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Die Nacht, in der du mir ein Versprechen gabst

(Itachi x Sasuke)
von

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…und für immer zusammen glücklich sein? (zensiert)

Titel: Die Nacht, in der du mir ein Versprechen gabst

Pairing: Itachi x Sasuke

Genre/Warnungen: Romanik, Drama, Songfic, Shônen-Ai, Lime

Songtext: Nightwish – While your lips are still red
 

Disclaimer: Nichts aus der Welt von Naruto gehört mir und ich verdiene auch kein Geld mit dieser Story.
 

Wünsche Euch viel Spaß beim Lesen!
 

Kapitel 3 – …und für immer zusammen glücklich sein?
 

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Furchtlos lehnte Itachi sich dem aufkommenden Schneesturm entgegen. Um jeden Preis würde er Sasuke finden… hoffentlich noch rechtzeitig. Bereits eine halbe Stunde war vergangen seit er dem Gasthaus den Rücken gekehrt hatte. Und noch immer keine Spur von dem Kleinen.

Seine verzweifelten Rufe hallten durch die Finsternis, hinaus in das Nichts und verblassten. Niemand erwiderte etwas, denn keiner ging bei solch einer Witterung nach draußen… na ja fast keiner. Verdammt, das war doch alles nur seine Schuld! Dass Sasuke jetzt wahrscheinlich halb tot irgendwo lag und verzweifelt darauf wartete, von jemandem gerettet zu werden, nur nicht von seinem abgrundtief gehassten Bruder. Dem Verräter und Clanmörder, der er eigentlich nie sein wollte, doch man konnte sich sein Schicksal manchmal nicht aussuchen… leider.

Vielleicht hätte er seinen kleinen Bruder lieber in dem Glauben lassen sollen, dass nichts weiter zwischen ihnen wäre, außer normaler Bruderliebe. Doch egoistisch und dumm wie er nun mal war, glaubte er doch damals tatsächlich daran, dass sie eines Tages zusammen leben könnten… glücklich und unbeschwert. Wenn er Sasuke alles erklärte, die ganze Wahrheit… doch Träume zerplatzen meist, so wie auch dieser.
 

Stattdessen trieb er den Kleinen nun auch noch in den Tod! Wenigstens passte das zu seinem bisherigen Image, dass er widerstrebend vertrat. Ein elender, nichtsnutziger Bruder, mehr war er wirklich nicht. Erbärmlich und schwach.
 

Itachi seufzte. Selbstmitleid brachte nun auch wenig und das Rad der Zeit ließ sich nun mal nicht zurückdrehen. Momentan würde es ihm schon reichen, Sasuke lebend und gesund zu wissen. Nicht etwa um sein Gewissen zu beruhigen… nein, viel eher weil er vorhin etwas in dessen Augen gesehen hatte, dass ihn stutzig werden ließ.

Vertrauen, sowie Glaube an seine Worte vor acht Jahren. In jener Nacht, als er sich endlich traute die verborgenen, verbotenen Gefühle für seinen kleinen Bruder zu offenbaren. Nur ein kleines Licht der Hoffnung, doch wollte er dieses Licht zum Leuchten bringen und all die Dunkelheit vertreiben, die ihr Schicksal bisher begleitete.
 

Der Schwarzhaarige stoppte und versuchte etwas in der Dunkelheit zu erspähen, vergebens.

„Saaaaasukeeeeee… wo bist duuuuu?“, schrie Itachi abermals zum schwarzen Horizont.

Ohne die Antwort auch nur abzuwarten, trat er ein paar Schritte nach vorne, als er mit dem Fuß an etwas Hartes stieß. Sein Blick huschte über den Boden unter ihm und was er da sah, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren.

Sasuke!

Gott, der Junge war schon fast komplett mit Schnee bedeckt, nur noch einen Teil der Haare konnte man erkennen. Hoffentlich lag er noch nicht allzu lange hier und hoffentlich kam Itachi nicht zu spät. Hastig wischte er den meisten Schnee beiseite. Anschließend hievte er sich den leblosen, kalten Körper auf die Arme, um ihn zu der kleinen Höhle zu tragen, die sich eben in das Blickfeld des Uchihas stahl.

