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Bis zum Schluss!

Kämpfe bis dein Herz aufhört zu schlagen.
von

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Mit Allen Mitteln

SOOO, hallihallo hier meldet sich Janai aus dem Studio mit den neusten Nachrichten von Sakura Itachi und Co. Viel Spaß! :)
 

***
 

Kapitel 3 - Mit allen Mitteln
 

Seit Itachi und Kisame wieder da waren, hatte sich die Stimmung im Quartier wieder beruhigt.

Sakura war wieder beschäftigt, glücklich und zufrieden. Die Küchewand wieder heil, Hidan hatte ganz schön blechen müssen, und alles ging wieder seinen gewohnten Gang.

Sakura stöhnte, doch Itachi erstickte den Laut mit seinen Lippen. Seine Zunge drang in ihren Mund ein und stupste ihre. Sakura nahm die Herausforderung nur zu gern an und die beiden lieferten sich ein Duell, dass keiner bereit war zu verlieren. Völlig versunken in ihre Tätigkeiten, hörten sie das Klopfen an der Tür beinahe nicht.

Sakura löste sich widerwillig von Itachis Mund.

"Es hat geklopft!", brachte sie völlig atemlos heraus.

"Hm."

Der Uchiha ließ sich davon nicht beirren, sondern wanderte mit seinen Lippen von ihrem Mund zu ihrem Ohr und dann hinunter zu ihrem Hals. Ein Schauer überlief Sakura.

"Ignorier es einfach. Das ist bestimmt nur Tobi oder einer der Anderen, der uns nerven will."

Während er sprach traf sein warmer Atem auf ihre ohnehin schon erhitzte Haut und eine Gänsehaut kroch ihr über den Nacken. Genießerisch schloss sie die Augen und klammerte sich fester an Itachi. Eigentlich hatte er ja Recht, es war bestimmt nur einer der anderen, die es wieder mal nicht lassen konnten sie zu nerven. Sakura schloß innerlich schon Wetten mit ihrem zweiten Ich ab, wer der erste sein würde, der mit einem versauten Grinsen fragen würden, ob sie auch viel Spaß gehabt hatten und der damit auch die Ehre/ das Pech hatte sowohl von ihr als auch von Itachi eins übergezogen zu bekommen. In dieser Hinsicht verstand Itachi keinen Spaß. Er hasste es wie die Pest, dass die anderen an ihrer Tür lauschten und sie immer damit aufzogen, dass sie oft miteinander schliefen. Denn nichts liebte der Uchiha so sehr, wie sich über seine Sakura herzumachen und sie aufs königlichste zu vernaschen. Sie selbst hatte nichts dagegen einzuwenden, denn sie begehrte Itachi mehr als alles andere und konnte ihm gar nicht oft genug nah sein. Aber, wenn die anderen sich darüber lustig machten, erwachte in dem Uchiha die Mordlust.

Ein paar Sekunden später hatten sie die Störung schon wieder vergessen, doch irgendjemand schien etwas gegen sie zu haben, denn es klopfte erneut, diesmal heftiger und energischer und dazu hörten sie die gedämpfte Stimme von Deidara, der nach ihnen rief.

"Sakura, Itachi macht die Tür auf. Es handelt sich um einen Notfall. Wir brauchen euch und zwar SOFORT!"

Itachi schnaubte und ließ von ihr ab. Während er wutentbrannt zur Tür stampfte und vor sich hinmurrte, er würde den Blondschopf umbringen, schlüpfte auch Sakura aus dem Bett und zog sich schnell wieder an. Irgendwie hatte sie ein ungutes Gefühl bei der Sache und das nicht nur, weil ihr Freund vor Wut kochte.

Itachi riss die Tür auf und sah seinen Gegenüber hasserfüllt an. Er wollte Deidara gerade anfahren, als ein leises Wimmern zu hören war. Sakura und Itachi blickten nach unten und entdeckten Minato, der sich ängstlich hinter Deidaras Beinen versteckte und entsetzt zu dem Uchiha aufsah. Der war so überrascht, dass er erst gar nicht realisierte, dass der Kleine Angst vor IHM hatte. Erst als Sakura sich zu Minato kniete, ihn in die Arme nahm und ihn tröstete, als er anfing zu weinen, wurde es ihm klar und er beeilte sich auch den Kleinen wieder zu beruhigen.

