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moonless night

Deine Schönheit blendete mich
von

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Wenn die Sonne zu verbrennen scheint...

Das Mondlicht schimmerte auf Jaspers Haut und ließ seine Haare so weiß, wie seine Haut, erstrahlen. Seine, in dem mattem Licht, schwarzen Augen funkelten sie begierig an. Ihre vollen Lippen waren leicht geöffnet, als wolle sie etwas sagen, doch kein Ton durch schnitt die Stille. Stattdessen bewegte sie ihren Kopf langsam auf Jaspes zu. Ihre Augen schienen auf die selbe Weise zu funkeln.
 

Zuerst langsam und vorsichtig, dann immer wilder, bewegten sich ihre Lippen aufeinander. Dieser schier unendliche Kuss endete so langsam wie er angefangen hatte. Als würden ihre Lippen aneinander kleben, als würde es schmerzen sie zu trennen, lösten sie sich. Jasper lächelt sanft, als sie eine Hand in sein Haar legte und ihren Kopf wieder an seinen zog.
 

Ihre Lippen suchten sich ihren weg, über seine Wange, zu seinem Ohr. Dort angekommen flüsterte sie leise und mit melodischer, hoher Stimme: "Ich liebe dich." Darauf hob Jasper sein Gesicht über ihres und antwortete, leise und lächelnd: "Ich liebe dich auch, Lizz." Wieder fanden ihre Lippen zu einander. Dieses Mal schien es, als würden sie so verharren.
 

Während dieses Kusses, schmiegten sich ihre nackten Körper an einander, bis sie wie eine Person aussahen...

Wie angewurzelt blieb ich stehen. Mein Kopf poche. Ich atmete nicht. Nichts wollte mehr funktionieren. Mein Körper war wie gelähmt. Er konnte doch nicht wirklich... er würde doch nicht..., dachte ich bloß verwirrt.
 

Diese Schreckensvision hatte mich so geschockt, dass ich nicht mal zu ende denken konnte. Plötzlich kam das Verlangen in mir hoch zu Jasper zu rennen. Vielleicht konnte ich es noch aufhalten. Vielleicht hatte ich aber auch nicht mehr viele Gelegenheiten ihm nahe zu sein. Denn wenn er sich wirklich für eine andere entscheiden würde, würde ich keinen großen Aufstand machen. Mein einziger Wunsch war, dass er glücklich ist.
 

So schnell mich meine Füße trugen, rannte ich zum Haus zurück. Ich war jagen gewesen. Allein, da die anderen gestern gewesen waren, als Jasper und ich auf der Blumenwiese gewesen waren, und Jasper diese Woche eh schon gejagt hatte. Kaum hatte ich die Tür aufgemacht, schoss mir ein neuer Geruch in die Nase. Süßlich und angenehm. Ein weiblicher Vampir, ruht ich.
 

"Alice!," rief Bella mir vergnügt entgegen, als ich langsam und misstrauisch dem Geruch folgte. Ich drehte mich auf dem Absatz um und sah sie an. "Ja, Bella?" Sie lächelt mich an und ging näher zu mir. Während sie zu mir schritt, fing sie an zu erzählen:" Alice, du glaubst nie wer hier zu uns gekommen ist, während du jagen warst... oder weißt du es schon?" Ich schüttelte nur meinen Kopf und sofort erzählte sie weiter: "Eine Vampirfrau. Sie ist sehr nett. Rosalie hat sich schon mit ihr angefreundet und Jasper und Emmett mögen sie auch. Edward sieht sie immer so misstrauisch an. Er will uns aber nicht sagen was los ist. Du wirst sie bestimmt mögen! Sie heißt Lizz..."
 

Sie hatte noch weiter erzählt, was passiert war, nachdem Lizz hier angekommen war. Doch ich hatte ihr nicht zu gehört. Als sie ihren Namen genannt hatte, wurde mir unweigerlich klar, dass sie die Frau aus meiner Vision sein musste. Jasper mag sie? Edward sieht sie misstrauisch an? Ich musste mit Edward reden! Ohne ein weiteres Wort zu Bella, rannte ich zu Edward.
 

Edward stand in seinem Zimmer und starrte aus dem Fenster in den Wald. Als ich das Zimmer betrat, sah er sofort zu mir. "Bella hat dir alles erzählt?," fragte er nachdenklich. Ich nicke und kam direkt auf den Punkt: "Was hat sie vor?" Er lächelte etwas und schwieg einen Moment. Es schien, als würde er sich überlegen wie er es am besten ausdrücken könne. Doch anstatt mir zu antworten fragte er nur: "Siehst du nicht was sie vor hat?" "Nein.. oder doch, aber... sie hat nur vor..." Ich konnte den Satz nicht beenden. Deshalb ließ ich meine Vision von gerade in Gedanken Review passieren.
 

