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Ich möchte sie kennen lernen...

... meine wahre Familie
von

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Unvorhergesehene Wendung

Harry sah ein wenige irritiert auf Sake, welcher ihn stumm ansah und auf eine Antwort wartete.

„Moment. Halt, stopp. Habe ich das jetzt richtig verstanden? Du bist der Onkel von Matthew?“

Sake nickte nur und wartete darauf, dass Harry weiter redete.

„Das ist verrückt, wie könnt ihr den Onkel und Neffe sein, wenn ihr genau gleich alt seid?“

„Mein Bruder, ist 21 Jahre älter als ich“, erwiderte Sake und grinste breit. „Deshalb kann Matthew mein Neffe sein. Auch wenn wir exakt am selben Tag, im selben Jahr geboren wurden. Schräger Zufall ich weiß.“

Harry schüttelte nur den Kopf und seufzte dann: „Und wie denkst du über Voldemort?“

„Voldemort ist ein Arschloch. Er tötet Menschen weil er anscheinend ziemlich großen Spaß daran hat und weil sie ihn damals so schlecht behandelt haben. Ich kann seinen Frust ja verstehen, aber das heißt noch lange nicht, dass man ihn an Unschuldigen auslassen sollte.“ Sake nickte ein paar Mal sich selbstbestätigend und fuhr dann fort, ehe das Harry etwas sagen konnte: „Nun, das halte sich zumindest von dem Voldemort von dem man immer und immer wieder hört. Tom dagegen… tja, keine Ahnung. Er ist seltsamer Kerl der sich seid dem Tod meines Bruders ziemlich zurück gezogen hat. Er kümmert sich gut um Matthew und es ist jetzt nicht das er Depressiv oder so was wäre, es ist nur… er versinkt sehr oft in Gedanken und gibt sich ständig die Schuld dafür, das mein Bruder tot ist.“

Sake zuckte leicht hilflos mit den Schultern, während Harry überlegend aus dem Fenster sah.

„Aber wenn Tom anscheinend nichts mit Voldemort zu tun hat, wer ist dann Voldemort? Oder versuchst du mich hier gerade von einer Lüge zu überzeugen?“

„Nein, ich sehe dafür keinen Grund, außerdem verlange ich nicht von dir dass du mir glaubst. Aber du wolltest meine Meinung hören und die habe ich dir gegeben.“

Harry gab nur einen verstehenden Laut von sich und es wurde ruhig.

Schließlich allerdings taxierte Sake Harry und fing an zu fragen: „Sag mal… diese Weihnachtsfeier im Haus des Ordens… was darf ich darunter verstehen?“

Etwas verwundert sah Harry auf und grinste dann, als er Sakes neugierigen Blick entdeckte, auch wenn dieser versuchte sich nichts anmerken zu lassen.

„Wie normales Weihnachten eben… oder kann es sein, das du noch nie Weihnachten gefeiert hast?“

Der blonde Slytherin schüttelte den Kopf und sah demonstrativ weg, als Harry laut auflachte.

„Werwölfe wie Vampire, Dämonen und Elfen, feiern kein Weihnachten. Wir… haben andere Feste die an diesem Tag stattfinden.“

Harry legte den Kopf schief, als Sake auch schon weiter redete: „Die wenigen schwarzmagischen Wesen, die unter den Menschen leben, oder Freunde und Bekannte unter ihnen haben, kennen den Brauch an Weihnachten zu feiern natürlich. Aber jene, die nicht unter den Menschen leben oder eine sehr strenge Tradition haben, kenne es eben nicht. Gut, ich meine, meine Eltern kennen Weihnachten auch, mehr oder weniger, aber sie haben es nie gefeiert, eben weil sie Traditionsbewusst sind.“

Der blonde rollte mit den Augen, ehe er weiter sprach. „Das Problem jetzt ist allerdings… es soll ja niemand wissen, das ich eigentlich ein schwarzmagisches Wesen bin, es sollen ja alle glauben, das ich ein ganz normaler Mensch bin. Es wäre schon scheiße, wenn ich als angeblicher Mensch, keine Ahnung von Weihnachten habe.“

Harry seufzte leise, ehe er überlegte: „Nun, ehrlich gesagt musst du den Hintergrund gar nicht so genau wissen, fragt eh niemand nach. Die Feier im Haus des Ordens wird ein ganz normales Fest werden, mit Essen, Geschenken und Musik. Alle freuen sich und haben viel Spaß. So besonders ist das gar nicht.“

Sake nickte und sah den anderen dennoch etwas skeptisch an: „Und ich habe die Befürchtung gehabt, es wäre ein solch schräges Fest wie das von uns.“

Nun war es an Harry skeptisch zu schauen: „Wieso?“

Sake zuckte mit den Schultern: „Rituelle Messen, ein vollkommen geplanter Ablauf, alles so furchtbar ernst. Ich bin so unendlich froh, das meine Eltern selbst kein Bock auf diese Feiern haben, auch wenn sie, wie gesagt, Traditionsbewusst sind.“

Harry lachte auf und schüttelte den Kopf: „Ich glaube, langsam verstehe ich warum du deine Eltern als durch geknallt bezeichnest.“

Sake rümpfte die Nase, musste aber auch leicht lächeln.