Es dauerte etwas, aber dann hatte er es geschafft, dass der junge Hyuga wieder zu ihm sah und sich von ihm auch wieder auf den Arm nehmen lies. Er streichelte ihm durch das wuschelige blonde Haar und versprach, dass er ihn nie wieder so erschrecken würde, während sich der kleine Junge an ihn klammerte und sein Gesicht an Itachis Schulter verbarg. Sakura wandte sich unterdessen Deidara zu.

"Was ist los? Gibt es wirklich einen Notfall? Und warum will Pain uns jetzt auf der Stelle sehen?"

Dem Blonden schien erst jetzt wieder einzufallen, warum er es eigentlich reskiert hatte in Stücke gerissen zu werden und wurde augenblicklich wieder hektisch.

"Oh Gott, wie konnte ich das vergessen. Einer unserer Spione aus Otogakure ist gefunden worden. Er ist schwer verletzt, wahrscheinlich auch vegiftet. Im Moment kümmern sich Hinata und Konan um ihn, aber wir brauchen jetzt dringend eine richtige Heilerin. Er war mit einigen anderen Oto-nins auf Mission. Sie wurden alle getötet, bis auf ihn. Wir vermuten, dass er sehr wichtige, neuen Informationen gesammelt hat, bevor sein Team angegriffen wurde und er versucht hat zurück ins Hauptquartier zu kommen um uns davon zu berichten. Leider hat er es nicht mehr geschafft. Hidan und Kakuzu haben ihn gefunden, als sie heute von der Mission zurückkamen."

Sakura nickte angespannt und rannte dicht gefolgt von Deidara und Itachi, der immer noch Minato auf dem Arm tug, in Richtung Krankenstation. Dort angekommen stürmte sie in den Op in dem sich die anderen versammelt hatte. Sie standen an den Wänden, sodass Hinata und Konan genügend Platz hatten. Die beiden trugen, genau wie alle anderen, weiße Op-Kittel, doch ihre hatten sich an manchen Stellen rot verfärbt. Sakura brauchte gar nicht nachfragen, was es war. Schnell schlüpfte sie selbst in einen Kittel, band sich das lange Haar zurück und stülpte sich Handschuhe über sie Hände. So eingemummt trat sie zu den anderen Beiden und übernahm sofort das Komando, sie mussten sich wirklich beeilen, wenn sie den Mann retten wollten. Mit herrischer Stimme befahl sie den anderen Mitgliedern von Akatsuki den Raum zu verlassen. Nur Hinata, Konan und Kakuzu blieben um zu assistieren.

Es war eine schwere Op und sie brauchten eine Menge Zeit und Kraft, doch am Ende hatten sie es tatsächlich geschafft, auch, wenn sie zwischendurch schon fast die Hoffnung aufgegeben hatten. Jetzt war der Zustand des Partienten stabil und er konnte in eins der normalen Krankenzimmer verlegt werden.

Noch würde es zwar etwas dauern, bis er wieder erwachte, aber Sakura war der Meinung, dass er über den Berg war. Jetzt hieß es einfach warten. bis er wieder zu sich kam und das war für alle eine Herausforderung, immerhin war bekannt, dass die Männer von Akatsuki die Geduld nicht gerade mit Löffeln gegessen hatte. Manchmal war sich Sakura noch nicht einmal sicher, ob sie sie überhaupt nur gekostet hatten. Doch es half nicht, wenn sie wissen wollten, was passiert war, mussten sie warten.

Das machte allen zu schaffen. Die Tatsache, dass ihr Spion angegriffen wurde beunruhigte jeden und so war die Stimmung im Hauptquartier mehr als nur angespannt.

Pein schien die ganze Sache wirklich nicht geheuer zu sein. Er, Itachi, Konan und Kisame saßen oft zusammen im Beratungszimmer und diskutierten die Lage. Sakura hatte unter dessen andere Probleme. Hinata und sie kümmerten sich abwechselnd um den Spion und Minato, der immer noch sehr aufgelöst wegen der ganzen Geschichte war. Und als ob das noch nicht genug wäre musste sie auch noch ihre gewöhnlichen Aufgaben erledigen, wie Gartenarbeit und Einkaufen und vor Allem bei Letzterem ergaben sich immer wieder Probleme. Für so viele Menschen einzukaufen war erstens schwer, denn jeder hatte andere Vorlieben, Geschmäcker und Extrawünsche und gerade weil, sie so viele waren brauchten sie auch eine nicht gerade kleine Menge an Allem, und zweitens sehr kostspielig, weswegen sie sich immer wieder mit Kakuzu in die Haare bekam. So wie auch heute:

"Dann geh doch nächstes mal selbst einkaufen, aber Moment, wenn ich es mir genau überlege, solltest du jemals einkaufen, dann werden wir uns nur noch von Hungerresten ernähren. Mal ehrlich Kakuzu, ich denke auch ans Geld ich achte ja schon darauf mich in Grenzen zu halten, aber bestimmte Sachen brauchen wir um zu überleben."