Dort angekommen, bettete er seinen kleinen Bruder kurz auf den Boden. Anschließend sammelte Itachi alles, dass sich als brennbar erwies – sogar Sasukes Oberteil –, warf es auf einen Haufen in die Mitte der Höhle und entzündete letztendlich mit seiner Feuerkunst ein mittelgroßes Feuer.

Danach öffnete Itachi seinen Mantel und setzte sich direkt vor das Feuer. Mit Bedacht zog er den kalten Körper zu sich hoch, drückte Sasuke fest an seine warme Brust, um ihn mit seiner eigenen Körperwärme zu wärmen. Zu guter Letzt schloss er den körperlangen Mantel, unter dessen engem Stoff sich die Hitze schnell ausbreiteten konnte, wieder und umarmte den Jüngern darunter. Leise summte er das Lied aus dem Hotel vor sich hin.

Hoffentlich überlebte Sasuke….
 

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Lange irrte er schwebend in der Finsternis umher, wusste nicht wo sie anfing und ob ein Ende je in Sicht sein sollte. Den eigenen Tod stellte Sasuke sich bisher ganz anders vor. Kurz und schmerzlos, ohne jegliche Erinnerungen an ehemalige Tage. Ohne die Chance, Fehler wieder gut zu machen oder Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Doch warum hielt ihn diese Dunkelheit hier gefangen und ließ seine Gedanken nicht verstummen?
 

Kurz leuchtete etwas vor seinem Inneren Auge auf.

Ein Licht? Wo kam es auf einmal her und was bedeutet es?

Irgendetwas brachte ihn jedoch dazu, direkt auf dieses Licht zuzusteuern. Vielleicht würden dann endlich seine Gedanken verstummen. Je näher er kam, desto mehr verschwand die Kälte, die ihn bisher umgab. Vorsichtig streckte er seine Hand der wohltuenden Wärme entgegen. Bevor er das Licht berühren konnte verwandelte sich jedoch alles in Nichts.
 

Plötzlich riss Sasuke seine Augen auf und rang heftig nach Luft.

Wo war er? War er wirklich…. tot?

Benebelt versuchte er etwas zu erkennen, musste jedoch erst mal seinen schnellen Atem wieder unter Kontrolle bringen. Kurz schloss der Schwarzhaarige seine Augen wieder und dachte nach. Itachi war plötzlich in dem Hotel aufgetaucht, wühlte seine Gedanken auf, woraufhin er blindlings hinaus in die eisige Kälte gerannt und schließlich in dieser zu Boden gegangen war.
 

Es roch nach Feuer, stellte Sasuke nach einer Weile fest. Auch ein anderer, weitaus angenehmerer Geruch umschmeichelte ihn. Jetzt öffnete er seine Lider erneut und sah sich um. Sein Blick glitt durch die warme Höhle, in deren Mitte rot leuchtende Flammen tanzten. Als sich etwas auf Sasukes Rücken bewegte, schaute dieser auf, direkt in das friedlich vor sich herschlummernde Gesicht seines Bruders.

Hatte Itachi ihn etwa gerettet? Aber warum?

Jetzt erst bemerkte der Schwarzhaarige, dass er zusammen mit Itachi in dessen Mantel gefangen war und der Ältere ihn fest an sich gedrückt hielt.

Auch wenn er sich nicht eingestehen wollte, wieso Itachi das getan hatte, genoss Sasuke diese wohltuende Wärme und schmiegte seinen Körper noch enger an den anderen. Er wollte dieses Gefühl nie wieder verlieren. Nie wieder wollte er in Kälte und Finsternis leben müssen, sondern im Licht und in der Wärme, die in diesem Moment seinen Körper durchflutete.
 

