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Ich schwöre Gehorsamkeit!

Die Geschichte eines Sklaven der lieben lernte
von

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And so the game begins

And so the game begins
 

Ich hasste Krankenhäuser, mehr als alles andere.

Sie stanken nach Tod, Schmerz, Leid und Blut.

Daher war ich wenig begeistert darüber, das ich hier nun 2 Wochen meines Lebens verbringen sollte.

Nachdem Itachi-sama mich in seinen eigenem Auto, einen Jaguar, gelegt hatte fuhr er mit mir in einem rasenden Tempo direkt hier her.

Ich war als Kind und Teeanger öfter in einer Klinik gewesen, als mir lieb gewesen war.

Gebrochene Knochen, entzündete Wunden, aber ich fing erst letztes Jahr an die Häuser richtig zu hassen.

Warum genau wusste ich selbst nicht, der Gestank, die Ärzte, die brutale Vorgehensweise und vieles mehr werden wohl nur die wenigsten Punkte auf meiner Liste sein warum ich es hier nicht aushielt.

Nun lag ich aber in dem besagten Krankenhaus in das mich mein Herr gebracht hatte und wurde untersucht.

Ich stand noch immer sehr neben mir.

Bekam nur beiläufig die Gespräche der Ärzte mit und interessierte mich auch nicht weiter dafür.

Irgendwas mit Verbrennungen zweiten Grades hatten sie gesagt und kalte Umschläge um meinen Körper gewickelt.

Ab und an kam eine Krankenschwester und wechselte diese, bevor sie sie wieder um mich wickelte cremte sie mich mit einer kühlenden Creme ein.

Ich ließ alles über mich ergehen, gab keinen Laut von mir, selbst als die Schmerzen so stark waren dass ich drohte ohnmächtig zu werden.

Itachi-sama war die ganze Zeit über nicht von meiner Seite gewichen.

Nun saß er auf einem breiten Sessel am Fenster und war allem Anschein nach eingeschlafen.

Ich wusste nicht wie lange wir schon hier waren, mein Zeitgefühl hatte ich irgendwie verloren.

Durch eine Kanüle bekam ich Schmerz-stiller in meine Venen.

Langsam merkte ich wie meine Sinne benebelt wurden und ich wegdämmerte.

Es war ein traumloser Schlaf, als ich die Augen wieder öffnete sah ich zu meinem entsetzen nicht Itachi-sama auf dem Sessel sitzen sondern mir einen schmerzlich bekannten Menschen und den letzten den ich eigentlich sehen wollte.

„Ah Naruto auch schon wach?“

Sasuke Uchiha stand auf und ging zu mir ans Bett.

„Hat dich ganz schön aufgewühlt unser kleiner Spaß was?“

Er grinste breit und hinterhältig, spielte an meiner Kanüle herum.

Ich konnte mich nicht bewegen, meine Gliedmaßen fühlten sich wie dicke Klumpen an.

„Ich bin hier um dich an etwas zu erinnern.

Ich bin hier der Boss klar?

Wem würden meine Eltern wohl eher glauben? Mir oder dir?

Ich würde an deiner Stelle aufpassen was ich sage Usuratonkachi.

Sonst könnte ich es so hinstellen, als hättest du mich zu etwas genötigt und dann bist du schneller weg als du „Ich bin ein Sklave“ sagen kannst. Merk dir das!“

Der schwarzhaarige beugte sich zu meinem Gesicht hinunter und sah mir tief in die Augen.

„Und das wollen wir beide doch nicht oder?“

Er zwinkerte und gab mir zu meiner Verwunderung einen sanften Kuss auf den Mund.

Dieses Ekel war zu so etwas fähig? Meine Gedanken drehten sich und mir wurde schwindelig.

„Werde schnell wieder gesund! Und bevor du das nächste mal so einen Scheiß machst rede mit mir! Das letzte was ich will ist dich wegen so was zu verlieren!“

Mit diesen letzten Worten verließ er das Zimmer.

Was zum Teufel war das?

Meine Gedanken und Gefühle spielten verrückt.

Was war in diesen Uchiha gefahren?

Seine Worte schnitten nach wie ein brennendes Schwert.

»Das letzte was ich will ist dich zu verlieren.«

Ich verstand die Welt nicht mehr.

Er hat mich geküsst dieser gemeine Eisklotz hat mich mehr als zärtlich geküsst.

Wenn ich es gekonnt hätte würde ich mir jetzt über die Lippen wischen, seinen Kuss entfernen.

Nach allem was passiert ist wusste ich jetzt nicht mehr ob ich wütend, verletzt oder traurig sein sollte.

War ich verrückt geworden?

Ein kleiner Teil von mir hat den Kuss sogar genossen.

Diese zärtliche Geste war so sanft so schön, das ich sie zu gerne noch ein mal spüren würde.

Ich musste verrückt geworden sein.

In diesem Moment betrat Itachi-sama das Zimmer.

„Ah Naruto du bist wach! Wie schön.“

Als ich Itachi-sama sah verspürte ich ein ziehen in meiner Brust.