Kakuzu hielt unbeeindruckt dagegen.

"Ach ja? Du und sparsam? Selbst Hidan kann besser mit Geld umgehen als du."

Sakura errötete vor Zorn.

"WAS?"

Die anderen hielten sich in sicherer Entfernung zu den Beiden auf. Diese Streiterei kam mindestens einmal im Monat vor und meist waren es dann Hidan, Tobi und Deidara, die dafür zu büssen hatten, das Kakuzu sich wieder erdreistet hatte, die Kyuubi-Jinchuriki zu reizen.

"Die beiden Skalpelle und die Schuhe hätten nicht sein müssen. Und was ist mit diesen Massen an Essen?"

"Hallo gehts noch? Die Skalpelle brauche ich, damit ich euch helfen kann, wenn ihr es wieder mal übertreibt, die Schuhe waren auch nötig, meine sind kaputt und was das Essen angeht, habt ihr schonmal bemerkt, wie viel ihr am Tag vertilgt? Wenn ich nicht immer dafür sorgen würde, das immer genug zu essen im Haus ist wären wir schon längst verhungert."

Kakuzu schnaubte nur verächtlich.

"Das ich nicht lache. Aber ist dir schon mal aufgefallen, dass du immer die teuren Marken käufst? Es gibt von Allem. was du heute im Korb hast auch ne Billigvariante."

Sakura errötete noch mehr.

"Entschuldige mal. Weißt du eigentlich mit was für Zusatzstoffen diese Billigprodukte verseucht sind? Als Ärztin kann ich nicht verantworten, dass irgendjemand aus meiner Familie das isst. Das lasse ich nicht zu. Ihr seid ohnehin schon die größten Naschkatzen, die ich je gesehen habe, aber wenn ich neben dem ganzen Süßkram auch noch dieses Kontaminierte Zeug kaufe, ist es hinüber mit eurer Gesundheit. Ihr werdet fett und bekommt Magenschmerzen und der, der das dann wieder ausbaden darf, bin ich. Nein danke, da achte ich lieber gleich drauf, was ihr in euch reinstopft."

Wieder schnaubte Kakuzu.

"Mach hier nicht einen auf Mutter, wenn du es noch nicht einmal schaffst sparsam unseren Haushalt zu führen.

Jetzt platz ihr endgültig der Kragen.

"Jetzt reichts. Ab heute wirst DU den Haushalt führen und zwar mit allem drum und dran, auch einkaufen und kochen. Ich würde sagen eine Woche lang und dann werden wir ja sehen, ob du deine Meinung nicht doch noch änderst."

Laute Klageschreie durchschnitten die Luft und schon im nächsten Moment waren Tobi, Minato und Hidan vor ihr auf den Knien, hängten sich an sie und bettelten sie an. Minato und Tobi schoßen Sturzbachtränen aus den Augen und Hidan vergrub sein Gesicht an ihrem Bauch.

"Bitte bitte Sakura das kannst du uns nicht antun. Kakuzu ist der schlechteste Koch überhaupt, wenn wir nicht von Hinata und dir etwas richtiges zu essen bekommen gehen wir ein.", jammerte der Religionsvernarrtiger.

Sakura sah verwundert erst zu dem weißhaarigen und dann in den Raum. Kakuzu hatte, angesichts des Ausbruches der drei Chaoten die Arme verschrenkt und den Blick abgewendet. Am Tisch saßen Sasori und Zetsu. Sie schienen Beide beunruhigt und von der Couch im Wohnzimmer sahen Hinata und Deidara, der einen Arm um die Hyuga gelegt hatte, besorgt zu ihnen herüber. Sakura war verwirrt, doch jetzt ließ sie sich nicht mehr von ihrem Entschluss abbringen.

Sie befreite sich von den Drei, die sie umklammerten und machte sich auf den Weg zu ihrem Labor. Tobi, Minato und Hidan rutschten auf Knien hinter ihr her und bettelten immer noch, doch sie ließ sich nicht erweichen.