Eine Zeit lang blieb er einfach reglos an Itachi gelehnt und dachte ein wenig nach, während der Ältere schlief. Dann jedoch wagte er sich nach vorne. Vorsichtig hob er seinen rechten, noch ein wenig tauben Arm, so weit es ihm erlaubt war in die Höhe. Sacht strich er Itachi eine verirrte Strähne aus dem Gesicht. Ein wundervoller Anblick, den Sasuke im Nachhinein gern früher genossen hätte. Leise wanderte sein Daumen über Itachis Wange, hinab zu diesen makellosen, weichen Lippen, auf denen er einen Augenblick lang ruhte. Kurz stockte der Jüngere in seinem Tun, als ihn die Erinnerung an jene Nacht einholte. Traurig und schuldig senkte er den Blick, gleichzeitig zog seine Hand wieder zurück. Wie dumm er doch gewesen war.

„Mmmhhh…“, brummte es unvermittelt, nachdem er die Lippen wieder frei gab.
 

Verschlafen öffnete Itachi seine Augen. Wie lange mag er wohl so vor sich hergedöst haben? Einen kurzen Moment spürte er etwas weiches, leicht kühles, auf seinem Mund. Könnte ein Finger gewesen sein, aber sicher war er nicht. Es fühlte sich wunderbar an, doch warum verschwand es gleich wieder?

Blinzelnd lugte der Schwarzhaarige nach unten. Erleichtert und überglücklich stellte er fest, dass Sasuke am Leben war.

Folglich war das eben…! Sasuke hatte ihn gestreichelt… bedeutete das…?

Itachi konnte es gar nicht richtig glauben und dennoch drückte er den Kleinen zufrieden an sich. Sasuke erwiderte die Umarmung so gut es möglich war und bettete sein Gesicht an Itachis muskulöse, warme Brust, was Itachis Herz wiederum in ungeahnte Höhe springen lies.
 

„Hey… alles soweit ok, Sasuke? Oder ist dir noch kalt?“, fragte Itachi in die angenehm herrschende Stille hinein.

„Nein… mir ist nicht mehr kalt und es geht mir denke ich auch gut.“, schüttelte der Gefragte den Kopf.

„Puh, da bin ich aber erleichtert…“, meinte Itachi, ehe er Sasukes Gesicht zu sich drehte. „Mach so etwas Dummes nie wieder, hörst du! Wirf nie wieder dein Leben so sinnlos weg und lass mich damit Höllenängste durchstehen.“, mahnte er sanft und ernst zugleich.

Wieder nickte Sasuke darauf, doch schon legten sich die weichen, makellosen Lippen von vorhin auf seinen Mund.

Fordernd küsste Itachi seinen kleinen Bruder, zulange musste er nun schon auf diesen Augenblick, an den er fast nicht mehr geglaubt hatte, warten. Ebenso stürmisch erwiderten die andern Lippen den Kuss. Drängend und verlangend pressten ihre Münder sich aufeinander. Keiner konnte diesen Moment des vollkommenen Glücks beschreiben, doch wussten beide, was der jeweils andere gerade empfand.

In einer fließenden Bewegung öffnete Itachi seinen Mantel und drückte – ohne den Kuss zu unterbrechen – Sasuke rückwärts auf den Boden. Dieser ließ willenlos alles mit sich geschehen, während er nebenbei dem feurigen Knistern lauschte. Der Ältere löste sich nach endlos langer Zeit von den Lippen Sasukes. Über ihn gebeugt, sah er direkt in zwei dunkle Seen, die ihn erwartungsvoll anstarrten.
 

„Kiss...”, hauchte Itachi in Sasukes Ohr.
 

„While your lips are still red...”, fuhr er nun zärtlich mit seinen Lippen die Konturen nach und knabberte letztendlich kurz an einem Ohrläppchen.
 

Sasuke glaubte zu verbrennen, solch eine Hitze durchfuhr ihn gerade. Als Itachis Stimme erklag, bröckelte auch der Rest seiner eisernen Mauer in sich zusammen und erneut fing er an zu weinen… vor Glück und Freude.
 

„... While he's still in silent rest...”, sang Itachi weiter und ließ sich bereitwillig von Sasuke in einen langen, liebevollen Kuss verwickeln.
 