War es schlechtes Gewissen?

„Ich muss dich etwas Fragen Naruto! Es tut mir leid das ich dich jetzt schon damit belasten muss aber es ist unheimlich wichtig. Hat Sasuke dir das angetan? Und wenn ja was ist passiert?“

Sasuke-samas erste Worte kamen mir wieder in den Sinn.

»Wem würden meine Eltern eher glauben? Mir oder dir?«

Langsam und unter Schmerzen schüttelte ich den Kopf und krächzte.

„Er hat mir nichts getan.“

Itachi-sama musterte mich misstrauisch ging aber nicht weiter darauf ein.

„Nun was mach ich jetzt mit dir? Keine Krankenversicherung.

Was wir wohl so schnell wie möglich nachholen müssen! Für jetzt ist es aber leider zu spät.

Das werde ich bezahlen müssen.“

Eine Welle schlechten Gewissens überrollte mich.

„Das wollte ich nicht!“

Tränen stiegen mir in die Augen.

„Na na, nicht weinen ist doch nicht deine Schuld!“

Der Uchiha wollte mich berühren aber zog seine Hand abrupt wieder zurück.

„Ich will dir keine Schmerzen und Sorgen zusätzlich bereiten Naruto, vorerst solltest du hier bleiben und wieder Gesund werden, das ist die Hauptsache.“

erklärte er seine ruckartige Bewegung.
 

Ich lag ganze drei Wochen auf der Station.

Nach zwei Wochen durfte ich mit der Hilfe eines Pflegers und einem Rollstuhl, kleine Ausflüge über den Krankenhaushof unternehmen, aber ich lehnte dankend ab und ließ mich höchstens in meinem Zimmer auf und ab schieben.

Itachi-sama bestand, wenn er mich besuchte, was fast täglich der Fall war, einige Male darauf mich auf dem Gelände umher zu fahren.

Ich ignorierte dann meist, so gut es eben ging, meine Umgebung und Konzentrierte mich auf die Erzählungen des Älteren.

Ich erfuhr eine Menge über meinen Herren.

Z.B. das er Wirtschaft studierte und sich darauf vorbereitete das Unternehmen seines Vaters zu leiten. Über seine Krankheit verlor er jedoch kein Wort.

Einige Male fragte er mich nach meiner Vergangenheit.

Ich versuchte es so knapp wie möglich zu halten, die schlimmen Details aus zu blenden und er gab sich meist damit zufrieden. Ich spürte manches mal trotzdem wie er mich durchdringend musterte.
 

Heute war der Tag meiner Entlassung.

Meine Haut hatte sich gut erholt war aber noch immer etwas empfindlich und pellte an einigen Stellen ab.

Vorsichtig zog ich meine Schuhe und meinen neuen Kimono, den Itachi hatte ändern lassen an.

Ich hatte, dank des regelmäßigen Essens welches ich hier bekam, ein paar Kilos zugelegt und sah nun nicht mehr ganz so verhungert aus. Meine Narben und Wunden waren alle verheilt. Ein gutes hatte also doch meine dumme Aktion mit der Dusche.

Man sah nun meine Zeugen, meine Verletzungen, die mir angetan wurden, nicht mehr so stark.

Itachi-sama betrat das Zimmer mit meinen Entlassungspapieren und brachte mich schweigend zum Auto.

„Naruto. Ich habe mir etwas für dich überlegt. Ich möchte, dass du in Zukunft eine Schule besuchst und danach eine Ausbildung machst. Ich werde dich an einer Privatschule anmelden und für die Kosten aufkommen. Ich hoffe das ist in Ordnung für dich.“

Meine Gesichtszüge entgleisten mir.

Ich wusste nicht wie ich darauf reagieren sollte.

Ob ich lachen, weinen oder vor Freude schreien sollte.

Also entschied mein Körper für mich und zwar für alles zusammen.

Warum passierte mir auf ein mal so viel Gutes?

Dass das alles weniger selbstlose Hintergründe hatte, als ich zuerst gedacht hatte und einiges mehr dahinter steckte, erfuhr ich erst viel viel später.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Update 19.04.17
kapitel wurde minimal verändert Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Liittle
2016-01-06T21:17:42+00:00 06.01.2016 22:17
Waaaaaaah q.q will weiter lesen XDD
mir gefällt die Idee und Story sher gut vorallem Sasuke gefällt mir <3
Wird es denn nochmal weiter gehen?
Little.

Von:  luzifernaru
2015-12-20T03:20:55+00:00 20.12.2015 04:20
Ich finde die FF bis jetzt voll schön. ^.^
Bin auch schon gespannt wie es weiter geht. :3
Hoffe du hast bald wieder mal Zeit weiter zu schreiben würde mich sehr freuen. :)
Von:  Chaosbande
2015-07-07T21:31:16+00:00 07.07.2015 23:31
Eine sehr interessante Idee für eine FF!!
Ich bin gespannt wie es weiter geht.


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