Sie schüttelte sie ab.

"Lasst mich los. Keine weiteren Diskussionen. Ab heute ist Kakuzu für den Haushalt zuständig und zwar er und nicht Hinata, Konan oder ich, ihr könnt ihm aber gerne helfen, wenn ihr wollt." Und damit rauschte sie ab und ließ drei sehr verzweifelte Personen zurück, die sich jetzt ängstlich zu Kakuzu umdrehten, der schon mit den Fingerknöcheln knackte, weil sie sich so aufgeführt hatten. Tobi fing an zu wimmern und Minato rief so laut er konnte: "LAUFT!!!"

Das ließen sich Hidan und Tobi nicht zweimal sagen und schreiend stürmten sie aus dem Raum und den Flur entlang, dicht gefolgt von Kakuzu. Minato drohte zurückzufallen und so griff Hidan ihn kurzerhand und klemmte ihn sich unter den Arm. Als sie um eine Ecke bogen öffnete sich eine Tür und Itachi kam heraus. Die drei brachen in Freundentränen aus. Sie waren gerettet. Minato befreite sich von Hidan und sprang dem Uchiha in die Arme. Die anderen Beiden versteckten sich hinter dem Schwarzhaarigen. Schon kam Kakuzu um die Ecke gerauscht. Er erblickte den Uchiha und seine drei Opfer, die sich an Itachi festklammerten und ihn anflehten:

"Bitte, bitte lass nicht zu, dass er uns umbringt. Wir haben nichts getan, ehrlich, wir sind unschuldig."

Itachi zog die Augenbraue hoch. Er sah hinunter auf die beiden Männer, die neben ihm knieten und ihre Hände in seinen Mantel krallten und dann zu dem Jungen in seinen Armen. Minato sah ihn an und begann dann auf die stumme Bitte des Uchihas hin zu erklären. Er erzählte von dem Streit, dass Sakura gesagt hatte, dass weder sie und Hinata noch Konan kochen würden und zwar für eine ganze Woche. Er erzälte davon, wie sie in Panik ausgebrochen waren, weil sie, wenn Kakuzu kochen würde verhungern müssten und sie Sakura angefleht hatten, das nicht zuzulassen. So langsam verstand Itachi die Situation und er sah ungläubig zu Kakuzu.

"Dich stört was sie sagen?!"

Es war keine Frage sondern eine Aussage, doch Kakuzu schnaubte nur, drehte sich um und verschwand.

"Danke."

Die drei Geretteten umarmten ihn, doch ein Blick aus den Sharingan und Hidan und Tobi ließen ihn auf der Stelle los. Er setzte Minato ab und wuschelte ihm durch die Haare, dann wandte auch er sich zum Gehen. Er blickte noch einmal über die Schulter zu ihnen zurück.

"Ich, an eurer Stelle, würde mich erstmal von Kakuzu fernhalten."

Damit bog er um eine Ecke und machte sich auf den Weg um Sakura zu suchen. Er fand sie im Trainingsraum, wo sie, wie von Sinnen, auf einen Boxsack einschlug. Für sie hatten sie extra Spezialanfertigungen gebraucht, da ein Normaler schon nach einem Ihrer Schläge völlig unbrauchbar geworden wäre. Er lehnte sich in die Tür und sah ihr ein paar Minuten zu ohne etwas zu sagen. Sie wusste zweifellos, dass er da war, doch auch sie blieb still und fuhr mit ihrer Tätigkeit fort. Nach ungefär zwei Minuten jedoch hielt sie es nicht mehr aus. Sie hörte auf den Boxsack zu verdreschen und drehte sich zu ihm um. Mit einer Hand wischte sie sich den Schweiß von der Stirn, während sie mit der Anderen nach einer Wasserflasche griff. Itachi beobachtete, wie sich beim Schlucken ihr Kehlkopf bewegte und Schweißtröpfchen ihr über den Hals liefen. Ein Teil seines Körpers begann sich verräterisch zu regen. Er ging auf sie zu und strich ihr mit den Händen über den Hintern, bevor er ihre Hüften umschlang und sie zu einem wilden Kuss an sich zog. Sakura keuchte erschroken auf, doch schon bald verwandelte sich dieser Schrecklaut in die Geräusche einer Frau, die gerade nach allen Regeln der Kunst befriedigt wurde.
 

Später am Abend lagen sie zusammen in der Badewanne. Sakura lehnte sich zurück und schmiegte sich an Itachis Brust.