„Aber…warum willst du das wissen? Kommen du und dein Vater auch mit zur Weihnachtsfeier?“

„Ja, weil Dumbeldore darauf bestand.“

Der blonde Junge verzog das Gesicht und sein Gegenüber grinste amüsiert. „Na, dann werde ich ja nicht der einzige sein, der sich vor Ron in Sicherheit bringen muss.“

„Ja, wenn ich richtig informiert bin, kommt Hermine mit ihrem Vater ebenfalls zur Feier.“

Der schwarzhaarige runzelte die Stirn: „Hermines… Vater?“

Erschrocken biss sich Sake auf die Lippe, anscheinend hatte er schon zu viel gesagt und war sich nicht sicher was genau er jetzt machen sollte.

Dann jedoch seufzte er und fuhr sich durch die Haare: „Weißt du, ich will dich jetzt nicht anlügen, aber ich kann es dir jetzt auch nicht einfach sagen. Ich weiß dass ich zu viel gesagt habe, aber ich werde mich jetzt nicht rechtfertigen. Ja, Hermine wird mit ihrem Vater kommen und wenn du mehr wissen willst, dann frag sie bitte selber und akzeptiere es, wenn sie es dir nicht sagen will. Harry das soll jetzt keine Anschuldigung oder sowas sein, aber wir wissen einfach nicht auf wessen Seite du im Moment stehst und alles was wir zu viel sagen, könnte ziemlich schlimme Folgen haben.“

Harry nickt verstehend.

Wenn Sake ihm nicht sagen wollte oder konnte, was genau er gemeint hatte, dann war das in Ordnung. Lieber sagte er es so, als das er sich irgendeine dumme Ausrede einfallen ließ und sich später immer weiter in Lügen verstrickte und so Harrys Vertrauen verlor.

Er würde Hermine frage, aber erst zu Weihnachten und wenn sie dort nicht ungestört sein könnten, dann eben erst in Hogwarts, aber er würde sie Fragen.
 

Stumm saßen sich die beiden Jungen gegenüber und schienen nicht wirklich zu wissen was sie nun machen sollten, als es im Rest des Hauses plötzlich laut wurde und ganz überraschend die Tür zu dem Zimmer der beiden Jungen geöffnet wurde und ein großer, blonder Mann herein kam. Seine Augen waren blau und er schien irgendwas zu suchen.

„Paps!“, rief Sake aus und sprang vom Bett auf und auf den Mann zu, der anscheinend sein Vater war.

„Hey!“, machte dieser und nahm seinen Sohn in die Arme, ehe er Harry ansah. Dieser hatte den Kopf schief gelegt und sah die beiden blonden Personen etwas verwundert an.

„Na, wenigstens weiß ich jetzt, warum du blonde bist, obwohl der Professor schwarze Haare hat.“

Sake starrte Harry böse an und dieser musste grinsen.

Der Mann allerdings ging nun auf Harry zu und sah ihn an. „Du musst Harry Potter sein, nicht wahr?“

Harry nickte.

„Jasper sagte etwas davon, dass wir über die Weihnachtsferien Besuch haben.“

Sake zog die Nase kraus als er den Namen seines Vaters hörte, konnte aber nichts mehr sagen, da der blonde Mann schneller war: „Colin Slayver. Freut mich dich mal kennen zu lernen.“

Der Mann lächelte aufmunternd und hielt Harry die Hand hin, welche dieser auch ergriff und sich selbst, überflüssigerweise, noch einmal vorstellte.

Der Mann lachte darauf nur: „Manieren hast du ja, ganz anders als Sake.“

„PAPS!“, keifte dieser und sprang auf seinen Vater zu welcher erschrocken auf quietschte und sich gerade noch so auf den Beinen halten konnte.

„Immer mit der Ruhe, kleiner.“ Er schon Sake von sich und sah Harry dann an. „Du scheinst etwas Müde von der Reise zu sein, außerdem… scheinst du mir so, als bräuchtest du etwas Zeit zum Nachdenken.“

Der Mann lächelte freundlich, während Harry etwas erstaunt darüber war, dass der Mann bemerkt hatte das er tatsächlich zeit zum Nachdenken brauchte.

So nickte er nur und Colin packte seinen Sohn am Handgelenk und zog ihn mit aus dem Zimmer. „Also dann, wir sind im Wohnzimmer wenn du uns suchst.“

Harry nickte, auch wenn die Tür längst ins Schloss gefallen war.

Seufzend legte er sich auf das Bett und starrte an die Decke. Er wollte nicht schlafen, nur etwas über alles nachdenken. Dummerweise übermannte ihn die Müdigkeit schließlich doch und er schlief schneller ein, als das er etwas dagegen tun konnte.
 

~*~
 

Sake setzte sich neben Salazar auf das Ledersofa und starrte ihn mit einem undefinierbaren Blick an.

„Was ist los?“

„Colin?“, fragte Sake etwas verwirrt und starrte seinen Vater immer noch an.

