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Nennt man das Liebe?

von

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Das Erwachen....

Das Erwachen….
 

Joey wurde langsam wach. Er ist lies seine Augen aber geschlossen. Er möchte noch schlafen. Dann wurde ihm bewusst, dass er gar nicht Zuhause war. Joey hatte auch ein bequemes Bett und eine kuschelige Decke. Aber so ein bequemes Bett und so eine kuschelige Decke hatte er nun auch wieder nicht. Plötzlich kamen die Bilder der Nacht wieder hoch und er saß Kerzen grade im Bett. Im Raum war es noch dunkel. Nur der digitale Wecker gab ein spischen Licht. Joey schaute zur Uhr, es war 5 Uhr morgens. Ohne groß nach zudenken schnappte er sich seine Sachen. Zog sich an und verschwand. Joey hatte eigentlich einen total schlechten Orientierungssinn, aber schnell fand er die Haustür der Villa. Er möchte einfach nach Hause. Schnell lief er dorthin oder eher rannte. An seiner Wohnung angekommen, schloss er sie schnell auf. Als die Tür wieder hinter ihn zu fiel, lehnte er sich dran und rutschte auf den Boden. Nun saß er auf dem Boden, mit den Rücken an der Tür. Joey atmete tief durch. Wieso hab ich das getan? Warum hab ich ihn nicht einfach weg geschuppst? Wieso bekomme ich kein schlechtes Gewissen? Warum möchte das mit Kaiba wiederholen? Warum bereue ich es nicht? All diese Fragen gingen Joey durch den Kopf. Er bereute nicht was er getan hatte. Doch warum hat er ist das getan? Wieso ist er abgehauen? Langsam stellte Joey sich auf seine Beine. Er hat eine eigene Wohnung. Als seine Freunde heraus bekommen haben was sein Vater mit ihm anstellte, haben sie das Jugendamt verständigt. Da Joey sich weigerte in eine Wohngemeinschaft zu leben, gaben sie ihm seine eigene Wohnung. Regelmäßig kommt jemand vom Jugendamt vorbei. Sein Vater macht einen Entzug und ruft regelmäßig bei seinem Sohn an und er hat auch eingesehen dass er alles falsch gemacht hat und entschuldigtet sich immer bei Joey für seine Dummheit. Als Joey auf seinen Beinen stand, ging er wie in Trance ins Bad. Dort angekommen stieg er in die Dusche und duschte. Der Schmerz an seinem Hintern, zeigte ihm das es kein Traum war. Fertig mit duschen, trocknete er sich ab und zog sich eine Boxershorts über. Dann blickte er in den Spiegel und erschrak. Er hatte deutliche Spüren von Kaiba bekommen. Auf der Brust hatte er drei Knutschflecken und einen großen am Hals. Sanft streichelte er sich selbst über diese Stellen. Ihm wurde bewusst wie sehr er Seto´s Berührungen genossen hatte. Wie gern würde er ihn doch noch mal spüren. Es machte ihn traurig und glücklich zu gleich wenn er zurück dachte. Glücklich das er einmal den wahren Kaiba gesehen hatte und traurig zu wissen das dies auch gleichzeitig das letzte Mal gewesen ist. Dann schleifte Joey sich in sein Schlafzimmer. Mit seinen Freunden traf er sich erst um 15.00 Uhr. Es war auch noch dunkel draußen. Also konnte er noch schlafen Er legte sich in seinen Bett, machte die Augen zu und versuchte an nichts zu denken. Doch er konnte nicht einschlafen. Er könnte über seine eigene Doofheit lachen. Er könnte heulen weil er doch tatsächlich Kaiba neben sich vermisst. Joey setzte sich auf die Bettkante und griff zum Tisch, der neben dem Bett stand. Dann nahm er sein Gedichtsbuch. Und lies seine Hand von seinen Gefühlen leiten. Fertig mit dem Gedicht las er es sich selbst noch mal laut vor.
 

Miss U
 

Ich will zu dir,

du bist soweit fort.

Sag mir!!

Wie komm ich zu dir??
 

Ohne dich,

ist einfach alles trist.

Ich möchte deine Stimme hören,

dich einfach irgendwie fühlen.
 

Bitte!! Komm schnell wieder !!

Ich bitte dich,

tu mir das nicht an.

Ich vermiss dich so sehr!!
 

Dann legte er das Buch wieder weg. Immer wenn er nicht schlafen konnte weil seine Gefühle verrückt spielten schrieb er ein Gedicht. Sie schrieben sich dann auch fast immer wie von selbst. Er lag wieder in seinem Bett und schloss die Augen. Nach einigen Minuten, fiel er in einen unruhigen schlaf und sein letzter Gedanke war: Nennt man das Liebe?
 