"Jetzt sag schon, wie denkst du über die Sache?"

Sie hatte es endlich geschafft ihm von ihrem Verdacht bezüglich Hinata und Deidara zu erzählen. Noch schwieg der Uchiha, doch dann holte er tief Luft ehe er antwortete.

"Ich denke, dass es ihre Sache ist. So, wie du es mir erzählt hast, hat Deidara es ihr angeboten und sie hat sein Angebot angenommen. Außerdem finde ich, dass die Beiden gut zusammen passen. Natürlich nicht so, wie Naruto und Hinata, aber ich denke, dass Deidara sie liebt und sie glücklich machen kann und will. Es liegt bei Hinata, ob sie eine neue Liebe zulassen kann, aber Schatz du solltest dich da nicht einmischen, es ist, wie schon gesagt, Hinatas Entscheidung, nicht deine. Ich weiß zwar, dass du nichts lieber tun willst, als ihr zu helfen und sie wieder glücklich zu sehen, aber Fakt ist, dass du sie nicht zu ihrem Glück zwingen kannst, sie muss es selbst finden."

Nach diesem Vortrag war Sakura erstmal sprachlos. Was hätte sie auch sagen können, sie wusste ja, dass er Recht hatte, aber die Sache ließ ihr trotzdem keine Ruhe.

Itachi seufzte.

"Du kannst das Thema nicht einfach fallen lassen, stimmts?"

Wie gut er sie doch kannte. Sie nickte und sah dann aus den Augenwinkeln, dass er anfing zu grinsen und schon im nächsten Moment war seine Hand da, wo sie bei ihr die größte Wirkung erzielte. Sakura schrie auf und warf den Kopf zurück. Sie wand sich, versuchte ihm zu entkommen, doch in dieser Hinsicht war Itachi gnadenlos. Er hielt sie mit einem Arm fest und machte einfach weiter.

"Ich glaube, dann muss ich dich etwas ablenken."
 

Die Tage zogen sich wie Kaugummi und der Spion war immer noch nciht erwacht, so langsam begann sich Sakura ernsthaft Soegen zu machen.

Es war an einem Freitag, nach einem sehr kargen Mahl Kakuzus, dass sie sich einverleibt hatten. Es hatte bei weitem nicht gereicht und um sich von ihrem Hunger abzulenken bis es dunkel wurde, Kakuzu ins Bett ging und sie sich dann Alle bei Hinata trafen um etwas Richtiges zwischen die Zähne zu bekommen, hatten sie sich ins Wohnzimmer gepflanzt und den Fernsehr angemacht. Sie freuten sich schon und konnten es kaum erwarten, dass Kakuzu endlich ins Bett ging. Wenn sich Hinata, die keine Lust darauf hatte dermaßen auf Sparflamme zu leben, nicht erbarmt hätte, wären sie schon längst an Unterernährung gestorben.

Sie waren alle in einen Film vertieft, als plötzlich die Tür aufging und Konan hereinstürmte. Sie war gänzlich außer Atem. Pein trat zu ihr und reichte ihr ein Glas Wasser. Sie bedankte sich japsend und lehrte es dann in einem Zug. Sie schluckte und sah dann ernst in den Raum. Ihr Blick fixierte vor Allem Sakura.

"Der Spion ist endlich wieder bei Bwusstsein. Wie ein Mann erhoben sich alle und liefen zur Krankenstation. Allen voran Sakura. Sie untersuchte den Patienten und ließ dann Pain an das Bett herantreten. Der Leader von Akatsuki stellte ihm verschiedene Fragen und wollte auch den Grund wissen, warum er verletzt wurde. Der Spion berichtete ihnen von seltsamen Vorkommnissen in Otogakure. Offenbar wollte Orochimaru Truppen rekrutieren. Der Sion war mit einem Team aus Oto auf dem Weg in ein Dorf, das sich an der Grenze zum Land des Windes befand, gewesen um ihnen eine Nachricht zu überbringen. Unterwegs waren sie auf eine Gruppe Sunanins gestoßen, die sie angegriffen hatte und alle außer ihm getötet hatten. Auch berichtete er von Söldnern und Nukenin, die der Sannin angeheuert hatte, und Orochimarus Plänen bezüglich seinem Schüler. Er sagte, dass Orochimaru nicht mehr lange warten würde um sich die Sharingan zu holen.