Dieser seufzte und rollte mit den Augen: „Colin ist mein zweiter Vorname und ich konnte dem Jungen ja schlecht meinen echten Namen an den Kopf werfen.“

Sake kicherte leicht, als er da hörte: „Colin ist dein zweiter Vorname? Warum wusste ich das nicht?“

„Weil es nicht jeder wissen muss. Du hättest Godric sehen sollen, als er davon erfuhr. Er hat immer gedacht, er wäre der einzige unserer Generation der einen vollkommen gewöhnlichen zweiten Vornamen hätte.“

Sake grinste nur und verschränkte die Arme hinter dem Kopf und lehnte sich an die Sofalehne.

„Hab ich deshalb einen solch komischen Namen?“

Salazar seufzte auf, er hatte sich schon immer gefragt, wann Sake ihn auf seinen seltsamen Namen ansprechen würde. Tja und nun musste die Wahrheit her, auch wenn es total bescheuert war.

„Dein Vater hat sich deinen Namen ausgesucht. Sake wie auch Lane. Lane war, so weit ich weiß, einer seiner älteren Brüder, den einzigen den er gemocht hat.“ Salazar zuckte mit den Schultern. „Und Sake bezeichnet einen Japanischen Wein.“

Sake schnitt eine Grimasse und rollte mit den Augen. „Ich habe es immer geahnt.“

Salazar lachte auf, strich sich dann allerdings durch die langen blonden Haare und sah Sake an: „Wie viel hast du ihm erzählt?“

„Nicht so viel, das er sich einen Reim machen könnte, wer ich bin, wer mein Bruder ist, wer ihr seid und welche genaue Verbindung wir mit dem Lord haben, meinen Bruder mal ausgenommen.“

Salazar nickte: „Gut, habt ich auch wegen den Besuchen geredet?“

Der jüngere der beiden schüttelte den Kopf: „Nein, dazu sind wir nicht mehr gekommen. Warum bist du eigentlich plötzlich rein gestürmt gekommen?“

„Dein Vater hat mich raus geworfen, weil ich seiner Meinung nach, die ganze Sache nicht ernst genug nehme.“

Sake schnitt eine Grimasse und Salazar stöhnte entnervt auf. Was hatte er getan, dass er so gestraft wurde?
 

~*~
 

Die Tage bis Weihnachten vergingen schneller als man es annehmen mochte.

Harry und Sake verstanden sich gut und auch mit den Eltern des blonden Jungen hatte er wenige Probleme, auch wenn er immer noch nicht verstehen konnte, wie diese beiden Quatschköpfe zusammen gekommen waren. Sake hatte recht gehabt, was seine Eltern anging.

Colin Slayver war ein ungewöhnlich fröhlicher Mann, der anscheinend das gute Gewissen des schwarzhaarigen Professors war. Er war der einzige der es hin und wieder Mal schaffte dem anderen das Rauchen oder den Alkohol auszureden. Dabei grinste er allerdings immer so fröhlich, das Harry sich manchmal fragte ob man ihn überhaupt ernst nehmen konnte.

Im eigentlichen Sinne, konnte man sagen, dass Colin das absolute Gegenteil seines mürrischen Lebensgefährten war.

Allerdings schien es keinen von beiden sonderlich zu stören.
 

Die Besuche des Ordens, meistens von Remus abgehalten, manchmal aber auch von Snape, waren Ereignislos. Während Snape nur eben vorbei schneite um nach dem Rechten zu sehen und dann wieder zu verschwinden. Blieb Remus oft sehr lange und unterhielt sich mit Harry über alle möglichen und unmöglichen Dinge, manchmal mischte Sake sich ebenfalls ein.

Nur einmal hatte sich Remus mit dem Professor in der Küche verschanzt und die beiden haben ein anscheinend sehr ernstes Gespräch geführt. Der schwarzhaarige Mann war überraschend ernst gewesen und hatte zum Schluss bestätigend genickt. Er hatte noch irgendwas zu Remus gesagt und ihm dabei die Hand auf die Schulter gelegt und der braunhaarige Werwolf schien sichtlich erleichtert über die Reaktion des anderen.

Sake und Harry hatten nur darüber spekulieren können was genau das zu bedeuten hatte, da Remus ihnen nichts hatte sagen wollen.
 

Doch dann kam der Tag vor Weihnachten. Der Tag an dem sich die Weaslys angemeldet hatten.

Colin hatte sich noch vor dem Frühstück verzogen und Harry verstand das nur zu gut, er kannte die Intoleranz der rothaarigen Frau.

So kam es, das nur er, Sake und der Professor am Tisch in der Küche saßen und Frühstückten als es an der Tür klopfte.

Seufzend erhob sich der Professor und stapfte angesäuert zur Haustüre.

Erst war es still und Harry dachte erst, dass es nur ein dummer Streich gewesen war, dann allerdings hörte er eine empörte Stimme, die nur Mrs. Weasly gehören konnte, und dann hallten Schritte durch die Wohnung.