Edwards Lächeln verschwand. "Ich wusste bloß, dass sie Jasper... interessant findet. Das sie so etwas vor hat..." Er hörte plötzlich auf zu reden. Erst, als mir auffiel, dass ich wimmerte, wusste ich wieso. Ich konnte zwar nicht weinen, aber mein Gesichtsausdruck schien ihm zu sagen, dass mir im Moment eher nach weinen war, als nach reden. Behutsam legte er seine Arme um mich und drückte mich sanft an sich. Ich schmiegte mich an ihn, in der Hoffnung wir würden falsch liegen. Auch wenn mein Verstand mir sagte, dass mein schluchzten und wimmern berechtigter war, als der Hoffnungsschimmer, den ich mich so zwanghaft klammerte.
 

Ich hörte nach einigen Minuten, in denen ich versucht hatte meine grausamen Gedanken und Visionen zu unterdrücken, dass jemand den Raum betrat. Jaspers Geruch strömte in den Raum. Normalerweise beruhigte mich dieser Duft immer, doch dieses Mal verursachte er einen zerreißenden Schmerz, der sich in meinem Kopf ausbreitete.
 

Ich hörte wie sich Edward und Jasper leise unterhielten. Auch wenn Edwards Arm ihre Stimme dämpfte, verstand ich jedes Wort. Jasper wollte wissen weshalb ich so traurig sei, doch Edward sagte ihm nur, dass er das mit mir klären solle. Dann unterhielten sie sich noch eine Weile, bis Edward mich schließlich los lies und mit einem entschuldigendem Blick zu mir den Raum verließ.
 

"Alice? Was hast du?," fragte Jasper besorgt. Ich sah auf den Boden und murmelte leise: "Nichts..." Doch ein lautes Schluchzten verriet, dass ich log. Der Boden knarrte leise, als Jasper auf mich zu ging. Ich sah kurz zu ihm und wich zurück, darauf blieb er stehen und sah mich leidend an. "Was hab ich getan, dass du mir ausweichst?," fragte er und es schien mir, als würde er schon wissen, was er tun würde. Als hätte er es schon gewusst, bevor Edward oder ich es auch nur geahnt hatten.
 

Wieder durch zuckte mich dieser Schmerz. Meine Kehle war wie zu geschnürt. Blonde, leuchtende Haare umgaben ihr Engelsgesicht. Ein glückliches Lächeln nahm ihr ganzes Gesicht ein, das sie noch mehr wie einen Engel aussehen ließ. Das elegante, weiße Kleid umgab ihren schlanken, zierlichen Körper. Die perfekten roten Rose, die sie mit beiden Händen an den Stängeln umschlang, bildeten einen schönen Kontrast zu dem sonst in weiß gehaltenem Saal. Als sie langsam und im Takt, des leise erklingendem Hochzeitsmarsches, durch den Raum ging, klackten ihre silbernen Schuhe leise auf dem Holzboden und ihre lange Schleppe schlug kleine Welle.
 

Sie sah aus wie die perfekte Bilderbuchbraut. Der große Saal war voller Leute, die sie bezaubert anstarrten. Als sie nach einem schier endlosem Marsch endlich am Traualtar ankam, Carlisle ihre Hand in die ihres Zukünftigen gelegt hatte und sie sich in die Augen sahen, schien ihr Glück so unendlich groß. Der Priester fing sofort an mit seiner Standart-Rede. Als er dann zum wichtigsten Teil kam. Er sah zur Braut. Sei Blick war ernst, sehr geschäftlich, was nicht ganz zur festlichen Stimmung im Raum passte. Dann erklang seine tiefe, raue Stimme: "Wollen sie, Elizabeth Morgan, den hier angetrauten Jasper Hale zum Ehemann nehmen? Ihn lieben und ehren, bis dass der Tod euch scheidet?"



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Yuri-Hiwatari
2009-11-27T20:43:29+00:00 27.11.2009 21:43
waahh!! OMFG!! <3
wie toll!! ah! <3
ich liebe dein FF!! *___*
oh gott ich hatte irgendwie das gefühl mein herz bleibt stehen beim lesen dieses kappi O.o

oh alice >.<
wehe diese *** bekommt ihn dann XDD
*gar nicht daran denken will*

*dir nen keks da lass* ^^
Von: abgemeldet
2009-09-30T15:09:00+00:00 30.09.2009 17:09
echt klasse ff
freu mich shcon sehr aufs nächste
Von: abgemeldet
2009-09-03T18:41:25+00:00 03.09.2009 20:41
wow echt cooles kappi
alice tut mir total leid ..
ob diese neue die liebe zwischen alice un jasper zerstört?
mal sehen wies weitergeht


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