Als sie sich langsam wieder voneinander trennten, tropfte etwas Feuchtes auf Sasukes Brust hinab. Er schaute auf. Noch nie zuvor hatte er Itachi so schutzlos weinen sehen, doch konnte er diese Empfindungen nur zu gut nachvollziehen.
 

„...While bosom is still untouched...”, schluchzte der Ältere. Immer mehr Tränen rannen aus seinen Augen. Zugleich liebkoste er Sasukes reine, muskulöse Brust. Küsste sich hinab zu dem Bauchnabel, in den er seine freche Zunge eintauchte. Neugierig wanderten seine Hände an den Seiten des Jüngeren entlang, welcher sich ihm wohlig seufzend entgegendrückte. Itachi konnte es immer noch nicht fassen. Manchmal wurden Träume wohl doch wahr.
 

Sasuke musste sich ein Stöhnen verkneifen. Was stellte sein Bruder da verboten Gutes mit ihm an? Momentan schien ihm alles andere unwichtig und klein zu sein, nur ihre Zweisamkeit zählte. Nicht länger hielt er den Zärtlichkeiten seines Bruders stand und zog diesen kurzerhand wieder hinauf.

Zwei Hände umrahmten das markante Gesicht.

Zwei Daumen wischten die Tränen davon.
 

„Unveiled on another hair

While the hand's still without a tool

Drown into eyes while they're still blind

Love while the night still hides the withering dawn.”
 

Vier Zeilen flüsterten zwei paar Lippen gemeinsam.

Vier Onyxe verloren sich ineinander.

Ein heißer Kuss entfachte, tiefer und leidenschaftlicher als alle bisherigen. Endlich war der Damm gebrochen und sie konnten ihren Gefühlen freien Lauf lassen.
 

Itachi krallte sich in das pechschwarze Haar des Kleinen, als eine forsche Zunge um Einlass bat. Zugern ließ er sich auf das kleine Spiel ein. Auch er konnte bald ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken, vor allem nicht, da Sasukes Unterleib sich – nicht mehr ganz unerregt - fordernd an ihm zu reiben begann.

Kichernd löste er ihren schönen Kuss.

„Kleiner, ungeduldiger Lustmolch…“, hauchte er verführerisch auf die Lippen des Jüngeren, welcher daraufhin versuchte seine Verlegenheit durch einen weiteren Kuss zu überspielen.

Süß… einfach nur zuckersüß, fand Itachi.
 

~~~
 

Draußen tobte noch immer ein heftiger Schneesturm, der wohl vor dem Morgen nicht verschwinden würde. Itachi und Sasuke war das im Moment jedoch ziemlich schnuppe, genossen sie lieber noch weiter die Zweisamkeit im warmen Inneren der gemütlichen Höhle.

Unter schwarzem Stoff mit roten Wölkchen, zeichneten sich deutlich die Konturen ihrer seitlich liegenden, nackten Körper ab.
 

Verträumt spielte Sasuke mit dem langen schwarzen Haar Itachis, das offen über dem Rücken und der Brust hing. Jener Uchiha mit dem langen Haar, hielt seinen geliebten Schatz schützend in seinen Armen fest, während der Kopf des Jüngeren auf seinem durchtrainierten Oberarm ruhte.
 

Keiner traute sich so richtig diese wohltuende Stille zu durchbrechen. Nicht das auszusprechen, worauf sie die ganze Zeit warteten. Unangenehme Worte… Gedanken, die keiner so Recht preisgeben mochte, doch es musste sein.
 

Als Älterer fing Itachi daher an zu berichten, was in der Vergangenheit passiert war. Warum er Sasuke zurückgelassen und angelogen hatte. Der Jüngere verstand nun endlich die Zusammenhänge und hege keinen Groll mehr gegen seinen Bruder, sondern freute sich, dass sie endlich glücklich sein konnten. Zwar tat es ihm Leid um seine Mutter und die anderen netten Leute, die ihr Leben lassen mussten, aber Itachi hatte es ja nicht freiwillig getan.
 

Auch Sasuke berichtete nun von seiner Sichtweise und was er in den letzen acht Jahren durchstehen musste, woraufhin ihn Itachi ihn noch fester umarmte.

„Es tut mir so leid… ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen.“, wisperte er schuldig.

Der Kleinere schüttelte nur den Kopf und küsste Itachi sanft.

Jetzt war ja alles wieder gut.
 