Keine zehn Sekunden später, stand die rundliche Frau im Türrahmen und sah in ihre Richtung. Ein Lächeln breitet sich auf ihrem Gesicht auf und sie kam mit großen Schritten auf den schwarzhaarigen Jungen zu. Sake schob sie einfach beiseite und dieser warf ihr einen giftigen Blick zu.

Allerdings interessierte sie das nicht sonderlich, sie nahm lieber Harry in die Arme und fing an, sich nach seinem Befinden zu erkundigen: „Harry, mein Junge, wie geht es dir? Hast du genug zu essen bekommen? Und was ist mit der Tatsache das du mit Todessern unter einem Dach wohnen musst?“

Harry und Sake dachten im dem Moment, wo Mrs. Weasly die Todesser erwähnte, genau dasselbe, nämlich das sie sehr froh darüber waren, das der Professor DAS nicht gehört hatte.

„Mrs. Weasly!“, jammerte Harry los und versuchte sich aus dem Klammergriff der Frau zu befreien. „Mir geht es wirklich gut und bisher ist Voldemort noch nicht aufgetaucht um mich hops zu nehmen!“

Sake musste ein Lachen unterdrücken, während Mrs. Weasly ihn nun doch losließ und ihn strafend ansah. „Harry, das ist nicht witzig. Was wäre denn, wenn die was passiert wäre?“

„Bitte! Ich habe wirklich nicht das Gefühl, das der Professor etwas mit Voldemort zu tun hat!“, rief Harry aus und sah leicht verzweifelt auf die Frau, die sich allerdings nicht von ihrem Verdacht abbringen ließ.

Glücklicherweise sagte sie nichts mehr dazu, da gerade in diesem Moment der Professor und ihr Mann herein kamen. Mr. Weasly schien nicht wirklich zu wissen, was genau er jetzt eigentlich machen sollte, während der Professor wirklich sauer war.

„Was fällt dir eigentlich ein, einfach hier rein zu schneien?“, keifte der schwarzhaarige Lehrer die rothaarige Frau an.

Diese sah allerdings nur selbstbewusst zurück: „Nun! Ich bin hier um zu sehen ob es dem Jungen gut geht. Glücklicherweise ist dies ja der Fall, aber ich will mich noch einmal mit dem Jungen unterhalten und zwar ohne das sie beiden Anwesend sind!“

Sie starrte Sake wütend an, welcher ebenso giftig zurück starrte.

Dann jedoch ging er auf seinen Vater zu, packte ihn am Arm und zog ihn aus der Küche nach rechts in Richtung des Schlafzimmers seiner Eltern. Der Professor zeterte wieder laut und reichlich bunt daher, allerdings wehrte er sich nicht gegen seinen Sohn. Als die beiden schließlich hinter der Tür verschwunden waren, wurde es ruhig.
 

Sofort fing Mrs. Weasly wieder an, auf Harry einzureden. Sie redete und redete und Harrys Ohren klingelten schon, als er die hysterische Frau mit einem: „Stopp!“, zum verstummen brachte und einmal tief einatmete.

„Mrs. Weasly. Ich bin ja, wirklich sehr froh, dass sie sich solche Sorgen um mich machen, aber bitte! Ich bin hier wirklich nicht in Gefahr. Der Professor passt schon auf, das hier keine Todesser herein kommen.“

Mrs. Weasly schien nicht überzeugt, gab aber seufzend nach. Sie schien zu bemerken, das sie Harry nicht von der Gefahr die sie bei dem Professor zu spüren meinte, überzeugen konnte.

„Nun gut, aber du kommst zur Weihnachtsfeier morgen?“

Harry nickte und Mrs. Weasly gab sich endgültig geschlagen. Sie umarmte Harry noch einmal und verließ dann zusammen mit ihrem Mann die Wohnung.

Keine zwei Sekunden später standen der Professor und sein Sohn wieder in der Küche.

„Können wir dann weiter Frühstücken?“, fragte Sake und Harry musste lachen.
 

~*~
 

Der nächste Tag begann noch reichlich normal und ruhig.

Doch bald wurde Sake unglaublich nervös und auch der Professor hibbelte mehr herum als sonst.

Harry und Colin sahen dem erstaunt zu.

Warum die beiden so ruhig blieben war einfach. Colin würde Zuhause bleiben und Harry kannte die ganze Prozedur bereits. Die anderen beiden allerdings waren so dermaßen zappelig das Colin irgendwann ein Machtwort sprach und die beiden wieder dazu brachte sich hinzusetzen.

Was Sake allerdings nicht davon abhielt unruhig auf seinem Stuhl hin und her zu rutschen.

„Verdammt noch mal!“, rief er auf und sah seinen Vater verzweifelt an. Der blonde sah nur strafend zu ihm: „Sake! Benimm dich bloß!“

Dieser verzog das Gesicht und zappelte weiter: „Man, wir gehen in diesen verdammten Orden! Wir hocken da mit ein paar verrückt gewordenen Weißmagiern auf einem Haufen, die glauben dass Tom ein Monster ist und das Voldemort so verdammt grausam ist!“

Er kassierte für diese Aussage einen bösen Blick seitens des Professors, ging aber nicht darauf ein.
 