Alles, was ihnen der Spion berichtete sprach dafür, dass Orochimaru einen Angriff plante, aber was war das Ziel. Sakura hatte da so eine gewisse Idee und die sollte schon bald bestätigt werden. Sie erhob die Stimme und richtete das Wort an den Mann im Bett.

"Was ist sein Ziel?"

Der Spion sah sie an.

"Du müsstest es eigentlich wissen. Du hast schon oft gegen ihn gekämpft und kennst das Wesen dieser Schlange, außerdem warst du die Schülerin von der Schneckenprinzessin und bist noch dazu eine überaus kluge Kunoichi. Du hast doch schon damals die Psyche dieses Monsters besser verstanden, als viele andere. Außerdem kann man dir ansehen, dass du es schon weißt. Also, was denkst du Haruno Sakura - sama?"

Sie sah ihn unverwandt an und sah in seinen Augen, dass sie Recht behalten sollte.

"Konohagakure.", sagte sie flüsternd und er nickte.

"Aber nicht nur das, wenn Konoha gefallen ist wird er sich Suna vornehmen und dann nach und nach die Ninjagroßmächte vernichten, bis nur noch Otogakure besteht. Und ganz zum Schluss wird er sich mit seinem Heer um euch kümmern."

Sie sahen ihn Alle fragend.

"Am Schluss wird er sich Akatsuki vornehmen. Wenn er erstmal Sasuke-sans Körper in seinem Besitz hat und die Sharingan kontrolliert kann ihn nichts mehr aufhalten. Auch ihr nicht. Er gibt euch die Wahl entweder ihr schließt euch ihm an, oder ihr werdet vernichtet und da er weiß, dass ihr niemals seine Befehle befolgen würdet wird er euch gleich vernichten."

Damit endete erstmal das Gespräch und sie ließen ihn wieder allein, damit er sich ausruhen konnte. Sakura blieb bei ihm um sich um ihn zu kümmern. Hinata und Konan beschlossen nach dieser Nachricht mit Minato in den Garten zu gehen und die Männer zogen sich in den Beratungssaal zurück um zu überlegen, was jetzt getan werden musste. Nach einiger Zeit ging die Tür zum Krankenzimer wieder auf und Deidara kam herein. Er sah so aus, als wäre ihm nicht wohl in seiner Jaut. Sakura sah ihn fragend an.

"Was ist Dei-chan?"

Er sah ihr nicht in die Augen, sondern sprach zu seinen Füßen.

"Pain will dich sprechen. ich übernehme hier."

Er ließ sich auf einen Stuhl an der Wand fallen und sie verließ verwirrt den Raum. Sie klopfte an de Tür des Besprechungszimmers und wurde hereingerufen. Drinnen waren nur Pain und Itachi und sahen sie ernst an.

"Setz dich Sakura."

Sie folgte der Anweisungs ihres Bosses und nahm neben Itachi Platz, der nicht glücklich aussah und sofort ihre Hand ergriff.

"Ich komm gleich zu Sache: Die Lage ist ernst. Wenn es stimmt, dass Orochimarus Heer so groß ist, dann haben wir nur sehr geringe Chancen, dass wir alle heil aus der Sache rauskommen. Ich will keinen verlieren und so haben wir uns auf einen Plan geeinigt, der funktionieren könnte. Wir werden jemanden in ihre Reihen schicken, der sie von innen aus schwächt. Die wichigste Aufgabe, die dieser Jemand hat ist jedoch eine andere."

"Welche? Was ist noch wichtiger, als die Truppen zu schwächen?"

"Ihnen Sasuke Uchiha zu nehmen."

Sakura erstarrte.

"Du meinst in töten?"

"Nicht unbedingt. Nur im äußersten Notfall. Es wäre mir lieber, wenn wir sein Vertrauen gewinnen könnten und ihn auf unsere Seite ziehen könnten."

"Wie willst du das denn schaffen Pein? Naruto und ich haben Jahrelang versucht sein Vertauen wieder zu gewinnen und in zurück zu holen und wir haben es nie geschafft. Wie also willst du das bewerkstelligen?"

"Indem er sich sosehr verliebt, dass er diesem Jemand überall hin folgt."

Sakura sah ihn perplex an.

"Aha. Und könnt ihr mir auch veraten, wie genau ihr es schaffen wollt, ihn zu zwingen sich zu verlieben?"

Pein und Itachi wechselten einen Blick.

