurig, wie er da so einsam in seinem Büro sitzt und grübelt...
schönes Kapitel! ich kann mir richtig gut vorstellen, wie Roy sich das denkt... trifft seinen Charakter find ich ziemlich gut^^


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