Irgendwann dann, schien Colin es nicht mehr auszuhalten und er meinte nur: „Warum macht ihr euch nicht schon mal auf den Weg? Die Feier beginnt doch um vier Uhr. Es wäre doch wirklich keine Schande pünktlich zu kommen.“ Bei dieser Aussage sah er den Professor direkt an, dieser allerdings tat, als hätte er es nicht gesehen.

So kam es, das Sake und Harry nach draußen in den Flur hasteten um sich ihre Jacken holten, während Colin seinen Lebensgefährten noch einmal an Arm festhielt.

Leise flüsterte er dem anderen etwas zu: „Ihr nehmt den Kamin, Godric. Das Auto bliebt hier, auch wenn ich weiß, wie sehr du das Flohnetzwerk hasst.“

Wütend schnaufte der schwarzhaarige, nickte aber ergeben. Der blonde Mann lächelte freudig und gab dem anderen einen Kuss auf die Wange.

„Dann macht das hier weg kommt und kommt mir bloß alle heile wieder!“, rief er grinsend, was Sake dazu veranlasste eine Grimasse zu schneiden und Harry dazu brachte in schallendes Gelächter auszubrechen.

„Seid gefälligst ruhig!“, motzte der Professor los und beäugte dabei skeptisch den Kamin.

Sake legte fragend den Kopf schief, während Harry immer noch glucksend auf den Kamin zu trat.

„Dann wollen wir mal!“, meinte er, griff todesmutig in die Schale mit Flohpulver und trat in das magische Feuer im Kamin.

„Grimmauldplatz Nummer 12!“, rief er mit lauter Stimme und schon war er in einer grünen Stichflamme verschwunden. Sake folgte ihm auf dem Fuße.

Gerade hatte Professor Slayver tief durchgeatmet und wollte sich deinem momentanen Erzfeind Nummer ein stellen, als er erneut aufgehalten wurde.

„Was?“, brauste er auf und starrte Salazar in Grund und Boden. Dieser lächelte nur besänftigend und meinte dann: „Pass bloß auf, das du nicht ausrastet. Ich glaube es wäre nicht so gut, wenn du mitten unter den ganzen Ordensmitgliedern die Beherrschung verlierst.“

„Ich werde mein bestes versuchen!“, ergab sich Godric in sein Schicksal und er gab dem anderen noch einen letzen Kuss, ehe er auch er in den grünen Flammen verschwand.

Salazar seufzte und ließ sich in einen der schwarzen Ledersessel fallen, hoffentlich ging das gut.
 

~*~
 

Als Sake und Harry im Kaminzimmer des Black-Hauses ankamen, wartete Remus bereits auf sie.

Die beiden Jungen stolperten mehr aus dem Kamin, als das sie gingen und Harry segelte dem Werwolf direkt in die Arme. Dieser lachte: „Hey, hey! Immer langsam mit den Jungen Pferden!“

Harry murrte etwas Unverständliches und befreite sich aus Remus Griff.

„Ich hasse Flohpulver!“, maulte Sake und versuchte verzweifelt all die Asche und den Ruß aus seinen blonden Haaren zu bekommen.

Harry klopfte sich den Dreck vom Umhang, als auch der Professor aus dem Kamin getorkelt kam und sich leise fluchend den Staub aus Kleidern und Haaren klopfte und wischte.

Remus schmunzelte nur und verließ dann den Raum, gefolgt von den drei Neuankömmlingen.
 

Sie gingen ein paar Flure entlang und traten dann schließlich durch die Tür in den großen Speisesaal.

In diesem befanden sich bereits Hermine, die nun erfreut auf Harry zukam, ihn umarmte und ihm Frohe Weihnachten wünschte, Ron, der Harry und Sake, sowie den Professor böse anblickte, die Zwillinge sie ebenfalls auf Harry zu gerannt waren, Ginny, Mrs und Mr. Weasly sowie Professor Dumbeldore und Snape.

„Ah! Jasper!“, rief der alte Schulleiter aus und kam auf die Neuankömmlinge zu. „Es freut mich dass du tatsächlich gekommen bist!“

Der Professor lächelte gequält und meinte: „Ich konnte eine solche Einladung doch nicht einfach ausschlagen.“

Dumbeldore nickte freudig und wandte sich dann an Harry: „Und du mein Junge, wie ich gehört habe, geht es dir bei deinem Professor richtig gut.“

Harry nickte: „Ja, Professor. Mir geht es wirklich hervorragend.“

Freudig und immer noch strahlend wie ein ganzes Atomkraftwerk, wandte sich Dumbeldore an Mrs. Weasly: „Molly, wo wir jetzt alle Anwesend sind, würdest du bitte auch die anderen herbitten? Ich habe noch etwas zu sagen.“

Die rundliche Frau nickte, warf dem schwarzhaarigen Professor und seinem Sohn noch einen kurzen Blick zu, ehe sie aus dem Raum verschwand.