"Hier kommst du ins Spiel. Du wirst diejenige sein, die wir nach Oto schicken. Du trägst den Kyubi in dir und deswegen glauben wir, dass Orochimaru sich die Chance dich zu besitzen nicht entgehen lassen wird. Deine Hauptaufgabe ist es Sasuke Uchiha dazu zu bringen sich in dich zu verlieben, mit allen Mitteln, die dir als Ninja und vor Allem als Frau zur Verfügung stehen und wenn ich sage mit Allen, dann meine ich mit Allen. verstanden. Du musst es schaffen, dass er alles macht, was du sagst. Er muss süchtig nach dir werden hast du verstanden?"

Sie antwortete nicht. Ein taubes Gefühl schlich durch ihren Körper. Sie sollte Itachi und die anderen verlassen und nach Oto gehen?! Und was noch schlimmer war, sie sollte Sasuke dazu bringen sich in sie zu verlieben und musste dabei so tun, als würde sie ihn auch lieben. Das schlimmste, wie ihr gerade erst klar wurde, versteckte sich in Peins letztem Satz. Mit allen Mitteln. Erst jetz verstand sie. Sie sollte ihn verführen. Sie verlangten von ihr, dass sie Itachi betrog und mit seinem kleinen Bruder schlief, damit dieser sich ihr hingab und alles für sie tun würde. Sakura fühlte sich, als hätte ihr jemand einen Kübel Eis in den Magen gekippt.

Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrem Gesicht. Itachi beugte sie zu ihr und versuchte sie aus ihrer Starre zu lösen. Sakura schreckte vor ihm zurück und stürmte aus dem Zimmer. Sie verließ das Hauptquartier und verkroch sich in die hinterste Ecke des Gartens, dorthin, wo sie immer hinging, wenn sie nachdenken musste und allein sein wollte. Sie warf sich ins Gras, drehte sich auf den Rücken und sah hinauf zu den Sternen. Nach ein paar Augenblicken begannen die Sterne zu verschwimmen und sie begann lautlos zu weinen. Lange war sie nicht alleine. Sie hörte Schritte im Gras rascheln, die immer näher kamen. Sie wusste wer da kam. Schnell setzte sie sich auf und wischte sich die Tränen weg, bevor er sie sah. Doch eigentlich hätte sie sich das sparen können, denn er kam auf sie zu, kniete sich neben sie und nahm sie fest in die Arme während er ihr sanft ins Ohr hauchte:

"Es tut mir Leid, dass du wegen mir geweint hast, mein Liebling."

Sie krallte ihre Hände in sein Hemd.

"Hör mir mal zu Sakura. Ich will, dass du weißt, dass dieser Plan meine Idee war, ich will nicht, das mein Bruder weiterhin als Werkzeug benutzt wird, auch, wenn das heißt, dass ich dich loslassen und zu ihm schicken muss. Wenn ich auch nur daran denke, dass er sich möglicherweise in dich verliebt, dich küsst und berührt, werde ich rasent vor Eifersucht. Du bist das Einzige, das mich am Leben hält. Ohne dich hätte ich mich schon von Sasuke töten lassen, doch als du gekommen bist hast du mir wieder einen Grund zum leben gegeben. Allein schon deshalb und, weil du mir deine Liebe zum Geschenk machst, will ich dich nicht gehen lassen, aber ich beobachte Sasuke schon lange und sehe, dass er leidet. Er braucht jemanden, der ihn wieder aus der Dunkelheit holt, er braucht dich, du bist die Einzige, die ihn noch in dieser Weise erreichen kann, denn er vertraut dir, er hat dir immer vertraut, dich immer respektiert und dich immer geliebt, auch, wenn er es dir nie gesagt hat. Ich bitte dich Sakura, rette meinen Bruder vor sich selbst. Tu es für mich, für ihn, für unsere Familie und für alle anderen auf dieser Welt. Wenn es uns gelingt Orochimaru zu erledigen und dann endlich wieder Frieden herrscht bin ich auch bereit dich mit ihm zu teilen."

Sakura weinte wieder und umarmte ihn fest. Itachi, ihr wunderbarer, unglaublicher, sanfter, liebevoller Itachi, ihr Schatz, der nur ihr gehörte. Sie küsste ihn leidenschaftlich und sah ihm dann tief in die Augen.

"Itachi, ich liebe dich. Du bist mir der liebste und wichtigste Mensch auf der ganzen Welt, du bedeutest mir Alles. Ich werde es tun, aber nur, wenn du mir vorher dasselbe versprichst, wie ich dir."