Kaiba öffnete langsam seine Augen. Er wurde urplötzlich wach. Er fühlte sich als wenn jemand fehlte. Ein Blick auf den Wecker verriet ihm das es 5.15 Uhr war. Mit einem Klatschen machte er das Licht an. Sein Blick ging durchs Zimmer, seine Sachen lagen auf dem Boden rum. Dadurch fiel ihm ein was passiert war. Schnell blickte er zur anderen Bettseite. Doch da lag kein Joey. Er massiertw sich seine Schwefel. ´Hab ich das nur geträumt?´ , kam ihm in Kopf. Erstmal brauchte er eine Dusche. Deswegen begab er sich ins Bad. Fertig mit duschen. Trocknete er sich ab, während des Abtrocknen bemerkte er die Kratzspuren auf seinen Rücken. Nun war er sich sicher nicht geträumt zu haben. Während sie es gemacht hatten, hat Kaiba gar nicht gemerkt das Joey ihn so feste gekratzt hatte. Wieso wollte oder eher will ich ihn nur so sehr? Warum konnte ich mich nicht beherrschen? Wieso erregt mich dieses Hündchen so?

Dann fiel ihm auch noch ein was Joey gesagt hatte.
 

„Bitte! Erlös mich endlich. Nehme dir endlich meine Jungfräulichkeit. Ich will das du sie bekommst.“, hauchte Joey an Kaiba´s Lippen
 

Es freute ihn auf einmal richtig. Er war bis jetzt der Erste der Joey so gesehen hatte. Wieso will ich das es so bleibt? Wieso will ich das niemand anderen ihn so sieht? Warum will ich das ich der einigste bin der das Hündchen so erregt? Diese Fragen schossen Kaiba durch den Kopf. Er ging aus dem Bad in seinen begehbaren Kleiderschrank. Zog seine schwarze Jeans, schwarzen Pulli und seinen weißen Mantel an. Mittlerweile war es schon 7.00 Uhr. Kaiba war so in seinen Gedanken versunken das er erst jetzt merkte das schon fast 2 Stunden vergangen waren. Er rief Roland an und befahl ihm ihn abzuholen. Dann ging Kaiba nach unten und zog sich noch seine Schuhe an. Als er aus der Haustür trat, stand die Limousine schon da. Roland stieg sofort aus und hielt seinen Boss die Tür auf. Dieser stieg ein. Dann ging Roland wieder zurück zum Fahrersitz.

„Bevor sie zur Kaiba Corporation fahren, fahren sie zur Wallstreet 8.“,befahl Kaiba.

„Jawohl“, antwortete ihn Roland.

Dann fuhr Roland auch schon los. An ihren Ziel angekommen, deutete Kaiba ihn mit einer Handbewegung auf ihn zu warten. Kaiba stieg aus und ging zu dem Mehrfamilienhaus. Dort angekommen sah er das die Tür auf ist. Das war gut für ihn. Er ging rein und in den 2ten Stock. Dort schaute er einfach nur zu der rechten Haustür, wo ein Schild mit dem Namen J. Wheeler dran hang. Zufrieden ging er wieder zu seiner Limousine. Die Schuhe von Joey standen vor seiner Tür. Kaiba dachte schon seinen Hündchen wäre sonst was passiert. In der Limousine angekommen. Fuhr Ronland direkt zur KC. Im Auto waren seine Gedanken die ganze Zeit bei dem Hündchen. Sein Gesicht war nicht wie sonst immer Eiskalt. Nein, wenn er an dieses Hündchen dachte waren seine Gesichtszüge freundlich. War er, er selbst.

„Boss! Wir sind da.“

Kaiba nickte nur und bevor er in seine eiskalte Maske aufsetzte. Dachte er noch mal an sein Hündchen und fragte sich: Nennt man das Liebe?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  jyorie
2012-12-23T19:55:17+00:00 23.12.2012 20:55
Hi^^

Joey scheint ja ganzschön verwirrt zu sein, wenn er erst abhaut und dann sogar ein Gedicht schreibt, wie sehr er ihn vermisst.
Aber schön, das Kaiba ihn nicht nur verarscht hat, sonder er Joey auch mag :D
Wie süß, das Kaiba noch mal nach seinem Hündchen schaut.

Liebe Grüße Jyorie

PS. Einen kleinen Tip, habe ich noch. Wenn du ab und zu deine Sätze mit einem “UND” verbindest, hört es sich schöner an. Dadurch das du die Sätze so sehr kurz machst, hört es sich teilweise etwas abgehackt an. ^^

Von:  Des_Henkers_Fuchs
2009-11-02T21:02:37+00:00 02.11.2009 22:02
Und wie man das Liebe nennt^^

Typisch joey und Kaiba....erst zusammen schlafen, dann merken, dass man etwas für den Anderen empfindet....also echt ;)


Ach ja.....Ich mag deinen Schreibstil, denn man kann sich wirklich gut in die Figur hineinversetzen.....
Auch wenn ab und zu Rechtschreibfehlerchen zu finden sind, aber wir sind ja alle nur Menschen und machen Fehler, oder =)

LG Vampir-Valnar


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