„Und ihr, setzt euch doch schon mal!“, meinte Dumbeldore immer noch fröhlich und sofort saß Hermine wieder auf dem Platz neben Remus, Fred und George ihr gegenüber, Harry setzte sich neben Hermine und Sake neben den schwarzhaarigen Gryffindor. Der Professor selber blieb stehen und rümpfte einmal kurz die Nase, ehe er sich doch neben seinen Sohn auf die Bank setzte.

„Hier stinkt es so bestialisch nach Vampir, das habe ich schon lange nicht mehr erlebt“, fauchte er leise, so leise dass es nur Sake, Harry, Hermine, Remus und die Zwillinge mitbekamen. Letzere warfen dem Professor einen vielsagenden Blick zu.

Dann schneite Mrs. Weasly auch schon wieder in den Raum, gefolgt von einigen anderen Ordensmitgliedern, unter ihnen auch Moody und Tonks.
 

Es dauerte etwas bis sich alle gesetzt hatten, Moody neben Snape kurz vor Ende des Tisches wo auch Dumbeldore saß, Tonks zur rechten Remus.

Keiner schenkte dem Beachtung, bis Dumbeldore schließlich seine Stimme erhob.

„Ich freue mich dass wir dieses Jahr so zahlreich Weihnachten zusammen feiern können, auch unsere beiden Gästen Mr. Slayver und seinem Sohn heiße ich Herzlich Willkommen.“

Ein paar Zwischenrufe erschollen, erstarben aber gleich wieder, als Dumbeldore die Hand hob.

„Ich hoffe dass wir heute noch viel Spaß haben werden und die Dunkle und harte Realität für kurze Zeit vergessen können.“ Einige klatschten darauf laut in die Hände, andere taten gar nichts sondern hörten nur zu.

„Außerdem, möchte ich die Ankündigung machen, dass ich nachher beim Essen, noch eine Überraschung für unseren Freund Remus habe.“

Ruckartig hatten Remus, Hermine, Professor Slayver und auch Sake aufgesehen. Aber auch die anderen sahen überrascht auf Dumbeldore, so dass diese Reaktion gar nicht sonderlich auffiel. Tonks kicherte leicht und Harry war sich sicher, dass die Augen seines neuen Professors kurz wütend aufgeleuchtet hatten. Aber so schnell es gekommen war, so schnell war es wieder verschwunden und Harry wusste nicht, ob er sich das nicht nur eingebildet hatte.

Daraufhin fingen die meisten wieder an durch das Haus zu laufen, Dumbeldore zog den jungen Professor beiseite und Hermine, Harry, Sake und die Zwillinge blieben zurück.

„Hermine?“, ertönte plötzlich Rons Stimme hinter den Jugendlichen und etwas überrascht sahen sie auf.

„Was gibt es?“, fragte Hermine schnippig und würdigte den rothaarigen Jungen keines Blickes.

Dieser setzte sich auf Remus Platz, dieser war vorhin ebenfalls aufgesprungen und versuchte nun herauszubekommen, was genau Dumbeldore für eine Überraschung für ihn hatte.

„Ich wollte mich Entschuldigen, wegen dem was damals passiert ist.“

Hermine antwortete ihm nicht, sah ihn aber nun doch an.

„Es tut mir wirklich Leid, aber ich wusste nicht was ich machen sollte, damit du zu mir kommst.“

Hermine zog eine Augenbraue hoch und die Zwillinge kicherten leise, anscheinend hatten sie gehört wie Ron versucht hatte die richtigen Worte für das hier zu finden.

„Ronnylein versucht wieder schön Wetter zu machen!“, giggelte Fred und Hermine sah ihn strafend an, was allerdings nicht besonders viel brachte.

„Was genau meinst du damit Ron?“, fragte sie und sah Ron immer noch mit hochgezogenen Augenbrauen an.

Dieser schien rumzudrucksen und er wusste anscheinend nicht was er machen sollte, als sich Sake einmischte: „Nun mach schon, deine Show wird dir auch nicht weiterhelfen, Eindruck bei Hermine zu schinden.“

Ron blies empört die Wangen auf, was Fred und George dazu brachte in schallendes Gelächter aus zu brechen.

Hermine grinste ebenfalls, sah Ron aber immer noch abwartend an.

„Nun gut“, seufzte Ron theatralisch und sah Hermine flehend an. „Ich liebe dich Hermine, das weißt du, aber du wimmelst mich immer wieder ab. Sagst du hättest bereits einen Verlobten. Aber niemand weiß wer es ist. Weißt du, ich möchte einfach nicht, dass so etwas zwischen uns steht, wenn du mich nicht liebst sondern nur als Freund an siehst, dann sag es bitte auch.“

Hermine zog nun auch die andere Augenbraue hoch und grinste dann: „Nein, Ron. Ich sehe dich wirklich nur als Freund an, aber das mir dem Verlobten war wirklich nicht gelogen.“

Ron machte große Augen, und sah Hermine nach, wie sie aufstand und den Raum verließ. Auch die anderen vier Jungs waren etwas überrascht.

„Ist die immer so?“, fragte Sake etwas verwirrt und sah in die Runde, die anderen zuckten nur mit den Schultern.
 

