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Family Portrait

Just another Secret?
von

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Prolog

Nun war es wohl soweit. Ich hätte nie gedacht, dass es mal soweit kommen würde. Ich schaute mich im Raum um. Unser Schülerkomitee – nein unser ehemaliges Komitee hatte sich große Mühe mit der Silvesterdekoration gegeben. Eigentlich hatten wir letzten Monat unseren Abschluss gemacht. Ja, auch ich, der Chaoschaot der Schule, hatte es geschafft. Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern wie Frau Kura total erschrocken war, als man ihr mitteilte, dass ich die Prüfungen bestanden hatte. Aber am meisten schockierte ich die anderen damit, dass ich einer der 3 war, der seinen Abschluss mit 1,4 bestanden hatte. Aber ich schweife

mal wieder ab.
 

Na ja auf jeden Fall kam unserer Komitee auf die Idee noch ein letztes Mal gemeinsam zu feiern. Was wäre da besser als der Jahreswechsel gewesen. Ich hatte überlegt nicht zu gehen. Aber als die anderen mich fragten, konnte ich sie doch nicht einfach enttäuschen. Also willigte ich ein. Nun steh ich hier schon seit einer Stunde und beobachte die anderen, wie sie sich amüsieren. Am Anfang hatte ich mich auch noch mit dem ein oder anderen unterhalten. Sie alle erzählten mir, was sie jetzt so machen würden. Auch meine Freunde sprachen darüber. Yugi wollte BWL studieren um den Laden übernehmen zu können, Tristan wollte eine Ausbildung bei der Polizei beginnen, Tea wollte auf eine Akademie für Gesang und Tanz und Duke hatte ein Projekt mit Mr. Kühltruhe vor.
 

Automatisch glitt mein Blick durch den Raum und blieb an dem Brünetten hängen. Neben ihn stand eine hübsche Schwarzhaarige vollbusige Frau. Ein bitteres Lächeln könnte ich mir geradenoch unterdrücken, die anderen hätten nur wissen wollen was los sei. Obwohl ich kaum glaube, dass sie es bemerkt hätten, waren sie doch gefangen von der Atmosphäre.

Was der hier eigentlich zusuchen hat, frag ich mich, seid er vor zwei Stunden hier aufgekreuzt ist. Gesehen hat er mich nicht, obwohl ignorieren kann man es auch nennen. Wieder wallt in mir der Zorn hoch und mir wird schlecht. Schluss Joey du hast dich damit abgefunden. Mach dir nicht schon wieder unnötig Gedanken.
 

„Joey komm jetzt!“, schreit es und ich sehe Yugi, der mir wild zu wank. Ich schaue auf die Uhr.
 

~noch 10min~
 

Ich nicke und gehe langsam mit den anderen auf den Hof. Ich stehe neben den anderen am äußerten Rand. Ich schlucke und schaue auf. Bald würde auch mein Leben beginnen – mein neues Leben.
 

~Noch 5min~
 

Ich blicke zu meinen Freunden und werde traurig. Wir haben soviel erlebt und ich werde sie nie vergessen, und doch…Was ich machen werde, dass haben sie nie gefragt und in wenigen Minuten…Aber ich bin ihnen nicht böse, denn verraten hätte ich es nicht. Ich wollte sie nicht traurig machen. Doch das würde unweigerlich passieren. Außerdem sie würden es nicht verstehen. Nein, es besser so.
 

~Noch 2Minuten~
 

Ich lächle meinen Freunden entgegen und sage ihnen, dass ich das Jahr genossen habe und dass ich mich immer daran erinnern werde. Sie blicken verwirrt zu mir zurück und lachen…Während sie darüber diskutieren, was wir nächstes Jahr alles anstellen, schaue ich auf die Uhr.
 

Der Countdown beginnt. Im Chor begannen 50 Schüler mit dem Rückwarts zählen...10...9...8...7...6...5...4...3...2...1
 

Die Raketten flogen los. Es war wunderschön, alle blickten dem Spektakel zu, auch meine Freunde. Ich selbst sah mir die Leute um mich herum an. Ein paar mit strahlenden Augen, ein paar küssen sich und ein eisklares Blau blickte mir entgegen. Ein kalter Schauer ran mir den Rücken herunter. Nein Schluss jetzt Joey, du musst damit aufhören. Schließ die Sache ab, bevor du daran zerbrichst. Ich blickte mit einen entschlossen Blick zurück, hielt den Kontakt einige Momente um mich dann wieder zu meinen Freunden zu drehen.

Doch diese waren immer noch mit dem Feuerwerk beschäftigt. Stumm verabschiedete ich mich und drehte mich um, das mir ein Paar blaue Augen folgte, merkte ich nicht.
 

Ich ging zur Straße, wo mein bestelltes Taxi schon stand. Ich atmete noch mal tief ein bevor ich noch mal tief Luft holte, bevor ich einstieg. Jetzt ist es endgültig.
 

„Zum Flughafen!“, sagte ich kalt. Ich schaute nicht zurück, denn nun begann das Leben von Joseph Jay Wheeler.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  breath_less
2009-10-28T21:26:04+00:00 28.10.2009 22:26
wow
klingt echt spannend
ich bin gespannt wie es weiter geht
mach schnell weiter
Von: abgemeldet
2009-10-27T18:45:44+00:00 27.10.2009 19:45
hi.
also dein prolog klingt sehr interressant. wenn du diese spannung mit ins nächste kappi bringst hast du eine treue leserin bekommen.
bin neugierig was joey für ein neues leben anfangen will und wie er es geschafft hat seinen abschluss mit 1,4 zu machen.
also bis zum nächsten kappi.
lg
Von:  princess650girl
2009-10-26T21:01:23+00:00 26.10.2009 22:01
Die zusammenfassung klingt spannend.

gelungener prolog, bin schon auf das nächste kappi gespannt.

lg


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