Er sah sie fragend an.

"Ich, Sakura Haruno verspreche hiermit, dass ich dich, Itachi Uchiha, auf ewig lieben werde und ganz allein dir gehören werde, bis an mein Ende."

Itachi lächelte sie liebevoll an, ehe er sprach:

"Ich, Itachi Uchiha, nehme dein Versprechen an und schwöre meinerseits, dass meine Liebe zu dir nie vergehen wird und ich auf ewig dir gehören werde, auf dass uns Nichts und Niemand trennen kann."

Sakuras Tränen liefen immer heftiger. Itachi nahm ihr Gesicht in seine Hände und streichelte mit seinen Daumen ihre Tränen weg, ehe er sich mit ihr ins Gras sinken ließ und sie zu küssen begann. Heute würden sie sich die ganze Nacht lieben um zu vergessen, dass sie sich bald auf unbestimmte Zeit trennen mussten.
 

***
 

So, das wars auch schon wieder bis zum nächsten Mal bei `Bis zum Schluss´



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: Chieri_Sono
2010-02-07T01:12:23+00:00 07.02.2010 02:12
Ich bin gespannt wie es weiter geht.
Ich hoffe du schreibst bald weiter.
Schickst du mir dann eine ENS?
LG
Kago
Von:  Kleines-Engelschen
2009-11-30T18:21:05+00:00 30.11.2009 19:21
saku geht nach oto um sasu zu retten.. und ita ist bereit saku mit sasu zu teilen.. omg das ist alles so herzzerreißend.. *schnief*
schreib bitte schnell weiter!!!

greetz
Von: abgemeldet
2009-11-29T16:56:25+00:00 29.11.2009 17:56
hallo

tut mir leid wenn ich mich erst jetzt melde ^^+
ich mach es kurz

geiles kappi :D
nur itachi und sakura selber tun mir leid..
sie muss mit da quasi mit dem jüngeren bruder rummachen, den sie einst geliebt hat, und ist jetzt halt aber mit dem älterem zusammen..
ich hoffe nur eins ..
das du nicht so fieß bist und das denkst was ich denke o__o
das saku wieder gefühle für sasuke entwickelt o__o

ich freu mich dann wenn es weiter geht...
cu
Von:  Mallibu
2009-11-28T21:02:43+00:00 28.11.2009 22:02
okay...
das war mal ein geiles
kapi!!
echt der hammer und war
auch von allem was dabei^^
hdl
Au revoier 13_temari_13
Von:  BlackPeaches
2009-11-28T13:59:25+00:00 28.11.2009 14:59
ich find du hast das kapitel schon richtig gut angefangen!
dieser direkte einstieg war echt cool!
aber iwie tut mir sasu ja n bissl leid..
wenn er sich jetz in saku verliebt und sie dann zu den akas gehen und er erkennt dass sie alles nur gespielt hat..
ich denke dann wird er seinen bruder noch mehr hassen..
aber vorallem hab ihc die befürchtung dass bei saku ihre alten gefühle auch wieder aufkommen - aber das will ich nicht hoffen, auch wegen dem versprechen das sie ita gegeben hat. ^^
alles in allem ein ganz tolles kapitel!
glg
-rei-chan-
Von:  fahnm
2009-11-27T00:03:38+00:00 27.11.2009 01:03
Super Geil.
Wenn Saku und Kakuzu sich um die Kohle streiten will ich nicht da zwieschen sein.
Freue mich schon auf das nächste kapi.

mfg
fahnm
Von: abgemeldet
2009-11-26T18:12:26+00:00 26.11.2009 19:12
Okay, meiner Meinung nach hast du viel zu wenig Kommis^^
Ich finde deine Geschichte HAMMA, ich liebe sie. Nein echt, ich habe bisher kaum andere Geschichten gelesen die mir so gefallen haben.
Du hast keine Rechtschreib- oder Grammatikfehler und schriebst das ganze unglaublich realistisch. Ich freu mich aufs nächste Kommi, könnest du mir eine ENS schicken??

GvlG
Von:  sunny12
2009-11-26T17:39:28+00:00 26.11.2009 18:39
hammer kapitel. das hast du echt super geschrieben.
ich freu mich schon auf die fortsetzung
lg sunny12
Von:  Sakura-Jeanne
2009-11-26T16:38:30+00:00 26.11.2009 17:38
hammer kapitel


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