~*~
 

Der Abend kam schneller als gewollt und schon saßen alle Gäste am Tisch im Speisesaal und ließen sich die Köstlichkeiten die Mrs. Weasly über den Tag vorbeireitet hatte, schmecken.

Und obwohl es so schien, das es auch Sake schmeckte, meinte er irgendwann leise: „Hera kann aber tausend mal besser kochen.“

Sein Vater schmunzelte nur und Harry warf ihnen einen fragenden Blick zu.

Irgendwann dann, stand Dumbeldore dann schließlich auf und sah mit leuchtenden Augen in die Runde.

„Nun meine lieben Freunde. Wie ich bereits ankündigte, habe ich noch eine Überraschung für Remus.“

Sofort wurde es still und alle spitzen die Ohren und ja nichts zu verpassen.

„Ich und Remus hatten vor einiger Zeit eine Unterhaltung, in welcher es darum ging, dass er hier im Hause des Ordens viel sicherer wäre, vor Voldemorts Schergen.“

Zustimmendes Gemurmel von allen Seiten, aber auch abfälliges Schnauben.

„Allerdings war unser Problem, welches Remus ansprach, das er sich jeden Monat in einen Werwolf verwandelt, wie wir alle wissen. Daher wäre es sehr ungünstig, würde er hier im Orden bleiben.“

Wieder wurde es laut und wieder unterband der Schulleiter die Gespräche mit einer Geste seiner Hand.

„Aber nun bin ich auf die Lösung gestoßen, die Remus nicht nur Sicherheit verspricht, sondern die ihn auch ein für alle Mal von den Qualen der Verwandlung und dem verlieren seines Verstandes bewahrt.“

Ungläubig flüsterten die Abwesenden untereinander, während Professor Slayver entsetzt auf den Schulleiter sah: „Sie meinen doch nicht etwa…!“

„Oho! Wie mir scheint kennst du es!“, Dumbeldore lachte erfreut auf und nickte dann: „Aber du hast recht. Durch ein Uraltes Bindungsritual, kann man dem gebissenen Werwolf dazu verhelfen das er sich an den Vollmonden nur noch in einen einfachen Wolf verwandelt und seinen klaren Geistes Zustand behält und ich schätze ich habe auch den perfekten Kandidaten für dieses Ritual.“

Lächeln wandte er sich zu Tonks, die ebenfalls lächelte und nach Remus Arm grabschte.

„Ja, meine Verehrten Freunde ich denke wir es ist unser allem Sinne, wenn ich sage, das Tonks diejenige ist, die sich für dieses Ritual bereit erklärt hat und aufgrund gewisser Umstände wäre es wohl das beste, wenn wir die Zeremonie noch vor dem Ende der Weihnachtsferien abhalten würden.“

Die meisten der Anwesenden klatschten erfreut. Hermine, Sake, Remus und Professor Slayver dagegen sahen aus wie begossene Pudel.

„Also… das…das… ich… also…“, fing Remus an, wusste aber nicht genau was er sagen sollte. Stattdessen sprang er auf und verließ den Raum schnellen Schrittes. Der junge Professor folgte ihm.

Etwas überrascht sahen die anderen Anwesenden den beiden nach, bis Dumbeldore meinte: „Keine Sorge, ich denke, es war etwas zu viel des Guten. Er wird etwas Zeit brauchen um sich alle dem Gewahr zu werden. Genauso wie der Tatsache, das er von nun an nicht mehr so alleine sein wird.“

Verstehend nickten die Anwesenden und wandten sich wieder fröhlich quatschend ihrem Essen zu. Harry und Sake, sowie Hermine und die Zwillinge, aber auch Professor Snape schienen dagegen nicht sonderlich beruhigt. Allerdings aus verschiedenen Gründen.
 

~*~
 

Godric holte den aufgelösten Werwolf im Flur wieder ein.

„Zum Henker, warte doch mal!“, fauchte der schwarzhaarige Mann und packte Remus am Arm.

Dieser sah ihn mit großen Augen an und schien immer noch vollkommen durch den Wind, die Ansprache hatte ihn ziemlich aus der Bahn geworfen.

„Fürst, bitte. Ich…“, fing er an, wusste aber nicht so recht was er sagen sollte und brach wieder ab. Godric seufzte: „Verlass den Orden. Noch beute.“

Remus Kopf ruckte hoch: „Was?“

„Du solltest den Orden verlassen, am besten noch heute. Geh nach Hause, weihe Fenrir ein und dann schick einen Brief zu Dumbeldore.“

„Ja, aber Fürst. Es war doch geplant gewesen, das ich erst nach dem Ende der Ferien aussteige, wegen den ganzen Besuchen.“

Godric zog die Nase kraus und schüttelte den Kopf: „Ja, ich weiß. Aber damals wussten wir auch nicht, dass Dumbeldore so schnell eine Möglichkeit findet, dich hier festzuhalten.“

Er ließ den braunhaarigen Mann los und fing an nervös in seiner Tasche zu wühlen.