~~~
 

Der Morgen brach schneller herein, als das verliebte Pärchen dachte und so machten sie sich Händchen haltend auf den Weg zurück ins Gasthaus. Kaum standen sie vor der Eingangstür da begrüßte sie auch schon eine groß gewachsene Gestalt.

„Itachi… Gott sei dank, es geht dir gut!“, rief Kisame ihnen entgegen. „Wo warst- oh!“, fügte er verdutzt hinzu, als er Itachis Begleiter bemerkte. Jetzt konnte er sich seinen Teil denken und schwieg wieder, wie sooft.

„Kisame… macht es dir was aus, wenn wir noch eine Nacht hier bleiben?“, erkundigte sich der Schwarzhaarige bei seinem Partner.

Dieser schüttelte nur grinsend den Kopf.

„Ist mir ganz Recht… ich mag die Kälte nicht so und die haben hier so wunderbare, heiße Quellen hinter dem Hotel.“, schwärmte er.

Itachi nickte nur und folgte Sasuke mit geringem Abstand in das Innere des Gasthauses.
 

Gerade hatte der junge Uchiha das Gebäude betreten, da fiel ihm sein Teamkamerad Suigetsu auch schon freudestrahlend um den Hals und drückte ihm einen leichten Kuss auf den Mund. So begrüßten die beiden sich nun schon seit längerem.

„Gott sei Dank, du lebst noch! Ich dachte schon du seiest bei dem Schneesturm draufgegangen.“

„Quatsch, ich doch nicht…“, lachte Sasuke.

Moment… seit wann lachte er?

„Wo sind die anderen?“, lenkte er schnell ab.

„Gut, gut… Karin und Juugo sind dich suchen gegangen. Mich hat man zum Wachhund degradiert, falls du wieder auftauchen sollest.“, erklärte der Andere seufzend.

Plötzlich fiel Suigetsu wieder etwas ein. Fast hätte er es vergessen!

„Hör mal Sasuke… gestern da wollte ich dir nur sagen, dass dein Bru-“, wieder einmal stockte Suigetsu mitten im Satz. „Ach… das Problem hat sich ja bereits erledigt, wie ich gerade sehe.“, lächelte er den eben eingetreten Itachi an, welcher nicht gerade freundlich zurückschaute.
 

Bestimmend zog Itachi seinen kleinen Bruder zu sich und presste ihm vor den Augen Suigetsus einen verlangenden Kuss auf die Lippen.

„Hey, was soll das?!“, empörte sich Sasuke sofort. War es ihm doch ein wenig peinlich.

„Das gleiche könnte ich dich fragen…“, entgegnete Itachi spitzbübisch und sah erneut zu dem Jungen, der ihn gestern angerempelt hatte, welcher sich darauf mit einem „Ich geh die anderen mal holen“, schnellstmöglich verzog.

Sasuke grinste breit.

Gott, Itachi war doch nicht etwa eifersüchtig? Wegen Suigetsu, der kurzen Umarmung und dem fast nicht vorhandenen Küsschen?

„Du bist so niedlich… Nii-san!“, kicherte er und brachte den Älteren damit kurz aus der Fassung.

„Na warte, du Frechdachs…“, hob Itachi Sasuke über seine Schulter und trug ihn trotz heftiger Protestversuche nach oben, direkt ins Badezimmer.
 

Bis die Badewanne prallvoll mit heißem Wasser gefüllt war, vertrieben sich die Brüder ihre Zeit mit heißen Küssen und dem Ausziehen des Gegenübers. Dann endlich konnten sie in die große Wanne steigen und genossen sichtlich die Hitze, die sie nach dieser Nacht im Freien bitter nötig hatten, auch wenn ihre Körper nicht erfroren waren.
 