„Nebenbei bemerkt, noch kannst du verschwinden, ohne das jemand was das bemerkt. Sie werden denken, du brauchst einfach Zeit um das alles auf dich wirken zu lassen und dir dem Wert dieses Angebotes klar werden zu lassen.“

„Aber Fürst…!“

„Nichts ‚Aber Fürst‘!“, unterbrach Godric ihn grob und sah herrisch auf den anderen Werwolf hinunter. „Dumbeldore hat es bereits geschafft eine Familie zu zerstören in dem er James getötet hat und, ja, ich weiß davon. Salazar war noch nie gut darin mich anzulügen.“

Remus schnappte nach Luft wie ein Fisch aus dem trockenen. Dann jedoch seufzte er und fuhr sich durch die Haare: „Wir haben alle gedacht, wenn Sie da raus bekommen, dann würden sie durchdrehen.“

„Ja, das habe ich auch immer gedacht.“

Verwundert sah Remus auf den Mann vor sich.

„Ich habe immer gedacht, wenn ich herausbekommen wer wirklich Schuld an James Tod ist, dann würde ich denjenigen sofort an die Gurgel gehen. Aber als ich dann etwas in Salazars Büro herumgeschnüffelt habe und auf die Aufzeichnungen der Untersuchungen gestoßen bin. Irgendwie hatte sich in diesem Moment nur der Verdacht bestätigt den ich schon immer gehabt habe.“

Godric schüttelte den Kopf und sah den andere durchdringend an: „Es macht James nicht mehr lebendig wenn ich Dumbeldore töte und damit selbst in die Schussbahn gerate, weil ich den angeblich, besten und tollsten Schulleiter Hogwarts ohne Grund getötet habe. Aber ich werde es trotzdem nicht zu lassen, dass du und deine Familie nur wegen mir, dieselben Qualen durchmachen können, denn du weißt, dass diese Bindung niemals wiederrufen werden kann. Also hau ab, verschwinde. Ich werde Hermine zu euch bringen, wenn die ganze hier zu Ende ist. Aber du gehst jetzt und du schickst Dumbeldore diesen verfluchten Brief.“

„Aber wie?“, fragte Remus etwas nervös und sah an dem größeren Mann vorbei, zur Tür, so als könne jeden Moment jemand heraus kommen. „Dumbeldore kennt genug Mittel und Wege eine Eule oder einen anderen Vogel zu überwachen und, wenn er heraus finde wo ich mich aufhalte, dann wird er nicht nur mich finden, sondern auch euer Schloss.“

Godric grinste böse und Remus floss ein kalter Schauer über den Rücken, das bedeutete nichts Gutes.

„Nimm Wermut, er wird diesen Auftrag zu unserer vollsten Zufriedenheit ausführen und ganz ohne dass Dumbeldore irgendwas machen kann und nun geh endlich!“

Remus nickte, drehte sich um und verschwand aus dem Haus, direkt auf den Weg nach Hause. Dennoch konnte er es nicht fassen und war gleichzeitig etwas betrübt darüber, das er Dumbeldores Gesicht nicht sehen konnte, wenn er sich mit Wermut, Godrics absoluten Lieblingsvogel, wenn es um das überbringen von schlechten Nachrichten ging, konfrontiert sah.
 

TBC…
 

Also xD

Das Kapitel ist ziemlich lang geworden, länger als ich eigentlich wollte, aber na ja

Ich glaube nicht, dass ich es immer schaffen werde, solche langen Kapitel zu schreiben, aber man wird sehen

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen
 

Bis zum nächsten Mal

Das Engelchen



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2009-11-22T15:30:59+00:00 22.11.2009 16:30
Wow, war mal wieder super.

Ich bin ja mal gespannt, was Harry dazu sagen wird, wenn
er herausfindet, dass sein Lehrer, bei dem er ist, Godric
Gryffindor ist und dessen Mann Salazar Slytherin.

Bin ich froh, dass Remus raus gerannt ist und sein 'Fürst'
im auftrug den Orden zu verlassen. Da ist mir echt ein Stein
vom Herzen gefallen.

Wird Hermine Harry die Wahrheit sagen, wenn er sie wegen der
Sache mit ihrem 'Vater' fragt?

Mach schnell weiter.

LG
Sevara-Snape
Von:  teufelchen_netty
2009-11-21T22:16:07+00:00 21.11.2009 23:16
woar.
wieder ein super kapitel.
es wird also so richtig spannend und ich hoffe es geht auch so weiter =)
Von:  zeusy
2009-11-21T21:08:19+00:00 21.11.2009 22:08
jetzt bin ich gespannt!
mal sehen wies weitergeht. freue mich schon drauf.
und wenn fenrir das hört rastet der doch sicherlich aus. oder net?
aber da muss ich wohl auf das nächste Kapitel warten. So lange muss ich mich in Geduld üben.
bis dann das klein Zeusylein
Von:  saspi
2009-11-21T14:22:38+00:00 21.11.2009 15:22
Hey!!!
das kappi ist echt supi!!! bitte bitte veröffentliche
schnell das neue kappi. *süchtig bin*
wie wohl dumbi auf den brief reagieren wird??
freu mich auf die Fortsetzung.
Bye



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