Itachi setzte sich mit dem Rücken zur Wand und zog Sasuke gleich mit sich. Seine feste Brust drückte sich an den jungen Rücken und zwei starke Arme gaben dem Anderen Halt, auch wenn sie schnell wieder auf Wanderung in tiefere Regionen gingen.
 

Sasuke drehte seinen Kopf so, dass er Itachi einen feurigen Kuss aufdrücken konnte, der mit gleicher Intensität erwidert wurde.
 

Auf einmal kicherte Itachi und sah Sasuke tief in die Augen.

„Was ist?“, fragte der Kleinere.

„Ach weißt du… irgendwie erinnert mich das hier an früher… an die Nacht, in der wir uns zum ersten Mal geküsst haben…“, erklärte Itachi.

Sasuke versteifte sich, was dem Älteren nicht entging. Beruhigend kraulte er mit einer Hand den Nacken seines Schatzes.

„…mit dem Unterschied, dass ich dich nie wieder alleine lassen werde. Du gehörst mir… denn ich liebe dich über alles, Sasuke!“, gestand er.

Zwei überglückliche Augen leuchteten ihn regelrecht an, ehe Sasuke sich umdrehte und seinem Bruder um freudestrahlend den Hals fiel.

„Ich liebe dich auch über alles, Itachi und will für immer mit dir zusammen sein!“, erwiderte er das Geständnis.
 

Lustvolle Geräusche - ausgelöst durch einen liebestollen Verbrecher und seinen ebenso liebestollen, diebischen Bruder - der ihm die Sinne raubte -, erfüllten den Baderaum mit Leben und heißer Dampf stieg aus der Esse empor, obwohl es mitten im Winter war…
 

Owari/Ende/Fin
 

Mann, ich kann in letzter Zeit einfach nicht anders als etwas zu den beiden zu schreiben, denn sie sind so ein niedliches Pärchen. Traurig, verhasst & verbittert, jedoch eigentlich unsterblich in den anderen verliebt *Püppchen drück*

Ich mag sie irgendwie auch nicht aus der Narutowelt in die reale Welt ziehen oder zu OoC werden lassen, deshalb ist es immer etwas schwierig noch genügend Ideen zu finden, um nicht ständig das gleiche zu schreiben.

Na ja… was soll’s ^^
 

Die Kussszene zwischen Suigetsu & Sasuke am Ende konnte ich mir einfach nicht verkneifen *grins*
 

Vielen Dank nochmals für das bisherige, tolle Feedback!

*Kekse verteil*
 

Über weiteres Feedback, Kritik, Lob oder einfach nur eure Meinung zu der Geschichte freu ich mich natürlich wie immer sehr und hoffe, das ihr viel Spaß beim Lesen hattet, auch wenn der Schreibstil irgendwie sehr zu wünschen übrig lässt >.<
 

Wer gern informiert werden möchte, wenn ich was Neues poste, der sage mir einfach kurz Bescheid (Kommi/ENS/GB-Eintrag) ^^
 

Bis zum nächsten Mal!
 

Eure L_Zorro-Chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LadyShigeko
2010-06-30T22:49:09+00:00 01.07.2010 00:49
Tolle Story!
Also wie du auf das lied gekommes wist?
Respeckt!!!
Weiter so O_o
Von:  blackangel_tsukuyomi
2009-09-29T19:07:49+00:00 29.09.2009 21:07
Hach,ist das süß!
Ich musste echt grinsen!
Ita eifersüchtig?
xlachx
Ich glaub ich kann mit dem Grinsen nicht mehr aufhören!
War echt lustig!
Wenn du neues planst kannst du mir gerne Bescheid sagen!
Ich finds nur schade,dass ich das schöne Adult nicht zu sehen bekomme!
Du hast die FF nicht zufällig auf FanFiktion?
Egal,war auf jeden Fall toll!
Bis zum nächsten Mal!^^


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